DE2411685A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nicht gewebten textilen flaechengebildes und nach dem verfahren hergestelltes flaechengebilde - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines nicht gewebten textilen flaechengebildes und nach dem verfahren hergestelltes flaechengebildeInfo
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Description
Patentanwälte &IPL.-IMQ. WERNES FREISCHEM
DIPL.-ING. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN 1 HEUMARKT 14 TELE FO N : (02 21) 23 58 68
Z 3 PaGm 74/1
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines nicht gewebten textlien Flächengebildes und nach dem Verfahren
hergestelltes Flächengebilde "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
nicht gewebten textlien Flächengebildes, bei dem eine aus mindestens einer Faser- oder I Bändchenlage bestehende und
durch Vernadelung mit bekannten Filznadeln vorverfestigte Bahn einer Strukturnadelung zur Bildung eines Schlingen-
oder Büschelflors unterworfen wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, nicht gewebte textile Flächengebilde mit Schlingen— oder Büschelstruktur auf einer der beiden Oberflächen
herzustellen. Hierbei wird zur Vorverfestigung ein Faservlies auf bekannten Vernadelungsmaschxnen von Filznadeln
durchstochen, wobei von den auf dem Schaft der Filznadeln verteilten Widerhaken jeweils Fasern ergriffen
und aus der horizontalen Lage im Vlies in die vertikale Lage umorientiert werden, was unter Zusammenziehen der
Vliesmasse eine Verdichtung mit zunehmender Festigkeit der
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Vliesbahn ergibt. Das Einstechen wird mehrfach wiederholt C60 bis 180 Einstiche/cm2) und erfolgt abwechselnd
von einer der beiden Oberflächen. Die dabei jeweils auf der Ausstichseite heraustransportierten kleinen Faserbüschel
werden beim Transport der Bahn in der Maschine größtenteils wieder umgelegt und in den Vlies eingebunden.
Anschließend erfolgt die beispielsweise im US-Patent 3 729 785' beschriebene Strukturierung auf einer Maschine
mit sogenannten Loop- oder Gabelnadeln, z.B. entsprechend dem DGbm 7 3o6 932, die am einstechenden Ende eine
gabelförmige Öffnung oder in unmittelbarer Nähe der einstechenden Spitze einen Haken zum Ergreifen und Transportieren
gewünschter Fasermengen pro Einstichhub aufweisen. Von diesen Nadeln werden weitaus größere Faserbüschel
oder -schlingen ergriffen, als dies bei Filznadeln möglich ist, und aus der Bahn herausgezogen, so
daß-von jeder Nadel auf der Ausstichseite ein bis zu
20 mm langes Faserbüschel gebildet werden kann. Um zu verhindern, daß die von einer Nadel gezogenen Schlingen
bei der Bildung der folgenden Schlingen dadurch zerstört werden, daß Fasern wieder in das Basismaterial zurückgezogen
werden, sind in einem Nadelbrett jeweils mehrere Nadeln in einer Reihe in Transportrichtung der Bahn hintereinander
in auf die Vorschubschritte der Maschine abgestimmten
Abständen angeordnet, so daß in jede Schlinge
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mehrere Nadeln nacheinander einstechen. Die Einstichkräfte der einzelnen Nadeln summieren sich zu erheblichen
Kräften in der Größenordnung von mehreren t. Diese Kräfte werden von einer Grundplatte aufgenommen, auf der die Bahn.
aufliegt. Beim Herausziehen der Nadeln wird die Bahn durch
mit
eine auf der Einstichseite befindliche, Durchtrittsöffnungen
für jede der einstechenden Nadeln versehene Abstreiferplatte gehalten. Damit die so erzeugten Faserbüschel
oder -schlingen nicht beschädigt oder zerstört werden, weist die Grundplatte in Transportrichtung verlaufende
schlitzförmige Zwischenräume auf, in denen die Faserbüschel während des Transportes der Bahn durch die
Maschine frei hängend hindurchbewegt werden. Auf der Ausstichseite wird auf diese Weise - je nach Verteilung
der Nadeln - eine velours- oder rippenartige, langfaserige Oberflächenstruktur hergestellt. Die andere Oberfläche
der Bahn ist stark mechanisch verfestigt und wird meist zur Erzielung der erforderlichen Dimensionsstabilität
des Flächengebildes zusätzlich chemisch, z.B. durch Aufbringen einer Latexschicht, verfestigt, wodurch diese
Seite den textlien Charakter verliert. Derartige Erzeugnisse werden als Auskleidungsmaterial, Fußbodenbelag ο.
