DE2412822A1 - Gehrungssaege - Google Patents

Gehrungssaege

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Eugen Lutz
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Eugen Lutz KG
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EUGEN LUTZ KG MASCHINENFABRIK LOMERSHEIM 7130 MUEHLACKER
Eugen Lutz KG
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Description

  • Gehrungssäge Die Erfindung betrifft eine Gehrungssäge mit einem an einem Führungsarm gelagerten und relativ zu einer.Werkstückauflagefläche bewegbaren Sägeaggregat mit einem über einen Elektromotor angetriebenen Kreissägeblatt, bei der der Führungsarm seinerseits zur Einstellung des Gehrungswinkels auf einer Schwenkführung angeordnet ist, insbesondere für Sägeaggregate mit schweren Sägemotoren.
  • Solche Sägen, die auch als Schneilsägen bezeichnet werden und zum Ablängen und Abschneiden von Profilen aus Aluminium, Kunststoff oder aus anderen Metallen eingesetzt werden, sind bekannt. Da große Sägeblätter Verwendung finden, ist es notwendig, stabile Lagerungen für die Sägeaggregate einzusetzen, damit die unvermeidbaren Schwingungen-aufgenommen werden können.
  • Es sind Bauarten solcher Schnellsägen bekannt, bei denen die Sägeaggregate entweder auf schwalbenschwanzahnlichen Längsführungen oder auf horizontal verlaufenden Säulenführungen getragen sind, so daß die Zustellbewegung zu einem fest angeordneten Werkstück durch Verschiebung möglich ist. Der Tachteil scher Anordnungen ist darin zu sehen, daß durch die Reibung auf den Gleitführungen keine ruckfreie Zustellung möglich ist, so daß bei den bekannten Bauarten noch zusätzliche Dämpfungseinrichtungen vorgesehen werden müssen. Dazu 'Kommt, daß der Platzbedarf wegen der Anordnung von Gleitführungen verhältnismäßig groß ist und daß die Bearbeitung der genrnl herzustellenden Gleitführungen aufwendig ist.
  • Es ist zwar auch bekannt, für kleinere, von Hand betätigte Sägeaggregate Konstruktionen für Gehrungssägen vorzusehen, bei denen das Sägeaggregat mit dem Sägeblatt von oben nach unten auf das Werkstück herabgeschwenkt und durch Federkraft wieder hochgezogen wird. Bei kleineren Sägeblattdurchmessern haben sich diese Bauarten bewährt, doch es ist nicht möglich, wegen der zu beherrschenden Gewichte und der dann zu verwirklichenden Bauhöhe dieses Konstruktionsprinzip ohne weiteres auf Schnelisägen mit großen Sägeblattdurchmessern und schweren Sägemotoren zu übertragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch für Gehrungssägen der eingangs genannten Art eine Lösung zu schaffen, welche eine kompakte Bauweise trotz stabiler Lagerung zu verwirklichen erlaubt und die darüberhinaus eine ruckfreie und mit geringen Kräften vorzunehmende Zustellung ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Gehrungssägenaggregat der eingangs genannten Art der Führungsarm in an sich bekannter gleise als Schwenkarm ausgebildet ist, dessen Schwenkachse aber im Gegensatz zum Bekannten unterhalb des Schwerpunktes des Sägeaggregates und seiner Lagerung so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt etwa in der Mittellage der möglichen Schwenkbewegung in einer senkrecht durch die Schwenkachse verlaufenden Ebene liegt. Durch diese Ausgestaltung kann das Gewicht der bei der Zustellbewegung bewegten Teile in der Schwenkachse aufgefangen werden, so daß ähnlich wie bei kleinen Gehrungssägeaggregaten die Zustellung des Sägeblattes durch eine Schwenkbewegung möglich wird. Wenn zusätzlich die Schwenkachse unterhalb der Werkstückauflage liegt, wird das Sägeblatt nicht von oben nach unten auf das Werkstück, sondern von der Seite her auf jenes zugeführt, wie das auch bei den bekannten Schnellsägen mit Führungen der Fall ist. Die Bauhöhe kann daher niedrig gehalten werden. Trotzdem kann der Herstellungsaufwand für Führungen vermieden werden und es wird die Gewähr gegeben, daß eine sehr leichte und ruckfreie Zustellung möglich ist. Die Gesamtreibung ist wegen der fehlenden Gleitführungen sehr gering und es kann auch der Nachteil vermieden werden, daß die Führungen für das Sägeaggregat durch Späneanfall verschmutzen, wie es bei bekannten Aggregaten der Fall ist.
