DE2414529B2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bauelementen, die aus einem paar von parallelen laengsstaeben und sprossenartig zwischengeschweissten querstegen bestehen, mittels elektrischen widerstandsschweissens - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bauelementen, die aus einem paar von parallelen laengsstaeben und sprossenartig zwischengeschweissten querstegen bestehen, mittels elektrischen widerstandsschweissensInfo
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Description
22) zum Ablängen der Querstege (S) liegt, hinter welcher der Querstegzubringer (30, 31) angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3,
2< dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von
Längsstabführungen (1) mit zugeordneten Querstegzubringern (30, 31) und Einrichtungen zur
Betätigung der Schweißelektroden (60) parallel nebeneinander angeordnet sind, deren Querstegzubringer
(30, 31) zur gemeinsamen Betätigung gekuppelt sind (F ig. 4).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stegheber (30) in
einer gemeinsamen Stegheberbühne (31) gelagert
und zur gemeinsamen Drehbewegung durch eine Kuppelstange 43 gekuppelt sind (F i g. 4).
9. Vorrichtung n.i H den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über alle Zuführungswege (10, 20) für Querstegmaterial (57)
erstreckende, gemeinsame Schneidvorrichtung (20, 21,22)vorgesehen ist(Fig. 7).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Einrichtungen zur Betätigung der
Schweißelektroden (60) in Vorschubrichtung der Längsstäbe (L) hintereinander angeordnet und
diesen auf gemeinsame Hebe- und Drehbewegung gekuppelte Querstegzubringer (30, 31) zugeordnet
sind(Fig. 7).
Bauelemente, die aus einem Paar von parallelen Längsstäben und sprossenartig zwischengeschweißten
Querstegen bestehen, finden hauptsächlich zur Bewehrung von Beton Anwendung. Nach einem bekannten
Verfahren zum Herstellen solcher Bauelemente werden die Längsstäbe dem Schweißort in konvergierenden
Richtungen derart zugeführt, daß ihr gegenseitiger Abstand am Schweißort noch größer als die gewünschte
lichte Weite des fertigen Stabpaares ist, und der jeweils anzuschweißende Quersteg wird am Schweißort mit
beidseitigem Spiel in den Zwischenraum zwischen den konvergierenden Längsstäben eingeführt und dort
festgehalten, worauf die Längsstäbe beiderseits durch von außen her wirkende Schweißelektroden gegen die
Enden der Querstege gedruckt und mit diesen, vorzugsweise durch gleichzeitige Stumpfschweißung!
verschweißt werden; anschließend wird das Stabpaar um einen Teilungsschritt vorgeschoben (US-PS
3056 883).
Die vorliegende Erfindung betrifft ein solches Verfahren zum Herstellen von Bauelementen, die aus
einem Paar von parallelen Längsstäben und sprossenartig zwischengeschweißten Querstegen bestehen, mittels
elektrischen Widerstandsschv/eißens, bei dem die beiden Längsstäbe mit intermittierendem Vorschub
zwischen zwei zusammenwirkenden Schweißelektroden hindurchgeführt werden uind jeweils im Bereich der
Schweißelektroden ein Quersteg zwischen den Längsstäben angeordnet wird, dessen Enden mittels der
Schweißelektroden, die an die Außenseiten der Längsstäbe im Bereich des Quersteges angedrückt
werden, gleichzeitig durch elektrische Widerstandsstumpfschweißung
mit den Längsstäben unter Stauchung des Quersteges auf semi Fertigmaß verbunden
werden; sie zielt darauf ab, den Platzbedarf für die Ausübung des Verfahrens durch Vermeidung der bisher
üblichen konvergierenden Ziiführungswege für die beiden Längsstäbe zu vermindern und es so zu
ermöglichen, eine Vielzahl von Bauelementen der in Frage stehenden Art auf knappem Raum nebeneinander
herzustellen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Längsstäbc vor und hinter uen
Schweißelektroden mit einem dem Fertigungsmaß des Bauelementes entsprechenden Abstand parallel zueinander
geführt werden und jeweils ein Quersteg unter einem von der Schweißstellung abweichenden Winkel in
den Zwischenraum zwischen den Längsstäben eingeführt und sodann unter Spreizurig der Längsstäbe in die
Schweißstellung geschwenkt wird.
