DE2412319A1 - In einer vielzahl von richtungen betaetigbare abgabekappe fuer mit einem ventil versehene druckbehaelter - Google Patents

In einer vielzahl von richtungen betaetigbare abgabekappe fuer mit einem ventil versehene druckbehaelter

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DE2412319A1 DE19742412319 DE2412319A DE2412319A1 DE 2412319 A1 DE2412319 A1 DE 2412319A1 DE 19742412319 DE19742412319 DE 19742412319 DE 2412319 A DE2412319 A DE 2412319A DE 2412319 A1 DE2412319 A1 DE 2412319A1
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Description

Um die Abgabe eines in von einem Ventil verschlossenen Druckbehältern abgefüllten Produktes zu gewährleisten, werden bekanntlich im allgemeinen üruckknöpfe verwendet, welche das
Öffnen des Behälterventils gestatten. Diese Druckknöpfe sind, wenn sie direkt vom Benutzer betätigt werden, empfindlich
hinsichtlich des Aufbringens von Kräften auf das Ventil, die nicht in der Achse für die gleitende Verschiebung der Offnungsorgane liegen, so daß sich daraus eine Beschädigung des Ventils ergeben kann. Außerdem haben die Druckknöpfe gewöhnlich ein relativ unästhetisches Aussehen.
Man hiit bereits vorgeschlagen, Druckknöpfen von Behältern,'wie Aerosoldosen, Abgabekappen zuzuordnen, welche den Behälterkopf und den Druckknopf abdecken und welche die Betätigung
des Druckknopfes in der gewünschten Richtung unabhängig von der Einwirkung des Fingers des Benutzers auf das bewegliche Teil der Kappe gewährleisten. Diese Kappen haben wenigstens
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zum Teil ein zufriedenstellendes ästhetisches Aussehen. Ihr Benutzer kann jedoch auf ihr bewegliches Teil nur in einer bestimmten Richtung einwirken. In jedem Fall führt jede Ein-" wirkung des Benutzers auf andere Kappenteile als auf das bewegliche Teil nicht zum Öffnen des Abgabeventils. Für das Herbeiführen der Abgabe ist es deshalb erforderlich, daß man den Behälter vorher bezüglich der Hand des Benutzers ausrichtet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Abgabekappe zu schaffen, der ein Druckknopf zugeordnet werden kann oder die ihrerseits die Rolle des Druckknopfes übernimmt und von dem Benutzer betätigt werden kann, ohne daß eine vorherige Ausrichtung des Behälters bezüglich der Hand des Benutzers erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Abgabekappc für einen Druckbehälter von der Art einer Aerosoldose mit einem an seinem Oberteil angeordneten Abgabeventil und einem Umfangsei ement , bei welchem in der Nähe des einen Endes Befestigungseinrichtungen für das Anbringen der Kappe auf dem Druckbehälter vorgesehen sind, dadurch gelöst, daß das andere Ende des Umfangselementes von Lamellen gebildet wird, von denen die Mittolebcnen alle im wesentlichen durch die Kappenachse gohon; die einen Innenraum begrenzen, der in Richtung entgegengesetzt zu der Stelle, an der das Ventil angeordnet ist, offen ist, und die bezüglich des Teils des Umfangselementes eLastisch verschwenkbar sind, welches die Befestigungseinrichtungen trägt, und daß ein Abgabeorgan, dessen eines Ende auf den Abgabekanal des Ventils des Behälters, mit dem die Kappe zusammenwirkt, paßt, wenigstens teilweise in dem von den Lamellen des Umfangselementes begrenzten Innenraum angeordnet ist und eine Ringzone aufweist, welche die mechanische Verbindung zwischen dem Verschlußorgan und jeder der Lamellen des Umfangselementes gewährleistet.
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üei einer ersten Ausführungsfor in bildet das Abgabeorgan ein von dem Umfangselement unabhängiges Teil, wobei die Zone, in der die Wirkung der Lamellen eintritt, von einem Flansch gebildet wird, auf den die Lamellen des Umfangselementes zum Aufliegen gebracht werden. Dei einer zweiten Ausführungsform ist das Abgabeorgan an den Lamellen des Umfangselementes befestigt. Di ο Wirkzone der Lamellen auf das Abgabeorgan wird dabei von dor Verbindungszone der Lamellen mit dem Abgabeorgan gobildot.