dgl. verwendet, wo jeweils nur die eine strukturierte Oberfläche sichtbar ist. Versuche, eine textile Struktur auch
auf der zweiten Oberfläche der Bahn zu erzeugen, sind daran
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gescheitert, daß beim Einstechen von der bereits strukturierten
Seite zum Transport von Fasermaterial auf die zweite Oberfläche die zuerst erzeugten Faserbüschel oder
-schlingen wieder zerstört wurden. Für Verwendungszwecke, bei denen beidseitig textile Struktur erforderlich ist,
beispielsweise für Schlafdecken, hat man daher die nur einseitig strukturierten Bahnen mit ihren nicht-textilen
Rückseiten verbunden. Dies Verfahren ist jedoch aufwendig und ergibt ein relativ starres und daher nur begrenzt verwendbares
Erzeugnis.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die mit großer Wirtschaftlichkeit die Herstellung eines mechanisch vorverfestigten
Faservlieses ermöglicht wird, das auf beiden Oberflächen dicht nebeneinanderliegende Schlingen oder
noppenähnliche Faserbüschel aufweist, also doppelseitig textilen Charakter hat, das bei niedrigem Fasergewicht
pro m beidseitig größtmögliches Volumen aufweist und dessen allgemeines Aussehen, dessen Volumen und dessen
Festigkeitseigenschaften mit einfachen Mitteln den verschiedensten Verwendungszwecken entsprechend herstellbar,
sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in eine vorvernadelte
Bahn gemäß der Erfindung von beiden Seiten der Bahn je
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eine aus mehreren in Transportrichtung der Bahn verlaufenden
Madelreihen bestehende Nadelgruppe gleichzeitig und gegenläufig zur Bildung einer beidseitigen Büschelstruktur
eingestochen wird, wobei die Nadeln von der einen Seite im wesentlichen symmetrisch zwischen den Radeln
von der anderen Seite einstechen, und danach die Bahn jeweils um einen angenähert dem Nadelabstand oder einem
Bruchteil bzw. ganzzahligen Vielfachen davon entsprechenden Schritt Weitertransport!ert wird und bei den folgenden
Einstichen in die von den zuerst einstechenden Nadeln jeder Seihe gezogenen Schlingen mindestens einige der
folgenden Mädeln dieser Reihe mit geringer Abweichung
eingestochen werden und so die Umorientierung der Schlingen
bzw. Büschel in Einstichrichtung gefestigt wird und durch Umorientierung zusätzlicher Fasern die Büschel
vergrößert werden.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren werden die von den einzelnen nadeln erfaßten Fasergruppen gleichzeitig in
die entgegengesetzten Stichrichtungen umorientiert und auf beiden Oberflächen der vorverfestigten Bahn unter
zusätzlicher Verfestigung der verbleibenden Basisschicht heraustransportiert,, so daß die Schlingen- oder Büschelbildung
auf der einen Oberfläche durch die gleichzeitig erfolgende Büschelbildung auf der entgegengesetzten Oberfläche
nicht nachteilig beeinflußt werden kann. Dabei
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heben sich die von beiden Seiten auf die Bahn ausgeübten Kräfte weitgehend auf. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, können vorverfestigte Bahnen aus Chemiefasern und allen sonstigen, für die bekannten Vernadelungsprozesse
geeigneten Fasermaterialien verarbeitet werden, wobei es möglich ist, den überwiegenden Anteil des pro m_:
eingesetzten Fasergewichtes zur Strukturbildung auf beiden Oberflächen aus der Bahn herauszutransportieren, d.h. ein
Erzeugnis von bisher nicht erreichbarem Volumen mit einem sehr kleinen Flächengewicht herzustellen.
