DE2412822B2 - Schnellschnittgehrungssaege - Google Patents

Schnellschnittgehrungssaege

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DE2412822B2 DE19742412822 DE2412822A DE2412822B2 DE 2412822 B2 DE2412822 B2 DE 2412822B2 DE 19742412822 DE19742412822 DE 19742412822 DE 2412822 A DE2412822 A DE 2412822A DE 2412822 B2 DE2412822 B2 DE 2412822B2
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    • B27G5/023Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes the mitre angle being adjusted by positioning a workpiece relative to a fixed saw

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellschnittgehrungssä- ! gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Sägen sind bekannt (DT-Gbrn 72 27 135). Sie erden im allgemeinen zum Ablängen und Abschneiden >n Profilen aus Aluminium, Kunststoff oder aus ideren Metallen eingesetzt. Da große Sägeblätter erwendung finden ist es notwendig, stabile Lagerun- :n für die Sägeaggregate einzusetzen, damit die lvermeidbaren Schwingungen aufgenommen werden innen. Das wird bei der bekannten Bauart dadurch •reicht, daß der Antriebsmotor einschließlich eines iemengetriebes und der Antriebswelle mit dem igeblatt auf einem Lagerkörper angeordnet wird, der um eine Achse schwenkbar ist, die in einer stabilen Lagerung zur Einstellung eines Gehrungswinkels angeordnet ist Um den Vorschub zu erzielen, sind in dem" Lagerkörper zwei Führungssäulen verschiebbar angeordnet, mit denen das Antriebsaggregat und das Kreissägeblatt auf die Wefkstückeinspannfläche hin verschoben werden kann. Der Nachteil einer solchen Anordnung ist in dem verhältnismäßig großen Führungs- und Lageraufwand zu sehen, der für eine solche
Führung notwendig ist, wenn die vorher erwähnten Schwingungen vermieden und eine Arbeitsgenauigkeit erzielt werden soll. Der Nachteil dieser Anordnung ist auch darin zu sehen, daß durch die Reibung auf den Gleitführungen keine ruckfreie Zustellung möglich ist,
is so daß in der Regel noch zusätzliche Dämpfungseinrichtungen vorgesehen werden müssen. Das gilt auch für andere bekannte Bauarten, bei denen die Sägeaggregate auf schwalbenschwanzähnlichen Längsführungen getragen sind, so daß auch dort eine Zustellbewegung zu
einem fest angeordneten Werkstück durch Verschiebung möglich ist Ein weiterer Nachteil dieser Bauarten besteht darin, daß sie einen verhältnismäßig großen Platzbedarf wegen der Anordnung von Gleitführungen haben und daß die Bearbeitung solcher Gleitführungen sehr aufwendig ist
Es ist zwar auch bekannt, für kleinere, von Hand betätigte Gehrungssägeaggregate, Konstruktionen vorzusehen (F-PS 2123 954 und DT-OS 22 42180), bei denen das Sägeaggregat mit dem Sägeblatt von oben nach unten auf das Werkstück herabgeschwenkt und durch Federkraft oder hydraulisch wieder hochgezogen wird. Insbesondere bei kleineren Sägeblattdurchmessern haben sich diese Bauarten bewährt, doch ist es nicht möglich, dieses Konstruktionsprinzip wegen der zu
beherrschenden Gewichte und der dann zu verwirklichenden Bauhöhe, ohne weiteres auf Schnellschnittgehrungssägen mit großen Sägeblattdurchmessern und schweren Sägemotoren zu übertragen. Dazu kommt auch, daß solche Bauarten gegenüber Schnellschnittsägen der eingangs genannten Art den großen Nachteil aufweisen, daß der Schwenkbereich des Sägeaggregates und des Sägeblattes auf die größte Bcarbeitungshöhe der Werkstücke ausgelegt werden muß, so daß bei der Bearbeitung von Werkstücken mit geringerer Höhe ein relativ großer Leerhub ausgeführt werden muß, bis das Sägeblatt in das Werkstück eintauchen kann. Ein solcher Leerhub, der bei Schnellschnittgehrungssägen der eingangs genannten Art nicht auttritt, weil das Sägeblatt von der Seite her unmittelbar an das Werkstück herangeführt werden kann, führt zu einei unerwünschten Leistungsverminderung der Säge.
