DE2413204A1 - Skistockteller - Google Patents
SkistocktellerInfo
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- DE2413204A1 DE2413204A1 DE2413204A DE2413204A DE2413204A1 DE 2413204 A1 DE2413204 A1 DE 2413204A1 DE 2413204 A DE2413204 A DE 2413204A DE 2413204 A DE2413204 A DE 2413204A DE 2413204 A1 DE2413204 A1 DE 2413204A1
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- Germany
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- ski pole
- pole plate
- plate according
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/24—Rings for ski-sticks
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Skistockteller Die Erfindung betrifft einen Skistockteller mit einer zylindrischen Oeffnung zur Aufnahme des Skistockes.
- Es sind bereits scheibenförmige Skistockteller bekannt, die f aus Kunststoff bestehen und direkt oder hunter Zuhilfenahme einer Büchse an den Skistock aufgesteckt werden können. Sie weisen zu diesem Zweck eine zentrale zylindrische Oeffnung auf.
- Solche Skistockteller tragen bei hartem Schnee praktisch nichts bei, den Skistock im Schnee zu fixieren, sondern dies wird einzig durch die Skistockspitze bewirkt. Da die Skistockspitze sich in einem relativ grossen Abstand vom Tellerrand befindet, bildet sie eine erhebliche Unfallgefahr. Flache Skistockteller haben auch den Nachteil, dass sich bei ungünstigen Schneeverhältnissen Schnee am Oberteil festkleben kann, wodurch das Gewicht des Skistocks ungünstigerweise vergrössert wird.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Skistockteller zu schaffen, der die Nachteile der vorbekannten Skistockteller nicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass er eine hohlkegel- bis schalenförmige Gestalt aufweist. Da in diesem Falle der Rand des Skistocktellers nicht in einem rechten Winkel zum Skistock steht, sondern praktisch parallel dazu ausgerichtet ist, kann sich dieser Rand wie die Skistockspitze in den Schnee eingraben und dem Skistock zusätzlich Halt verleihen. Die hohlkegelbis schalenförmige Gestalt verhindert ein Anhängen des Skistocktellers an Hinternissen, wie z.B. Slalomstangen, Wurzeln, Steinen, etc., was wiederum die Sturzgefahr vermindert. Auch beim Anstehen bei einem Skilift besteht keine Gefahr mehr, dass der Skiteller durch den Ski einer anderen wartenden Person auf den Boden festgeklemmt wird. Vorteilhaft ist auch die aerodynamisch günstigere Formgebung, die auch verhindert, dass sich Schnee am oberen Teil des Skistocktellers ansetzt.
- Da die Spitze des Skistockes bei der Verwendung eines Skistocktellers mit schalenförmiger Gestalt nur wenig über die Ebene herausragt, in welcher sich der Rand des Skistocktellers befindet, wird die Unfallgefahr wesentlich vermindert. Bei einer seitlichen Bewegung des Skistockes schlägt in aller Regel zuerst der Rand auf, so dass kaum, oder nur geringe Verletzungen entstehen können, und bei einer senkrechten Bewegung des Skistockes wird die Eindringtiefe der Skistockspitze durch den Rand des Skistocktellers wirksam begrenzt.
- Versuche haben gezeigt, dass bei den normalen Schneeverhältnissen die Skistockspitze überhaupt nicht notwendig ist, und dass sich auch die meisten Skibindungen ohne weiteres mit dem Rand des Skistocktellers öffnen lassen.
- Gemäss einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Skistocktellers ist der Rand des Tellers zackenförmig ausgebildet.
- Dadurch werden die Haftungsverhältnisse noch wesentlich verbessert, da die einzelnen Zacken auch in harten Schnee eindringen können und so dem Skistock guten Halt verleihen. Zu diesem Zwecke sind die Zacken vorteilhaft ungefähr in Richtung der zylindrischen Oeffnung ausgerichtet. Sie wirken dann wie eine Vielzahl von Skistockspitzen. Für den Fall, dass keine Skistockspitze mehr verwendet wird, erleichtern die Zacken auch das Oeffnen der Skibindung. Der Skistockteller wird vorteilhaft aus Kunststoff ausgeführt. Die schalenförmige Formgebung ermöglicht eine einfache Press- oder Spritzform. Um ein Ankleben des Schnees zu vermeiden, wird vorteilhaft ein Kunststoff verwendet, der nicht benetzbar ist. Dadurch wird gleichsam eine abstossende Wirkung für den Schnee erzielt.
- Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei Bezug auf die Zeichnung genommen wird. Es zeigt: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel des Skistocktellers gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei noch der Skistock herkömmlicher Art gezeigt wird, auf den der Skistockteller aufgesteckt ist.
