DE3935012C1 - Minensystem mit Verbringungsfahrzeug - Google Patents

Minensystem mit Verbringungsfahrzeug

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DE3935012C1
DE3935012C1 DE19893935012 DE3935012A DE3935012C1 DE 3935012 C1 DE3935012 C1 DE 3935012C1 DE 19893935012 DE19893935012 DE 19893935012 DE 3935012 A DE3935012 A DE 3935012A DE 3935012 C1 DE3935012 C1 DE 3935012C1
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Rudolf Schubart
Rainer Steuer
Peter Dr Sundermeyer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/10Minelaying land vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B23/00Land mines ; Land torpedoes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C13/00Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation

Description

Die Erfindung betrifft ein Minensystem.
In der DE-Z WEHRTECHNIK Heft 8/1988 sind in der mittleren Spalte von Seite 78 die verfügbaren Verbringungssysteme für künftige Sperrwaffen dargestellt. Eine Minenverlegung von Landfahrzeugen oder von Luftfahrzeugen aus weist allerdings den Nachteil auf, daß Bedienungspersonal sich in das bzw. über das potentielle Operationsgebiet, in dem die Minenwaffe ihre Sperrwirkung entfalten soll, begeben muß und dadurch sehr gefährdet durch gegnerische Einheiten ist, die das gleiche Gebiet im Visier haben und die Ausbringung von Sperrsystemen zu verhindern versuchen. Mittels unbemannter Flugkörper luftverbrachte Minenkörper sind in ihrer Verteilung im Operationsgebiet nicht beeinflußbar, so daß sich eine relativ ungewisse Verteilung ergibt, die jedenfalls nicht wirkoptimiert im Hinblick auf die örtlichen Geländegegebenheiten sein kann. Zwar ist es bekannt (US-PS 4 712 479), wieder-sicherbare Minen zu verlegen, um bedarfsweise ein Minenfeld oder jedenfalls einen definierten Teil davon außer Funktion zu setzen und ggf. die ein­ zelnen Minenkörper zur anderweitigen Verlegung wieder aufnehmen zu können; was aber ebenfalls eine hohe potentielle Gefährdung der eigenen Minenpioniere erbringt. Auch die Effektivität von Minen, die sich durch eine Rollbewegung (DE-OS 33 45 362) oder mittels eines Fahrwerkes (DE-PS 28 22 988) sensorgesteuert in Richtung auf ein Zielobjekt zu bewegen, um erst bei verringertem Abstand zu detonieren, ist als flächendeckende Sperrwaffe nicht sinnvoll einsetzbar; denn auch bei anfänglich guter Verteilung der einzelnen selbststeuernden Minenkörper im Gelände findet doch eine räumliche Konzentration der Wirkkörper in der Umge­ bung eines oder weniger (Lock-)Ziele statt, wo die Minen dann durch flächendecken­ den Beschuß leicht außer Funktion gesetzt werden können.
Aus der DE 22 63 249 B2 ist eine Minenanordnung mit mehreren Wirkkörpern bekannt, die auch nach Verteilung über eine gewisse Fläche mit einer gemeinsamen Zündeinrichtung elektrisch verbunden bleiben, um nach billigerer Verlegung (verglichen mit einer entsprechenden Anzahl von Einzelminen) eine größere Wir­ kungsfläche (als mit einer gewichtsgleichen Einzelmine) mit Splittern überdecken zu können, wofür von der zentralen Zündeinrichtung aus alle Wirkkörper gleich­ zeitig gezündet werden, nachdem sie mittels Ausstoßladungen aus dem Verbrin­ gungs-Wirkkörper (mit der zentralen Zündelektronik) ausgebracht worden sind.
Ein aus der DE 36 25 334 A1 zur Panzerabwehr bekanntes Waffensystem beinhal­ tet ein Sperrwaffen-Kommunikationssystem, welches die einzelnen Minen nach ihrer Verbringung vollautomatisch aufbauen, um die Informationen der einzelnen Mi­ nensensoren zusammenfassen und daraus dann Bekämpfungstaktiken zur Steige­ rung des Kampfwertes des Minenfeldes ableiten zu können. Dieses System ist dafür ausgelegt, daß jede einzelne der Minen eine "Master"- oder Kommandofunktion übernehmen kann. Das bedingt allerdings einen ganz erheblichen datentechnischen Aufwand, während andererseits dieses Waffensystem insofern nur eine geringe Flexibilität aufweist, als das einmal ausgebrachte Minensystem nicht wieder ander­ weitig verfügbar gemacht werden kann.
