DE2413337A1 - Mit einem formwerkzeug kombinierte mischeinrichtung - Google Patents
Mit einem formwerkzeug kombinierte mischeinrichtungInfo
- Publication number
- DE2413337A1 DE2413337A1 DE2413337A DE2413337A DE2413337A1 DE 2413337 A1 DE2413337 A1 DE 2413337A1 DE 2413337 A DE2413337 A DE 2413337A DE 2413337 A DE2413337 A DE 2413337A DE 2413337 A1 DE2413337 A1 DE 2413337A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molding tool
- combined
- displacement piston
- mixing device
- mixing chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/0077—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor characterised by the configuration of the mould filling gate ; accessories for connecting the mould filling gate with the filling spout
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/7471—Mixers in which the mixing takes place at the inlet of a mould, e.g. mixing chambers situated in the mould opening
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S264/00—Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
- Y10S264/83—Injection molding of polyolefin-type foam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
; 1 £ MRZ. 1974
Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf einemit einem Formwerkzeug
kombinierte Mischeinrichtung zum Füllen des Formhohlraumes mit einem schäumfähigen Reaktionsgemisch aus chemischen
Komponenten, wobei in der Mischeinrichtung eine Mischkammer vorgesehen ist, in die Einspritzöffnungen münden und in der
ein Ausstoßkolben beweglich geführt ist, der gegebenenfalls gleichzeitig als Steuerkolben ausgebildet ist, und wobei an
die AuslaßÖffnung der Mischkammer der hohle Innenraum anschließt.
Diese Vorrichtungen haben den Zweck, daß beim Entformen des Formteils gleichzeitig der in der Mischkammer ausreagierte
Gemischrest mit entformt wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Trennebene des Formwerkzeuges gleichzeitig die Mischkammer
durchquert. Die Mischeinrichtung kann dabei als an dem Formwerkzeug befestigter Mischkopf ausgebildet sein oder sie
kann direkt in die Formwandung integriert sein.
Le A 15 54o - 1 -
509839/0544
«α-
Der Nachteil dieser Vorrichtungen liegt cKrin, daß beim
Voreilen einer der Komponenten ein kleiner Teil unver-
mischt in den Formhohlraum gelangt und im oder auf dem fertigen
Formteil eine Fehlerstelle verursacht.
Man hat bereits auf verschiedenste Weise durch absolute Synchronisation der Einspritzzeitpunkte diesen Mangel zu
beheben versucht. Die Viskosität der Komponenten ist aber über die Zeit gesehen Schwankungen unterworfen oder die Drücke in
den Zuleitungen schwanken geringfügig. Derartige Unregelmäßigkeiten verursachen bereits die genannten Fehler. Weiterhin
ist von Nachteil, daß die Mischkammer trotz ihres geringen Volumens herab bis etwa 1 cm^ noch immer zu viel Luft enthält,
die beim Einströmen der Komponenten in das sich bildende Gemisch eingeschlagen wird und insbesondere an der Oberfläche
des Formteils zur Blasenbildung führen kann. Man hat schon versucht, diesen Nachteil mit Hilfe von Drosselorganen im Auslauf
der Mischkammer, durch Umlenkungen und dgl. zu beheben, indem man auf diese Weise ainea beruhigten Gemiactistrom mit
fclasenfreier Jließfront erzeugen wollte. Der Erfolg
war jedoch, mäßig, so daß man zwischen Mischkammer und
Formhohlraum auch noch Nachmischvorrichtungen angeordnet hat. Diese bestehen beispielsweise aus einem sich verzweigenden
und wieder vereinigenden Kanalsystem. Dadurch wird die gesamte Vorrichtung in der Herstellung recht aufwendig. Die Abdichtungsschwierigkeiten
werden größer und die Materialverluste beim Herstellen der Formteile sind relativ groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der einwandfreie Formteile herstellbar sind,
d. h. solche, die keine Fehlerstellen durch unvermischte Komponentenreste oder Blasen zeigen. Vorzugsweise sollen die
Formteile ohne Angußverluste herstellbar sein.
Le A 15 54o - 2 -
509839/0544
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der der Auslaßöffnung der Mischkammer gegenüberliegenden Wandung
des. Formwerkzeuges ein in die Mischkammer einfahrbarer Verdrängerkolben angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß vor Beginn des Mischvorganges
der Verdrängerkolben in die Mischkammer hineingeschoben werden kann. Dabei wird zwischen dem Boden der Mischkammer
und der Stirnfläche des Verdrängerkolbens ein Spalt ,belassen, in den die Einspritzöffnungen bzw. -düsen hineinweisen.
Durch die Erzeugung dieser verkleinerten Mischkammer mit ringförmigem,
den Verdrängerkolben umgebenden Abströmkanal wird zunächst eine außerordentlich starke Durchmischung der Komponenten
erzeugt, wobei fast keinerlei Luft eingeschlagen wird. Soweit dies dennoch der Fall ist, wird sie äußerst fein verteilt
und ist unschädlich. Dann fließt das Gemisch in einer gleichmäßigen geschlossenen Fließfront in den Innenraum des
Formwerkzeuges. Gegen Ende des Mischvorganges wird der Verdrängerkolben in seine ursprüngliche Lage zurückgeschoben,
so daß seine Stirnfläche zusammen mit der benachbarten Formwandung eine Ebene bildet. Auf diese Weise werden Oberflächenmarken
vermieden. Verwendet man eine Mischkammer mit Ausstoßkolben, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 7o6
beschrieben, so kann man ein völlig angußmarkenfreies Formteil herstellen, weil man mit dem Ausstoßkolben nach dem Füllvorgang
das in der Mischkammer befindliche Gemisch in den Formhohlraum drücken kann, indem man den Ausstoßkolben so
weit vorschiebt, daß seine Stirnfläche mit der Formwandung eine Ebene bildet. Eine Nachbearbeitung des Formteils ist
nicht erforderlich.
