DE2414960B1 - Greifer an einer Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine - Google Patents

Greifer an einer Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine

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DE2414960B1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
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    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Der erfindungsgemäße Greifer stellt also einen Doppelgreifer dar, mit dem gleichzeitig zwei benachbarte Drähte im Vorratsstapel ergriffen und der Schweißmaschine zugeführt werden können. Damit entfällt die Notwendigkeit eines zweiten Zuführschritts für die Längsdrähte, so daß Drahtgitter mit Doppeldrähten mit gleicher Geschwindigkeit wie ausschließlich aus Einzeldrähten bestehende Drahtgitter hergestellt werden können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem Greifer
  • mit als doppelarmige Hebel ausgebildeten äußeren Greiferarmen, an deren inneren Hebelenden der Antrieb für die Greiferbewegung erfolgt, vorgesehen, daß die äußeren Greiferarme in ihrem mittleren Bereich mit Abstand voneinander verschwenkbar am mittleren Greiferarm angelenkt sind, der seinerseits zwischen den Anlenkpunkten der äußeren Greiferarme begrenzt verschwenkbar an der Halterung des Greifers gelagert Ist Dadurch können die Greiferarme seitlich Ausweichbewegungen durchführen, wenn ihr Vorderende beim Aufsetzen des Greifers auf den Draht-Vorratsstapel auf einen Draht auftrifft. Der Greiferarm weicht in diesem Fall zur Seite aus und dringt in den Stapel ein, so daß gewährleistet ist, daß bei jedem Greiferhub die benötigte Zahl von Drähten ergriffen wird.
  • Wenn mit der gleichen Gitterschweißmaschine sowohl Drahtgitter mit Einzel-Längsdrähten als auch solche mit Doppeldrähten hergestellt werden sollen, empfiehlt es sich, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorzusehen, daß wenigstens einer der äußeren Greiferarme am mittleren Greiferarm in eine zweite Anlenkstellung umsetzbar ist, in der er den mittleren Greiferarm überdeckt.
  • Dadurch wird eine Greiföffnung nur noch zwischen den beiden äußeren Greiferarmen gebildet, so daß der Doppelgreifer also durch einfaches Verändern der Anlenkstellung eines der Greiferarme in einen Einzelgreifer umstellbar ist Der Ausbau des Doppelgreifers und der anschließende Einbau eines Einzelgreifers bei Umstellung der Produktion von Gittern mit Doppeldrähten auf Einzel-Drahtgitter sind also nicht erforderlich.
  • Um dieses Umsetzen in zwei Anlenkstellungen zu ermöglichen, können die Greiferarme beispielsweise mit zwei, an den entsprechenden Anlenkpunkten angeordneten Lagerbohrungen versehen sein, in welche der die Greiferarme verschwenkbar mit dem mittleren Greiferarm verbindende Lagerbolzen wahlweise einsetzbar ist. Eine andere Möglichkeit, bei welcher nur eine Lagerbohrung in den Greiferarmen vorgesehen sein muß, besteht in der Verwendung von exzentrischen, durch Verdrehung umsetzbaren Lagerbolzen.
  • Die Greiferbetätigung erfolgt nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung über an den inneren Enden der äußeren Greiferarme angelenkte Gestängehebel, deren anderes Ende an der Antriebseinrichtung angelenkt ist. Der erfindungsgemäße Greifer stellt somit ein mehrgliedriges Gelenkgetriebe dar.
  • Die Antriebseinrichtung für die Greiferbetätigung kann als druckmittelbetätigte Kolben-Zylindereinheit ausgebildet sein, wobei die Verwendung einer pneumatischen Kolben-Zylindereinheit besonders vorteilhaft ist.
