DE2027274C3 - Wulstkern für Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Wulstkern für FahrzeugluftreifenInfo
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- DE2027274C3 DE2027274C3 DE19702027274 DE2027274A DE2027274C3 DE 2027274 C3 DE2027274 C3 DE 2027274C3 DE 19702027274 DE19702027274 DE 19702027274 DE 2027274 A DE2027274 A DE 2027274A DE 2027274 C3 DE2027274 C3 DE 2027274C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/06—Flipper strips, fillers, or chafing strips and reinforcing layers for the construction of the bead
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C15/00—Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
- B60C15/04—Bead cores
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betiifft einen Wulstkern für Fahrzeugluftreifen,
insbesondere für LKW-Reifen auf Steilsehulterfelgen.
wobei der als Ring aus Drähten endlos ausgebildete Wulstkern an seiner dem Felgensitz
zugewandten Fläehe it η in ,Axialrichtung inneren Bereich des Reifenwulstes einen kleineren Ringdurchmesser
als im äußeren Bereich au. ,veist und zumindest im wesentlichen dem Felgensitz parallel verläuft, wobei
zudem der Wulstkern als Drahtseil ausgebildet ist, dessen schraubenförmig gewundene Drähte in zumindest
einer Lage zumindest zwei in Axialrichtung nebeneinander angeordnete, aus Seelendrähtcn bestehende
Kernringe umschließen, und die Kernringe unterschiedliche Ringdurchmesser aufweisen und zueinander
lagegesichert sind, nach Patent 20 26 874.0.
Die Luftreifenwülste sind gewöhnlich durch Wulstkerne
mit rechtwinkligem oder rundern Querschnitt verstärkt und die Auflagcflächen der Felgen, auf denen
diese Wülste aufliegen, haben im allgemeinen eine leichte Konizität in bezug auf die Drehachse des Rades,
nämlich in der Größenordnung von 5". Bei bestimmten Luftreifen, /.. B. den schlauchlosen Reifen, verwendet
man jedoch immer mehr Felgen, deren Auflagefläche eine größere Neigung haben, z.B. ca. 15". Die
Luftreifenwülste müssen also entsprechend geneigte Auflageflächcn erhalten.
Ks ist bekannt, der Innenfläche der Wulstkernc eine gleich große Neigung zu erteilen, damit diese Fläche
ungefähr parallel zur Auflagefläche des Wulstes verläuft, liincn derartigen Wulstkern erhält man
beispielsweise, wenn man entweder einen Stahldraht oder ein Flachband in einer oder mehreren, übereinanderliegenden
Schichten um einen konischen Dorn herumwickelt.
Außerdem ist es bekannt, bei der Herstellung von verseilten Wulstkerncn mil rundem Querschnitt eine
oder mehrere Lagen Stahldraht um eine runde Seele zu verdrillen. Weiler bekannte flache Querschnitte ergeben
sich durch Umwicklung mehrerer nebeneinander angeordneter Seelcndrähle oder eines Flachbandes.
Bekanntlich haben diese Wulstkerne aufgrund einer besseren Verteilung der Spannungen eine höhere
Festigkeit.
Ziel der Erfindung ist es, die guten Eigenschaften dieser beiden Bauarten miteinander zu kombinieren,
d. h. bei geringem Materialeinsatz eine hohe Festigkeit und eine gute Auflage der Wülste auf den konischen
Felgen zu erreichen, wobei insbesondere der gattungsgemäße Wulstkern nach dem Hauptpatent M seinem
Aufbau in gewissem LJmfang vereinfacht werden soll.
Der Wulstkern gemäß der Erfindung und seiner vorteilhaften Weiterbildung kennzeichnet sich durch die
in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmale.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Luftreifen für eine konische Felge, dessen Wulst mit einem erfindungsgemäß
gewickelten Wulstkern armiert ist,
Fig. 2 und 3 einen Querschnitt bzw. eine Draufsicht
auf einen Teil des Wulstkernes.
F i g. 4 eine weitere Ausfiihriingsform,
Fig. 5 und 6 unterschiedliche Ausführungsformen von Kernringen als Seelendrähte für die erfindungsgemäßen
Wulstkerne.
