DE2411503A1 - Klebeverfahren - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den Lo/Sv - D 2008
DUTTIDP LIMITED
Dunlop House, Ryder Street, St.James 1S,
London SV/1, England
Klebeverfahren
.Die Erfindung betrifft ein Klebeverfahren und insbesondere
ein Verfahren zum Verkleben eines Materials auf einem ausgewählten Bereich der Oberfläche eines anderen Materials.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verkleben eines Elastomeren mit einem ausgewählten Oberflächenbereich eines anderen
Materials zeichnet sich dadurch aus, daß auf die Material oberfläche und/oder auf die Oberfläche eines vulkanisierbaren
Elastomeren ein Überzug einer Masse, welche aus einer oder mehreren Kompo.nentenschichten besteht, aufgebracht wird, wobei
die Masse ein Klebstoff für das Material und für das Elastomere ist, wenn das Elastomere in Kontakt mit dem Überzug
vulkanisiert wird, daß der nicht ausgewählte Oberflächenbereich des Überzuges oder im Fall eines Klebstoffes aus einer
Vielkomponentenschicht wenigstens eine Komponentenschicht des Überzuges UV-Bestrahlung ausgesetzt wird, bis die Haft-
D, O. ΜΛΝ.ΤΖ - Ο—. M. FINST™ O M^... -O R Λ M , O
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fähigkeit des nicht ausgewählten Bereiches des Überzuges auf
den gewünschten Wert reduziert ist, daß das vulkanisierbare Elastomere und das andere Material mit der nicht bestrahlten,
d.h. ausgewählten, Oberfläche des Haftüberzuges zwischen ihnen zusammengesetzt wird, und daß dann das Elastomere vulkanisiert
wird.
Die Erfindung besitzt besondere Vorteile, wenn ein ausgewählter Bereich der Oberfläche eines Materials mit einem Elastomeren,
welches unter den Klebebedingungen fließfähig oder verformbar ist, verklebt werden soll. Fließfähige oder verformbare
Materialien sind sehr schwierig auf einen ausgewählten Klebebereich zu beschränken, und üblicherweise fließen sie außerhalb
des ausgewählten Bereiches heraus ader verformen sich, wodurch die Entfernung von nicht gewünschtem Material, üblicherweise
durch Abschleifen erforderlich wird. Falls der Klebstoff nüit genau auf den ausgewählten Bereich aufgebracht
wurde, so daß die zwei Materialien miteinander außerhalb des ausgewählten Bereiches verklebt werden, ist die Entfernung von
nicht erwünschtem Material noch schwieriger und birgt die Gefahr einer Beschädigung des Materials, mit welchem das selek-
iu sich,.
tive Verkleben gewünscht wird,/wenn eine Arbeitsweise zur Entfernung
durch Abschleifen angewandt wird. Als Folge hiervon ist ein genaues Auftragen des Klebstoffes auf den ausgewählten
Klebeberexch erwünscht. Die üblicherweise angewandten
öden zum selektiven Auftragen des Klebstoffes sind z.B.
manuelles Aufstreichen, Auftrag durch Aufstreichen oder Aufsprühen
unter Verwendung eines Schablonenblattes oder einer Maske und partielles Eintauchen. Jedoch weisen diese Methoden
Nachteile auf, z.B. ist ein manuelles Aufstreichen mühevoll, die Verwendung eines Schablonenblattes oder einer Maske erfordert
das häufige Reinigen oder die Erneuerung des Blattes oder der Maske und ergibt oft keine scharfe Grenzlinie zwischen
dem ausgewählten 3ereich und dem nicht ausgewählten Bereich, und das partielle Eintauchen besitzt nur eine sehr begrenzte Anwen-
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dung- Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt demgegenüber
das genaue, selektive Verkleben ohne daß ein genaues, anfängliches Auftragen des Klebstoffes erforderlich wäre.
Es wurde auch bereits schon vorgeschlagen, zwei Materialien selektiv miteinander zu verkleben, indem ein photoempfindlicher
Klebstoff auf eines der Materialien aufgebracht wurde, die aufgebrachte Masse aktinischem Licht in dem Bereich,
wo das Verkleben erwünscht ist, zur Veränderung der Löslichkeit der in diesem Bereich aufgetragenen Masse ausgesetzt
wird, und die gesamte Masse mit einem Lösungsmittel zur Auflösung lediglich des löslicheren Anteiles der Masse, welche
üblicherweise der nicht belichtete Anteil der Masse ist, gewaschen wird. Es wurde jedoch gefunden, daß es bei dieser vorgeschlagenen
Methode wesentlich ist, den weniger löslichen Anteil der Masse mit dem Lösungsmittel für den löslicheren
Anteil der Masse zu behandeln, um seine Klebeigenschaften zu erneuern, d.h. die weniger lösliche Masse muß durch eine Lösungsmittelbehandlung
"aufgefrischt" werden.
Demgegenüber vermeidet das erfindungsgemäße Verfahren die Notwendigkeit
einer Lösungsmittelbehandlung und ermöglicht üblicherweise kürzere Zeitspannen für die Behandlung mit aktinischem
Licht, wodurch ein einfacheres und wirtschaftlicheres Verfahren für ein selektives Verkleben geschaffen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere zum Verkleben eines ausgewählten Bereiches eines Materials wie eines Metalls,
z.B* von Stahl, Messing oder Aluminium, eines Kunststoffmaterials,
z.B. von Nylon, Polyester, Polypropylen, Polyformaldehyd, Polyvinylchlorid
oder Polymethylmethacrylat, eines vulkanisierten Kautschuks, von Holz oder dergl. mit einem Elastomeren geeignet,
welches unter den Verklebungsbedingungen fließt oder sich verformt, insbesondere wenn das Elastomere auf das andere Material
nach einer Formpressarbeitsweise aufgebracht wird, z.B. durch Pressformen, Presspritzen oder Spritzgußverfahren, da
das Elastomere bei einer solchen Arbeitsweise üblicherweise
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unter dem Einfluß des Formdruckes über den Bereich hinaus
fließt, in welchem ein Verkleben gewünscht wird, und zwar als Folge des Spiedes zwischen der Form und der Materialoberfläche.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein genauer, -seiektiv· mit Klebstoff versehener Bereich auf dem
anderen Material vorgesehen wird, kann alles nicht erwünschte Elastomere außerhalb dieses mit Klebstoff versehenen Bereichs
leichter und mit geringerer Gefahr einer Beschädigung des Materials entfernt werden, z.B. mittels einer Abefcreif- oder
Entgratungsarbeitsweis e.
