DE2409038A1 - Vorrichtung zum entfernen von tonerresten - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen von tonerrestenInfo
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha
c/o Osaka Kokusai Building, 30, 2-chome, Azuchi-machi, Higashi-ku
Osaka 541
Japan
Die Erfindung betrifft einen Fotokopierer zum Trockenkopieren, und zwar insbesondere eine damit verwendbare Einheitsvorrichtung
zum Entfernen von Tonerresten.
Üblicherweise wird beim Fotokopieren im Xeroxverfahren oder
in ähnlichen Verfahren ein Lichtbild des zu reproduzierenden Orginals auf eine aufgeladene, lichtempfindliche Fotorezeptor-
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ORIGINAL INSPECTED
fläche projiziert, um dort eine elektrostatische, latente
Abbildung zu bilden. Anschließend wird diese latente Abbildung mittels Tonerpuder entwickelt, um auf der lichtempfindlichen
Fläche eine elektroskopische Abbildung aus Tonerpuder in Übereinstimmung mit der latenten Abbildung zu erzeugen. Diese
Abbildung aus Tonerpuder wird sodann auf ein Blatt Kopierpapier übertragen, um dort eine Kopie der ursprünglichen Abbildung
zu erzeugen. Nach Beendigung des Übertragungsvorganges mu8 bekanntlich das noch an der lichtempfindlichen Fläche verbleibende
Tonerpulver vollständig entfernt werden, um die lichtempfindliche Fläche erneut verwenden zu können. Eine
gebräuchliche Einrichtung zum Entfernen der Tonerreste weist eine umlaufende Bürste auf, die innerhalb des Kopiergerätes
neben derjenigen Bahn angeordnet ist, entlang welcher die lichtempfindliche Fläche geführt wird. Die Bürste kann dementsprechend
die lichtempfindliche Fläche berühren. Sie ist mit einer Vakuumquelle und außerdem mit einem Filterbeutel
o. dgl. versehen, wobei letzterer zur Aufnahme der entfernten Tonerpartikel dient. Die Bürste läuft mit: hoher Drehzahl um
und lockert und entfernt dabei die Tonerpartikel von der lichtempfindlichen Fläche. Diese losgelösten Partikel werden
von der Vakuumquelle in den Filterbeutel abgezogen. Diese gebräuchlichen Einrichtungen können in wirksamer Weise dazu
dienen, Reste an Tonerpartikeln von der lichtempfindlichen Fläche zu entfernen, sie bringen jedoch den Nachteil der
Platzaufwendigkeit mit sich, und zwar aufgrund der Tatsache, daß Leitungen, gesonderte Vakuumquellen und Filterbeutel
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vorhanden sein müssen. Dies führt zu Schwierigkeiten bei
der Schaffung eines kompakten Kopiergerätes. Weitere Nachteile
gebräuchlicher Einrichtungen zum Entfernen von Tonerresten liegen darin, daß das Vorhandensein einer Vakuumquelle
die Anschaffungskosten des Kopiergerätes in die Höhe treibt und dessen Wartung erschwert. Auch erhöht die Erzeugung
eines Vakuums den Energiebedarf und damit den Preis pro Kopie.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Entfernen von Tonerresten
zu schaffen, die kompakt ist und wirtschaftlich arbeitet, und zwar ohne komplexe Zubehörteile. Dabei soll mit geringem
Energiebedarf gearbeitet werden. Außerdem soll die Vorrichtung von einfacher Konstruktion sein und sich leicht v/arten lassen.
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Entfernen von Tonerresten gelöst. Die Vorrichtung sitzt in einem einzigen, kompakten Gehäuse, in welchem eine umlaufende
Bürste vorgesehen ist, die eine lichtempfindliche Fläche berühren kann, und zwar durch einen geöffneten Abschnitt in
der Gehäusewand hindurch. Ein bestimmter Abschnitt des Bürstenumfanges
wird von einer Schalenplatte umschlossen, während ein anderer, kleinerer Urnfangsabschnitt von einer Hindernisfläche
zusammengedrückt wird. Zwischen den gegenüberliegenden Enden der Schalenplatte und der Hindernisfläche bilden sich
Spalte. Wenn die Bürste mit hoher Geschwindigkeit umläuft, arbeitet sie ähnlich wie ein Gebläse. Dabei wird Luft durch
den einen zwischen der Hindernisfläche und der Schalenplatte gebildeten Spalt eingesaugt. Durch den anderen Spalt wird
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Luft zusammen mit Tonerpartikeln ausgestoßen. Letztere wurden mittels der Bürste von der lichtempfindlichen Fläche
entfernt und von dieser fortgetragen. Die Hindernisfläche drückt die Bürste zusammen, um weitere Luft durch den Austrittsspalt herauszudrücken. Da dieser Austrittsspalt mit dem
Inneren des Gehäuses in Verbindung steht, zirkuliert die Luft innerhalb des Gehäuses, und zwar ist sie dabei mit
freien Tonerpartikeln beladen. Die Reibberührung der Bürste führt zu einer elektrischen Aufladung der Schalenplatte.
