DE2007935A1

DE2007935A1 - Vorrichtung zum Erzeugen und E;nle; ten eines vorzugsweise chemisch reaktions fähigen Gemisches aus zwei oder mehr Kunst Stoffkomponenten in den Hohlraum einer Form

Info

Publication number: DE2007935A1
Application number: DE19702007935
Authority: DE
Inventors: Rudi. 7300 Esshngen Pahl Fritz Wilhelm Dipl Ing 4795 Del brück MP Keuerleber
Original assignee: Krauss Maffei AG
Current assignee: Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Priority date: 1970-02-20
Filing date: 1970-02-20
Publication date: 1971-09-09
Also published as: DE2007935B2; US3706515A; CA943721A; JPS5526968B1; GB1334440A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen und Einleiten eines vorzugsweise ohemisoh reaktionsfähigen Gemisches aus zwei oder mehr Kunststoffkomponenten in den Hohlraum einer Form, mit einer Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten und eine gemeinsame Austritt soff nung zur Porm aufweisenden Mischkammer.

Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die einzelnen Kunststoffkomponenten über Speiseleitungen, die je einer Eintrittsöffnung zugeordnet sind, in die Mischkammer gepumpt. Das in dieser duroh Gegenstrommisehung gebildete reaktionsfähige Gemisch tritt über die Austrittsöffnung in den Formhohlraum ein. Der Beginn und das Ende dieses Gemischeintritte in den Formhohlraum wird duroh eine aussetzende Betriebsweise der Komponentenpumpen gesteuert, wobei der beim Anfahren oder Abstellen der Komponentenpumpen sioh ergebende Druokverlauf der geförderten Kompo

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centen in den Speiseleitungen ale Steuerungegröße dient, d.h. bei» Durohlaufen eines DruokeohwellwerteB werden in den Speiseleitungen liegende Absperrventile betätigt und oer Komponentemiachsohub in die Mischkammer ausgelöst bzw. abgesperrt α Eine derartige Steuerung erfordert einen hohen Aufwand sowohl an druokbetätigten Absperrventilen, ale
auch durch Vorsehen besonderer Auegleicheinrichtungen für aas Verarbeiten von Kunstetoffkomponenten unterschiedlicher Viskosität sowie duroh die wegen der Vielaahl der Steuerelemente erforderliohenkürzeren Überprüfungsperiooen der Anlage. Streite das Einstellen der einstinen Absperrventile auf die Drucksohwelle ist verhältnismäßig schwierig vorzunehmen, v.eil die Absperrventile einander genau angepaßt v/eraen müssen, um ein exaktes, zeitsynchrones Schalten au erzielen. Besonders nachteilig iet indessen, daß eich üie !'inetfellune der Absperrventile in längeren Betrietsintervallen verändern ka^n, wodurch uie Güte oer herzustellenden Formkörper beeinträchtigt wird₀

Die, uer JSrfinc un& sugrunöe liegende Aufßtibe besteht dr,rin, die Vorrichtung aer eingaiige bezeichneten Art ao weiterzubilden, daß die Qualität der Formkörper bei geringem
gewähr leistet ist.

Lur Lösung üie eier Aufgabe wird gemäß der Erfindung

BChlagen, der Hlßchkruuner einen Steuerschieber zuzuordnen, Hur oh uen una Zuüiiinmen treffen der aus den eineeinen _J?in·-

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trittsöfxBungen zufließendes Kunststoffkomponenten zeit-

syaoiiron auf steuerbar sowie unterbrechbar und der Zulauf jeder üieWer Xomponenten zur Auetrittsöffnung in der Untertrecliungsatellung abaperrbar ist ^

Durch aie erfinuungsgeiaäße Anordnung üea Steuerschiebers .wiru aie Aufgabe insofern in günstiger V/eiae gelöst, als daa Trennen üer in die Mischkamaer eintretenden RunststofikOBiponenten voneinander sowie das Beaufschlagen der