Wenn ein Metall . selektiv nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verklebt wird, kann es einen Antikorrosxonsuberzug,
z.B. einen Phosphatüberzug tragen.
Wenn ein Kunststoffmaterial verklebt werden soll, kann seine
Klebfähigkeit durch eine geeignete Vorbehandlung der Kunststoff oberfläche verbessert werden, z.B. durch UV-Bestrahlung,
durch Aussetzen gegenüber einer Glüh- oder Koronaentladung oder durch eine chemische Behandlung, z.B. eine Säurebehandlung.
Kunststoffe, bei denen eine solche Vorbehandlung vorteilhaft
sein kann, sind z.B. Polypropylen, Polyformaldehyd
und Polyester. Die Vorbehandlung kann auf die gesamte zu verklebende Oberfläche oder nur auf einen Teil hiervon angewandt
werden. Die Aktivierung lediglich eines Teiles der zu verklebenden Oberfläche ist eine weitere Methode zur Erzielung einer
selektiven Haftung bzw. Verklebung*, d.h. ein selektives Verkleben
kann durch eine selektive Vorbehandlung der Kunststoffoberfläche zusätzlich zu der selektiven Bestrahlung des Klebstoffes
erreicht werden. Eine selektive Aktivierung der Kunststoffoberfläche
kann durch Maskieren des Oberflächenbereiches des Kunststoffes erreicht werden, in welchem keine bessere
Haftung erwünscht ist, und dann durch Bestrahlen oder Beschießen des maskierten Oberflächenbereiches, oder - falls eine chemische
Behandlung angewandt wird - durch Bestreichen, Besprühen oder Eintauchen der maskierten Oberfläche mit bzw. in das chemische
Reagens. Gegebenenfalls kann die Aktivierung der Kunststoffoberfläche
mit Hilfe eines Photosensibilisators verbessert werden.
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Wenn ein vulkanisierter Kautschuk verklebt werden soll, kann seine Klebfähigkeit in einigen Fällen durch eine "Vorbehandlung
mit z.B. einer angesäuerten Natriumhypochloritlösung
verbessert werden. Der Kautschuk kann gegebenenfalls selektiv vorbehandelt werden.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewandte Klebstoffmasse
kann ein Einkomponentenklebstoff sein, oder er kann aus zwei oder mehr Komponentenschichten bestehen. Klebstoffe, welche
bei der Erfindung brauchbar sind, können aus solchen Klebstoffen ausgewählt werden, die bekanntermaßen Elastomere mit
anderen Materialien verbinden, wenn das Elastomere in situ vulkanisiert wird. Es wurde gefunden, daß für gewöhnlich keine Veränderung
der konventionellen Klebstoffmassen erforderlich ist, um sie für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbar zu machen. Jedoch
kann ein Aktivator wie ein Photosensibilisator zu einer Klebstoffmasse gegebenenfalls zugesetzt werden. Ein weiteres
Beispiel einer geeigneten Klebstoffmasse ist eine photoempfindliche
Masse des Typs, wie er industriell bei der Herstellung von Photoschutzüberzügen, z.B. einem Metallätzschutzüberzug, verwendet
wird. Die besonders, verwendete Klebstoffmasse hängt natürlich
von den miteinander zu verklebenden Materialien ab, Beispiele solcher Massen sind jedoch solche, die auf Gummi aufgebaut sind,
und insbesondere solche, welche als Lösungen in organischen Lösungsmitteln verwendet werden. Ein Beispiel einer Klebstoffmasse
zum Verkleben eines Elastomeren auf ein Metall ist eine Masse, die auf chlorierten üfcurkautschuk und vorzugsweise Ruß
aufgebaut ist. Spezifische Beispiele solcher geeigneten Klebstoff mass en werden im folgenden noch in den Beispielen näher
erläutert.
Die Klebstoffmasse wird üblicherweise auf die andere Oberfläche, d.h. die nichtelastomere Oberfläche aufgebracht, insbesondere
wenn das Elastmere auf das andere Material nach einer Formpressarbeitsweise
aufgebracht wird, z.B. nach einem Spritzgußverfahren, Pressformverfahren oder Preßspritzverfahren. Die Masse kann
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als Lösung oder in jeder beliebigen, anderen, geeigneten Form und nach jeder beliebigen geeigneten Methode, z.B. durch Aufsprühen,
Aufstreichen oder Eintauchen, aufgebracht werden. Eine Einzelschicht einer jeden Klebstoffkomponente ist für gewöhnlich
ausreichend. Im Hinblick auf ihre UV-Empfindlichkeit sollte die Masse unter solchen Bedingungen aufgebracht werden, daß sie
nicht durch aktinische Strahlung beeinträchtigt wird, z.B. indem sie bei kein TJV enthaltendem Licht aufgebracht oder indem die
Photoempfindlichkeit durch chemische Mittel zeitweilig maskiert wird. Ein genaues Aufbringen ist nicht erforderlich, vorausgesetzt,
daß der bedeckte Bereich den Bereich einschließt, auf welchem eine selektive Haftung gewünscht wird.
Die Fläche der aufgetragenen Masse, auf welcher eine Haftung oder ein Kleben nicht gewünscht wird, wird dann UV-Strahlung ausgesetzt.
Die ausgewählten Bereiche, in welchen eine Haftung gewünscht wird, können vor der Strahlung mit einer opaken Schablone oder Maske
maskiert werden, oder alternativ kann die Strahlung genau lediglich auf den nicht ausgewählten Bereich projiziert werden. Andere
Mittel zur selektiven Belichtung mit UV-Strahlung können alternativ angewandt werden. Der ausgewählte Bereich kann ein kontinuierlicher
Bereich sein oder er kann aus zwei oder mehr voneinander getrennten Bereichen bestehen.