Der T/erdrängakolben wird vorzugsweise hydraulisch oder
pneumatisch betätigt. Aber auch mechanische oder elektro-
Le A 15 54o . - 3 -
509839/0544
magnetische Betätigungsvorrichtungen sind möglich. Sinnvollerweise
läßt sich zur Optimierung des Betriebsablaufes der "Verdrängerkolben über ein hydraulisches, pneumatisches oder
elektrisches Steuersystem mit dem Ein- und Ausschalter der Mischeinrichtung koppeln. Wird die Mischeinrichtung eingeschaltet,
so wird z.B. zunächst der Betätigungsmechanismus des Verdrängerkolbens ausgelöst, der diesen in die Mischkammer
hineinschiebt. Erst danach öffnen die Einspritzöffnungen, um die Komponenten in die Mischkammer einströmen zu lassen. Beim
Ausschaltvorgang wird zunächst der Verdrängerkolben in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und dann die Einspritzöffnungen
geschlossen. Bei Verwendung des obengenannten Ausstoßkolbens dient dieser meist gleichzeitig als Steuerkolben und führt die
Komponenten durch Kanäle im Kreislauf zurück, während er den Gemischrest aus der Mischkammer verdrängt. In der Regel
wird der Ausstoßkolben über ein Zeitverzögerungsglied später betätigt als der Verdrängerkolben. Im Spezialfalle kann aber
die Bewegung gleichzeitig geschehen.
Der Verdrängerkolben bringt den weiteren Vorteil, daß er als Auswerfer für das Formteil nach dem Öffnen des Pormwerkzeuges
benutzt werden kann.
Nach einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist der Verdrängerkolben mit einer Stellschraube
zum Fixieren der Eindringtiefe in die Mischkammer versehen.
Dadurch wird erreicht, daß der Abstand der Stirnfläche des Verdrängerkolbens vom Boden der Mischkammer, der beispielsweise
durch die Stirnfläche eines Ausstoßkolbens gebildet sein kann, jeweils auf die spezifischen Gemischeigenschaften
und Durchsatzmengen einstellbar ist.
Le A 15 54o - 4 -
509839/0544
Dem gleichen Zweck dient eine weitere bevorzugte Ausführungsform, gemäß der der Verdrängerkolben austauschbar ist. Dadurch
kann man den freien Querschnitt des Ringkanals zwischen Verdrängerkolben und Mischkammerwandung den Erfordernissen anpassen»
indem man Verdrängerkolben verschieden Durchmessers wählt.
Nach den bisher vorliegenden Erfahrungen sollte der kleinste
Abstand der Stirnfläche des Verdrängerkolbens zum Boden der Mischkammer 1 mm betragen. Der Durchmesser der Mischkammer
beträgt dabei beispielsweise 16 mm und der Abstand der Unterkante der Einspritzöffnungen bzw. -düsen zur Mündung der
Mischkammer beträgt 65 mm. Der Abstand der Stirnfläche des
Verdrängerkolbens von der Unterkante der Einspritzöffnungen bzw. -düsen kann 0 bis 6o mm betragen. Verwendet man einen
Verdrängerkolben von 1o mm Durchmesser, so kann man eine Gemischmenge
von 5oo l/min ausstoßen, die eine Viskosität von 5oo cP besitzt. Weist das Gemisch eine Zähigkeit von 1ooo cP
auf, so sinkt die Ausstoßmenge auf 35o l/min ab. Verwendet man einen Verdrängerkolben von 12 mm Durchmesser, so beträgt
die Ausstoßmenge eines Gemisches mit einer Viskosität von 500 cP 2001/min. Beträgt die Viskosität 1000 cP, so lassen
sich lediglich 150 l/min durchsetzen. Wird schließlich ein Verdrängerkolben von 14 mm Durchmesser verwendet, so lassen
sich von einem Gemisch mit Zähigkeit von 500 cP lediglich 90 l/min durchsetzen. Bei einer Viskosität von 1000 cP beträgt der Durchsatz
nur noch 60 l/min. Es-versteht sich, daß bei niedriger Viskosität die Eindringtiefe des Verdrängerkolbens in der Regel
größer sein kann als bei einem Gemisch mit hoher Viskosität. Die Eindringtiefe des Verdrängerkolbens kann zur Regulierung
der Porengröße bei der Herstellung von Schaumstoffteilen verwendet
werden, da letztere von dem in der Mischkammer herrschenden Druck abhängig ist. Bei größerer Eindringtiefe ergibt sich ein
höherer Druck, der eine gröbere Porenstruktur verursacht. Gleichzeitig ergibt sich aber auch eine ruhigere Strömung.
Le A 15 540 - 5 -
509839/0544
Bei Verwendung entsprechend schnell reagierender Gemische läßt sich durch Variation der Eindringtiefe während des Formfüllvorganges
ein Formteil herstellen, das Integralstruktur des Schaumstoffes aufweist, d. h., von der Oberfläche zum Inneren
hin zunehmende Porengröße und damit abnehmende Dichte.
Besondere Misch- und Strömungseffekte lassen sich noch dadurch erzielen, daß die Stirnfläche des Kolbens konvex oder konkav
gekrümmt ist. Theoretisch sind auch Strukturen, beispielsweise in Spiralform, auf der Umfangsflache des Verdrängerkolbens
möglich, ebenso wie eine konische Gestaltung des Verdrängerkolbens.
Hierbei treten jedoch Schwierigkeiten beim Abdichten des Verdrängerkolbens und beim Entformen auf.
Vorzugsweise ist der Verdrängerkolben mit einer Vorspannfeder gekoppelt. Diese hat den Zweck, daß unmittelbar vor und bei
Beginn des Mischvorganges das Mischkammervolumen möglichst gering ist, damit möglichst wenig Luft in das Gemisch eingeschlagen
wird. Bei fortlaufendem Mischvorgang fährt dann der Verdrängerkolben durch Druckaufbau des Gemisches soweit zurück,
wie es die eingestellte Vorspannung zuläßt. Es versteht sich, daß anstelle einer mechanischen Vorspannfeder die Vorspannung
auch auf hydraulischem oder pneumatischem Wege erzeugt werdenkann.
