DE2415051B1 - Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik - Google Patents
Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und MeßtechnikInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, das zur Stoßsicherung
schwingend in einem das Gehäuse umgebenden Rahmen befestigt ist und bei dem hinter einer lösbaren
Frontplatte, auf der gegebenenfalls Bedienungselemente angeordnet sind und die sich dicht mit dem
Gehäuse verbinden läßt, wenigstens ein Baugruppenträger ausziehbar befestigt ist, in dem sich Steckbaugruppen
befinden.
Zur stoßdämpfenden Halterung von Gehäusen für den genannten Zweck sind z. B. durch die DT-OS
16 65 772 Anordnungen bekannt, bei denen in einem Tragrahmen schwingbar ein oder mehrere Geräte befestigt
sind, so daß sie wegen Anwendung einer Art Diagonalfederung nach allen Richtungen hin stoßgestützt
sind. Es ist auch bekannt, solche Gehäuse wasserdicht und druckdicht auszuführen, wozu die trennbare
Frontplatte über eine Dichtung mit dem Gehäuserand verbunden ist. Verstellbare Bauelemente, die sich gegebenenfalls
über dieser Frontplatte befinden, sind beispielsweise durch O-Ringe ebenfalls gegen Wasser abgedichtet.
Bei solchen Einrichtungen entsteht das Problem,
auch im eingebauten Zustand des Gerätes ungehindert zum Innern des Gehäuses Zugang zu haben, um
beispielsweise Servicearbeiten oder Einstellungen auf einfache Weise, und zwar möglichst ohne vollständige
Trennung der Frontplatte, vom Gehäuse vornehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung anzugeben, die in dieser Hinsicht verbessert
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, das zur
Stoßsicherung schwingend in einem das Gehäuse umgebenden Rahmen befestigt ist und bei dem hinter
einer lösbaren Frontplatte, auf der gegebenenfalls Bedienungselemente angeordnet sind und die sich dicht
mit dem Gehäuse verbinden läßt, wenigstens ein Baugruppenträger ausziehbar befestigt ist, in dem sich
Steckbaugruppen befinden, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Frontplatte über ein Scharnier seitlich
am Baugruppenträger befestigt ist und mit diesem ausziehbar ist und daß sich am Baugruppenträger wenigstens
eine Gleitrastverbindung befindet, die sich in die Gehäusetiefe hinein erstreckt und eine lösbare Rast in
derjenigen Auszugshöhe hat, daß die Frontplatte sich öffnen läßt und die Steckbaugruppen ungehindert zugänglich
sind.
Es ist vorteilhaft, die Gleitrastverbindung aus zwei ineinandergreifenden U-förmigen Blechen zu bilden,
von denen eines am Gehäuse und das andere am Baugruppenträger befestigt ist und innerhalb des inneren
U-förmigen, mit dem Baugruppenträger verbundenen Bleches zwei Federn anzubringen, die Rastklötze tragen,
weiche durch Durchbrechungen in der inneren U-Schiene durch die Feder nach außen gedrückt werden
können und in der erforderlichen Raststellung in entsprechende Ausnehmungen im äußeren, am Gehäuse
befestigten U-förmigen Blech einrasten können.
Vorteilhaft wird die Rasterung so ausgestaltet HaR
sich im Innern des inneren U-förmigen Blechs ein wei-
teres gegen dieses in Aus/.ugsrichtung verschiebbares
Blechteil befindet, das frontseitig zur Betätigung der rückseitig, also gegen die Gehäusetiefe hin, zwei konische
Lappen trägt, die die entsprechend geformten Enden der Federn bei Verschieben des Blechs in Richtung
der Gehäusetiefe in das Innere der Gleitrastverbindung hineindrücken und durch die Rastklötze lösen.
Um ein automatisches Auslösen der Rastung im eingeschobenen Zustand des Baugruppenträgers zu sichern,
ist es zweckmäßig, wenn am gehäuseseitigen U-förmigen Blech eine Nase in derjenigen Gehäusetiefe
angeordnet ist, daß das verschiebbare Blech beim Anschlag an diese Nase wieder zur Frontseite in die
ursprüngliche Stellung gedrückt wird, so daß die Raststeine für die nächste Rasterung vorbereitet werden,
d. h. auf den Innenwandungen des äußeren U-förmigen Blechs gleiten können.
Da in vielen Fällen ein Rahmenträger das Ausklappen der Frontplatte hindert, ist es zweckmäßig, die
Zwischenrast in einer solchen Auszugshöhe anzuordnen, daß die Zwischenrast in einer derartigen Höhe angeordnet
ist, daß die gegebenenfalls auskragend vorgebaute Frontplatte sich um den parallel zum Scharnier
verlaufenden Pfosten des Schwingrahmens drehen läßt.