Diese Verfahrensweise ergibt: den weiteren schweißtechnischen Vorteil, daß bei der Eindrehbewegung der
Querstege die Längsstäbe federnd auseinandergedrückt werden, da der Quersteg wegen seiner beim Schweißen
eintretenden Verkürzung zunächst langer sein muß als der lichte Abstand zwischen den Längsstäben des
fertigen Bauelementes, und da die Längsstäbe beim erfindungsgemäßen Verfahren vor und hinter der
Schweißzone bereits in ihrem endgültigen Abstand parallel zueinander geführt werden. Nach erfolgter
Schweißung, wenn sich also der Quersteg um das Maß der Einbrenntiefe verkürzt hat, sind daher die
Längsstäbe im Schweißbereich vollständig gerade, so daß sie keinerlei elastische Kräfte auf die frischen
Schweißstellen ausüben können.
Beim bisher üblichen Herstellungsverfahren, bei dem die Längsstäbe der Schweißstelle auf konvergierenden
Bahnen zugeführt wurden, war der lichte Abstand der Längsstäbe voneinander am Schweißort größer als die
Länge des noch nicht eingeschweißten Quersteges. Die Längsstäbe wurden durch die von außen auf sie
einwirkenden Schweißelektroden unter elastischer Verformung gegen die Querstege gepreßt und mit
diesen verschweißt. Beim öffnen der Elektroden wurde daher auf die noch frischen Schweißstellen eine
Zugkraft ausgeübt, da die elastisch verformten Längsstäbe das Bestreben hatten, ihn; elastische Verformung
rückgängig zu machen. Um eine Beschädigung der noch frischen Schweißstellen zu verhüten, mußten die
Elektroden so lange an die L.ängsstäbe angedrückt bleiben, bis die Schweißstellen genügend fest waren, um
die auf sie einwirkenden elastischen Kräfte ohne Schaden aufnehmen zu können. Dadurch wurde die
Herstellungsgeschwindigkeit begrenzt
Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden in einem gewünschten Querstegabstand gleichzeitig jeweils
zwei oder mehr Querstege zwischen die Längsstäbe eingeführt und unter Spreizung der
Längsstäbe in die Schweißstellung gebracht, und die Querstege werden sodann mittels um je einen
Querstegabstand gegeneinander versetzter Paare von Schweißelektroden mit den Langsstäben verschweißt,
worauf die Längsstäbe jeweils um den doppelten bzw. mehrfachen Betrag der Querstegteilung vorgeschoben
werden. Auf diese Weise wird eine wesentliche Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit erzielt.
Vorteilhafterweise wird es ferner ermöglicht, mehrere
Bauelemente der geschilderten Art platzsparend nebeneinander herzustellen; zu diesem Zweck wird in
der Weise verfahren, daß mehrere Längsstabpaare parallel zueinander zwischen zugeordneten Paaren von
Schweißelektroden hindurchgeführt werden, denen Querstegmaterial in Form von Strängen, die je einem
Längsstabpaar zugeordnet sind, parallel zur Längsstabrichtung in einer Parallelebene zur Bahnebene der
Längsstäbe zugeführt wird und durch gekuppelte Scheren zu Querstegen abgelängt wird, die parallel zu
den Langsstäben orientiert sind, worauf die Querstege gleichzeitig in die Bahnebene der Längsstäbe gebracht,
in den Zwischenraum zwischen den Langsstäben der zugeordneten Längsstabpaare eingeführt, in die
Schweißstellung geschwenkt und schließlich eingeschweißt werden, wonach alle Längsstabpaare gemeinsam
vorgeschoben werden.