AustrittBöfinung der Mischkammer lediglich von einem "

einzigen, als Steuerschieber in vorteilhafter Weise robuat ausbildD&ren und unabhängig voffi PumpendruGk steuerbaren
öjtrgaii erfolgt, woaurch die Gleichzeitigkeit der Steuerungen iba^ü^imeii für die zulaufenöen Kunstetaffkomponenten gewähr- , leistet ist und ChargenverSchiebungen vermieden werden
UBa Jisurüesr xiinaus die bisiier aur Pcrdersteuertuag benutzte ausäetsenae Letriebsweise aer Komponentenpumpen zugunsten eineis seiionenu^en Dauerbetrieb weichen kann.

In vorteilhafter V.eise weist aer Steuerschieber die Eintilttscfiauiigen uagxcifeiide Dichtflachen auf und *ist mit .'_Lc:-.:üt: ömkiinäleK cacr tlsr a tr erneuten verseilen," die in
ucx "Cat sr ti ecAungs stellung jede Eintritts öffnung für
elre ICoiüpOnente mit einer Hückf uhr leitung für diese vertinuat. i,uf diese >.'eise werden öle Kunst st offkösippnen ten oLne weitere Luckfuhrventile zu erfordern in den Zul.auf-, i,£LUseE Eur D£ugseite aer zugeordneten ILompoDenteEjiumpen
zurückgeleitet ο Insbesondere iet es auch bei hohen Arbeits-

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■^rücken möglich, uue Uftujteuern von Mischen auf Rückführen iicr Komponenten in oekunuenbrueüteilen zu bewirken. Außerut'm können uie ^utracanitte der vorgesehenen Nuten oder iM.rif cLii gegebenen Leitungequereohnitten leicht angep{.'ist werden, bo daß keine Druckentlastungeräume entstehen unc miti.in euch aie schwierig eu handhabenden, mit jiläluuitteln versetzten kunststoffe des i'oz«hohlraum ohne ütanet£.ridung zugeführt wer den können.

Zv/eckaiaßig wira aer Steuerschieber iit Innern der Kieoh- KuiLiuei angeoranet, woauroh rereohieaene vorteilhafte '.,'eiteiiiluungen ermöglicht werden. So ist sua eelbstt Lt i^er. Reinigen utr I-Ii senk amme r sowie au» Unterbinden vor. vorzeitigen ntaktionen oeß Koaponentengeiiiechee, uie uiucu ein längereu Verweilen desselben in der Mischkammer, :„.2. \.kiu.cnu ucr Zul^uipauae, begünstigt weruen, und iernti -uiu ,tUjUctn eiiks Nachdruckes aui die ia ι ormhohlraum .clinülicxie Kasse, aer iiteuerachieber als ein mindestens on otr uer «ustrittsöffnung augewanaten Stirnseite uen ge- ^Uui.>n «,UfcijCuiiiU viii Iiisolikfeüiaer binnelicenucr Verorängungs-Auri-ci «Uügebilüfcii unu ueasen die ^intritteöiinungen umgreii.'enue Lictiläc^en weisen eine minuestens asm VerurLiigurigshuL lu^^l^c LkngüerStreckung auf. l;urch diese I-^L'iitj'iiufc-n wirü ein weiterer Vorteil eraielt, der uarin eu L>ch..n ibt, LixL· uer Ilischkaiüaerraua veränuerb&r ist.

u.Liner ergibt eich eine vorteilhafte Weiterbildung uer dadurch, aak aer üteuersohieLer eine an der oer

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zugewandten Stirnseite offene Längseohiung cufveist, in der ein I'lungerkolben aage ordnet ist. I)GGUrCL wird unter anderen erreicht, daß ein Fach-,:ri ckei) euf die im EorBiiiohlraum "befindliche Masse von dem Stfcuervorgaßg uno eiern üteuerhub unabhängig vorgenommen werden ktnn. Eine günstige Abänderung der verstehenden V/e it er bildung wird auoh dadurch erzielt, daß der Sttuerbohiebex in die Längsbohrung mundende, insbesondere achssenkrecht verlaufende und sich vorzugsweise konisch zur