Uei einer bevorzugten Ausführungsform bestellt die erfindungsgemäße Abgabekappe aus einem rotationssymmetrischen Körper. Die Lamellen des Umfangselementes sind radiale Lamellen, die voneinander durch im wesentlichen radiale Schlitze bzw. Einschnitte getrennt sind. Der von den Lamellen begrenzte Innen- , raum hat im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes. Xn dem nicht von den Lamellen gebildeten Bereich hat das Umfangselement eine zylindrische Wand, wobei an einem Ende dieser Wand die Befestigungseinrichtungen für den Behälter angeordnet sind. Der Behälter, auf den die Abgabekappe paßt, hat eine Ringnut und die Zylinderwand des Umfangselementes hat in der Nähe seines Endes wenigstens einen Wulst, der durch Einschnappen · in das Innere der Nut des Behälters aufgepaßt wird. Die Ringnut an dem Behälter ist auf der zylindrischen Seitenwand des üehälters vorgesehen. Das Umfangselement der Kuppe ist aus Kunststoff hergestellt. Die Verbindungszone der Lamellen mit der zylindrischen Wand des Umfangselementes hat eine Stärke, die ausreicht, um eine elastische Rückstellkraft zu erzeugen, die auf jede der Lamellen wirkt. Das Abgabeorgan hat an einem seiner Enden eine Abgabeöffnung bzw. Düse und an seinem anderen Ende einen Ansatz, der das Aufpassen auf das Rohr des Abyjabovontils gestattet. Die Abgabedüse und der Ansatz sind durch eine Leitung im Inneren des Abgabeorgans verbundon.
Gemäß einer ersten Variante ist das Abgabeorgan geradlinig ausgebildet. Gemäß einer zweiten Variante hat das Abgabeorgan einen rechtwinkligen Knick. Das Teil des Abgabeorgans, welches sich senkrecht zur Achse der Kappe erstreckt, mündet
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kuppenaußenseitig entweder unter der Endebene der Lamellen, welche das Umfangselement bilden, oder über dieser Ebene. Im ersten Fall ist wenigstens eine der Lamellen der Abgabokappo in dem Bereich ihres freien Endes entfernt, um den Durchgang des Teils des Abgabeorgans zu ermöglichen, der senkrecht zur Achse der Kappe verläuft. Im zweiten Fall kann das Abgabeorgan vorteilhafterweise ein axiales Teil, welches auf das Äbgaberohr des Ventils paßt, und eine Platte senkrecht zu diesem axialen Teil aufweisen, die über der Gesamtheit der Lamellen des Umfangselementes liegt und den Teil der Innenleitung des Abgabeorgans umfaßt, der senkrecht zur Kappenachse verläuft.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Umfangselement insgesamt eine zylindrische Außenform haben, wobei die äußeren Ränder bzw. Kanten der Lamellen die Mantellinien des Zylinders bilden und in der Verlängerung der Zy.Linderwand liegen, die an ihrem freien Ende die Befestigungseinrichtungen für die Kappe trägt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Lamellen des Umfangselementes außenseitig profiliert sind, so daß eine ästhetische Wirkung erzielt wird. Insbesondere kann die Gesamtheit der Lamellen außenseitig einen im wesentlichen kugelförmigen Raum begrenzen, der in eine zylindrische Wand übergeht, an deren unterem Teil sich die Einrichtungen für die Befestigung der Kappe auf dem Behälter befinden.