  • Alternativ können jedoch auch elektrisch betätigte Hubmagneteinheiten verwendet werden.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Baustahlmatte mit doppelten Längsdrähten, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Anordnung einer Gruppe von Greifern oberhalb des Draht-Vorratsstapels, F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht eines erfindungsgemäßen Doppel-Greifers mit im Schnitt dargestellter pneumatischer Antriebseinheit und F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht, wobei der Greifer jedoch auf Einzelgreiffunktion umgestellt ist.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Baustahlmatte 10 ist aus parallelen Längsdrähten 12 und rechtwinklig hierzu mit Abstand voneinander angeordneten Querdrähten 14 hergestellt, wobei die Verbindung der Längs- und Querdrähte an den Kreuzungspunkten des Drahtgitters durch Schweißung, vorzugsweise elektrische Widerstandsschweißung erfolgt ist. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Matte 10 in ihrem mittleren Bereich aus jeweils zwei dicht nebeneinander verlaufenden Drähten 12 aufgebaut ist, während die beiden äußersten Längsdrähte 12 als Einzeldrähte ausgeführt sind.
  • In der Praxis wird die Matte 10 dann mit der nächstfolgenden gleichartigen Matte 10 so überdeckt, daß jeweils die äußersten Längsdrähte zweier benachbarter Matten 10 dicht nebeneinander liegen, so daß eine gleichmäßige statische Festigkeit auch von größeren Betonkonstruktionen in Richtung der Längsdrähte 12 sichergestellt wird. Wenn die Matten 10 mit größerer, gegenseitiger Überdeckung eingesetzt werden sollen, kann auch der nächste und gegebenenfalls auch ein weiterer Längsdraht 12 als Einzeldraht ausgeführt sein.
  • F i g. 2 zeigt die räumliche Anordnung von Greifern über einem Vorratsstapel 16 von Längsdrähten, wobei von den dargestellten sechs Greifern die jeweils äußersten als bekannte Einzel-Greifer 18 dargestellt sind, während die vier restlichen Greifer 20 als Doppelgreifer ausgebildet sind.
  • Die in F i g. 2 auf der linken Seite dargestellten Greifer 18 und 20 sind in der auf den Vorratsstapel 16 abgesenkten und in den Vorratsstapel 16 eindringenden Stellung gezeigt, während die in der rechten Hälfte der F i g. 2 vorgesehenen Greifer 18 und 20 in angehobener Stellung mit erfaßten Längsdrähten 12 gezeigt sind. Die erfaßten Längsdrähte 12 werden dann nach vorn, d. h.
  • aus der Zeichnungsebene heraus, zur Gitterschweißmaschine transportiert.
  • Der Aufbau eines Doppelgreifers 20 ist in F i g. 3 genauer gezeigt. Die Halterung 22 des Greifers 20 ist mit der zur Greiferbetätigung dienenden pneumatischen Kolben-Zylindereinheit 24 zu einer Baueinheit verbunden. Die Kolbenstange 26 des Kolbens 28 der Kolben-Zylindereinheit wirkt über zwei Gestängehebel 30 auf die oberen oder inneren Enden von äußeren Greiferarmen 32 ein, die in ihrem mittleren Bereich an einem zwischen ihnen liegenden, mittleren Greiferarm 36 schwenkbar angelenkt sind. Der Greiferarm 36 ist mittig zwischen den Anlenkpunkten 34 begrenzt schwenkbar an der Halterung 22 im Anlenkpunkt 38 angelenkt.
  • An den dem Vorratsstapel 16 zugewandten vorderen oder äußeren Enden sind die Greiferarme 32 und 36 in der gezeigten Weise zugespitzt, wodurch das Eindringen der Greiferarmenden in den Vorratsstapel 16 erleichtert wird.
  • Wenn der über dem Kolben 28 befindliche Druckraum der Kolben-Zylindereinheit 24 mit Druckluft beaufschlagt wird, schiebt sich die Kolbenstange 26 aus der Einheit heraus und verschwenkt über die Gestängehebel 30 die äußeren Greiferarme 32 derart, daß die obersten, innerhalb der zwischen den Greiferarmen 32 und dem Greiferarm 36 gebildeten Greiferöffnungen 40 liegenden Längsdrähte 12 festgehalten werden. In dieser Greifstellung können die Längsdrähte 12 dann zur Gitterschweißmaschine gefördert werden.