Nicht für ein Minensystem gattungsgemäßer Art sondern für Luftsperren zur Ab­ wehr von Flugkörpern ist es aus der DE-OS 24 15 288 bekannt, Fesselraketen ein­ zusetzen, die nach Brenn-Ende als Tragflügler wirken und mittels der Fesselleine bei Bedarf auch wieder eingeholt werden können.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, ein flächendeckendes, sehr variabel einsetzbares Sperrwaffensystem aufzuzeigen, das über eine Funktionsauf­ teilung im Minenverbund und über eine Wiederverwendbarkeit von noch funktions­ tüchtigen Minenkörpern eine wesentliche Steigerung des Kosten-Nutzen- Verhältnisses der herkömmlichen Sperrwaffe eröffnet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Minensystem gemäß dem Patentan­ spruch 1 gelöst.
Nach dieser Lösung ist eine Vielzahl von über einen definierten Umkreis ausge­ brachten Minenkörpern von einer gemeinsamen Zentralsensorik aus individuell freigebbar, wobei die Auswurf-Kinematik in Verbindung mit der Kabel-Fesselung der einzelnen Minenkörper an das Verbringungsfahrzeug bzw. dessen Minenbehäl­ ter das Verlegemuster dieses funktionell gekoppelten kleinen Minenfeldes be­ stimmt. Dabei werden in gleicher Weise wie die Minenkörper auch Satellitensenso­ ren zur Aufnahme spezifischer Umgebungsinformationen ausgebracht, die zusätz­ lich in der Zentralsensorik ausgewertet werden, um je nach den Annäherungsgege­ benheiten eines Zielobjektes nur diejenigen Minenkörper scharf zu stellen, die auf­ grund der räumlichen Gegebenheiten eine größtmögliche Wirkung im Ziel verspre­ chen.
Um die kabelgefesselten Körper möglichst ungestört ausbringen zu können, ist es zweckmäßig, den Minenbehälter mit den Aufnahmeräumen für die einzelnen Mi­ nenkörper und Satellitensensoren wenigstens vorübergehend über die Ebene des Operationsgebietes anzuheben (wenn nicht der Minenbehälter von einem über dem Operationsgebiet hovernden Luftfahrzeug getragen wird), so daß eine möglichst geringe Beeinträchtigung der Auswurf-Kinematik durch beispielsweise Buschwerk in Bodennähe gegeben ist. Dabei kann für das Anheben des Minenbehälters und für das Auswerfen der Minenkörper der gleiche Antrieb eingesetzt werden, der im Verbringungsfahrzeug für dessen vorprogrammierte oder ferngesteuerte Eigenbe­ wegung ohnehin vorhanden ist.
Dieses defensive Waffensystem auf Basis überschaubarer Felder von miteinander kommunizierenden Minenkörpern eröffnet aber auch neue Möglichkeiten in Rich­ tung auf wesentlich vergrößerte Aktionsradien für günstige Begegnungssituationen auch ohne Feindaufklärung. Dazu sind die (noch nicht ausgelösten) Minenkörper mehrfach verlegbar, in dem Sinne, daß sie an den Fesselkabeln, angetrieben über einen Zentralantrieb, wieder in ihre Aufnahmeräume am, mit der Zentralsensorik ausgestatteten, Minenbehälter zurückgezogen werden; woraufhin das Verbrin­ gungsfahrzeug sich - sensorgesteuert oder ferngesteuert - in ein benachbartes Operationsgebiet (oder zur Nachrüstung hinter die eigene Front zurück) bewegen kann, beispielsweise mittels eines Kettenfahrwerks oder als ein wieder startbarer Tragflügler. Die ebenfalls wieder eingeholten Satellitensensoren sind in gleicher Weise zur örtlichen Aufklärung und Feuerleitung am anderen Einsatzort erneut verwendbar, insoweit sie noch funktionstüchtig sind.
Zusätzliche Alternativen, Weiterbildungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert und nicht maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsge­ mäßen Lösung. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Drehflügler- Verbringungsfahrzeug in der Phase des Ausbringens eines Minenfeldes mit im Mi­ nen-Verbundsystem verteilt angeordneten Satellitensensoren.