Nach einer weiteren besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ein der, Auslaßöffnung der Mischkammer
gegenüberliegender Teil der Wandung des Formwerkzeuges als in seinem Abstand zur Auslaßöffnung hia einstellbares Einsatzstück
ausgebildet. Der Verdrängerkolben ist vorzugsweise iti dem Einsatzstück gelagert. Alternativ hierin ist der Verdrängerkolben durch,
das Einsatzstück hindurchgeführt und in einem an Formwerkzeug aufgeflanschteη Gehäuse gelagert.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß man die radiale
Verteilgeschwindigkeituam Abschluß der Mischkammer durch Variation der Höhe des Abströmquerschnittes unter Berücksichtigung
Le Δ 15 540 - 6 -
509839/0544
der Viskosität des Reaktionsgetni&cbes einstellen kaan. Zu Beginn
des Gemischeintrags soll der Abstand zwischen dec Wandungsteil
und der Mündung der Mischkammer im Sinne zunehmender Viskosität
zwischen 0,5 und 15 mm betragen und im Laufe der Eintragszeit bzw. gegen Ende derselben auf die gewünschte Formteildicke an
dieser Stelle vergrößert werden. Durch diese Maßnahme erreicht man auch bei schwierig zu verarbeitenden Gemischen eine geschlossene
Fließfront, wodurch Lunker und Fehlstellen im Innern und auf der Oberfläche des Formteiles vermieden werden.
Wenn der eigentliche Zweck der erfindungsgemäßen Einrichtung
das Herstellen eines Formteile ohne Angußmarken darstellt, wozu zwangsläufig auf einen Angußkanal verzichtet werden muß, so ist
die Erfindung auch noch in Verbindung mit einem Angußkanal dann von besonderem Vorteil, wenn besonders schlechte Fließeigenschaften
des Gemisches vorhanden sind oder wenn es sich um ein kompliziertes Formteil handelt.
Dementsprechend sieht die Erfindung gemäß einer weiteren Ausgestaltung
vor, daß zwischen Mischeinrichtung und Formhohlraum ein Angußkanal angeordnet ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist der Verdrängerkolben in eine verschiebbare Hülse und einen Kern unterteilt.
Dabei ergeben sich zwei Alternativen: a) der Kern ist an dem Formwerkzeug fixiert oder b) der Kern ist in der Hülse verschiebbar
geführt und wirkt mit einem Anschlag zusammen.
Beide Alternativen haben den Sinn, bei Beginn des Füllvorganges innerhalb der Hülse einen Hohlraum zu schaffen, in dem die ersten
Anteile der eingespritzten Komponenten aufgefangen werden, da -diese sich erfahrungsgemäß schlecht vermischen. Bei fortschreitendem
Füllvorgang wird das in diesem Hohlraum befindliche Gemisch gründlich durchwirbelt und zumindest teilweise mit
Le A 15 540 - 7 -
509839/0544
ausgetragen und durch neues Gemisch erssxst. Aui diese
Weise werden auch die ersten Korapoueuteoaateile duroh ausreichende
Vermischung zur Reaktion gebracht.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Tiefe des Hohlraumes innerhalb der Hülse abhängig von der Eintauchtiefe der Hülse
in die Mischkammer» wenn die Stirnfläche des Kerns in der Ruhestellung
zusammen mit der Stirnfläche der Hülse und der Oberfläche der J?ormwandung zum Erzielen einer glatten Oberfläche
des Formteile eine Ebene bilden soll. Diesen relativ tiefen und voluminösen Hohlraum vermeidet das zweite Ausführungsbeispiel, da sich mittels des Anschlages die Tiefe des Hohlraums
in gewünschter Weise einstellen läßt. Beim Einfahren in die Mischkammer werden Hülse und Kern verschoben» bis beide an
ihrem Anschägen anliegen. Beim Rückfahren nimmt die Hülse den Kern mit in die Ruhestellung.
Es versteht sich, daß der bewegliche Kern anstelle eines Anschlages
auch hydraulisch steuerbar ist. Dies ließe noch die dritte Variante zu, daß der Hohlraum innerhalb der Hülse sofort
nach Beginn des Füllvorganges langsam verdrängt werden könnte, sodaß die Stirnflächen von Hülse und Kern schließlich bereits
in der Mischkammer eine Ebene bilden. Diese dritte Variante bereit zwar keine Schwierigkeit in der technischen Ausführung,
erscheint jedoch recht aufwendig.
Es versteht sich, daß die Hülse bei entsprechender hydraulicher
Steuerung auch als Ausstoßer für das fertige Formteil dienen kann.
In einer Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung in mehreren Ausführungsbeispielen rein schematisch dargestellt und
nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: die Einrichtung während des Fortnfüllvorganges in
einem ersten Ausführungsbeispiel,
Le A 15 540 - 8 -
509839/0544
241333?
Figur 2: die Einrichtung nach den ar3ten Ausführungebeispiel
sofort nach Beendigung des Formfüllvorganges,
Figur 3: die Einrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel
während des Formfüllvorganges,
Figur 4: die Einrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
sofort nach Beendigung des Formfüllvorganges,
Figur 5: die Einrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel in Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels während des Formfüllvorganges·,
Figur 6: die Einrichtung des dritten Ausführungsbeispiels
sofort nach dem Füllvorgang,
Figur 7: die Einrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel
mit Angußkanal in senkrechtem Schnitt,
Figur 8: die Einrichtung gemäß Fig. 7 im Schnitt durch die Angußebene,
Figur 9: die Einrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel mit hülsenartigem Verdrängerkolben und festehendem Kern während
des Formfüllvorganges,
Figur 10: die Einrichtung gemäß Fig. 9 sofort nach dem Formfüllvorgang,
Figur 11: die Einrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel in Abwandlung des fünften Ausführunsbeispiels mit
beweglichem Kern während des Formfüllvorganges, und
Figur: 12: die Einrichtung nach Fig. 11 sofort nach dem Formfüllvorgang.