Um diesen Effekt zu unterstützen, kann eine zusätzliche, äußere Spannungsquelle vorgesehen sein. Die Schalenplatte
zieht also die Tonerpartikel an, und diese haften an der Schalenplatte und bewegen sich anschließend unter der Wirkung
der Schwerkraft in Aufnahmeabschnitte hinein. Letztere sitzen an der Schalenplatte oder werden einfach von dem unteren
Abschnitt des Gehäuses gebildet. Dabei wird dann erneut reine Luft unter der Gebläsewirkung der Bürste in den ersten Spalt
eingesaugt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung ist innerhalb des Gehäuses ein Riemen o. dgl.
angeordnet, der elektrisch aufgeladen wird. Der Riemen bewegt sich entlang einer Bahn, die der Außenkontur der
Schalenplatte folgt. Ein Wischer o. dgl., der an geeigneber Stelle auf dem Wege des Bandes angeordnet ist, nimmt von
diesem die anhaftenden Tonerpartikel ab. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung bildet die Vorrichtung zum
Entfernen von Tonerresten eine einzige Einheit innerhalb eines kompakten Gehäuses. Inergie ist lediglich erforderlich
zum Antrieb der Bürste uno,nach Wunsch, in Form einer zu-
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sätzlichen Spannungsquelle.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der weiteren Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Entfernen von Tonerresten entsprechend einer
ersten Ausführungsform nach der Erfindung}
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Abwandlung der Vorrichtung nach Fig„ 1;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Entfernen von Tonerresten entsprechend einer
zweiten Ausführungsform nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Rolle 2 vorgesehen, die von einem
gebräuchlichen Antrieb angetrieben wird, wie er in an sich bekannter Weise innerhalb eines Kopierapparates zum Antrieb
eines lichtempfindlichen Fotorezeptors 1 dient. Eine Drehung der Rolle 2 (gegen den Uhrzeigersinn, gesehen in der Zeichnung)
bewegt den beispielsweise als endloses Band oder als Trommel ausgebildeten lichtempfindlichen Fotorezeptor 1 durch die
verschiedenen Arbeitsstationen. Nach abgeschlossener Übertragung einer dem Orginal entsprechenden Abbildung auf ein
Blatt Kopierpapier läuft derjenige Abschnitt der Fotorezeptor-
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fläche 1 , auf dem die Abbildung aus Tonerpulver durch
Aufladebelichtung und Entwicklungsvorgänge ausgebildet worden ist, über die Rolle 2 in eine Lage, in der er einer Reinigungsbürste 3 zum Entfernen der restlichen Tonerpartikel gegenüberliegt.
Diese oder ähnliche Vorgänge werden in einer Art und Weise durchgeführt, wie sie in gebräuchlichen Kopierapparaten
bekannt sind. Erfindungsgemäß hingegen wird die Vorrichtung zum Entfernen der Tonerreste in spezieller Weise ausgebildet.
Die Reinigungsbürste 3 besteht aus einer umlaufenden Trommel 3a, die gegen den Uhrzeigersinn umläuft und auf ihrer gesamten
Umfangsfläche Haare 3' trägt, beispielsweise in Form eines Felles, wie etwa eines Kaninchenfelles o. dgl«, oder in Form
von synthetischen Textilfasern, wie etwa Acrylnitril. Die Rolle 2 liegt unterhalb der Reinigungsbürste 3, wobei der
Abstand zwischen dem Außenumfang der Rolle 2 und der umlaufenden Trommel 3a etwas geringer ist als die Länge der Bürstenhaare 3'.
Auf diese Weise wird beim Umlaufen der Trommel 3a die lichtempfindliche Fläche 1, die sich auf dem oberen Abschnitt der
Rolle 2 befindet, in intensive Berührung mit den Bürstenhaaren im unteren Bereich der Reinigungsbürste 3 gebracht. Die
Reinigungsbürste 3 wird zum Teil von einer Schalenplatte 4 umgeben, welche in einem Gehäuse 7 vorgesehen ist.
Die Schalenplatte 4 besteht aus elektrisch leitfähigem Material und besitzt einen Hauptabschnitt A, der im wesentlichen einen
Halbkreis parallel zum Außenumfang der Trommel 3a bildet, und zwar im oberen und hinteren (entsprechend der Zeichnung im
oberen und rechten) Bereich der Trommel. Der Abstand der
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Schaltenplatte von der Trommel 3a ist annähernd gleich oder
geringfügig kleiner als die Länge der ausgestreckten Bürstenhaare 3*. Bei einer Drehunc der Trommel 3a berühren also die
Bürstenhaare 31 die Innenseite des Hauptabschnitts A der
Schalenplatte, werden jedoch dadurch nicht zusammengedrückt. Der obere, vordere Teil des Hauptabschnittes A der Schalenplatte
entfernt sich von der Reinigungsbürste 3. Er ist etwas nach unten geneigt und rait einem im wesentlichen L-förmigen
Fangansatz 4a verbunden, Der untere, hintere Teil des Haupt-
mit abschnittes A der Sehalenplatte steht einem im wesentlichen
U-förmigen Fangansatz 4b in Verbindung. Die Fangansätze 4a und 4b dienen zur Aufnahme von Tonerpartikeln, wie es im
folgenden noch näher beschrieben wird. Wenn die Reinigungsbürste umläuft, wird die Schalenplatte 4 elektrisch aufgeladen, und
zwar mit einer Polarität, die der der Tonerpartikel entgegengesetzt ist. Die Aufladung erfolgt durch Reibungselektrizität
unter der Berührung der Borstenhaare 31. Man kann auch eine
äußere Spannungsquelle 9 vorsehen, die die Schalenplatte 4 mit vergleichsweise hoher Spannung auflädt, und zwar ebenfalls
mit entgegengesetzter Polarität, bezogen auf die Tonerpartikel, Das Gehäuse 7 ist gegenüber der Schalenplatte 4 elektrisch
isoliert und vorzugsweise geerdet. Die Schalenplatte 4 erstreckt sich über die Breite des Gehäuses 7 und umschließt
auf diese Weise die Bürste 3 von der Seite her, läßt jedoch den vorderen und unteren Teil der Bürste unbedeckt.
