DE2411877A1 - Verfahren und vorrichtung zum einbringen von tonkuchen in eine drehtisch-formpresse zur herstellung von formlingen aus keramischem material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einbringen von tonkuchen in eine drehtisch-formpresse zur herstellung von formlingen aus keramischem material

Info

Publication number
DE2411877A1
DE2411877A1 DE2411877A DE2411877A DE2411877A1 DE 2411877 A1 DE2411877 A1 DE 2411877A1 DE 2411877 A DE2411877 A DE 2411877A DE 2411877 A DE2411877 A DE 2411877A DE 2411877 A1 DE2411877 A1 DE 2411877A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold halves
lower mold
carrier
press
ram
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2411877A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Christian Ludowici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2411877A priority Critical patent/DE2411877A1/de
Publication of DE2411877A1 publication Critical patent/DE2411877A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0205Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles supplied to the moulding device in form of a coherent mass of material, e.g. a lump or an already partially preshaped tablet, pastil or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
    • B28B5/08Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Tonkuchen in eine Drehtisch-Formpresse zur Herstellung von Formlingen aus keramischem Material Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen von Tonkuchen in eine Drehtisch-Formpresse zur Herstellung von Formlingen aus keramischem Material, die einen wenigstens eine obere Preßformhälften tragenden Drehtisch und einen eine mit einem Tonkuchen zu versehene untere Preßformhälfte gegen die obere Preßform pressenden Preßstempel aufweist, der unter dem Drehtisch angeordnet ist; die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Beim Pressen von Formlingen, beispielsweise bei der Herstellung von Dachziegeln, mittels einer bekannten Drehtisch-Formpresse -nachstehend auch kurz als Formpresse bezeichnet - müssen die Tonkuchen zwischen die untere und obere Preßformhälften gebracht werden, wobei der zum Einbringen der Tonkuchen zur Verfügung stehende Raum von den auseinandergefahrenen Preßformhälften oben und unten begrenzt ist. Um die Tonkuchen lagegerecht auf der unteren Preßformhälfte abzulegen, bedarf es eines zwischen die Preßformhälften einfahrbaren Auflegers und somit eines relativ langen Hubs des Preßstempels, da die Einfahrhöhe, bzw. die Öffnungss-tellun3 der Preßformhälften der Höhe des Auflegers und der des Tonkuchens entsprechen muß. Der lange Hub erfordert eine aufwendigere Bauweise als ein kurzer Hub und kostet beim Zusammenfahren der Formhälften wertvolle Zeit, was die Kapazität der Formpresse nachteilig beeinflußt. Insbesondere aber ist der Ausstoß einer Drehtisch-Formpresse deswegen gering, weil die den gepreßten Formling enthalterde obere Preßformhälfte erst aus der Preßstellung über dem Preßstempel herausgefahren werden muß, bevor ein nachfolgend zu verpressender Tonkuchen zwischen die auf dem Preßstempel befindliche untere Preßformhälfte und die noch leere nachgeförderte obere Preßformhälfte eingefahren werden kann.
  • Der Arbeitstakt einer Drehtisch-Formpresse umfaßt also das Einfahren eines Tonkuchens zwischen die Formhälften, das Ablegen des Tonkuchens auf der unteren Preßformhälfte unter Ausfahren des Ablegers zwischen den Preßformhälften heraus, das Pressen des Tonkuchens zum in der oberen Preßformhälfte verbleabenden Formling, das Öffnen der Preßformhälften und das Abfördern der oberen Preßformhälfte, worauf sich der ganze Arbeitsablauf wiederholt. Der Vorgang zum Einbringen eines Tonkuchens und der Preßvorgang erfordern somit die längste Stillstandszeit des Drehtisches, während welcher die weiteren Arbeitsvorgänge für den noch in der Formpresse befindlichen Formling längst ausführbar sein würaena wie z.B. das Entgraten und Ablegen der Formlinge.
  • Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, die Kapazität einer eingangs erwähnten Drehtisch-Formpresse durch Verkürzung der Stillstandszeiten zu erhöhen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird für ein eingangs angegebenes Verfahren vorgeschlagen, daß mehrere untere Preßformhälften verwendet werden, die aufeinanderfolgend zum Auflegen von Tonkuchen, aus ihrer Preßstellung über dem Preßstempel heraus, in eine von oben her frei zugängliche Stellung gebracht, dort mit Tonkuchen belegt und anschließend wieder in ihre Preßstellung, über dem Preßstempel, gebracht werden.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Stillstandszeit des Drehtischs um die üblicherweise benötigte Zeit zum Auflegen von Tonkuchen auf der unteren Preßformhälfte verkürzt wird, weil der Auflegevorgang außerhalb der Preßstation erfolgt und die belegte untere Preßformhälfte während der Zeit auf den Preßstempel gebracht werden kann, in der die den vorher gepreßten Formling enthaltende obere Preßformhälfte aus der Preßstation herausgefahren wird. Sobald die nachfolgende obere Preßformhälfte in ihrer Preßstellung angelangt ist, kann sich auch schon die untere mit einem Tonkuchen belegte Preßformhälfte in der Preßstation befinden und die Stillstandszeit des Drehtisches braucht sich nur noch auf die zum Verpressen des Gonkuchens benötigte Zeit zu beschränken, die gegenüber bekannten Stillstandszeiten sehr kurz ist. Die Leistung einer Drehtisch-Formpresse kann durch das erfindungsgemäße Verfahren gleich der Leistung einer Revolver-oder Trommelformpresse sein.
  • Je nach den räumlichen Gegebenheiten können die unteren Preßformhälften nach einer ersten Alternative walweise in einer kreisförmigen Bahn oder in einem Teil derselben im Umlauf und ggf. gegenläufig bewegt werden. Bei Verwendung eines einzelnen Tonkuchen-Auflegers empfiehlt es sich, daß der Teil der kreisförmigen Bahn 1800 beträgt, er kann aber auch weniger als 1800 betragen, insbesondere bei Verwendung von mehr als einem Aufleger, wobei die Aufleger und die Preßstation in gleichen Winkelabständen anzuordnen sind und die unteren Preßformhälften gegenläufig bewegt werden, wenn der größte Effekt erreicht werden soll.
  • Gemäß einer anderen Alternative können die unteren Preßformhälften in einer geradlinigen Bahn bewegt werden. Nach einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß der Träger aus einer in einer im wesentlichen horizontalen Ebene drehbaren Trägerscheibe besteht, welche die unteren Preßformhälften trägt und Aussparungen für den Durchtritt des Preßstempels zum Anpressen der unteren Preßformhälften an die oberen Preßformhälften aufweist. Mit einer derartigen Vorrichtung werden die unteren PreßformÄälften von der Auflegestelle für die Tonkuchen bis über den Preßstempel gefahren, welch letzterer bei seinem Arbeitshub die unteren Preßformhälften, zwecks Verpressens des Tonkuchens, von dem Träger löst und diese nach dem Preßvorgang wieder auf den Träger zurückbringt.
  • Um die unteren Preßformhälften in eine mögEchst konstante Position auf dem Träger zurückbringen zu können, können die unteren Preßformhälften sich nach unten verjüngende Außenwände und die Aussparungen im Träger entsprechend korrespondierende Innenwände aufweisen, und die unteren Preßformhälften können in den Aussparungen des Trägers angeordnet sein. Gemäß einer anderen Möglichkeit für eine konstante Anordnung der unteren Preßformhälften können diese auf den oberen Rändern der Aussparungen aufliegen und die Ränder der Aussparungen sowie die Auflagebereiche der unteren Preßformhälften können mit Justiereinrichtungen zum Justieren der unteren Preßformhälften versehen sein.-In ähnlicher Weise kann für das richtige Anordnen der unteren Preßformhälften in der Preßstation vorgesehen sein, daß die Unterseiten der unteren Preßformhälften und der diese angreifende Preßstempel wahlweise mit Justiereinrichtungen zum Justieren der unteren Preßformhälften versehen sind. Diese Justiereinrichtungen können der Einfachheit halber Löcher in den Böden der unteren Preßformhälften und in diese eingleitende Zapfen an der Oberseite des Preßstempels sein.
