DE2412068A1 - Verfahren zur behandlung der oberflaeche von glasbehaeltern und nach dem verfahren hergestellte glasbehaelter - Google Patents
Verfahren zur behandlung der oberflaeche von glasbehaeltern und nach dem verfahren hergestellte glasbehaelterInfo
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Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 13. ViiiZ 1974
Lo/Sv - U 2000
UNITED GLASS LIMITED
Kingston Road, Staines, Middlesex England
Kingston Road, Staines, Middlesex England
Verfahren zur Behandlung der Oberfläche von Glasbehältern und nach dem Verfahren hergestellte Glasbehälter
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung
von Glasbehältern, insbesondere von Glasflaschen, um die Behälter mit einer glatten bzw. schlüpfrigen und abriebfesten
Glasoberfläche zu versehen.
Es ist allgemein bekannt, daß Glasbehälter, wenn sie bei hoher Temperatur, z.B. ^000G, mit einer Metallverbindung, z.B. Zinntetrachlorid,
behandelt werden, und die Behälter dann nach dem Abkühlen weiter mit einer geeigneten, organischen Verbindung
behandelt werden, diese behandelten Glasbehälter Oberflächen besitzen, welche einen hohen Wert der Gleitfähigkeit und Abriebfestigkeit
besitzen, so daß die Behälter, wenn sie miteinander in Kontakt gebracht werden, z.B. auf Handhabungs- und
Füllbändern, glatt aneinandergleiten und daß das Glas nicht
abgerieben oder beschädigt wird.
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Eine große Anzahl von organischen Verbindungen sind zur Behandlung
der Glasbehälter nach dem Kühlprozeß bekannt. Diese bekannten Verbindungen schließen Polyäthylenglykole, Ester von PoIyäthylenglykolen
und von Glycerin, Polyäthylene, Fettsäuren, Amide und viele andere Verbindungen ein. Einige dieser organischen
Verbindungen sind in Wasser löslich, andere sind hierin unlöslich. Wenn eine lösliche, organische Verbindung zur Behandlung
verwendet wird, kann die Glasoberfläche nach dem Waschen einen wesentlichen Betrag ihrer Gleitfähigkeit und
ihrer Abriebfestigkeit verlieren, daher ist es üblich, ein unlösliches, organisches Material bei der Behandlung von Glasbehältern
zu verwenden, welche bei ihrer Weiterverwendung gewaschen werden sollen. Diese unlöslichen, organischen Überzüge
sind in vernünftigen Grenzen nicht nur gegenüber Wasser sondern auch gegenüber den üblicherweise zum Waschen von Glasbehältern
verwendeten Reinigungsmitteln oder Detergentien, z.B. alkalischen Lösungen, die Phosphat' oder Silikate usw. enthalten können, bei
Temperaturen bis zu 8O0G beständig. Dennoch bieten selbst die am
stärksten unlöslichen organischen Überzüge, die derzeit bekannt sind, nur einen begrenzten Schutz gegenüber einem wiederholten^
alkalischen Waschen, und es wurde gefunden, daß der organische Überzug nach nur wenigen Waschvorgängen in 5 #iger Natriumhydroxidlösung
bei 7 5° C weitgehend entfernt wird, und daß der Überzug aus anorganischem Metalloxid abgebaut wird, wodurch die Glasoberfläche
nicht gleitend und gegenüber einer Beschädigung durch Abrieb empfänglich gemacht wird. Aus diesem Grunde ist es üblich,
nur die Oberflächen von Glasbehältern, welche fürden einmaligen
Gebrauch vorgesehen sind, zu behandeln, so daß das Waschproblem nicht auftritt. Daher wäre es zwecklos, die oben beschriebene
Behandlung z.B. auf zurückgenommene Bier- oder Milchflaschen anzuwenden, welche durchschnittlich 30 bis 40 mal verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Behandlung von Glasbehältern, wodurch es möglich ist, daß sie
wiederholten, alkalischen Waschvorgängen widerstehen.