  • Die schwenkbare Verbindung der Greiferarme 32 und 36 miteinander sowie die Anlenkung des Greiferarms 36 an der Halterung 22 und die Verbindung der Gestängehebel 30 mit dem Greiferarm 32 und dem äußeren Ende der Kolbenstange 26 erfolgt durch Bolzen, -welche geeignet angebrachte Lagerbohrungen in den zu verbindenden Bauteilen durchsetzen.
  • In F i g. 4 ist der Doppelgreifer 20 auf Einzelgreiferbetrieb umgestellt. Hierzu weisen die Greiferarme 32 neben der den Anlenkpunkt 34 bestimmenden Bohrung jeweils eine zusätzliche, weiter außen liegende Lagerbohrung 42 auf. Wenn die Anlenkung eines der äußeren Greiferarme 32 am mittleren Greiferarm 36 durch diese zweite Lagerbohrung 42 erfolgt, nimmt dieser Greiferarm 32 die in F i g. 4 gezeigte Stellung ein, in wel- cher er über dem mittleren Greiferarm 36 steht. Damit wird eine Greiferöffnung 40 nur noch zwischen den Vorderenden der beiden äußeren Greiferarme 32 gebildet, so daß der Greifer 20 als Einzelgreifer wirkt. Entgegen der Darstellung in F i g. 2 müssen also keine gesonderten Einzelgreifer 18 vorgesehen werden, wenn Matten oder Drahtgitter mit Einzeldrähten hergestellt werden sollen. Vielmehr kann die Zuführvorrichtung ausschließlich mit Doppelgreifern 20 ausgerüstet werden, die auf die jeweils benötigte Doppel- oder Einzelgreiffunktion eingestellt werden können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Greifer an einer Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine, wobei durch die Greifer die Längsdrähte von einem Vorratsstapel trennbar und längsweise parallel zueinander förderbar sind und jeder Greifer mit an einer Halterung zangenartig aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar angeordneten, an den freien Vorderenden zum Eindringen in den Vorratsstapel zugespitzten, von einer Antriebseinrichtung angetriebenen Greiferar-.
    men versehen ist, dadurch gekennzeichn e t, daß in der zwischen zwei äußeren Greiferarmen (32) im auseinandergeschwenkten Zustand gebildeten Greiferöffnung ein mittlerer, an seiner Vorderseite zum Eindringen in den Draht-Vorratsstapel (16) zugespitzter Greiferarm (36) so angeordnet ist, daß zwischen dem mittleren Greiferarm (36) und den beiden äußeren Greiferarmen (32) jeweils getrennte, zum Ergreifen je eines Längsdrahts (12) geeignete Greiferöffnungen (40) bildbar sind.
  2. 2. Greifer nach Anspruch 1 mit als doppelarmige Hebel ausgebildeten äußeren Greiferarmen, an deren inneren Hebelenden der Antrieb für die Greiferbewegung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Greiferarme (32) in ihrem mittleren Bereich mit Abstand voneinander verschwenkbar am mittleren Greiferarm (36) angelenkt sind, der seinerseits zwischen den Anlenkpunkten (34) der äußeren Greiferarme (32) begrenzt verschwenkbar an der Halterung (22) des Greifers (20) gelagert ist.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der äußeren Greiferarme (32) am mittleren Greiferarm (36) in eine zweite Anlenkstellung umsetzbar ist, in der er den mittleren Greiferarm (36) überdeckt.
  4. 4. Greifer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferbetätigung über an den inneren Enden der äußeren Greiferarme (32) angelenkte Gestängehebel (30) erfolgt, deren anderes Ende an der Antriebseinrichtung angelenkt ist.
  5. 5. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Greiferbetätigung als druckmittelbetätigte Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist.
  6. 6. Greifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine pneumatische Kolben-Zylindereinheit (24) ist.
  7. 7. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine elektrisch betätigte Hubmagneteinheit ist.
  8. 8. Greifer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit der Halterung (22) des Greifers (20) eine Baueinheit bildet.