Die in geringem gegenseitigem Abstand hergestellten Bauelemente können beispielsweise unmittelbar nach
ihrer Herstellung gitterartig zu Flächenbewehrungen od. dgl. zusammengefaßt werden.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung enthält in bekannter
Weise zwei die beiden Längsstäbe zum Zwischenraum zwischen zwei beweglichen Schweißelektroden hin
führende Längsstabführungen, einen jeweils einen abgelängten Quersteg in diesen Zwischenraum zwischen
die Längsstäbe einführenden Querstegzubringer, eine Einrichtung zur Betätigung der Schweißelektroden
unter Bewegung derselben von außen gegen die beiden Längsstäbe und eine Vorschubeinrichtung für die
Längsstäbe: sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstabführungen parallel zueinander in dem für das
fertige Bauelement gewünschten lichten Abstand der Längsstäbe angeordnet sind, und daß der Querstegzubringer
aus einer außerhalb der Bahnebene der Längsstäbe liegenden Ladestellung, in welcher er
jeweils mit einem parallel zu den Längsstäben orientierten Quersteg beschickbar ist, durch eine
kombinierte Hebe- und Drehbewegung in die Bahnebene der Längsstäbe einführbar und in eine Lage
senkrecht zu den Längsstäben drehbar angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Beschreibungstei! unter Bezugnahme
auf ö'<c Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 unter Weglassung der Schweißelektroden und der Längsstabführungen.
F i g. 3 eine Vorderansicht zu F i g. I,
Fig. 4 eine der Fi g. 3 entsprechende Vorderansicht
einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welcher fünf Bauelemente nebeneinander hergestellt
werden können.
Fig. 5 cine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher zwei Schweißelektrodeneinheiten hintereinander
angeordnet sind, in einer der F i g. 2 ähnlichen Draufsicht,
Fig.6 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht zu Fig. 5.
Fig. 7 eine der Fig.2 ähnliche Draufsicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der
ähnlich wie in Fig.4 fünf Bauelemente nebeneinander hergestellt werden, aber mit je zwei hintereinander
angeordneten Schweißelektrodeneinheiten.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schweißmaschine
weist zwei sich in Fig. 1 deckende parallele Längsstabführungen 1 auf, deren gegenseitiger Abstand so
bemessen ist, daß die durch die Führungen 1 in die Schweißmaschine eintretenden Längsstäbe L bereits
den für das fertige, durch sprossenartige Querstege verbundene Längsstabpaar erwünschten lichten Abstand
haben.
Parallel zu den Längsstäben, jedoch in einer tiefer liegenden Ebene, wird ein Stab ST zugeführt, aus
welchem die Querstege 5geschnitten werden.
In einem Gehäuse 3 (Fig.3) ist ein Antriebsmotor untergebracht, welcher die Hauptwelle 4 der Schweißmaschine
antreibt. An einem Ende der Hauptwelle 4 ist ein Steuernocken 5 drehfest mit der Hauptwelle 4
verbunden, der über eine Stoßstange 6 einen als dreieckige Scheibe ausgebildeten Winkelhebel 7 betätigt.
Dieser Winkelhebel ist um die Achse 8 drehbar gelagert.
Am dritten Eckpunkt des dreieckförmigen Winkelhebels
7 ist eine Rolle 9 drehbar gelagert.
Der Stab ST, aus welchem die Querstege S geschnitten werden, wird von zwei Reibrollen 10 (Fig. 1
und 2) erfaßt und vorbewegt. Jeweils eine der beiden zusammenwirkenden Reibrollen 10 ist drehfest am Ende
einer Welle 11 angeordnet, welche ihrerseits mittels eines Kegelradgetriebes 13 antreibbar ist. Die zweite,
leer mitlaufende Reibrolle kann in bekannter Weise so gelagert sein, daß sie gegenüber der antreibbaren
Reibrolle verstellbar ist, um so den Anpreßdruck der beiden Reibrollen 10 gegenüber dem Stab STverändern
zu können.