Le A 15 540 - 9 -
509839/0544
In Fig. 1 und 2 besteht die Einrichtung aus der Mischeinrichtung 1 und dem Formwerkzeug 2 . Die Mischeinrichtung 1
ist in der Wandung des Formoberkastens .3 hinein integriert und besteht im wesentlichen aus der Mischkammer 4 und einem
Ausstoßschieber 5 , der gleichzeitig als Steuerschieber dient und der in der die Mischkammer 4 bildenden Bohrung geführt
ist.Er endet in einem Hydraulikzylinder 6 Pumpen 7 und 8
sorgen für die Zufuhr der Komponenten, die durch die Einspritzöffnungen 9 , 1o in die Mischkammer 4- eintreten (Fig. 1^
oder über Kanäle 11 , 12 im Ausstoßschieber 5 zu Rücklaufleitungen
13 , 14 geführt werden (Fig. 2). Im Formunterteil
15 ist ein Hydraulikzylinder 16 angeordnet, j η dem ein
Verdrängerkolben 17 geführt ist, der den Formhohlraum 18 durchdringt und in die Mischkammer 4 hineinragt. Der eigentliche
Mischraum erstreckt sich zwischen der Stirnfläche 19 des Verdrängerkolbens 17 und der Stirnfläche . 2o des Ausstoßschiebers
5 , die hier gleichzeitig den Boden der Mischkammer darstellt. Der Verdrängerkolben .17 ist andererseits mit einer
koaxialen, aus dem Hydraulik-Zylinder 16 herausragenden Stange
21 versehen, der eine einstellbare Anschlagschraube 22 zugeordnet ist . Durch sie läßt sich die Eindringtiefe des Verdrängerkolbens
17 in die Mischkammer 4 fixieren. Der gesamte Arbeitsvorgang der Einrichtung ist über eine Steuereinrichtung
Le A 15 5 40 -10-
509839/0544
241333?
23' steuerbar. Ihr Aufbau läßt sich am besten zusammen mit
ihrer Wirkungsweise beschreiben: Befindet sich die Einrichtung völlig im Ruhezustand, so entspricht sie der Darstellung
gemäß Fig. 2. Über einen Einschalter 24' werden gleichzeitig die Pumpen 7 und 8 für die Komponenten sowie die Pumpen
'25 und 26 für die Steuereinrichtungen 27 und 28 des
AusSboßschiebers 5 bzw. des Verdrängerkolbens 17 eingeschaltet. Der Ausstoßkolben 5 bleibt so lange in der Rücklaufstellung
(Fig. 2), bis sich die AnlaufSchwankungen im ZuIeitungssystem der Komponenten beruhigt haben. In dieser Zeit
fördern die Pumpen 25 und 26 über Überdruckventile 29 und 3o zurück in die Vorratsbehälter 31 , 32 für die
Hydraulik-Flüssigkeit. Nach Ablauf dieses Zeitintervalles, das mittels eines im Einschalter 24 enthaltenem Zeitverzögerungsrelais
einstellbar ist, gibt dieses Relais einen Impuls an einen Zeitgeber 33 , der die Dreiwegeventil 34,
35 mittels nicht dargestellter Stellglieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bringt. Dadurch wird der Ausstoßschieber 5
in die Stellung gemäß Fig. 1 gebracht und die Komponenten treten durch die Einspritzöffnungen 9 , 1o in die Mischkammer
4 ein. Gleichzeitig aktiviert der Zeitgeber 33 einen zweiten Zeitgeber 36 , der die Dreiwegeventile 37, 38
in die in Fig. 1 gezeigte Stellung schaltet. Somit wird also gleichzeitig mit der Rückbewegung des Ausstoßschiebers 5'
der Verdrängerkolben 17 in die Mischkammer 4 hineingeführt. Eine Vorspannfeder 39 hat den Zweck, den eigentlichen Mischraum
zwischen den Stirnflächen 19 und 2o" zunächst möglichst
klein zu halten und dann bei steigendem Druck in der Mischkammer 4 ein leichtes Nachgeben des Verdrängerkolbens 17
zu ermöglichen, wodurch sich der Mischraum vergrößert. Dadurch wird bei Beginn des Mischvorganges die Gefahr des Einschiagens
von Luft vermieden. Der Zeitgeber 33 enthält ein einstellbares Zeitrelais, mit welchem die Mischzeit, die im wesentlichen
der Formfüllzeit entspricht, einstellbar ist. Nach
Le A 15 54o - 11 -
5.0-983 9/054 A
241333?
