DE2412586A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines schrumpfschlauches auf ein verdrahtungselement od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines schrumpfschlauches auf ein verdrahtungselement od.dgl.

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DE2412586A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/38Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor by liberation of internal stresses
    • B29C63/42Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor by liberation of internal stresses using tubular layers or sheathings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/34Electrical apparatus, e.g. sparking plugs or parts thereof
    • B29L2031/3462Cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen eines Schrumpfschlauches auf ein Verdrahtungselement od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Herstellung elek-@@@ @ @@@@@@@@@@@ trischer Verdrahtungselemente#und ahnlicher Gegenstände und insbesondere eine Vorrichtung zur teilweisen Automatisierung des Aufbringens von Schrumpfschläuchen auf solche Gegenstände.
  • Die Verwendung warmschrumpfbarer Schläuche zum Schutz von elektrischen Drahtverbindungen und ähnlichen Gegenständen ist an sich bekannt, Ein Schrumpfschlauch wird.
  • durch rohrförmige Abschnitte eines schrumpfbaren Kunststoffes gebildet, der ein elastisches Speicherver mögen" hat. Solche Schläuche werden im allgemeinen aus Schläuchen von kleinem Durchmesser hergestellt, die unter geregelten Bedingungen erweitert werden, sodaß sie das Bestreben haben, auf ihren ursprünglichen Durchmesser unter geregelter Wärmeeinwirkung zurückzuschrumpfen. Schrumpfschläuche sind im allgemeinen mit verschiedenen Längen und Durchmessern erhältlich, wobei in jedem besonderen Anwendungsfall die Länge und der Durchmesser des Schlauches hinsich*lich seiner Maße mit Übergröße mit Bezug auf den'Gegenstand gewählt wird, der eingekapselt werden soll, damit der Gegenstand leicht in den Schlauch eingeführt werden kann.
  • Gewöhnlich geschieht das Einkapseln einer elektrischen Verbindung dadurch, daß ein Abschnitt eines Schrumpfschlauches auf die Verbindung aufgebracht und der Schlauch einige Sekunden lang einem Heißluftstrom ausgesetzt wird. Durch die Wärme wird der Schlauch um die elektrische Verbindung und die benachbarten Teile des elektrischen Kabels aufgeschrumpft, wodurch die Verbindung elektrisch isoliert wird.
  • Obwohl die Verwendung von Schrumpfschläuchen auf Drahtanschlüsse und andere Verbindungen für elektrische Geräte oder Anlagen sich als besonders wünschenswert erwiesen hat, stellt das Aufbringen des Schrumpfschlauches auf jede Verbindung oder jeden Anschluß bei einem komplizierten elektrischen System eine sehr zeitraubende Handarbeit dar, so daß zu den Kosten der Herstellung solcher Produkte noch beträchtliche Arbeitskosten entstehen.
  • Im allgemeinen muß jedes Schrumpfschlauchstück auf jede elektrische Verbindung von Hand aufgebracht werden, wobei der Schlauch vor einer Heißluftstrom-Heizeinrichtung mit der Hand gehalten wird, bis die gewünschte Schrumpfung erhalten wird. Nach diesem Verfahren kann selbst ein geschultes Personal diese Arbeit nicht sehr wirksam ausführen.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist es ua., das Aufbringen von Schrumpfschläuchen auf elektrische Verdrahtungselemente und dgl. in wirksamerer Weise als bisher zu ermöglichen und den Arbeitskostenaufwand bei der Herstellung solcher Produkte wesentlich zu verringern. Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, einer Bedienungsperson das Aufbringen eines Schrumpfschlauches auf elektrische Verbindungen una ähnliche Gegenstände in gleichmässigerer, festerer und sichererer Weise als bisher zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erreichen dieser und weiterer Ziele besitzt eine Einrichtung zur Förderung gesonderter Abschnitte eines Schrumpfschlauches zu einer Wartestellung benachbart einer Bedienungsperson, einen seitlichen Förderer mit einer Aufnahme stelle benachbart der erwähnten Wartestellung zur Förderung eines Verdrahtungselements, das in den wartenden Schrumpfschlauchabschnitt eingeführt worden ist, von der Bedienungsperson weg und eine Heizeinrichtung zum Schrumpfen des Schlauches während des Transports durch den Förderer.