Es sind auch Trennkreissägen bekannt geworder (DT-OS 20 50 610), bei denen das Sägeaggrega schwenkbar auf einer Schwenkführung angeordnet ist die es erlaubt, Gehrungsschnitte ausführen zu können Auch bei diesen bekannten Bauarten wird jedoch da! Sägeblatt in der von Gehrungssägen bekannten Weisi von oben nach unten auf das Werkstück geführt, weil di< Schwenkachse für das Sägeaggregat und das Sägeblat oberhalb der Werkstückauflagefläche liegt Das wieder um bringt die vorher erwähnten Nachteile eine Leerhubes mit sich, ganz abgesehen davon, daß mi solchen Anordnungen schwere Sägemotoren und großi Sägeblätter nicht für die Praxis geeignet gelager werden können. Schließlich sind auch kleinere Sägeag gregate bekannt geworden, die auf dem bekanntei Gehrungssägenprinzip aufgebaut sind, deren Schwenk achse für das Sägeblatt aber etwas unterhalb de
Werkstückauflagefläche liegt Auch bei diesen Sägen wird jedoch das Sägeblatt von oben nach unten auf das Werkstück geführt, so daß die Nachteile des Leerhubes und die Schwierigkeiten der Beherrschung großer Gewichte und der Anordnung schwerer Motoren bestehen bleiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Schnellschnittgehningssäger. der eingangs genannten Art eine Lösung zu finden, welche eine kompakte Bauweise trotz stabiler Lagerung zu verwirkliehen erlaubt und die eine ruckfreie und mit geringen Kräften vorzunehmende Zustellung trotz der Anordnung schwerer Sägemotoren und großer Sägeblattdurchmesser ermöglicht Die Erfindung besteht in dem im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmalen. Durch diese Ausgestaltung kann das Gewicht der bei der Zustellbewegung bewegten Teile in der Schwenkachse aufgefangen werden, so daß ähnlich wie bei kleinen Gehrungssägeaggregaten die Zustellung des Sägeblattes durch eine Schwenkbewegung möglich wird. Da zusätzlich die Schwenkachse unterhalb der Werkstückauflage liegt, wird das Sägeblatt nicht von oben nach unten auf das Werkstück sondern von der Seite her auf jenes zugeführt, wie das auch bei den bekannten Schnellschnittsägen mit Horizontalführungen der Fall ist. Die Bauhöhe kann daher niedrig gehalten werden und ein Leerhub wird ausgeschaltet. Trotzdem kann der Herstellungsaufwand für Horizontalführungen vermieden werden und es wird die Gewähr gegeben, daß eine sehr leichte und ruckfreic Zustellung möglich ist Die Gesamtreibung ist wegen der fehlenden Gleitführungen sehr gering und es kann der Nachteil der bekannten Aggregate vermieden werden, daß die Führungen für das Sägeaggregat durch Späneanfall verschmutzen. Vorteilhaft ermöglicht die Erfindung auch den Einsatz von handelsüblichen Normsägemotoren, die auf ihrer Welle unmittelbar das Sägeblatt tragen und über einen Fuß an dem Schwenkarm befestigt werden können, der der an sich bekannten abgeflachten Seite des Motorgehäuses gegenüberliegt. Diese Ausgestaltung ermöglicht auch eine bessere Ausnützung des Schnittbereiches, ohne daß besondere Motorbauarten vorgesehen werden müssen. Es wird auch möglich, das Sägeblatt auszurichten und es können sehr schwere Antriebsmotoren sichel· befestigt werden, ohne daß wegen zu großer Länge der Motoren Schwierigkeiten wegen Schwingungen zu erwarten sind, die bei Verwendung großer Flanschmotoren aufgetreten wären.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schwenkführung exzentrisch zu der Kippachse angeordnet ist und auf einer Seite über einen Lagerzapfen in einem Traggestell, auf der anderen Seite in einer Kreissegmentkulissenführung gelagert ist deren Mittelpunkt ebenso wie der Lagerzapfen auf der Kippachse liegt und zum Ausgleich des vom Gewicht des Sägeaggregates und des exzentrischen Teiles der Schwenkführung ein Zug- oder Druckelement an den exzentrischen Teil der Schwenkführung angreift, dessen Kraft mit kleiner werdendem Hebelarm des Anlenkpunktes zur Kippachse wächst, und zwar etwa so viel, daß das ausgeübte Rückstellmoment das Kippmoment in jeder Lage ausgleicht. Die Anordnung einer Kreissegmentkulissenführung ist zwar schon bekannt (DT-OS 20 50 