Das Gehäuse 7 umschließt die Schalenplatte 4 und die Reinigungsbürste 3 mit Ausnahme eines Berührungapaltes C1 durch welchen
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hindurch die Bürste 3 mit der lichtempfindlichen Fläche 1
in Berührung treten kann. Das Gehäuse besitzt einen im wesentlichen kastenförmigen oberen Hauptteil, der sich über
die Schalenplatte 4 und den Vorderteil der Bürste 3 erstreckt, ohne diese Elemente zu berühren. Die Hinterwand des Gehäuses
ragt nach unten über das untere Miveau der Bürste 3 hinaus und setzt sich in einer horizontalen Wand fort, die sich nach
vorne bis in die Nähe der Rolle 2 erstreckt« Daran schließt sich eine kurze, nach oben gerichtete Wand 7a ση. Der untere,
hintere Teil des Gehäuses 7 bildet auf diese V/eise einen rimenförmigen Abschnitt D, der größer als der Fangansatz 4b
ist und berührungsfrei unter diesem liegt. Zwischen der Wand 7a
des Gehäuses und dem Fangebschnitt 4b bildet sich ein schmaler Spalt, über dessen Bereich die Bürste 3 nicht abgedeckt ist.
Entsprechend der folgenden Beschreibung stellt dieser Spalt einen Lufteinlaßspalt 6a dar.
Die Vorderwand des Gehäuses 7 trägt am unteren Ende eine horizontale Wand 7b, die sich nach hinten, d. h., in Richtung
auf die Bürste 3 erstreckt, und zwar geringfügig oberhalb des unteren Bürstenniveaus. An diese Wand 7b schließt sich eine
Hindernisfläche 5 an. Die Hindernisfläche 5 ragt nach oben und ist leicht von der Brüste weg gekrümmt, wodurch ein
rinnenförmiger Abschnitt 3 im unteren, vorderen Bereich des
Gehäuses 7 entsteht. Der größte Bereich der Hindernisfläche 5
hält zum Außenumfang des unteren, vorderen Abschnittes der Trommel 3a einen Abstand ein, der wesentlich geringer als
die Lance der Bürstenhaare 31 ist. Die die Hindernisfläche 5
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berührenden Bürstenhaare können sich also von der Trommel 3a
aus in radialer dichtung nicht bis zu ihrer vollen Länge ausstrecken,
sondern sie werden vielmehr etwas zusammengedrückt.
Die Hindernisfläche ragt nicht bis an den Fangabschnitt 4a heran, wodurch zwischen der Oberkante der Hindernisfläche
und dem Fangabschnitt 4a ein Spalt entsteht. Dieser ist etwas breiter als der Einlaßspalt 6a und dient als Auslaßspalt 6b
für Luft und Tonerpartikel, wie es noch im folgenden beschrieben wird. Eine Stange 8 erstreckt sich über die Breite des Gehäuses
7 und wird stationär von den nicht gezeigten Seitenwänden des Gehäuses gehalten, bie liegt im wesentlichen in
der Mitte des Luftauslaßspaltes 6b. Der Abstand der Stange
vorn Außenumfang der Trommel 3a ist kleiner als die Länge der Bürstenhaare 31. Der oben erwähnte Berührungsspalt C liegt
zwischen der Gehäusewand 7a und derjenigen Stelle, an der die Gehäusewand 7b in die Hindernisfläche 5 übergeht. Der
e Berührungsspalt wird weitgehend von dem in der Nähe der
Bürste 3 liegenden Abschnitt der Rolle 2 und dem von der Rolle transportierten Fotorezeptor 1 abgedeckt.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen.