Die Abgabekappe kann mit einem Sicherheitsorgan versehen sein, welches es ermöglicht, daß ein zufälliges Offnen des Ventils während des Transports oder der Handhabung des Behälters mit der erfindunsgemäßen Abgabekappe verhindert wird. Um dies zu erreichen, wird in der Ebene des oberen Endes der Lamellen des Umfangselementes eine Platte angeordnet, welche eberiKovicle Blockierungsorgane aufweist, wie das Umfnngselernen t Lamellen hat. Die Blockierungsorgane können entweder von Keilen bzw. Zähnen gebildet werden, die in den Körper einer
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jeden der Lamellen eindringen, oder von Querriegeln, die zwischen jede der Lamellen des Umfangselementes eingesetzt .sind. Auf diese Weise blockiert das Sicherheitsorgan a LIo Lamellen bezüglich einander" und verhindert jede Schwenkbewegung um ihre ein Scharnier bildende Zone. Wenn also das Abgabeorgan über die Endebene der Lamellen des Umfangselementes vorspringt, muß die Platte, aus der das Sicherheitsorgan besteht, eine Ausnehmung aufweisen, welche den Durchgang des Abgabeorgans ermöglicht. Dieses Sicherheitsorgan iat natürlich nicht in dem Fall verwendbar, in wolchom die» Ahgnbokappe gemäß der Erfindung ein rechtwinklig abgobogünoa Abgabeorgan hat und von einem axialen Teil gebildet wird, das einer Platte zugeordnet ist, die über der Gesamtheit der Lamellen des Umfangselementes angeordnet ist.
Das Sicherheitsorgan, welches der erfindungsgemäßen Kappe zugeordnet werden kann, kann in ein Organ umgeformt werden, welches die Unverletzheit bzw. den ungebrauchten Zustand anzeigt, und zwar durch die Verbindung des Sicherheitsorgans mit einem kappen- und/oder behälterfesten Befestigungsring. Die Verbindung kann durch abreißbare oder nicht abreißbare Laschen erfolgen. Die Beseitigung des Organs für die Anzeige der Unverletzheit erfolgt dann entweder durch Abreißen der Laschen, welche die Halterung der das Sicherheitsorgan bildenden Platte gewährleisten, oder durch Abreißen eines Ringes, der mit den Laschen verbunden und kajjpon- und/oder behälterseitig gehalten ist.
Eine der wesentlichen Eigenschaften der Abgabekappe gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie kein Griffteil besitzt, welches über die Abmessung des Behälters hinausgeht. Die erfindungsgemäße Abgabekappe ist nämlich außen zylindrisch und liegt in der Verlängerung des zylindrischen Behälters, der die Aerosoldose bildet. Kein Griffteil springt seitlich vor, was für den Transport der fraglichen Behälter vorteilhaft
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ist, da im Inneren, ein und derselben Verpackung mehrere Behälter mit einer festeren Verkeilung angeordnet werden können.
Wenn.der Benutzer einen Druckbehälter mit einer erfindungsgemäßen Kappe benutzen möchte, nimmt er den Behälter im Bereich seiner Abgabekappe in die Hand und-drückt mit einem oder mehreren Fingern quer auf wenigstens eine der Lamellen der Abgabekappe. Dieser Druck ruft eine Drehung der beteiligten Lamellen um ihre das Scharnier bildende Zone hervor und soiiiLt die Translation bzw. Verschiebung dos Abgabeorte«!!« und das Eindrücken des Abgaberohres des Ventils. Dies führt zu der Abgabe, die solange andauert, wie der Druck der Pinger des Benutzers auf wenigstens eine der Lamellen der Abgabekappe aufrechterhalten wird. Wenn der Druck der Finger aufgehoben wird, kehren die Lamellen durch die Elastizität in ihre Ausgangslage zurück, d. h. in die Lage, in der sie kein Eindrücken des Abgabeorgans in Richtung des Ventils hervorrufen. Wenn das Abgabeorgan geradlinig ausgebildet ist, erfolgt das Ausdüsen des Produktes in der Achse der Abgabekappe. Wenn Lm Gegensatz dazu das Abgabeorgan einen Knick hat, erfolgt die Ausdüsung des abzugebenden Produktes radial. Der Benutzer kann in diesem Augenblick den erhaltenen Produktstrahl in die für die Benutzung vorgesehene Richtung dirigieren.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Druckbehälter von dor Art einer Aerosoldose, der ein Abgabeventil aufweist, das sich dadurch auszeichnet, daß es mit einer Abgabekappe, wie sie vorstehend definiert wurde, zusammenwirkt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt einen Druckbehälter mit einer erfindungsgemäßen zylindrischen Kappe.
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Fig. 2 zeigt perspektivisch auseinandergezogen das Umfangselement, das Abgabeorgan und den Druckbehälter der Anordnung von Fig» I.
Fig. 3 zeigt im Axialschnitt eine zweite Variante einer Abgabekappe.
