DE2411955C3 - Spulvorrichtung für Nähmaschinen - Google Patents
Spulvorrichtung für NähmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spulvorrichtung für Nähmaschinen
mit einem den Faden führenden Arm, der an dem der Fadenführung gegenüberliegenden Ende mit
einer Nabe versehen ist, und mit einer Spulenwelle.
Es ist bekannt, einen Garnrollenhalter auf die Spulenwelle
aufzusetzen, wobei der Faden von der Garnrolle durch eine öse in dem Fadenführer nach der Spule
geführt ist. Dabei soll eine Unterbrechung des Nähvorgangs während des Spulverfahrens vermieden werden.
Da keine selbsttätige Ausschaltvorrichtung für die Spulvorrichtung vorgesehen ist muß also gleichzeitig
der Näh- und Spulvorgang überwacht worden, was in der Praxis ohne Beeinträchtigung des Nähvorgangs
nicht möglich sein dürfte. Darüber hinaus sind gesonderte Garnrollen für den Näh- und Spulvorgang erforderlich.
Es ist ferner ein selbsttätiger Spulapparat bekannt, bei dem der Faden von der Garnrolle über eine Feder
der Fadenführungsstange geführt ist, welche an dem gegenüberliegenden Ende eine Nabe aufweist, wobei
eine Feder das selbsttätige Ausrücken des Spulapparates bei gefüllter Spule bewirkt.
Es ist weiter bekannt, mittels eines Betätigungsmechanismus, welcher in eine Spulenwelle eingesetzt ist,
den Antrieb der Maschine selbst auszuschalten, wenn eine Spule auf die Spulenwelle geschoben wird. Daraus
ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung des Spulverfahrens, da andernfalls das Ausschalten der Maschine
Schwierigkeiten und Störung hervorrufen kann. Eine weitere Vereinfachung besteht in der Anordnung
von Fadenführer und eines Spulrichtungsgebers, weleher
verhindert, daß das Wickeln der Spule in der falschen Richtung beginnt. Der Fadenführer ist eine wichtige
Einzelheit, wenn das Spulen mit in die Maschine eingesetztem Faden stattfindet, d. h. direkt von der Nadel.
Der Fadenführer hält dann den Faden von dem Maschinenkörper entfernt, so daß man einen freien Fadenlauf
erhält.
Ein in die Spulenwelle eingesetzter Betätigungsmechanismus hat jedoch den Nachteil, daß gewisse Spulen
nach dem Wickeln schwierig von der Welle zu lösen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine VorrichtunE zu schaffen, die einerseits den Faden während
des Spulverfahrens kontrolliert und andererseits ein einfaches und störungsfreies Lösen der gefüllten Spule
von der Spulenwelle ermöglicht
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einer Spulvorrichtung für Nähmaschinen mit einem den Faden
führenden Arm, der an dem der Fadenführung gegenüberliegenden
Ende mit einer Nabe versehen ist und mit einer Spulenwelle dadurch gelöst daß die Nabe
konzentrisch zur Spulenwelle angeordnet ist und daß eine mit einem Gewinde und einer Längsnut versehene
Verschiebebuchse in der ein Gegengewinde aufweisenden Nabe angeordnet ist wobei die Nabe in einer in
der Nähmaschinengehäusewand angeordneten Boh rung geführt ist und in die Längsnut ein radial in der
Bohrung angeordneter Zapfen eingreift
Vorteilhafterweise weist die Nabe eine Ausnehmung auf, die in Verbindung mit dem Zapfen Begrenzungsanschläge
für den Arm darstellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F < g. 1 den fadenführenden Arm der Spulvorrichtung
an einer Nähmaschine,
Fig.2 den auseinandergenommenen fadenführenden
Arm.
F' g. 3 den zusammengebauten fadenführenden Arm.