Wenn eine Klebstoffmasse in Form einer Vielkomponentenschicht verwendet wird, ist es nicht erforderlich, jede Schicht zu bestrahlen.
Üblicherweise wird die letzte Schicht bestrahlt, jedoch ist auch dies nicht immer unbedingt erforderlich.
Die Bestrahlungsdosis muß lediglich ausreichen, um die Haftfähigkeit
des belichteten Teiles der Masse auf einen ausreichend
niedrigen Wert zu reduzieren, damit die Bindung an den belichtexeicliu
ten Teil/aufgehoben wird, und diese Dosis ist üblicherweise geringer
als die zur wirksamen Veränderung der Löslichkeit der Masse erforderlichen Dosis. Parameter wie die Intensität und
die Wellenlänge der Strahlung, die Expositionszeit und der Abstand der Bestrahlungsquelle von der aufgetragenen Masse können
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variiert werden, um die gewünschte Veränderung der Haftfähigkeit zu erreichen. Bei Hochspannungsquellen ist üblicherweise eine
Bestrahlungszeit von nur wenigen Sekunden erforderlich. Kurzwellige Strahlung, z.B. mit Wellenlängen bis zu etwa 300 nm
ist bevorzugt.
Die belichtete, d.h. bestrahlte Masse kann von der Materialoberfläche
entfernt oder dort belassen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Klebstoffmasse auf die gesamte Oberfläche
eines Materials aufgetragen und Teile der aufgetragenen Masse, deren Haftfähigkeit durch die Strahlung reduziert worden ist,
werden auf der Materialoberfläche belassen, um sie zu schützen oder um einen Zierüberzug zu bilden. Das Belassen der belichteten
Masse auf der Materialoberfläche kann vorteilhaft sein, falls das Material ein Metall wie ein eisenhaltiges Material oder Aluminium
ist, um die Oxidation des Metalls zu hemmen. 3?alls die die belichtete Masse tragende Oberfläche mit einer anderen
Materialoberfläche verklebt werden soll, ist es nicht erforderlich, die Masse zu entfernen oder sie durch Sandstrahlen oder
Schleifen aufzurauhen.
Gegebenenfalls kann die Klebeigenschaft der belichteten Masse vor der Vulkanisationsstufe wieder hergestellt werden, indem
sie mit einem Lösungsmittel behandelt wird, z.B. durch Bestreichen mit einem mit Lösungsmittel imprägnierten Gewebe oder durch
Exposition gegenüber Lösungsmitteldampf.
Das Elastomere kann ein beliebiges, vulkanisierbares Elastomeres sein. Wenn der Klebstoff auf einem vulkanisierbaren Kautschuk
aufgebaut ist, sollten die Vulkanisationsbedingungen des Elastomeren so sein, daß der Kautschuk im Klebstoff ebenfalls vulkanisiert
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere zur Anwendung
bei der Herstellung von Aufhängungen und Halterungen für Kraftfahrzeuge und Maschinen geeignet, bei welchen eine Bindung Elasto-
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meres/Metall gewünscht wird, jedoch kann es auch bei der Herstellung
von Dekortäfelungen oder Dekorverkleidungen, der Schaffung von Schutz- und Isolierüberzügen und dem Markieren
von Gegenständen angewandt werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Eine Flache einer Flußstahlplatte von 11 χ 2,5 x 0,2 cm wurde
gereinigt und mit einem unter der Warenbezeichnung CHEMIOK 220 erhältlichen Klebstoff überzogen. Nach dem Trocknen wurde ein
zentraler, rechteckiger Bereich von 5 x 1,2 cm dieser überzogenen
Fläche mit einem gegenüber UV opaken Material in Form eines Blattes maskiert. Die maskierte Platte wurde dann mit UV-Strahlung
mit einer vorherrschenden Wellenlänge von 253»7 nm und einer
Intensität von etwa 600 «W/cm wie folgt belichtet.
Die UV-Bestrahlungsapparatur bestand aus einem geschlossenen Metallzylinder von 23 cm Durchmesser, der auf seiner Seite lag
und fünf 30 Watt UV-Röhren zur Keimabtötung (Philips Electrical
Limited TUV germicidal tubes) enthielt. Eine Röhre war im Zentrum des Zylinders befestigt, und die anderen vier waren in
gleichem Abstand voneinander und jeweils 9 cm von der ζ eitralen
Röhre entfernt angeordnet. Die maskierte Platte wurde mit der überzogenen Fläche nach oben auf der Innenwand des Zylinders
in seinem Zentrum in gleichem Abstand von den zwei nächsten Röhren angeordnet. Die Expositionszeit dieser Probe betrug 1 min.
Eine Platte aus vulkanisierbarem Kautschuk von annähernd der
gleichen Größe wie die Stahlplatte wurde aus folgendem Ansatz hergestellt und in Kontakt mit der überzogenen Fläche der Platte
15 Minuten bei 160°C druckvulkanisiert.
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Gew.-Teile
Naturkautschuk \ 100
Zinkoxid 5
Schwefel 3
N-Cyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid 0,5
Ruß 50
Aceton/Diphenylamin-Kondensationsprodukt (Warenbezeichnung Nonox B) 1
Verarbeitungsöl (Dutrex S) 5
Stearinsäure 1
Nach dem Abkühlen wurde versucht, den Kautschuk von der Platte durch Abziehen zu trennen.
Diese Arbeitsweise wurde an identischen Proben bei unterschiedlichen
Belichtungszeiten mit UV wiederholt. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Belichtungszeit Ausmaß der selektiven Haftung (min)
1 - Haftung über die gesamte Fläche 1,5 Haftung über die gesamte Fläche
2 Belichtete Fläche haftete, jedoch nicht so stark wie der maskierte
Bereich
3 Die Haftung an dem maskierten
Bereich war ziemlich scharf abgegrenzt, jedoch war noch eine schwache
Haftung in Teilen des belichteten Bereiches vorhanden
4- Scharfer Unterschied zwischen einem
verklebten maskierten Bereich und einem nicht verklebten, belichteten
Bereich.
