DE2411561A1 - Digital-analog-umsetzer, insbesondere fuer einen nach dem iterativverfahren arbeitenden codierer - Google Patents

Digital-analog-umsetzer, insbesondere fuer einen nach dem iterativverfahren arbeitenden codierer

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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Description

  • Digital-Analog-Umsetzer, insbesondere für einen nach dem Iterativverfahren arbeitenden Codierer (Zusatz zu Patent ... (Dt-Anm. P 23 15 986.6-31) ) Das Hauptpatent ... (Dt-Anm. P 23 15 986.6-51) bezieht sich auf einen Digital-Analog-Umsetzer zur Umsetzung von jeweils n+m+1 Bits umfassenden Digitalsignalen in Analogsignale mit einer nichtlinearen Knickkennlinie, die aus 2m+1 linearen Abschnitten mit jeweils 2nAmplitudenstufen besteht, insbesondere für einen nach dem Iterativverfahren arbeitenden Codierer, unter Verwendung eines ersten Decoderschaltungsteils, eines zweiten Decoderschaltungsteils und eines dritten Decoderschaltungsteils, wobei der erste Decoderschaltungsteil die n Bits des jeweiligen Digitalsignals in einem Widerstandsnetzwerk mit einer binären Wertstufung genügenden Widerständen in ein analoges Steuersignal für den zweiten Decoderschaltungsteil umsetzt, wobei in dem Widerstandsnetzwerk des ersten Decoderschaltungsteils ein weiterer Widerstand in dem Fall wirksam schaltbar ist, daß wenigstens eines der m Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre "1" gebildet ist, wobei der zweite Decoderschaltungsteil aus einem Widerstandsnetzwerk mit einer binären Wertstufung genügenden Widerständen besteht, welche entspxchend dem Wert der jeweils durch eine binäre "1" gebildeten m Bits des jeweiligen Digitalsignals wirksam schaltbar sind und das genannte Steuersignal entsprechend beeinflussen, und wobei in dem dritten Decoderschaltungsteil die Polarität eines-an einem Decoderausgang von dem zweiten Decoderschaltungsteil abzugebenden Ausgangssignal durch das übrige eine Bit in dem jeweiligen Digitalsignal festgelegt wird.
  • Als kennzeichnend für den vorstehend betrachteten Umsetzer wird zum einen angesehen, daß der erste Decoderschaltungsteil und der zweite Decoderschaltungsteil ein gemeinsames Viderstands-Seiternetzwerk enthalten, dessen sämtliche Querwiderstände und dessen an den beiden Leiternetzwerksenden liegende Widerstände jeweils ein und denselben Widerstandswert besitzen während alle-übrigen, in den Ableitwegen des Widerstands-Leiternetzwerks liegenden Widerstände den doppelten Widerstandswert besitzen, daß von dem einen Ende des Widerstands-Teiternetzwerks aus eine Gruppe von n benachbarten Verbindungspunkten jeweils eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands mit einem Konstantstrom entsprechend den jeweils durch eine binäre "1" gebildeten n Bits des jeweiligen Digitalsignals beaufschlagbar ist, daß der den n Verbindungspunkten benachbarte Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und zweier Querwiderstände mit einem gonstantstrom in dem Fall beaufschlagbar ist, daß wenigstens ein Bit der m Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre "1" gebildet ist, und daß der Decoderausgang jeweils mit einem von 22-1, den genannten n Verbindungspunkten benachbarten Verbindungspunkten zwischen jeweils einem Ableitwiderstand und wenigstens einem Querwiderstand selektiv verbindbar ist, wobei der betreffende Verbindungspunkt durch den Wert der jeweils durch eine binäre t'1" gebildeten m Bits des jeweiligen Digitalsignals festgelegt ist.
  • Als kennzeichnend für den eingangs genannten Umsetzer wird zum anderen angesehen, daß der erste Decoderschaltungsteil und der zweite Decoderschaltungsteil ein gemeinsames Widerstands-teiternetzwerk enthalten, dessen sämtliche Querwiderstände und dessen an den beiden Leiternetzwerksenden liegende Widerstände jeweils ein und denselben Widerstandswert besitzen, während alle übrigen Widerstände den doppelten Widerstandswert besitzen, daß das eine Ende des Widerstands-Leiternetzwerks mit dem Decoderausgang verbunden ist, daß einer Gruppe von n benachbarten Verbindungspunkten jeweils eines Ableitwiderstands und wenigstens eines Querwiderstands selektiv Konstantströme entsprechend den jeweils durch eine binäre "1" gebildeten n Bits des jeweiligen Digitalsignals zuführbar sind, daß der dem genannten einen Ende des Widerstands-leiternetzwerks zugewandte eine Verbindungspunkt der Gruppe der n benachbarten Verbindungspunkte von dem betretfenden Ende einen Abstand entsprechend 1 bis 2m-1 Verbindungspunkten gemäß dem Wert der jeweils durch eine binäre "1" gebildeten m Bits des jeweiligen Digitalsignals hat und daß dem in Richtung zu dem genannten einen Ende des Widerstands-Beiternetzwerks den n benachbarten Verbindungspunkten benachbarten Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und wenigstens eines Querwiderstands in dem Pall ein Konstantstrom zugeführt wird, daß wenigstens eines der m Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre "1" gebildet ist.