Die Spulvorrichtung ist an der Nähmaschinengehäusewand
1 angeordnet und es kann eine Spule 3 auf eine vorstehende Spulenwelle 2 geschoben werden. Die
Spulenwelle besitzt einen Schlitz, in welchen ein Keil 4 eingesetzt ist, welcher zu einem Freilauf zwischen der
Welle und einem inneren Antriebselement gehört welches mit den Wellen der Maschine in Antriebsverbindung
steht Ein solcher Keil und Freilauf sind bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen erläutert zu werden.
In der Gehäusewand 5 ist eine Bohrung 6 um die Spulenwelle vorgesehen, in welcher ein Arm 7 montiert
ist welcher mit einer Nabe 8 versehen ist. Der Arm is; in die in F i g. 1 dargestellte Position schwenkbar, und
seine Endpositionen sind durch die Enden einer Ausnehmung 9 in der Nabe bestimmt. Die Ausnehmung 9
stellt in Verbindung mit einem Zapfen 10 Begrenzungsanschläge für den Arm 6 dar. Das äußere Ende der
Nabe ist als halbkreisförmiger Schild 11 um die Spule ausgebildet. Dieser Schild hat den Zweck, jegliches
Aufwickeln des Fadens in der falschen Richtung zu verhindern, d. h. der Faden kann zu Beginn des Aufwikkelns
nur im Gegenuhrzeigersinn gewickelt werden, da der Schild verhindert daß das Fadenende im Uhrzeigersinn
auf die Spule gelangt, wenn dieselbe in der in F i g. 1 dargestellten Weise eingesetzt ist.
Das Ende des Armes ist mit einer Nut 12 versehen und befindet sich in auslandender Position außerhalb
des Maschinenkörpers, so daß der Faden frei von der Nadel der Nähmaschine durch die Nut der Spule laufen
kann. Das Spulen direkt von der Nadel bringt den Vorteil mit sich, daß der in die Maschine eingesetzte Oberfaden
zum Spulen des Unterfadens verwendet werden kann, was eine Zeitersparnis bedeutet.
In die Nabe 8 ist eine Verschiebebuchse 13 eingesetzt
welche annähernd denselben äußeren Durchmesser aufweist wie die Spule. Die Buchse besitzt eine
Längsnut 14, welche gegen den Zapfen 10 gleitet sowie ein Paar schraubenförmiger Nuten (Gewinde) 15, welche
einem Gegengewinde 16 in der Nabe entsprachen. Wenn der Arm geschwenkt wird, gleitet das Gegengewinde
in der schraubenförmigen Nut 15 und wird, da die Buchse durch den Zapfen 10 am Rotieren gehindert
ist, axial in der Nabe verschoben. In Fig. 1 befindet
sich die Verschiebebuchse in ihrer inneren Position, wobei an der Außenseite eine Spule untergebracht ist
In Fig.3 ist die Buchse in ihrer äußeren Position.
Wenn der Arm aus der Position der F i g. 1 in die Position der Fig.3 geschwenkt wird, dient die Buchse 13
zum Ausstoßen der Spule.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spulvorrichtung für Nähmaschinen mit einem den Faden führenden Arm, der an dem der Fadenführung
gegenüberliegenden Ende mit einer Nabe versehen ist, und mit einer Spulenwelle, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabe (8) konzentrisch zur Spulenwelle (2) angeordnet ist und daß
eine mit einem Gewinde (15) und einer Längsnut (14) versehene Verschiebebuchse (13) in der ein Gegengewinde
(16) aufweisenden Nabe (8) angeordnet ist wobei die Nabe (8) in einer in der Nähmaschinengehäusewand
(5) angeordneten Bohrung (6) gefühlt ist und in die Längsnut (14) ein radial in der
Bohrung angeordneter Zapfen (10) eingreift
2. Spulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe eine Ausnehmung (9) aufweist die in Verbindung mit dem Zapfen (10) Begrenzungsanschläge
für den Arm (7) darstellt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7303693 | 1973-03-16 | ||
SE7303693A SE371221B (de) | 1973-03-16 | 1973-03-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411955A1 DE2411955A1 (de) | 1974-10-10 |
DE2411955B2 DE2411955B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2411955C3 true DE2411955C3 (de) | 1976-05-13 |
Family
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