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Anwendung vmn Fesseiraketen zur Errichtung von Luftsperräumen für
die Abwehr von Plugkörpern aller Art Die Erfindung befaßt sich mit einem vielseitig
anwendbaren und kostensparenden Verfahren für einen sekundenschnellen Aufbau von
Sperr- und/oder Blokaderäumen gegen anfliegende Plugkörper aller Art, insbesondere
gegen Xief- und Tiefstflieger, bemannte und unbemannte Aufklärungs- Beobachtungs-und
Kampfflugzeuge(1)rohnen, RPV=remotely piloted vehicle, Firebees uoä.), die Marschwege,
Brückenübergänge, Gefechtsabschnitte usw, beobachten/bedrohen oder angreifen.
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Es ist bekannt, daß im Bereich der Luftverteidigungssysteme neben
den Maschinenwaffen und Plab-Raketen, auch Fesselballonsperren für den Objektschutz
Verwendung finden, Jedoch erfordert die Errichtung von Pesselballonsperren einen
verhältnismäßig hohen Aufwand an Hilfsmitteln( Gasvorräte, Seilwinden u.aO), Zeit
für den Gasfüll- und Aufstiegsvorgang sowie BedienungspersonalO (Nur von Schiffen
aus aufzulassende Fesselballonsperren sind bequemer zu handhaben) Eine Fesselballonsperre
kann jedoch leicht beseitigt werden, beispielsweise durch Beschuß der die Seile
tragenden Fesselballone mit Bordwaffen von hoch fliegenden Jagdflugzeugen aus, um
den nachfolgenden Kampfflugzeugen, Fallschirmjägertransportern/-Hubschraubern, den
Flugweg zum Angriffsziel zu öffnen.
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Ber Wiederaufbau zerstörter Fesselballonsperren ist zeitraubend und
umständlich, weil vom Nachschub von Ersatz-Ballonen usw, abhängig Die Erfindung
bezieht sich auf das blitzschnelle Errichten von Luftsperrzonen durch Seilsperren,
mit und ohne Zerstörelemente, die von "Schlepp-"Raketen hochgezogen werden und durch
Bremselemente(allschirme uoä.) über einen längeren Zeitabschnitt den betreffenden
Luftraum wirksam sperren.
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bei dem Flugzeuv Flugkörperabwehrverfahren nach der Erfindung, können
die Fesselraketen sowohl im Einzelschuß als auch in Gruppen- und Sonderformationen,
zu Lande, wider Luft und auf dem Wasser, eingesetzt werden, ohne daß hierbei besonders
komplizierte und/oder kostspielige Zielerfassungs-und riehtsysteme, oder eine langwierige
Spezialausbildung für die Bedienung erforderlich sind.
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Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch das Zusammenwirken folgender
Baugruppen des Systems gelöst: Ao Die (Schlepp-)Rakete Ein Selbstvortriebkörper,
vornehmlich ein vorgegebener Raketentyp, dient als Zugmittel für das zwischen dem
Abschußgestell und dem Kulminationspunkt der Rakete aufzurichtende Fesselseil sowie
die daran pendelnd hängenden Zerstörelemente.
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Die Schlepprakete ist einfach gehalten um für eine Massenfertigung
geeignet zu sein. Eine vornehmlich auswechselbare Brennkammer mit Feststoff- oder
Flüssigkeitstreibsatz, ausreichend für Steighöhen zwischen mehr als 100 m und mehr
als 1000 m, kann, je nach den taktisch vorgegebenen Sperraufgaben (Länge/Gesicht
des Fesselseil, der Zerstörelemente uswO) vorgesehen werden.
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Der Abschuß/Start der sich mit ihren hinteren Kanten der Leitflächen
auf dem Abschußgestell abstützenden Rakete erfolgt in der Regel in senkrechter Stellung.