  • Eine- sehr günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn handelsübliche Norm-Sägemotore eingesetzt werden, die auf ihrer Welle unmittelbar das Sägeblatt tragen und über einen Fuß an dem Schwenkarm befestigt sind, der der an sich bekannten abgeflachten Seite des Motorgehäuses gegenüberliegt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine bessere Ausnutzung des Schnittbereiches ohne daß besondere Motorbauarten vorgesehen werden müssen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Achse der Schwenkführung als Kippachse ausgebildet ist, in der Ebene der Werkstückauf lagefläche liegt und mit der horizontalen Schnittgeraden zwischen dieser Ebene und der von der Lage des Kreissägeblattes bestimmten Schnittebene zusammenfällt. Es wird durch diese Ausgestaltung nämlich möglich, daß beispielsweise beim Ablängen von Profilen keine Maßänderung, gemessen an einer Bezugskante, auftritt, wenn der Schnittwinkel verändert wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Schwenkführung aus einer gekröpften, exzentrisch zu der Kippachse angeordneten Tragschwinge besteht, die auf einer Seite über einen Lagerzapfen in einem Traggestell und auf der anderen Seite in einer Kreissegmentkulissenführung gelagert ist, deren Mittelpunkt, ebenso wie der Lagerzapfen, auf der Kippachse liegt.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht auch in sehr einfacher Weise das Einstellen eines Gehrungswinkels, ohne daß die hierfür anzuordnenden Bührungen mit Gleitflächen versehen sind, die der Gefahr einer Verschmutzung ausgesetzt sind und die die Verstellbewegung durch auftretende Reibung behindern. Wird die Kreissegmentkulissenführung auf der der Werkzeugauflagefläche zugewandten Seite angeordnet und in der Kulissenführung ein Gleitelement geführt, das über einen Handhebel in seiner Lage innerhalb der Kulissenführung arretierbar ist, so lässt sich in sehr einfacher Weise die eingestellte Gehrungsschnittwinkellage von der Bedienungsseite aus durch Betätigen von nur einem Handhebel festlegen.
  • Um diese Kippbewegung ohne zusätzliche Hilfsmittel trotz der Anordnung der schweren Aggregate auch von Hand vornehmen zu können ist es vorteilhaft, wenn die Tragschwinge mit einer Einrichtung zum Ausgleich des vom Gewicht des Sägeaggregates und von dem exzentrischen Teil der Tragschwinge selbst ausgeübten Kippmomentes gekoppelt ist. Dabei kann die Anordnung konstruktiv so getroffen werden, daß sich bei der Kippbewegung die Lage des Gesamtschwerpunktes des Sägeaggregates und der Tragschwinge in Richtung auf die Kippachse hin kaum ändert, so da13 es möglich ist, als Kippmomentausgleich ein Zug- oder Druckelement an dem exzentrischen weil der Tragschwinge angreifenzulassen, dessen Kraft mit kleiner werdendem Hebelarm des Anlenkpunktes zur Kippachse wächst,und zwar etwa so viel, daß das ausgeübte Rückstellmoment das Kippmoment in jeder Lage ausgeglichen wird.