Längabohrung .erweiternde Querkanäle aufweist, die in der Öffnungsstellung des Steüeraehiebers öjö die Eintritta-

EJig&acLloBaen und in der Unter br echungs Stellung o'· mit einer' Ausblaseleitung verbunden sißüo

Lurch CieBL iicwnahLien kann die Schaltbewegung des Steuersci.iebei'G iia die Uiiterbreohungastellüng beschleunigt weru<jn,-voil der Gemiücl\£=troiii nuniaelrr in der Längabohrung ge-Lilütt \/ii-ü' und mi thin in einer etwa lediglich dem Boh-> * -rungüaur'ohmesser entsprechenden S'tärke in den Pormhohlrauift eintritt, ao daß der Steuerschieber ohne· eine aerk- |

liehe Veru-rängungöv/ij. liung auszuüben in die Un t er brechung a- -'ge: oracx.t werüe-n k£:un. Ferner kann in .besonders

Veicse'utr Quoi solinitHi-""'des Eaume3, in dein der . x QM gobilaet wire , ₌ &.lso der Bolxrung:adUTQlimeaßer_/

^uf-üie Eauiae^forderrilsae der über ström·=» oae'x Üjui'^ta uianuten Lemeas«n werden.

fe ü«i' 'Qutrkahäle bringt· eine Ve.r«- ii-ur üufprallflEohen der Kuna tat off komponenten,

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die insbesoncere dann eine bessere Dureh*isehung derselben ergibt, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung über die Eintritteöffnungen en die Querkanäle 2eretäuberorgane angeechloeaen oind, die άεη Kunststoffkomponente» einen gleicheinnigen Drall erteilende Führungeglieder, «.B. Sohreubennuten oder Sohneckenßtege, aufweisen.

Zweckmäßig sind die Zerstäuberorgane jeweils von einer an uie Eintritteöffnung angeeohloeeenen Büchse und einem bis auf einen Ringepalt dieser engepaßten, konisch findenden Einart ζ gebildet, der TorKUgeweise in Abhängigkeit Ton der Steuerstellung des Steuersohiebers längaverstellbar ist. Duroh eine derartige LängsverStellung kenn der Druck der einzelnen Kunststoffkomponenten aem Arbeitszyklus angepaßt werfen.

Eine besonders gtlnstige Möglichkeit zur gezielten Einflußnahme auf die Güte des späteren Aufechäumene eines aus mit Blähmitteln versetzten Kunstatoffkomponenten bestehenden Gemisches let durch die Maßnahme gegeben, «wischen den Bereloh aer Eintrittaöffnungen und der Austrittaöffnung, voreueoweiae in unaittelbnrer rähe der !?intritta?iffnungen, einen in die Längabohrung nuer vorachiebbaren Staukörper vorzusehen. Duroh die jeweilige lage dea Staukörpera kann nöelich aer Mieohungsäruck so verändert werden, daß die günstigste Porenatruktur und das vorteilhafteste Ausaehea einee Pormkörpera rasch experimentell ermittelt und während der rroduktie-, beibehalten werden kann.

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id ο beim : Erstellen von Formkörper η aus achäumbaren Mehr-komroneiit'H-iuastatoffen mit geschlossener Außenhaut vielfach beobachteten MIn^eI, und swar, da.? an den Einfüllstellen α er P ο riu 4c.r ^o^c^e Kern des Pormktfrpers an die Oberfläche tritt,- vif.s zu VOJi'aer sonat glatten Oberfläche sichtlich abweichenden, unschönen Stellen führt, die außerdem eine ge£ebenenfalls unerwünschte Undichtigkeit aufweisen, werden in günstiger ¥eise durch die folgenden Maßnahmen behoben, daß die KiscLkiriaiaer unmittelbar in den Pormhohlraum mündet, oerait, "cr-'i de.T in der En äst ellung die Auötrittsöffnung |