Eines der beiden zusammenwirkenden Kegelräder des Kegelradgetriebes 13 ist drehfest auf einer Welle 14
gelagert, die mit Hilfe eines nicht dargestellten Sperrklinkenantriebes von einer Kurbel 15 in schrittweise
Drehung versetzt werden kann. Die Kurbel 15 steht mittels eines Pleuels 16 mit einem von der
Hauptweile 4 angetriebenen Kurbelzapfen 17 in Verbindung. Dadurch wird bei jeder vollen Umdrehung
der Hauptwelle 4 die das Kegelradgetriebe 13 antreibende Welle 14 um einen Schritt weitergeschaltet
und der Stab ST um einen Betrag vorgeschoben, welcher der Länge eines Quersteges entspricht
Auf seinem Vorschubweg wird der Stab ST in eine feststehende Querstegführung 20 eingeschoben. Die
Querstegführung 20 weist eine Ausnehmung mit rechteckigem Querschnitt auf, um den Stab ST. welcher
gleichfalls rechteckigen Querschnitt hat aufnehmen zu können. Ein Schneidschlitten 21, dessen Breite genau
der Länge eines Quersteges entspricht, ist in Richtung
normal auf die Querstegführung 20 verschiebbar ingeordnet und wird durch eine Feder 22 (Fig.2) in
seiner Ruhelage gehalten. Der Schneidschlitten 21 weist ebenfalls eine rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme
ies Stabes STauf, welche, wenn sich der Schneidschlit-
:en in der in Fi g. 2 gezeigten Ruhelage befindet, genau in einer Flucht mit der rechteckigen Ausnehmung der
Querstegführung 20 liegt.
Sobald durch den Steuernocken 5 die Stoßstange 6 angehoben wird, führt der Winkelhebel 7 eine
Schwenkbewegung um seine Achse 8 aus. Dabei drückt die Rolle 9 den SchneidschliUen 21 gegen die Feder 22
und durch den sich nach rechts bewegenden Schneidschlitten wird der Stab ST an den Grenzflächen
zwischen dem Schneidschlitten 21 und der Querstegführung 20 durchtrennt und so jeweils ein neuer Quersteg S
abgelängt. Eine durch eine Gegenmutter gesicherte Schraubenmutter 23 gestattet es, die Ruhelage des
Schneidschlittens 21 so einzustellen, daß die rechteckige Ausnehmung des Schneidschlittens und jene der
Querstegführung 20 genau in einer Flucht sind. Der Förderweg der Querstege wird durch einen Anschlag 24
begrenzt.
In der Vorschubbahn der abgelängten Querstege 5ist
ein Querstegzubringer mit einem Stegheber 30 angeordnet, der drehbar in einer heb- und senkbaren
Stegheberbühne 31 gelagert ist. Wie aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht, ist der obere Teil des Steghebers konisch
ausgebildet. Der Durchmesser des Steghebers 30 ist kleiner als die Länge eines Quersteges, so daß ein
Quersteg, der in eine rechteckige Ausnehmung 30a des Steghebers 30 eingeführt wurde, beidseits über die
Mantelfläche des Steghebers vorsteht.
Mit Hilfe von zwei auf der Hauptwelle der Schweißmaschine drehfest angeordneten Steuernocken
32 (F i g. 3) kann über Hebel 33 und Stoßstangen 34 die Stegheberbühne 31 auf- und a.bbewegt werden, wobei
sich der Stegheber 30 unten in der Ladestellung befindet.
Ein weiterer Steuernocken 315 betätigt einen um eine Achse 37 schwenkbaren Hebel 36. Der Hebel 36 steht
über eine Stoßstange 38 mit einem um das Lager 40 schwenkbaren, als dreieckige Scheibe ausgebildeten
Winkelhebel 39 in Verbindung. Am freien Ende des Winkelhebels 39 ist eine weitere Stoßstange 41
angelenkt, welche mit dem Kurbelzapfen 42 einer mit dem Stegheber 30 drehfest verbundenen Kurbel so in
gelenkiger Verbindung steht daß bei einer vom Steuernocken 35 ausgelösten Schwenkung des Hebels
36 um seine Achse 37 der Stegheber 30 eine Drehung um 90° um die eigene Achse ausführt.