Zum Vergleich wurde die oben angegebene Arbeitsweise mit Ausnahme einiger Änderungen wiederholt, nämlich die tberzogene Stahlfläche
wurde durch ein gegenüber UV opakes Schablonenblatt maskiert, welches die Belichtung eines zentralen, rechteckigen Bereiches
von 5 x 1,2 cm erlaubte, und nach der UV-Bestrahlung wurde die Platte 2 min bei Zimmertemperatur in Xylol oder Toluol, welche
Lösungsmittel für die Masse sind, bewegt.
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Für verschiedene Belichtungszeiten Mö zu wenigstens 25 min
war das Ergebnis dasselbe, nämlich, sowohl die belichteten als
auch die maskierten Teile der Masse wurden durch das Lösungsmittel entfernt, was anzeigt, daß die Belichtungszeit zu kurz
oder die Lösungsmittelbehandlungszeit zu lang war. Bei Wiederholung der Arbeitsweise mit kürzeren Lösungsmittelbehandlungszeiten
trat ein Verkleben über der gesamten, beschichteten Flache auf, d.h. es gab keine selektive Haftung oder ein selektives
Verkleben.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß die UV-Bestrahlung wie folgt durchgeführt wurde:
Die Apparatur bestand aus einer Höhensonnenlampe (Hanovia Model UVS 220 lamp) in einer konischen Metallhaube mit einer Mündungsöffnung von 38 cm Durchmesser. Die innenliegende Oberfläche der
Haube war mit Aluminium überzogen, und der Abstand der Lampe von der Mündung der Haube betrug etwa 8 cm. Die maskierte, überzogene
Platte wurde zentral zu der Mündung der Haube in einem Abstand von 50 cm von der Lampe angeordnet. Die Intensität der Lampenbestrahlung
in einem Abstand von 91,4- cm wurde mit 540 bis 420
uW/cm für Wellenlängen unter 400 nm bestimmt.
Die Ergebnisse unter Verwendung einer Maske von 5 x 1»2 cm und
bei keiner Behandlung mit Lösungsmittel waren wie folgt:
Belichtungszeit Ausmaß der selektiven Haftung (min)
6 Haftung über der gesamten Fläche
8 Haftung im maskierten Bereich war
ziemlich scharf begrenzt, gedoch gab «3 auch eine schwache Haftung
in Teilen des belichteten Bereiches
10 Schärfer selektive Haftung als bei
einer Belichtung von 8 min, jedoch nicht so scharf wie bei einer Belichtung
von 12 min
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12) Scharfer Unterschied zwischen dem
14) haftenden, maskierten Bereich und
16) dem nicht geklebten, belichteten
Bereich.
Bei Vergleichsversuchen unter Verwendung einer Schablonenmaske und anschließender Lösungsmittelbehandlung waren die Ergebnisse
dieselben wie in Beispiel 1, d.h. es gab kein selektives Verkleben.
Metallstreifen aus Flußstahl, Messing und Aluminium von 160 χ
χ 3 mm wurden durch Abwischen mit Triehloräthylen entfettet und
auf einer Fläche mit einer Klebstoffmasse streichbeschichtet, wobei eine Länge von 25 mm an jedem Ende frei von Klebstoff gelassen
wurde und der Klebstoffüberzug an Luft 20 min trocknen gelassen wurde. Ein Teil des Überzuges, üblicherweise ein zentraler,
rechteckiger Bereich von 5° χ 10 mm wurde mit einem gegenüber
UV opaken Blattmaterial, z.B. Karton, maskiert, und die beschichtete Fläche wurde dann mit UV-Strahlung aus einer Höhensonnenlampe
(Hanovia UVS 220 lamp), welche 100 Min vom Zentrum
des Streifens angeordnet war, belichtet.
Die Wellenlängen und Intensitäten (bei 100 am) der von der Lampe
auqsBsandten Strahlung waren wie folgt:
Wellenlänge (nm) Bestrahlung^intensität
254 | 2052,4 |
280 | 1156,0 |
297 | 4312,0 |
313 | 1215,0 |
365 | 4760,0 |
405 | 1408,0 |
436 | 2060,0 |
Die Maske wurde entfernt, und es wurde dann eine Kautschuk kompoundierung aufgeformt und in Kontakt mit dem Klebstoff
überzug druckvulkanisiert.
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Die erforderliche Bestrahlungszeit,-um keine Haftung des
Kautschuks an dem belichteten Teil des Klebstoffüberzuges zu erzielen, während eine gute Bindung an dem maskierten
Teil erzielt wurde, wurde aufgezeichnet.
Die Arbeitsweise wurde für verschiedene Kautschuke, Klebstoffe
und Metalle wiederholt, und die Ergebnisse sind im folgenden zusammengestellt.
Flußstahl mit Naturkautschuk, vulkanisiert 20 min bei 1600O:
Klebstoff I / Klebstoff IJI+ 2
(Chemlok 205 / Ohemlok 22O+)
Klebstoff I / Klebstoff IV+ 15-30
(Chemlok 205 / Ohemlok 23V)
Klebstoff V (Chemlok 236) Klebstoff I / Klebstoff III XI+ 2-5
(Chemlok 205 / Qhemlok 220 / S90+)
Klebstoff I / Klebstoff IV XI+ 5-10 (Chemlok 205 / Ohemlok 234- / S90+)
Klebstoff I / Klebstoff III VI+ 2-5
(Chemlok 205 / Chemlok 220/Typly RC+)
Klebstoff VII /VI+^ 0,5
(Typly UP / Typly RC+)
Klebstoff VII+/ Klebstoff VI 0,5
(Typly UP+ / Typly RC)
Klebstoff III / Klebstoff XII+ 5
(Chemlok 220 / Z302+)
Klebstoff VIII ' 10
(Thixon D169O5)
Klebstoff IX+ / Klebstoff X 10
(Thixon 12809V Thixon CB3)
Klebstoff IX / Klebstoff X+ 10
(Thixon 12809 / Thixon CB^+)
Die obenen angegebenen Zeiten sind nicht unbedingt die zur Erzielung
eines selektiven Klebens erforderlichen Minimalζeiten.
