DE2410775A1 - Foerderbahnabschnitt fuer einzeln hintereinander ankommende leerpaletten - Google Patents

Foerderbahnabschnitt fuer einzeln hintereinander ankommende leerpaletten

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DE2410775A1
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Enzinger Union Werke AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically
    • B07C5/083Mechanically moved sensing devices, the movement of which influences the electric contact members

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbahnabschnitt für einzeln hintereinander ankommende Leerpaletten Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderbahnabschnitt für einzeln hintereinander ankommende Leerpaletten und deren Kontrolle auf Defekte und sonstige Unregelmäßigkeiten.
  • Es ist bereits bekannt, Flaschen und Kästen mit Hilfe von Taste in richtungen und Lichtschranken auf abweichende Abmessungen bzw.
  • Defekte im Durchlauf zu untersuchen.
  • Die hintereinander ankommenden gegen eine Lichtschranke geförderten Gegenstände schalten dabei die Kontrollvorrichtung jeweils in dem Augenblick in dem der Gegenstand die zur Kontrolle geeignete Position aufweist ein, um die Kontrollvorrichtung dann wieder abzuschalten bevor noch der Gegenstand vollständig den Kontrollbereich verlassen hat. Dadurch sollen die Irnpulsspitzen beim Sin- und Austritt aus der Kontrollvorrichtung sowie ein Meßvorgang während der Lücken und damit Fehlanzeigen vermieden werden.
  • Es ist auch bereits bekannt, in Palettiereinrichtungen die jeweilige Höhe der Palette, auf die z.B. die Flaschenkästen abgesetzt werden oder von der die Flaschenkästen entnommen werden, mit Hilfe vob Lichtschranken festzulegen bzw. den Höhentransport der Paletten dadurch zu steuern. Es hat sich jedoch ergeben, daß nicht nur die Flaschen einer Kontrolle auf Defekte und Abweichungen der Außenabmessungen bedürfen und es auch nicht ausreicht,die Flaschenkästen darauf zu überprüfen, ob die Flaschenkästen vollständig mit Flaschen bestückt sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß es nicht nur zu unliebsamen Störungen führen kann, wenn die Paletten, auf die die Flaschenkästen oder andere Stdckgüter aufgeladen werden sollen, unterschiedliche Abmessungen aufweisen, sondern auch dann, wenn die Paletten defekte Stellen bzw. Teile aufweisen. Es können Distanzklötze oder Bretter auf der Ober- oder Unterseite und auch seitlich defekt sein, fehlen abstehen und ganz oder teilweise ausgebrochen sein.
  • Die Folge ist dann, daß die Kästen zwar auf solche Paletten abgestellt werden bXim Fördern und stapeln solcher Paletten jedoch leicht die Möglichkeit ist, daß ganze volle Paletten bzw. sogar ganze Palettenstapel um- bzw. einstürzen. Dabei können neben erheblichen Sachschäden auch Personenschäden entstehen.
  • Aufgabe der Ereindung ist es, Leerpaletten'die zum Beladen bestimmt sind, auf Defekte zu kontrollieren und bei festgestellten Defekten das Beladen zu unterbrechen bzw. zu unterbinden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Förderbahnabschnitt für Leerpaletten der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der gekennzeichnet ist durch mehrere, über, unter und seitlich neben dem Förderbahnabschnitt angeordnete, durch die Krartwirkung der anlaufenden Paletten aus dem Palettenförderweg ausschwenkbare und auf vorgegebene Oberflächenteile der Paletten einstellbare Taster einer beim Einlauf jeder Palette in Kontrollposition eintastbaren Schalteinrichtung, wobei durch jeden der Taster die vorgesehene Schaltmaßnahme, wie Stillsetzen des Antriebs, Signalgabe und/oder Ausscheiden der fehlerhaften Palette aus dem Förderstrang einleitbar ist. Die Palette wird auf dem Förderbahnabschnitt durch die unter, über und seitlich neben dem Förderbahnabsehnitt angeordneten zahlreichen Taster, die auf die jeweiligen Paletten und ihre Sollabmessungen eingestellt werden können überprüft, wobei die Taster aus dem Palettenförderweg durch die anlaufenden Paletten ausgeschwenkt werden und dabei entsprechende Impulse liefern.
