DE2411998C2 - Bausatz von Verbindungsarmaturen - Google Patents

Bausatz von Verbindungsarmaturen

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DE2411998C2
DE2411998C2 DE19742411998 DE2411998A DE2411998C2 DE 2411998 C2 DE2411998 C2 DE 2411998C2 DE 19742411998 DE19742411998 DE 19742411998 DE 2411998 A DE2411998 A DE 2411998A DE 2411998 C2 DE2411998 C2 DE 2411998C2
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fitting
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DE19742411998
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Alois Mutters Schwarz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system

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Description

Es besteht oftmals das Erfordernis, von einem Zentralheizungskessel aus mehrere Heizkreise zu speisen, wobei die Temperaturen in den einzelnen Heizkreisen unterschiedliche Werte aufweisen sollen. Dies trifft beispielsweise dann zu, wenn von einem in einem Haus vor gesehenen Heizkessel einerseits eine Sauna, andererseits die Aufenthaltsräume und schließlich beispielsweise ein Glashaus beheizt werden sollen. Sofern sämtliche dieser Einheiten an einen einzigen Heizkreis angeschlossen sind, muß die Temperatur des Heizmediums im gesamten Kreis den für eine Einheit erforderlichen höchsten Wert aufweisen. Hierdurch treten jedoch in den anderen Einheiten große Wärmeverluste auf.
Demnach ist es ökonomischer, die einzelnen Einhei-
ten durch gesonderte Heizkreise, in denen die Temperaturen des Heizmediums nur die erforderlichen und damit in den einzelnen Heizkreisen unterschiedliche Werte aufweisen, zu beheizen. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Verbindungsannaturen für den Anschluß einer beliebigen Anzahl von Heizkreisen an den Heizkessel zu schaffen, um unabhängig von der Anzahl der Heizkreise aufwendige Montagearbeiten vermeiden zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs i aufgeführten Merkmale gelöst
Vorzugsweise sind die eine Verbindungsarmatur bildenden Paare von Rohren in an sich bekannter Weise an jeweils einem Träger befestigt, wobei ihre den Mischern zugeordneten Enden den gleichen Abstand wie die in den Mischern vorgesehenen öffnungen aufweisen.
Insbesondere kann der Mischer an der der Skala abgewandten Seite eben gestaltet sein ur:d können die Träger als Platten ausgebildet sein, die an die Rückseite des Mischers abdichtend ansetzbar und mit diesem verbindbar sind. Weiters kann die erste Verbindungsarmatur, in an sich bekannter Weise, durch zwei durch doppelte Abiwinkelungen räumlich gekrümmte Rohre gebildet sein.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist schließlich eine dritte Verbindungsarmatur vorgesehen, die aus einem Paar von nur in einer Ebene gekrümmten Rohren, die mit einem Träger, der gegen die Träger mit der ersten bzw. zweiten Verbindungsarmatur aus tauschbar ist, verbunden sind, besteht
Der Gegenstand der Erfindung is» nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 die Ansicht eines Mischers mit zu einem Heizkreis führenden Rohrleitungen,
die F i g. 23 und 4 in Draufsicht eine erste, zweite und dritte Verbindungsarmatur, welche Armaturen zum Anschluß an den Mischer dienen, und
F i g. 5 die Ansicht zweier Heizkreise, die mittels einer ersten und zweiten Verbindungsarmatur miteinander verbunden bzw. an einen Heizkessel anschließbar sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht ein Heizkreis für eine Raumgruppe aus einem Mischer 1, an dessen Vorderseite ein Wahlschalter 2 mit einer Skala 2' zur Einstellung der geforderten Temperatur vorgesehen ist und der an der Rückseite mit öffnungen 3 und 4 ausgebildet ist, durch die ihm von einem Kessel Heizmedium zuführbar ist bzw. durch welche abgekühltes Heizmedium aus dem Kreis zum Kessel zurückströmt An den Mischer 1 ist seitlich des Wahlsehalters 2 eine zum Heizkreis führende Leitung 6 angeschlossen, in der eine Förderpumpe 8 und Steuer-sowie Regelarmaturen vor gesehen sind. In der vom Heizkreis zum Mischer 1 zu rückführenden Leitung 7, die ebenfalls seitlich des Wahlschalters 2 mündet, ist weiters ein Ventil 9 angeordnet. Ein derartiges System ist grundsätzlich bekannt.
Um den Anschluß dieser Armaturengruppe an den Heizkessel bzw. an mindestens eine weitere Armaturengruppe in einfacher Weise vornehmen zu können, ohne daß dadurch schwierige Montagearbeiten erforderlich sind, sind die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Verbindungsarmaturen vorgesehen, die gegeneinander austauschbar an die Rückseite des Mischers 1 ansetzbar sind.
Die in F i g. 2 dargestellte Anschlußarmatur besteht aus einem Paar doppelt, also räumlich gekrümmter Rohre 10,10', die mit einem durch eine Platte gebildeten Träger 11 verbunden sind. Der Träger 11, der mit Mündungsöffnungen 13,14 versehen ist, die in ihren Abmessungen, in ihrer Lage und in ihrem Abstand den öffnungen 3,4 and der Rückseite des Mischers 1 entsprechen, kann mit dem Mischer 1 abdichtend verbunden werden. Die Rohrstücke 10, 10' dienen zum Anschluß des in F i g. 1 dargestellten Heizkreises an einen Heizkessel.