Ablauf dieses Zeitintervalls aktiviert dieses Zeitrelais den
Zeitgeber 36 und schaltet die Ventile 37 und 38 in die
in Fig. 2 gezeigte Stellung um, so. daß der Verdrängerkolben ebenfalls die Stellung gemäß Fig. 2 einnimmt, über ein weiteres
Zeitrelais wird nun mit einer Verzögerung von Sekundenbruchteilen durch Umstellung der Dreiwegeventil '34 und 35
der Ausstoßschieber 5 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gebracht. Sämtliche Pumpen laufen weiter, wobei die Komponenten
zurückgefördert werden und die Hydraulik- Flüssigkeiten über die Überdruckventile 29 und 3o in die Vorratsbehälter 31 ,
32 zurückgelangen. Zur Entnahme des Formteiles -wird der obere Formkasten 3 abgenommen. Dabei wird über einen nicht dargestellten
Kontakt im Zeitgeber 36 ein Impuls ausgelöst, der das Ventil 37 auf Rücklauf schaltet. Dadurch wird die Kraft
der Vorspannfeder 39 wirksam und der Verdrängerkolben 17
dient als Ausstoßer für das Formwerkzeug 2 , indem er das fertige Formteil vom unteren Formkasten 15 abhebt. Das Formteil
kann nun mühelos entnommen werden. Nachdem der Formhohlraum 18 erforderlichenfalls gereinigt worden ist, wird
das Formwerkzeug wieder geschlossen. Dabei bewirkt der zuvor genannte, nicht dargestellte Kontakt im Zeitgeber 36 einen
Impuls, der die Ventile 37 und 38 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung bringt, so daß der Verdrängerkolben 17
wieder die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. Bei vollautomatischem Betrieb der Einrichtung enthält der Zeitgeber
36 ein Zeitrelais, das nach Ablauf des zuletzt beschriebenen
Schrittes auf den Zeitgeber 33 einen Impuls ausübt, der demjenigen entspricht, den der Einschalter 24 nach Ablauf
seines Zeitverzögerungsrelais an den Zeitgeber 33 gibt. Das heißt, der Formfüllvorgang beginnt von neuem. Wenn man die
Einrichtung völlig ausschaltet, so muß der Schalter 24. betätigt werden, der dann die Antriebe aller Pumpen ausschaltet.
Bei einer halbautomatischen Einrichtung kann man den Zeitgeber 33 mit einem zusätzlichen Schalter 39 - versehen, der
Le A 15 54o " 1^'
509839/0544
dann bei dauernd laufenden Pumpen bei manueller Betätigung Jeweils den Beginn eines neuen Formfüllvorganges auslöst.
Ia Pig. 3 und 4 besteht die Einrichtung aus einer Mischeinrichtung
40. Sie ist im oberen Formkasten 41 angeordnet und besteht im wesentlichen aus der Mischkammer 42, in deren verlängerter
Bohrung ein Ausstoßschieber 43 geführt ist. Der Aufbau der Mischeinrichtung 40 entspricht ansonsten im wesentlichen derjenigen,
wie.sie im Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 1 und 2 gezeigt ist.
Das der Auslaßöffnung 44 der Mischkammer 4B gegenüberliegende
Wandungsteil des unteren Formkastens L& ist als
zur Auslaßöffnung ^ hin einstellbares Einsatzstück 46 ausgebildet. Der umgebende Wandungsteil 47 ist als Hydraulik-Zylinder
48 gestaltet. In dem Einsatzstück 46 ist ein Verdrängerkolben 49 angeordnet, der in einem Hydraulik-Zylinder
5o geführt ist. Seine Betätigung erfolgt in gleicher Weise
wie nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2. Hier ist lediglich der einstellbare Anschlag und die Vorspannfeder
weggelassen. Die hydraulische Steuereinrichtung für das Einsatzstück 46 ist in gleicher Weise aufgebaut, wie diejenige
für den Verdrängerkolben. Die gesamte Steuereinrichtung entspricht ebenfalls derjenigen nach dem ersten Ausführungsbeispiel, die jedoch für die Steuerung des Einsatzstückes
entsprechende Zwischenglieder aufweisen muß.
Die Einrichtung gemäß Fig. 5 und 6 stellt lediglich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 eine dahingehende
Abwandlung dar, daß der Verdrängerkolben '51 durch das Einsatzstück 52 hindurchgeführt ist und in einem Hydraulik-Zylinder
53 endet, dessen Gehäuse 54 an den unteren Formkasten 55 außerhalb des Bereiches des Einsatzstückes
Le A 15 54o - 13 -
509839/0544
2U3337
52 angeflanscht ist.
In Fig. 7 und 8 ist zwischen Mischeinrichtung 56 und Formhohlraum 57 ein Angußkanal 58 angeordnet.
In Fig. 9 und 10 besteht der Verdrängerkolben 59 aus einer Hülse 60 und einem fixierten Kern 61. In der Nullstellung ist innerhalb
der Hülse 60 ein Hohlraum vorhanden, in dem die ersten in die Mischkammer 62 eingespritzten Komponentenanteile aufgefangen
werden. Beim Rückfahren der Hülse 60 in die Ruhestellung wird das darin enthaltene Gemisch durch den Kern 61 verdrängt.
Schließlich bilden die Stirnflächen von Hülse 60, Kern 61 und Wandung der Form 63 eine ebene Fläche, sodaß das fertige Formte
il keine Angußmarke zeigt.
In Fig. 11 und 12 besteht der Verdrängerkolben 64 ebenfalls aus einer Hülse 65 und einem Kern 66. Dieser ist hier jedoch
als in der Hülse 65gleitender Kolben ausgebildet. Während
der Füllstellung schlägt der Kern 66 mit seinem Teller 67 gegen einen e instellbareci Anschlag 68 an. Dadurch ist die Tiefe
des Hohlraumes in der Hülse 65 beliebig klein einstellbar. Die Bohrung für den Anschlag 68 ist mit einer entfernbaren Abdeckung
69 versehen, die mit der Oberfläche der Fortnwaadung eine Ebene
bildet. Beim Rückfahren in die Ruhestellung nimmt die Hülse 65 den Kern 66 mit. Seine Abmessungen sind derart, daß in Ruhestellung
seine Stirnfläche zusammen mit derjenigen der Hülse 65 und der Oberfläche der Wand des Formwerkzeugs 70 eine Ebene
bildet.
Le A 15 540 - 14 -
509839/0544
Claims (12)
- Patentansprüche, df;Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung zum Füllen des Formhohlraumes mit einem schäumfähigen Reaktionsgemisch aus chemischen Komponenten, wobei in der Mischeinrichtung eine Mischkammer vorgesehen ist, in die Einspritzöffnungen münden und in der ein Ausstoßkolben beweglich geführt ist, der gegebenenfalls gleichzeitig als Steuerkolben ausgebildet ist, und wobei an die Auslaßöffnung der Mischkammer der hohle Innenraum anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Auslaßöffnung der Mischkammer (4) gegenüberliegenden Wandung des Formwerkzeuges (2) ein in die Mischkammer (4) einfahrbarer Verdrängerkolben (17) angeordnet ist, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Mischkammer (4).