absj. err ende Steuerschieber bzw. Plungerkolben einen Teil at., lonilfo!,- "iil-..£t· Ur.s beiaeutet, o&ß aie Einfüllstellen dti io.m liiclt rael.r olmc weiteres alß solche erkennbar sind. Iftini7 kuiin uUicL e±€ ΐ/irlcüng dee Plungerkolbens die Oberfli-'ci c ncic¹ tiö3:=it äes Pormkörpers an der Dinfüllstelle erhöht \trcuE. Mn wesentlicher Vorteil ist vor allem darin ευ .M.I-.CJ1, .r.C eine * ηgu£einrichtung unc Sp-ülanlagen zum Entferner, aas Q tiischea e.us iOrmfUllkanälen und der Mis.chkamnie;t nach beenüeteBi PormfÜlleii reicht erforderlich sind j

u -n^ t'ii'Ä" T¹·· t;-:j*l:.lverlusts velt^ehenö verinie^den werden.

V.eitere Vorteile unn Herkpale vors V,eiterBildungen der ZrfiiKiunf gehen ruo oex* speziellen lie Schreibung und-den Unter ansrx^chen hervor. ■

In α ei ücio-3uiuii£ sind Ewei Ausfuhrungsbei-sp-i-el-e dee Er—^f finuungs^cgenctsntiea scJ.enatiach dargestellt. Die ein-"-—⁵ zelnen Pi-£ur«22 neigen die Vorrichtung zum Erzeugen eines

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Gemisches au a zwei Kunst stoff !component en und zum Einleiten desselben in den Formhohlraum ixt je eine» durch die Längsaitte dea Steuerschiebers gelegten Sohnitt, wobei in besonderen

Pig. 1 einen nach Art eines Kolbens auegebildeten Steuersohleber,

Flg. 2 einen alt eine« Flungerkolben versehenen Steuerschieber darstellt.

Fig. 3 stellt einen Längsschnitt durch den in den Geaiiohetrem einsohiebbaren Staukörper in eine« gegenüber den Pig. 1 und 2 vergrößerten Maßstab dar.

Zu» Herstellen von Gpezifisoh verhältnismäßig leichten Kunststoff -Formungen werden im Beispielsfall zwei Polyurethan-Komponenten, von denen eine mit einem Blähmittel versetzt ist, über eigene Speieeleitungen Ί einer Mischkammer 2 zugeführt, in dieser im Gegenstrom innig miteinander vermischt und anschließend in den Forahohlraum 3 einer zweiteiligen Form 4 eingebracht. Las Gemisch eehäuat in dieser unter der Wirkung des Blähmittel auf und härtet äuroh die einsetzende Reaktion unter Ausbildung einer die Forafläche 5 konturgetreu nachbildenden massiven Bandzone und eines porösen Inneren aus.

Die Mischkammer 2 ist als tin zylindrischer oder prismatischer Raum mit einer offenen Stirnseite auegebildet. Dieie eis Auetritteöffnung 6 für das Gtoalsch vorgesehene StIrBMitt leitet unmittelbar In den forahohlra.ua 3 über.

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Daa die MsoiikaiEDier 2 entliai-benäe Kammergehäuse 7 greift hermetisch in eine zum Formhohirauä 3 führende Durchbreohung 8 der Form 4'ein" lind endet atirriaeitig an der 3?orjuf loche Die beiaen für die Komponentenzufuhr vorgesehenen Eintrittaöffnungen 9 der Miaohkammer 2 sind diametral einander genuberliegend an deren Mantel·* bzw. Priaaejnflttoheä ordnet. An diese Eintrittaöffnungen sind die aug«ordneten Speiaeleitungen Ί über je ein am Kaaaergihäuae 7 angeflanschte a Zerstäuberorgan 10 angeaohloaaen. Ia Inntran der Hiaohkammer 2 ist ein längs dar Miaohkammeraciiae vereohieb'bare'r" Steueraehieber 11 angeordnet. Dieser Steuer-B clii e be r wir ä"'von* einer hydraüliaoheri Kölben-Zylin'aer!- Anordnung 12 betätigt, die an- der-der /metritfeoffnung.. 6- ge-'gehUberliegenüenι" Oeite''"mit dem' Kammer ge haus e 7 yerbunden lsi. Üer uteueraohieber 11 ■" unterbrioh't beim "Beenden der " formfUl'lung das 2usaffimentreffen der aus den Eintritt'söffnungsn 9 in die His.chkammer 2 eingespritaten Künatetoff-* komponenten und sperrt deren Zulauf ssur Aüatritteöffnuiig