In Fig. 3 ist weiters eine Anschlußarmatur dargestellt, die aus einem Träger 21 besteht, mit dem zwei Paare sich verzweigender, gekrümmter Rohrstücke 22, 23,22*, 23' verbunden sind. Diese Anschlußarmatur dient dazu, um von einem Heizkessel gleichzeitig zv?ei Htizkreise speisen zu können. Um dies zu erzielen, wird, wie dies in F i g. 5 schematisch dargestellt ist, an einen Mischer 1 eines ersten Heizkreises, die in F i g. 3 dargestellten Anschlußarmatur angesetzt und wird an den Mischer eines zweiten Heizkreises die in F i g. 2 dargestellte Armatur angesetzt Die Rohrstücke 22, 22' werden mit dem Vorlauf vom bzw. dem Rücklauf zum Kessel und die Rohrstücke 23, 23' werden, gegebenenfalls.
unter Zwischenschaltung gerader Rohrstücke, mit den Rohrstücken 10,10' der in F i g. 2 dargestellten Anschlußarmatur verbunden. Dadurch wird der Vorlauf vom Heizkessel über das Rohrstück 22* mit dem ersten Heizkreis und über die Rohrstücke 23' und 10' mit dem zwei-
•° ten Heizkreis verbunden. Analoge Verhältnisse gelten für den Rücklauf zum Heizkessel.
Sollen hingegen eine Mehrzahl von Heizkreisen nebeneinander angschlossen werden, werden an die Mischer in F i g. 4 dargestellte Anschlußarmaturen angesetzt, die aus einem Träger 31 gebildet sind, mit dem einfach gekrümmte Rohrstücke 32,32* verbunden sind. Zur Speisung dieser Anschlußarmaturen wird eine Zuflußleitung bzw. eine Abflußleitung mit vergrößertem Querschnitt vorgesehen, an welche die Rohrstücke 32,32' nebeneinander angeschlossen werden.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgehen dürfte, ist somit ein Bausatz von Verbindungsarmaturen geschaffen, durch welchen an einen Heizkessel eine beliebige Anzahl von Heizkreisen angeschlossen werden können, ohne daß hierfür aufwendige Montagearbeiten erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bausatz von Verbindungsarmaturen zur Verteilung des von einem Heizkessel abgegebenen Heizmediums an eine aus einem mit einer Skala versehenen Mischer, einer Pumpe, Thermometern und Steuer-sowie Regelkreisen bestehenden Speisearmatur für einen Kreis einer Zentralheizungsanlage, wobei der Mischer seitlich der Skala mit Anschlußöffnungen fur den Vorlauf zu bzw. für den Rücklauf von den Radiatoren und an der Skala abgewandten Seite mit Anschlußöffnungen für den Vorlauf vom bzw. für den Rücklauf zum Heizkessel ausgebildet ist, gekennzeichnet durch mindestens zwei Verbindungsarmaturen (10,10', 22,22", 23,23'), die zwei Mischern (1,11) zugeordnet sind, wobei die erste Verbindungsarmatur aus einem Paar gekrümmter Rohre (10,100 gebildet ist, von denen je ein Endstück mit dem ersten Mischer (1) vebindbar und nach der Verbindung die Achsen der anderen Endstücke gleichgerichtet sind sowie parallel zur Skalencbene liegen, und wobei eine zweite Verbindungsarmatur aus einem Paar mit dem ersten Paar gleich gestalteter Rohre (22, 220, die jedoch mit zu denjenigen Rohrendstücken, die nicht zum Anschluß an den zweiten Mischer (1') dienen, entgegengesetzt gerichteten Abzweigungen (23, 23') versehen sind, gebildet ist, die an die freien Enden der Rohre (10,10') des Paares der ersten Verbindungsarmatur, gegebenfalls unter Zwischenschaltung von geraden Rohrstücken, anschließbar sind.
2. Bausatz !lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verbinrinngsarmatur bildenden Paare von Rohren (10, W; 22,22'; 23,23') in an sich bekannter Weise an jeweils einem Träger (11; 21) befestigt sind, wobei ihre den Mischern (1, Γ) zugeordneten Enden den gleichen Abstand wie die in den Mischern (1, 1') vorgesehenen Öffnungen aufweisen.
3. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer (1, Γ) an der der Skala (2') abgewandten Seite eben gestaltet ist und daß die Träger (11, 21) als Platten ausgebildet sind, die an die Rückseite des Mischers (1, Γ) abdichtend ansetzbar und mit dem Mischer verbindbar sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verbindungsarmatur, in an sich bekannter Weise, durch zwei durch doppelte Abwinkelungen räumlich gekrümmte Rohre (10, IC) gebildet ist
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine dritte Verbindungsarmatur, die aus einem Paar von nur in einer Ebene gekrümmten Rohren (32,32'), die mit einem Träger (31), der gegen die Träger (11, 2<) mit der ersten bzw. zweiten Verbindungsarmatur (10,10', 22,22', 23,23') austauschbar ist, verbunden sind, besteht
DE19742411998 1973-03-14 1974-03-13 Bausatz von Verbindungsarmaturen Expired DE2411998C2 (de)

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DE8132052U1 (de) * 1980-11-12 1983-04-07 Ing. Frick S.A., 1907 Saxon Verteilerstation fuer eine heizungsanlage
EP0240860B1 (de) * 1986-04-01 1991-11-13 Hans Dr. Viessmann Heizkessel
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