DE2409977C2 - Winde zum Heben und Senken extrem schwerer Lasten - Google Patents

Winde zum Heben und Senken extrem schwerer Lasten

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DE2409977C2
DE2409977C2 DE19742409977 DE2409977A DE2409977C2 DE 2409977 C2 DE2409977 C2 DE 2409977C2 DE 19742409977 DE19742409977 DE 19742409977 DE 2409977 A DE2409977 A DE 2409977A DE 2409977 C2 DE2409977 C2 DE 2409977C2
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Germany
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lifting element
lifting
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winch according
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DE19742409977
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DE2409977A1 (de
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Wendell Xavier Wellsville N.Y. Colegrove
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Svenska Rotor Maskiner AB
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Svenska Rotor Maskiner AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Winde zum Heben und Senken extrem schwerer Lasten um geringe Strecken, bestehend aus einem zwischen der Last und einem Widerlager einsetzbaren langgestreckten Hubelement.
Eine solche Winde ist beispielsweise aus der US-PS 06 441 bekannt
In vielen Fällen, die eine Hubkraft für einen schweren Gegenstand erfordern, ist es notwendig, den Gegenstand nur um eine geringe Höhe zu heben, um ihn in die entsprechende Lage zu benachbarten Ausrüstungsteilen zu bringen, ihn anzuheben oder eine Verbindung zwischen schon in Eingriff miteinander befindlichen Teilen wieder aufzuheben. So ist es beispielsweise bei der Reparatur oder dem Austausch eines Stützlagers an einem großen Drehspeicher-Wärmetauscher mit einem Rotor, dessen Gewicht mehr als 540 to betragen kann, erforderlich, daß dieser Rotor nur um einen sehr geringen Betrag, beispielsweise zwischen 2,5 und 7,5 mm angehoben wird, um das Lager zu entlasten, so daß das alte Lager eingebaut werden kann,
Schwerlastwinden mit Hydraulikflüssigkeit zur Erzeugung der Hubkraft können zwar hierzu zweckmäßig sein; sie sind jedoch komplex im Aufbau und daher teuer, ferner haben sie selbst ein erhebliches Gewicht und nehmen viel Raum ein, und eine praktische Grenze für das Leistungsvermögen einer solchen Vorrichtung liegt bei angenähert 200 to, so daß mehrere solche Winden zum Heben schwerer Lasten wie des Rotors eines Drehspeicher-Wärmetauschers mit einem Gewicht von 450 to oder mehr verwendet werden müssen. Mechanische Schwerlastwinden mit entsprechender Leistung sind groß und beanspruchen viel Platz, sie sind selbst sehr schwer und erfordern beträchtlichen Raum zur Anbringung und Betätigung.
Darüber hinaus lassen sie sich nur schwer auf begrenzten Flächen aufstellen, wo nur unzureichend
ίο Raum für eine unbehinderte Betätigung vorhanden ist Aufgabe der Erfindung ist es, eine Winde der
eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kleinstmög-
licher Raumbeanspruchung in der Lage ist schwerste Lasten um geringe Strecken zu heben.
·■ 5 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß das Hubelement als starres, durch Temperatureinfluß längenveränderbares Ausdehnungsglied ausgebildet und mit einer Heizeinrichtung wärmeleitend verbunden ist
Die erfindungsgemäße Winde läßt sich überall dort zum Heben von Lasten verwenden, wo eine extrem genaue Steuerung wichtiger ist als die Hubhöhe. Die erfindungsgemäße Winde läßt sich wirtschaftlich herstellen und einsetzen, hat in ihrer Grundform keine beweglichen Teile und läßt sich leicht in Größe und Form zur Anpassung an die vorhandenen Belastungen und Raumbeschränkungen abhanden).
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer und schematischer Darstellung eine erste Winde,
Fig.2 die Seitenansicht eines liegenden Hubelements, das sich aus mehreren Teilen zusammensetzt,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung ähnlich der F i g. 1 von einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 4 eine weitere Ausfühnmgsform und
■to Fig.5 die Seitenansicht einer Xrsführungsform der Winde mit Abstützung der Last über einen Keil.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist eine Platte 12 vorhanden, die sich gegen eine (nicht dargestellte) vorhandene feste Bodenfläche abstützt Die Größe und Form der Platte 12 kann in weiten Grenzen solange verändert werden, daß die Bodenfläche ausreichende Festigkeit zusammen mit der zur geeigneten Abstützung notwendigen minimalen Plattenfläche aufweist.
An der Platte 12 ist ein aufrecht stehendes Hubelement 14 in Gestalt eines Expansionsgliedes befestigt, dessen Querschnitt in bezug auf seine Druckfestigkeit so bemessen ist, daß das Hubelement 14 die erforderliche mechanische Festigkeit für die zu hebende Last besitzt Das Hubeiement 14 kann eine beliebige vorbestimmte Länge besitzen und aus hochfestem Stahl, einer geeigneten Legierung oder einem der neu entwickelten hochfesten keramischen Materialien mit einem geeigneten Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen, wodurch es eine Gesamtausdehnung von angenähert 2,5 bis 13 mm erreichen kann, wenn es von der Umgebungstemperatur aus auf eine Temperatur von 260 bis 425° C erwärmt wird.
Um das Hubelement 14 nach F i g. 1 herum ist eine Heizeinrichtung angeordnet, um das Hubelement 14 ausreichend zu erwärmen und dadurch die gewünschte Längenausdehnung in Verbindung mit seinem Wärmeausdehnungskoeffizienten zu erreichen. Die Heizeinrichtung nach Fig. 1 besteht aus einer Heizdrahtwick-