Dem Vorschub des bereits fertig geschweißten Bauelementes dient ein Vorschubhaken 50 (F i g. 1), der
am Ende einer Schwinge 51 angeordnet ist. Die bei 52 angelenkte Schwinge 51 wird mittels einer Stoßstange
53 betätigt die am freien Ende eines um eine Achse 55 schwenkbaren Hebels 54 angelenkt ist, wobei die
Bewegung des Hebeis 54 um seine Achse 55 wieder von einem auf der Hauptwelle 4 angeordneten Steuernokken ausgelöst wird Der so betätigte Vorschubhaken
greift an den Querstegen des hergestellten Bauelementes an.
Die Längsstäbe L werden zwischen zapfenartig ausgebildeten Elektroden 60 hindurchgeführt Die
Elektroden 60 sind hängend unterhalb der im Oberteil
der Schweißmaschine angeordneten Transformatoren 61 angebracht Je zwei paarweise zusammenwirkende
Elektroden sind durch geeignete Mittel, etwa emen Druckmittelzylinder 62, gegeneinander bewegbar, um
die zu verschweißenden Teile mit entsprechendem
Die Schweißmaschine arbeitet folgendermaßen:
Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 4 der Schweißmaschine wird der Stab STdurch die Reibrollen
10 in der bereits geschilderten Weise um einen Schritt, Steuernocken 32 bzw.35 gesteuert
entsprechend einer Quersteglänge, vorgeschoben. Die in Fig.4 dargestellte Vorrichtung zeiet eine
Eben«, fuhrt be, jeder Umdrehung der Hauptwelle 4 Vielzahl von s'chweißf.ektrodenSnheiten 1 B fönf d"e
der Schneidschhtten 21 e.ne Schneidbewegung aus. zu einer Maschine vereinigt werden wobei sämtliche
wodurch ein Quersteg Svom Stab 5J.bgel.ngt wird. 5 Stegheber 30 in einer gemeinsamenSegSerbThn%
Der äußerste Quersteg, dessen Vorschubbewegung angeordnet werden können. Die Betätigung der
durch den Anschlag 24 begrenzt wird, ruht in der Stegheberbühne 31 erfolgt dabei in genaHfeicher
rechteckigen Ausnehmung 30. des Steghebers 30. Weise wie bei einer Einzelmaschine Ebenso findI dii
sobald der äußerste Quersteg diese Lage eingenommen Antriebselemente für die Drehbewegung der Steeheber
hat, wird d.e Stegheberbühne 31 von den Steuernocken Io 30 gleich wie bei der Einzelmaschine; sie werden
3.! mittels der Hebel 33 und der Stoßstangen 34 lediglich durch eine Kuppelstange 43 ergänzt welche
angehoben, so daß da, konische Ende des Steghebers. die Kurbelzapfen 42 SL Stlgheber Μ mit der
dessen Durchmesser kleiner als der Abstand der Stoßstange 41 verbindet
Ungsstäbe L des fertig verschweißten Bauelementes Auch der Mechanismus zum Ablängen der Quersteg
isl zwischen den bcdse.ts von den Elektroden 60 ,5 bleibt im wesentlichen gleich wie bei einer Selma
gehaltenen Längsstäben L zu liegen kommt. Natürlich schine. nur muß der entsprechend lange ÄhneTdsS
sc'm Γίί H B A reitMdeS AnsCilaSe H s. 24,so beme k sse" tcn 21 eine eigene rechteckige Ausnehmung für jeden"
: scm, daß der Anschlag zwischen d.e Längsstäbe L von fünf Stäben STaufweisen. so daß mit einer ein/ieen
, eingcluhrt werden und zwischen diesen verweilen kann, Schneidbewegung alle Quersteee gleichzeitig abueläntM
j ohne oen Schweißvorgang zu behindern. ϊ0 werden. "6L'a"6i
Nun wird vorn Steuernocken 35 unter Mitwirkung der Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung zeigt
! SwhtrKgUngSel Q enmente 36>
38' 39>a41u und 42 der zwei hintereinander angeordnete Schweißelektroden-
SleghLber um 90 um seine eigene Achse gedreht so einheilen 60, so daß bei jedem Schweißvorgang
j daß der'n meiner Ausgangslage parallel zu den gleichzeitig zwei Querstege 5 zwischen die Ungssläbe
I-angsstaben liegende Quersteg, dessen Länge noch 25 L eingeschweißt werden Voraussetzung für das
