DE2409816A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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Publication number
DE2409816A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bead cores
spirally wound
tire according
pneumatic tire
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2409816A
Other languages
English (en)
Inventor
Henryk Pakur
Reinhard Dipl Ing Tiemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DE2409816A priority Critical patent/DE2409816A1/de
Publication of DE2409816A1 publication Critical patent/DE2409816A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/04Bead cores
    • B60C15/05Bead cores multiple, i.e. with two or more cores in each bead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugluftreifen, mit in die Reifenwulste eingebetteten Wulstkernen aus in mehreren Windungen gewickelten zugfesten Drähten.
  • Die in Umfangsrichtung praktisch undehnbaren, in Radialrichtung dagegen verformbaren Wulstkerne werden nach bekannten Verfahren aus einer Vielzahl von neben- und übereinandergewickelten Windungen zugfester Drähte, meistens Stahldrähte, oder Drahtseilen hergestellt, wobei zum Fixieren der Windungen untereinander und zum Begünstigen der Haftung an dem umgebenden elastomeren Werkstoff der Reifenwulste die Drähte vor ihrer Verarbeitung mit einem Kautschuküberzug versehen werden. Während sich Kernringe kleiner Abmessungen aus vergleichsweise wenigen Drahtwindungen ohne weiteres hiernach aufbauen und herstellen lassen, ergeben sich bei der Herstellung der für höher beanspruchte Reifen benötigten großflächigen Wulstkerne aus der Neben- und Ubereinanderschichtung einer Vielzahl von Drahtwindungen Schwierigkeiten, die noch eine weitere Steigerung durch die notwendige Anpassung der Querschnittsform an den Schrägverlauf der äußeren Felgenbereiche erfahren. Wenn es auch technisch öglich ist, die aufkommenden Schwierigkeiten beispielEweise durch Verwenden kegeliger Wickeltrommeln, Einführen von Sechskantquerschnittsformen od.
  • dgl. zu beherrschen, so bilden die bekannten Maßnahmen doch entweder nur Annäherungslösungen oder sie verlangen einen unerwünschten Aufwand an Arbeitszeit und Kosten. Es bestand in der Praxis daher schon seit längerem der Wunsch nach einer größeren Freizügigkeit in der Gestaltung des Wulstkernquerschnittes und insbesondere auch einer spürbaren Verminderung der für das Herrichten der einbaufertigen Wulstkerne aufzuwendenden Gesamtkosten. Die über eine bloße Annäherung wesentlich hinausgehende Erfüllung dieses Wunsches ist als Aufgabe der Erfindung anzusehen.
  • Nach der Erfindung kennzeichnen sich Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Gattung dadurch, daß jeder Wulstkern aus mehreren aus spiralig gewickelten Drahtwindungen hergestellten, in Axialrichtung aneinandergesetzten und haftend miteinander verbundenen Ringscheiben aufgebaut ist.
  • Hiervon ausgehend, lassen sich beliebige Querschnittsformen der fertigen Wulstkerne in einfacher Weise durch zweckentsprechende Gestaltung der einzelnen Ringscheiben aufbauen. Nach Teilmerkmalen der Erfindung können die Ringscheiben wahlweise untereinander im wesentlichen gleich-groß und kongruent oder aber stattdessen bei etwa gleichbleibender Ringbreite von in Richtung nach der Reifenaußenseite zunehmender FlächengrUße sein, und ebenso sind Variationen durch die Wahl entweder flachebener oder hohlkegelförmiger Ausbildung der Ringscheiben möglich, wobei in dem einen Fal die die Ringscheiben bildenden Drahtwindungen unmittelbar in Radialrich tung, in dem anderen Falle dagegen mit axialer Versetzung überenendergewickelt sind.
  • Die Erfindung verläßt das bisher vorherrschende, auf einer radialen Schicitung beruhende Herstellungsverfahren und gelangt mit der Einführung eines axial fortschreitenden Aufbauschemas zu einer überraschend einfachen, kostensparenden Lösungsform. Die flachen oder leicht kegeligen Ringseheiben die zweckmäßig durch Einbringen eines Haftmittels zwischen die Drahtwindungen in sich fixiert und formbeständig sind, können ohne Schwierigkeiten-unter Verzicht auf besondere Wickeldorne hergestellt und nach Bedarf in beliebiger Anzahl nebeneinander zusammengesetzt werden. Die verfügbaren Grundformen und-Abmessungen der Scheiben lassen den Aufbau aller praktisch geforderten Kernringquerschnitte n genauer Anpassung an die Konturen der zugehörigen Reifenwulste bzw. deren Sitzflächen auf der Radfelge und die Winkelstellung des Felgenhornes zu. Der verelnfachte Wickelvorgang in Verbindung mit den unkompliz4erten Herstellungseinrichtungen ermöglicht beträchtliche Kostensenkungen, die neben den aus der Beschaffenheit der erfindungsgemäßen Wulstkerne herrührenden technischen Vorzügen besonders Gewicht fallen.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung sind zwei Ausführungsbeispiele in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung sind: Fig. 1 und 3 jeweils eine Wulstpartie von Luftreifen mit verschiedenartig aufgebauten Wulstkernen im Querschnitt und Fig. 2 und 4 Querschnittsdarstellungen der zum Aufbau der Wulstkerne gemäß Fig. 1 und 3 verwendeten Ringscheiben.
  • Der in Fig. 1 als Teilstück gezeichnete Reifen 5 ist mit dem Reifenwulst 6 in luftdichter Berührung mit der kegeligen Sitzfläche der Felge 7 auf dieser angebracht und wird gegen Seitwärtaverschiebungen von dem schräg abgewinkelten Felgenhorn 17 gehalten. Der Reifenwulst 6 ist durch den eingebetteten Wulstkern 8 in Umfangsrichtung versteift, wobei ihm aber die zum Aufziehen des Reifens 5 auf die Felge 7 über das im Durchmesser größere Felgenhorn 17 notwendige Verformbarkeit in Radialrichtung aufgrund der begrenzten Biegsamkeit des Wulstkernes 8 in Verbindung mit der Werkstoffelastizität des Wulstes selbst erhalten bleibt. Auf die Darstellung der übrigen Verstärkungseinlagen ist in Fig. 1 wie auch in Fig. 3 der Ubersichtlichkeit halber verzichtet. Für die Erfindung sind die Beschaffenheit und die Anordnung der sonstigen Aufbaukomponenten des Reifens ohne Bedeutung.
  • Der Wulstkern 8 besteht aus zugfestes monofilen Stahldraht, der in Jeweils vier spiraligen Windungen 81 zu vier getrennten flachebenen Ringscheiben 18 gewickelt ist. Zweckmäßig ist der Stahldraht mit einem ueberzug eines Haftmittels versehen, so daß innerhalb der einzelnen Ringscheiben 18 die Windungen 81 stoffschlüssig verbunden sind und daher ihre Form und Lage nicht mehr verändern können. Die Ringscheiben sind in abgestufter Größenordnung so hergestellt, daß sie nach dem Aneinanderfügen im Sinne der Doppelpfeile in Fig. 2 einen parallelogrammförmigen Kernquerschnitt in genauer Anpassung an die zugekehrten Schräg- bzw. Regelflächen der Felge 7 und des Felgenhornes 17 bilden.
  • Die in Fig. 3 und 4 gezeichnete Ausführungsform unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Wulstkern durch die leicht kegelige Form der Ringscheiben 18, die beim Wickeln des Drahtes durch eine seitliche, d.h.
  • axiale Versetzung der Windungen 81 gegeneinander eingestellt wird. Der aus solchen kegeligen Ringscheiben zusammengesetzte Wulstkern 8 weist infolgedessen die gezeichnete rautenartige Querschnittsgestalt auf.
  • Unter Verwendung gleicher Bezugszeichen für gleiche Teile gelten die übrigen Erläuterungen sinngemäß.