  • Dazu kann eine in einem Führungsrohr sitzende Beder vorgesehen sein, die einseitig an der Dragschwinge angelenkt ist und mit dem anderen Ende an einem im Traggestell angeordneten Anlenkpunkt befestigt ist. Das Führungsrohr kann dabei in der Art eines Federbeines ausgebildet und mit einer Druckfeder ausgerüstet sein, die auf einer t#eleskopartig in dem Führungsrohr verschiebbaren Führungsstange sitzt, die mit dem freien Ende an eine Lasche an der Tragschwinge angelenkt ist. Der Anlenkpunkt im Traggestell ist dann zweckmäßig so zu bestimmen, daß die Kraft der bei der Kippbewegung zusammengedrückten Druckfeder etwa in gleichem Verhältnis wächst wie der Hebelarm ihres Angriffspunktes an der Tragschwinge zur Kippachse hin kleiner wird.
  • Um die Zustellbewegung des Sägeblattes durchführen zu können ist es zweckmäßig, wenn der Schwenkarm mit einem Antriebszylinder gekuppelt ist, der die Zustellbewegung des Sägeaggregates steuert und mit auf der Tragschwinge gelagert ist. Unter der Werkstückauflagefläche ist, damit der Gehrungswinkel eingestellt werden kann, eine Aussparung vorzuSehen, die von der Schnittgeraden zwischen Werkstückauflageebene und Schnittebene ausgehend sich bis zu der Ebene erstreckt, die durch den größten Kippwinkel der Tragschwinge gegebén ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Gehrungssägeneinheit, die erfindungsgemäß ausgestaltet ist, Fig. 2 die Vorderansicht der Einheit der Fig. 1 von der Bedienungsseite her gesehen, wobei allerdings sämtliche Verkleidungsteile weggelassen sind und Fig. 3. eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 2, bei der jedoch die Einrichtung zum Ausgleich des vom Sägeaggregat und seiner Lagerung ausgeübten Kippmomentes gezeigt ist In den Fig. 1 -bis 3 ist in einem Traggestell 1, das aus einer vorderen Tragwand la und einer rüchuwärtigen Tragwand 1b besteht, die über Verbindungsstützen 2 verbunden sind, eine Tragschwinge 3 gelagert, die in der hinteren Tragwand Ib über einen Lager#apfen 4 und in der vorderen Tragwand la über ein Gleitlager 5 od. dgl. in einer Kulissenführung 6 gehalten ist. Die Tragschwinge 3 besteht aus zwei etwa parallel zueinander verlaufenden Wangen 3a und 3b, die an ihrem in der Fig. 1 rechts angeordneten Ende untereinander durch ein Quer stück 7 verbunden sind, an dem der Lagerzapfen 4 angeordnet ist. Die beiden Arme 3a und 3b sitzen dabei exzentrisch zu dem Lagerzapfen 4, dessen Achse mit dem Hfttelpunkt der Kulissenführung 6 zusammenfällt, die als eine Kreisseginentkulissenführung ausgebildet ist. Die Tragschwinge 3 kann daher um die Achse 8 gekippt werden und ist dann mit einer nicht näher gezeigten Kleminvorrichtung über die Betätigung nur eines Handhebels 9, der das Gleitlager 5 an der Kulissenführung 6 verklemmt, in ihrer jeweiligen Lage zu sichern.
  • Zwischen den beiden Armen 3aund 3b der Tragschwinge 3 ist ein Schwenkarm 10 in entsprechenden Lagerwangen gelagert, dessen Schwenkachse 11 unterhalb der Werkstückauflagefläche 12 liegt.
  • Auf dieser Werkstückauflagefläche kann ein Werkstück in nicht naher dargestellter Weise befestigt werden.