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StyroI/Butadienkautschuk, vulkanisiert 45 min bei 15O°C:
Klebstoff I / Klebstoff IJI+ 2 0,5 0,5 (Chemlok 205 / Ghemlok 22O+)
Klebstoff I / Klebstoff IV+ 10 20 1 (Ohemfok 205 / Ohemlok 234 )
Klebstoff T (Ghemlok 220) 0,5 0,5 0,5 Klebstoff VII / Klebstoff YI+ 5 10 1
(Typly UP / Typly RC+)
Butadien/Acrylnitrilkautschuk, vulkanisiert 45 min bei 1500G:
Klebstoff Bestrahlungszeit (min)
Klebstoff I / Klebstoff 11I+ 2 1 2
(Ghemlok 205 / Ghemlok 22O+)
Klebstoff I 10 2 2
(Ghemlok 205) .
Polychloropren« vulkanisiert 45 min bei 150 G:
/ Klebstoff 11I+
/ Ghemlok 220°)
Stahl | Messing; | Aluminium | 1 |
0,5 | 0,3 | 0,3 | |
1 | 0,16 | - | |
- 2 | 0,5 · |
Klebstoff I
(Ghemlok 205
(Ghemlok 205
Klebstoff I / Klebstoff 1I+
(Ghemlok 205 / Ghemlok 217+)
Klebstoff II
(Ghemlok 217)
(Ghemlok 217)
Äthylen/Propylenkautschuk (EPR), vulkanisiert 64 min bei 15O°Ö
Klebstoff Bestrahlung;szeit (min)
Klebstoff I / Klebstoff V+ 0,3 0,5 0,5
(Ghemlok 205 / Ghemlok 236+)
Äthylen/Propylen/Diolefinkautschuk (EPDM), vulkanisiert 65 min
bei 1500G:
Klebstoff I / Klebstoff V+ 5 10
(Ghemlok 205 / Ghemlok 236+)
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Bei den in diesen Zusammenstellungen aufgeführten Ergebnissen zeigt ein Stern ( ) die besondere Komponentenschicht der Vielkomponentenklebstoffe
an, welche bestrahlt wurde. Bei den Vielkomponentenklebstoffen
ist die direkt auf die Metallfläche aufgebrachte Komponente an erster Stelle aufgeführt.
Die Klebstoffe I bis V sind handelsübliche Produkte der Hughson
Chemicals, die Klebstoff VI und VII sind handelsübliche Klebstoffe von Anchor Chemical, die Klebstoffe VIII bis X sind
handelsübliche Klebstoffe der Whittaker Corporation und die Klebstoffe XI und XII sind handelsübliche Klebstoffe von Dunlop.
Im einzelnen handelt es sich um folgende Klebstoffe: Klebstoff I (Chemlok 205) enthält angeblich etwa 30 % chlorierten
Naturkautschuk, 50 # ZnO/TiO2, 20 # Phenol/Formaldehydharz
und eine kleine Menge Ruß in Methylisobutylketon, wobei die Gesamtfeststoffe 25 % ausmachen.
Klebstoff II (Chembk 217) ist auf Polymerisaten und Füllstoffen
einschließlich Ruß in einem Gemisch aus Xylol und Methyl· äthylketon bei einem Gesamtstoffgehalt von 23 bis 28 %
aufgebaut.
Klebstoff HI(Chemläk 220) enthält angeblich 80 % chlorierten
Naturkautschuk, 15 # Ruß und Nitrosoverbindungen in
einem Gemisch aus Xylol und Tetrachloräthylen. Gesamtfeststoffgehalt = 24 %.
Klebstoff IV (Chemlok 234) enthält angeblich etwa 63 % chloriertes
Polyisopren, 36 % Ruß und eventuell eine kleine Menge von chloriertem Biphenyl und 1,4-Benzophenondioxim
in einem Gemisch aus XjLoI und Trichloräthylen; Gesamtfeststoffe
= 25 #.
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Klebstoff V (Ghemlok 236) ist auf Polymerisaten und Füllstoffen einschließlich Ruß/einem Gemisch aus Xylol und Trichlorethylen
aufgebaut. Gesamtfeststoffe = 17-21 #.
Klebstoff VI (Typly RO) enthält angeblich etwa 36 # einer 25/75-Mischung
von chloriertem Naturkautschuk/SBR, 15 % chloriertes Biphenyl, 11 % Diallylphthalat und 5 %
Schwefel/Beschleuniger in einem Gemisch aus Xylol und Petroleum} Gesamtfeststoffe = 16 #.
Klebstoff VII (Typly UP) enthält angeblich etwa 97 # chlorierten
Naturkautschuk und 3 % Kohlenwasserstoffwachs, Ester
und einen blauen Farbstoff in Xylol;■Gesamtfeststoffe
= 24 #.
Klebstoffe VIII-X (Thixon D16905), φ?Μχοη 12809 und Thixon CB3)
sind Gummi/Metall-Klebstoffe.
Klebstoff VI (S90) enthält 100 Teile Naturkautschuk, 56,5 Teile
Ruß, 8 Teile Schlämmkreide, 4,5 Teile ZnO, 0,4 Teile Pentachlorothiophenol, 0,6 Teile Mercaptobenzthiazol,
3 Teile Schwefel, 1 Teil Aceton/Diphenylamin-Kondensationsprodukt (Warenbezeichnung Nonox B),
1,1 Teile Stearinsäure und 2 Teile Mineralöl in einem Gemisch von SBP 1 und einem Gummilösungsmittel;
Gesamtfeststoffe = 17,8 #.