  • Fehlt wenigstens einer dieser Impulse, weil einer der Taster z.B.
  • wegen FehlenS eines Brettes nicht schaltet, dann wird z.B. der Antrieb des Förderbahnabschnittes stillgesetzt oder es wird in bekannter Weise eine Weiche oder Vorrichtung betätigt, die die beanstandete Palette nach der Seite abführt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch mehrere zu jeweils einem Tasterfeld zusammengefaßte Taster in Form von auf einer gemeinsamen, einstellbaren Lagerachse quer verschiebbar nebeneinander gelagerten Tasthebeln, die nach reguläres, gemeinsamen Ausschwenken aus dem Palettenrörderweg den Strahlengang einer parallel zur Lagerachse angeordneten Lichtschranken-Schalteinrichtung freigeben und durch wenigstens einen nicht ausgeschwenkten Tasthebel der Strahlengang der Lichtschranke unterbrechbar und die vorgesehene Schaltmaßnahme einleitbar ist.Durch diese Einrichtung kann mittels einer einzigen Lichtschranke die Oberfläche jedes Brettes einer Palette ,z.B. mit zwei oder mehr Taster. untersucht werden wobei auch verhältnismäßig kleine Defekte fest3tellbar sind.
  • Verbleibt nur ein einziger der Schwenkhebel im Strahlengang der Lichtschranke, dann wird sofort die bei einer Fehlerortung vorgesehene Schaltmaßnahme eingeleitet. Es können also zahlreiche Einzelschilter durch die Lichtschranke vermieden werden. Die Schwenkhebel können sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite angeordnet sein, wobei der F6rderabs¢hnitt beispielsweise aus einer Rollenbahn mit angetriebenen Rollen besteht und jeweils F5rderrollen dort rehlen, wo eine Kontrolle der Unterseite vorgenommen werden soll. Selbstverständlich müssen die Schwenkhebel auf ihren Achsen quer verschiebbar und die Lichtschrankeneinrichtung insgesamt höhenverstellbar und damit auf die jeweilige Konstruktion und die Normabmessungen der Paletten einstellbar sein.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß in der Kontrollposition für die Leerpalette lichtschrankenüberwachte Tastfelder sowohl gegen das vorderer als auch dashintere Ende und zwar Jeweils sowohl von oben als auch von unten her zur Anlage kommen. Es ist zweckmäßig, die Palette von oben und unten sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende zu überprüfen, wobei die richtige Länge durch den Abstand der Kontrollstationen feststellbar ist. Die eigenKliche Kontrolle der Bretter selbst kann im Durchlauf entweder von der in Förderrichtung hinteren oder auch in der in Förderrichtung vorderen Lichtschranke überprüft werden, wobei eine separate Lichtschranke beim einlaufen einer Palette die Kontrollvorrichtung einschaltet und die gleiche Lichtschranke oder eine weitere, beim Auslauf der Palette aus der Kontrollstation, die Kontrollvorrichtung wieder abschaltet.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß in der Kontrollposition für die Palette von jeder Seite drei Taster und zwar vorn, hinten und in der Mitte gegen Palettenseitenteile zur Anlage gelangen, die entweder elektromechanisch oder Fenfalls lichtelektrisch ausgebildet und mit der Schalteinrichtung in Wirkungsverbindung stehen. Dadurch kann auch eine einwandfreie Kontrolle der Palette von der Seite her erfolgen. In der Kontrollstellung wird dabei festgestellt, ob die Seitenteile bzw. DlstanzklMtze vorhanden und in der vorgesehenen Position sind. Diese Uberprüfung kann mit elektro.