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Es wurde nun gefunden, daß Glasbehälter, denen eine Metalloxid-Heiß
endbehandlung gefolgt von einer besonderen Kombination von Kaltendbehandlungen erteilt worden ist, eine unerwartet hohe
Beständigkeit gegenüber einem alkalischen Waschen aufweisen, und daß in dieser Weise behandelte Behälter viele Male unter
normalen Bedingungen ohne Verlust der Eigenschaften der Gleitfähigkeit und der Abriebfestigkeit verwendet werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von Glasbehältern,
welche einer Metalloxid-Heißendbehandlung unterworfen worden sind, zeichnet sich daher dadurch aus, daß ein Überzug einer Fettsäure
auf die Glasoberfläche aufgebracht wird, während sich das Glas auf einer Temperatur im Bereich von 90 0 bis 130 G befindet,
und daß dann ein unlöslicher, organischer Überzug aufgebracht wird, während sich das Glas auf einer Temperatur im Bereich von
900C bis 15O0C befindet.
Geeignete Fettsäuren zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Ölsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure, wobei
Ölsäure bevorzugt ist. Eine geeignete Methode zumAufbringen
dieses Materials auf die Oberflächen der Behälter besteht z.B. durch Blasen eines Nebels von z.B. verdampfter Ölsäure in Luft
rings um die Behälter.
Der unlösliche, organische Überzug, der aufgebracht werden muß, wenn das Glas im Temperaturbereich von 900C bis 1500C vorliegt,
ist geeigneterweise ein Polyolefin, z.B. Polyäthylen, welches
in Form einer wässrigen Emulsion aufgebracht werden kann. Andere Beispiele umfassen ein Copolymerisat von Ätjylen und Vinylacetat,
Nylon oder einen der .großen Anzahl von Stoffen, welche zum Auftrag
auf Glasbehälter als unlöslicher Überzug am kalten Ende bekannt sind.
Wie bereits beschri&en, folgt der schrittweise Auftrag einer
Fettsäure und eines unlöslichen, organischen Überzuges auf die
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Glasoberfläche der "Heißendbehandlung" der Glasoberfläche zur Bildung eines Metalloxidüberzuges hierauf. Es sind viele solcher
"Heißendbehandlungen11 bekannt, und alle können bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren angewandt werden. Beispiele solcher Behandlungen sind in den GB-Patentschriften 1 024 468, 1 115 342,
1 187 783, 1 187 784, 1 244 832, 1 257 647 und 1 270 523 beschrieben.
Die Verwendung einer Fettsäure alleine oder eines unlöslichen, organischen Materials alleine bei der Behandlung von Glasbehältern
ist an sich bekannt, jedoch ist in keinem Fall die Alkalibeständigkeit der behandelten Behälter ausreichend, um die Gleitfähigkeit
und den Abriebwiderstand für mehr als eine kleine Anzahl von Verwendungen aufrechtzuerhalten. Es war daher überraschend
und vollständig unerwartet, daß die Kombination der zwei Behandlungen dem Glas eine Alkalibeständigkeit erteilt, welche viele
Male größer ist als die durch eine Einzelbehändlung erteilte Beständigkeit.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Glasflaschen wurden unmittelbar nach dem Formen mit einer Lösung behandelt, welche durch Umsetzung von Zinntetrachlorid und n-Butylacetat
hergestellt worden war, wobei die fertige Lösung 10 # Zinn (Gew./Vol.) enthielt und die Flüssigkeit auf die Flaschen durch
zwei Sprühstrahlen aufgebracht wurde, wobei einer auf beiden Seiten des Behandlungstunnels angeordnet war, der über die die
Flaschen von der Formmaschine zu einer Kühleinrichtung fördernden Fördereinrichtung aufgesetzt war. Der Durchsatz durch jeden
Sprühstrahl betrug 3>0 ml/min. Nach der Behandlung wurden die
Flaschen in die Kühleinrichtung überführt, in welcher sie der normalen Kühlbehandlung unterworfen wurden. Am Ende des Kühlschemas,
wenn sich die Flaschen auf einer Temperatur von annähernd 120 C befanden, wurden die Flaschen mit einem Nebel von
ölsäure behandelt, der durch Zerstäuben von ölsäure in einer er-
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— ErKammer erzeugt worden war, und es wurde der Kontakt
einer Mischung der mit Luft verdampften Ölsäure mit den Flaschen ermöglicht. Die Ölsäureeinspeisung wurde auf dwa 0,3 ml/
min gehalten. Unmittelbar im Anschluß an diese Behandlung und während sich die Glasflaschen auf einer Temperatur von größer
als 900O befanden, wurden sie mit einer mit Kaliumoleat stabilisierten
Polyäthylenemulsion (Gesamtfeststoffe 0,2 #) behandelt,
und anschließend wurden die Flaschen auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Andere Reihen von Flaschen wurden für Vergleichszwecke unter
Befolgung der oben angegebenen Arbeitsweise hergestellt, wobei jedoch entweder der am heißen Ende aufgebrachte Überzug
weggelassen wurde oder eineroder beide der Überzüge am kalten
Ende weggelassen wurde oder wobei alle Überzüge weggelassen wurden.