Klebstoff XII(Z302) enthält 100 Teile Naturkautschuk, 0,2 Teile Pentachlorothiophenol, 0,3 Teile Nitrosodiphenylamin
(Vulcatard A), 4,5 Teile ZnO, 1,25 Teile Stearinsäure, 5»8 Teile aromatisches Öl (Dutrex RT),
3,75 Teile einer 3/2-Schmelze von Stearinsäure und einem aliphatischen Kohlenwasserstoffharz (Escorez
1102), 3 Teile des Hochtemperaturreaktionsproduktes von Diphenylamin und Aceton (BEE 25), 41,5 Teile Ruß,
1,5 Teile unlöslichen Schwefel, 1 Teil lösliehen
409837/Q9G6
Schwefel, 0,5 Teile N-Cyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid
und etwa 13 Teile eines thermoplastischen Phenolharzes (Schenectady SP 1063) in einem Lösungsmittel
auf Petroleumbasis.
Die Naturkautschukkompoundierung war die in Beispiel 1 beschriebene
Mischung.
Die SBR-Kompoundierung hatte folgenden Ansatz:
Gew.-Teile
SBR (Intol 1502) 100 Schwefel 1,75
N-Gyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid 1,00
Stearinsäure 1,00
ZnO 3,00
Mineralöl 5,00
4-Isopropylamin-diphenylamin (Nonox ZA) 0,25
Aceton/Diphenylamin-Reaktionsprodukt,
absorbiert auf Ruß (Nonox BLB) 2,50
Ruß (N33O) 48,75
Die Polychloroprenkompoundxerung hatte folgenden Ansatz:
Gew.-Teile
Polychloropren (Neoprene WRT) 100
Schwefel . 0,5
Stearinsäure , 1,0
ZnO ' 5,0
Ruß (N33O) 35,0
Tetramethylthiuramdisulfid 0,5
Diphenylguanidin 0,5
Diphenylamih/Diisobutylen-Reaktionsprodukt Λ,0
(Octamine)
Di-ortho-tolylguanidinsalz von Dicatecholborat 1,0
(Permalux)
kalziniertes Magnesiumpulver 4,0
^09837/0906
Die Nitrilkautschukkompoundierung hatte folgenden Ansatz:
Gew.-Teile
Nitrilkautschuk (Butakon A3OO3) 100
N-Gyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid 1,0
N-Gyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid 1,0
Stearinsäure 2,0
ZnO 5,0
Ruß (N33O) 50,0
mit Schwefel beschichtetes Magnesiumcarbonat 1,5
Diallylphthalat 10,0
Aceton/Diphenylamin-Kondensationsprodukt 1,0 (Nonox B)
Die EPR-Kompoundierung hatte folgenden Ansatz:
EPR (Vistalon 104)
Schwefel
Ruß (N33O)
Dicumylperoxid (Dicup
Schwefel
Ruß (N33O)
Dicumylperoxid (Dicup
Die EPDM-Kompoundierung hatte folgenden Ansatz:
Gew.-Texle | ,0 |
100 | ,0 |
0 | |
50 | |
10 | |
Gew.-Texle | |
EPDM (Ro3BLene 502) | 100 |
Schwefel | 2,0 |
ZnO | 5,0 |
Tetramethylthiuramdisulfid | 0,75 |
Öl (Oircosol 4240) | 60,0 |
Tellurdiäthyldithiocarbamat | 0,75 |
Dipentamethylentetrasulfid (Robac P25) | 0,75 |
Mercaptobenzthiazol | 1,50 |
Ruß (N220) | 90,0 |
40983 7/0906
24115
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei zwei weitere Klebstofftypen zur selektiven Bindung von
Flußstahlstreifen an die in Beispiel 1 beschriebene Naturkaut schukkompoundierung verwendet wurde, wobei jedoch die
UV-Strahlung aus einer anderen Höhensonnenlampe (Hanovia UVS 500 lamp) mit einer Intensität bei 914- mm von 830-577yuW/cm£
bei Wellenlängen unterhalb von 400 nm emittiert wurde, welche 100 mm vom Zentrum des Streifens angeordnet war.
Die Ergebnisse waren wie folgt:
Klebstoff
Klebstoff XIII
(Typly 14-71)
(Typly 14-71)
Klebstoff XIV+ / Klebstoff VI (KMER+ / Typly RG)
zur Erzielung einer selektiven
Haftung
weniger als 5 2 plus 6 ^
'a' = Im Falle der Kombination Klebstoff XIV+/Klebstoff VI wurde
die gesamte KMER-Komponentenschicht 2 min vor der selektiven Bestrahlung (d.h. unter Verwendung der Maske) bestrahlt.
Der Klebstoff XIII (Typly 14-71) enthält angeblich 62 % chlorierten
Naturkautschuk und 36 % Ruß in einem organischen Lösungsmittel;
Gesamtfeststoffe = 33,34- %.
Der Klebstoff XIV (KMER, Kodak Metallätzschutz) enthält angeblich modifizierte, natürliche Polyisoprenkautschuke und 2,6-Bis-(pazido-benzyliden)-4—methylcyclohexanon
in Xylol; Gesamtfeststoffe = 25,4- bis 28 %.
Der Stern ( ) hat dieselbe Bedeutung wie zuvor in Beispiel 3<>
^09837/0906
Die allgemeine Arbeitsweise von Beispiel 3 wurde unter Verwendung
verschiedener Klebstoffe wiederholt, um dieselbe Naturkautschukkompoundierung
mit Stahl zu verkleben, wobei jedoch UV-Strahlung aus einer 5 kW Mitteldruck-Quecksilberlampe (Hanovia) in einem Abstand
von 14-0 mm verwendet wurde, welche so fokussiert war, daß 200 W/linear 25»4- mm auf dem Klebstoffüberzug erzeugt wurden.