Derjenige Abschnitt der Fotorezeptorfläche 1, von dem die aus Tonerpulver bestehende Abbildung auf ein Blatt Kopierpapier
übertragen worden ist und der noch Rest an Tonerpartikeln trägt, wird von der mit mäßiger Geschwindigkeit gegen den
Uhrzeigersinn umlaufenden Rolle 2 in den Berührungsspalt C der Vorrichtung zum Entfernen von Tonerresten gebracht. Er
gelangt dort mit den Bürstenhaaren 31 der Trommel 3a in Be-
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rührung. Letztere läuft ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn um, jedoch mit hoher Geschwindigkeit. Die Bürstenhaare 3'
wischen daher die restlichen Tonerpartikel von der Oberfläche des Fotorezeptors ab und transportieren diese Partikel hinter
den Lufteinlaßspalt 6a in denjenicen Bereich der Bürste hinein, der mit dem Hauptabschnitt A der Schalenplatte 4
in Berührung steht. V/ahrenddessen wird die gereinigte Fotorezeptorfläche
1 zur nächsten Bearbeitungsstufe geführt. Wenn die Bürstenhaare 31 über den vom Hauptteil A der
Schalenplatte gebildeten angenäherten Halbkreis wandern, versuchen sie aufgrund der hohen Drehzahl der Trommel 3a
sich zu strecken, wobei sie praktisch zu Schaufeln eines Gebläses v/erden„ Die Tonerpartikel v/erden in der Luft
zwischen den Bürstenhaaren 3* mitgenommen und zum Luftauslaßspalt 6b gefördert. Die Bürstenhaare 3' neigen also dazu,
sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft von der Trommel 3a
radial nach außen zu erstrecken, und berühren dabei die Innenseite des Hauptabschnittes A der Schalenplatte 4. Dies
führt, wie erwähnt, gleichzeitig dazu, daB Reibungselektrizität
entsteht. Die Schalenplatte 4 wird dementsprechend mit einer Polarität aufgeladen, die der Polarität der Tonerpartikel
entgegengerichtet ist. Diese Aufladung kann durch die Spannungsquelle 9 unterstützt werden.
Wenn die Bürstenhaare 31 den Luftauslaßspalt 6b erreichen,
neigt die geförderte Luft zusammen mit den Tonerpartikeln dazu, unter der Wirkung der Zentrifugalkraft durch den Luftauslaßspalt
6b auszutreten. Bei Erreichen des Mittelteiles
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des Luftauslaßspaltes 6b treffen die Bürstenhaare 3' auf
die Stange 3. Hier werden jegliche Tonerpartikel, die an den Bürstenhaaren 3* haften, abgeklopft. Auch ergibt sich
ein turbulenter Luftstrom, der zusammen mit der Wirkung
der Zentrifugalkraft dafür sorgt, daß die Tonerpartikel von der Bürste 3 fortwandern. Nach Passieren des Luftauslaßspaltes
6b kommen die Bürstenhaare 3* mit der Hindernisfläche 5 in Berührung und treffen, nachdem sie über die
Hindernisfläche 5 gewandert sind, wieder auf die Fotorezeptorfläche
1, die von der Rolle 2 transportiert wird. Anschließend wiederholt sich der beschriebene Kreislauf.
Während der Berührung mit der Hindernisfläche 5 werden die Bürstenhaare 31 zusammengepreßt, wodurch die noch zwischen
ihnen vorhandene Luft herausgedrückt und nach oben in den Auslaßspalt 6b gefördert wird. Beim Umlaufen der Trommel 3a
wird also Luft zusammen mit Tonerpartikeln kontinuierlich aus dem Luftauslaßspalt 6b herausgetrieben. Wie es durch
die Pfeile in Fig. 1 angegeben ist, wandert also die aus dem Luftauslaßspalt 6b kommende Luft durch den oberen Bereich
des Gehäuses 7 über den Oberteil der Schaltenplatte 4 hinweg und anschließend nach unten. Sie strömt dabei am Fangansatz 4b
vorbei in den unteren hinteren Bereich des Gehäuses 7 und sodann aufwärts durch den Lufteinlaßspalt 6a. Von dort aus
gelangt sie in den Bereich zwischen dem Außenumfar.g der Trommel 3a und der Innenseite des Hauptabschnittes A der
Schalenplatte,, Da sich die Bürstenhaare 3* über den gesamten
Außenumfang der Trommel 3a erstrecken und da die Trommel 3a
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mit hoher Geschwindigkeit umläuft, neigt die Luft naturgemäß dazu, durch den klein ausgebildeten Einlaßspalt 6a eingesaugt
zu v/erden und mit der Bürste in Berühruno zu treten.
Die Luft verbleibt auf diese Weise innerhalb des Gehäuses 7 und tritt nicht durch irgendwelche unvollständig verschlossenen
Bereiche des Berührungsspaltes C aus. Da Luft kontinuierlich durch den Auslaßspalt 6b in einen im übrigen abgeschlossenen
Raum ausgestoßen wird, ergibt sich ferner mit Sicherheit, daß Luft durch den Einlaßspalt 6a in die Bürste 3 eintritt und
nicht in umgekehrter Richtung strömt. Es wird ein Druck aufrechterhalten,
der die gerade von der Fotorezeptorfläche 1 entfernten Tonerpartikel daran hindert, mit der Bürste 3
außer Berührung zu treten. Solange sich die Bürste 3 mit hoher Geschwindigkeit dreht, kommt es zu einer kontinuierlichen
Luftzirkulation entlang dem oben beschriebenen Strömungsweg.