- Figur 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei der Skistockteller eine halbkugelige Gestalt aufweist.
- Der in Figur 1 gezeigte Skistockteller besteht vorteilhaft aus einem Körper 1 aus einem Kunststoff, z.B. Nylon, Polyamid, "Grilamid", oder-aus einem nicht benetzbaren Kunststoff. Es sind aber auch andere Materialien möglich. Vorteilhaft erweisen sich dabei Aluminium oder Aluminiumlegierungen. Aluminium und Aluminiumlegierungen können hart eloxiert werden, wobei auch verschiedene Farben möglich sind. Es kommen aber auch andere Leichtmetalle in Frage, so z.B. Magnesium, Titan, sowie verschiedene Legierungen dieser Metalle. Der Skistockteller weist Mittel zur Aufnahme des Skistocks auf. Diese Mittel können beispielsweise aus einer zylindrischen Oeffnung 3 bestehen, in die der Skistock direkt oder unter Zuhilfenahme einer Büchse 4, die z.B. aus Kunststoff besteht und auf den Skistock aufgepresst wird, montiert. Um eine besonders gute Haftung zwischen Buchse 4 und Skistockteller zu erreichen, ist die zylindrische Oeffnung vorteilhaft mit Rillen versehen. Es sind natürlich auch noch andere Mittel zur Aufnahme des Skistockes denkbar. Der Skistockteller weist eine schainförmige Gestalt auf, wobei viele Variationen möglich sind. Die Form kann beispielsweise mehr hohlkegel- oder becherförmig sein wie in Figur 1 oder halbkugelförmig wie in Figur 2. Wesentlich ist lediglich, dass in den Hohlraum 5 eingedrungener Schnee sich wieder leicht aus diesem lösen kann. Der Rand 7 des Skistocktellers weist vorteilhaft Zacken 8 auf, die ungefähr in der Richtung der zylindrischen Oeffnung 3, also in Richtung des Skistocks 2 verlaufen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Zacken wie eine Vielzahl von Skistockspitzen sich in den Schnee eingraben können.
- Wenn es auch vorteilhaft ist, den Skistockteller aus Kunststoff, insbesondere aus einem unbenetzbaren Kunststoff, anzufertigen, sind dennoch auch andere Materialien denkbar, z.B. Metall.
- Die Formgebung des Skistocktellers ermöglicht ein platzsparendes Stapeln einer Vielzahl solcher Skistockteller beim Transport und im Verkaufslokal.
Claims (14)
- PatentansprücheQSkistockteller mit Mitteln zur Aufnahme des Skistockes, dadurch gekennzeichnet, dass er eine hohlkegel- bis schalenförmige Gestalt aufweist.
- 2. Skistockteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (7) des Tellers zackenförmig ausgebildet ist.
- 3. Skistockteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken (8) ungefähr in der Richtung einer zylindrischen Oeffnung (3) zur Aufnahme des Skistocks (2) verlaufen.
- einem 4. Skistockteller nach der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er aus kunststoff besteht.
- 5. Skistockteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff ein nicht benetzbarer ist.
- 6. Skistockteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Leichtmetall besteht.
- 7. Skistockteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leichtmetall Aluminium oder eine Aluminiumlegierung ist.
- 8. Skistockteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er hart-eloxiert ist.
- 9. Skistockteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eloxierte Schicht eingefärbt ist.
- 10. -Skistockteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Oeffnung (3) mit Rillen versehen ist.
- 11. Skistockteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Nylon ist.
- 12. Skistockteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyamid ist.
- 13. Skistockteller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er eine hohlkegelförmige Gestalt aufweist.
- 14. Skistockteller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er eine schalenförmige Gestalt aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH471873A CH566155A5 (de) | 1973-04-03 | 1973-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2413204A1 true DE2413204A1 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=4281300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2413204A Pending DE2413204A1 (de) | 1973-04-03 | 1974-03-19 | Skistockteller |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH566155A5 (de) |
DE (1) | DE2413204A1 (de) |
IT (1) | IT1010880B (de) |
SE (1) | SE7413481L (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1986004252A1 (en) * | 1985-01-15 | 1986-07-31 | Klaus Mainz | Safety walking aid |
-
1973
- 1973-04-03 CH CH471873A patent/CH566155A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-03-19 DE DE2413204A patent/DE2413204A1/de active Pending
- 1974-04-02 IT IT4260774A patent/IT1010880B/it active
- 1974-10-25 SE SE7413481A patent/SE7413481L/ not_active Application Discontinuation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE7413481L (de) | 1974-10-25 |
IT1010880B (it) | 1977-01-20 |
CH566155A5 (de) | 1975-09-15 |
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