  • Bei der Umsetzung von Analogsignalen in Digitalsigeale benutzt man einzelne aufeinanderfolgende Amplitudenintervalle festlegende Schwellwerte, bei deren überschreiten durch. eine Analogsignalamplitude ein dem oberhalb dey jeweiligen Schwellwertes liegenden Amplitudenintervall entsprechendes Digitalsignal abgegeben wird. Eine derartige Umsetzung erfolgt dabei 9tür mit positiver und für mit negativer Amplitude auftretende Analogsignale. Dadurch steht für die von Null aus innerhalb der kleinsten vorhandenen positiven oder negativen Amplitudenintervalle auftretenden Analogsignale ein und derselbe Schwellwert, nämlich die Nullinie der benutzten Umsetzkennlinie, zur Verfügung. Auf die innerhalb der sich von der Nullinie der benutzten Umsetzkennlinie aus erstreckenden ersten Amplitudenintervalle auftretenden Analogsignale hin würde jeweils ein der Analogsignalamplitude Null entsprechendes Digitalsignal abgegeben werden; die den in den kleinsten positiven bzw. - negativen Amplitudenintervallen auf tretenden Digitalsignale würden sich lediglich durch das Vorzeichenbit unterscheiden.
  • Bei der Umsetzung von Digitalsignalen in Analogsignale ist es nun nicht möglich, unmittelbar bei Null liegende Analogsignalamplituden auf die Zuführung eines an sich einer Null-Analogsignalamplitude entsprechenden Digitalsignals hin abzugeben. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei der bei deær Digital-Analog-Umsetzung benutzten nichtlinearen Knickkennlinie, die an eine logarithmische Knickkennlinie angenähert ist, die erste positive Amplitudenstufe und die erste negative Amplitudenstufe nicht bei Null begi bei einem davon versetzten bestimmten Mindest-Analogsignalamplitudenwert. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß bei der Digital-Analog-Umsetzung Digitalsignale, die eine Null-Amplitude besitzenden Analogsignalen entsprechen, nicht berücksichtigt werden können.
  • Um die sich aus der Umsetzung von Digitalsignalen in Analogsignale ergebenden Probleme der zuletzt betrachteten Art zu vermeiden, ist bereits daran gedacht worden (Dt-Anm.
  • P 22 45 935.4), bei der Aufnahme der Digitalsignale eine zusätzliche Stufe in der Größe einer halben Amplitudenstufe im Bereich der Nullinie der benutzten nichtlinearen Knickkennlinie einzuführen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie ein Digital-Analog-Umsetzer gemäßt dem Hauptpatent auszubilden ist, um die mit der Auswertung von sehr kleinen Analogsignalamplituden bzw. von bei Null liegenden Analogsignalamplituden entsprechenden Digitalsignalen verknüpften Probleme der vorstehend aufgezeigten Art zu umgehen.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Digital-Analog-Umsetzer gemäß dem Hauptpatent (Dt.Anm. P 23 15 986.6-31) erfindungsgemäß dadurch, daß das Widerstands-Leiternetzwerk an einem auf der der mit dem Decoderausgang verbundenen Seite der n benachbarten Verbindungspunkte jeweils eines Ableitwiderstandes und zweier Querwiderstände abgewandten Seite liegenden Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und wenigstens eines Querwiderstands zusätzlich mit einem Konstantstrom beaJfschlagbar ist. Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand bei dem Digital-Analog-Umsetzer gemäß dem Hauptpatent erreicht werden kann, daß auch sehr kleinen Analogamplituden entsprechende Digitalsignale bei einer Umsetzung für die Abgabe entsprechender Analogsignale berücksichtigt werden können.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt in einem Blockschaltbild einen nach dem Iterativverfahren arbeitenden Codierer, in welchem der Digital-Analog-Umsetzer gemäß der Erfindung verwendbar ist, Fig.2 zeigt eine erste Ausführungsform des Digital-Analog-Umsetzers gemäß der Erfindung.
  • Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Digital-Analog-.
  • Umsetzers gemäß der Erfindung.
  • Der in Fig.1 dargestellte, nach dem Iterativverfahren arbeitende Codierer enthält eine durch einen Vergleicher Vgl gebildete Eingangsstufe, der an einem Eingang EV jeweils in ein Digitalsignal umzusetzende Analogsignale zugeführt werden. Der Vergleicher Vgl ist ein analog arbeitender Vergleicher, der das am Eingang EV jeweils vorhandene analoge Eingangssignal mit einem weiteren Analogsignal vergleicht, das ihm an einem weiteren, nicht näher bezeichneten Eingang zugeführt wird. An dem Ausgang des Vergleichers Vgl sind acht UND-Glieder GU1, GU2, GU3, GU4, GU5, GU6, GU7 und GU8 mit ihrem jeweils einen Eingang angeschlossen. Die anderen Eingänge dieser UND-Glieder GU1 bis GU8 sind an Ausgänge A2, A3, A4, A5, A6, A7, A8 bzw. A9 eines Ringzählers RZ angeschlossen, der von einem Taktgenerator TG her derart gesteuert wird, daß er an seinen Ausgängen nacheinander jeweils ein Signal abgibt.
