DE2414607A1 - Brenner - Google Patents
BrennerInfo
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- DE2414607A1 DE2414607A1 DE19742414607 DE2414607A DE2414607A1 DE 2414607 A1 DE2414607 A1 DE 2414607A1 DE 19742414607 DE19742414607 DE 19742414607 DE 2414607 A DE2414607 A DE 2414607A DE 2414607 A1 DE2414607 A1 DE 2414607A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
- F23D14/16—Radiant burners using permeable blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
- Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
Description
betreffend
Brenner
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 34 749.9)
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 34 749.9)
Die Erfindung betrifft eine Fortbildung eines Brenners nach Patent ...(Pat.Änm. P 21 34 749.9) für einen gasförmigen Brennstoff
mit einem äußeren Gehäuse aus einem .undurchlässigen Werkstoff und einem damit verbundenen hohlen inneren Kern
aus einem porösen Werkstoff einer bestimmten genannten Art, der an einem Ende offen ist, und mit einem zwischen dem Gehäuse
und dem Kern liegenden Gasverteilerraum, der in Verbindung
mit einem Einlaß des Gehäuses für ein brennbares Gasgemisch steht, und bei dem die Anordnung des äußeren Gehäuses
und des hohlen inneren Kerns derart ist, daß das Gasgemisch den porösen Kern von dem Gasverteilerraum aus in Richtung auf
den durch den Kex^n abgegrenzten Hohlraum durchdringen kann.
Der Ausdruck "poröser Werkstoff" bezeichnet hier ein Material, das zwischen seiner einen Seite und seiner anderen
Seite eine große Anzahl .von regellos angeordneten Poren aufweist,
so daß das Material von einem Gas durchdrungen werden
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Ein solcher Brenner ist bereits in der dt. Offenlegungsschrift
2 134 749 der gleichen Anmelderin beschrieben, und der Brenner wird im folgenden als "Brenner der genannten Art"
bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe.zugrunde, für einen
Brenner der genannten Art eine besonders zweckmäßige Konstruktion zu schaffen, insbesondere für Brenner von .relativ großen
Abmessungen und/oder Brenner, die während des Betriebs außergewöhnlich hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind, und die eine
hohe mechanische Festigkeit aufweisen müssen, da solche großen Brenner nur unter Schwierigkeiten gehandhabt, transportiert,
eingebaut, geprüft usw. werden können, und da während des Betriebs häufig Schwingungen entstehen.
Bei einer Ausführungsform eines eriindungsgemäüen Brenners
der genannten Art weist der hohle Kern eine Seitenwand aus porösem Metall auf und ist an seinem dem Einlaß des Brenners
zugewandten geschlossenen Ende mit einer abdichtenden Abdeckung aus einem undurchlässigen hitzebeständigen Material
versehen. Der eigentliche poröse Kern kann aus gesintertem Hetall-"Filz"
oder Gewebestücken aus gesintertem Metall hergestellt sein.
Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß das Vorhandensein des Kernteils aus porösem Metall eine hohe mechanische
Festigkeit gewährleistet, während das Vorhandensein der abdichtenden Abdeckung aus hitzebeständigem Material, das eine
geringe Y/ärmeleitfähigkeit besitzt, sicherstellt, daß ein Zurückschlagen
der Flamme in den G-asverteilerraum auf der Eintrittsseite
für das brennbare G-emisch verhindert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Brenners der genannten Art weist der poröse Kernteil eine Wand aus hitzebeständigem
Material auf, die von einem Käfig aus gelochtem Hetall getragen wird, der auf der einen Seite des Gasverteilerraums
angeordnet ist. Alternativ hierzu kann der Tragkäfig aus
einem porösen Metall der vorstehend genannten Art hergestellt
sein, Be:-; Tragkäfig bewirkt sir.i Ei-hohimg der uiechanischen
h 0 S S 4 2 / ΰ J 4 1
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Festigkeit des porösen Kernteils, denn eine hitzebeständige
Wand dürfte insbesondere bei einem Brenner von größeren Abmessungen ohne das Vorhandensein einer Unterstützung nicht in der
Lage sein, den eingangs genannten Betriebsbedingungen ebenso gut standzuhalten wie ein Kern aus porösem Metall.-
Bei den Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Brenner
ist der Gasverteilerraum vorzugsweise mit einem Abschirmungsteil versehen, das diesen Raum in einen äußeren und einen inneren
Teil unterteilt, wobei diese Teile am in die Strömungs— richtung weisenden Teil des Brenners in Verbindung miteinander
stehen, während der Einlaß für das brennbare Gemisch an den äußeren Teil des Gasverteilerraums angeschlossen ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß während des Betriebs des Brenners das brennbare Gemisch zum heißesten vorderen
Teil des Brenners gefördert wird, wodurch die Selbstkühlungswirkung verstärkt wird, und wenn das Gas den porösen
Kern durchdringt, um zu der Verbrennungszone zu gelangen, wird
es bereits vorgewärmt.