großer als der lichte Abstand der Längsstäbe ist. Funktionieren einer so ausgestalteten Maschine ist daß
zw.schen d.e Längsstäbe hineingezwängt wird. Der die Länge des geschnittenen, unverschweißten Querste
Quersteg hegt nun in rechtem Winkel zu den ges Sein ganzzahliger Teiler des Querstegabstandes im
Langsstabtn und zwischen diesen, wobei die Längsstäbe fertigen Bauelement ist und ferner daß der Abstand der
itn Bereich der Elektroden 60 etwas weiter voneinander 30 beiden hintereinander angeordneten Schweißelektro
entfernt sind als im Bereich der Längsstabführungen 1 deneinheiten gleich dem Querstegabstand oder einem
vor den Elektroden, bzw. im Bereich der Führungsrollen ungeradzahligen Vielfachen des Querstegabstandes ist
W hinter den Elektroden. Nachdem der Quersteg in die Konstruktiv bedarf die Maschine gegenüber der
richtige Lage zwischen den Elektroden 60 gebracht Grundausführung gemäß den Fig 1 bis 3 nur insofern
worden ist. wird der Druckmittelzylinder 62 mit 35 einer Änderung, als in jedem Arbeitstakt der Vorschub
j Druckmittel beaufschlagt, so daß die Elektroden 60 vor des Stabes ST, aus welchem die Querstege Sgeschnitten
j außen her gegen die Längsstäbe L gedrückt werden und werden, jeweils um zwei Quersteglängen erfolgen muß
; sodann wird in an sich bekannter Weise der Ebenso muß der Vorschub des geschweißten Bauele-
: Schweißstrom eingeschaltet. Die Längsstäbe L ihrer- mentes durch die Vorschubhaken 50 in jedem
seits werden gegen die Enden des zwischen ihnen noch 40 Vorschubschritt um zwei Querstegabstände erfolgen
vom Steghebe-- 30 festgehaltenen Quersteges gedrückt. Schließlich ist ein Winkelhebel 39 drehfest auf einer
Unter Einwirkung des elektrischen Stromes und des Welle 44 angeordnet, welche einen gleichfalls drehfest
Druckes wird durch Serienpunktschweißung der Quer- mit dieser Welle verbundenen Übertragungshebel 45
steg an jedem seiner Enden mit einem Längsstab trägt. Der Übertragungshebel 45 betätigt die Stoßstan
verschweißt. 45 ge 41 des zweiten Steghebers 30.
Nach vollzogener Schweißung wird die Stegheber- Zwischen den beiden Steghebern 30 ist eine starr mit
buhne 31 wieder abgesenkt, wobei, sobald der der Stegheberbühne 31 verbundene Querstegführung 18
Stegheber mit dem eben verschweißten Quersteg außer angeordnet, die gleichfalls eine rechteckige Ausneh-Eingriff
gekommen ist, auch die Rückdrehbewegung des mung zum Führen der bereits geschnittenen Quersteee
Steghebers 30 um seine eigene Achse einsetzt, um die 50 zwischen den beiden Steghebern 30 aufweist
rechteckige Ausnehmung 30a im Stegheber, welche zur F i g. 7 zeigt eine der F i g. 4 ähnliche Nebeneinander-
Aufnahme eines Quersteges dient, wieder in eine Flucht reihung einer Vielzahl von Schweißelektrodeneinheiter
mit dem Stab STzu bringen. Sowohl die Absenkbewe- 30, kombiniert mit einer den Fig.5 und 6 ähnlicher
gung der Stegheberbühne 31 als auch die Rückdrehbe- Hintereinanderreihung von Schweißeinheiten,
wegung des Steghebers 30 werden wieder von den 55
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
609540/1:
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von Bauelementen, die aus einem Paar von parallelen Längsstäben und
sprossenartig zwischengeschweißten Querstegen bestehen, mittels elektrischen Widerstandsschweißens,
bei dem die beiden Längsstäbe mit intermittierendem Vorschub zwischen zwei zusammenwirkenden
Schweißelektroden hindurchgeführt werden und jeweils im Bereich der Schweißelektroden ein
Quersteg zwischen den Längsstäben angeordnet wird, dessen Enden mittels der Schweißelektroden,
die an die Außenseiten der Längsstäbe im Bereich des Quersteges angedrückt werden, gleichzeitig