  • Die Ausgänge der UND-Glieder GU1 bis GU8 sind an Rückstelleingängen von ein Register Reg bildenden bistabilen Kippschaltungen ? FF2, FF3, FF4, Off5, Off6, FF7 bzw. FF8 angeschlossen. Die Setzeingänge dieser Flipflops FF1 bis PP8 sind an den Ausgängen Al bis A8 des Ringzählers RZ angeschlossen.
  • An die den Setzeingängen zugehörigen Ausgänge der bistabilen Kippschaltungen FF1 bis FF8 ist ein Digital-Analog-Umsetzer DAD mit Eingängen s, ml, m2, m3, n1, n2, n3 und n4 angeschlossen. Ein Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD ist mit dem genannten weiteren Eingang des Vergleichers Vgl verbunden. An die Ausgänge der bistabilen Kippschaltungen FF1 bis FF8 ist noch ein Parallel-Serien-Wandler PSW mit Eingängen Ar1 bis Ar8 angeschlossen. An den betreffenden Eingängen Ar1 bis Ar8 treten, wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, nach jeweils einem Umlaufzyklus des Ringzählers RZ die Bits eines dem am Eingang EV auftretenden analogen Eingangssignal entsprechenden Digitalsignals auf. Der Parallel-Serien-Wandler PSW vermag die ihm gewissermaßen parallel zugeführten Bits von einem Ausgang As als Serien-Bits abzugeben. Zu diesem Zweck könnte einfach der Ausgang As des Parallel-Serien-Wandlers PSW mit sämtlichen Eingängen Arl bis Ar8 dieses Parallel-Serien-Wandlers PSW - und zwar hier über Entkopplungsschaltmittel, wie Dioden - verbunden sein.
  • Nachdem zuvor der Aufbau des in Fig.1 dargestellten Codierers erläutert worden ist, sei nunmehr dessen Arbeitsweise betrachtet. Dabei sei zunächst angenommen, daß sämtliche bistabilen Kippschaltungen FF1 bis FF8 im zurückgestellten Zustand sind, in welchem von ihren gemäß Fig.1 beschalteten Ausgängen jeweils eine "O" abgegeben wird. Nunmehr sei angenommen, daß am Eingang EV ein analoges Eingangssignal liegt und daß der Taktgenerator TG Taktimpulse an den Ringzähler RZ abgibt, der sich in einer solchen Stellung befinden mag, daß mit dem Auftreten des ersten Taktimpulses von dem Taktgenerator TG her am Ausgang A1 ein Signal auftritt. Dieses Signal führt dazu, daß die bistabile Kippschaltung FF1 gesetzt wird.
  • Dies wiederum führt dazu, daß dem Eingang "s" des Digital Analog-Umsetzers DAD ein "1"-Bit zugeführt wird, auf das hin vom Ausgang AD dieses Umsetzers DAD ein entsprechendes Analogsignal an- den Vergleicher Vgl abgegeben wird. In diesem Ver gleicher Vgl wird das betreffende Analogsignal mit dem am Eingang EV noch liegenden analogen Eingangssignal verglichen, wobei als Ergebnis dieses Vergleichs ein Ausgangssignal abgegeben werden mag, welches anzeigt, daß das betreffende analoge Eingangssignal größer ist als das am anderen Eingang des Vergleichers Vgl liegende Analogsignal. Dies führt dazu, daß mit Auftreten des nächsten Signals von dem Ringzähler RZ, d.h. eines Signals.am Ausgang A2 des Ringzählers RZ, das UND-Glied GU1 nicht übertragungsfähig gemacht werden kann, weshalb die bistabile Kippschaltung FF1 gesetzt bleibt. Außerdem wird die bistabile Kippschaltung FF2 durch das am Ausgang A2 des Ringzählers RZ nunmehr auftretende Signal gesetzt. Dadurch wird zusätzlich dem Eingang "ml" des Digital-Analog-Umsetzers DAD ein "1"-Bit zugeführt. Der anschließend ablaufende Vorgang entspricht dem zuvor erläuterten Vorgang, wobei nunmehr angenommen sei, daß der Vergleicher Vgl ein Ausgangssignal abgibt, welches anzeigt, daß das am Eingang EV liegende analoge Eingangssignal kleiner sei als das dem anderen Eingang vom Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD zugeführte Analogsignal. Dies hat zur Folge, daß das Auftreten eines Signals am Ausgang A3 des Ringzählers RZ dazu führt, daß das UND-Glied GU2 übertragungsfähig gemacht wird, wodurch die bistabile Kippschaltung FF2 wieder zurückgesetzt wird.
  • Außerdem wird die bistabile Kippschaltung FF3 nunmehr gesetzt, die jetzt ein "1"-Bit an den Eingang "m2" des Digital-Analog-Umsetzers DAD abgibt. In der zuvor beschriebenen Weise wird das am Eingang EV liegende analoge Eingangssignal schrittweise mit entsprechenden vom Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD abgegebenen Analogsignalen verglichen, bis schließlich vom Ausgang A9 des Ringzählers RZ ein Signal abgegeben worden ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die bistabilen Kippschaltungen FF1 bis FF8 des Registers Reg in Stellungen, welche den Bits eines Digitalsignals entsprechen, das dem am Eingang EV vorhandenen analogen Eingangssignal entspricht.