Der Luftreifen, von dem ein Wulst in F* ig. 1 dargestellt ist, wird auf eine Felge 1 aufmontiert, deren
Auflageflächen 2 i···. bezug auf die Radachse ziemlich siark geneigt sind: der Neigungswinkel A der
Auflageflächen 2 kann 10 bis 30' betragen und liegt meistens bei ca. 15". Der dargestellte Wulst hat einen
Wulstkern 3 mit konischer Unterseite 3i. ist von einem Kernreiter 4 bedeckt und von einer sogenannten
Kernfahne 5 umgeben. Karkasselagen 6, 7 einer Radialoder Kreuzkarkasse sind um den Wulstkern herumgeschlagen
und das Ganze ist auf der Außenseite durch ein Gewebeband 8 geschützt.
Der Wulstkern 3 hat miitig Kernringe 9. die aus einem
Stahldraht besteher,, der in vier nebeneinanderliegenden
miteinander verbundenen Lag: :i in einer konischen Ebene nb mit einem Neigungswinkel Λ gewickeil ist.
Der gleiche Stahldraht oder ein anderer Draht gleichen Durchmessers ist um die aus den Kernringen besiehende
konische, flache Seele gewickelt und bildet zwei übercinanderliegendc Lagen 10 und II. in denen der
Draht jeweils schraubenförmig gewunden oder verdreht ist (Fig. 3). Vorzugsweise sind die Schraubenlinien
jeder Lage 10 und 11 entgegengesetzt zueinander geneigt. Durch diesen Aufbau hat der Wulstkern .3 also
eine Unterseite 3i,die im wesentlichen flach und parallel zur konischen Ebene ab und zur unteren Auflagefläche
2 des Wulstes auf der Felge I verläuft. Der in Fig.4
dargestellte Wulslkcrn enlspricht dem vorstehend beschriebenen mit der Ausnahme, daß die Kernringe 9
aus einem Metalldraht mit größerem, rundem Querschnitt bestehen als dem der um die Seele verdrillten
Drähte. Die Seele besteht aus drei miteinander verbundenen Kernringen mil zunehmendem Ringdurchmesser
I)[IhI-)S, damit die Unterseite 3| des
Wulslkerncs die gewünschte Neigung Λ erhall. Die nebeneinanderliegenden Windungen sind durch
Schweißpunkle 12 aneinander befestigt. In einer abgewandelten Ausführungsform können die miteinander
verbundenen Kernringe im Querschnitt unterschiedliche Drahklicken aufweisen, damit die Innenseile
der Seele die gewünschle Neigung erhält (F i g. 1J und f>).
In den verschiedenen Beispielen kann die Neigung der Seele und somit die sich aus der Unterseite 3| des
Wulslkernes selbst ergebende Neigung identisch mit
3 4
der Neigung Λ der Auflagefläche 2 des Wulstes auf der l'elge, damit der Luftreifen besser auf der Felge
Felge I sein. Die Neigung der Unterseite Ji des festgeklemmt wird. Mit I lilfe dieser Wülstkerne erhiili
Wulstkernes kann aber auch etwas starker sein als die man bei gleicher Materialmenge eine höhere Festigkeit
des Fclgensily.es, insbesondere dann, wenn die Auflage- und eine bessere Auflage der Wülste auf konischen
fläche des Wulstes eine größere Neigung hat als die der ■->
Felgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Wulstkern für Fahrzeugluftreifen, insbesondere
für LKW-Reifen auf Steilsehulterfelgen, wobei der als Ring aus Drähten endlos ausgebildete Wulstkern
an seiner dem Felgensitz zugewandten Fläehe im in Axialrichtung inneren Bereich des Reifenwulstes
einen kleineren Ringdurchmesser als im äußeren Bereich aufweist und zumindest im wesentlichen
dem Felgensitz parallel verläuft, wobei zudem der Wulstkern als Drahtseil ausgebildet ist, dessen
schraubenförmig gewundene Drähte in zumindest einer Lage zumindest zwei in Axialrichtung nebeneinander
angeordnete, aus Seelendrähten bestehende Kernringe umschließen, und die Kernringe
unterschiedliche Ringdurchmesser aufweisen und zueinander lagegesichert sind, nach Patent
20 26 874.0, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernringe (9) durch Schweißpunkte (12)
miteinandi;: verbunden sind.
2. Wulstkern für Fahrzeugluftreifen nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Kernringe
(9) unterschiedliche Drahtdicken aufweisen (Fig.5.Fig.6).
Applications Claiming Priority (1)
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