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen von Schrumpfschläuchen; Fig. 2 eine Ansicht (Endansicht) des Fördererteils der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit abgenommener Abschlußplatte; Fig. 3 eine Ansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Ansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine Ansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht nach der Linie 6-6 in Fig. 4; Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 4; Fig. 8 eine Ansicht nach der Linie 8-8 in Fig. 7; Fig. 9 eine Ansicht nach der Linie 9-9 in Fig. 5 und Fig.10 eine Ansicht nach der Linie 10-10 in Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist der äussere Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Aufbringen von Schrumpfschläuchen und die relative Stellung der verschiedenen Elemente der Vorrichtung mit Bezug aufeinander und auf die Stellung der Bedienungsperson der Maschine dargestellt. Das System ist mit einem Schwingförderer 12 oder einer anderen bekannten Zuführungsvorrichtung ausgerüstet, durch welche ein kontinuierlicher Fluß von Schrumpfschlauchstücken 14 durch ein Zuführungsrohr 16 einer Stelle benachbart einer Wartestellung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführt wird. Die Bedienungsperson befindet sich gewöhnlich unmittelbar vor dieser Wartestellung und kann daher in einfacher Weise die Förderung von Schrumpfschlauchstücken innerhalb der Maschine durch die Bedienung eines Fußhebels 20 in einer nachstehend näher beschriebenen Weise steuern.
  • Der in der Zeichnung gezeigte Förderer 12 ist ein herkömmlicher, im Handel erhältlicher Schwingförderer, der weite Verbreitung gefunden hat, so daß seine Arbeitsweise hier nicht näher beschrieben wird. Der Hauptzweck der Fördervorrichtung im Rahmen der Erfindung besteht darin, einen kontinuierlichen Fluß von Schrumpfschlauchstücken im Zuführungsrohr 16 sicherzustellen. Beim normalen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält das Rohr 16 eine wartende Folge von Schrwnpfschlauchstücken über seine volle Länge, wobei die Schrumpfschlauchstücke durch das Rohr zu der gewünschten Stelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Gefällewirkung zugeführt wird. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, liefert das Zuführungsrohr 16 die einzelnen Schrumpfschlauchstücke an die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Stellung senkrecht zum Arbeitsfluß in dieser Vorrichtung derart, daß ein offenes Ende des Schrumpfschlauchabschnitts an der Arbeitsstelle der vor der erfindungsgemäßen Maschine stehenden Bedienungsperson zugekehrt ist.
  • Durch die Erfindung werden keine elektrischen Verbindungen hergestellt. Sie hat lediglich die Aufgabe, bereits hergestellte Verbindungen, in erster Linie zwischen zwei oder mehreren Drahtelementen, zu umhüllen. Diese Verbindungen können einfache Lötverbindungen sein, sind jedoch häufiger Verbindungen, die mit irgendeiner Form eines metallischen Verbinders hergestellt worden sind. Erfindungsgemäß entnimmt eine Bedienungsperson ein Verdrahtungselement 26 mit einer elektrischen Verbindung aus einem BehäMer oder von einem anderen Ort (nicht gezeigt), führt diese Verbindung in den Abschnitt des Schrumpfschlauches an der Wartestellung in die erfindungsgemäße Vorrichtung ein und bewegt das Verdrahtungselement mit dem auf diesem lose angeordneten Schrumpfschlauchabschnitt nach rechts, wo es durch ein seitliches Fördersystem (in Fig. 1 wegen der Stirnplatte 18 nicht sichtbar) aufgenommen wird, welches das Verdrahtungselement sicher benachbart der elektrischen Verbindung erfaßt und es in seitlicher Richtung durch eine Heizzone (ebenfalls durch die Platte 18 in Fig. 1 verdeckt) fördert, was zur Folge hat, daß der Schlauchabschnitt um die elektrische Verbindung herum schrumpft. In der Zeichnung ist das Verdrahtungselement 26 als einfache Drahtlänge mit einem Verbinder an seinem Ende (siehe Fig. 8 für nähere Einzelheiten des Verbinders) gezeigt. Es handelt sich hierbei nur um ein Ausführungsbeispiel und können auch andere Anordnungen ohne weiteres verarbeitet werden. Die umhüllte Verbindung und die zugeordneten Drahtelemente werden dann durch die Fördereinrichtung in einen Sammelbehälter 22 für eine nachfolgende Verarbeitungsstufe gebracht.