610), doch ergibt sich durch die Kombination der exzentrischen Anordnung mit der Ausgleichseinrichtung der Vorteil, daß es möglich ist auf konstruktiv günstige Weise das Sägeblatt in die Ebene der Kippachse zu legen, ohne Ja zur Einstellung eines Gehrungswinkels besondere Führungen mit Gleitflächen od. dgL vorgesehen werden müssen, die wiederum der Gefahr einer Verschmutzung ausgesetzt sind und die Verstellbewegung durch auftretende Reibung behindern würden, die auch durch den Ausgleich des exzentrisch angeordneten Gewichtes klein gehalten wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Gehrungssägeneinheit die erfindungsgemäß ausgestaltet ist F i g. 2 die Vorderansicht der Einheit der F i g. 1 von der Bedienungsseite her gesehen, wobei allerdings sämtliche Verkleidungsteile weggelassen sind und
F i g. 3 eine schematische Darstellung ähnlich F i g. 2, bei der jedoch die Einrichtung zum Ausgleich des vom Sägeaggregat und seiner Lagerung ausgeübten Kippmomentes gezeigt ist
In den Fig. 1 bis 3 ist in einem Traggestell 1, das aus einer vorderen Tragwand la und einer rückwärtigen Tragwand \b besteht, die über Verbindungsstützen 2 verbunden sind, eine Schwenkführung 3 gelagert, die in der hinteren Tragwand 16 über einen Lagerzapfen 4 und in der vorderen Tragwand la über ein Gleitlager 5 od. dgl. in einer Kulissenführung 6 gehalten ist. Die Schwenkführung 3 besteht aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Arme 3a und 36, die an ihrem in der F i g. 1 rechts angeordneten Ende untereinander durch ein Querstück 7 verbunden sind, an dem der Lagerzapfen 4 angeordnet ist. Die beiden Arme 3a und 36 sitzen dabei exzentrisch zu dem Lagerzapfen 4, dessen Achse mit dem Mittelpunkt der Kulissenführung 6 zusammenfällt, die als eine Kreissegmentkulissenführung ausgebildet ist Die Schwenkführung 3 kann daher um die Achse 8 gekippt werden und ist dann mit einer nicht näher gezeigten Klemmvorrichtung über die Betätigung nur eines Handhebels 9, der das Gleitlager 5 an der Kulissenführung 6 verklemmt, in ihrer jeweiligen Lage zu sichern.
Zwischen den beiden Armen 3a und 36 der Schwenkführung 3 ist ein Schwenkarm 10 in entsprechenden Lagerwangen gelagert, dessen Schwenkachse 11 unterhalb der Werkstückauflagefläche 12 liegt. Auf dieser Werkstückauflagefläche kann ein Werkstück in nicht näher dargestellter Weise befestigt werden.
Die Schwenkachse 11 ist aber auch unterhalb des Schwerpunktes eines in dem Schwenkarm 10 angeordneten Sägemotors 13 und seiner Lagerung angeordnet, auf dessen Welle ein Kreissägeblatt 14 unmittelbar angeordnet ist und im Sinne des Pfeiles 15 angetrieben wird. Das Gehäuse des Sägemotors 13 ist auf einer Seite abgeflacht wie das bei Norm-Sägemotoren der Fall ist. Das Gehäuse wird übet einen Fuß 13a an dem Schwenkarm 10 befestigt, und zwar so, daß der Fuß 13ii der abgeflachten Seile gegenüberliegt. Dadurch kann der Schnittbereich des Sägeblattes 14 vergrößern
werden.
In der in der Fig. 1 gezeigten Lage liegt der
ho Schwenkarm 10 an einem Anschlag 16 an, der in gewissen Grenzen verstellbar ist und die Schwenkbewe gung des Schwenkarmes 10 und des Antriebsaggregate!; für das Sägeblatt 14 begrenzt. Der Schwenkarm 10 ist: im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 11 zurück
65 schwenkbar und so weit, bis der nach unten verlängerte Teil 17 des Schwenkarmes 10 an dem unteren Anschlag; 18 anschlägt Diese Stellung entspricht in etwa der strichpunktiert eingezeichneten Lage 14 a des Sägeblat·
tes, in der dieses vollkommen unterhalb einer Schutzummantelung 19 angeordnet ist Bewirkt wird die Schwenkbewegung über einen pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder 20, der über seine Kolbenstange 21 an dem Schwenkarm 10 angelenkt ist. Durch eine Schwenkbewegung aus der Lage 14 a in die Lage 14 dringt das Sägeblatt 14 in das nicht dargestellte Werkstück ein und drückt dieses aufgrund der Drehrichtung fest gegen die Werkstückauflagefläche 12, so daß die Befestigungseinrichtungen nicht durch den Schnittdruck zusätzlich belastet werden.