lung 16, welche das Hubelement 14 umfaßt und an eine elektrische Energiequelle über eine Leitung 18 anschließbar ist
Der durch die Heizwicklung 16 fließende Strom und die hierdurch entstehende Temperatur des Hubelementes 14 lassen sich leicht durch einen veränderlichen Widerstand 22 im Zuge der Leitung 18 verändern. Auf diese Weise läßt sich die Temperatur der Heizwicklung 16 um einen bestimmten Betrag erhöhen, der in Hinblick auf den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Hubglieds 14 eine bestimmte Ausdehnung des Hubelementes 14 erzeugen wird. Ein Ausfallen der Heizwicklung 16 oder der elektrischen Stromquelle zu einer beliebigen Zeit haben lediglich zur Folge, daß sich die Winde langsam auf ihre ursprüngliche Größe zurückzieht, die der Umgebungstemperatur entspricht; es wird jedoch niemals ein plötzliches Zusammenbrechen oder Wegfallen der Abstützung auftreten.
Beim praktischen Einsatz der Winde wird diese in Stellung gebracht, und es wird ein mechanisches Anpassungsstück 24 quer in einen Schlitz 26 am oberen Ende des Hubelementes 14 eingeschoben, bis dieses bündig gegen die Unterseite der zu hebeciden Last anliegt Hierauf wird in der Heizwicklung 16 Wärme erzeugt, und das Hubelement 14 wird entsprechend erwärmt und auf seine vorbestimmte Länge ausgedehnt
Gemäß F i g. 2 kann das Hubelement 14 aus mehreren stangenförmigen Gliedern 14Λ, 14£und 14C bestehen, die an einem Ende mit Gewindebohrungen 28 und am anderen Ende mit entsprechenden Gewindezapfen 32 versehen sind, wodurch sich ein Hubelement 14 beliebiger Länge herstellen läßt das in seinen Einzelteilen trotzdem transportabel bleibt
Während gemäß F i g. 1 die Heizeinrichtung für das Hubeiement 14 als Widerstandswicklung 16 ausgebildet ist kann das Hubelement 14 auch durch jede andere verfügbare Heizeinrichtung erwärmt werden, obgleich elektrische Heizeinrichtungen zu bevorzugen sind, da sie kompakter sind und sich leichter steuern lassen. So wird eine Induktionsheizspule 34 gemäß Fig.3 eine schnelle Ei wärmung des dort gezeigten Hubelements 14 mit einem daran befestigten Stützglied 44 bewirken. In ähnlicher Weise wird eine Heizstabeinheit 36 der in Fig.4 gezeigten Art, die in eine langgestreckte Aushöhlung 20 im Inneren des Hubelementes 14 eingeführt ist eine gleichmäßige Ausdehnung des Hubelements 14 bewirken und zugleich die wirksame Anbringung einer Isolierung 40 rings um das Hubelement 14 ermöglichen, so daß die Beheizung des Hubelementes 14 von der Heizstabeinheit 36 aus mit Hilfe der über elektrische Anschlußleitungen 38 erfolgenden Stromzufuhr leicht ausgeführt werden kann und die gesamte Vorrichtung als eine Einheit zur unmittelbaren Verwendung aufgestellt werden kann. Während das Druckstock 42 nach F i g. 4 als unmittelbar an der Heizstabeinheit 36 angebrachtes Teil dargestellt ist kann die Heizstabeinheit 36 auch auf andere Weise in das Hubefcment 14 eingebaut sein.
Die in Fig.5 gezeigte Ano;dnung zeigt eine Einrichtung, mit welcher es möglich isv, ein horizontal liegendes Hubelement 52 zum vertikalen Anheben einer gegebenen Last zu benutzen. Bei dieser Vorrichtung ruht das ausdehnbare Hubelement 52 aufstützen 54 und stützt t.ch mit einem Ende gegen einen festen Anschlag 56 ab. Das bewegliche Ende des Hubelements 52 liegt gegen die Stirnseite eines von zwei entgegengesetzt angeordneten Keilen 58Λ und 58ß an, die in Querrichtung aufeinander aufgleiten, wobei sich der Keil 585gegen einen festen Anschlag 62 abstützt Somit wird der Keil 58Λ beim Ausdehnen des Hubelementes 52 im Verhältnis zum Keil 58ßnach rechts mit Bezug auf F i g. 5 verschoben, und die Oberseite 60, welche die zu hebende Last untergreift, wird entsprechend angehoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Winde zum Heben und Senken extrem schwerer Lasten um geringe Strecken, bestehend aus einem zwischen der Last und einem Widerlager einsetzbaren langgestreckten Hubeiement dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (14,52) als starres, durch Temperatureinfluß längenveränderbares Ausdehnungsglied ausgebildet und mit einer Heizeinrichtung (16, 34, 36) wärmeleitend verbunden ist.
2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (16, 34, 36) elektrisch betrieben ist.
3. Winde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einer das Hubeiement (14,52) umschließenden Widerstandswiddung (16) besteht, die an eine elektrische Stromquelle anschließbar ist
4. Winde nach einem der vorhergehenden Anspruch*, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung nach außen von einer Wärmeisolation (40) umschlossen ist
5. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (14, 52) hohl ausgebildet ist und die Heizeinrichtung (36) in seinem Inneren aufnimmt
6. Winde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Hubelement (14, 52) aus hochfestem keramischen Material besteht
7. Wino? nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sich das Hubelement (52) senkrecht zur Hubrichtung erstreckt und sich gegen d« Last über einen Keil (58A) abstützt der auf einen fescen Gegenkeil (58b) aufgleitet
DE19742409977 1973-03-01 1974-03-01 Winde zum Heben und Senken extrem schwerer Lasten Expired DE2409977C2 (de)

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DE2409977A1 (de) 1974-09-12
FR2219902B1 (de) 1979-04-06
FR2219902A1 (de) 1974-09-27

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