  • In Fig.2 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform des bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig.1 vorgesehenen Digital-Analog-Umsetzers DAD näher gezeigt. Der Digital-Analog-Umsetzer gemäß Fig.2 weist wie der in Fig.1 dargestellte Digital-Analog-UmsetzerEingänge s, ml, m2, m3, nl, n2, n3 und n4 sowie einen Ausgang AD auf. Zusätzlich weist der in Fig.2 gezeigte Digital-Analog-Umsetzer noch einen Eingang x auf.
  • An den Eingängen s, ml, m2, m3, nl, n2, n3 und n4 treten in der angegebenen Reihenfolge die 1+m+n Bits des jeweiligen Digitalsignals (mit m=3 und n=4) mit abnehmender Wertigkeit auf. Der Digital-Analog-Umsetzer DAD selbst besteht aus drei Decoderschaltungsteilen, nämlich einem ersten Decoderschaltungsteil G, einem zweiten Decoderschaltungsteil B und einem dritten Decoderschaltungsteil P. Der erste Decoderschaltungsteil G und der zweite Decoderschaltungsteil B enthalten gemeinsam ein Widerstands-Beiternetzwerk, das hier in tr- -Schaltung vorliegt und dessen sämtliche Querwiderstände und an den beiden Leiternetzwerksenden liegende Widerstände jeweils ein und denselben Widerstandswert R besitzen, während alle übrigen, in den Ableitzweigen des Widerstands-Leiternetzwerks liegenden Widerstände den Widerstandswert 2R besitzen. Von dem rechten Ende des Widerstands-Ieiternetzwerks gemäß Fig.2 ist eine Gruppe von n=4 benachbarten Verbindungspunkten zuzüglich eines weiteren Verbindungspunktes jeweils eines Ableitwiderstands un¢vzumindest eines Querwiderstands über Schalter S9, S10, Sil, S12 bzw. Sx jeweils mit einem Konstantstrom I von einer Konstantstromauelle CS beaufschlagbar.
  • Die Schalter S9, S10, S11 und 512 sind mit ihren Betätigungseingängen an den Eingängen n1, n2, n3 bzw. n4 des Digital-Analog-Umsetzers DAD angeschlossen, deren die n Bits (n=4) niedrigster Wertigkeit des jeweiligen Digitalsignals zugeführt werden. Der Schalter Sx ist mit seinem Betätigungseingang an dem Eingang 2 des Digital-Analog-Umsetzers DAD angeschlossen; diesem Betätigungseingang x sind, wie noch erläutert wird, Betätigungssignale in Form von "1"-Bits.zuführbar, und zwar ggfs. manuell.
  • Der den zuvor betrachteten fünf Verbindungspunkten jeweils eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands benachbarte Verbindungspunkt in dem Widerstands-Leiternetzwerk ist über einen Schalter S8 ebenfalls mit einem Konstantstrom I von der Konstantstromquelle CS beaufschlagbar. Der Schalter S8 ist mit seinem Betätigungseingang über ein Negationsglied GN1 betätigbar, welches mit seinem Eingang an einem Ausgang 0 eines Steuerdecoders CD angeschlossen ist.
  • Dieser Steuerdecoder CD ist eingangsseitig mit den Eingang gen ml, m2 und m3 des Digital-Analog-Umsetzers DAD verbunden, denen die m Bits (m=3) nächst:höherer Wertigkeit des jeweiligen Digitalsignals zugeführt werden. Der Steuerdecoder CD weist neben dem bereits genannten Ausgang 0 noch weitere Ausgänge 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 auf. An die Ausgänge 0 und 1 des Steuerdecoders CD ist über ein ODER-Glied GOl der Betätigungseingang eines Schalters s1 angeschlossen, und an den Ausgängen 2 bis 7 des Steuerdecoders CD sind die Betätigungseingänge von weiteren Schaltern S2, S3, S4, S5, S6 und S7 angeschlossen. Die Schalter S1 bis S7 sind mit ihrem jeweils einen Anschluß an jeweils einem Verbindungspunkt einer entsprechenden Anzahl von Verbindungspunkten jeweils eines Able-itwiderstands und zumindest eines Querwiderstands des Widerstands-Leiternetzwerks gemäß Fig.2 angeschlossen. Dabei ist der Schalter S7 mit seinem Anschluß an denjenigen Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und zweier Querwiderstände des Widerstands-Leiternetzwerks angeschlossen, an dem der bereits genannte Schalter S8 angeschlossen ist. Die Schalter S6 bis S1 ind an Verbindungspunkten des Widerstands-Leiternetzweks angeschlossen, welche von dem zuletzt betrachteten Verbindungspunkt ausgehend jeweils einander benachbart.sind. Mit ihren anderen Anschlüssen sind die Schalter S1 bis S7 an einem Anschluß eines Umschalters US angeschlossen, der mit zwei Ausgängen an entsprechenden Eingängen eines nachgeschalteten Verstärkers V angeschlossen ist, welcher ausgangsseitig mit dem Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD verbunden ist. Der Umschalter US, dessen Betätigungseingang mit dem Eingang s des Digital-Analog-Umsetzers DAD verbunden ist, und der Verstärker V bilden den dritten Decoderschaltungsteil P des Digital-Analog-Umsetzers DAD.