(iemäß Pig. 1 ist" üie/Misöiikammer 2 als Zylinderraum und der in dieser arbeitende 3teuerschieber H als zylindrischer \ Verdiilngüngäüörper ausgebildet. Meae'r echileßt in der ' UnterEx¹ bchungsateilüisg die Kiachkammer 2 zum lOrmhohiraum hermfcticch ab und bildet mit seiner Kolbenflfiohe 13 einen' Teil ü-er lOrmf lache. 5 uer iOrrn 4. Entlang den von beiden · £intritfcfc.ölfnungen' 9 'üiie'xäe'cfkten MahteÜinieri des'isylihdrischiütrÜ ΪV 'siriü'Üb'erstrpmnuten^J"

Bchin ^tcuGrschibütrÜ ΪV 'siriü'Üb'erstrpmnuten^J"T4 eirigear-

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b tit et. Diese Überströanuten erstrecken »lob. in einer Sichtung bis etwa aur Kolbenfläcn« 13 und reichen Ib der «ntgegengeeetsten Richtung in der Unter*r««hungsst«llung über die Lage der Eintritteöffnungen 9 hinae« Me su einer Ausvundung eines i» Kammergehluse 7 T«rlae£«*i«e BüekfüJbrkanal» 15. Dieser RüokführksJBal rer bindet in der Unter tr eohongsetellung des Steaersohieiwrs 11 dl« svgserdnste Bintritteöffnung 9 alt einer »or Sauge«!te «er ni*at daxgestellten Koaponentenpuape führenden Büokfünrleltmng 16, woduroh eine Irei elau-fführung d«r elnaelnen Kon«teteff-Koaponenten In den Zulauf pausen eraOgHont wir*, ium Terhindern eines Leekflusses einer Koeponente τ»η einer lintritteöffnujsg 9 sur anderen sind swisohen den ÜberetrSenuten 14 su diesen parallel« Diohtrillen 1? rergeeehea, die endseitig τοη umlaufenden Diehtrlll«n 18 abgesohloesen sind.

Zu dem in Fig. 1 dargestellten Betrlebssustaad der Torriohtung, der bei« Beenden der Pülldauer der fora 4 ausgelöst wird, sohäuat das la abg«sehloas«A«a Foraaoklraue 3 befindHohe Gemiaoh auf, füllt diesen dabei Töllig und härtet ansohlieBend aus. Während der etwa sw«l bis fünf Minuten dauernden Schließperiode ist das Zesasmentreffen der Kunststoffkosponenten durch den Steuerschieber 11 unterbrochen* Die einseinen Kunststoffkoaponesten fileSen i« Kreislauf durch die Speiseleitung en 1 und tlberütrusnuten Über die RückfUhrleltungen 16 sur Saugeeit« der Ko»ponenten-

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pumpen. Nach dem Ausstoßen de« rerfestigtan Formkörper* aus der Form 4- und nach des Schließen derselben wird der yon der Kolben-Zylinder-Anordnung 12 betätigte Steaerschieber 11 aus der dargestellten Onterbreohungsetellufig zurückgezogen und gibt nunmehr in der Tüllatellung die Eintritt eöf fnungen 9 frei. Sie luneteteffkompenenten treffen in dem freigegebenen Seil der Mischkammer 2 la Gegen strom aufeinander und rermischen eich intensir. Das erseugte GemiBCh tritt Über die Auatritteöffnung 6 der Hieehka»- mer 2 in den Formhohlraum 3 ein. Beim nachfolgenden TJe- I steuern vrird der Steuerschieber 11 tür Austrittauffnuag 6 hin bewegt. Dabei werden die Eintrittaöffnungen 9 gleichzeitig abgedeckt und in Terbindung mit den ÜberstrQmnuten H gebracht. Ferner wird das im rerbliebenen Seil der Hiachkammer 2 enthaltene 6eaisch durch die Terär&ngungewlrkung des Steuerschiebera 11 rücketandeloe in den forahohlraum 3