  • Die Schwenkachse 11 ist aber auch unterhalb des Schwerpunktes eines in dem Schwenkarm 10 angeordneten Elektromotores 13 und seiner Lagerung angeordnet, auf dessen Welle ein Kreissägeblatt 14 unmittelbar angeordnet ist und im Sinne des Pfeiles 15 angetrieben wird. Das Gehäuse des Elektromotores 13 ist auf einer Seite abgeflacht, wie das bei Norm-Sägemotoren der Fall ist. Das Gehäuse wird über einen Fuß 13a an dem Schwenkarm 10 befestigt und zwar so, daß der Fuß 13a der abgeflachten Seite gegenüberliegt. Dadurch kann der Schnittbereich des Sägeblattes 14 vergrößert werden.
  • In der in der Fig. 1 gezeigten Lage liegt der Schwenkarm 10 an einem Anschlag 16 an, der in gewissen Grenzen verstellbar ist und die Schwenkbewegung des Schwenkarmes 10 und des Antriebsaggregates für das Sägeblatt 14 begrenzt. Der Schwenkarm 10 ist im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 11 zurückschwenkbar und so weit, bis der nach unten verlängerte Teil 17 des Schwenkarmes 10 an dem unteren Anschlag 18 anschlägt.
  • Diese Stellung entspricht in etwa der strichpunktiert eingezeichneten Lage 14a des Sägeblattes, in der dieses vollkommen unterhalb einer Schutzummantelung 19 angeordnet ist.- Bewirkt wird die Schwenkbewegung über einen pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder 20, der über seine Kolbenstange 21 an dem Schwenkarm 10 angelenkt ist. Durch eine Schwenkbewegung aus der Lage 14a in die Lage 14 dringt das Sägeblatt 14 in das nicht dargestellte Werkstück ein und drückt dieses aufgrund der Drehrichtung fest gegen die Werkstückauflagefläche 12, so daß die Befestigungseinrichtungen nicht durch den Schnittdruck zusätzlich belastet werden.
  • Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist die durch den Mittelpunkt der Kreissegmentkulissenführung 6 und den in Fig. 2 nicht gezeigten Lagerzapfen 4 gegebene Kippachse 8 so gelegt, daß sie mit der Schnittgeraden zwischen der durch die Werkzeugauflagefläche 12 gegebenen Ebene und der durch die Lage des Sägeblattes 14 gegebenen Schnittebene zusammenfallt. Diese Ausgestaltung bewirkt, daß sich dann, wenn das Sägeaggregat 13 um die Achse 8 gekippt wird, so daß das Sägeblatt in die Lage 14b kommt und unter einem Gehrungsankel arbeitet, keine Maßveranderung, beispielsweise bei einem Ablängen von Profilen in Bezug auf eine festgelegte Werkstückkante ergibt, weil die auf der Werkstückauflagefläche 12 liegende Schnittgerade gleich bleibt. Um zu ermöglichen, daß das Sägeblatt 14 unter Gehrungswinkeln um die Achse 8 gekippt werden kann, was mit-Hilfe der Tragschwinge 3 möglich ist, muß unterhalb der Werkstückauflagefläche zumindestens in dem Bereich, in dem das Sägeblatt beim Schneiden bewegt wird, eine Aussparung 22 vorgesehen sein, die sich ausgehend von der Schnittgeraden zwischen Schnittebene (Sägeblatt 14) und Werkstückauflagefläche 12, also ausgehend von der Eippachse 8 unter dem WinkelK seitlich erstreckt, um den das Sägeblatt 14 gekippt werden kann. Dieser Winkel beträgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel 450 Das Sägeaggregat mit dem Elektromotor 13 und der Schwenk- und Kippeinrichtung bildet eine Baueinheit, die über Bührungsrollen 23 auf Führungsstangen 24 verfahrbar ist. Dabei kann diese Verstellbewegung über ein Handrad 25 bewirkt werden; das über einen Kettentrieb 26 eine Längsverschiebung des ganzen Aggregates bewirkt. Diese Ausgestaltung ist dann interessant, wenn beispielsweise zwei der gezeigten Baueinheiten in einer Maschine kombiniert werden sollen, so daß gleichzeitig an zwei Stellen ein Bearbeitungsvorgang möglich ist.