  • Die verschiedenen Schaltorgane für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind auf einer Schalttafel 24 vor der Stellung der Bedienungsperson angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann funktionell im wesentlichen in zwei Hauptabschnitte unterteilt werden, nämlich in einen Positionier- und Einführungsabschnitt, in welchem Schrumpfschlauchstücke vorbereitet und vor einer Bedienungsperson zum manuellen Einführen des zu bedeckenden Teils positioniert werden, und in einen Förderabschnitt, in welchem das Drahtelement mit einem lose aufgesetzten Schrumpfschlauchabschnitt durch geeignete Heizeinrichtungen gefördert werden, um den Schlauch um den Verbinder herum aufzuschrumpfen. Die Beziehung zwischen dem Einführungsabschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Förderabschnitt ergibt sich am besten aus Fig. 3. Einzelheiten des Förderabschnitts sind in Fig. 2, 3 und 10 gezeigt, während sich die Einzelheiten des Einftihrungsabschnitts am besten aus Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 ergeben. Zur Schaffung einer Grundlage zum Verständnis der verschiedenen Einstellungen im Positionierabschnitt wird nachfolgend zuerst der Förderabschnitt beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Förderabschnitt hat die Aufgabe, ein Verdrahtungselement unmittelbar nach dem Einführen in ein Schrumpfschlauchelement zu erfassen und dieses durch die Heizstation zu fördern. Wie sich aus Fig. 2, die eine Endansicht von rechts nach links in Fig. 3 darstellt, und Fig. 3, die eine Vorderansicht (nach der Linie 3-3 in Fig. 2) des I'ördererbereichs bei abgenommener Stirnplatte 18 ist, ergibt, besitzt die Fördereinrichtung ein unteres Förderband 28 und ein oberes Förderband 30, zwischen welchen Förderbändern die einzelnen' Verdrahtungselemente gefördert werden. Das untere' Band 28 ist über einer Basisplatte 32 durch Auflagerplatten 34a, 34b gelagert, die mit der Platte 32 verschraubt sind, sowie durch nach oben gerichtete Fördererlagerarme 36a, 36b. Der Lagerarm 36a trägt die untere Fördererantriebsscheibe 38, während der Lagerarm 36b die untere Rücklaufscheibe 40 trog. Die Antriebsscheibe 38 wird durch einen Motor 42 mittels eines Zahnrades 44 angetrieben, das mit einem Antriebszahnrad 46 auf einer gemeinsamen Achse 48 mit der Antriebsscheibe 38 des unteren rmllderers in Eingriff steht. Der Motor 42 ist mit einem herkömmlichen Getriebe zusammengebaut, um die gewünschte Drehzahl zu erhalten.
  • Der untere Förderer 28 ist an seinem Obertrum durch eine feste Querauflagerplatte 50 gelagert, die sich im wesentlichen von der Wartestellung bis in die Nähe des Endes des Förderers erstreckt. Die Auflagerplatte 50 ist auf senkrechten Pfosten 42 gelagert und bildet eine feste Unterstützung für das Obertrum des unteren Förderbandes.