Ein besonders formbeständiges, strapazierfähiges und für verschiedenste Anwendungszwecke geeignetes Erzeugnis wird
erreicht, wenn erfindungsgemäß die Bahn aus mindestens zwei vorvernadelten Faser- oder Bändchenlagen gebildet
wird, zwischen denen eine Binderschicht eingearbeitet wird, die anschließend an die Strukturnadelung durch thermische
oder chemische Einwirkung zur Fixierung der Struktur aktiviert wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn
zwischen zwei (mit ca. 10 bis 30 Einstichen/cm vorvernadelte)
Vliesschichten eine Schmelzfolie mit wesentlich niedrigerem Schmelzpunkt als die verwendeten Fasern oder
Bandchen eingeführt und die Schichten mit ca. 60 bis 200 Einstic&en/cm zusammenvernadelt werden, darauf die
Struktuamadelung durchgeführt wird und anschließend
das fertige Flächengebilde einer die Folie schmelzenden Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird. Für dieses Verfahren
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sind z.B. Schmelzfolien aus Cope·Iyamiden mit Schmelzpunkten
zwischen 95° und 17o°C geeignet, die ohne Beeinträchtigung
des Fasermaterials und insbesondere der Strukturbildung z.B. in Verbindung mit den unter den
folgenden Marken bekannten Chemiefasern verwendet werden
können: PA 6.6 Nylon (Schmelzpunkt 25o°C), PA 6. Perlon (Schmelzpunkt 215°C), PES Terylene (Schmelzpunkt 256°C).
Durch die geschmolzene Folie wird zusätzlich zur mecha- "
nischen Einbindung eine haltbare Verklebung der Enden der auf beiden Oberflächen des Flächengebildes heraustransportierten
Fasern in der verbleibenden verfestigten Basisschicht in der Mitte des Flächengebildes erreicht.
An sich bekannt ist das Einarbeiten einer Schmelzfolie zwischen Faserschichten aus einem Vorschlag, ein
weiches, nicht gewebtes Flächengebilde auf normalen Nadelfilzmaschinen herzustellen, in dem mindestens eine
Lage nur lose verbundener Fasern enthalten ist, die durch ihre geringe Verdichtung das Volumen des Materials ergeben
und die nach Schmelzen der Folie hauptsächlich durch Klebeverbindung statt, wie normalerweise bei vernadelten
Vliesen, durch mechanisches Einbinden zusammengehalten werden.
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Anstelle der Schmelzfolie kann auch zwischen zwei Vlieslagen eine Schmelzfaserlage oder ein aus schmelzbarem
Material bestehendes Netzgitter eingearbeitet werden. Es können auch Verstärkungen, z.B. zwischen
den Struktur-Nadelreihen verlaufende Drähte aus Kunststoff mit hoher Schmelztemperatur oder aus Metall eingearbeitet
werden, um ein für besonders starke mechanische Beanspruchungen geeignetes Material zu erhalten.
Weitere Einzelheiten des Verfahrens sowie die Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Übersicht über eine Anlage zur erfindungsgemäßen
Herstellung eines nicht gewebten textlien Flächengebildes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorrichtung im Schnitt mit einer anderen Anordnung der Strukturnadeln als in Fig. 3 und
entsprechend anderer Ausbildung der Führungsplatte,
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Fig« 6 und 7 die Verteilung der Nadeln entsprechend Fig.
und 5,
Fig. 8 ein erfxndungsgemäßes textiles Flächengebilde im Schnitt.
Fig. 8 ein erfxndungsgemäßes textiles Flächengebilde im Schnitt.