  • Aus den Fig. 2und 3 geht außerdem hervor, daß zum Ausgleich des durch das Gewicht des Sägeaggregates und der Tragschwinge 3 in Bezug auf die Kippachse 8 hervorgerufenen Kippmoment es eine in der Art eines Federbeines ausgebildete Ausgleichs einrichtung vorgesehen ist, die am Anlenkpunkt 27 mit dem Traggestell 1 dadurch verbunden ist, daß an dem Traggestell über einen Befestigungswinkel 28 ein Führungsrohr'29 mit einer Führungsstange 30 schwenkbar angelenkt ist. Die Führungsstange wird dabei von einer Druckfeder 31 aus dem Rohr 29 nach außen gedrückt und ist an ihrem oberen Ende über eine Lasche 32 mit der Tragschwinge 3 verbunden.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist dabei der Anlenkpunkt 27 so gelegt, daß in der senkrechten Stellung des Sägeblattes 14 das Führungsrohr 29 und die Führungsstange 30 mit der Lasche 32 die Stellung einnimmt, in der die von der Druckfeder 31 als Gegenkraft ausgeübte Kraft über den Hebelarm a an der Tragschwinge 3 angreifen kann, die um die Kippachse 8 schwenkbar ist. In der um 450 verschwenkten Lage 14a des Sägeblattes, in der der Elektromotor die Lage 13a einnimmt, gelangt die Lasche in die Lage 32a und das Führungsrohr in die Lage 29a, in der die Führungsstange 30 nahezu vollständig in das Bilhrungsrohr 29a hereingedrückt und die Feder 31 dementsprechend mehr zusammengedrückt ist. Die Feder übt daher auf die Tragschwinge eine wesentlich größere Rückstellkraft aus. Das Rückstellmoment ist aber, weil jetzt der wirksame Hebelarm zur Kippachse 8 nur noch die Größe b aufweist, im wesentlichen gleich groß geblieben, so daß auf diese Weise ein konstanter Kippmomentausgleich erreicht werden kann, wenn der Anlenkpunkt 27 entsprechend gewählt wird. Dieser Kippinomentausgleich kommt zustande, weil der Gesamtschwerpunkt der bewegbar-en Teile (Elektromotor 13, Tragschwinge 3) sich bei dem Kippvorgang, bei dem das Sägeblatt von der Lage 14 in die Lage 14a gelangt, im wesentlichen nur nach unten verlagert, aber zu der Kippachse 8 keinen wesentlich größeren Hetelarm-einnimmt. Das auszugleichende Kippmoment bleibt daher über dem Bereich des Kippwinkels 'S , der gleichzeitig auch der einzustellende Gehrungswinkel ist, in etwa gleich groß. Der Ausgleich wird durch die in Fig. 3 beschriebene Anordnung getroffen.
  • Durch die Erfindung ist ein kompaktes Sägeaggregat geschaffen, das sich insbesondere für große Sägemotoren und- große Sägeblattdurchmesser eignet. Das Gewicht der bewegbaren Anordnung lastet dabei im wesentlichen auf der Schwenkachse 11, so daß die Betätigung über den Hubzylinder 20 nur wenig Kraft erfordert. Die Zustellung des Sägeblattes kann ruckfrei erfolgen. Eine Verschmutzung von Führungsteilen braucht nicht befürchtet zu werden.

Claims (13)

  1. ,#Pat entans#prüche
    Gehrungssäge mit einem an einem Führungsarm gelagerten und relativ zu einer Werkstückauflagefläche bewegbaren Sägeaggregat mit einem über einem Elektromotor angetriebenen Kreissägeblatt, bei der der Führungsarm seinerseits zur Einstellung des Gehrungswinkels auf einer Schwenkführung angeordnet ist, insbesondere für Sägeaggregate mit schweren Sägemotoren, dadurch geknnzeichnet, daß der Bührungsarm als Schwenkarm (10) ausgebildet ist, dessen Schwenkachse (11) unterhalb des Schwerpunktes des Sägeaggregates (13) und seiner Lagerung so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt etwa in der Mittellage der moglichen Schwenkbewegung in einer senkrecht durch die Schwenkachse (11) verlaufenden Ebene liegt.