  • Für eine geradlinige Bewegung der unteren Preßformhälften ist vorgesehen, daß der Träger aus einem geradlinigen umsteuerbaren Förderer besteht, dessen Enden an äe einem Tonkuchen-Aufleger und dessen Mitte in der Preßstelle liegt. Ein derartiger Träger kann bei günstiger Anordnung der Zuförderer für die Tonkuchen zu den Auflegern besondere räumliche Vorteile ergeben, da der Träger dem Drehtisch tangential zugeordnet ist, also beispielsweise an einer Wand stehend angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielhaft beschrieben.
  • In dieser zeigt schematisch: Fig.1 eine Ansicht einer Drehtisch-Formpresse mit einem zugeordneten scheibenförmigen Träger für die unteren Preßformen gemäß der Erfindung; Fig.2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1; und Fig.3 eine Draufsicht auf eine Drehtisch-Formpresse mit einem zugeordneten geradlinigen Träger für die unteren Preßformhälften gemäß der Erfindung.
  • Die Fig.1 und 2 zeigen eine Drehtisch-Formpresse 10 mit einem Drehtisch 12 auf einer Achse 14. An der Unterseite des Drehtisches 12 befinden sich obere Preßformhälften 16. Dem Drehtisch 12 sind eine Preßstation 18 mit einem Preßstempel 20, eine Entgratungsstation 22 mit einem Messerkasten 24 und eine Ablegestation 26 mit einem Abnehmer 28 und einem Förderer 30 zugeordnet, die -bezogen auf die Achse 14 - je um 900 versetzt sind. Der Förderer 30 trägt Trockenrähmchen 32 für abzulegende Formlinge 34, die nach dem Verpressen aus Tonkuchen 36 von den oberen Formhälften 16 getragen werden. Die oberen Preßformhälften 16 sind Teile von Mehrfach-Preßformen, im vorliegenden Falle von Drei fachformen, womit bei jedem Preßvorgang drei Formlinge 34 hergestellt werden.
  • Durch die Preßstation 18 bewegt sich der Randbereich eines der Drehtisch-Formpresse 10 vorgelagerten drehbaren scheibenförmigen Trägers 40 für untere Formhälften 42, die an ihren Seiten mit schrägen Wänden 44 versehen sind und in mit Wänden 46 gleicher Neigung ausgestatteten Aussparungen 48 des Trägers 40 ruhen.
  • Der Träger 40 wird von einer senkrechten Achse 50 getragen und von einem nicht gezeigten Antrieb um diese Achse 50 bewegt.
  • Sein gegenüber der Preßstation 18 befindlicher Randbereich dreht sich durch eine Tonkuchen-Auflegestation 52, die aus einem Förderband-Schlitten 54 und einem Tonkuchen-Zuförderer 56 besteht, wobei der Schlitten 54 vom Ende des Zuförderers 56 bis über die jeweils in der Auflage station 52 gelangende untere Preßformhälfte 42 und zurück verfahrbar ist. Der Schlitten 54 gleitet auf Führungen 58 und wird von einem Arbeitszylinder 60 taktmäßig gesteuert angetrieben.
  • Der Träger 40 trägt in Winkelabständen von 900 angeordnete untere Preßformhälften 42, so daß sich beim Vorhandensein einer unteren Preßformhälfte 42 in der Preßstation 18 eine weitere in der Auflegestation 52 befindet. In Fig.2 ist mit strichpunktierten Linien ein zweiarmiger Träger 62 für nur zwei untere Preßformhälften 42 angedeutet, womit weitere Möglichkeiten für die Ausbildung des Trägers gemäß der Erfindung beispielhaft offenbart werden.
  • In Fig.3 ist eine andere Ausführung des erfindungsgemäßan.Trägers gezeigt. Dieser besteht aus einem geradlinigen Förderer 70, der z.B. ein Förderband oder ein Schlitten sein kann. Die weiteren angedeuteten Teile sind die gleichen wie in den Fig.1 und 2 und haben die gleichen Bezugs zahlen.