Proben jeder dieser Reihen von Flaschen wurden dann auf Alkalibeständigkeit
untersucht, indem die Flaschen in ein Bad eingesetzt wurden, welches eine wässrige 1 #ige (Gew./Vol.) Lösung
von Natriumhydroxid enthielt und auf einer Temperatur von 80°G gehalten wurde. Nach 4 Stunden bei dieser Temperatur wurden die
Flaschen aus dem Bad entnommen, abgespült und auf Abriebfestigkeit
untersucht, wobei als Vergleichsstandard einige Flaschen einer jeden Reihe, welche nicht der Alkaliwäsche unterworfen
worden waren, verwendet wurden. Es wurde gefunden, daß nur die vollständig mit der Heißendbehandlung und der doppelten Kaltendbehandlung
behandelten Flaschen nach der 4—stündigen Waschperiode einen wesentlichen Wert an Abriebfestigkeit beibehalten hatten.
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Flaschen mit einer Heißendbehandlung
behandelt, woran sich Kaltendbehandlungen mit Ölsäuredampf
und Polyäthylenemulsion anschlossen. Für Vergleichszwecke wurden andere Reihen von Flaschen in derselben Weise be-.handelt,
wobei jedoch die Ölsäurebehandlung ausgelassen wurde.
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Die Flaschen wurden dann Waschvorgängen in vier aufeinanderfolgenden
Bädern nach folgendem Schema unterworfen:
Bad Nr. NaOH - Konzentration Temperatur Waschzeit
# (Gew.AoI.) (0C) (min)
1 2,5
2 2,5
3 0,75 4- 0,12
Ein Durchgang durch alle vier Bäder bildete eine "Behandlung", und die Flaschen wurden Waschabläufen von bis zu 30 Behandlungen
unterworfen, wobei der Verlust der Kratzfestigkeit nach jeweils
5 Behandlungen abgeschätzt wurde. Es wurde gefunden, daß die vollständig mit der Heißendbehandlung und der doppelten Kaltendbehandlung
behandelten Flaschen erfolgreich wenigstens 30 Behandlungen
ohne Verlust an Abriebfestigkeit widerstanden, während die Flaschen,welche nicht mit ölsäure behandelt worden waren,
praktisch die gesamte Abriebfestigkeit nach lediglich 10 Behandlungen
verloren hatten.
49 | 2,5 |
66 | 2,5 |
71 | 2,5 |
54 | 2,5 |
- Patentansprüche -
409838/0883
Claims (8)
- Patentansprüche■•!.!Verfahren zur Behandlung eines Glaebehälters, der einer Metall-V/ oxid-Heißendbehandlung unterzogen worden ist, dadurch g e ken.η zeichnet, daß ein Überzug einer Fettsäure auf die Glasoberfläche aufgebracht wird, während sich das Glas auf einer Tempeiebur im Bereich von 90 0 bis 130 0 befindet, und daß dann ein unlöslicher, organischer Überzug aufgebracht wird, während sich das Glas auf einer Temperatur im Bereich von 900G bis 150°C befindet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fettsäure Ölsäure verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich η e t, daß die Fettsäure in Form eines Nebels aufgebracht wird, der durch Zerstäuben der Säure in einer erhitzten Kammer hergestellt worden ist.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch g e k e η η ze i c hn et, daß der unlösliche, organische überzug ein Polyolefin, ein Äthylen-Vinylacetatcopolymerisat oder Nylon enthält.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unlösliche, organische Überzug Polyäthylen ist.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Heißendbehandlung des Behälters der Glasoberfläche einen Überzug aus Zinn(IV)-oxid gibt.
- 7« Glasbehälter, dadurch gekennz eichnet, daß er nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 behandelt worden ist.409838/0863
- 8. Glasbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Dreischichtenoberflächenüberzug trägt, wobei der Überzug umfaßt:(a) eine Schicht eines Metalloxids auf der Glasoberflache;(b) eine Schicht einer Fettsäure, welche über der Metalloxidschicht liegt und(c) eine Schicht einer unlöslichen, organischen Verbindung, welche über der Fettsäureschicht liegt.409838/0863
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