In Fig. 1 und 2 werden zwei mit ca. 10 bis 30 Einstichen
pro cm vorvernadelte Vliesschichten 1,1' zugeführt und
dazwischen eine Schmelzfolie 2 eingeführt. Diese Schichten werden im Bereich I in Fig. 2 in bekannter Weise mittels
Filznadeln 3 zusammenvernadelt, d.h. sie werden, abwechselnd
von den beiden Oberflächen her von den in Nadelbrettern und 5 angeordneten Filzriadeln 3 wiederholt durchstochen,
bis eine Einstichzahl zwischen 60 und 200 Einstichen pro cm erreicht ist und die Bahn 6 die gewünschte Festigkeit hat.
Anschließend erfolgt gemäß der Erfindung die Strukturbildung mittels Strukturnadeln 7 im Bereich II in Fig. 2.
Dabei wird von beiden Seiten der Bahn 6 je eine aus mehreren in Transportrichtung der Bahn verlaufenden Nadelreihen
bestehende Gruppe von Strukturnadeln 7 gleichzeitig
und gegenläufig eingestochen, wobei die Nadeln von der einen Seite im wesentlichen symmetrisch zwischen den
Nadeln von der anderen Seite einstechen. Dabei wird von jeder Nadel eine größere Fasermenge ergriffen, in Einstichrichtung
umorientiert und als Schlinge 8 aus der Oberfläche der Bahn heraustransportiert. Nach dem Herausziehen
der Nadeln 7 wird die Bahn 6 durch eine intermittierend arbeitende, mit dem Antrieb 9 der Nadeln 7
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gekoppelte Transportvorrichtung 10, die beispielsweise im Bereich III der Fig. 2 angreift, jeweils um einen
angenähert dem Nadelabstand oder einem Bruchteil bzw. einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechenden Schritt
weitertransportiert, so daß bei den folgenden Einstichen in die von den zuerst einstechenden Nadeln jeder Reihe
gezogenen Schlingen mindestens einige der folgenden Nadeln dieser Reihe mit geringer Abweichung eingestochen
werden und so die Umorientierung der Schlingen bzw. Büschel in Einstichrichtung gefestigt wird. Durch die vorgesehene
geringfügige Abweichung der aufeinanderfolgenden Einstiche wird jeweils an den Rändern der Einstiche der vorhergehenden
Nadeln eine zusätzliche Fasermenge ergriffen und umorientiert, so daß die Büschel auf den beiden Oberflächen
der Bahn vergrößert werden. Bei dem Umorientieren und Herausziehen der Fasern tritt als erwünschte Nebenwirkung
eine zusätzliche Verfestigung der Basisschicht, d.h. des in der Trägerschicht der Bahn verbleibenden Fasermaterials
, auf.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung der Faser-
bzw. Schlingen-Büschel 8 auf beiden Oberflächen der Bahn 6 (Fig. 1) sind auf beiden Seiten der Bahn synchron zu
gleichzeitiger, gegenläufiger Bewegung antreibbare Nadelhalter 11 angeordnet, in denen Struktur-Nadeln 7 mit nahe
ihrer Spitze befindlichen Greiföffnungen - wie z.B. die
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sogenannten Loop- oder Gabelnadeln mit einer gabelförmigen öffnung am einstechenden Ende oder auch mit einem
Haken in unmittelbarer Nähe der einstechenden Spitze in in Transportrichtung der Bahn verlaufenden Reihen
und jeweils in den Zwischenräumen zwischen den Nadeln des gegenüberstehenden Nadelhalters 11 verteilt sind.
Zwischen jedem Nadelhalter 11 und der Oberfläche der Bahn
6 ist eine Führungsplatte 12 angeordnet, deren Ausbildung
in der vergrößerten Darstellung der Fig. 3, 4 und 5 zu sehen ist. Jede Führungsplatte 12 weist Durchstichöffnungen
13 für die Nadeln 7 und in der der Bahn 6 zugewandten
Fläche im wesentlichen in Transportrichtung verlaufende, auf die von der Gegenseite durchstechenden Nadelreihen
ausgerichtete Ausnehmungen 14 auf, zur Auf nähme Wr von den
Nadelspitzen'aus der Oberfläche der Bahn heraustransportierten
Faserschlingen bzw. -büschel 8, die in diesen Ausnehmungen 14 freistehend bzw. hängend bis zum Ende
der Vorrichtung geführt und gegen Beschädigungen geschützt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die der Bahn 6 zugewandte Seite der Führungsplatten
12 aus mit Abständen, in die die Faserbüschel 8 hineinragen,
nebeneinander angeordneten Stegen 15.