Die mit der Luft aus dem Auslaßspalt 6b ausgetriebenen Tonerpartikel
fallen in den rinnenförmigen Abschnitt B des Gehäuses 7,
sofern sie vergleichsweise groß und schwer sind. Ansonsten, wenn sie feiner und leichter sind, werden sie von der
zirkulierenden Luft in Richtung auf den Lufteinlaßspalt 6a getragen. Diese leichteren Partikel werden von der Außenseite
der Schalenplatte 4 angezogen, da diese mit einer Polarität aufgeladen ist, die der Polarität der Partikel entgegengesetzt
ist. Einige Partikel gelangen innen in den Winkelbereich des L-förmigen Fangansatzes 4a oben auf der Schalenplatte 4. Der
Hauptteil jedoch wandert in den großen Fangansatz 4b, und zwar entweder dadurch, daß er auf der Außenfläche der Schalenplatte
4 nach unten gleitet, oder dadurch, daß er direkt
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aus der zirkulierenden Luft in den Fangansatz gezogen. Auf diese Weise wird der Einlaßspalt 6a mit gereinigter Luft
versorgt» Die zusätzliche Spannungsquelle 9 muß nicht unbedingt vorhanden sein, da die schnelle Drehung der Bürste 3
zu einer ausreichend anziehungskräftigen Aufladung der Schalenplatte 4 führt. Jedoch vermag die zusätzliche Spannungsquelle die Ausbeute der Vorrichtung zum Entfernen von Tonerresten
erheblich zu steigern. In geeigneten Zeitabständen wird das Gehäuse 7 abgenommen, so daß man die Tonerpartikel
aus dem rinnenförmigen Abschnitt B und den Fangansätzen 4a
und 4b entfernen kann»
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1.
Hier ist der Berührungsspalt C in der Vorderwand des Gehäuses
ausgebildet. Oberhalb und unterhalb des Berührungsspaltes C weist das Gehäuse Wandabschnitte 7a und 7b auf, die auf
einem Kreisbogen konzentrisch zur Rolle 2 liegen. Die Rolle 2 ist derart angeordnet, daß ein Teil ihres Umfanges nahe diesen
Wandabschnitten 7a und 7b liegt. Auf diese Weise gelangt die Fotorezeptorfläche 1 in intensive Berührung mit der Bürste 3„
Die Hindernisfläche 5 schließt sich an das eine Ende des Wandabschnittes 7a an. Der Hauptteil der Hindernisfläche berührt
einen oberen, vorderen Abschnitt der Bürste 3, während ihr freies Ende einen von der Bürste abgebogenen Abschnitt
bildet. Der Hauptteil A der Schalenplatte 4 berührt die hinteren und unteren Bereiche der Bürste 3. Die einander gegenüberliegenden
Enden der Schalenplatte sind von der Bürste 3 weggebogen und von dem Wandabschnitt 7b und dem oberen Ende der
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Hindernisfläche 5 jeweils über den EinlaSspalt 6a und den
Auslaßspalt 6b getrennt. Die ^bwcndlungsform gemäß Fig. 2
arbeitet in der gleichen Weise, wie es oben beschrieben wurde. Sie stellt sicher, daß die Tonerpartikel innerhalb des Gehäuses
7 verbleiben, da die Rolle 2 und die von dieser getragene Fotorezeptorfläche 1 über einem beträchtlichen Bogen,
der von den Wandabschnitten 7a und 7b sowie von dem Berührungsspalt C gebildet wird, dicht am Gehäuse 7 liegen.
Bei dem zweiten Ausführuncsbeispiel nach Fig. 3 sind die
Fangansätze 4a und 4b der Schalenplatte 4 fortgelassen worden. Die Schalenplatte 4 besteht lediglich aus einem einzigen Abschnitt,
der sich parallel zu den oberen und hinteren Bereichen des Außenumfangs der Trommel 3a erstreckt. Die Schalenplatte
kann gerade von den Bürstenhaaren 3' berührt werden. Die
Vorderwand des Gehäuses 7 bildet obere und untere Wandabschnitte 7a und 7b, die auf einem Kreisbogen konzentrisch zur
Rolle 2 liegen. Zwischen diesen Wandabschnitten befindet sich der Berührungsspalt C, in welchem die Fotorezeptorfläche
auf der Rolle 2 von den Bürstenhaaren 3* berührt werden. Die Rolle 2 liegt mit einem Teil ihres ümfanges sehr nahe an
den Wandabschnitten 7a und 7b des Gehäuses. Die Hindernisfläche ist an der Innenseite eines unteren Abschnittes 7b der Gehäusevorderwand
vorgesehen. Sie steht mit dem unteren, vorderen Abschnitt der Bürste 3 in Berührung. Weder der Abschnitt 7a
der Gehäusevorderwand, noch die Hindernisfläche 5 berühren die Schalenplatte 4, so daß obere und untere Spalte 6a und 6b
entstehen, über deren Bereiche die Bürste 3 innerhalb des
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Gehäuses 7 nicht abgedeckt xst. Dxe Stange 8 Ixecft etwa
im Mittelbereich des unteren Spaltes 6b.