Ferner kann gemäß der Erfindung ein Zündbrenner vorhanden
sein, der sich durch die Abdeckung am geschlossenen Ende des hohlen Kerns erstreckt.
An dem in die Strömungsriehtung weisenden Ende der Verbrennungskammer,
die durch das hohle Kernteil abgegrenzt wird, ist eine vorzugsweise aus einem hitzebeständigen.Material hergestellte
Austrittsdüse angeordnet. Durch diese Maßnahme wird der Verbrennungsraum vergrößert, und beim Betrieb des Brenners
besteht Gewähr dafür, daß die Verbrennungsgase den Brenner über seinen Auslaß an seiner Stirnfläche erst verlassen,
wenn eine vollständige Verbrennung des Brennstoffs stattgefunden
hat.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand einer schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
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Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt einer Ausführungsform eines Brenners.
Zu dem dargestellten Brenner gehört ein Brennergehäuse 1 aus Metall, das mit einem Kern 2 aus einem porösen Metall-Baaterial
versehen ist. Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kern 2 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Außenfläche
des Kerns, der als einen zentralen Verbrennungsraum 4 umschließender Hohlkörper ausgebildet ist, ein G-asverteilerraum
3a5 3b» Der Kern 2 ist an einem Ende mittels einer Abdeckung 5
dicht verschlossen. Der Teil 3a des Gasverteilerraums steht in Verbindung mit einem Einlaß 6 des Gehäuses 1 zum Zuführen
eines brennbaren Gemisches. Der Verbrennungsraum 4 ist an seinem von der Abdeckung 5 abgewandten Ende offen, und die schon
genannte Auslaßdüse 7 ist in einem Bauteil 8 ausgebildet, das aus einem feuerfesten Material, z.B. Zirkonerde, besteht,
Zwischen den Teilen 3a und 3b des Gasverteilerraums ist ein Abschiriflungsteil bzw. ein Umlenkorgan 9 so angeordnet, daß
am vorderen Ende des Brenners ein Spalt 10 vorhanden ists der
die Räume 3a und 3b miteinander verbindet.
Schließlich ist ein Zündbrenner 11 vorhanden, der sich
durch die Abdeckung 5 erstreckt und in den Boden des Verbrennungsraums
4 hineinragt«,
Während des Betriebs des Brenners tritt ein Gemisch aus Brennstoff und einem Oxidationsmittel, ζ.B.aus Erdgas oder
PetroleuEiflüssiggas und Luft, in das Einlaßrohr β am hinteren
Ende des Brenners ein, um durch den Raum 3a zwischen dem äußeren
Gehäuse 1 und dem Umlenkorgan 9 und den Spalt 10 zu strömen 9 wodurch der vordere Teil des Brenners gekühlt wird, woraufhin
das Gemisch, den Baum 3b durchströmt und schließlich den
porösen Werkstoff des Kerns 2 durchdringt. Die Verbrennung spielt sich nahe der Innenfläche des porösen Kerns ab, und die
Yerbrennungsgase entweichen aus dem Brenner durch die Auslaßdüse
7.
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Der Zündbrenner 11 kann während des Betriebs des Brenners
ständig mit dem gleichen Brennstoff gespeist werden, um eine ununterbrochene Verbrennung zu gewährleisten; das Verhältnis
zwischen dem Brennstoff und dem Oxidationsmittel kann bei dem Zündbrenner unabhängig eingestellt werden und sich von
dem für den Hauptbrenner gewählten Verhältnis unterscheiden. Bei dem gasförmigen Brennstoff, mit dem der Hauptbrenner und
der Zündbrenner gespeist werden, kann es sich um einen beliebigen Brennstoff handeln, der bei einem etwa dem Druck der
Atmosphäre entsprechenden Druck gasförmig ist, und hierzu gehören auch verdampfte Brennstoffe.
Die Wandstärke des porösen Kerns 2 richtet sich gewöhnlich
nach der Konstruktion und der vorgesehenen Leistung des Brenners und liegt bei Brennern mit einem Kern aus feuerfestem
Material vorzugsweise zwischen etwa 26 mm und etwa 13 nun, während sie bei einem Brenner mit einem Kern aus Metall etwa 2 mm
beträgt.