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Die Führungsplatten 12 haben außerdem folgende Funk*-
tionen: beim Einstechen der Nadeln 7 wirkt jeweils die auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Bahn 6 anliegende
Führungsplatte 12 - ähnlich wie die Grundplatten 16 bei der Vorvernadlung der Bahn mittels Filznadeln 3
(vgl. Fig. 1) - als Auflage, die das örtliche Verziehen der Bahn unter der Einstichkraft jeder Nadel verhindert,
und beim Herausziehen der Nadeln wirkt die jeweils auf der gleichen Seite der Bahn befindliche Führungsplatte
12 als Abstreifer - ähnlich wie bei den Filznadeln 3
die Abstreiferplatte 17 (Fig. 1). Obwohl die Einstichkräfte der Strukturnadeln 7 wegen der größeren transportierten
Fasermengen ein Vielfaches der bei Filznadeln auftretenden Einstichkräfte betragen, ist ein störungsfreies
Arbeiten mit den vorgeschlagenen, relativ leicht ausgebildeten Führungsplatten möglich, weil durch das
erfindungsgemäße gleichzeitige, gegenläufige Einstechen der Nadeln von beiden Seiten der Bahn ein Ausgleich der
gegenexnandergerichteten Einstichkräfte erreicht wird und die gegeneinander arbeitenden Nadeln gleichzeitig
auch AbstutZungsfunktionen übernehmen, so daß die von
den Führungsplatten 12 der erfindungsgemäßen Vorrichtung
aufzunehmenden Kräfte im allgemeinen sogar wesentlich
kleiner sind als z.B. bei den Grundplatten der bekannten, mit Filznadeln arbeitenden Vernadelungsmaschinen.
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Die Beschaffenheit bzw. das Aussehen des erzeugten textilen Flächengehildes wird im wesentlichen bestimmt durch die
Verteilung der Strukturnadeln 7 in den Nadelhaltern 11.
Gemäß der Erfindung sind die Nadelhalter-Paare mit den zugehörigen
Führungsplatten 12 gegen Nadelhalter-Paare mit anderer Nadelverteilung bzw. mit Nadeln mit unterschiedlichem.
Greifvermögen und entsprechende Führungsplatten auswechselbar. Dadurch werden auf einfache Weise vielfältige
Variationen des hergestellten Erzeugnisses möglich.
Als Beispiel sind in den Fig. 6 und 7 die Nadelverteilungen der Vorrichtungen der Fig. 3 und 4 bzw. 5 gezeigt.
Die Darstellungen-in den Fig. 6 und 7 entsprechen einem
Horizontalschnitt durch die Vorrichtung, etwa in der Ebene, in der die Bahn durchläuft. Man sieht auf die
Auflageseite der einen Führungsplatte 12 mit den Stegen 15 und den dazwischen befindlichen Ausnehmungen
14. Von der Rückseite dieser Führungsplatte stechen durch die Nadeldurchstichöffnungen 13 die Nadeln 7"
hindurch, durch die Führungsplatte oberhalb der Schnittebene stechen die Nadeln 7", deren in die Ausnehmungen
hineinragende Spitzen in den Figuren zu sehen sind. Fig. 6 zeigt eine Nadelverteilung, durch die man auf
beiden Oberflächen des textilen Flächengebildes eine Rippenstruktur erzeugen kann, Fig. 7 eine Nadelverteilung,.
die eine veloursähnliche Struktur auf beiden Oberflächen erzeugt.
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Durch entsprechend abgewandelte Nadelverteilungen können auch Boucle-, Knop-, Noppen- und sonstige gewünschte
Oberflächenstrukturen hergestellt werden.
Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß erfindungsgemäß der Hub der Nadelhalter 11 verstellbar
ist. Das ermöglicht eine Einstellung der Länge der aus den Bahnoberflächen heraustransportierten Schlingen bzw.
Büschel entweder auf gleiche Maße auf beiden Oberflächen oder aber auch derart, daß auf der einen Oberfläche lange
und auf der anderen Oberfläche kürzere Schlingen herausgezogen werden.
Die strukturierte Bahn wird im Bereich IV in Fig. 2 durch einen Ofen 18 geführt, in dem das Erzeugnis auf eine Temperatur
j 'Γ gebracht wird, bei der die Schmelzfolie
2 schmilzt und die Enden der aus den Oberflächen der Bahn herausgezogenen Fasern in der Basisschicht verklebt,
ohne daß jedoch die Fasern,deren Schmelzpunkt wesentlich höher liegt, verändert werden. Hinter dem Ofen ist eine
bekannte, nicht gezeichnete Abzugsvorrichtung für das fertige Flächengebilde angeordnet.
Wird anstelle der Schmelzfolie in die Bahn eine chemisch zur Verklebung der Fasern zu aktivierende Binderschicht
eingearbeitet, so ist anstelle des Ofens 18 zwischen der Strukturiereinrichtung und der Abzugsvorrichtung eine
'■ 9
Fixierungskammer zum Aufbringen von die Binderschicht
aktivierenden flüssigen oder gasförmigen Chemikalien auf die Bahn 6 angeordnet.
Die Verklebung verhindert-nicht nur, daß sich die Enden
einzelner Fasern der Büschelstruktur aus der Basis—
schicht lösen," sondern sie verleiht auch der Basisschicht hohe Formstabilität, d.h. sie macht die Basisschicht
widerstandsfähig gegen Zugbelastungen in allen Richtungen und verhindert deren Ausbeulen, so daß das
JPfcJiengebilde, auch ohne eingearbeitetes ^Trägermaterial,
sehr gute Festigkeit aufweist.
Fig. 8 zeigt,im Maßstab von 2 ; 1 vergrößert,einen
Schnitt durch ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestelltes textiles Flächengebilde, bei dem die verfestigte Basisschicht 19 ca. 3o bis 4o % und die
losen Faserstrukturen 20 auf beiden Oberflächen insgesamt
ca. Go bis 7o % des eingesetzten Fasergewichts enthalten, wobei die Höhe der senkrecht aus der Oberfläche
herausragenden Fasern ein Mehrfaches der Dicke der Basisschicht beträgt.
Da das erfindungsgemäße Flächengebilde ein außerordentlich
großes Volumen bei einem kleinen Flächengewicht von
500 g/m und weniger aufweist, kann es auf sehr ver-
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schiedenen Anwendungsgebieten mit Vorteil verwendet werden, z.B. für Schlaf- und Reisedecken, als Zwischenlagen für
die Bekleidungsindustrie, Bekleidungsmaterial für extremen Kälteschutz, Heimtextilien und Dekorationsmaterial und
für industrielle Zwecke, wie Wärmeisolationen, Filter,
Schalldämmung.
Für die zuerst genannten Anwendungszwec-e sind besonders
textile Flächengebilde in den folgenden erfindungsgemäßen
Ausführungsformen geeignet: Flächengebilde, in denen
die senkrecht aus den Oberflächen herausragenden Faserbüschel 8,20 in rippenartigen Reihen angeordnet sind,
bei denen die Faserbüschel in Gruppen zu Strukturmustern angeordnet sind, die durch unterschiedlich lang heraustransportierte
Faserbüschel gebildete Musterungen aufweisen, bei denen die Faserstruktur einer Oberfläche mindestens
doppelt so lang ist, wie die der anderen Oberfläche und solche, die aus verschiedenfarbigen Faserschichten bestehen.