Fig. 4 zeigt im Axialschnitt eine dritte Variante einer Abgabekappe .
Flg. 5 zoigt im Axialschnitt eine vierte Variante oiner Abgabe kappe .
Fig. 6 zeigt im Axialschnitt eine fünfte Variante einer Abgabekappe.
Fig. 7 zeigt im Axialschnitt die Kappe von Fig. 1 mit einem S icherheitäorgan.
Fig. β zeigt perspektivisch das Sicherheitsorgan von Fig. 7-
Fig. 9 zeigt im Axialschnitt die Kappe von Fig. 1 mit einem die Unverletzheit anzeigenden Organ.
Fig. Io zeigt perspektivisch das die Unverletzheit anzeigende Organ von Fig. 9·
Auf dem in den Figuren und insbesondere in Fig. 1 und 2 gezeigten Behälter 1 in Form einer Aerosoldose ist eine erfindungsgemäße Präsentationskappe aufgepaßt. Der Behälter 1 ist ein herkömmlicher einstückiger Behälter mit einem spitzbogenförmigen oberen Teil, auf dem durch einen Bördelrand 2 eine Tragplatte 3 eines Ventils angebracht ist, wobei das entsprechende Ventil ein Auslaßrohr 4 hat. Der Behälter 1 hat eine insgesamt zylindrische Form und in seinem Verbindungsbereich mit dem Spitzbogenteil 5 eine Ringnut 6, die in bekannter Weise durch Prägepolieren bzw. Rollen hergestellt wird.
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Auf das Auslaßrohr k des Ventils des Behälters 1 ist ein Abgabeorgan aufgepaßt, das insgesamt mit 7 bezeichnet ist. Das Organ 7 hat einen Ansatz 8, der auf das Auslaßrohr k paßt, und einen kegelstumpfförmigen Teil 9> in. dessen Innerem ein Abgiibokanal Io vorgesehen ist. Am Ende des kegelstumpfförmigen Teils 9 befindet sich eine Ausdüsöffnung bzw. Abgabedüse 11, die in bekannter Weise die Abgabe entweder durch Zerstäubung oder in Form eines fadenförmigen Strahles ermöglicht. An der Basis des kegelstumpfförmigen Teils 9 hat das Abgabeorgan 7 einen Flansch 12, der einen Vorsprung bezüglich des kegel- «t .uinpf förmigon Teils 9 bildet.
Die Abgabekappe gemäß der Erfindung hat weiterhin ein. Umfangaelement, das insgesamt mit I3 bezeichnet ist. Das Umfangselement 13 hat an seinem unteren Teil eine zylindrische Wand 14, auf deren unterem Rand ein Ringwulst 15 vorgesehen ist. über der zylindrischen Wand Ik hat das Umfa-ngselement I3 eine Anordnung von Lamellen l6, die voneinander durch radiale Aussparungen 26 getrennt sind. Der Außenrand der Lamellen l6 bLLdet eine zylindrische Oberfläche, die in der Verlängerung der Außenfläche der zylindrischen Wand 14 liegt. Die Lamellen 16 begrenzen innen einen kegelstumpfförmigen Raum, dessen große Grundfläche in der Ebene des oberen Endes der Lamellen l6 liegt. Im Inneren dieses kegelstumpfförmigen Raums ist das kegelstumpfförmige Teil 9 des Abgabeorganes 7 angeordnet. Die Lamellen l6 sind an ihrem unteren Teil von einer Randzone I7 begrenzt, deren der Achse des Umfangselementes I3 am nächsten gelegener Teil sich in der Nähe des Flansches 12 des Abgnbeorganes 7 befindet und senkrecht dazu angeordnet ist. Die Lamellen l6 sind mit der zylindrischen Wand 14 in der Zone des Verbindungsrings l8 verbunden und können elastisch bezüglich der elastischen Wand Ik verschwenkt werden, wobei ihre Verbindungszone von einem Teilbereich des Rings l8 gebildet wird, welcher ein Scharnier bildet, das eine Drohung oiuer jeden Lamelle l6 in Richtung der Achse des Uinfangaolementes I3 gestattet.