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Während des Steigfluges bleibt die (Schlepp-)Rakete, in der einfachsten
Ausführung, ungelenkt. Beim Erreichen des Kulminationspunktes, nach Brennschluß
oder Abbremsen des Steigfluges vermittels des Fesselseils, das aus im Abschußgestell
gelagerter Trommel freigegeben wird, wird aus dem Vorderteil der Ra-kete ein von
Fall zu wall geeignetes Bremselement(Fallschirm, Gas- oder Heißluftballon, Drachen)
ausgestoßen. In einer andern Ausführung sind die Seitenteile des Vorderteils der
Rakete in Segemente so unterteilt, daß sie beim Ausspreizen einzelne Blätter eines
Drehflügels bilden, um sich drehend, den Fall des Systems zu bremsen, Dadurch wird
die Gesamtzeit für das 2'Stehen'l des Fesselseils samt Zertörelementen in dem zu
sperrenden Luftraum erheblich verlängert0 Die langsam herabschwebende (Schlepp-)Rakete
wird über das Fesselseil vermittels
einer im Abschußgestell befindlichen
Einholvorrichtung geborgen, falls das Sperrsytem(Sesselseil/Zerstörelemente)von
keinem feindlichen Flugkörper beaufschlagt wurde, und ist, nach Auswechseln der
Brennkammer, wieder einsatzfähig.
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B. Das Fessel-Seil Das Fessel-Seil liegt im zusammengerollten Zustand
in einer offenen i Trommel, die im Abschußgestell gelagert ist0 Es wird von der
Schlepprakete hochgeschleppt und dadurch im Luftraum 8'aufgerichtet", und dient
so als ein Hindernis für die dagegenprallenden feindlichen Flugkörper, indem es
sich an herausragenden Teilen (Tragflächen, Steuerklappen,Waffen) verfängt und daran
gleitend, zerstörend wirkt, Das Fessel-Seil besteht aus einem dünnen (Litzen-)Seil,dessen
Einzeldrähte aus Werkstoffen von hoher Zugfestigkeit (Whisker uvä)besteht, und um
(isolierte) Kupferdrahtseele gewickelt ist.
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Zur Erhöhung der Griffigkeit und damit der t8Sägewirkung",ist die
Oberfläche des Fesselseils durch Auftragen(Sintern/Kleben) von Hartmetallpulvern,
wie Wolfram, Tungsten-Oarbid u.ä.oder andere geeignete Verfahren aufgerauht.
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Während der gesamten "Sperrzeit"(Aufstieg- und Einholphase des Fesselseils)kann
über die Kupferseele des Fesselseils ein kodiertes Kennungssignal abgestrahlt werden,
um eigene tieffliegende Flugzeuge vor der Luftsperre zu warzen, CO Die Zerstörelemente
Die Zerstörelemente werden am Fesselseil, in vorgegebenen Abständen, frevpendind,durch
spezielle Klemmvorrichtungen festgehalten, angehängt sie dienen zur Steigerung der
Zerstörwirkung an den von ihnen pendelnd beaufschlagten(=getroffenen) Teilen eines
Flugzeuges bzw. Flugkörpers. Es können sein: a)Pedelkörper in verschiedener geometrischer
Gestalt, gefüllt mit hochbrisanten Sprengstoffen, mit Beigaben zur Erhöhung der
thermischen oder Splitterwirkung, wobei auch das Prinzip der Hohlladungswirkung
angewandt werden kann. Die Pendelkörper sind über Label/Seile mit Gleitklemmen am
Fesselseil in jeweils vorgegebenen Abständen angehängt.
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b)Rohrladungen in Stangenform, dargestellt durch Umhüllungen aus
Kunststoffen oder Leichtmetall, in verschiedenen Durchmessern, Längen und Gewicht;
wobei die Wirkung als "Schneidladungen" durch die Anwendung des HohlXladungsprinzips
ausgenutzt werden kann, Für Sonderzwecke werden Füllungen aus luftendzündlichen
Medien(u.a. wie ITAPATM)verwendetO c)Sprengscheüre von vorgegebener Länge, die unabhängig
vom Fesselseil, in verschiedener Anzahl nebeneinanderhängend(oder das Fessel-Seil
umhüllend) von der (Schlepp-)Rakete in den Luftraum, wie ein Vorhang, hochgezogen
werden.