Der beschriebene Brenner ist sowohl mit stöchiometrischen Gemischen als auch mit nicht-stöchiometrischen Gemischen
betreibbar, so daß es möglich ist, eine Teilverbrennung durchzuführen, um ein reduzierendes Gas zu erzeugen, daß es jedoch
auch möglich ist, eine oxidierende Atmosphäre dadurch zu erzeugen, daß man den Brenner mit einem Oxidationsmittelüberschuß
betreibt.
Der Brenner nach der Erfindung eignet sich insbesondere zur Benutzung als Tunnelbrenner, und er ermöglicht die sofortige
Erfüllung der jeweiligen Erfordernisse auf dem Gebiet des schnellen Erhitzens von Metall, wo man mit hoher Strömungsgeschwindigkeit
arbeitende Brenner benötigt, bei denen sich in der Praxis hohe Mengendurchsätze von z.B. 3 bis 150 kg
Brennstoff in der Stunde erzielen lassen. Der erfindungsgemäße
Brenner läßt sich jedoch auch auf andere Weise so ausbilden, daß man jede gewünschte Form oder Größe eines Brenners für
eine hohe Heizleistung erhält.
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Erfindungsgemäße Brenner werden vorzugsweise als zylindrische
Brenner oder als Flachbrenner mit schlitzförmiger Auslaßdiise ausgebildet.
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Claims (8)
1.) Brenner für gasförmige Brennstoffe mit einem Stabilisator aus
porösem Werkstoff mit einem in dem äußeren geschlossenen Brennergehäuse aus einem undurchlässigen Werkstoff angeordneten und mit
diesem verbundenen hohlen inneren Kern aus einem porösen Werkstoff, der an einem Ende für den Austritt der Brenngase offeiyist, sowie mit
einem Gasvertexlerraum zwischen dem Gehäuse und dem Kern,'der mit dem
Gasgemisch~einlaß in Verbindung steht, damit das Gasgemisch den porösen Kern von dem Gasverteilerraum aus in Richtung zu dem hohlen
Innenraum des Kerns zu durchströmen vermag, nach Patent 2 ä34 749
(Patentanmeldung P 21 34 749.9), dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Kern eine Seitenwand aus porösem Metall besitzt und daß der Kern an seinem deni Einlaß des Brenners zugewandten
geschlossenen Ende eine abdichtende Abdeckung (5) aus einem undurchlässigen hitsebeständigen Werkstoff aufweist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch g e ke nnzeich—
net, daß der poröse Kern (2) aus einem gesinterten Metallfilz
besteht«
3 ο Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Kern (2) aus Gewebestücken aus gesintertem
Metall hagestellt ist.
4. Brenner für gasförmige Brennstoffe mit einem Stabilisator aus porösem Werkstoff mit einem indem äußeren geschlossenen Brennergehäuse
aus einem undurchlässigen Werkstoff angeordneten und mit diesem verbundenen hohlen inneren Kern aus einem porösen Werkstoff,
der an einem Ende für den Austritt der Brenngas offen istf.sowie mit
einem Gasverteilerraum zwischen dem Gehäuse und dem Kern, der mit dem Gasgemischeinlaß in Verbindung steht, damit das Gasgemisch den
porösen Kern von dem Gasvertexlerraum aus in Richtung zu dem hohlen Innenraum des Kerns zu durchströmen vermag, nach Patent 2 134 749
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(Patentanmeldung P 21 34 749.9), dadurch gekennzeichnet,
daß der poröse Kern eine Wand aus einem hitzebeständigen Werkstoff hat, die durch einen auf der dem Gasverteilerraum zugewandten
Seite des hohlen Kerns angeordneten Käfig aus gelochtem Metall abgestützt ist.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn
e t, daß der den hohlen Kern (2) abstützende Käfig aus porösem Metall besteht. " .
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge —
kennzeichnet , daß in dem Gasverteilerraum ein Umlenkorgan
(9) angeordnet ist, das den Gasverteilerraum ineinen äußeren
Teil (3a) und einen inneren Teil (3b) unterteilt, daß diese Teile am in die Strömungsrichtung weisenden Teil des Brenners in Verbindung
miteinander stehen, und daß der Einlaß (6) für das brennbare Gasgemisch an den äußeren Teil des Gasverteilerraums angeschlossen
ist.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ekennzeichnet
, daß ein Zündbrenner (11) vorhanden ist,
der sich am geschlossenen Ende des hohlen Kerns (2) durch die abdichtende Abdeckung (5) erstreckt.
8. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Innenraum des hohlen
Kerns /2) gebildete Verbrennungskammer an ihrem indie Strömungsrichtung
weisenden Ende mit einer Auslaßdüse (8) aus einem hitzebeständigen
Werkstoff versehen ist.
40984-2/0341
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