Für die zeichnerische Beispiels-Darstellung ist ein Minen-Verbrin­ gungsfahrzeug 11 als fernsteuerbares oder vorprogrammiert-selbst­ navigierendes Drehflügel-Luftfahrzeug nach Art einer Hubschrauber­ drohne (vgl. z. B. International Defense Review 4/1989, Seite 451 rechts oben) skizziert. Über seine vorprogrammierte Funktions-Steue­ rung 12 wird bewirkt, daß beim Erreichen einer vorgegebenen Verlege­ höhe 13 über dem voraufgeklärten Operationsgebiet 14, das durch das Minensystem 15 gesperrt werden soll, die einzelnen Minenkörper 16, die über Steuerkabel 17 an den vom Fahrzeug 11 verbrachten Minen­ behälter 18 gefesselt sind, radial um das Verbringungsfahrzeug 11 herum ausgebracht werden. Falls der Minenbehälter 18 nicht unmittelbar an der Peripherie des Verbringungsfahrzeugs 11 gelegen oder posi­ tionierbar ist, wird er (wie in der Zeichnung berücksichtigt) nach oben oder nach unter aus der Kontur des Fahrzeugs 11 herausgefahren, um die Radialbewegung der Minenkörper 16 möglichst ungehindert aus­ führen lassen zu können. Dafür können hinter den Minen-Aufnahme­ räumen 19 an der Peripherie des Minenbehälters 18 Auswurfeinrich­ tungen 20 etwa der Art vorgesehen sein, wie sie in der DE-OS 33 38 936 näher beschrieben sind; zweckmäßigerweise (vgl. unten) mit am oder im Minenbehälter 18 gelegenen Spulenkörper 21 für die Steuer- und Fessel-Kabel 17. Statt dessen kann aber auch vorgesehen sein, den beispielsweise hohlzylindrisch ausgebildeten Behälter 18 in der Verlegehöhe 13 bei in ihren Aufnahmeräumen 19 arretierten Minenkörper 16 in Rotation zu versetzen, bis bei Erreichen einer Funktionsdrehzahl der Rotationsantrieb abgeschaltet wird und die Blockierung der Minenkörper 16 freigegeben wird, so daß diese unter schlagartigem Abbremsen des rotierenden Minenbehälters 18 aufgrund der Zentrifugalkräfte radial herausgeschleudert werden.
Zusätzlich zu den Minenkörpern 16 können Satellitensensoren 22, die über Kabel 17 ebenfalls an das System gefesselt sind und mit der Auswerteschaltung 29 einer Zentralsensorik 23 in Funktionsver­ bindung stehen, in gleicher Weise wie die Minenkörper 16 verbracht und ausgebracht werden. So ergibt sich ein Minenfeld - gegebenenfalls mit eingelagerten Sensoren 22 - im Operationsgebiet 14, dessen Ver­ legemuster weitgehend vorbestimmt ist durch die individuelle Länge der einzelnen Fessel-Kabel 17. Der Minenbehälter 18 kann dann gege­ benenfalls wieder in seine Transportstellung im Verbringungsfahrzeug 11 rückverlagert werden, und falls es sich beim Fahrzeug 11 nicht ohnehin um ein Landfahrzeug oder um ein bereits gelandetes Luft­ fahrzeug (beispielsweise ausgelegt als Starrflügel-Luftdrohne) han­ delt, setzt das Fahrzeug 11 im Zentrum des so ausgebrachten Minen­ systems 15 auf. Seine Zentralsensorik 23, gegebenenfalls unterstützt durch die von den Satellitensensoren 22 gelieferten Informationen, aquiriert ein zu bekämpfendes Zielobjekt 10 beispielsweise im Rück­ strahlortungsverfahren und/oder durch passive Signaturgewinnung, nachdem die Annäherung eines potentiellen Zielobjektes so über einen beispielsweise auf Bodenerschütterungen ansprechenden Wecksensor 24 die Sensorik 23 aktiviert hat (vgl. GB-OS 21 74 482). Zweckmäßiger­ weise wird die relative Position und die Bewegungsrichtung des als solches detektierten Zielobjektes so bestimmt, um über die Zentral­ sensorik 23 nur denjenigen oder diejenigen der Minenkörper 16 zum Ansprechen ihrer Auslösesensoren 25 freizugeben (bzw. nur diejenigen aus der Sensorik 23 heraus zu zünden), die größte Wirkung im Ziel­ objekt 10 versprechen; während die Auslösefunktion der anderen Minen­ körper 16 blockiert wird, damit diese nicht durch die Detonation benachbarter Minenkörper 16 ebenfalls zünden, obgleich in ihrem Wirkbereich gar keine hinreichende Zielvernichtungswahrscheinlich­ keit gegeben ist.