  • Dem Eingang s wird das übrige eine Bit des jeweiligen Digitalsignals zugeführt; es bestimmt die Polarität des von dem Digital-Analog-Umsetzer DAD jeweils abgegebenen Analogsignals.
  • Nachdem vorstehend der Aufbau des in Fig.2 dargestellten Digital-Analog-Umsetzers DAD erläutert worden ist, sei nunmehr dessen Arbeitsweise betrachtet. Entsprechend der Anzahl von an den Eingängen n1 bis n4 des Digital-Analog-Umsetzers DAD auftretenden ''-1'l-Bits innerhalb der an diesen Eingängen auftretenden n Bits niedrigster Wertigkeit in dem jeweiligen Digitalsignal sind die Schalter S9, S10, S11, S12 geschlossen. Der Schalter-Sx möge im vorliegenden Fall auf Grund eines ihm zugeführten Betätigungssignals stets geschlossen sein. Dieser Betriebsfall wird hier angestrebt, wenn der Digital-Analog-Umsetzer DAD nicht in einem nach dem [terati werfahren arbeitenden Codierer benutzt wird bzw. wenn rin solcher Codierer gerade nicht zur Umsetzung von Analogsignalen- in. Digitalsignale benutzt wird, sondern lediglich zur Umsetzung von Digitalsignalen in Analogsignale.
  • Durch die Schließung der Schalter S9, S10, S11, S12 bzw. Sx wird einer entsprechenden Anzahl der im rechten Teil der Fig.2 liegenden fünf Verbindungspunkte jeweils eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands des Widerstands-Leiternetzwerks ein Konstantstrom I von der Konstantstromquelle CS zugeführt. Die auf Grund derartiger Stromeinspeisungen an den einzelnen Verbindungspunkten auftretenden Spannungen addieren sich, wobei die an einem Verbindungspunkt auftretende Spannung an den dem betreffenden Verbindungspunkt benachbarten Verbindungspunkten jeweils um einen Faktor 2 kleiner wird. Ordnet man in der Wertigkeit dem am Eingang n4 auftretenden Bit die Bedeutung 1 zu, so hat das am Eingang x Steuersignal hinsichtlich seiner Auswirkung die Bedeutung 2 Es sei hier noch bemerkt, daß in Fig.2 zwar eine einzige Konstantstromquelle OS dargestellt worden ist, daß jedoch auch so vorgegangen sein kann, daß jedem für eine Stromeinspeisung gegebenenfalls in Frage kommenden Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands ein Konstantstrom von einer gesonderten Konstantstromquelle her zuführbar ist. Entsprechend der Anzahl der an den Eingängen ml, m2 und m3 des Digital-Analog-Umsetzers DAD auftretenden "1"-Bits des jeweiligen Digitalsignals gibt der Steuerdecoder CD von einem seiner acht Ausgänge 0 bis 7 ein Ausgangssignal zur Schließung eines der Schalter S1 bis S7 ab. Demgemäß ist einer der den zuvor betrachteten Verbindungspunkten.jeweils eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands des Widerstands-Leiternetzwerks benachbarten sieben Verbindungspunkte mit dem Eingang des Umschalters US und damit mit dem Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD verbunden.
  • Die Stromeinspeisung über den geschlossenen Schalter Sx führt bei der betrachteten Anordnung dazu, daß Digitalsignale die Analogsignalen mit Amplituden entsprechen, welche in dem ersten von Null aus positiven bzw. negativen Amplitudenintervall der benutzten Umsetzkennlinie liegen, berücksichtigt werden können; ihnen wird nämlich eine definitive Analogsignalamplitude zugeordnet, und zwar die Amplitude, die der Mitte des durch das jeweilige Vorzeichenbit bestimmten ersten positiven oder ersten negativen Amplitudenintervalls entsprkht.
  • Der hierdurch auftretende Verzerrungsfrhler ist vernachlässigbar klein.
  • Der vorstehend erläuterte Digital-Analog-Umsetzer besitzt aufgrund seines Aufbaus und seines Betriebs eine nichtlineare Knickkennlinie, die aus 2m+1 = 16 linearen Abschnitten mit jeweils 2n = 16 Amplitudenstufen besteht. Da, wie weiter unten noch naher gezeigt werden wird, die jeweils beiden ersten Abschnitte zu beiden Seiten des Koordinatenursprungs eines Koordinatenfeldes, in dem die Knickkennlinie liegt, zusammen nur einen Abschnitt bilden, sind tatsächlich nur 13 lineare Abschnitte vorhanden. Jeweils unmittelbar benachbarte lineare Abschnitte unterscheiden sich in der Steigung um einen Faktor 2.