Im Gegensatz zum ersten Ausfuhruncsbeispxel dreht sich die
Bürste 3 beim zweiten Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn. Die Rolle B und die Bürste 3 laufen also in Gegenrichtung
um. Dies bedeutet, daß der Lufteinlaßspalt 6a am oberen, vorderen Teil der Bürste 3 liegt (zwischen dem oberen, vorderen
Ende der Schalenplatte 4 und dem Abschnitt la der Gehäusevorderwand),
während sich der Auslaßspalt 6b im unteren Bereich der Bürste 3 befindet (zwischen dem unteren Ende der Schalenplatte
4 und der Hindernisflache 5). Die Luft, die die von
der Fotorezeptorfläche 1 entfernten Tonerpartikel trägt, wandert vom unteren Bereich der Bürste 3 aufwärts durch den
hinteren Teil des Gehäuses 7, sodann durch den oberen Gehäuseabschnitt und schließlich in den Lufteinlaßspalt 6b.
Die Schalenplatte 4 bei diesem Ausführungsbeispiel muß nicht
unbedingt elektrisch leitfähig sein. An ihrer Außenseite, jedoch innerhalb des Gehäuses 7, ist ein breites, endloses
Band 13 vorgesehen, dessen Breite im wesentlichen der Breite der Schalenplatte 4 entspricht. Das Band besteht aus elektrisch
leitfähigem Material. Hierfür eignet sich beispielsweise Aluminium oder andere Metallfolien bzw. Gummi, das eine Metallbeschichtung
trägt oder auf andere V/eise leitfähig gemacht ist. Das Band 13 läuft über Rollen 10 - 12, die quer über dem
Gehäuse 7 drehbar gelagert sind. Die Rollen dienen auch zum Antrieb des Bandes. Die Rolle 10 sitzt im oberen, vorderen
Bereich des Gehäuses 7, wobei sich ihre Drehachse im wesentlichen
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auf der gleichen Höhe oefindet, wie der höchste Punkt der
Schalenplatte 4. Die Solle 11 sitzt im oberen, hinteren Teil des Gehäuses 7, und zwar im wesentlichen auf der
gleichen Höhe wie die Rolle 10. Die Rolle 12 schließlich ist im unteren, hinteren Teil des Gehäuses 7 angeordnet,
und zwar neben dem unteren, hinteren Ende der Schalenplatte 4,
wobei sie im wesentlichen vertikal unterhalb der Rolle liegt. Werden also die Rollen 10 - 12 (entsprechend der Zeichnung
im Uhrzeigersinn) angetrieben, so wandert das Band 13 von der Rolle 12 entlang einer gekrümmten, der Außenfläche der
Schalenplatte folgenden Bahn nach oben zur Rolle 10, sodann um die Rolle 10 herum und entlang einer im wesentlichen
horizontalen Bahn zur Rolle 11 und schließlich, nach Umwandern der Rolle 11, auf einer im v/esentlichen vertikalen Bahn nach
unten wieder zur Rolle 12 zurück. An geeigneter Stelle steht das Band 13 über Anschlüsse mit der Spannungsquelle 9 in
Verbindung, wodurch es elektrisch aufgeladen wird, und zwar mit einer gegenüber den Tonerpartikeln entgegengesetzten
Polarität, so daß es die Tonerpartikel anzieht. Das Gehäuse ist vorzugsweise geerdet. Unterhalb der Rolle 12 ist ein
Wischer 14 vorgesehen, der das Band 13 berührt und die anhaftenden Tonerpartikel entfernt. Der untere hintere Abschnitt
des Gehäuses wird von einem großen, abnehmbaren Aufnahmekasten gebildet, der sich unterhalb des Auslaßspaltes 6b und des
Wischers 14 befindet.
Während des Betriebes werden die Rollen 10, 11 und 12 mit mäßiger Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn angetrieben, während
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sich die Bürste 3 mit hoher Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn
dreht. Die Bürstenhaare 31 entfernen die restlichen Tonerpartikel
von der Fotorezeptorfläche 1, woraufhin die Partikel
zum Auslaßspalt 6b getragen werden. Dort wird die Luft
zusammen mit den mitgenommenen Tonerpartikeln von der Bürste fortgenommen, und zwar durch die kombinierte Wirkung der
Zentrifugalkraft, des Auftreffens der Bürstenhaare auf der
Stange 8 und der Zusammendrückung der Bürstenhaare durch die Hindernisfläche 5. Die schwereren Tonerpartikel fallen direkt
in den Aufnahmekasten 15„ Die leichteren Tonerpartikel werden
von der auf dem Wege S zum Einlaßspalt 6a zirkulierenden
Luft nach oben geführte Während die Tonerpartikel also in Richtung auf den Einlaßspalt 6a wandern, werden sie von dem
aufgeladenen Band 13 angezogen und bleiben dort haften. Das Band trägt die Partikel dann nach unten zum Wischer 14. Die
an dem Band 13 haftenden Partikel sammeln sich in bestimmtem Ausmaße am Wischer an und fallen dann unter der Wirkung der
Schwerkraft in den Aufnahmekasten 15. Gleichzeitig wird also, wie erwähnt, gereinigte Luft in den Einlaßspalt 6a eingesaugt.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die umlaufende Reinigungsbürste entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung als eine Art von Gebläse arbeitet, welches einen Luftstrom erzeugt, der die an den Bürstenhaaren 31
haftenden Tonerpartikel entfernt« Die abgegebenen Tonerpartikel können von der Schalenplatte 4 angezogen werden. Letztere ist
durch die Reibwirkung der Haare 3' mit einer Polarität aufgeladen,
die der Polarität der Tonerpartikel entgegengesetzt ist. Es bedarf also keines Filtersackes zum Sammeln des Staubes
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und keiner Vakuumvorrichtung. Da die an der Reinigungsbürste
haftenden Tonerpartikel lediglich von der zirkulierenden Luft entfernt werden können, wird die Haltbarkeit der Bürstenhaare
erheblich verbessert.