- 2.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (17) mit einer Stellschraube (22) zum Fixieren der Eindringtiefe in die Mischkammer (4) korrespondiert.
- 3.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (17) austauschbar ist.
- 4.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (17) mit einer Vorspannfeder (39) gekoppelt ist.
- 5.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (17) in einem Hydraulikzylinder (16) geführt ist, der mit einer hydraulischen Steuerung (28) gekoppelt tst.Le A 15 54o - 15 -509839/0544
- 6.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Auslaßöffnung (44) der Mischkammer (42) gegenüberliegender Teil der Wandung des Formwerkzeuges (4-5) als in seinem Abstand zur Auslaßöffnung (44) hin einstellbares Einsatzstück (46) ausgebildet ist.
- 7.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (49) im Einsatzstück (46) gelagert ist.
- 8.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkolben (51) durch das Einsatzstück (52) hindurchgeführt ist und in einem am Formwerkzeug (55) angeflanschten Gehäuse (54) gelagert ist.
- 9.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mischeinrichtung (56) und Formhohlraum (57) ein Angußkanal (58) angeordnet ist.
- 10.) Mit einem Formwerkzeug kombinierte Misch.eiarich.tuag aach Aaspruch. 1 bis 9, dadurch gekeanzeichnet, daß der Verdrängerkolben (59, 64) in eiae verschiebbare Hülse (60, 65) uad eiaea Kera (61,66) uaterteilt ist.
- 11.) Mit einem Formwerkzeug kombiaierte Mischeiaricatuag nach. Anspruch. 10, dadurch, gekeaazeichaet, daß der Kern (60) an dem Formwerkzeug 70 fixiert ist.Le A 15 54o- 16 -509839/05442U333?
- 12.) Mit einem Formwerkzeug kobinierte Misch.eiarich.tung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (66) in der Hülse (65) verschiebbar geführt ist und mit einem Anschlag (68) zusammenwirkt.Le A 15 540 - 17 -509839/0544
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2413337A DE2413337C3 (de) | 1974-03-20 | 1974-03-20 | Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung |
US05/558,515 US4013391A (en) | 1974-03-20 | 1975-03-14 | Mixing apparatus combined with a molding tool |
NL7503152A NL7503152A (nl) | 1974-03-20 | 1975-03-17 | Met een vormapparaat gecombineerde menginrich- ting. |
LU72086A LU72086A1 (de) | 1974-03-20 | 1975-03-18 | |
IT21435/75A IT1034415B (it) | 1974-03-20 | 1975-03-18 | Dispositivo di miscelazione combi nato con un utensile di formatura |
DD184845A DD118826A1 (de) | 1974-03-20 | 1975-03-18 | |
ES435770A ES435770A1 (es) | 1974-03-20 | 1975-03-18 | Perfeccionamientos en dispositivos mezcladores combinados con herramientas moldeadoras. |
DK113375A DK113375A (de) | 1974-03-20 | 1975-03-19 | |
BR1649/75A BR7501649A (pt) | 1974-03-20 | 1975-03-19 | Instalacao de misturacao aperfeicoada combinada com uma forma de moldagem |
BE154478A BE826856A (fr) | 1974-03-20 | 1975-03-19 | Dispositif melangeur combine avec un moule, notamment pour la production de pieces en matiere cellulaire |
GB1138875A GB1469369A (en) | 1974-03-20 | 1975-03-19 | Mixing apparatus combined with a moulding tool |
AU79307/75A AU7930775A (en) | 1974-03-20 | 1975-03-20 | Mixing apparatus combined with a moulding tool |
JP50033084A JPS50128262A (de) | 1974-03-20 | 1975-03-20 | |
FR7508675A FR2264651B1 (de) | 1974-03-20 | 1975-03-20 | |
US05/742,937 US4129636A (en) | 1974-03-20 | 1976-11-18 | Process for providing mixed foamable reactants to a mold |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2413337A DE2413337C3 (de) | 1974-03-20 | 1974-03-20 | Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413337A1 true DE2413337A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2413337B2 DE2413337B2 (de) | 1981-09-03 |
DE2413337C3 DE2413337C3 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=5910600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2413337A Expired DE2413337C3 (de) | 1974-03-20 | 1974-03-20 | Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4013391A (de) |
JP (1) | JPS50128262A (de) |
AU (1) | AU7930775A (de) |
BE (1) | BE826856A (de) |
BR (1) | BR7501649A (de) |
DD (1) | DD118826A1 (de) |
DE (1) | DE2413337C3 (de) |
DK (1) | DK113375A (de) |
ES (1) | ES435770A1 (de) |
FR (1) | FR2264651B1 (de) |
GB (1) | GB1469369A (de) |
IT (1) | IT1034415B (de) |
LU (1) | LU72086A1 (de) |
NL (1) | NL7503152A (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612812A1 (de) * | 1976-03-25 | 1977-09-29 | Bayer Ag | Mischkopf zum vermischen mindestens zweier bei ihrer reaktion schaumstoff bildender komponenten |
EP0000886A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-03-07 | Bayer Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schaumstoff- oder Homogenstoff-bildenden Reaktionsgemisches und zu dessen anschliessendem Eintrag in einen Hohlraum |
DE2815460A1 (de) * | 1978-04-10 | 1979-10-18 | Elastogran Gmbh | Mischvorrichtung fuer mehrkomponentenkunststoffe, insbesondere polyurethan |
DE2829016A1 (de) * | 1978-07-01 | 1980-01-10 | Hennecke Gmbh Maschf | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von hohlraeumen, insbesondere solcher von formwerkzeugen, mit einem reaktionsfaehigen, fliessfaehigen gemisch |
DE3005231A1 (de) * | 1980-02-13 | 1981-08-20 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Mischkopf mit einem staubkoerper |
DE3040922A1 (de) * | 1980-10-30 | 1982-05-19 | Admiral Maschinenfabrik Gmbh, 8990 Lindau | Hochdruck-mischkopf |