  • Der in Fig.3 dargestellte Digital-Analog-Umsetzer DAD weist wie der in Pig.2 dargestellte Digital-Analog-Umsetzer Eingänge s, ml, m2, m3, nl, n2, n3, n4 und x sowie einen Ausgang AD auf. Wie in Fig.2, so ist auch bei dem Digital-Analog-Umsetzer DAD gemäß Fig.3 ein Widerstands-Kettenleiternetzwerk in W-Schaltung vorgesehen, dessen Querwiderstände und dessen an beiden Leiternetzwerksenden liegende Widerstände jeweils einen Widerstandswert von R besitzen, während alle übrigen Ableitwiderstände einen Widerstandswert von 2R besitzen. Im Unterschied zu den in Pig.2 dargestellten Verhältnissen liegen bei dem in Fig.3 dargestellten Digital-Analog-Umsetzer die Bereiche für den ersten Decoderschaltungsteil G und den zweiten Decoderschaltungsteil B jedoch nicht fest; sie ändern bzw. verschieben sich vieimehr entsprechend den m Bits des jeweiligen Digitalsignals. Dabei sind mit Ausnahme des an einem Ende des Widerstands-Kettenieiternetzwerks liegenden Verbindungspunkts jeweils n=4 benachbarte Verbindungspunkte zuzüglich eines weiteren Verbindungspunkts zumindest eines Querwiderstands und eines Ableitwiderstands des Widerstands-Leiternetzwerks jeweils mit einer entsprechenden Gruppe vo fünf Schaltern eines eine Vielzahl von' Schaltern umfassenden Schalternetzwerks verbunden. Dieses Schalternetzwerk umfaßt die Schalter S21 bis 527, S31 bis 537, S41 bis S47, S51 bis S57 und S61 bis S67, die wie alle übrigen Schalter jeweils elektronische Schalter sein können. Von den genannten Schaltern sind die gewissermaßen eine Schaltergruppe bildenden Schalter 527, S37, S47, 557 und S67 mit den fünf in Fig.3 am weitesten rechts liegenden benachbarten Verbindungspunkten jeweils eines' Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands des Widerstands-Leiternetzwerks verbunden. In entsprechender Weise sind die ebenfalls eine Schaltergruppe bildenden fünf Schalter 521, S31, S41, S51 und S61 mit fünf jeweils unmittelbar aufeinanderfolgenden Verbindungspunkten jeweils eines Ableitwiderstands und zweier Querwiderstände des Widerstands-Leiternetzwerks verbunden, wobei der eine Verbindungspunkt dem genannten einen Ende des Widerstands-Leiternetzwerks unmittelbar benachbar ist. Zu den jeweils eine Schaltergruppe bildenden Schaltern, wie den Schaltern-S21, S31, 541, S51 und S61, gehört jeweils noch ein weiterer Schalter, wie der Schalter S11. Diese Schalter - zu denen die Schalter S1t bis S17 gehören - sind mit ihrem jeweils einen Anschluß mit dem der jeweiligen Gruppe von fünf benachbarten Verbindungspunkten eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands des Widerstands-Leiternetzwerks unmittelbar benachbarten Verbindungspunkt verbunden, und zwar auf der Seite, auf der das genannte eine Ende des Widerstands-Leiternetzwerks liegt. So ist z.B. der Schalter S17 mit seinem einen Anschluß mit einem durcki.einen Ableitwiderstand und zwei Querwiderstände des Widerstands-Leiternetzwerks gebildeten Verbindungspunkt verbunden, der fünf Verbindungspunkten unmittelbar benachbart ist, mit welchen die einen Anschlüsse der Schalter S27, S37, S47,-S57 und S67 verbunden sind.
  • Die jeweils eine Schaltergruppe bildenden Schalter werden, wie dies Fig.3 zeigt, von entsprechenden Ausgängen 0, 1, 2 3, 4, 5 6 bzw. 7 eines Steuerdecoders CD gesteuert, der mit seinen Eingängen an den Eingängen mi, m2 und m3 liegt. In Abhängigkeit von den an den drei Eingängen ml, m2 und m3 liegenden Bits des jeweiligen Digitalsignals gibt der Steuerdecoder CD an einem seiner acht Ausgänge ein zur Schließung entsprechender Schalter führendes Signal ab. Die Ausgänge O und 1 des Steuerdecoders GD sind über ein ODER-Glied G02 zusammengefaßt. Mit dem Ausgang 0 des Steuerdecoders GD ist ferner der Eingang eines Negationsgliedes GN2 verbunden, welches ausgangsseitig mit dem Steuereingang eines Schalters S8 verbunden ist, der mit seinem einen Anschluß mit den einen Anschlüssen der Schalter S11 bis 517 verbunden ist und der mit seinem anderen Anschluß an einer Konstantstromquelle CS angeschlossen ist. An der Konstantstromquelle CS sind im übrigen noch weitere Schalter S9, S10, S11, S12 und Sx mit ihrem jeweils einen Anschluß angeschlossen. Die anderen Anschlüsse dieser Schalter S9 S10, S11, S12 und Sx sind mit den jeweils einen Anschlüssen der Schalter S21 bis S27 bzw. S31 bis S37 bzw. S41 bis S47 bzw. S51 bis S57 bzw. S61 bis S67 verbunden. Die Betätigungseingänge der Schalter S9, S10, S11, S12 und Sx sind mit den Eingängen nl, n2, n3, n4 bzw. x verbunden.
  • An dem genannten einen Ende des Widers tands-leiterne tzwerks - das ist in Fig.3 das linke Ende des betreffenden Widerstands-Leiternetzwerks - ist der Umschalteingang eines Umschalters US angeschlossen, der mit seinen Ausgängen an zwei Eingänge eines Verstärkers V angeschlossen ist, welcher ausgangsseitig mit dem Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD verbunden ist. Der Steuereingang des Umschalters' US ist mit dem Eingang s des Digital-Analog-Umsetzers DAD verbunden. Je nach Schalterstellung des Umschalters U gibt der Verstärker von seinem Ausgang und damit yom Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD das jeweils zugeführte Signal in invertierter oder nicht invertierter Form ab.
  • Nachdem zuvor der Aufbau des in Fig.3 dargestellten Digital-Analog-Umsetzers erläutert worden ist, sei nunmehr dessen Arbeitsweise betrachtet. Zu diesem Zweck sei zunächst angenommen, daß die vier Bits niedrigster Wertigkeit eines acht Bit umfassenden Digitalsignals, das sind die an den Eingängen nl, n2, n3 und n4 auftretenden Bits, jeweils durch eine binäre 1 gebildet sind. Außerdem sei angenommen, daß an dem Eingang x ein durch eine binäre "1" gebildetes Steuersignal liegt, durch welches der Schalter Sx geschlossen ist.
  • Hierfür gilt im übrigen das zum Schalter Sx bei der Ausführungsform nach Fig.2 Gesagte. Ferner sei angenommen, daß am Eingang ml ebenfalls eine binäre "1" vorhanden ist. Dadurch gibt der Steuerdecoder CD von seinem Ausgang 1 ein Steuersignal ab, welches über das ODER-Glied G02 zur Schließung der Schalter 517, S27, 537, S47, S57 und'S67 führt. Der Schalter S8 ist dabei ebenfalls geschlossen, da seinem Betätigungseingang ein entsprechendes Betätigungssignal zugeführt wird. Damit werden die bei dem in Fig.3 dargestellten Widerstands-Teiternetzwerk am rechten Ende liegenden sechs benachbarten Verbindungspunkte jeweils eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands mit einem Konstantstrom von der Konstantstromquelle CS gespeist.
  • Nimmt man nun einmal an, daß an den Eingängen n1, n2, n3, n4 und x weiterhin jeweils eine binäre "1" liegt, und nimmt man ferner an, daß an allen drei Eingängen m7, m2 und m3 jeweils eine binäre i liegt, so gibt der Steuerdecoder CD von seinem Ausgang 7 ein Betätigungssignal zur Betätigung der eine Schaltergruppe bildenden Schalter S11, S21, S31, S41, S51 und S61 ab. Dadurch werden die dem genannten einen Ende, an dem der Umschalter US angeschlossen ist, unmittelbar benachbarten fünf Verbindungspunkte jeweils eines Ableitwiderstands und zweier Querwiderstände von der Konstantstromquelle CS über die geschlossenen Schalter S9, S10, S11, S12 bzw. Sx und die geschlossenen Schalter 521, S31, S41, S51 bzw.
  • S61 mit einem Konstantstrom I gespeist. Außerdem wird der das genannte eine Ende des Widerstands-Kettenleiternetzwerks bildende Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und eines Querwiderstands mit einem Konstantstrom I gespeist. Aus Vorstehendem ersieht man somit, daß der dem genannten einen Ende, an welchem der Umschalter US mit seinem Eingang angeschlossen ist, zugewandte eine Verbindungspunkt der n=4 benachbarten Verbindungspunkte zuzüglich eines weiteren Verbindungspunktes von dem betreffenden einen Ende aus einen Abstand entsprechend 1 bis 2m-1 Verbindungspunkten hat. Die Aufgabe und die Wirkung der Stromeinspeisung über den Schalter Sx und einen der Schalter S61 bis 567 sind die gleiche wie bei der Stromeinspeisung über den Schalter Sx bei der Ausführungsform nach Pig.2.
  • Im Hinblick auf den zuvor erläuterten Digital-Analog-Umsetzer sei noch bemerkt, daß dieser aufgrund seines Aufbaus und seines Betriebs eine nichtlineare Knickkennlinie besitzt, wie sie der Digital-Analog-Umsetzer gemäß Pig.2 besitzt, also eine tatsächlich 13 lineare Abschnitte umfassende Knickkennlinie, deren benachbarte Abschnitte sich in der Steigung um den Faktor 2 voneinander unterscheiden.