Es kann vorgesehen sein, die (noch nicht ausgelösten) Minenkörper 16 und gegebenenfalls die Satellitensensoren 22 über die Kabel 17 wieder in den Minenbehälter 18, also zum Verbringungsfahrzeug 11 einzuholen, wenn das Minensystem 15 im bisherigen Operationsgebiet 14 nicht mehr benötigt wird, und das Fahrzeug 11 zum Ausbringen der Minenkörper 16 in ein anderes Operationsgebiet 14′ zu manövrieren, beispielsweise als Landfahrzeug über ein Fahrwerk 26 oder als Luft­ fahrzeug mittels gegenläufiger Drehflügel 27. Zum Einholen der Minen­ körper 16 und gegebenenfalls der Satellitensensoren 22 wird der zentrale Antrieb 28 für die Bewegung des Fahrzeugs 11 und des Minen­ behälters 18 zunächst auf die Kabel-Spulenkörper 21 gekoppelt, um die Kabel 17 wieder einzuziehen und dadurch die Minenkörper 16 bzw. die Satellitensensoren 22 in ihre Aufnahmeräume 19 zurückzuverlagern. Die noch intakten Minenkörper 16 können dann bei Erreichen eines anderen Operationsgebietes 14′ wie oben beschrieben wieder ausgebracht werden, wodurch ein mobiles, im Verbund mehrfach verlegbares Minenfeld realisiert ist.
Im Rahmen vorliegender Erfindung können aber auch wenigstens einige der Minenkörper 16 mit Eigenantrieben 30 ausgestattet sein, um nach Freigabe aus dem Verbringungsfahrzeug 11 eine noch größere Distanz zu überbrücken und entferntere Positionen einzunehmen.

Claims (8)

1. Minensystem (15) mit einem Verbringungsfahrzeug (11), bei dem mehrere Minenkörper (16) mit Kabeln (17) an einen mittels des Fahrzeugs (11) fern­ gesteuert oder selbstnavigierend beweglichen Minenbehälter (18) gefesselt sind, aus dem sie auf ein Operationsgebiet (14) auswerfbar sind, das Minensy­ stem zusätzlich zu einer Zentralsensorik (23) mit Satellitensensoren (22) aus­ gestattet ist, die in gleicher Weise wie die Minenkörper (16) aus dem Minen­ behälter (18) ausgebracht werden, die Zentralsensorik (23) und die Satelliten­ sensorik (22) auf eine Auswerteschaltung (29) zur wirkoptimierten Freigabe bestimmter Minenkörper (16) nach Maßgabe einer momentanen Positionie­ rung eines Zielobjektes (10) geschaltet sind, und bei dem der Minenbehälter (18) mit antreibbaren Spulenkörpern (21) zur Wieder-Aufnahme der ausge­ worfenen Minenkörper (16) und Satellitensensoren (22) ausgestattet ist.
2. Minensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenkörper (16) aus einer vorgegebenen Verlegehöhe (13) über dem Operationsgebiet (14) ausgeworfen werden.
3. Minensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Kabel (17) gefesselten Minenkörper (16) von einem rotierenden Minenbehälter (18) ausgeschleudert werden.
4. Minensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenkörper (16) mittels einer am Minenbehälter (18) vorgesehenen Auswurfeinrichtung (20) fortgeschleudert werden.
5. Minensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Minenbehälter (18) mit der Zentralsensorik (23) an einem auf einem Ketten-Fahrwerk (26) beweglichen Landfahrzeug angeordnet ist.
6. Minensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Minenbehälter (18) mit der Zentralsensorik (23) an einem Luftfahr­ zeug angeordnet ist.
7. Minensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Minenbehälter (18) mit seiner Zentralsensorik (23) an einem unbe­ mannten Hubschrauber angeordnet ist.
8. Minensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Minenkörper (16) mit Eigenantrieben (30) ausgestattet sind.
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