Die Ergebnisse sind im folgenden aufgeführt:
zur Erzielung einer selektiven Haftung
Klebstoff I / Klebstoff IJI+ weniger als 2
(Ohemlok 205 / Chemlok 22O+)
Klebstoff I / Klebstoff III / 5-10
Klebstoff XI*
(Ghemlok 205/Chemlok 220/S90+)
(Ghemlok 205/Chemlok 220/S90+)
Klebstoff I/Klebstoff III/Klebstoff VI+ weniger als 2
(Ohemlok 205/Ohemlok 220/Typly RC+)
Klebstoff VII / Klebstoff VI+ 1-2
(Typly UP/Typly RO+)
Die Sterne ( ) besitzen die in Beispiel 3 angegebene Bedeutung.
Hieraus ist ersichtlich, daß die in diesem Beispiel verwendete,
kräftigere Lampe eine selektive Verklebung in nur sehr wenigen Sekunden ergibt.
Streifen aus Kunststoffmaterial von 76,2 χ 76,2 χ 6,3 mm wurden
durch Abwischen mit Trichloräthylen gereinigt und dann auf einer
Fläche mit einer Klebstoffmasse streichbeschichtet. Ein Teil des KlebstoffÜberzuges wurde mit einer gegenüber UV opaken Maske maskiert,
und der Überzug wurde dann mittels einer UV-Lampe (Hanovia UVS 220)
bestrahlt, die 100 mm vom Zentrum des Streifens angeordnet war. Die
9837/0906
Maske wurde entfernt, und die in Beispiel I beschriebene Faturkautschukkompoundierung
wurde auf dem Überzug, wie in Beispiel 3 beschrieben, aufgeformt und ausvulkanisiert.
Die Ergebnisse waren folgende:
Kunststoff
Nylon
Polymethylmethacrylat
(Perspex)
Polyvinylchlorid
Klebstoff
Klebstoff I (Ghemlok 220)
Klebstoff VH+/Klebstoff (Typly UP+ / Typly RG)
Klebstoff III (Chemlok 220)
Klebstoff VII+/Klebstoff VI
(Typly UPVTyply RO)
Klebstoff XV/Klebstoff HI+ (Ohemlok 607/ Ghemlok 22O+)
Klebstoff XV/Klebstoff VII+/ VI (Chemlok 607/Typly UP+/Typly RC)
Bestrahlungszeit (min) zur Erzielung: einer
selektiven Verklebung
weniger als 10
ir (t
It Il
It It
Die Sterne ( ) besitzen dieselbe Bedeutung wie in Beispiel 3·
Der Klebstoff XV (Ghemlok 607) ist auf organischen Silikonen in einem Methanollösungsmittelsystem aufgebaut; Gesamtfeststoffe
= 11,5 - 15,5 #.
Die Arbeitsweise von Beispiel 6 wurde mit der Ausnahme wiederholt,
daß der Klebstoff IV (Chemlok 234·) verwendet wurde, und daß die
Kunststoffstreifen durch Streifen aus vulkanisiertem Kautschuk von 20 χ 19 χ 4· mm ersetzt worden waren.
Die Ergebnisse waren folgende:
4098 3 7/0906
Vulkanisierter Kautschuk
Nitrilkautscliukkompoundierung gemäß Beispiel 3T vulkanisiert
4-5 min bei 150°G
SBR-Kompoundierung gemäß Beispiel 3a vulkanisiert 4-5 min
bei 150°0
zur Erzielung eines selektiven
15-20
10-20
Die vulkanisierte SBR-Oberflache wurde durch Eintauchen in eine
aus 100 ml Wasser, 3 ml Natriumhypochlorit und 0,5 ml konzentrierter Salzsäure /stehende Lösung während 2 min mit anschließendem
Spülen in Wasser und Trockenen vorbehandelt.
aus 100 ml Wasser, 3 ml Natriumhypochlorit und 0,5 ml konzentrierter Salzsäure /stehende Lösung während 2 min mit anschließendem
Spülen in Wasser und Trockenen vorbehandelt.
Flußstahlplatten von 165 χ 25,4· χ 3 mm wurden mit Trichloräthylen
entfettet, mit Schmirgel abgerieben und erneut mit Trichloräthylen
abgewischt. Sie wurden dann auf einer Fläche mit einer Klebstoffmasse streichbeschichtet, wobei jede Komponentenschicht des Klebstoffes
trocknen gelassen wurde, bevor die nächste Schicht aufgebracht wurde. Die Hälfte .des Überzuges wurde mittels eines
Kartonstückes maskiert, dann wurde die überzogene Fläche einer
jeden Platte für verschiedene Zeiten mit einer UV-Lampe (Hanovia
220 UVS lamp) bestrahlt, welche 100 mm vom Zentrum der Platte angeordnet war. Die Maske wurde entfernt und dann wurde eine Kautsehukkompoundierung gegen die überzogene Oberfläche einer jeden Platte preßgeformt und ausvulkanisiert, wobei eine quadratische Preßkolbenform von 152,4- mm und ein Pressentischdruck von 10 Tonnen angewandt wurden.
Kartonstückes maskiert, dann wurde die überzogene Fläche einer
jeden Platte für verschiedene Zeiten mit einer UV-Lampe (Hanovia
220 UVS lamp) bestrahlt, welche 100 mm vom Zentrum der Platte angeordnet war. Die Maske wurde entfernt und dann wurde eine Kautsehukkompoundierung gegen die überzogene Oberfläche einer jeden Platte preßgeformt und ausvulkanisiert, wobei eine quadratische Preßkolbenform von 152,4- mm und ein Pressentischdruck von 10 Tonnen angewandt wurden.
Diese Arbeitsweise wurde für verschiedene Klebstoffe und Kautschuke
wiederholt, und die Ergebnisse sind im folgenden aufgeführt:
409837/0906
Klebstoff ' Kautschuk Bestrahlungszeit (min)
zur Erzielung eines selektiven Verklebens
Klebstoff I/Klebstoff III/ SBR weniger als 1
SBRS
(Ohemlok 205/Chemlok 220/SBRS+)
(Ohemlok 205/Chemlok 220/SBRS+)
Klebstoff I/Klebstoff XVI/SBRS+ SBR 5-IO
(Ohemlok 205/Ohemlok 231/SBRS+)
Klebstoff I/Klebstoff V/EPRS+ EPR weniger als 10
(öhemlok 205/Ohemlok 236/EPRS+)
Klebstoff I/Klebstoff V/EPDMS+ EPDM 2-5
(Ohemlok 205/Ghemlok 236/EPDMS+)
Die Sterne (+) besitzen die in Beispiel 3 angegebene Bedeutung.