Bei der zuletzt genannten Ausführungsform wird ein neuartiger Farbeffekt erreicht, weil die von den Strukturnadeln
auf der Ausstichseite aus der Oberfläche heraustransportierten Faserbüschel eine andere Farbe haben als
die darunter befindliche Seite der Basisschicht. Besteht die zu strukturierende vorvernadelte Bahn
> z.B. aus einer gelben und einer roten Vlieslage, so transportieren die Strukturnadeln gelbe Fasern als Schlingen bzw.
Büschel auf die rote Seite der Basi ssrhic:ht-. und umgekehrt,.
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so daß bei Rippenstruktur die eine Seite gelbe Rippen auf rotem Grund und die andere Seite rote Rippen
auf gelbem Grund aufweist.
auf gelbem Grund aufweist.
Die Variation der Ausführungsform durch entsprechende Abänderung der Nadelverteilung in den Nadelhaltern und
durch Variation der Einstichtiefen der Strukturnadeln ist zur Anpassung an die vorgesehenen Verwendungszwecke
in weiten Grenzen möglich.
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- | ,ι1 | -ie- 2411685 | |
2 | Bezugszeichenliste | ||
1 | 3 | Vliesschichten | |
,5 | Schmelzfolie | ||
6 | Filznadeln | ||
4 | 7 | Nadelbretter mit Filznadeln | |
8 | vorverfestigte Bahn | ||
9 | Struktur-Nadeln (Loop- oder Gabelnadeln) | ||
10 | Faser- bzw. Schiingenbüschel | ||
11 | Antrieb für Strukturnadeln 7 | ||
12 | intermittierend arbeitende Transportvorrichtung für Bahn 6 |
||
13 | Nadelhalter für Struktur-Nadeln 7 | ||
14 | Führungsplatten | ||
15 | Nadel-Durchstichöffnungen | ||
16 | Ausnehmungen zur Aufnahme der Faserbüschel· | ||
17 | Stege der Auflageseite der Führungsplatte | ||
18 | Grundplatte für Filznadeln 3 | ||
19 | Abstreiferplatte für Fiiznade^ 3 | ||
20 | Ofen | ||
Basisschicht des Flächengebildes | |||
lose Faserstrukturen |
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Claims (18)
- PA.T ENTANS -P RUCHE(Τϊ) Verfahren zur Herstellung eines nicht gewebten textilen Flächengebildes, bei dem eine aus mindestens einer Faser- und bzw. oder Bändchenlage bestehende und durch Vernadelung verfestigte Bahn einer Strukturnadel zur Bildung eines Schlingen- oder Büschelflors unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet , daß von beiden Seiten der Bahn je eine aus mehreren in Transportrichtung der Bahn verlaufenden Nadelreihen bestehende Nadelgruppe gleichzeitig und gegenläufig zur Bildung einer beidseitigen Büschelstruktur eingestochen wird, wobei die Nadeln von der einen Seite im wesentlichen symmetrisch zwischen den Nadeln von der anderen Seite einstechen, und danach die Bahn jeweils um einen angenähert dem Nadelabstand oder einem Bruchteil bzw. einem ganzzahligen Vielfachen davon entsprechenden Schritt wex.tertransportxert wird und bei den folgenden Einstichen in die von den zuerst einstechenden Nadeln jeder Reihe gezogenen Schlingen mindestens einige der folgenden Nadeln dieser Reihe mit geringer Abweichung eingestochen werden, und so die Umorientierung der Schlingen bzw. Büschel in Einstichrichtung gefestigt wird und durch Umorientierung zusätzlicher Fasern die Büschel vergrößert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn aus mindestens zwei vorvernadelten Faseroder Bändchenlagen gebildet wird, zwischen denen eine Binderschicht eingearbeitet wird, die anschließend an die Strukturnadelung durch thermische oder chemische Einwirkung zur509839/0435Fixierung der Struktur aktiviert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Vliesschichten als Binderschicht eine Schmelzfolie mit wesentlich niedrigerem Schmelzpunkt als die verwendeten Fasern oder Bändchen eingeführt und die Schichten mit ca. 60 - 200 Einstichen / cm zusammenvernadelt werden, darauf die Strukturnadelung durchgeführt wird und anschließend das fertige Flächengebilde einer die Folie schmelzenden Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen· zwei Vlieslagen.eine Schmelzfaserlage eingeführt wird und diese Schichten zu einer Bahn zusammenvernadelt werden.