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gefördert und dadurch die Mischkammer 2 τοη CHsmiechreeten gereinigt. ,

Bei der in Fig. 2 dargestellten Torrichtung let jede Eintritt eöffnung 9 äer Hischkammer 2 so bemessen« daß da· zugeordnete Zerstäuberorgan 10 in diese eingreift· Bas Zerstäuberorgan 10 besteht aus einer Büohee 20 oder 21 und einem in dieser angeordneten zylindrischen Eineati

22 bew. 23t wobei «wischen Büchse 20, 21 undMnaat· 22,

23 ein Ringspalt 24 frei bleibt. Am Austrittsende rerengt sich die Büchse 20, 21 trichterförmig auf den Durch*

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meaner aer Zerstäubungeöiinung 25, wogegen der Einsatz 22, 23 konisch in einer Spitze ausläuft. Über einen Verstellantrieb 26 oder eine nicht dargestellte übliche hydraulische ätellvorrichtung kann der JSinsatss 22 oder 25 relativ zur Büchse 20 bzw. 21 axial verschoben werden, so uafi der unmittelbar vor der Zerstaubungsöffnung 25 befindliche konische Teil dea Ringspalts 24 beliebig stufenlos verändert werden kann. Lauurch kann eier Zerstäubungsdruck einer Kunststoffkomponente je nach deren Viskosität bzw. je nach uea gewünschten Zerstäubungsgraä genau eingestellt und in zweckmäßiger Veiae in Abhängigkeit von der Steuer-Stellung aes Steuerschiebers 11 geschaltet weraen. Der liinsate 22 Oüer 23 ist aabei so eingestellt, aaU die lichte Weite des konischen Seils aes Hingspaltes 24 in oer Füllstellung aes öteuerschiebers 11 etwa 0,4 uua una in aex Unterbrecliungsstellung bis 10 am beträgt. In diesem lalle ist es günatig, uen Veratellantrieb 26 als einen üblichen hydraulikantrieb auszubilden, aer mit aer Betätigung des Steuerschiebers 11 gekoppelt werden kann.

Die beiden einander gegenüberliegenüen Zerstäuberorgane weisen ferner schraubenförmig verlaufende iüixrung3glieder auf, üie aen uurcnstrümenüen Kunststoffkomponenten einen gleicneinnigen i/iall erteilen. Lit se Führungaglieder weruen von in uer Büchse 20 verlfauienaen octoaubennuten 27 - wie es uie linke BiIahälfte aer Fig. 2 zeigt - ouer in einer anderen,in aer rechten Eilydh^lfte' d ar g^i stallt en Aueführungsvarisnte von am ElAp&^z 23 angeordneteJi Sohnecken-

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stegen 28 gebildet. Die Zerstäuberorgane 10 sind iß Zylindex'n 29 geführt und v/erden im Aueführungsbeispiel jeweila über ein hydraulisches Druekkisaen 30 unmittelbar £egen die Dichtflächen dea 3teüraohiebera 11 gepreßt, wobei die Zerstäuberorgane 10 die Bintrittsöffmingen 9 duroheetaen und die aneinander anliegenden !Flächen aer Zeretäuberorgane 10 und des St^ueraohiebers 11 als Planfläohen 31 ausgebildet sinu. Dacurch wira bei be-BOnüera günstigen Fertigung a- und Abciichtungsbedingen zunächst aer Vorteil er- ' g zielt, aaß die Anpreßkraft dem Arbeitszyklus angepaßt weruen kann, d.h. beim Verschieben des Steuerschiebera 11 kann eine geringere Anpresaung vorgesehen werden, so daß -ie Schaltbev/egung beschleunigt und die Plächenabnutzung verringert wird.