    Die Erfindung betrifft einen Greifer an einer Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine, wobei durch die Greifer die Längsdrähte von einem Vorratsstapel trennbar und längsweise parallel zueinander förderbar sind und jeder Greifer mit an einer Halterung zangenartig aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar an- geordneten, an den freien Vorderenden zum Eindringen in den Vorratsstapel zugespitzten, von einer Antriebseinrichtung angetriebenen Greiferarmen versehen ist.
    Die Fertigung von aus Längs- und Querdrähten bestehenden Drahtgittern, z. B. den sogenannten Baustahlmatten, erfolgt so, daß die Längs- und die Querdrähte an ihren Kreuzungspunkten durch Widerstandsschweißen, Löten, Pressen od. dgl. miteinander verbunden werden. Dabei müssen der die Längs- und die Querdrähte verbindenden Maschine neben den hier nicht betrachteten Querdrähten die Längsdrähte in der benötigten Zahl, Lage und im vorgesehenen Abstand voneinander zugeführt werden.
    Für die Vereinzelung der benötigten Längsdrähte aus einem Draht-Vorratsstapel und die Überführung der vorgesehenen Zahl von Drähten im geeigneten Abstand zu der die Längs- mit den Querdrähten verbindenden Maschine ist aus der DT-OS 14 52 974 eine Vorrichtung bekannt, bei der heb- und senkbare und in Längsrichtung verfahrbare, scherenförmige Greifer verwendet werden, die so ausgebildet sind, daß jeder Greifer einen Längsdraht aus dem Vorratsstapel ergreifen und zur Schweißstation überführen kann.
    Für die Fertigung der im großen Umfange im Betonbau benötigten Stahlmatten mit Doppeldrähten, bei denen im mittleren Bereich jeweils zwei Längsdrähte dicht nebeneinander verlaufen, während in den äußeren Bereichen Einzeldrähte vorgesehen sind, wurde bei der bekannten Vorrichtung so gearbeitet, daß der Schweißmaschine zunächst nur Einzeldrähte zugeführt wurden, worauf in einem weiteren Arbeitsschritt die zweiten Längsdrähte der Doppeldrähte in die Schweißlage überführt wurden. Dieser zweifache Zuführschritt ist deshalb erforderlich, weil die Greifer nicht so dicht nebeneinander angeordnet werden können, daß auch dicht benachbarte Drähte ergriffen und transportiert werden können. Dieser zweite, zusätzliche Arbeitsschritt senkt die Fertigungsgeschwindigkeit solcher Gitter mit Doppeldrähten im Vergleich zu Drahtgittern, die ausschließlich aus Einzeldrähten bestehen, wesentlich, weil die Zufuhr und das Verbinden der Querdrähte mit den Längsdrähten erst nach jeweils zwei Greif- und Zuführspielen von Längsdrähten erfolgen kann.
    Von dort her liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Greifer der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die das gleichzeitige Ergreifen und Transportieren auch von zwei dicht nebeneinander angeordneten Drähten ermöglichen.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der zwischen zwei äußeren Greiferarmen im auseinandergeschwenkten Zustand gebildeten Greiferöffnung ein mittlerer, an seiner Vorderseite zum Eindringen in den Draht-Vorratsstapel zugespitzter Greiferarm so angeordnet ist, daß zwischen dem mittleren Greiferarm und den beiden äußeren Greiferarmen jeweils getrennte, zum Ergreifen je eines Längsdrahts geeignete Greiferöffnungen bildbar sind.
DE19742414960 1974-03-28 Greifer an einer Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine Expired DE2414960C2 (de)

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DE2414960C2 DE2414960C2 (de) 1976-02-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3039495A1 (de) * 1980-10-20 1982-06-03 Wolfram Ing. Reinking (grad.), 4993 Rahden Verfahren zum automatischen zufuehren von laengsdraehten in gitterschweissmaschinen
EP0997405A2 (de) * 1998-10-30 2000-05-03 Alps Tool Co., Ltd. Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Stange von mehreren Stangen

Cited By (3)

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