  • Das obere Förderband 30 ist um Rollen 54 und 56 herumgeführt, die von einer Lagerplatte 58 getragen werden, wobei die Rolle 54 vom Motor 42 über einen Zahnrädersatz 43, 45, 47 und 49 angetrieben wird. Die Förderbänder 28 und 30 werden daher in entgegengesetzten Richtungen mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, so daß die Abschnitte der Förderbänder, die sich in Kontakt miteinander befinden, sich ohne Schlupf miteinander bewegen, Zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Kontaktspannung zwischen dem Untertrum des oberen Förderers 30 und dem Obertrum des unteren Förderers 28 ist eine Reihe von federbelasteten Rollenarmen 60 vorgesehen, durch welche das Untertrum des oberen Förderbandes 30 nach unten in Kontakt mit dem Band 28 über der festen Auflagerplatte 50 belastet wird. Jeder Rollenarm wird durch den eigentlichen Arm 62, der an der Platte 58 bei 64 schwenkbar gelagert ist, und eine Auflagerrolle 66 am Ende des Arms 62 sowie durch eine Druckfeder 68 gebildet, die sich gegen einen Anschlag 70 abstützt. Die Feder 68 belastet die Arme 62 im Uhrzeigersinn nach unten. Es wurde festgestellt, daß Rollenarme mit den in Fig. 3 gezeigten Abständen eine sehr angemessene Auflagerung für die geförderten Verdrahtungselemente bilden.
  • Wie sich aus Fig, 3 ergibt, ist die linke obere Fördererrolle 56 auf einem Arm 72 gelagert, der bei 74 an der Rückenplatte 58 schwenkbar gelagert ist. Die Spannung im oberen Band 30 hält daher die Rolle 56 und das obere Förderband 30 in festem Reibungskontakt mit dem unteren Förderer 28 an dem Spalt zwischen der Rolle 56 und dem Förderer 28. Die ersten beiden Rollenarme sind am Schwenkarm 72 gelagert, um einen angemessenen Kontakt zwischen dem oberen und dem unteren Band in diesem Bereich sicherzustellen.
  • Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 in Fig. 3 längs des Förderabschnitts der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Aus dieser Ansicht ist das Verhältnis zwischen der festen Auflagerplatte 50 dem Obertrum des unteren Förderbandes 28, dem Untertrum des oberen Förderbandes 30 und der Auflagerolle 66 der Rollenarme 60 klar erkennbar.
  • Fig. 10 zeigt ferner die Gestaltung und Anordnung jedes Rollenarmes 60 mit der Feder 68, die den Rollenarm in Kontaktspannung mit dem Förderband 30 hält. Wie ersichtlich, weist die feste Auflagerplatte 50 einen Ausschnitt zur Aufnahme des Obertrums des unteren Förderers 28 auf. Wie sich aus Fig, 10 ergibt, erfaßt der Fördererabschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Verdrahtungselement 26 am Drahtteil benachbart dem den Verbinder tragenden Drahtende, Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Schrumpfschlauch 14 bereits beträchtlich erwärmt worden und ist in Anpassung an das Ende des Drahtes 26 und des an diesem befestigten elektrischen Verbinders geschrumpft, um diese einzukapseln.
  • In Fig. 10 und 3 ist erkennbar, daß bei der dargestellten Ausführungsform die Wärme durch ein Heizelement 76, das der Fördereinheit abgelegen ist, erzeugt und durch ein Gebläserohr 78 zu einer Heizsammelleitung 80 hinter dem Förderer gefördert. Die Sammelleitung 80 steht über eine Reihe von Heizrohren 82 mit zwei sich in der Querrichtung erstreckenden Heizelementen 84 in Verbindung, die hinter der Fördereinrichtung oberhalb und unterhalb des Endes des Drahtes 26 angeordnet sind, der den Schrumpfschlauch und den elektrischen Verbinder 26a trägt, Die Stirnflächen des oberen und des unteren Heizelements 84 sind mit einer Anzahl Öffnungen versehen, durch welche beheizte Luft gegen den warmschrumpfbaren Schlauch gerichtet wird. Obwohl in den Zeichnungen Heißluftstrom-Heizelemente und ein Sammelleitungssystem für die Wärmezufuhr vorgesehen sind, können innerhalb des Rahmens der Erfindung auch andere Heizverfahren Anwendung finden und können beispielsweise Strahlungsheizelemente in geeigneter Weise hinter der Fördereinrichtung verwendet werden.