Diese Weiterbildung oer Erfinüung bringt ferner den Vorteil, daß entsprechende Anschlußstellen für mehrere Komponenten günstig vorgesehen werden können, wobei der Steuerschieber 11 K.B. bei vier Anschlußstellen ein Vierkant- * profil ouer bei sechs Anschlußstellen für üie entspreohenue Anzahl Komponenten ein Bechskantprofil erhält.

Der ijteuerschieber 11 aelbat ist im Innern axial durchbohrt. Diese aur Aufnahme eines Plungerkolbena 32 vorgesehene Längebohrung 33 ist" iiber eioh konisoh verengende Querkanäle 34 in aer FUllatellung mit den ZeretäuberOrganen 10 und in der Unterbrechungsa-tellung mit" Aüablaaeleitungen 35 verbunden. Zum Betätigen des riungerkolbena 32 iet eine weitere Kolben-

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Zylinderanordnung 36 vorgesehen, die konzentrisch sur ersten, zum Betätigen des Steuerschiebers 11 dienenden Kolben-Zylinderanordnung 12 angeordnet ist.

Beim Beenuen aea Misch- und Einleitvorgange wird der Steuersohieber 11 wie bisher betätigt. Dabei treffen die Zerst&ubungeöffnungen 25 auf Überströmkanal« 37 sub überleiten der einseinen Komponenten in die Rückführleitung Ii, entspr.

34 Fig. 1, und die Querkanäle auf die Auablaaeleitungen 35. Dadurch werden die einzelnen Komponenten voneinander getrennt und im Kreislauf gefördert. Sine der Ausblaseleitungen 35 iat an einen Drucklufterzeuger angeschlossen, wogegen die andere ins Freie führt. Die in den Querkanälen stehenden geringen Komponenten- bzw. Gemiaohreete werden von der zuströmenden Druckluft ins freie gefördert. Ansohließend wird uer Plungerkolben 32 sur Austritteöffnung bewegt und schließt dabei zunächst öle Querkanäle 34 ab. In uer End stellung des Steuerschiebers 11 und des Plungerkolbena 32 fügen sich deren voraere Stirnflächen in die I'ormfläche 5 ein. Zum Mischen und Pormfüllen laufen ctie beschriebenen Bewegungsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge

Auf uen beim Mischen entstehenaen Mischungadruck kann c(uroh Einbringen eines Staukörpers in den Geaiachetrom Einfluß genommen weroen. liier/,u ist gemäß flg. 2 und 3 ein filu holzen 38 euagebildeter Üt^ukörper vorgesehen.

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Dieser Bolzen ragt in üer- Permfülleteilung des Bteuer-Schiebers 11 diese» In unmittelbarer Käfa.© tier Querkanäle 24 'transversal diareiisetseno in die Längebehrung 33 in einer QC nach eier ermittelten Einstellung gegebenen iief« hinein« Die ¥erechie be bewegung des Bolssens 38 erfolgt mittels eines ütellaotors 39.