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Die Auslösung(Initialzündung)der Zündkette bei den Zerstörelementen
kann durch alle bisher bekannten und hierfür geb eigneten Anzündsysteme und -wege
eingeleitet und ausgelöst werden(elektronisch-optisch, IR-,akustisch, Induktionssysteme,
Kondensatoren,Widerstände, mechanisch oder chemisch).
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Die "scharfen" Zündsysteme können bei den nicht zur Wirkung gekommenen
Zerstörelementen, beim Aufspulen des Fessel-Seils und Einholen/Bergen der (Schlepp-)Rakete,
"entschärft" werden, und sind bei einem erneuertem Aufstieg wiederverwendungsfähigO
Do Die Bremselemente Did Bremselemente dienen zur Bremsung des freien Falls der
leeren Raketenhülle und des daranhängenden Sperrsystems(Fessel seil/Zerstörelemente),
um die SperrunBehinderung des zu schützenden Luftraums solange wie möglich zu gewährleisten0
Als Bremselemente dienen Fallschirme, Drachen, Gas- oder HeißluftballonsO Sie finden
Aufnahme -im zusammengefalteten Zustand- im Vorderteil der (Schlepp-)Rakete. Bei
Erreichen des Kulminationspunktes werden sie automatisch ausgestoßen, kommen zur
Entfa-ltung und tragen das langsam herabsinkende Sperrsystem.
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Während Sinkvorgangs des Sperrsystems wird das zwischenzeitlich von
einem feindlichen FlugzeugiFlugkörper nicht "berührte" Fessel-Seil, von der im Abschußgestell
befindlichen Aufwickelvorrichtung aufgespult.
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Nach einem weiteren Mermal der Erfindung ist das Vorderteil der Schlepprakete
so gestaltet, daß bei Brennschluß einzelne Wa-ndteile sich schirmartig öffnen, um
als "Drehflügel" die Bremsaufgabe für das gesamte Sperrsystem zu erfüllen.
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E0 Das Abschußgestell Das Abschußgestell dient als Starttisch für
die Schlepprakete und zur Aufnahme der Wickelvorrichtung und (Aufnahme-) Trommel
für das Fesselseil sowie die Halterungen der Magazine mit den Zerstörelementen.
Die Trommel ist kardanisch gelagert, um (im Normalfall) den senkrechten Start/Abschuß
der darauf zentrisch aufsitzenden (Schlepp-)Rakete zu gewährleisten. Das in der
Trommel eingelegte Pesselseil wird beim Aufstieg der Rakete von innen heraus freigewickelt,
wodurch Umdrehungen der Trommel, und damit zusätzliche Belastungen für Seil und
Rakete,entfallen.
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Die Größe und das Gewicht eines Abschußgestells hängen u.a.
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von der Länge des in der Trommel aufzunehmenden Pessel-Seils, der
Anzahl der Zerstörelemente und ihrer I~agazine sowie der jeweils zugehörigen (Scnlepp-)Rakete.