  • Was den Einführungsabschnitt betrifft, so werden die Schrumpfschlauchstücke 14 durch das Rohr 16 zugeführt, aus dessen vorderem Ende sie austreten, wie sich am besten aus der Schnittansicht von Fig. 6 ergibt. Am vorderen Ende des Rohres sind dessen Seitenteile ausgeschnitten, so daß das Schrumpfschlauchelement seitlich bewegt werden kann. An seinem Ende weist das Rohr nur einen kleineren oberen und unteren Abschnitt 16a bzw. 16b auf, Das Rohr 16 wird in einem Rohrstück 90 durch eine Stellschraube 92 sicher gehalten. Das Rohrstück 90 und die Stellschraube 92 halten das offene Ende des Rohres 16 in einer festen Stellung mit Bezug auf die übrige Einrichtung Das vorderste Schrumpfschlauchelement im Rohr 16 tritt am vorderen Ende des Rohres in einen waagrechten Kanal aus, der durch eine untere Platte 94 und eine obere Platte 96 begrenzt wird (siehe Fig. 5, 6 und 7).'Der Schrumpfschlauch wird in dieser Stellung durch eine Anschlagplatte 98 gehalten, die bleibend an der Kanalbodenplatte 94 befestigt ist und die Rückseite des Kanals verschließt. In der oberen Platte 96-ist eine Öffnung 100 vorgesehen, so daß der austretende Schlauchabschnitt für die Bedienungsperson sichtbar ist. Im Betrieb des Einführungs bzw. Einsetzabschnitts der Vorrichtung wird das jeweilige Schrumpfschlauchelement, das aus dem' Rohr 16 austritt, nach rechts, gesehen in Fig. 3 und 4 aus dem Auslaß des Rohres 16 zu einer Einsetzstellung vor einer Einsetzführungsrutsche 102 gefördert. Diese anfängliche Positionierung geschieht durch einen Kolbenarm 104, der sich innerhalb des durch die Platten 94, 96 und 98 begrenzten Führungskanals hin- und herbewegt. Der Kolbenarm 104 wird durch einen Druckluftzylinder 106 gesteuert, der seinerseits durch den in Fig. 1 gezeigten Fußhebel 20 betätigt wird. Die Bodenplatte 94 und die obere Platte 96 sind mit Längsschlitzen 94a bzw. 96a versehen, die eine Führung für eine Antriebsspitze 108 des Arms 104 begrenzen, die quer zu dem durch die Platten 94, 96 und 98 begrenzten Kanal in einer Richtung liegt, die zur Richtung der einzelnen Schrumpfschlauchabschnitte senkrecht ist. Diese Antriebsspitze 108 ist es, die an dem Schrumpfschlauchelement angreift und dieses von - seiner Austrittsstellung von dem Schlauch in seine Wartestellung unmittelbar vor der Einsetzführung 102 treibt.
  • Die Führung 102 dient dazu, die Bedienungsperson beim Einsetzen der Drahtverbindung im Warteabschnitt des Schrumpfschlauches-zu unterstützen. Die Führung 102 ergibt sich am besten aus Fig. 7 und 8. Die Führung selbst.
  • ist ein halbes Rohr, das auf seiner linken Seite geschlossen und rechts offen ist, von links nach rechts abgewinkelt ist und am offenen Ende des Schrumpfschlauches 14 endet. Die Führung ist an einer Anbauplatte 110 (siehe Fig. 4) angebracht, die durch eine Stellschraube 112 befestigt ist.Die Anbauplatte ist mit einem Längsschlitz versehen, so daß die relative seitliche Stellung der Führung entsprechend der Größe und der Endstellung des Schrumpfschlauches 14 eingestellt werden kann.
  • Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist der Kolbenarm 104 mit einer Schrumpfschlauch-Rückhalteschiene 114 versehen, der die Öffnung des Rohres 16 blockiert, wenn der Kolbenarm 104 sich quer zu dem durch die Platten 94, 96 und 98 begrenzten Kanal aus seiner zurückgezogenen Stellung in seine vorgeschobene Stellung bewegt, wobei das vorderste Schrumpfschlauchelement zur Wartestellung vor die Führung 102 gebracht wird. Die Rückhalteschiene 114 verhindert daher, daß ein zweites Schrumpfschlauchelement in den Führungskanal fällt, so lange-der Arm 104 nicht wieder zurückgezogen worden ist. Gegebenenfalls kann die Länge der Kolbenspitze so verlängert werden, daß das Rohr 16 blockiert wird, wenn der Kolben vorbewegt wird.