Die SBR-, EPR- und EPDM-Kautschukformulierungen und die Vulkanisationsbedingungen
sind dieselben, wie sie in Beispiel 3 angegeben wurden.
SBRS, EPRS und EPDMS besitzen dieselben Formulierungen wie die
Kautschuke, mit welchen der Überzug verklebt wird, mit der Ausnahme, daß sie als Lösungen mit 10 % Feststoffen in Toluol aufgebracht
wurden.
Der Klebstoff XVI (Ohemlok 231) enthält Polymerisate, nichtflüchtiges Isocyanat und Füllstoffe in einem Xylol/Trichloräthylengemisch;
Gesamtfeststoffe = 18-22 #.
Die Arbeitsweise von Beispiel VIII wurde zum selektiven Verkleben einer Naturkautschukkompoundierung auf 7O/3O Messingplatten wiederholt.
Die Kautschukkompoundierung hatte folgende Formulierung:
409837/0906
Gew.-Teile
Naturkauts chuk 10O,O
ZnO 8,0
Stearinsäure 1>59
Ruß (5O/5O BLE/25/fast extrusion furnace 2,8
carbon black)
Ruß II (Philblack 55) 60,0
Thermoplastisches Phenolharz 1,0
(Schenectady SP1068)
Öl (Dutrex RT) 2,75
80/20 Unlöslicher Schwefel/Öl 5,63
Beschleuniger vom SuIfenamid-Typ
(Vulkacit DZ) 0,8
Pentachlorthiophenol (Renecit VII) 0,1 Verzögerer PD (hauptsächlich Phthalsäureanhydrid)
0,8
Der verwendete Klebstoff war ein Einbürstenüberzug einer Lösung mit 10 % Feststoffen der oben angegebenen Naturkautschukformulierung
in Toluol, und der Klebstoffüberzug wurde 15-30 min vor
der Bestrahlung trocknen gelassen. Die Kautschukkompoundierung wurde in Kontakt mit jeder überzogenen Plattenoberfläche für
50 min bei 1420O druckvulkanisiert.
Es wurde eine gute selektive Verklebung nach Bestrahlungszeiten
zwischen 5 und 10 min erhalten.
Platten aus Nylon 6 von 76,2 χ 76,2 χ 6,3 mm wurden auf einer
Fläche mit einer 20 #igen Lösung von Methantriisocyanat in
Methylenchlorid (Desmodur R) streichbeschichtet, und die beschichtete Fläche wurde nach dem Trocknen während 15 bis 30 min
teilweise durch ein Kartonstück maskiert und wie in Beispiel 8 beschrieben bestrahlt. Die Maske wurde entfernt, und es wurde
eineNaturkautschukkompoundierung mit der im folgenden angegebenen
Formulierung gegen die überzogene Oberfläche in einer quadratischen
Zweikolbenpreßspritze von 152,4 mm preßgeformt und 30 min bei 1500C
in der Presse unter einem Pressentischdruck von 10 Tonnen vulkanisiert.
4 0 9 8 3 7/0906
Es wurde eine gute selektive Verklebung nach weniger als 2 min erhalten·
Gew.-Teile
Naturkauts chuk 10O,O
Schwefel 2,5
N-Cyclohexylbenzthiazyl-2-sulfenamid 0,5
Stearinsäure 2,0
ZnO 5,0
Mineralöl . 5,0
4-Isopropylamin-diphenylamin (Nonox ZA) 0,15
Aceton/Mphenylamin-Reaktinsprodukt, 1,70
absorbiert auf Ruß (Nonox BLB)
Ruß (N330) 49*15
- Patentansprüche -
409837/0906
Claims (1)
- PatentansiarüeheA .Verfahren zum Verkleben eines Elastomeren auf einen ausgewählten Oberflächenbereich eines anderen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Materialoberfläche und/oder auf die Oberfläche eines vulkanisierbaren Elastomeren ein überzug aus einer Masse aufgebracht wird, welche aus einer oder mehreren Komponentenschichten besteht, wobei die Masse ein Klebstoff für das Material und für das Elastomere ist, wenn das Elastomere in Kontakt mit dem Überzug vulkanisiert wird, daß der nicht ausgewählte Oberflächenbereich des Überzuges oder im 3?alle eines Vielkomponentenschichten-Klebstoffes wenigstens eine Komponentenschicht des Überzuges UV-Strahlung ausgesetzt wird, bis die Haftfähigkeit des nicht ausgewählten Bereiches des Überzuges auf den gewünschten Wert reduziert ist, daß das vulkanisierbare Elastomere und das andere Material mit der nicht bestrahlten Oberfläche des Klebstoffüberzi§ps zwischen ihnen zusammengesetzt und daß dann das Elastomere vulkanisiert wird.ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß ein Elastomeres verwendet wird, welches unter den Klebebedingungen fließfähig und verformbar ist.Verfahren nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vulkanisierbare Elastomere auf den Klebstoffüberzug nach einer Preßformarbeitsweise aufgebracht wird.■·. Verehren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e kennzeichnet, daß die Klebstoffmasse aus solchen Massen ausgewählt wird, welche bekanntermaßen das Elastomere mit dem anderen Material verbinden, wenn das Elastomere in situ vulkanisiert wird.409837/09064,Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffmasse aus photoempfindlichen Massen ausgewählt wird, welche bei der Herstellung von Photoschutzüberzügen verwendet werden.'·- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoffmasse eine Zusammensetzung auf Kautschukbasis verwendet wird.^Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffmasse eine Vielkomponentenschichten-Klebstoffmasse ist und nur eine Komponentenschicht bestrahlt wird.. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung eine Wellenlänge von bis zu 300 nm einschließt.409837/0906
Applications Claiming Priority (2)
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