  • mechanischen Tastschaltern erfolgen; sie ist aber auch mittels lichtelektrischen mit seitlichen lotrecht verlaufenden Lichtschranken möglich, wobei dann auch mehrere, jeweils gegen die Kraft einer Drehfeder aus der Förderbahn heraussohwenkende Tasthebel vorgesehen sein können.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß in der Palettenförderbahn im Abstand etwa einer Palettenlänge jeweils eine quer zur Förderbahn verlaufende Lücke vorgesehen ist, in der jeweils ein von Lichtschranken überwachtes Tastfeld angeordnet ist. Dadurch ist die Überprüfung der Palette von unten möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Tasthebel als zweiarmige Schwenkhebel vorgesehen sind, die jeweils entweder durch Schwerkraft oder durch eine Dreh--feder in die Ausgangsstellung, in der die Tasthebel in den Palettenförderweg eingreifen, rückholbar ausgebildet sind.
  • Es gehört außerdem zur Erfindung, daß jeder den Strahlengang einer Lichtschranke schneidende Arm eines Tasthebels eine Schlitzöffnung zum Durchtritt des Strahlenganges aufweist und die Länge des Schlitzes dem zulässigen Toleranzbereich für die Abweichung der Palettenabmessungen oder Palettengenauigkeit entspricht. Dadurch können zulässige Toleranzabweichungen, sowohl in Richtung plus wie in Richtung minus festgestellt werden. Nur dann, wenn die durch die Schlitzlänge und die Abmessungen des Tastarmes vorgegebenen Toleranzen der Abmessung der Palette eingehalten werden,kann die Palette unbeanstandet passieren.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Förderbahnabschnitt von der Seite, Figur 2 denselben Förderbahnabschnitt von oben.
  • Figur 3 zeigt die Bewegung der Schwenkhebel und die Figuren 4a bis 4e zeigen verschiedene Kontrollstellungen eines Tasthebels mit dessen Hilfe positive oder negative Abweichungen von der jeweils erwünschten Höhenlage der Paletten festgestellt werden kennen.
  • Die Palette ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus den oberen Brettern 2 a bis 2e, aus den unteren Brettern 3, aus den Verbindungsbrettern 4 sowie aus den Distanzklötzen 5. Die Paletten 1 werdenhintereinander auf Rollenbahnen befördert.
  • Der Rollenbahnabschnitt 6 gemäß Figur 1 weist angetriebene Rollen 7 und 8, eine Antriebskette 9 sowie einen Antriebsmotor mit Getriebe 10 auf. Über und unter der Förderbahn der Paletten 1 sind die Oberflächentaster für die Palette 1 vorgesehen, die bei Bedarf höhenverstellbar und auch in Längs- und Querrichtung an die jeweiligen Palettenform anpaßbar sind. Die Tasthebel 11, 12 sind jeweils gruppenweise auf einer gemeinsamen Achse lla, 12a leicht drehbar und quer verschiebbar gelagert, so daß wie-aus Abbildung 2 ersichtlich ist, bei Bedarf zwei oder mehrere Tasthebel 11 gegen eines der Bretter 2a bis 2e der Oberseite der Palette 1 zur Anlage gelangen. Entsprechendes gilt für die Bretter 3, die auf der Unterseite der Palette 1 angeordnet sind, Jeweils ein Arm jedes Tasthebels 11, 12 kann bei seiner Schwenkbewegung den Strahlengang 13 einer jeweils quer zum Förderbahnabschnitt 6 verlaufenden Lichtschranke 14, 14a, 15, 15a unterbrechen. Ist zu diesem Zeitpunkt die Palette 1 in die Kontrollposition (gem. Figur 1, 2) gelangt, wobei der Strahlengang 16 der Lichtschranke 17, 18 gerade unterbrochen ist und damit die Lichtschranken 14, 14a, 15, 15a in Kontrollfunktion geschaltet worden, dann wird beispielsweise der antrieb 10 des Förderbahnabschnittes 6 stillgesetzt. Die so als defekt festgestellte Palette 1 kann dann entnommen werden, es können aber auch dem Förderband nachfolgende Weichen oder Querschieber für die defekte Palette gesteuert werden, so daß eine solche Palette selbsttXtig abgezweigt und ausgeschieden wird. Eine