  2. 2. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) des Schwenkarines (10) unterhalb der Ebene der Werkstückauflagefläche (12) liegt.
  3. 3. Gehrungssäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (14) unmittelbar auf der Motorwelle des Sägeaggregates (13) angeordnet ist und daß das Sägeaggregat an dem Schwenkarm (ib) an einem Fuß gegenüber der an sich bekannten abgeflachten Seite des Motorgehäuses lösbar befestigt ist.
  4. 4. Gehrüngssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) der Schwenkführung (3) als Kippachse ausgebildet ist, in der Ebene der Werkstückauflagefläche (12) liegt und mit der horizontalen Schnittgeraden zwischen dieser Ebene und der von der Lage des Kreissägeblattes (14) bestimmten Schnittebene .zusammenfällt.
  5. 5. Gehrungssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkführung aus einer exzentrisch zu der Kippachse (8) angeordneten Tragschwinge (3) besteht, die auf einer Seite über einem Lagerzapfen (4) in einem Traggestell und auf der anderen Seite in einer Kreiss egmentkulissenführung (6) gelagert ist, deren Mittelpunkt, ebenso wie der Lagerzapfen, auf der Kippachse (8) liegt
  6. 6. Gehrungssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissegment-Kulissenführung (6) auf der der Werkzeugauflagefläche (12) zugewandten Seite liegt.
  7. 7. Gehrungssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kulissenführung (6) ein Gleitelement (5) geführt ist, das über nur einen Handhebel (9) in seiner Lage innerhalb der Kulissenführung arretierbar ist.
  8. 8. Gehrungssäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschwinge (3) mit einer Einrichtung (29, 31) zum Ausgleich des vom# Gewicht des Sägeaggregates (13) und von dem'exzentrischen Teil der Tragschwinge (3) ausgeübten Kippmomentes gekoppelt ist.
  9. 9. Gehrungssäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kippmomentausgleich ein Zug- oder Druckelement (31) an den exzentrischen Teil der Tragschwinge (3) angreift, dessen Kraft mit kleiner werdendem Hebelarm (a,b) des Anlenkpunktes (27) zur Kippachse (8) wächst und zwar etwa so viel, daß das ausgeübte Rückstellmoment das Kippmoment in jeder Lage ausgleicht.
  10. 10. Gehrungssäge nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Zug- oder Druckelement eine in einem Führungsrohr (29) sitzende Feder (31) vorgesehen ist, die einseitig an der Tragschwinge (3) angelenkt ist und mit dem anderen Ende an einem im Traggestell (a) angeordneten Anlenkpunkt (27) befestigt ist.
  11. 11. Gehrungssäge nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Art eines Federbeines ausgebildetes Führungsrohr (29) mit, einer Druckfeder (31) vorgesehen ist, die auf einer teleskopartig in dem Führungsrohr verschiebbaren Führungsstange (50) sitzt, die mit dem freien Ende an eine Lasche (32) an der Tragschwinge (3a, 3b) angelenkt Ist.
  12. 12. Gehrungssäge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (10) mit einem Antriebszylinder (20) gekoppelt ist, der die Zustellbewegung des Sägeaggregates (13; ~14) steuert und mit auf der Tragschwinge (3, 3a, 3b) gelagert ist.
  13. 13. Gehrungssäge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch-gekennzeichnet, daß unter der Werkstückauflagefläche (12) eine Aussparung (22) angeordnet ist, die von der Schnittgeraden (8) zwischen Werkstückauflageebene (12) und Schnittebene ausgehend sich bis zu der Ebene (14a) erstreckt, die durch den größten Kippwinkel ~## der Tragschwinge (3) gegeben ist.
    L e e r s e i t e
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