  • Der innig 8 gezeigte Verbinder ist verhältnismässig flach und breit. Dies ist bei den gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Verbindungselementen typisch. Als Folge dieser Verbinderform ist es wünschenswert, daß der Abschnitt des Schrumpfschlauches, der vor der Führungsrutsche 102 angeordnet ist, etwas oval verformt wird, statt daß er seine normale Kreisform hat, um den Verbinder aufzunehmen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Höhe des Führungskanals zwischen der Platte 94 und der Platte 96 so verstellt wird, daß die Höhe vom Anfangspunkt abnimmt, an welchem das Schrumpfschlauchelement aus dem Rohr 16 zur Einsetzstellung vor der Rutsche 102 aus tritt. Für diesen Zweck ist die Höhe der oberen Platte 96 oberhalb der unteren Platte 94 durch Stellschrauben 116 und 118 verstellbar, wie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt. Die Stellschraube 116 (Fig. 5) weist einen Schraubenschaft 120 auf, der durch eine Öffnung ~in der oberen Platte 96 hindurchgeführt und in die untere Platte 94 eingeschraubt ist. Eine Feder 122 umgibt den Schaft 12Q zwischen den Platten 94 und 96 und steht ständig unter Vorspannung, so daß die Platte 96 fest gegen die Sellschraube 116 gedrückt wird. Eine ähnliche Anordnung ist für die Stellschraube 118 vorgesehen. Zur weiteren Aufrechterhaltung der Stabilität der oberen Platte 96 und um das hintere Ende dieser Platte stabil zu halten, ist eine abgewinkelte Strebe 124 vorgesehen, die sich über die Platte 96 erstreckt, und eine Stellschraube 126 ist durch die Strebe 124 hindurchgeführt und nach unten zur Abstützung der oberen Platte 96 geschraubt, um diese in einer stabilen Stellung zu halten. Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß die Stellschrauben 116, 118 und 126 unabhängig so verstellt werden können, daß die obere Platte 96 mit einem Winkel in der Richtung der Bewegung des Schrumpfschlauches geneigt ist.
  • Eine typische winkelige Anordnung ist in Fig. 9 gezeigt.
  • Die entsprechende Verformung des Schrumpfschlauchelements bei seiner Bewegung aus seiner Anfangsstellung, in welcher es gerade aus dem Rohr 16 ausgetreten ist (linke Endstellung in Fig. 9) durch eine Zwischenstellung (mit strichpunktierten Linien dargestellt) in seine Ruhestellung vor der Einsetzführungsrutsche 102 (rechte Endstellung in Fig. 9) ist ebenfalls gezeigt.
  • Zusätzlich zur Einstellung der Verformung des Schrumpfschlauches bei seiner Bewegung vor die Führungsrutsche 102, kann der Einsetzabschnitt zur Einstellung der Eindringtiefe des Verdrahtungselements und des Verbinders 26, 26a in das Schrumpfschlauchelement beim Eintritt des Schlauches in die Heizeinrichtungen verwendet werden. Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß diese Einstellung notwendig ist, um die richtige Stellung des Schlauches auf dem Verbindungsstück nach dem Schrumpfen sicherzustellen.
  • Wenn die Schrumpfschlauchstücke erhitzt werden, schrumpfen sie sowohl in der Längsrichtung als auch in der radialen Richtung. Verschiedene Arten von Schrumpfschlauchmaterialien schrumpfen in einem stärkeren oder-geringeren Maße in der Längsrichtung. Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit Schrumpfschlauchmaterialien von verschiedenen Arten verwendet werden kann, muß das Eindringen des Verbinders in den Schlauch so eingestellt werden, daß nach dem Schrumpfen das Ende des Schlauches und des Verbinders miteinander bündig sind oder in irgendeinem anderen gewünschten Verhältnis zueinander stehen.
  • Das Eindringen des Verbinders in den Schlauch wird durch einen veränderlichen Anschlag 130 einge3ellt, der hinter dem Führungskanal auf Bolzen 132a, 132b gleitbar angeordnet ist und durch Federn 136a, 136b nach rückwärts belastet ist.