Lichtschranke 17, '8 kann nicht nur an dem in Förderrichtung vorderen Ende des Förderbahnabschnittes angeordnet sein, sondern auch an dem in Förderrichtung hinteren Ende im Abstand etwa (einstellbar) einer Palettenlänge. Dadurch kann gleich beim Einlauf der Palette durch die vorderen Tasthebel 11 und die korrespondierenden Tasthebel 12 auf der Unterseite der Palette die Oberflächen der Bretter 2a bis 2e und 3 überprüft werden. Es mUssen in jedem Falle jedoch besondere Verzögerungselemente bei der Schaltung der Lichtschranken 17, 18 vorgesehenssein, damit die Leerräume zwischen der Ober- und der Unterseite der Palette-nicht jeweils zu Fehlschaltungen führen, sobald die Distanzklötze 5 den Strahlengang 16 passiert haben. Vor allem ermöglicht die Erfindung die Überprüfung, ob sSimtliche Bretter Sa bis 2e und 3 vorhanden sind, ob sie teilweise fehlen, zerbrochen slpd oder abstehen.-Ganz entsprechend kann das Vorhandensein der Klötze 5 durch seitlich am Förderbahnabschnitt angeordnete Taster 19, 20, 21 überprüft werden, wobei diese Taster 19, 20, 21 (in Figur 1 dargestellt) mechanische Tastschalter sein können, wogegen (wie in Figur 2) selbstverständlich auch entsprechend Pos. 21 a beiderseits jeweils durch Tasthebel gesteuerte Lichtschranken ähnlich wie bei der Kontrolle der Bretter vorgesehen sein können.
  • In diesem Falle muß die Lichtschranke und die Achse der Tasthebel vertikal angeordnet werden. In Figur 3 ist ein Tasthebel 11 in ausgeschwenkter Position dargestellt. Der Tasthebel 11 ist durch die Oberfläche eines Brettes 2a verschwenkt, so daß der Strahlengang 13 durch den Tasthebel 11 nicht abgedeckt wird. Die strichpunktiert eingezeichnete Stellung 11b zeigt die Position des Tasthebels in der Grundstellung, der Strahlengang 13 ist dann von ihm abgedeckt.
  • Der ausgeschwenkte Tasthebel 11 wird in die Grundstellung lib zweckmäßigerweise durch eine Drehfeder 22 gebraoht,falls die Schwer.
  • kraft allein keine ausreichende Gewähr für das sichere Rückholen bis zur Anlage des Tasthebels 11 am Anschlag 22a bietet. Weist der en Tasthebel 11 entsprechend den Figuren 4a bis 4e eii7Steuerschlltz 25 und eine ausreichende Fahne 26 auf, dann kann mit einem solchen Taster eine Höhentoleranz festgelegt bzw. die Abstände a-e kontrolliert werden. Sind entsprechend Figur 2 eine größere Anzahl solcher Taster auf einer gemeinsamen Achse lla schwenkbar angeordnet, dann können gleichzeitig zahlreiche Toleranzüberprüfungen stattfinden. Ist auch nur an einer Stelle die Toleranz Uber-oder unterschritten, dann schneidet die Fahne 26 den Strahlengang 13. Das führt dann, wenn die Palette sich in Kontrollposition befindet, also durch die Lichtschranke 16 der Impuls zur Kontrolle gegeben wird, zu dem bei festgestelltem Defekt etc. vorgesehenen Schaltvorgang. Das Brett 2a in Figur 4a ist zu tief, die Fahne 26 schneidet den Strahlengang 13; in Kontrollposition wird dann ein Defekt gemeldet. In den Figuren 4b, 4c und 4d befindet sich das Brett 2a jeweils in einer immer höheren Postition, jedoch noch im Toleranzbereiah, da die Länge des Schlitzes 25 in allen Fällen 4b bis 4d den Durchtritt des Strahlenganges 13 erlaubt. In Figur 4e hat die Höhe des Brettes die zulässige Toleranzgrenze überschritten, die Fahne 26 des Tasthebels 11 schneidet den Strahlengang 13 und soweit sich die zugehörige Palette in Kontrollposition befindet erfolgt der für Defekte vorgesehene Schaltvorgang. Ein Abweiser 27, in Figur 40 dargestellt, unterbindet den Einlauf von Werkstücken,die nicht mehr überprüft werden können. Zweckmäßigerweise wird der Abweiser 27 mit einem Schutzschalter versehen, so daß beim Einlaufen so hoher oder so abstehender Werkstücke die Weiterförderung unterbunden wird.