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Das Prinzip der Erfindung ist, ohne daß auf einzelne Details näher
eingegangen wird, anhand verschiedener Ausführungsbeispiele, in ihrer Handhabungs-
und Wirkungsweise erläutert, und zwar zeigen: Fig.1 das Abschußgestell mit der startfertig
auf ihren Leitflächen aufsitzenden (Schlepp-)Rakete, und einen Längsschnitt durch
die darin befindliche Trommel mit dem eingelegten Fessel-Seil, Fig.2 den Startbeginn
und das Abheben der (Schlepp-)Rakete von dem Abschußgestell, Fig.3 den Anfang der
Steigphase einer Schlepprakete mit einem (sägenden) Fesselseil allein, Fig.4 die
erste Steigphase einer Schlepprakete mit Fessel-Seil und angehängten Sprengschnüren
als Zerstörmittel Fig.5 eine Steigphase mit am Fessel-Seil angehängten Pendelkörpern
als Zerstörelemeneten, Figo6 die Steigphase einer (Schlepp-)Rakete mit am Fessel-Seil
befestigten (biegsamen) Rohrladungen als Zerstörelement Fig.7 Fessel-Seil nach Fig.3,
sich einsägend in die Tragfläche eines Flugkörpers,
Fig08/9 Fessel-Seil
nach Fig.5, wobei die Zugkraft in der jewLls durch Doppelpfeil()angezeigten Richtung
("sägend")wirkt, die Pendelkörper, von den Zentrifugalkräften beeinflußt, den betreffenden
Teil des Flugzeuges/Fugkörpers von unten bzw. von oben "beaufschlagen" und dabei
zur Detonation gelangen, Fig.10/11 Fessel-Seil nach Fig.6, mit den zweifachen Einwirkungsmöglichkeiten
der Zerstörmittel wie in Fig 8/9 (Hauptzugrichtung
wobei hier die pendelnden Rohrladungen von unten bzwo oben auf den beaufschlagten
Flugkörperteil angreifen9 Fig.12 Frontansicht eines gegen ein Sperrsystem nach Fig.4
anfliegenden BlugkörperstBeginn der Zerstörarbeit durch das Fessel-Seil und die
zur Detonation gelangenden Sprengschnüre), Fig.13a/b/c: Sperrsysteme nach Fig.1
und Fig.5, wobei von einem Fesselseil(Fig. 13a)ein Kennungssignal abgestrahlt wird;
ein weiteres Szelseil(Sig.13b) durch einen Fallschirm gehalten sich in der Abstiegphase
befindet und bei einem von einem Jeep aufgelassenen Fesselsystem gerade eine Kollision
mit einem Flugkörper stattfindet, Fig.14 von einem Wasserfahrzeug aus katapultierte
(schwimmfähige)Abschußvorrichtungen, von denen nach ihrer Wasserung die Sperrsysteme
nach Fig 1 bis Fig.6 automatisch aufsteigen und durch ihre Bremselemente(14a'=Drachen,
14c'=Drehflügel),langsam fallend, in Schwebe gehalten werden.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß beispielsweise das Sperr-bzwOAbwehrverfahren
nach Fig.14, auch gegen schwimsende Angriffswaffen( Torpedo u.ä. ) konzipiert werden
kann, indem die Fesselrakete von dem schwimmfähigen Abschußbock senkrecht nach unten
mit an dem Fesselseil befestigten Zerelementen startet und sie in den verschiedenen
Tiefen zur Entfaltung und Wirkung bringt(z.B. auch zur Erzeugung intermittierender
Schallwellen usw.)0
Die in Fig.1 bis Fig.14 dargestellten Sperrsysteme,
bestehend, wie bereits oben ausgeführt, aus der (Schlepp-)Rakete 1, dem Abschußgestell
2, dem Fessel-Seil 6, den verschiedenartigen Zerstörelementen 7,8,9 sowie den jeweils
zweckmässigsten Bremselementen(SigO13b=Fallschirm,Sig.14a'--DrachenFig.14ct= Drehflügel),die
im Vorderteil(Kopf)tk der Rakete 1 Aufnahme finden.
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Die Schlepprakete 1, deren Stirnfläche durch eine Kappe 1b abgeschlossen
ist, ist mit Leitflügeln la versehen, und weist eine oder mehrere
Steuerungsdüsen 1 c auf.Mit den hinteren Kanten der Leitflügel la sitzt die Rakete
1,(senkrecht stehend, startbereit-gesichert) auf dem Rand der
Abschuß gestell 2 kardanisch giigerten Trommel 2a, auf(Fig.1). Bei einer der Ausführungsformen
des Abschußgestells 2 werden die Füße desselben durch Sporne 3 mit dem Erdboden
verbunden.