Wie aus der F i g. 2 hervorgeht, ist die durch den Mittelpunkt der Kreissegmentkulissenführung 6 und den in F i g. 2 nicht gezeigten Lagerzapfen 4 gegebene Kippachse 8 so gelegt, daß sie mit der Schnittgeraden zwischen der durch die Werkzeugauflagefläche 12 gegebenen Ebene und der durch die Lage des Sägeblattes 14 gegebenen Schnittebene zusammenfällt. Diese Ausgestaltung bewirkt, daß sich dann, wenn der Sägemotor 13 um die Achse 8 gekippt wird, so daß das Sägeblatt in die Lage 14 b kommt und unter einem Gehrungswinkel arbeitet, keine Maßveränderung, beispielsweise bei einem Ablängen von Profilen in bezug auf eine festgelegte Werkstückkante ergibt weil die auf der Werkstückauflagefläche 12 liegende Schnittgerade gleich bleibt. Um zu ermöglichen, daß das Sägeblatt 14 unter Gehrungswinkeln um die Achse 8 gekippt werden kann, was mit Hilfe der Schwenkführung 3 möglich ist, muß unterhalb der Werkstückauflagefläche zumindestens in dem Bereich, in dem das Sägeblatt beim Schneiden bewegt wird, eine Aussparung 22 vorgesehen sein, die sich ausgehend von der Schnittgeraden zwischen Schnittebene (Sägeblatt 14) und Werkstückauflagefläche 12, also ausgehend von der Kippachse 8 unter dem Winkel « seitlich erstreckt um den das Sägeblatt 14 gekippt werden kann. Dieser Winkel beträgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel 45°.
Das Sägeaggregat mit dem Sägemotor 13 und der Schwenk- und Kippeinrichtung bildet eine Baueinheit, die über Führungsrollen 23 auf Führungsstangen 24 verfahrbar ist. Dabei kann diese Verstellbewegung über ein Handrad 25 bewirkt werden, das über einen Kettentrieb 26 eine Längsverschiebung des ganzen Aggregates bewirkt. Diese Ausgestaltung ist dann interessant, wenn beispielsweise zwei der gezeigten Baueinheiten in einer Maschine kombiniert werden sollen, so daß gleichzeitig an zwei Stellen ein Bearbeitungsvorgang möglich ist
Aus den F i g. 2 und 3 geht außerdem hervor, daß zum Ausgleich des durch das Gewicht des Sägeaggregates und der Schwenkführung 3 in bezug auf die Kippachse 8 hervorgerufenen Kippmomentes eine in der Art eines Federbeines ausgebildete Ausgleichseinrichtung vorgesehen ist, die am Anlenkpunkt 27 mit dem Traggestell 1 dadurch verbunden ist, daß an dem Traggestell über einen Befestigungswinkel 28 ein Führungsrohr 29 mit einer Führungsstange 30 schwenkbar angelenkt ist Die Führungsstange wird dabei von einer Druckfeder 31 aus dem Rohr 29 nach außen gedrückt und ist an ihrem oberen Ende über eine Lasche 32 mit der Schwenkführung 3 verbunden.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht ist dabei der Anlenkpunkt 27 so gelegt, daß in der senkrechten Stellung des Sägeblattes 14 das Führungsrohr 29 und die Führungsstange 30 mit der Lasche 32 die Stellung einnimmt in der die von der Druckfeder 31 als Gegenkraft ausgeübte Kraft über den Hebelarm a an der SchwenkfQhning 3 angreifen kann, die um die Kippachse 8 schwenkbar ist. In der um 45° verschwenkten Lage 14 a des Sägeblattes, in der der Sägemotor die Lage 13 a einnimmt gelangt die Lasche in die Lage 32 a und das Führungsrohr in die Lage 29 a, in der die Führungsstange 30 nahezu vollständig in das Führungsrohr 29 a hereingedrückt und die Feder 31 dementsprechend mehr zusammengedrückt ist. Die Feder übt daher auf die Schwenkführung eine wesentlich größere Rückstellkraft aus. Das Rückstellmoment ist aber, weil jetzt der wirksame Hebelarm zur Kippachse 8 nur noch die Größe Zj aufweist, im wesentlichen gleich groß geblieben, so daß auf diese Weise ein konstanter Kippmomentausgleich erreicht werden kann, wenn der Anlenkpunkt 27 entsprechend gewählt wird. Dieser Kippmomentausgleich kommt zustande, weil der Gesamtschwerpunkt der bewegbaren Teile (Sägemotor 13, Schwenkführung 3) sich bei dem Kippvorgang, bei dem das Sägeblatt von der Lage 14 in die Lage 14 a gelangt im wesentlichen nur nach unten verlagert aber zu der Kippachse 8 keinen wesentlich größeren Hebelarm einnimmt Das auszugleichende Kippmoment bleibt daher Ober dem Bereich des Kippwinkels α, der gleichzeitig auch der einzustellende Gehrungswinkel ist in etwa gleich groß. Der Ausgleich wird durch die in F i g. 3 beschriebene Anordnung getroffen.