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Das Abgabeorgan 7 ist mit seinem Ansatz 8 auf das Auslaßrohr U (Ich Ventils des Behalters 1 aufgepaßt. Auf dem oberen Toil dos Behälters Γ wird dann das Umfangselement I3 angeordnet, indem der Wulst I5 in das Innere der Ringnut 6 gedrückt wird. In diesem Augenblick befinden sich die Kanten bzw. Ränder I7 der Lamellen l6 an der Stelle des Flansches 12 des Abgabeorganes 7- Wenn der Benutzer eine Abgabe des Produktes herbeiführen möchte, drückt er mit einem seiner Finger auf den Aussenrnnd irgendeiner Lamelle l6. Diese Lamelle wird elastisch um ihre Scharnierzone l8 verschwenkt und der Rand I7 wird auf den Flansch 12 aufgedrückt, wodurch das Eindrücken des Auslaßrohres 4 und das Öffnen des Ventils des Druckbehälters hervorgerufen werden. Die Abgabe des Produkts erfolgt über den Kanal Io und die Düsenöffnung 11. Man sieht, daß es überflüssig ist, daß der Benutzer den Behälter bezüglich seiner Hand positioniert, um die Abgabe zu erreichen, da es unwesentlich Ist, auf welche der Lamellen l6 die Finger einwirken. Diese Eigenschaft ist besonders von Bedeutung, wenn der erfindungsgemäße Behälter verwendet wird, um die Abgabe, von Produkten zu gewährleisten, die für die Haarbehandlung bestimmt sind, beispielsweise für die Abgabe von Färbe- und/ oder Entfärbemitteln.
Bei dor in Fig. 3 gezeigten Ausführungsvariante ist der Behälter 1 zu dom vorstehend beschriebenen BehäLter identisch. Die Abgabekappe wird jedoch von einem einzigen Stück gebildet, d. h. das Umfangselement ist formschlüssig mit dem Abgabeorgan verbunden. Die Befestigung des Umfangselementes 13a und des Abgabeorgans 7a erfolgt auf der Höhe des Flansches 12a, der in seinem unteren Bereich das Abgabeorgan 7a aufweist. Der Flansch 12a ist formschlüssig mit jeder der Lamellen l6a des Umfangselementes 13a verbunden. Alle anderen baulichen Eigenschaften der Lamellen l6 und l6a sind identisch. Das heißt mit anderen Worten, daß der Aufbau des ümfangseiomentes 13a zum Aufbau des umfangselementes I3 identisch ist, mit dem Unterschied, daß jede der Lamellen l6a auf ihrem unteren
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inneren. Teil mit dem Flansch 12a des Abgabeorgans 7a verbunden ist.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 gezeigten Abgabekappe ist analog zu der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Kappe. Es genügt, daß der Benutzer auf eine der Lamellen l6a drückt, um das Eindrücken des Abgabeorgans 7a zu bewirken und demzufolge das Eindrücken des Auslaßrohres 4, auf welchem das Abgabeorgan 7a aufgepaßt ist. Der Vorteil dieser Variante bu.stfilkt darin, daß die Abgabekappe, die aus einem einzigen Stück besteht, äußerst oiiiCach auf dem oberen Teil des Druckbehälter» 1 angebracht werden kann.
Bei der in Fig. 4 gezeigten dritten Variante wird die Kappe von einem Umfangselement 13b und einem Abgabeorgan· 7b in Form getrennter Teile gebildet. Das Umfangselement 13b hat an seinem unteren Teil eine zylindrische Wand l4b für das Aufpassen auf, den Behälter 1 durch das Zusammenwirken eines Wulstes 15b mit einer Ringnut 6 am Behälter 1. Über der zylindrischen Wand 14b befindet sich eine ringförmige Verstärkungszone l8bt welche die Verbindung der radialen Lamellen l6b mit dem Teil ikh gewährleistet, wobei die Lamellen den oberen Teil des Umfangselementes 13b bilden. Die Lamellen l6b begrenzen innen einen kegelstumpfförmigen Raum, der zu dem anhand der Ausführungsform von Fig. 1 beschriebenen Raum identisch ist. Die Außenform der Lamellen bildet auf dem oberen Teil des Umfangselementes 13b einen im wesentlichen kugelförmigen Raum. Die übrigen Eigenschaften dieser Variante sind die gleichen wie bei der Ausführungsform von Fig. und 2. Diese Form der Lamellen l6b gibt der entsprechenden Abgabekappe ein vorteilhaftes ästhetisches Aussehen.