Claims (6)

tentans rücbe:
1. Fahrzeugluftreifen, mit in die Reifenwulste eingebetteten Wulstkernen aus in mehreren Windungen gewickelten zugfesten Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wulstkern (8) aus mehreren aus spiralig gewickelten Drahtwindungen (81) hergestellten, in Axialrichtung aneinandergesetzten und haftend miteinander verbundenen Ringscheiben (18) aufgebaut ist.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstkerne aus im wesentlichen gleich großen, untereinander kongruenten Ringscheiben aufgebaut sind.
3. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstkerne aus Ringscheiben von bei im wesentlichen gleichbleibender Ringbreite in Richtung nach der Reifenaußenseite zunehmender Flächengröße aufgebaut sind.
4. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstkerne aus flachebenen, aus in Radialrichtung übereinandergewickelten Drahtwindungen hergestellten Ringscheiben aufgebaut sind.
5. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstkerne aus hohlkegelförmigen, aus mit axialer Versetzung gegeneinander in Radialrichtung übereinandergewickelten Drahtwindungen hergestellten Ringscheiben aufgebaut sind.
6. Luftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten spiralig gewickelten Drahtwindungen (81) der Ringscheiben (18) haftend untereinander verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914064A1 (de) * 1988-05-26 1989-12-07 Hahn Gmbh & Co Wulstkern fuer faltbare fahrradreifen
DE3929975A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-21 Continental Ag Wulstkern fuer fahrzeugluftreifen
US5141033A (en) * 1987-12-08 1992-08-25 National-Standard Company Rubberless tire bead assemblies and methods of making same
US5226460A (en) * 1989-09-08 1993-07-13 Continental Aktiengesellschaft Method of producing a bead core for pneumatic tires

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