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Claims

latenteneprtohe

}\ Vorrichtung zum Einleiten und Brscugen eines \orzugeweiae chemisch reaktionsfähigen Gemisches bvlb zwei oder mehr Kunstatoiikomponeriten in den Hohlraum einer Form, mit einer Lintrittsöifnungen für aie einzelnen Kunstetofikomponenten una eine gemeinsame AustrittBöffnung t.ur Form eufweiaenuen Mischkammer, äaaurch gekennzeichnet, ack· eier Kiachkammer (2) ein Dteuerschieber (11) zugeorcinet ist, durch cen aas Zusammentreffen der bug cien einzelnen L^%intritt3öffnungen (9) izufließenoen Lunststofikoniponentcn Eeitaynchron aufsteuerbor sowie unterbrechb&r unc oer Zulauf jecer üieser Komponenten zur Auütritt3öffnung (6) in der Unterbreohungestellung ist.
2. Vorrichtung n^oi. ijispruch 1, auciurca ge/.ennzeichnet, aa-i a&i Litauer schieber (11) Gie Eintritt soff nun gen (9) ungreii'enae richtfläofien auiweiat unu mit überströmkanälerj (37) oaer Über strömnuten (1.4) verseilen iot, die in ae:· Untorbrechungsstellung jeae üintrittsöfinung (9) für eine Komponente mit einer Rückführleitung (16) für e vertinuet.
3. Vorrichtung naoh j'jaspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, cai uer Steuerschieber (11) im Innern der Mischkammer (2) fcngcordnet ist.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, aaß üer Steuerschieber (11) ale tin mindestens an der aer Austrittsöffnung (6) zugewandten Stirnseite den gesamten Querschnitt der Mischkammer (2) einnehmender Verdrängungskörper ausgebildet ist und daß dessen die Eintrittsöffnungen (9) umgreifende Dichtflächen eine mindestens αem Verdrängungshub angepaßte Längseratreckung aufweisen. ."".'"■
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, " daß aer Steuerschieber (11) eine an der der Austrittsöffnung (6) zugewandten Stirnseite offene Längsbohrung

(33) aufweist, in der ein Plungerkolben (32) angeordnet iat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ^aIi der Steuerschieber (11) in die längsführung (33) mündende, insbesondere achsseftkrecht verlaufende und aich vorzugsweise konisch zur längebohrung (33) er- . i v/eiternde Querkanäle (34) aufweist, die in der öffrmngastellung des Steuerschiebers (11) an die Eintrittsöffnungen (9) angeschlossen und in der Unterbrechungsstellung gegebenenfalls mit einer Ausblaseleitung (35) verbunden sind/ ,-
7* Vorrichtung nach einem der vorstehenden /napruohe, Insbeüonüere nach Ansprucli 6, mit konisch erweiter-

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ten Querkanälen, aaduroh gekennzeichnet, daß Über die Eintrittsöffnungen (9) an die QuerJcanäle (34) Zeratäuberorgane (10) angeßchlosaen ainu, üie uen Kunstetoff&oapontnteii einen gltioheinnigen Brüll erteilende tfiimungsglieder, z.B. dohraubennuten (27) oaer Sohnekkenstege (28)_; aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch ge kenn ze ici.net, caw cie Zerutauberorgane (10) jeweils von einer an aie EintritteufXnung (9) angeeoJilossenen Büciioe (20 oaer 21) und einem Dis auf einen Ringspalt (24) uieaer angepaßten Konisch encenuen jJinsata (22 baw. 23) gebildet , tier voraugBweide in Abhängigkeit von aex öteueraee Jteuerecnlebert (11) in üer Büchde längereratellbar ist.
9. Vorxicntuiig ntoh ilnapruch 8, üfcaurch gekennzeichnet, cittJi uife Seretüuberorgtine (10) aie Eintritteöil'nungen (9) uurchöetzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,

üufi üie Zeretäuberorgane (10) an aie zugeoruneten Dichtflächen ueH öteueraofIebers (11) steuerbar anpreßber sinu.
11. Vorrichtung naoh einem der Ansprüohe 4 bia 10, daduroh geicennzeioimet, utß ewlaoiien oeu jüereioh am: Eintrittb-

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öffnungen (9) uno der Auatrittaöffnung (6), vorsugaweise in unmittelbarer Nähe oer Eintritteoffnungen (9), ein in die Ijängb· bohrung (33) quer vorechiebbarer Staukörper (Bolzen 38) vorgeoehen iat.
12. Vorrichtung nach einem eier Aiisprüohe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, öeß üie MiBchkammer (2) unmittelbar in uen FormhoLlraum (3) mündet, aerart, aaß eier in der EnüBtellune uie Austritteöffnung (6) absperrende Steuer- ■' echieber (11) bzw. i-'lungerkolben (32) einen Teil der Formfläche (5) bildet.

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L e e r s e i t e