Bei der in Fig. 5 gezeigton Variante der Abgabekappe ist da» insgesamt mit 7c bezeichnete Abgabeorgan nicht geradlinig ausgebildet, wie dies der Fall bei der Ausführungsform von
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Fig. 1 und 2 ist sondern ist rechtwinklig abgeknickt, um eine Abgabe senkrecht zur Achse der Kappe und des Behälters 1, auf dem die Kappe sitzt, zu gewährleisten. Damit der radiale Teil des Abgabeorgans 7c angeordnet werden kann, ist eine der Lamellen 16c, welche das Umfangselement 13c dieser Variante bilden, auf halber Höhe abgeschnitten. Diese abgeschnittene Lamelle ist mit 19 bezeichnet. Außor diesem Unterschied ist das Umfangselement 13c zum Umfangselement 13 der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 identisch. Die Wirkungsweise dieser Variante der Abgabekappe ist zu der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise identisch, mit dem Unterschied, daß der Benutzer während der Abgabe vermeiden muß, daß sein Finger über der Lamelle 19 in die Bahn des Abgabcstrahls gelangt, der von der Düse lic des Organa 7c ausgewird.
Bei der in Fig. 6 gezeigten fünften Variante hat das Abgabeorgan, wie bei Fig. 5 einen Abgabekanal Iod, der rechtwinklig abgebogen ist. Bei dieser Ausführungsform hat das Abgabeorgan 7d einen axialen Rohrstutzen 2o und einen Hut 21, der senkrecht zum Stutzen 2o angeordnet ist. Dor Abgabekanal Iod verläuft eines Toils längs der Achse des Stutzens 2o und anderenteils längs eines Radius des Hutes 21. Dor Abgabekanal Iod gewährleistet ein Ausdüsen des abzugebenden Produktes durch eine Abgabeblende lld. Der Hut 21 hat an seiner Unterseite einen Umfangswulst 22, der in einer Umfangsnut 23 auf dem oberen Rand der radialen Lamellen l6d des Umfangselementes 13d der Abgabekappe angeordnet ist. Am unteren Teil des axialen Rohrstutzenö 2o befindet sich ein Flansch 12d, der unter den unteren Rändern bzw. Kanten 13d der Lamellen l6d angeordnet ist. Das Umfangselement 13<i ist in gleicher Weise wie das Umfangsölenient I3 am Behälter 1 befestigt.
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Die Wirkungsweise der Abgabekappe gemäß dieser Variante entspricht der vorstehend beschriebenen. Wie bei der Variante von Fig. 5 bildet das Abgabeorgan notwendigerweise ein getrenntes Teil bezüglich des Umfangselementes der Abgabekappe. Dei der Variante von Fig. 6 wird das Abgabeorgan zwangsweise in (Um. kegelstumpfförmigen Raum eingedrückt, der von den LainoLlcn l6d bogrenzt wird, ho daß der Iiund 12d unter die Ränder 17d der Lamellen l6 d geführt wird. Wenn diese In-H Ln Hi er ung vorgenommen ist ist das ■ Abgabcorgrin mi. t dom Uinfangselenient 13d verbunden und die Abgabekappe wird dann auf dem Behälter 1 wie vorstehend beschrieben befestigt.
In Fig. 7 und 8 ist die Möglichkeit gezeigt, auf einer Abgabekappe gemäß Fig. 1 ein Sicherheitsorgan anzubringen, mit weichem eine nachteilige Betätigung der Vorrichtung beim Transport vermieden werden kann. Für diesen Zweck Lst auf das Umfangselemnt I3 eine Kappe 23 aufgepaßt, die von einer Scheibe 2k gebildet wird, welche auf einer ihrer Flächen radiale Rippen 25 trägt. Die Rippen 25 werden in die Einschnitte 26 eingesetzt, welche die Lamellen l6 des Umfangselementes 13 trennen. Die Rippen 25 werden so weit eingedrückt, bis die Scheibe 2k auf der Oberseite der Lamellen Ib zum Anliegen kommt. Auf diese Weise ist die Blockierung aller Lamellen l6 gewährleistet und eine Drehung einer Lamelle bezüglich der anderen und bezüglich der zylindrischen Wand Ik ausgeschlossen, so daß die Abgabe nicht bewirkt werden kann, wenn auf die Außenflächen der Lamellen l6 gedrückt wird. Es genügt, wenn im Augenblick der Benutzung die Kappe 23 abgezogen wird, so daß dem Benutzer die normale Betätigung der orfIndungsgomäßen Kappe möglich ist.