  • Der Träger 70 trägt zwei untere Formhälften 42, die in einem fixen Abstand von der halben Länge des Trägers 70 voneinander entfernt sind, so daß beim Einfahren der einen unteren Preßformhälfte 42 in die Preßstation 18 die andere aus dieser bis in ihre Auflegestation 52 gefahren und dort mit Tonkuchen 36 belegt wird.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Die Tonkuchen 36 werden vom Zuförderer 56 bis an dessen Abgabeende gefördert und dort vom Förderbandschlitten 54 übernommen. Dieser fährt die Tonkuchen 36 über die in der Auflegestation 52 befindliche untere Formhälfte 42 und legt sie beim Zurückfahren ab, während der Träger 40, bzw. 70 steht.
  • Gleichzeitig mit der in der Auflegestation 52 befindlichen unteren Preßformhälfte 42 ist eine mit Tonkuchen belegte untere Preßformhälfte 42 in die Preßstation 18 über den Preßstempel 20 gelangt, während der Drehtisch 12 eine obere Preßformhälfte 16 mit daran haftenden Formlingen 34 in die Entgratungsstation 22 und die vorher dort befindliche obere Preßformhälfte 16 in die Ablegestation 26 gefahren hat. Sobald der Drehtisch 12 nach dieser Bewegung stillsteht, befindet sich daher auch eine mit Tonkuchen 36 belegte untere Formhälfte 42 über dem Preßstempel 20, so daß dem Fördertakt des Drehtisches 12 sofort der Preß>rgang folgen kann. Der Preßstempel 20 hebt dabei, durch die Aussparungen hindurch, die betreffende untere Preßformhälfte 42 vom Träger 40, bzw. 70 ab und preßt diese gegen die obere Preßformhälfte 16, wobei Justierzapfen 72 in Justierlöcher 74 im Preßformboden eingreifen und die untere Preßformhälfte 42 der oberen Preßformhälfte 16 entsprechend justieren. Nach dem Preßvorgang bringt der Preßstempel 20 beim Absenken die untere Preßformhälfte 42 in die Ausgangsstellung zurück, wo sie sich durch die schrägen Wände 44,46 wieder justiert, so daß sie beim Belegen mit Tonkuchen 36 und beim abermaligen Preßvorgang in ihrer vorgesehenen Lage ist.
  • Der Erfindungsgedanke ist auch bei Schwenkarm-Formpressen mit mehreren Schwenkarmen anwendbar.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Einbringen von Tonkuchen in eine Drehtisch-Formpresse zur Herstellung von Formlingen aus keramischem Material, die einen wenigstens eine obere Preßformhälften tragenden Drehtisch und einen eine mit einem Tonkuchen zu versehene untere Preßformhälfte gegen die obere Preßformhälfte pressenden Preßstempel aufweist, der unter dem Drehtisch angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere untere Preßformhälften (42) verwendet werden, die aufeinanderfolgend zum Auflegen von Tonkuchen (36),aus ihrer Preßstellung über dem Preßstempel (20) heraus, in eine von oben her frei zugängliche Stellung (52) gebracht, dort mit Tonkuchen (36) belegt und anschließend wieder in ihre Preßstellung, über dem Preßstempel (20), gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die unteren Preßformhälften (42) in einer kreisförmigen Bahn (Fig.1 und 2), bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die unteren Preßformhälften (42) in einem Teil der kreisförmigen Bahn gegenläufig bewegt werden.
  4. 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h 5 e k e n n z e i c h n e t , daß der Teil der kreisförzigen Bahn 1800 beträgt.
  5. 5. Verfahren nach-minaestens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Teil der kreisförmigen Bahn weniger als 180° beträgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die unteren Preßformhälften (42) in einer geradlinigen Bahn bewegt werden (Fig.3).
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie aus einem bewegbaren Träger (40, 62, 70) für die unteren Preßformhälften (42) besteht, der zwischen wenigstens einem Tonkuchenaufleger (54) und der Preßstelle (18) für die Preßformhälften (42) angeordnet ist, und daß die unteren Preßformhälften (42) von dem Träger (40,62,70) durch den Preßstempel (20) lösbar getragen werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Träger aus einer in einer im wesentlichen horizontalen Ebene drehbaren Trägerscheibe (40) besteht, welche die unteren Preßformhälften (42) trägt und Aussparungen (48) für den Durchtritt des Preßstempels (20) zum Anpressen der unteren Preßformliälften (42) an die oberen Preßformhalften (16) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die unteren Preßformhälften (42) sich nach unten verJüngende Außenwände (44) und die Aussparungen (48) entsprechend korrespondierende Innenwände (46) aufweisen und daß die unteren Preßformhälften (42) in den Aussparungen (48) des Trägers (40) angeordnet sind.