Hinzu kommt, daß das Ansammeln der von der Fotorezeptorfläche
entfernten Tonerpartikel noch verbessert wird durch die äußere Spannungsquelle 9 für die Schalenplatte 4 und durch die Stange 8,
mit der die Bürstenhaare 3' in der Nähe des Auslaßspaltes 6b
in Berührung treten.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird
zusätzlich zu den im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Funktionen die Anziehung und Abführung
der Tonerpartikel unter Verwendung eines endlosen Bandes 13 aus elektrisch leitfähigem Material durchgeführt. Das Band
sitzt auf einer Mehrzahl von Pollen und wird von diesen angetrieben«
Es steht mit der Spannungsquelle 9 in Verbindung, so daß es mit einer Polarität aufgeladen wird, die der
Polarität der Tonerpartikel entgegengesetzt ist. Die an der
Oberfläche des Bandes 13 haftenden Tonerpartikel können von einem Wischer abgeschabt werden, der das Band 13 bei dessen
Umlauf berührt. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, das Band 13 gesondert zu reinigen. Daraus resultiert,eine
verbesserte Wirksamkeit in der Anziehung der Tonerpartikel.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Entfernen von Tonerresten, die extrem kompakt und einfach in der Konstruktion
409835/0
ist, wobei lediglich ein geringer Energieverbrauch erforderlich wird. Dementsprechend bietet sich die Möglichkeit, ein
Kopiergerät herzustellen, das kleiner, einfacher in der Wartung und weniger kostenaufwendig ist, und zwar letzteres
sowohl im Zusammenhang mit den Anschaffungskosten, als auch
mit den Unterhaltungskosten.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung
eine Vielzahl von Änderungen und Abwandlungen möglich ist.
Kurz zusammengefaßt schafft die Erfindung eine Vorrichtung
zum Entfernen von Tonerresten mit einer drehbaren Reinigungsbürste, die von einer Schalenplatte und einer Hindernisfläche
bis auf Spalte umschlossen wird, und zwar innerhalb eines Gehäuses mit einer öffnung nahe einer bekannten Fotorezeptorfläche.
Während der Drehung berühren die Sürstenhaare die Schalenplatte und laden diese mit einer Polarität auf, die
der der Tonerpartikel entgegengesetzt ist, wobei die Bürstenhaare
von der Hindernisfläche zusammengedrückt werden0 Die
Reinigungsbürste arbeitet also nach Art eines Gebläses zum Zirkulieren von Luft und den darin enthaltenen Tonerpartikeln.
Während dieser Zirkulation werdenvdie leichteren Tonerpartikel
von der Schalenplatte angezogen, während die schwereren in Fangansätze der Schalenplatte und in rinnenförmige Abschnitte
in den unteren Bereichen des Gehäuses hineinfallen, wobei sich eine wirksame Entfernung der Tonerpartikel ohne gesonderte
Vakuumeinrichtungen ergibt.
- 19 -
409835/0975
Claims (1)
- 24Q9Ü38PatentansprücheVorrichtung zum Entfernen von Tonerresten mit einer umlaufenden Reinigungsbürste, die bis auf einen EinlaBspalt und einen Auslaßspalt von einer Schalenplatte und einer Hindernisfläche umgeben ist, und zwar innerhalb eines Gehäuses, das eine Öffnung benachbart einer Fotorezeptorfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,daß die Haare (31) der Reinigungsbürste (3)während der Drehung mit ihren Spitzen auf der Schalenplatte (4) reiben, um letztere mit gegenüber den Tonerpartikeln umgekehrter Polarität aufzuladen} daß die Haare (31) der Reinigungsbürste (3) von der Hindernisfläche (5)' zusammengedrückt werden, um die Reinigungsbürste als Gebläse arbeiten zu lassen und Luft durch den Einlaß- und Auslaßschlitz (6a bzw. 6b) sowie zwischen Schalenplatte (4) und Gehäuse (7) zu zirkulieren} άαΒ die Schalenplatte (4) Abschnitte (4a, 4b) zur Aufnahme von Tonerpartikeln aufweist; daß das Gehäuse (7) rinnenförmige Abschnitte (B, D) ebenfallsfeur Aufnahme von Tonerpartikeln aufweist; und daß ein gesondertes, elektrisch leitendes Material innerhalb des Gehäuses (7) zum Anziehen der Tonerpartikel vorgesehen ist„409835/0975- 20 -24UyO382. Vorrichtung zum Entfernen von Tonerpartikeln mit einer umlaufenden Reinigungsburste, die bis auf einen Einlaßspalt und einen Auslaßspalt von einer Schalenplatte und einer Hindernisfläche umgeben ist„ und zwar innerhalb eines Gehäuses, das eine Öffnung benachbart einer Fotorezeptorfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,daß die Haare (31) der Reinigungsbürste (3) während der Drehung mit ihren Spitzen auf der Schalenplatte (4) reiben, um letztere mit gegenüber den Tonerpartikeln umgekehrter Polarität aufzuladen; daß die Haare (31) der Reinigungsburste (3) von der Hindernisfläche (5) zusammengedrückt werden, um die Reinigungsburste als Gebläse arbeiten zu lassen und Luft durch den Einlaß- und Auslaßschlitz (6a bzwo6b) sowie zwischen Schalenplatte (4) und Gehäuse (7) zu zirkulieren; daß die Schalenplatte (4) an ihren Vorder- und Hinterenden Fangansätze (4a, 4b) zur Aufnahme von Tonerpartikeln aufweist} daß das Gehäuse (7) in seinen vorderen unteren und vorderen hinteren Bereichen rinnenförmige Abschnitte (B, D) ebenfalls zur Aufnahme von Tonerpartikeln aufweist; und daß die von der Fotorezeptorfläche (1) mittels der Reinigungsbürste (3) abgewischten und vom Luftstrom mitgenommenen Tonerpartikel zum größten Teil von der Schalenplatte (4) angezogen werden und zum Teil in die Fangansätze (4a, 4b) sowie in die rinnenförmigen Abschnitte (B, D) hineinfallen, während die Luft zirkuliert,,40 9 835/Or/ δ"24Ü3Ü383. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durcheine zusätzliche Spannungsquelle (9) zum Aufladen der Schalenplatte (4) mit einer Polarität, die der der Tonerpartikel entgegengesetzt ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (7) geerdet ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,daß eine Stange (8) zum Losschlagen der an den Bürstenhaaren (31) haftenden Tonerpartikel in der Mitte des Auslaßspaltes (6b) und im V/ege der Haare der Reinigungsbürste (3) vorgesehen ist.6e Vorrichtung nach einem äer Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,daß die Fangansätze (4a, 4b) jeweils L-förmig und U-förmig am vorderen oberen Teil und am hinteren unteren Teil der Schalenplatte (4) ausgebildet sind.7. Vorrichtung zum Entfernen von Tonerresten mit einer umlaufenden Reinigungsbürste, die bis auf einen EinlaSspalt und einen AuslaBspalt von einer Schalenplatte und einer Hindernisfläche umgeben ist, und zwar innerhalb eines Gehäuses, das eine Öffnung benachbart einer Fotorezeptorfläche409835/0975
- 22 -^: 4 υ y u 3 δaufweist,
dadurch gekennzeichnet,daS die Haare (31) der Reinigungsbürste (3) während der Drehung mit. ihren Spitzen auf der Schalenplatte (4) reiben, um letztere mit gegenüber den Tonerpartikeln umgekehrter Polarität aufzuladen; daß die Haare (31) der Reinigungsbürste (3) von der Hindernisfläche (5) zusammengedrückt werden, um die Reinigungsbürste als Gebläse arbeiten zu lassen und Luft durch den Einlaß- und Auslaßschlitz (6a bzw. 6b) sowie zwischen Schalenplatte (4) und dem Gehäuse (7) zu zirkulieren; daß ein breites, endloses Band (13) aus elektrisch leitfähigem Material, das mit einer gegenüber den Tonerpartikeln umgekehrten Polarität aufgeladen ist, innerhalb des Gehäuses von einer Mehrzahl von Rollen (10-12) entlang einem Weg geführt wird, der der Außenkontur der Schalenplatte (4) folgtj daß die mittels der Reinigungsbürste (3) von der Fotorezeptorfläche (1) abgewischten und von dem Luftstrom mitgenommenen Tonerpartikel von dem endlosen Band (13) angezogen werden; und daß der durch das umlaufende Band beschleunigte Luftstrom aus dem Auslaßspalt (6b) heraus einen Weg zwischen dem Gehäuse (7) und der Schalenplatte (4) zurück zum Einlaßspalt (6a) zirkuliert wird. ^Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durcheinen Wischer (14), der das endlose Band (13) an geeigneter Stelle berührt und die an dem endlosen Band haftenden Tonerpartikel abnimmtο409835/0975- 23 -24Ü90389. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durcheinen abnehmbaren Aufnahmekaien (15) für die entfernten Tonerpartikel im unteren Bereich des Gehäuses (7),409835/0975ORIGINAL INSPECTED
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