la tion Figuren 9 und Io ist ein Organ für dio Anzeige der Unverletzheit gezeigt, das zusammen mit der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Abgabekappe verwendet werden kann. Auf der Oberseite der Rippen bzw. Lamellen 16 ist eine Kappe 27 angeordnet, die von einer Scheibe gebildet wird, welche auf
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ihrer Innenseite ebensovieie Zapfen 28 trägt,wie Lame Ilen
l6 vorhanden sind. Die Zapfen 28 dringen in die auf der Oberseite der Lamellen l6 vorgesehenen Öffnungen ein, so daß die Kappe 27 auf der Oberseite der Lamellen 16 aufliegt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Qadurch ist' es nicht möglich, die
Lamellen l6 der Abgabekappe zu betätigen. Das Inlagehalten der Kappe 27 auf der Oberseite der Lamellen l6 wird durch
zwei diametral gegenüberliegende Laschen 26 gewährleistet, deren eines Ende mit der Kappe 27 und deren anderes Ende mit einem Kunststoffring 30 verbunden ist, der unter dem Wulst 15 des Umfangselementes I3 der Abgabekappe angeordnet ist. Das Vorsehen des Ringes 30 in der in Fig. 9 gezeigten Lage kann warm erfolgen, wobei die Wärmedehnung des Kunststoffs ausgenutzt wird. Das Entfernen der Kappe 27 kann dadurch
erreicht werden, daß entweder die Laschen 29 oder der Ring 30 abgerissen werden, welcher eine Sollbruchs te tie aufweison kann. Ein mit dieser erfindungsgemäßen Abgabekappe versehener Druckbehälter hat auf diese Weise eine erkennbare
Markierung der Unverletztheit.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Abgabekappe für einen Druckbehälter von der Art einer Aerosoldose, wobei der Behälter ein auf seinem Oberteil angeordnetes Abgabeventil und ein Umfangseieraent aufweist, bei welchem in der Nähe des einen Endes Befestigungseinrichtungen für das Anbringen der Kappe auf dem Druckbehälter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Umfangselementes (13) von Lamellen (l6) gebildet wird, deren Mittelebenen sich jeweils im wesentlichen durch die Kappenachse erstrecken, die einen Innenraum begrenzen, der in der Richtung offen ist, die der Einsatzstelle des Ventils (7) gegenüberliegt, und die bezüglich des Teils des Umfangse1ementes (13) elastisch verschwenkbar sind, welches die Befestigungseinrichtungen (15) trägt, und daß ein Abgabeorgan (7)> dessen eines Ende auf die Auslaßleitung (lt) des Ventils (7) des Behälters (l), mit welchem die Kappe zusammenwirkt, paßt, wenigstens teilweise in dem von den Lamellen (16) des Umfangselementes (I3) begrenzten Innenraum angeordnet ist und eine Ringzonge (17) aufweist, welche die mechanische Verbindung zwischen dem Veraclilußorgan (7, 12) und jeder der Lamellen (l6) des Umfangselementes (I3) gewährleistet.
    2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeorgan (7) ein von dem Umfangselement (I3) unabhängiges Stück bildet, wobei die Zone, in der die Wirkung der Lamellen (l6) erfolgt, von einem Flansch (12) gebildet wird, auf dem die Lamellen (l6) des Umfangselementes (13) zum Aufliegen gebracht werden.
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    3· Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeorgan (7) mit den Lamellen (l6) des Utnfangselementes (I3) fest verbunden ist, obei die Wirkungszone der Lamellen (l6) auf das Abgabeorgan von der Ver- bindungszone (12a) der Lamellen (l6) mit dem Abgaboorgan (7) gebildet wird;
    h. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen rotationssymmetrischen Körper bildet, wobei die Lamellen (16) des Umfangselementes (I3) radiale Lamellen sind, die voneinander durch im wesentlichen radiale Einschnitte (26) getrennt sind.