  10. 10.Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die unteren Preßformen (42) auf den oberen Rändern der Aussparungen (48) aufliegen und die Ränder der Aussparungen (48) sowie die Auflagebereiche der unteren Preßformhälften (42) mit Justiereinrichtungen zum Justieren der unteren Preßformhälften (42) auf dem Träger (40) versehen sind.
  11. 11.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Unterseiten der unteren Preßformhälften (42) und der diese angreifende Preßstempel (20) wahlweise mit Justiereinrichtungen (72,74) zum Justieren der unteren Preßformhälften (42) auf dem Preßstempel (20) versehen sind.
  12. 12.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 9 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (70) aus einem geradlinigen umsteuerbaren Förderer besteht, dessen Enden an je einem Tonkuchen-Aufleger (54) und dessen Mitte in der Preßstelle (18) liegt.
    L e e r s e i t e
DE2411877A 1974-03-12 1974-03-12 Verfahren und vorrichtung zum einbringen von tonkuchen in eine drehtisch-formpresse zur herstellung von formlingen aus keramischem material Pending DE2411877A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2411877A DE2411877A1 (de) 1974-03-12 1974-03-12 Verfahren und vorrichtung zum einbringen von tonkuchen in eine drehtisch-formpresse zur herstellung von formlingen aus keramischem material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2411877A DE2411877A1 (de) 1974-03-12 1974-03-12 Verfahren und vorrichtung zum einbringen von tonkuchen in eine drehtisch-formpresse zur herstellung von formlingen aus keramischem material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2411877A1 true DE2411877A1 (de) 1975-09-18

Family

ID=5909859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2411877A Pending DE2411877A1 (de) 1974-03-12 1974-03-12 Verfahren und vorrichtung zum einbringen von tonkuchen in eine drehtisch-formpresse zur herstellung von formlingen aus keramischem material

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2411877A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814715C3 (de) Rotierende, kontinuierlich arbeitende Formvorrichtung für Gießkerne
EP0753387A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formsteinen
DE2906761C2 (de)
DE2721874C2 (de) Gießereiformmaschine
DE2103931A1 (de) Anlage zum kontinuierlichen Her steJJen von Formkorpern, insbesondere von Platten, aus Gips
DE2548894C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Elementen aus Porenbeton
DE60312599T2 (de) Anlage zur Herstellung von Vorgepressten Keramikpulverrohlingen und zum Füllen derselben in einen Pressformhohlraum
DE2411877A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbringen von tonkuchen in eine drehtisch-formpresse zur herstellung von formlingen aus keramischem material
DE2229387C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von mit körnigem Material, vorzugsweise Sand, bestreuten Ziegelsteinen
DE3425165C2 (de)
DE2822028A1 (de) Anlage zum herstellen von giessformhaelften in formkasten
DE2552157A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von formkoerpern, wie platten, leisten, pfosten, profilteilen o.dgl. aus bloecken, die lignozellulosehaltige, mit hydraulischen bindemitteln versetzte teilchen enthalten
DE1290337B (de) Vorrichtung zum UEbertragen von ausgestanzten Formrohlingen
DE2358505A1 (de) Maschine zum herstellen von waschbetonformlingen
DE4344636C1 (de) Schwenkbalkenpresse zum Pressen keramischer Formteile
EP0098271B1 (de) Vorrichtung zum wechseln von modellplatten in formmaschinen
DE3140500A1 (de) "einrichtung zum herstellen von roemern aus stroh und verfahren zum betreiben dieser einrichtung"
DE2834976A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von formteilen aus glas, keramik u.dgl.
DE2225939A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formlingen
CH654228A5 (en) Apparatus for the production of casting moulds
DE1584816C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von keramischen Formungen
DE3127878A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verformen vorgefertigter keramischer hohlkoerper im plastischen zustand
DE2059455A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Platten aus Beton u.dgl.
DE2245886C2 (de) Vorrichtung zum Entformen von keramischen Formstücken
DE1629121C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum intensiven Trocknen von keramischen Formungen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee