DE2414533A1 - Selbstaufrichtender oberteil fuer einen kran - Google Patents
Selbstaufrichtender oberteil fuer einen kranInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/68—Jibs foldable or otherwise adjustable in configuration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
PATENTANWALT — DIPLOM -PHYSIKER — LUTZ H.PRÜFER
D-8OOO MÜNCHEN 81 — KLINGSORSTR. 3/12 - TELEFON 916869
24U533
Giuseppe CIANCIO, 65100 PESCARA, Italien
Selbstaufrichtender Oberteil für einen Kran
Die Erfindung betrifft einen selbstaufrichtenden Oberteil für einen Kran, insbesondere für einen Auslegerkran.
Derartige bekannte Kräne weisen ein Oberteil mit einem pyramidenförmigen
Rahmen über der Tragsäule auf, bei dem an der Spitze die Verbindungsstangen von Führungsarm und Gegengewichtsarm
miteinander verankert v/erden.
Das Zusammenbauen und Auseinanderbauen ist bei diesen bekannten Kranoberteilen kompliziert und gefährlich. Zusätzlich ist
zu beachten, daß der Transport solcher Oberteile wegen der beträchtlichen Gesamtabmessungen schwierig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstaufrichtenden Oberteil für einen Kran zu schaffen, welcher schnell und automatisch
ohne zusätzliche Arbeitsgänge zusammengebaut werden kann und welcher beim Auseinanderbau weitgehend zusammenge-
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klappt werden kann, so daß die Beschwernisse auf ein Minimum herabgedrückt werden.
Diese Aufgabe wird durch einen selbstaufrichtenden Oberteil für einen Kran gelöst, welcher gemäß der Erfindung gekennzeichnet
ist durch zwei Paare von pyramidenförmig eingestellten Stäben, welche an ihrer Spitze mit einer der Verbindungsstangen verbunden sind und auf den Gegengewichtsarm klappbar
sind, sowie ein weiteres Paar Stäbe, dessen Basen an dem Führungsarm drehbar angelenkt und dessen oberes Ende mit der
Verbindungsstange des Führungsarmes verbunden ist und welches
auf diesen klappbar und mit den ersten Stäben in Arbeitsstellung körperlich verbunden ist. Ein erstes Paar Stäbe des zusammenklappbaren
Oberteils ist schwenkbar mit dem zugehörigen Arm verbunden, während das zweite Paar der Stäbe an seiner Basis
auf an dem Gegengewichtsarm vorgesehenen Führungen gleitbar montiert ist, wobei das Ende bei der aufgerichteten Einheit
sich in der Endausschlagsstellung befindet.
¥eitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Oberteiles in Betriebsstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung;
Fig 3 eine Seitenansicht auf den Oberteil in der zusammengefalteten
Stellung, wobei die beiden Elemente zusammengefaltet und aneinander angelegt sind;
Fig 4 eine Draufsicht entsprechend der Figur 3, wobei
das Endelement von einem der beiden Halbarme so geklappt ist, daß die minimalen Gesamtabmessungen
erreicht werden; und
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-3- 24U533
Fig. 5, 5A
und 5B den Oberteil in seiner aufgerichteten Stel
lung, einer Zwischenstellung und in der zusammengeklappten Stellung.
In Figur 1 sind die beiden Arme 1 und 2 des Kranes gezeigt, welche jeweils mit dem nichtgezeigten Gegengewicht bzw. dem
Aufzughaken 3 verbunden sind. Die ganze Einheit ist auf einer nichtgezeigten Tragsäule 4 drehbar montiert.
Der Oberteil weist zwei Paare von Stäben 5 und 6 auf, welche
auf dem Arm 1 montiert sind und deren gemeinsames Ende 7 in einer von der Verbindungsstange 9 getragenen Führung 8
gleitbar sind. Der Fuß der Stäbe 5 ist bei 10 drehbar angelenkt, während die Basis der Stäbe 6 mit einem Gleitelement 11 verbunden
ist, welches in der Führung 12 des Armes 1 gleiten kann.
In ähnlicher Weise sind auf dem Arm 2 des Oberteiles ein Paar Stäbe 13 vorgesehen, die an ihren gemeinsamen Enden in einer
Führung 15, welche von der Verbindungsstange 16 getragen wird,
gleitbar sind, und deren Basiselement bei 17 in Bezug auf den Arm 2 schwenkbar angelenkt ist. Figur 1 zeigt deutlich, daß bei
Sperren der Gleitelemente 11 in der in der Figur gezeigten Position durch irgend bekannte Elemente (Durchsteckbolzen,
Klammer, Stift o.a.) und bei einer ständigen Verbindung der Stäbe 5 und 13 miteinander sich der Oberteil wie ein festes
Element verhält, der den Zugkräften von den Verbindungsstangen
9 und 16 entgegenwirkt. Die Zugstangen können natürlich auch durch Ketten oder Seile mit einer berechneten Länge ersetzt
werden.