    5. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem nicht von den Lamellen (l6) gebildeten Bereich das Umfangselement (I3) eine zylindrische Wand (l4) hat, an derem Ende die Einrichtungen (15) zur Befestigung auf dem Behälter (l) angeordnet sind.
    6. Kappe nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wand (14) des Umfangselementes (I3) in der Nahe ihres freien Endes wenigstens einen Wulst (I5) aufweist, der durch Einraston in das Innere einer Nut (6) an der seitlichen Zylinderwand des Behälters (l) einpaßbar ist.
    7. Kappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangselement (I3) aus Kunststoff hergestellt ist und die Verbindungszone der Lamellen (l6) mit der zylindrischen Wand (ΐΛ) des Uinfangsoleinentes (I3) eine Siärko hat, die ausreicht, um eine elastische Rückstellkraft zu liefern, die auf jede der Lamellen (l6) wirkt.
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    8. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeorgan (7) an einem seiner Enden eine Abgabeblende (11) und an seinem anderen Ende einen Ansatz (8) hat, der das Aufpassen auf das Auslaßrohr (4) des Ventils (7) ermöglicht, wobei die Düsenblende (ll) und der Ansatz (8) durch eine Innerileitung (1 ο) im Abgabeorgan verbunden sind.
    9· Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeorgan im -wesentlichen geradlinig ausgebildet ist.
    10. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeorgan einen rechtwinkligen Knick hat.
    11. Kappe nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Abgabeorgans, der senkrecht zur Achse der Kappe verläuft, außerhalb der Kappe unter der Endebene der Lamellen (l6) mündet, wobei wenigstens eine (19) der Lamellen (l6) der Kappe in dem Bereich des freien Endes entfernt ist, um den Durchgang des Teils des Abgabeorgans zu ermöglichen, der sich senkrecht zur Kappenachse erstreckt.
    12. Kappe nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil des Abgabeorgans, welches senkrecht zur Achse der Kappe verläuft, außerhalb der Kappe über der Endebene der Lamellen (l6) mündet, wobei das Abgabeorgan einen axialen Teil (2o) hat, der auf das Auslaßrohr (4) des Ventils (7) aufpaßbar ist, und eine zum axialen Teil (2o) senkrechte Platte (21), die über der Gesamtheit der Lamellen (l6) des Umfangselementes (I3) liegt und das Teil mit der Innenleitung des Abgabeorgans aufweist, welches sich senkrecht zur Kappenachse erstreckt.
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    -I7-
    13. Kappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangselement (13) eine insgesamt zylindrische Außenform hat, wobei die äußeren Ränder (17) der Lamellen (l6) Mantellinien des Zylinders bilden und in der Verlängerung der Zylinderwand (Ik) liegen, die an ihrem freien Ende die Befestigungseinrichtungen (15) der Kappe trägt.
    lk. Kappe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder der Lamellen (l6b) des Umfangselementes (13b) ein im wesentlichen kugelförmiges Volumen begrenzen und mit der Zylinderwand (l4b) verbunden sind, an deren unterem Teil sich die Befestigungseinrichtungen (15b) der Kappe auf dem Behalter (1) befinden.
    15· Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Sicherheitsorgan (22, 27) zugeordnet ist, welches von einer Platte (24, 27) gebildet wird, die auf der oboron Endebene der Lamellen (l6) des Umfangseiementes (I3) angeordnet ist und ebenso viele Arretierorgane (25, 28) aufweist, wie das Umfangselement (I3) Lamellen (16) hat, wobei die Arretierungsorgane (25, 28) entweder aus Zapfen (28), die in den Körper einer jeden Lamelle (l6) eindringen, oder aus Querriegeln (25) bestehen, die zwischen jede der Lamellen (l6) eingreifen.
    l6. Kappe nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsorgan (27) mit einem Befestigungsring (30) verbunden ist, der kappen- und/oder behälterfest ist, wobei die Verbindungen (29) und/ oder der Befestigungsring (3°) abreißbar sind.
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    17- Druckbehälter von der Art einer Aerosoldose mit einem Abgabeventil dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit einer Abgabekappe gemäß einem der . vorhergehenden Ansprüche zusammenwirkt.
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