Zur Erleichterung einer vollständigen Entfernung der Frontplatte ist es zweckmäßig, den Achszapfen des
Scharniers steckbar zu machen. Um auch bei schweren Frontplatten eine gute Führung für den gegenüberliegenden
Verschluß zu erreichen, wird zweckmäßig auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite eine rastbare
Verschlußeinrichtung mit konischer Führung vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Gehäuseaufbaus samt Schwingrahmen wird erreicht, daß auch
bei nicht abgenommener Frontplatte das Gerät vollständig betriebsbereit bleibt und die im Baugruppenträger
befindlichen Baugruppen immer noch für Prüfung und Einstellung voll zugänglich sind. Die Baugruppen
lassen sich ferner in der Zwischenraststellung, ohne daß ein Druck auf den Baugruppenträger ausgeübt werden
muß, aus diesem herausziehen, wozu bekanntlich oft erheblich Kräfte nötig sind.
Nachstehend wird die Erfindung samt ihren Vorteilen an Hand von Figuren näher erläutert (F i g. 1 bis
10).
Die F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Gehäuses für ein Gerät der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik,
das sich in einem Schwingrahmen 1 befindet. Der Schwingrahmen ist in an sich bekannter Art aufgebaut
und zur Schwingsicherung sind in diagonaler Richtung des Gehäuses Gummipuffer 3 an den Ecken angeordnet.
Das Gehäuse 2 selbst nach F i g. 2 besteht aus einem vollkommen dichten Kasten, an dessen Rand
sich über eine Gummidichtung eine Frontplatte mittels Verschraubungen 4 anpressen läßt. Die Frontplatte
kann, wie dargestellt, Kühlrippen und Bauelemente, wie Regler, Stecker, z. B. 5 u. dgl., tragen, die der Bedingung
der elektrischen Zugänglichkeit des Geräts dienlich sind. Auch diese Bauelemente sind mit wasserdichten
Durchführungen versehen. Der Kasten 2 enthält einen Baugruppenträger 6, der über Gleitschienen 7 im Gehäuse
verschiebbar ist. Dieser Baugruppenträger enthält in an sich bekannter Art Durchbrechungen 8, in die
sich Gleitschienen für Steckbaugruppen einpressen lassen. Die Verdrahtung dieser Steckbaugruppen ist an
der Rückseite des Baugruppenträgers vorgenommen und über einen seitlichen Zwischenraum 9 zur Frontplatte
10 geführt. Sie ist dort mit den bereits erwähnten Bedienungs- und Steckelementen vorzugsweise wiederum
steckbar oder sonst wie leicht lösbar verbunden. Der Kabelbaum 11 ist flexibel ausgeführt, da die Frontplatte
10 über ein Scharnier 12 (s. F i g. 3) mit einer Seitenwand 13 des Baugruppenträgers schwenkbar verbunden
ist. Wie aus F i g. 3 besser ersichtlich, läßt sich so der Baugruppenträger samt der Frontplatte aus dem
Gehäuse herausziehen, so daß er auch in ausgezogenem Zustand eine elektrisch komplett funktionsfähige
ro Einheit bildet.
Da es jedoch häufig erforderlich sein wird, insbesondere bei schweren Geräten, irgendwelche Prüfungen
oder sonstige Operationen bei dem noch im Rahmen befindlichen Gerät durchzuführen, ist eine Gleitrasteinrichtung
14 vorgesehen, die eine Zwischenrast in solcher Höhe hervorruft, daß sich die Frontplatte 10 ohne
Schwierigkeiten um den Rahmenpfosten 15 herumdrehen läßt. Die Frontplatte ist nämlich im allgemeinen
sehr tief ausgeführt, da sie ja nicht nur eventuelle Bedienungselemente samt deren Verdrahtung tragen
muß, sondern auch einen Schutzrand 10a, um diese Bedienungselemente vor Beschädigungen zu schützen.
Die Aufklappung ist in der Zwischenraststellung so weit möglich, daß ein ungehinderter Zugang zu den im
Baugruppenträger befindlichen Steck- oder sonstigen Unterbaugruppen 41 möglich ist. Hinzu kommt, daß
solche Baugruppen unter Umständen eine erhebliche Anzugskraft benötigen und daß dann, wenn die Zwischenrasterung
nicht vorgesehen wäre, entweder der Baugruppenträger mitgezogen werden könnte oder am
Rand festgehalten werden muß.
Die Rasteinrichtung wird zweckmäßig, so wie in den F i g. 4 bis 8 dargestellt, ausgeführt. So können auch
mehrere solche Rasteinrichtungen vorgesehen werden.