  • Im Zusammenhang mit der 13 lineare Abschnitte aufweisenden Knickkennlinie, die die beiden vorstehend erläuterten Digital -Analog-Umsetzer gemäß Fig.2 und 3 besitzen, sei noch folgendes bemerkt. Durch die Einspeisung eines Konstantstroms I in einen Verbindungspunkt, der den jeweils n+1 benachbarten Verbindungspunkten jeweils eines Ableitwiderstands und zumindest-eines Querwiderstands unmittelbar benachbart ist, wird, wenn man einmal von den ursprünglichen 2m+1 vorhandenen linearen Abschnitten der Knickkennlinie ausgeht, ab dem ursprünglich zweiten linearen Abschnitt dieser Knickkennlinie von dem Koordinatenursprung des Koordinatenfeldes, in welchem die betreffende Knickkennlinie liegt, dem Ausgangssignal des ersten Decoderschaltungsteils eine konstante .Spannung hinzuaddiert, so daß sich der betreffende ursprünglich zweite lineare Abschnitt dieser Knickkennlinie unmittelbar anschließt. Somit bilden die vier um den betreffenden Koordinatenursprung unmittelbar liegenden Abschnitte der Knickkennlinie einen einzigen linearen Abschnitt. Zu diesem Zweck sind im übrigen auch die beiden Ausgänge 0 und 1 des jeweils vorgesehenen Steuerdecoders CD über das ODER-Glied GOl bzw. G02 zusammengefaßt. An den somit gebildeten, durch den Koordinatenursprung des erwähnten Koordinatenfeldes laufenden I nrnlr+sh /einzigen linearen Abschnitt schließen sich dann die weiteren linearen Abschnitte der Knickkennlinie an, und zwar in der Weise, daß sich die Steigung jeweils benachbarter Abschnitte um den Faktor 2 unterscheidet.
  • 1 Patentanspruch 3 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Digital-Analog-Umsetzer zur Umsetzung von jeweils n+m+1 Bits umfassenden Digitalsignalen in Analogsignale mit einer nichtlinearen Knickkennlinie, die aus 2m+1 linearen Abschnitten mit jeweils 2nAmplitudenstufen besteht, insbesondere für einen nach dem Iterativverfahren arbeitenden Codierer, unter Verwendung eines ersten Decoderschaltungsteils, eines zweiten Decoderschaltungsteils und eines dritten Decoderschaltungsteils, wobei der erste Decoderschaltungsteil die n Bits des jeweiligen Digitalsignals in einem Widerstandsnetzwerk mit einer binären Wertstufung genügenden Widerständen in ein analoges Steuersignal für den zweiten Decoderschaltungsteil umsetzt, wobei in dem dritten pecoderschaltungsteil die Polarität eines an einen Decoderausgang von dem zweiten Decoderschaltungsteil abzugebenden Ausgangssignals durch das übrige eine Bit in dem jeweiligen Digitalsignal festgelegt wird, wobei der erste Decoderschaltungsteil und der zweite Decoderschaltungsteil ein gemeinsames Widerstands-Leiternetzwerk enthalten, dessen sämtliche Querwiderstände und dessen an den beiden Leiternetzwerksenden liegende Widerstände jeweils ein und denselben Widerstandswert besitzen, während alle übrigen, in den Ableitwegen des Widerstands-Leiternetzwerks liegenden Widerstände den doppelten Widerstandswert besitzen, und wobei entweder von dem einen Ende de s des Widerstands-Beiternetzwerks aus eine Gruppe von n benachbarten Verbindungspunkten jeweils eines Ableitwiderstands und zumindest eines Querwiderstands mit einem Konstantstrom entsprechend den jeweils durch eine binäre "1" gebildeten n Bits des jeweiligen Digitalsignals beaufschlagbar ist, während der den n Verbindungspunkten benachbarte Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und zweier Querwiderstände mit einem Konstantstrom in dem Pall beaufschlagbar ist, daß wenigstens ein Bit der m Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre i gebildet ist, und der Decoderausgang jeweils mit einem von 2n-1, den genannten Verbindungspunkten benachbarten Verbindungspunkten zwischen jeweils einem Ableitwiderstand und wenigstens einem Querwiderstand selektiv verbindbar ist, oder das eine Ende des Widerstands-Leiternetzwerks mit dem Decoderausgang verbunden und einer Gruppe von n benachbarten Verbindungspunkten jeweils eines Ableitwiderstands und wenigstens eines Querwiderstands selektiv Konstantströme entsprechend den jeweils durch eine binäre "1" gebildeten n Bits des jeweiligen Digitalsignals zuführbar sind, während der dem genannten einen Ende des Widerstareds-I,eiternetzwerks zugewandte eine Verbindungspunkt der Gruppe der n benachbarten Verbindungspunkte von dem betreffenden Ende einen Abstand entsprechend 1 bis 2m-1 Verbindungspunkten gemäß dem Wert der jeweils durch eine binäre "1" gebildeten m Bits des jeweiligen Digitalsignals hat und dem in Richtung zu dem genannten einen Ende des Widerstands-Leiternetzwerks den n benachbarten Verbindungspunkten benachbarten Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und wenigstens eines Querwiderstands in dem Fall ein Konstantstrom zugeführt wird, daß wenigstens eines.
    der m Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre 1 gebildet ist, nach Patent ... (Dt-Anm. P 23 15 986.6-31) dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstands-Leiternetzwerk (R, 2R) an einem auf der der mit dem Decoderausgang (AD) verbundenen Seite der n benachbarten Verbindungspunkte jeweils eines Ableitwiderstands (2R) und zweier Querwiderstände (R) abgewandten Seite liegenden Verbindungspunkt eines Ableitwiderstands und wenigstens eines Querwiderstands zusätzlich mit einem Konstantstrom (I) beaufschlagbar ist. Leerseite
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DE2835981A1 (de) * 1978-08-17 1980-02-28 Siemens Ag Digital-analog-umsetzer

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