  • Der Abstand zwischen dem Führungskanal und dem verstellbaren Anschlag 130 ist durch eine Schraube 128 mit einem Gewindeschaft 134 regelbar. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist der verstellbare Anschlag 130 hinter dem festen Anschlag 98 und parallel zu diesem angeordnet und erstreckt sich von dem festen Anschlag 98 nach rechts über die Stelle hinaus, an welcher der Förderer das Verdrahtungselement aufnimmt, über das Ende des festen Anschlags 98 hinaus und in den Bereich, in welchem dem Schlauch Wärme zugeführt wird.
  • Im Betrieb führt der feste Anschlag 98 das Schrumpfschlauchelement bei seiner Bewegung aus seiner Anfangsstellung vor dem Zuführungsrohr 16 in seine Wartestellung an der Führungsrutsche 102. In der Wartestellung bildet der feste Anschlag 98 ferner einen Anschlag für das Verdrahtungselement beim Einsetzen in den Schlauch durch die Führung 102, wodurch eine bündige Ausfluchtung des Schlauchendes und des Verbinders erhalten wird. Nachdem der Förderer das Verdrahtungselement aufgenommen hat und bevor dieses in den Heizabschnitt eintritt, endet der Anschlag 98 und der Schrumpfschlauch gleitet auf dem Verbinder nach rückwärts (durch Gefällewirkung, da der ganze Positionier- und Einsetzabschnitt nach rückwärts unten geneigt ist, wie in Fig. 5, 6 und 7 gezeigt), bis er an dem verstellbaren Anschlag 130 zur Anlage kommt.
  • Die Stellung des Anschlags 130 wird durch die Schraube 128 entsprechend der verwendeten besonderen Art Schrumpf-Schlauch so eingestellt, daß eine angemessene Ausfluchtung des Verbinders und des Schlauchs erhalten wird, wenn der Schlauch in die Heizeinrichtungen eintritt, um eine einwandfreie Ausfluchtung des Schlauches und des Verbinders nach der Schrumpfung zu erhalten.
  • Die Folge der wesentlichen Arbeitsvorgänge sind bei der erfindunsgemäen Vorrichtung wie folgt: Ein Schrumpfschlauchelement tritt aus dem Rohr 16 vor dem Kolbenarm 104 aus. Der Kolbenarm bewegt sich dann durch den Führungskanal vor uiid treibt das Schrumpfschlauchelement aus seiner Anfangsstellung vor dem Rohr 16 in eine Stellung unmittelbar hinter der Führungsrutsche 102.
  • Während dieser Zeit blockiert die Rückhalteschiene 114 die Öffnung des Rohres 16, so daß der Eintritt eines zweiten Schrumpfsclllauehabschnitts in den Führungskanal verhindert wird. Der Kolbenarm 104 wird dann zusammen mit der Rückhalteschiene 114 zurückgezogen. Nachdem die Rückhalteschiene 114 und der Kolbenarm 104 an der Öffnung des Rohres 16 vorbei zurückgezogen worden sind, fällt ein zweiter Schrumpfschlauchabschnitt in den Führungskanal in eine Stellung für den Vorschub in seine Einsetzstellung, wenn die Bedienungsperson sich in Bereitschaft befindet Dieser Zyklus wird durch die Bedienungsperson unter Verwendung des Fußhebels 20 gesteuert. Es können viele verschiedene Arbeitsfolgen vorgesehen werden, jedoch hat sich herausgestellt, daß es am besten ist, wenn der Arm 104 in seine Ruhestellung zurückgezogen wird und dieser ein Schrumpfschlauchelement vorbewegt und auf lagert, wenn der Fußhebel gedrückt wird, worauf er selbsttätig in seine Ruhestellung unabhängig davon zurückkehrt, ob der Fußhebel freigegeben ist oder nicht.