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Beim Start(Fig.2) strömen die Rückstoßgase 1d unter dem Abschußgestell
2 radial nach aussen. Die aufsteigende (Schlepp-) Rakete 1 zieht über die an den
Leitflügeln 1a befestigten Zugseilen 4, die iB den Gelenkwirbel 5 einmünden, das
Pessel-Seil 6 aus der nach oben offenen Trommel laufend heraus. Die in den Magazinen
7 befindlichen Zerstörelemente 7,8 oder 9, werden dabei, durch eine (nicht dargestellte)
automatisch arbeitende Reglereinrichtung, an das vorbeigleitende Fessel-Seil 6,
in vorgegebenen Abständen 8a,9a angeklemmt und so in die verschiedenen Höhenlagen
emporgehoben(Fig02 bis Fig.6).
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In Figo7 wird veranschaulicht, wie sich ein Fesselseil 6,nach Fig.3,
an einem Plugkörperteil19erfangen hat, und daran in Zugrichtung Doppelpfeil
gleitend, sich sägend"1Oa in diesen einschneidet und ihn zerstört.
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In Fig.8 und Fig.9 ist der Flugkörperteil 10 gegen ein Fessel-Seil
6, mit über die Klemmen 8a und Seile 8b daran hängenden Pendelkörpern 8 gepralltO
B FïgO8, Aufstiegphase der Rakete 1, beaufschlagt der Pendelkörper 8 das Teil 10
von unten. Dagegen zeigt Figo9 das Fessel-Seil 6 in der Schwebe-bzwO Einholphase
(Wirksamkeit der Bremselemente,FigO14a,14b), wobei ein Pendelkörper 8 das Teil 10
von oben beaufschlagt um zu detonieren.
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In Figo 10 und Fig.11 ist die Wirkungsweise der Zerstörladungen 9,
nach Fig.6, mit den beiden Beaufschlagunsmög lichkeiten gegen ein Flugkörperteil
10(von oben bzwo unten), wie bereits in Fig.8 und Figo9 erläutert, dargestellt.
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Die Fig.12 veranschaulicht den frontalen Aufprall eines Plug-Körpers
11 mit seinen Tragflächen 10 gegen einen Sperrsatz na-ch Sigo4 kurz vor der Detonation
der Sprengschnüre 7 und Beginn der "Sägearbeit" des Fesselseils 6.
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In Fig.13 wird ein nach Fig.3 und Fig.5 aufgebautes Sperrsystem gezeigt,
wobei a und b einen ortsfesten und c einen beweglichen(Kfz) Startplatz darstellen.
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Eine weitere Einsatzmöglichkeit des Sperrsystems nach der Erfindung
veranschaulicht Fig.14. Von einem Wasserfahrzeug 12 aus
wurden vermittels der Katapultschleudern a,b,c, die (schwimmfähigen) AbsuSuß- bzw.
Startvorrichtungen 2, nach Backbord, weit in die See geschleudert; beim Wassern
derselben schiessen sofort die Schleppraketen mit den Pesselseil-Sperren as,b',ct
in die Höhen um den anfliegenden Blugkörper 10 abzufangen.
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Das hervorstechendste Merkmal der Erfindung ist, daß sie, in folge
ihres einfachen Aufbaus uswO, sich für die Verteidigung und Schutz von im rückwärtigen
Gebiet liegenden Objekten und (Luftlande-) Gebieten, durch Einheiten Territorialverteidigung
(Miliz usw.), besonders eignet, weil deren Baugruppen vielfältig variabel und einsatzfähig
sind (Leichtgerät für den 1ann-Transport und Bedienung, mittleres Gerät transportabel
auf Kraftfahrzeuge aller Art(einschließlich Panzernl) und das schwere Gerät und
in Sonderausführung für den ortsfesten Einsatz und mit höchsten Steigstufen der
Schleppraketen). Diese Sperrsysteme können zu jeder Uages- und Nachtzeit im Alarmfall
a-ufgelassen werden0 Ebenso sind diese Sperrsysteme für die Verwendung im feindlichen
Hinterland, z.B. gegen feindliche Feldflugplätze u.ä., abgeworfen durch Jagdbomber
oder installiert durch Kommandounternehmen, um startende bzw. landende Fluggeräte,
ausgelöst durch spezielle Zündeinrichtgen, zu zerstören.
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Patentansprüche