Eine davon ist in der F i g. 4 perspektivisch dargestellt. Die Rasteinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei
U-förmig gebogenen Blechen 16 und 17. Das Blech 16 ist fest mit zweckmäßig der oberen Wand 18 des Gehäuses
verbunden und in ihr kann das U-förmige Blech 17, welches fest mit dem Baugruppenträger verbunden
ist, in Auszugsrichtung gleiten. An den Seitenwänden des U-förmigen Blechs 17 sind in der Nähe seines hinteren
Endes Federpratzen 19 und 20 befestigt, die sich normalerweise an diese Seitenwände anpressen. Die
Federpratzen tragen gegen ihr vorderseitiges Ende zu Rastklötze 21, die in entsprechende Ausnehmungen in
den beiden Blechen 16 und 17 in der Zwischenraststellung eingreifen können. Deutlicher ist das der F i g. 6 zu
entnehmen, bei der die Klötze ebenfalls in der Raststellung gezeigt sind. Die Federpratzen haben an ihrem
frontseitigen Ende Abknickungen gegen das Innere der durch die Bleche 16 und 17 gebildeten Laufschienen zu.
Auf diese konisch geformten Blechenden können zum Lösen der Rastverbindung ebenso konisch geformte
Blechansätze 22 aufgleiten. Diese Blechlippen 22 sind mit einem weiteren Blech 23 verbunden, das verschiebbar
am Blech 17 befestigt ist. Es hat an seiner Stirnseite einen hochgezogenen Lappen 24, auf den der Druck in
Pfeilrichtung zum Lösen der Zwischenrast ausgeübt werden kann. Der Schnitt nach F i g. 5 läßt die Gleitverbindung
zwischen den Blechen 23 und 17 besser erkennen. Im Blech 23 befindet sich ein Langloch 25,
durch das eine Breitkopfschraube 26 hindurchgreifen kann. Unter dem Kopf der Schraube 26 befinden sich
eine oder mehrere Federscheiben 27, die dafür sorgen, daß die beiden Bleche aufeinandergedrückt werden.
Auch das Blech 23 hat wiederum zwei Raststellungen, die dadurch hervorgerufen werden, daß sich im Blech
17 an entsprechenden Stellen Bohrungen 28 befinden, in die Ausprägungen 29 des Schiebeblechs 23 eingreifen
können. Es wird so erreicht, daß in der gedrückten Stellung des Blechs 23 ein Selbstlösen der Entsperrung
der Zwischenrast auftritt.
Die entsperrte Stellung ist übrigens in der F i g. 7 im einzelnen dargestellt. Am hinteren Ende des Blechs 23
befinden sich weitere zwei nach oben gehobene Zapfen 30, die für folgendes sorgen sollen. Wenn die Gleitrastvorrichtung
in der Stellung nach F i g. 7, also im nicht gerateten Zustand ist, kann der Baugruppenträger in
den Kasten eingeschoben werden. Um dabei automatisch die Rasterung für den nächsten Auszug wieder
vorzubereiten, befindet sich im U-förmigen Blech 18 eine Ausprägung 31 in Form eines Zapfens, an den der
Mittelsteg 32 am Blech 23 in der Endstellung des Baugruppenträgers anschlagen kann. Dadurch wird das
Blech 23 wieder in die natürliche Stellung, wie in F i g. 6 dargestellt, geschoben; die Rastklötze 21 gleiten dann
in dieser Stellung auf den Seitenwänden des U-förmigen Blechs 16. Die Lappen 30 dienen dazu, um zu verhindern,
daß in der in F i g. 6 gezeigten Raststellung der Baugruppenträger entweder durch seitenverlagerten
Schwerpunkt oder durch sein Gewicht unbeabsichtigt aus dem Gehäuse kippt oder in dieses zurückfällt, da sie
eine Sperre für die Federenden 19 und 20 bilden, so daß die Klötze 21 nicht aus der Raststellung gedrückt werden
können. Die Federenden können jedoch zu den Blechteilen 22 und 30 bei Bewegung des Blechs 23 hindurchgleiten.
Durch diese Zwischenraststellung wird erreicht, daß die Zug- und Druckkräfte beim Auszug und Einstecken
der Baugruppe auf die gesamte Einheit samt Rahmen übertragen werden und da diese relativ schwer ist, sind
zusätzliche Haltemaßnahmen meist nicht mehr erforderlich.
Zur Sicherung der Wasserdichtheit des Gehäuses auch in dieser Bauweise wird bei eingeschwenkter
Frontplatte und eingeschobenem Gehäuse eine Dichtung, die am Rand der Frontplatte in einer Nut liegt (39
in F i g. 1), gegen eine Dichtlippe 36 (F i g. 4) dann angepreßt, wenn der Flansch 37 über Gewinde 38 und
Schrauben verschraubt ist.