durch elektrische Widerstandsstumpfschweißung mit den Längsstäben unter Stauchung des Quersteges
auf sein Fertigmaß verbunden werden, d a durch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe
vor und hinter den Schweißelektroden mit einem dem Fertigmaß des Bauelementes entsprechenden
Abstand parallel zueinander geführt werden und jeweils ein Quersteg unter einem von der Schweiß-Stellung
abweichenden Winkel in den Zwischenraum twischen den Längsstäben eingeführt und sodann
unter Spreizung der Längssläbe in die Schweißstellung geschwenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet,
daß in einem gewünschten Querstegabttand gleichzeitig jeweils zwei oder mehr Querstege
twischen die Längsstäbe eingeführt und unter Spreizung der Längsstäbe in die Schweißstellung
gebracht werden, und daß die Querstege sodann mittels um je einen Querstegabstand gegeneinander
versetzter Paare von Schweißek-ktroden mit den Längsstäben verschweißt werden, worauf die Längsttäbe
jeweils um den doppelten bzw. mehrfachen Betrag der Querstegteilung vorgeschoben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
iekennzeichnet, daß mehrere Längsstabpaare paral-
:1 zueinander zwischen zugeordneten Paaren von Schweißelektroden hindurchgeführt werden, denen
Querstegmaterial in Form von Strängen, die je ♦inem Längsstabpaar zugeordnet sind, parallel zur
Längsstabrichtung in einer Parallelebene zur Bahntbene der Längsstäbe zugeführt wird und durch
Jekuppelte Scheren zu Querstegen abgelängt wird, ie parallel zu den Längsstäben orientiert sind,
Worauf die Querstege gleichzeitig in die Bahnebene 4er Längsstäbe gebracht, in den Zwischenraum
!wischen den Längsstäben der zugeordneten Längs-■tabpaare eingeführt, in die Schweißstellung ge-■chwenkt
und schließlich eingeschweißt werden, Wonach alle Längsstabpaare gemeinsam vorgeschoben
werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ■ach Anspruch 1, enthaltend zwei die beiden
Längsstäbe zum Zwischenraum zwischen zwei beweglichen Schweißelektroden hin führenden
Längsstabführungen, einen jeweils einen abgelängten Quersteg in diesen Zwischenraum zwischen die
Längsstäbe einführenden Querstegzubringer, eine Einrichtung zur Betätigung der Schweißelektroden
unter Bewegung derselben von außen gegen die beiden Längsstäbe und eine Vorschubeinrichtung für
die Längsstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstabführungen (1) parallel zueinander in dem
für das fertige Bauelement gewünschten lichten Abstand der Längsstäbe angeordnet sind, und daß
der Querstegzubringer (30, 31) aus einer außerhalb der Bahnebene der Längsstäbe liegenden Ladestellung,
in welcher er jeweils mit einem parallel zu den Längsstäben (Z.) orientierten Quersteg (S) beschick-
bar ist, durch eine kombinierte Hebe- und Drehbewegung
in die Bahnebene der Längsstäbe einführbar und in eine Lage senkrecht zu den Längsstäben
drehbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Querstegzubringer (30, 31) aus
einer heb- und senkbaren Stegheberbühne (31) und einem in dieser drehbar gelagerten Stegheber (30)
besteht, dessen verjüngter Endteil eine Ausnehmung (30a) zur Aufnahme eines Quersteges (S) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zu den Längsstäben
(L) verlaufender Zuführungsweg (10, 20) für Querstegmaterial (ST) vorgesehen ist, in dem eine
intermittierend betätigte Schneideinrichtung (20,21,
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|
DE2414529A1 DE2414529A1 (de) | 1974-11-28 |
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