  • 8elbstverständlich kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung dazu dienön, nach Länge, Dicke und Breite unterschiedliche Paletten festzustellen, einwandfreie Paletten mit vorgegebener Form und Abmessung passieren zu lassen und die anderen selbsttätig abzuzweigen. Die abgezweigten Paletten können dann erneut untersucht und entsprechend selektiert werden; dadurch kann eine Sortiereinrichtung für unterschiedliche Paletten zusammengestellt werden.
  • Nur unbrauchbare Paletten verlassen dann schließlich die Sortierstation während brauchbare Paletten hinter den jeweiligen Sortierstationen gegebenenfalls dazwischen gestapelt werden können.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Förderbahnabschnitt für einzeln hintereinander ankommende Leer»letten und deren Kontrolle auf Defekte, gekennzeichnet durch mehrere, über, unter und seitlich neben dem Förderbahnabschnitt angeordnete, durch die Kraftwirkung der anlaufenden Paletten aus dem Palettenförderweg ausschwenkbare und auf vorgegebene Oberflächenteile der Paletten einstellbare Taster einer beim Einlauf jeder Palette in Kontrollposition eintastbaren Schalteinrichtung, wobei durch jeden der Taster die vorgesehene Schaltmaßnahme, wie Stillsetzen des Antriebs, Signalgsbe und/oder Ausscheiden der fehlerhaften Palette aus dem Förderstrang einleitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere zu jeweils einem Tasterfeld zusammengefaßte Taster in Form von auf einer gemeinsamen, einstellbaren Lagerachse (via, 12a) quer verschiebbar nebeneinander gelagerten Tasthebeln (11s12)J die nach regulärem, gemeinsamen Ausschwenken aus dem Palettenförderweg den Strahlengang (13) einer parallel zur Lagerachse (via, 12a) angeordneten Lichtschranken-Schalteinrichtung (14, 14a, 15, 15a) freigeben und durch wenigstens einen nicht ausgeschwenkten Tasthebel (11,12) der Strahlengang (13) der Lichtschranke (14J 14a, 15, 15a) unterbrechbar und die vorgesehene Schaltmaßnahme einleitbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontrollposition für die Leerpalette (l) lichtschrankenüberwachte Tasterrelder (11, 12) sowohl gegen das vordere als auch das hintere Ende und zwar jeweils sowohl von oben als auch von unten her zur Anlage kommen.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontrollposition für die Palette (1) von jeder Seite drei Taster (19, 20, 21) und zwar vorn, hinten und in der Mitte gegen Palettenseitenteile zur Anlage gelangen, die entweder elektromechanisch oder ebenfalls lichtelektrisch ausgebildet und mit der Schalteinrichtung in Wirkungsverbindung stehen.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Palettenförderbahn (6) im Abstand etwa einer Palettenlänge jeweils eine quer zur Förderbahn (6) verlaufende Lücke vorgesehen ist, in der jeweils ein von Lichtschrank(13) überwachtes Tastfeld (12) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Tasthebel (11, 12) als zweiarmige Schwenkhebel vorgesehen sind, die jeweils entweder durch Schwerkraft oder durch eine Drehfeder (22) in die Ausgangsstellung, in der die Tasthebel in den Palettenförderweg (6) eingreifen, rückholbar ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder den Strahlengang (13) einer Lichtschranke (14, 14a, 15, 15a) schneidende Arm eines Tasthebels (11, 12) eine Schlitzöffnung (25) zum Durchtritt des Strahlenganges (13)- aufweist und die Lunge des Schlitzes (25) dem zulässigen Toleranzbereich für die Abwechung der Palettenabmessungen oder Palettengenauigkeit entspricht.
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