- 5. Verfahren nach einem, der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen die Schichten, aus denen die Bahn gebildet wird, als Verstärkung zwischen den Nadel reihen verlaufende Drähte aus Kunststoff mit hoher Schmelztemperatur oder aus Metall eingearbeitet werden.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenläufigen Nadelgruppen unterschiedlich tief eingestochen werden.
- 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit Mitteln zur Zuführung einer durch Ver-509839/0435Ό L 1 1 R P ζnadelung mittels Filznadeln vorverfestigten Bahn, zum schrxttweisen Transport der Bahn (6) und zum Abzug des fertigen Erzeugnisses, dadurch gekennzeichnet , daß auf beiden Seiten der Bahn synchron zu gleichzeitiger, gegenläufiger Einstichbewegung antreibbare Nadelhalter (11) angeordnet sind, in denen Nadeln (7) mit nahe ihrer Spitze befindlichen Greif-Öffnungen - wie sogenannte Gabelnadeln oder Loopnadeln - in :in Transportrichtung der Bahn (6) verlaufenden Reihen und jeweils in den Zwischenräumen zwischen den Nadeln (7) des gegenüberstehenden Nadelhalters (11) verteilt sind, und daß zwischen jedem Nadelhalter (11) und der Oberfläche der Bahn (6) eine Führungsplatte (12) angeordnet ist, die Durchstichöffnungen (13) für die Nadeln (7) und in der der Bahn (6) zugewandten Fläche im wesentlichen in Transportrichtung verlaufende, auf die von der Gegenseite durchstehenden Nadelreihen ausgerichtete Ausnehmungen . (1 4) zur Aufnahme der von den Nadelspitzen aus der Oberfläche der Bahn (6) heraustransportierten Faserschlingen bzw. -büscheln (8) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bahn (6) zugewandte Seite der Führungsplattenaus,
(12) mit Abständen nebeneinander angeordneten Stegen (15) be- · steht. - 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e' k e η η zeichnet , daß die Nadelhalter-Paare (11) mit den zugehörigen Führungsplatten (12) gegen Nadelhalter-Paare mit anderer Nadelverteilung bzw. mit Nadeln mit unterschiedlichem509839/0435- 22 Greifvermögen und entsprechende Führungsplatten auswechselbarsind. .
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Hub der Nadelhalter (11) einstellbar ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennz.eichnet , daß zwischen der Strukturiereinrichtung (9,1o,11,12) und der Abzugsvorrichtung eine Beheizvorrichtung (18) angeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Strukturiereinrichtung (9,10,11,12) und der Abzugsvorrichtung eine Fixierungskammer zum Aufbringen von die Binderschicht aktivierenden flüssigen oder gasförmigen Chemikalien auf die Bahn (6) angeordnet ist.
- 13. Nichtgewebtes textiles Flächengebilde,, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die verfestigte Basisschicht (19) ca. 30 bis 40% und die los-ben Faserstrukturen (2o) auf beiden Oberflächen insgesamt ca. 60 bis 70% des eingesetzten Fasergewichtes enthalten, wobei die Höhe der senkrecht aus der Oberfläche herausragenden Fasern ein Mehrfaches der Dicke der Basisschicht (19) beträgt.509839/0435
- 14. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht aus den Oberflächen herausragenden Faserbüschel (8,2o) in rippenartigen Reihen angeordnet sind.
- 15. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Faserbüschel (8,2o) in Gruppen zu Strukturmustern angeordnet sind.
- 16. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß es durch unterschiedlich lang heraustransportierte Faserbüschel <8,2o) gebildete Musterungen aufweist.
- 17. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Faserstruktur einer Oberfläche mindestens doppelt so lang ist, wie die der anderen Oberfläche.
- 18. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß es aus- verschiedenfarbigen Faservliesschichten (1,1') besteht.509839/0 4 35
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