  • Nach dem Einsetzen des zu umhüllenden Drahtelements in den Schlauchabschnitt an der Einsetzstellung bewegt die Bedienungsperson das Verdrahtungselement nach rechts, worauf es durch die Förderer 28, 30 erfaßt und durch die Heizeinrichtungen gefördert wird, wie vorangehend beschrieben, wobei die Stellung des Schlauches auf dem Verbinder durch die Stellung des verstellbaren Anschlags 130 bestimmt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß durch die Erfindung die Produktivität einer die Schrumpfschläuche aufbringenden Bedienungsperson wesentlich erhöht werden kann und die Kosten dieses Arbeitsvorgangs stark verringert werden können, Gleichzeitig ergibt die feste Stellung des Schrumpfschlauches innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der gesteuerte Heizzyklus ein gleichmässigeres Aufbringen der Schrumpfschlauchelemente. Da die Bedienungsperson das Verdrahtungselement beim Erhitzen nicht zu halten braucht, ist die Sicherheit der Bedienungsperson gewährleistet. Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße seitliche Wegförderung ein Verwickeln der Verdrahtungselemente vermieden und ein gleichmässiger geregelter Heizzyklus ermöglicht.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Anordnung handelt es sichum eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindun'g.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung können verschiedene Abänderungen vorgesehen werden.# Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. orrichtung zum Aufbringen eines Schrumpfschlauches auf ein Vera ahtungselement od. dgl., gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12, 16) zur Förderung gesonderter Schrumpfschlauchabschnitte zu einer Wartestellung benachbart dem Platz einer Bedienungsperson in einer Ausrichtung zur Aufnahme des Verdrahtungselements (26), ein seitlich gerichteter Förderer (28, 30) mit einer Aufnahmestelle unmittelbar benachbart der erwähnten Wartestellung zum Erfassen des Verdrahtungselements mit dem auf diesem angeordneten Schrumpfschlauch und zur Förderung des Verdrahtungselements von der Bedienungsperson weg, und eine Heizeinrichtung (76, 80, 84), die dem seitlich gerichteten Förderer zugeordnet ist und den erwähnten Schrumpfschlauchabschnitt beim Transport durch den erwähnten Förderer erwärmt, um den Schlauch auf einem gewählten Teil des Verdrahtungselements aufzuschrumpfen und einzukapseln.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (94, 96) vorgesehen ist, durch welche der Schrumpfschlauchabschnitt an der erwähnten Wartestellung in seinen Dimensionen verformt werden kann, um das Einsetzen des Verdrahtungselements zu erleichtem.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (102) vorgesehen ist, durch welche das Verdrahtungselement in den Schrumpfschlauchabschnitt an der erwähnten Wartestellung geführt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich gerichtete Förderer durch ein oberes und ein unteres Förderband (28, 30) gebildet wird, welche Förderbänder in entgegengesetzten Richtungen umlaufen, wobei das Untertrum des oberen Förderbandes und das Obertrum des unteren Förderbandes im wesentlichen kontinuierlichen Kontakt haben, um zwischen sich das Verdrahtungselement sicher zu erfassen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste untere Platte (50) unterhalb des Obertrums des unteren Förderbandes (28) vorgesehen ist und eine Anzahl Rollenarme (60), welche das Untertrum des oberen Förderbandes (30) nach unten belasten, die Förderbänder in im wesntlichen kontinuierlichem Kontakt miteinander und mit der erwähnten festen Platte halten.
  6. 6. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung durch eine Heißluftstrom-Heizeinrichtung gebildet wird, die Mittel (76) aufweist, durch welche ein Heißluftstrom erzeugt werden kann, wobei mindestens eine waagrecht angeordnete Heizeinheit (84) im wesentlichen parallel zu dem erwähnten Förderer und von diesem nach rückwärts angeordnet ist, um das Ende des Verdrahtungselements zu erwärmen, das durch den erwähnten Förderer übersteht, und eine Sammeleinrichtung (80), die dazu dient, Heißluft von dem erwähnten Heißluftstromerzeuger zu der Heizeinheit zu leiten.
  7. 7. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Organ (130) vorgesehen ist, durch welches das Eindringen des Verdrahtungselements in den Schrumpfschlauchabschnitt eingestellt werden kann, wenn das Verdrahtungselement in die Heizeinrichtung eintritt, so daß das Schlauchende und das Ende des Verdrahtungselements nach dem Schrumpfvorgang in einer gewünschten Beziehung zueinander befinden.
    L e e r s e i t e
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