Durch die Erfindung ist ein kompaktes Sägeaggregat geschaffen, das sich insbesondere für große Sägemotoren und große Sägeblattdurchmesser eignet Das Gewicht der bewegbaren Anordnung lastet dabei im wesentlichen auf der Schwenkachse 11, so daß die Betätigung über den Hubzylinder 20 nur wenig Kraft erfordert Die Zustellung des Sägeblattes kann ruckfrei erfolgen. Eine Verschmutzung von Führungsteiler braucht nicht befürchtet zu werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schnellschnittgehrungssäge mit einem an einem Führungsteil gelagerten und horizontal zu einer winkelförmigen Werkstückauflage bewegbaren Sägeaggregat mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Kreissägeblatt bei der der Führungsteil seinerseits zur Einstellung des Gehrungswinkels auf einer Schwenkführung angeordnet ist die um eine als in der Ebene der horizontalen Werkstückauflagefläche liegende Kippachse ausgebildete Achse schwenkbar ist die mit der horizontalen Schnittgeraden zwischen dieser Ebene und der von der Lage des Kreissägeblattes bestimmten Schnittebene zusammenfällt dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil als Schwenkarm (10) ausgebildet ist, dessen Schwenkachse 11 unterhalb des Schwerpunktes des Sägeaggregates (136) und seiner Lagerung und unterhalb der Ebene der Werkstückauflagefläche (12) auf der Schwenkführung (3) angeordnet ist, daß der Schwerpunkt des Sägeaggregates (13b) in der mittleren Schwenkstellung im Bereich einer lotrecht durch die Schwenkachse (11) verlaufenden Ebene liegt und daß der Schwenkarm (10) mit einer parallel zu seiner Schwenkachse verlaufenden Befestigungsfläche für den Fuß (13a) eines handelsüblichen Sägemotors (13) versehen ist auf dessen Motorwelle das Sägeblatt (14) unmittelbar angeordnet ist.
2. Schnellschnittgehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkführung (3) exzentrisch zu der Kippachse (8) angeordnet ist und auf einer Seite über einen Lagerzapfen (4) in einem Traggestell, auf der anderen Seite in einer Kreissegmentkulissenführung (6) gelagert ist, deren Mittelpunkt ebenso wie der Lagerzapfen, auf der Kippachse (8) liegt und zum Ausgleich des vom Gewicht des Sägeaggregaies {13b) und des exzentrischen Teiles der Schwenkführung (3) ein Zug- oder Druckelement (31) an den exzentrischen Teil der Schwenkführung (3) angreift dessen Kraft mit kleiner werdendem Hebelarm (a, b) des Anlenkpunktes (27) zur Kippachse (8) wächst, und zwar etwa soviel, daß das ausgeübte Rückstellmoment das Kippmoment in jeder Lage ausgleicht.
3 Schnpllsnhnittgehrungssäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Schwenkarm (10) mit einem Antriebszylinder (20) gekoppelt ist, der die Zustellbewegung des Sägeaggregates (136) steuert und mit auf der Schwenkführung (3) gelagert ist.
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DE2412822C3 DE2412822C3 (de) 1978-01-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481186A2 (de) * 1990-10-18 1992-04-22 STAYER S.p.A. Gehrungskappsäge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0481186A2 (de) * 1990-10-18 1992-04-22 STAYER S.p.A. Gehrungskappsäge
DE4033037A1 (de) * 1990-10-18 1992-04-23 Lutz Eugen Masch Gehrungskappsaege
EP0481186A3 (en) * 1990-10-18 1992-09-02 Eugen Lutz Gmbh & Co. Maschinenfabrik Oscillating mitre saw

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DE2412822A1 (de) 1975-09-18
IT1033259B (it) 1979-07-10

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