Durch Loslösen der genannten Verbindungsstücke kann der Oberteil so zusammengeklappt werden, daß er minimale Abmessungen
aufweist, wie es in den Figuren 5» 5A und 5B schematisch dar-
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gestellt ist. Zum Aufrichten des Oberteiles reicht es aus, auf einen der Gleitelemente 11 durch ein "bekanntes System
(Schraube, Zahnstange, Flaschenzug, Winde usw.) einen Schub auszuüben oder auf einen oder mehrere der die Einheit bildenden
Stäbe ein Drehmoment auszuüben. Beispielsweise ist in Figur 1 ein System von Riemenscheiben 18 gezeigt, bei dem
das Arbeitsseil des Aufzughakens 3 verwendet wird.
Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, sind die beiden Paare der Stäbe 13 und 5 des Oberteiles durch ein Paar Gelenke
verbunden, deren Drehachse durch die Achse des Gelenkes 20 geht, wodurch die beiden Elemente 1 und 2 des Armes in eine
Position getragen werden können, in der die Elemente Seite an Seite liegen, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Ferner weist
Element 1 an seinem Ende ein Gelenk 21 auf, so daß es zusammengeklappt werden kann.
Das Aufbauen aus der Anordnung in minimalen Abmessungen, wie es in Figur 4 gezeigt ist, in die in Figur 1 gezeigte Arbeitsstellung
erfolgt schnell und einfach: Es reicht aus, den Oberteil aufzurichten, bis die Stäbe in der in Figur 5
gezeigten Stellung stehen, und dann wird der Arm 2 um das Gelenk 20 gedreht bis er sich mit dem Element 1 in Abgleich
befindet. Während dieser Drehung drehen sich die beiden Stäbe 13 um die Gelenke 19 und befinden sich am Ende ihrer Drehung
in der in Figur 1 gezeigten Stellung. In diesem Moment befindet sich dann der Oberteil in dsr bereits beschriebenen
Ausrichtung, und der Kran ist betriebsbereit.
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Claims (6)
1. Selbstaufrichtender Oberteil für einen Kran, gekennzeichnet durch zwei Paare von pyramidenförmig eingestellten Stäben
(5,6), welche an ihrer Spitze (7) mit einer der Verbindungsstangen (9J verbunden sind und auf den Gegengewichtsarm
(1) klappbar sind, sowie ein weiteres Paar Stäbe (13)> dessen Basen an dem Führungsarm (2) drehbar angelenkt und
dessen oberes Ende (14) mit der Verbindungsstange (16) des Führungsarmes (2) verbunden ist, und welches auf diesen
klappbar und mit den ersten Stäben (5) in Arbeitsstellung körperlich verbunden ist.
2. Selbstaufrichtender Oberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Paar der Stäbe (5) der zusammenklappbaren Einheit an dem zugehörigen Arm (1) drehbar angelenkt
ist, während ein zweites Paar (6) an seinem Basisende gleitbar in an dem Gegengewichtsarm (1) vorgesehenen Führungen
(12) montiert ist und sich in der Endausschlagsstellung bei aufgerichtetem Oberteil befindet.
3. Selbstaufrichtender Oberteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbewegung der Gleitelemente
(11) zum Bewegen des Oberteiles in seine aufgerichtete Betriebsstellung
durch ein Rollensystem (18), welches über das Arbeitsseil des Kranes betrieben wird, erreicht wird.
4. Selbstaufrichtender Oberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Stäbe
(7, 14) innerhalb langgestreckter Lochführungen (8,15) in
den Stäben (9,16) nahe bei dem oberen Ende gleiten können.
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5. Selbstaufrichtender Oberteil nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm in zwei Elemente unterteilt ist, welche in Übereinstimmung mit der Basis des
Oberteiles gelenkmäßig verbunden sind, um infolge der Horizontaldrehung von einem Element in Bezug auf das andere zusammengeklappt
werden kann.
6. Selbstaufrichtender Oberteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare der Stäbe, welche
nahe der Schwenkverbindung der Elemente liegen, durch zwei Drehgelenkverbindungen verbunden sind, welche ein Gelenk bilden,
dessen vertikale Achse durch die Mitte der Drehverbindung (20) der beiden Elemente geht.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4926173A IT980107B (it) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Cuspide automontante per gru |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414533A1 true DE2414533A1 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=11270129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742414533 Pending DE2414533A1 (de) | 1973-04-05 | 1974-03-26 | Selbstaufrichtender oberteil fuer einen kran |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2414533A1 (de) |
FR (1) | FR2224392B3 (de) |
IT (1) | IT980107B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009033198A1 (de) * | 2007-09-11 | 2009-03-19 | Franz Ehrenleitner | Zusammenklappbarer ausleger |
-
1973
- 1973-04-05 IT IT4926173A patent/IT980107B/it active
-
1974
- 1974-03-26 DE DE19742414533 patent/DE2414533A1/de active Pending
- 1974-04-04 FR FR7411951A patent/FR2224392B3/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009033198A1 (de) * | 2007-09-11 | 2009-03-19 | Franz Ehrenleitner | Zusammenklappbarer ausleger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2224392A1 (de) | 1974-10-31 |
IT980107B (it) | 1974-09-30 |
FR2224392B3 (de) | 1977-02-18 |
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