ίο Als Gegenstück zum Scharnier 12 ist an der anderen
Seitenwand des Baugruppenträgers 6 ein Verschluß 35, der in F i g. 10 besser dargestellt ist, vorgesehen, da gegebenenfalls
die Frontplatte wegen ihres Gewichts durchhängen kann und damit die Pressung der beiden
Verschlußteile aufeinander nicht ohne weiteres gegeben ist, sind Blechwinkel 33 und 34 nach F i g. 9, das
eine an der Frontplatte, das andere an der Seite des Baugruppenträgers, vorgesehen, die an ihren Stirnseiten
konisch zulaufend geschnitten sind, so daß beim Andrücken automatisch die Pressung für die Verriegelung
35 gegeben ist. Die Griffe 32 an der Frontplatte sind in deren Schutzrahmen versenkt und abnehmbar
angebracht.
Die in der F i g. 4 mit 40 bezeichneten Klötze (oben und unten am Gerät) aus einem elastischen Stoff dienen
dazu, um aus mehreren Einzelgeräten einen Block zusammenstellen zu können bzw. das komplette Gerät
beim eventuellen Umsturz vor harten Stößen zu schützen. Das Gegenstück zu dieser Konfiguration bei 40 ist
auf der Unterseite des darüberstehenden Gerätes angebracht, wodurch auch im gesamten Block ein fester
Halt der einzelnen Geräte ohne wesentliche Zusatzverschraubungen gewährleistet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, das zur Stoßsicherung
schwingend in einem das Gehäuse umgebenden Rahmen befestigt ist und bei dem hinter einer lösbaren
Frontplatte, auf der gegebenenfalls Bedienungselemente angeordnet sind und die sich dicht mit
dem Gehäuse verbinden läßt, wenigstens ein Baugruppenträger ausziehbar befestigt ist, in dem sich
Steckbaugruppen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (10) über ein
Scharnier (12) seitlich am Baugruppenträger (6) befestigt ist und mit diesem ausziehbar ist und daß sich
am Baugruppenträger (6) wenigstens eine Gleitrastverbindung (14) befindet, die sich in die Gehäusetiefe
hinein erstreckt und eine lösbare Rast (16,19, 20, 21) in derjenigen Auszugshöhe hat, daß die Frontplatte
(10) sich öffnen läßt und die Steckbaugruppen (41) ungehindert zugänglich sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrastverbindung aus zwei ineinandergreifenden,
U-förmigen Blechen (16, 17) aufgebaut ist, von denen eines (16) am Gehäuse (2) und das andere (17) am Baugruppenträger (6) befestigt
ist und daß sicher innerhalb des mit dem Baugruppenträger verbundenen Blechs (17) zwei Federn
(19, 20) befinden, die Rastklötze (21) tragen, welche durch Durchbrechungen im Blech (17) durch
die Feder (19,20) nach außen gedruckt werden können und in der erforderlichen Raststellung in entsprechende
Ausnehmungen im am Gehäuse befestigten U-förmigen Blech (16) einrasten können.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern des Blechs (17) ein weiteres
gegen dieses in Auszugsrichtung verschiebbares Blechteil (23) befindet, das frontseitig zur Betätigung
einen Lappen (24) und rückseitig, also gegen die Gehäusetiefe hin, zwei konische Lappen (22)
trägt, die die entsprechend geformten Enden der Federn (19, 20) bei Verschieben des Blechs (23) in
Richtung der Gehäusetiefe in das Innere der Gleitrastverbindung hineindrücken und dadurch die
Rastklötze (21) lösen.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am gehäuseseitigen U-förmigen Blech
(16) eine Nase (31) in derjenigen Gehäusetiefe angeordnet ist, daß das verschiebbare Blech (23) beim
Anschlag (32) an diese Nase wieder zur Frontseite in die ursprüngliche Stellung gedruckt wird, so daß
die Rastklötze (21) für die nächste Rasterung vorbereitet werden, d. h. auf den Innenwandungen des
U-förmigen Blechs (16) gleiten können.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenrast
in einer derartigen Höhe angeordnet ist, daß die gegebenenfalls auskragend vorgebaute
Frontplatte (10) sich um den parallel zum Scharnier (12) verlaufenden Pfosten (15) des Schwingrahmens
(1) drehen läßt.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur vollständigen
Entfernung der Frontplatte (10) der Achszapfen des Scharniers (12) steckbar ist.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem
Scharnier (12) gegenüberliegenden Seitenwand wenigstens eine rastbare Verschlußeinrichtung (F i g. 9,
10) für die Frontplattenbefestigung vorgesehen ist, die zur Führung konische Ansätze trägt.
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