DE3313042A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Vorrichtung zum zuleiten eines insbesondere chemisch reaktionsfaehigen kunststoffgemisches zu einer form (mischkopf) |
EP0143196A2 (de) * | 1983-09-02 | 1985-06-05 | Elastogran Polyurethane Gmbh | Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645937B2 (de) * | 1976-10-12 | 1980-10-02 | Elastogran Maschinenbau Gmbh & Co, 8021 Strasslach | Hochdruck-Injektionsmischkopf für Mehrkomponentenkunststoffe, insbesondere Polyurethan |
US4099904A (en) * | 1977-04-21 | 1978-07-11 | Cincinnati Milacron Inc. | Nozzle shut-off valve for injection molding machine |
DE2803311C2 (de) * | 1978-01-26 | 1982-02-25 | Maschinenfabrik Hennecke Gmbh, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen mit einem fließfähigen, insbesondere schäumfähigen Reaktionsgemisch |
DE2825983A1 (de) * | 1978-06-14 | 1979-12-20 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung (mischkopf) zum erzeugen eines reaktionsfaehigen gemisches aus mindestens zwei kunststoffkomponenten |
DE2837424A1 (de) * | 1978-08-28 | 1980-03-20 | Bayer Ag | Vorrichtung zum herstellen eines insbesondere schaumstoff bildenden reaktionsgemisches aus fliessfaehigen komponenten |
DE2837425A1 (de) * | 1978-08-28 | 1980-03-20 | Bayer Ag | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von artikeln, die aus fuellstoffhaltigem chemiewerkstoff, insbesondere aus schaumstoff, bestehen |
US4452919A (en) * | 1979-04-13 | 1984-06-05 | Schneider Fritz W | High velocity mixing method |
DE2934350A1 (de) * | 1979-08-24 | 1981-03-12 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und einrichtung zum erzeugen eines massiv-oder schaumstoff bildenden, fliessfaehigen reaktionsgemisches |
DE2936223A1 (de) * | 1979-09-07 | 1981-03-19 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und einrichtung zum herstellen eines reaktionsgemisches aus fliessfaehigen, schaum- oder massivstoff bildenden komponenten |
US4463881A (en) * | 1981-12-10 | 1984-08-07 | General Motors Corporation | Injector for molding hardenable liquid precursors |
DE3478211D1 (en) * | 1983-09-03 | 1989-06-22 | Hennecke Gmbh Maschf | Multiple nozzle for bringing together at least two free-flowing reactants forming plastic, in particular foamed plastic, in order to start the reaction by mixing, and method of operating said multiple nozzle |
US5201580A (en) * | 1985-07-12 | 1993-04-13 | Krauss Maffei Aktiengesellschaft | Impingement mixing device |
DE3613076A1 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-29 | Bayer Ag | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von massiven oder geschaeumten formteilen aus einem fliessfaehigen reaktionsgemisch |
DE3720211A1 (de) * | 1987-06-17 | 1988-12-29 | Bayer Ag | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines kunststoff-verbundteils |
US5429492A (en) * | 1992-12-23 | 1995-07-04 | Taniyama; Yoshihiko | Plastic molding apparatus |
US8079843B1 (en) * | 2006-03-31 | 2011-12-20 | Joe Garvin | Self-stripping forming insert |
US9392800B2 (en) * | 2011-03-10 | 2016-07-19 | Tomahawk Manufacturing, Inc. | Diagonal linkage knock out |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067207B (de) * | 1955-12-16 | 1959-10-15 | Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk | Vorrichtung zur Regulierung der Porenstruktur von Schaumstoffen auf Polyisocyanat-Basis |
DE2007935A1 (de) * | 1970-02-20 | 1971-09-09 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung zum Erzeugen und E;nle; ten eines vorzugsweise chemisch reaktions fähigen Gemisches aus zwei oder mehr Kunst Stoffkomponenten in den Hohlraum einer Form |
DE2065057A1 (en) * | 1970-02-20 | 1972-03-30 | Krauss Maffei Ag | Synth resin component mixer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2698460A (en) * | 1951-10-01 | 1955-01-04 | M And W Company Inc | Method and apparatus for producing injection molded products |
US3508299A (en) * | 1967-05-24 | 1970-04-28 | Eastman Kodak Co | Automatic degating of injection molded articles |
-
1974
- 1974-03-20 DE DE2413337A patent/DE2413337C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-14 US US05/558,515 patent/US4013391A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-17 NL NL7503152A patent/NL7503152A/xx unknown
- 1975-03-18 IT IT21435/75A patent/IT1034415B/it active
- 1975-03-18 LU LU72086A patent/LU72086A1/xx unknown
- 1975-03-18 DD DD184845A patent/DD118826A1/xx unknown
- 1975-03-18 ES ES435770A patent/ES435770A1/es not_active Expired
- 1975-03-19 DK DK113375A patent/DK113375A/da unknown
- 1975-03-19 BE BE154478A patent/BE826856A/xx unknown
- 1975-03-19 GB GB1138875A patent/GB1469369A/en not_active Expired
- 1975-03-19 BR BR1649/75A patent/BR7501649A/pt unknown
- 1975-03-20 FR FR7508675A patent/FR2264651B1/fr not_active Expired
- 1975-03-20 JP JP50033084A patent/JPS50128262A/ja active Pending
- 1975-03-20 AU AU79307/75A patent/AU7930775A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1067207B (de) * | 1955-12-16 | 1959-10-15 | Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk | Vorrichtung zur Regulierung der Porenstruktur von Schaumstoffen auf Polyisocyanat-Basis |
US2948928A (en) * | 1955-12-16 | 1960-08-16 | Bayer Ag | Process for manufacturing foamed polyurethane articles |
DE2007935A1 (de) * | 1970-02-20 | 1971-09-09 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung zum Erzeugen und E;nle; ten eines vorzugsweise chemisch reaktions fähigen Gemisches aus zwei oder mehr Kunst Stoffkomponenten in den Hohlraum einer Form |
DE2065057A1 (en) * | 1970-02-20 | 1972-03-30 | Krauss Maffei Ag | Synth resin component mixer |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612812A1 (de) * | 1976-03-25 | 1977-09-29 | Bayer Ag | Mischkopf zum vermischen mindestens zweier bei ihrer reaktion schaumstoff bildender komponenten |
EP0000886A1 (de) * | 1977-08-20 | 1979-03-07 | Bayer Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schaumstoff- oder Homogenstoff-bildenden Reaktionsgemisches und zu dessen anschliessendem Eintrag in einen Hohlraum |
DE2815460A1 (de) * | 1978-04-10 | 1979-10-18 | Elastogran Gmbh | Mischvorrichtung fuer mehrkomponentenkunststoffe, insbesondere polyurethan |
DE2829016A1 (de) * | 1978-07-01 | 1980-01-10 | Hennecke Gmbh Maschf | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von hohlraeumen, insbesondere solcher von formwerkzeugen, mit einem reaktionsfaehigen, fliessfaehigen gemisch |
DE3005231A1 (de) * | 1980-02-13 | 1981-08-20 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Mischkopf mit einem staubkoerper |
DE3040922A1 (de) * | 1980-10-30 | 1982-05-19 | Admiral Maschinenfabrik Gmbh, 8990 Lindau | Hochdruck-mischkopf |
DE3313042A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Vorrichtung zum zuleiten eines insbesondere chemisch reaktionsfaehigen kunststoffgemisches zu einer form (mischkopf) |
EP0143196A2 (de) * | 1983-09-02 | 1985-06-05 | Elastogran Polyurethane Gmbh | Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten |
EP0143196A3 (en) * | 1983-09-02 | 1985-07-10 | Elastogran Maschinenbau Gmbh | Mixer head, especially for producing a chemical mixture capable of reacting of at least two synthetic resin components |
US4592657A (en) * | 1983-09-02 | 1986-06-03 | Elastogran Maschinenbau Gmbh | Mixing head for producing a preferably chemically reactive mixture of two or more plastics components |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1034415B (it) | 1979-09-10 |
JPS50128262A (de) | 1975-10-09 |
AU7930775A (en) | 1976-09-23 |
DK113375A (de) | 1975-09-21 |
BR7501649A (pt) | 1975-12-16 |
GB1469369A (en) | 1977-04-06 |
DD118826A1 (de) | 1976-03-20 |
ES435770A1 (es) | 1976-12-16 |
FR2264651B1 (de) | 1978-06-23 |
BE826856A (fr) | 1975-09-19 |
DE2413337C3 (de) | 1983-03-31 |
NL7503152A (nl) | 1975-09-23 |
LU72086A1 (de) | 1976-02-04 |
US4013391A (en) | 1977-03-22 |
FR2264651A1 (de) | 1975-10-17 |
DE2413337B2 (de) | 1981-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2413337C3 (de) | Mit einem Formwerkzeug kombinierte Mischeinrichtung | |
EP0137250B1 (de) | Mehrstoffdüse zum Zusammenführen mindestens zweier fliessfähiger, Kunststoff, insbesondere Schaumstoff bildender Reaktionskomponenten zum Zwecke des Einleitens der Reaktion durch Vermischung und Verfahren zum Betrieb dieser Mehrstoffdüse | |
EP0024608B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Formteilen aus einem Massiv- oder Schaumstoff bildenden, fliessfähigen Reaktionsgemisch | |
EP1712341B1 (de) | Spritzgiessdüse mit zwei Austrittsöffnungen | |
DE2445786A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von spritzgussteilen | |
DE3014175A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einspritzmischen und -abgeben fuer hochgeschwindigkeitsreaktionen | |
EP0143196A2 (de) | Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten | |
DE3121428C2 (de) | Spritzgießvorrichtung für plastifizierbare Massen, insbesondere mit Verstärkungsfasern | |
DE102005059130B4 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen | |
CH619397A5 (de) | ||
DE2847504A1 (de) | Mischkopf zum mischen von wenigstens zwei fliessfaehigen materialkomponenten | |
DE2752800A1 (de) | Maschine zum herstellen von giessereiformen | |
DE19745516A1 (de) | Mehrteiliger Kern | |
DE2342789C2 (de) | Vorrichtung zur diskontinuierlichen Herstellung von Mehrschicht-Formkörpern | |
DE3239838C2 (de) | Schließ- und Ansaugvorrichtung für in einem Angußkanal einer Spritzgießform verbleibende Schmelze | |
DE2065057A1 (en) | Synth resin component mixer | |
DE915327C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Blech unter hydraulischem Druck | |
EP0249054B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines massiven oder geschäumten Kunststoff bildenden Reaktionsgemisches aus fliessfähigen Komponenten | |
DE3115059A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum entfernen des sich am ende des spritzgiessvorganges von artikeln aus thermoplastischem material bildenden angusses | |
DE3117014C2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines insbesondere schäumfähigen Gemisches aus mindestens zwei vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Kunststoffkomponenten | |
DE19722612C1 (de) | Vorrichtung zum Spritzgießen eines Werkstückes aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialkomponenten | |
DE19849797A1 (de) | Injektor und Injektionsverfahren, insbesondere für thermoplastisches Material | |
DE2837424A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen eines insbesondere schaumstoff bildenden reaktionsgemisches aus fliessfaehigen komponenten | |
DE3712325A1 (de) | Vorrichtung zum spritzgiessen | |
DE2528029A1 (de) | Butzenabtrenneinrichtung einer vorrichtung zur herstellung eines geblasenen kunststoff-hohlkoerpers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |