DE1497218A1 - Plattenreinigungsvorrichtung fuer xerographische Geraete - Google Patents

Plattenreinigungsvorrichtung fuer xerographische Geraete

Info

Publication number
DE1497218A1
DE1497218A1 DE19651497218 DE1497218A DE1497218A1 DE 1497218 A1 DE1497218 A1 DE 1497218A1 DE 19651497218 DE19651497218 DE 19651497218 DE 1497218 A DE1497218 A DE 1497218A DE 1497218 A1 DE1497218 A1 DE 1497218A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
xerographic
brush
drum
opening
cleaning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651497218
Other languages
English (en)
Other versions
DE1497218C3 (de
DE1497218B2 (de
Inventor
Hudson Frederick W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Ltd
Original Assignee
Rank Xerox Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rank Xerox Ltd filed Critical Rank Xerox Ltd
Publication of DE1497218A1 publication Critical patent/DE1497218A1/de
Publication of DE1497218B2 publication Critical patent/DE1497218B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1497218C3 publication Critical patent/DE1497218C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/0005Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
    • G03G21/0035Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium using a brush; Details of cleaning brushes, e.g. fibre density

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)

Description

  • Plattenreinigungsvorrichtung für xerographische Geräte
    Die Erfindung betrifft Glas Gebiet der )Ceroprapüit urig belieht
    sich insbesondere auf eine Vorrichtung zur :Reinigung einer Z@-i'
    rographisohen Platte, uu die elektrostatßaoh anhaftent#n Parti-
    kel zu entfernen.
    In der xerQgraphischen Technik :ist es üblieh, ein elekt o4t&ti-
    sches latentes-Bild auf einer Xerographischen Platte au zubil-
    den und dann mittels eines elektrostatisch anhaftenden Pulvermaterals, welches im allgemeinen als Toner bezeichnet wird, au entwickeln. Dieses entwickelte Pulverbild wird dann auf ein Kopierblatt, beispielsweise normales Papiere übertragen. Anschlie-Bend wird die xerographische Platte von dem restlichen an ihr anhaftenden Pulver gereinigt, damit sie erneut verwendet werden kann.
  • Bei einer großen Anzahl der nun im Handel befindlichen xerographischen Reproduktionageräte wird die Entfernung des restlichen Pulvere mittels einer Bürstenreinigungsvorrichtung vorgenommen unter Verwendung einer zylindrischen Bürste aus Kaninchenpelz. Reinigungsbürsten dieser Art sind in dem US-Patent Nr. 2 751 616 und in dem UB-Patent Nr. 3 062 1o9 beschrieben.
  • Da die derzeit bei der Herstellung von xerographischen Platten verwendeten fotoleitfähigen Materialien keine hohe Abriebfe-
    stigkeit aufweisen, wurde besondere Sorgfalt auf die Auswahl
    der geeigneten tierischen Wollen verwendet. aus denen diese
    Hlirsten gemacht werden sollen. Außerdem wurde eine besonders
    sesi:(filtigo Behandlung dieser teriaohen Wollen vorgenommen,
    um solehe Horsten hersustellen, die für die Reinigung der
    zeroßraphisohtn Platten geeignet sind.- Während einigen Jahren
    rurden bereits Versuche durohseführt, um die Bürsten aus tie-
    tisahen Fellen durch synthetische Haarbürsten zu ersetzen.
    Aber die bisherigen Versuche ergaben keine guten Ergebnisse,
    da sich die iynthstischen Fasern bei der Ansammlung des To-
    ners innerha4b der Burste. während sie entlang der Oberfläche
    der xerographischen Platte wischen, in hohem Grade verfilzen.
    Ferner bembaphtete man ein fortgesetztes Verkratzen der xero-
    graphischen Platte. durch diese mit Toner behafteten syntheti-
    sehen Faserns Auch trat eine starke Abnutzung der Bürsten-
    fasern bei ihrer Berührung mit der xerographischen Trommel . oder durch ihr Anschlagen gegen eine hin- und hergehende Stange während des Gebrauchs ein.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Plattenreinigungsvorrichtung unter Verwendung von synthetischen Reinigungsbürsten aus synthetischen Fellen für die Entfernung von restlichem Pulver auf einer xerographischen Platte.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Reinigungzgerätes unter Verwendung eines sogenannten "Luftmessers" für die Reinigung der Reinigungsbürsten.
  • Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren.
  • Fig. l zeigt in schematischer Darstellung ein xerographisches Gerät mit einer erfindungsgemäßen Bürstenreinigungsvorrichtung. Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die erfindungsgemäße Bürstenreinigungsvorrichtung nach Fig. 1. wie sie von der Vorderseite des Gerätes ausgesehen wird.
  • Fig.3 zeigt von rechts gesehen die Bürstenreinigungsvorrichtung bei entfernter xerographischer Trommel. Fig. 4 zeigt ein Schnittbild längs der Linie 44 der Fix. 3. Allgemeines Wie in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist, umfaßt das automatische aerographische Reproduktionsgerät eine xerographische Platte 20 mit einer fotoleitfähigen Schicht oder lichtaufnehmenden Oberfläche auf einer leitenden Unterlage in Form einer Trommel, die auf einer Welle sitzt, welche in einem Rahmen gelagert ist und in der durch den Pfeil angegebenen Richtung rotiert. um die Trommeloberfläche aufeinanderfolgend an einer Vielzahl xerographischer Verfahrensstationen vorbeizuführen. In der nachfolgenden Beschreibung werden die einzelnen xerographischen Verfahrensstationen innerhalb der Bewegungsbahn der Trommeloberfläche in ihrer Funktion wie folgt beschriebens: Eine Aufladungsstation, an der eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung auf der fotoleitfähigen Schicht der xerographisehen Trommel aufgebaut wird; eine Expositionsstation, bei der ein Licht- oder Strahlungsmuster der zu reproduzierenden Kopie auf die Trommeloberfläche projiziert wird, um die Trommelaufladung innerhalb der exponierten Bereiche abzuleiten und dabei ein latentes elektrostatischen Bild der Kopie zu erzeugen; eine Entwicklerstation, bei der ein xerographischer Entwickler mit Tonerpartikeln, die eine elektrostatische Ladung entgegengesetzt der des elektrostatischen latenten Bildes haben, über die Trommeloberfläche geschüttet wird, wobei die Tonerpartikel an dem elektrostatischen Bild anhaften, um ein xerographisches Pulverbild entsprechend der Konfiguration der Kopie zu bilden; eine Übertragungsstation, bei der das xerographische Pulver-Bild elektrostatisch von der Trommeloberfläche auf ein Übertragungsmaterial oder eine Trägeroberfläche übertragen wird; eine Trommelreinigungs- und Entladungsstation, bei der die Trommeloberfläche gebürstet wird, um restliche Tonerpartikel, die noch nach der Bildübertragung anhaften, zu entfernen und e an der die Trommeloberfläche einer relativ hellen Lichtquelle ausgesetzt wird, um eine praktisch vollständige Entladung verbliebener elektrostatischer Ladungen zu bewirken. An der durch das Bezugszeichen A gekennzeichneten Stelle umfaßt die Aufladungsvorrichtung eine Koronaaufladungsvorrichtung 21 mit einer Anordnung aus einer oder mehreren Koronaentladungselektroden, die sich quer über die Trommeloberfläche erstrecken und von einer Hochspannungsquelle erregt werden und sich praktisch vollständig innerhalb einer Abschirmung befinden.
  • Unmittelbar anschließend daran in Bewegungsrichtung der xerographischen Trommel befindet sich eine Expositionsstation B. Ein optisches Abtast- oder Projektionssystem dient dazu, ein fließendes Bild auf die Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel von einem ruhenden Original zu projizieren.
  • Die optische Abtast- oder Projektionsvorrichtung umfaßt einen ruhenden Kopiehalter, der aus einer transparenten gekrümmten Platte 22, beispielsweise einer Glasplatte oder ähnlichem, besteht und auf der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist. Dieser Kopieträger ist dazu geeignet, ein zu reproduzierendes Dokument zu haltern. Das Dokument wird gleichförmig beleuchtet und so angeordnet, daß es auf die sich bewegende lichtempfangende Oberfläche der xerographischen Trommel projiziert werden kann. Die gleichförmige Beleuchtung wird durch Lampenaggregate LMPS erreicht, die an gegenüberliegenden Seiten des Kopiehalters angeordnet sind. Das Abtasten des Dokuments auf dem vorhandenen Kopiehalter wird mittels einer Spiegelanordnung erreicht, die relativ zu dem Kopiehalter in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung der xerographischen Trommel hin--und herbewegt wird. Die Spiegelanordnung umfaßt einen Objektspiegel 23, der unterhalb des Kopieträgers angeordnet ist und dazu dient. ein Bild des Dokuments durch eine Linse 24 auf einen Bildspiegel 25 zu reflektieren, der seinerseits das Bild auf die xerographische Trommel durch einen Schlitz in einer fest angeordneten Lichtabschirmung 26 in der Nähe der xerographischen Trommeloberfläche reflektiert.
  • Anschließend an die Expositionsstation befindet sich eine Entwicklerstation C mit einem Entwicklergerät 30. welches ein Gehäuse mit einem unteren Sammelbehälter, in dem das Entwicklermaterial angesammelt wird, umfaßt. Ein Becherwerk dient dazu, das Entwicklermaterial in den oberen Teil des Entwicklergehäuses zu transportieren, von wo es über einen Fülltrichter auf die xerographische Trommel geschüttet wird, um die Entwicklung zu bewirken. Ein Tonerverteiler 35 dient dazu, Toner in abgemessener Menge dem Entwicklermaterial zuzuführen entsprechend dem Toneranteil, der während des Entwicklungsvorganges verbraucht wird.
  • Angrenzend an die Entwicklerstation befindet sich die Bildübertragungsstation D mit einer Blattzuführungsvorrichtung. Diese dient dazu. Blätter des Trägermaterials, beispielsweise Papier oder ähnliches, nacheinander an die xerographische Trommel zuzuführen in Koordination mit dem Erscheinen des entwickelten Bildes auf der Trommeloberfläche an der Übertragungsstation. Der Blattzuführungsmechanismus umfaßt eine Blattzuführungsvorrichtung 40, die dazu geeignet ist, mit Hilfe von Vakuumzufüihrungen das oberste Blatt eines Blattstapels auf einem Träger 41 an Rollen 42 zuzuführen, die mit Riemen des Papiertransports 44 zusammenwirken, um das Blatt so weit vorwärts zu befördern, daß es von dem Papiertransport 44 ergriffen werden kann, welcher seinerseits das Blatt an eine Papierregistriervorrichtung 45 befördert, die angrenzend an die xerographische Trommel angeordnet ist. Die Blattregistriervorrichtung hält jedes einzelne Blatt an und richtet es aus und bringt es dann in zeitlicher Beziehung zur Bewegung der xerographischen Trommel in Berührung mit der xerographischen Trommel und mit einem vorher auf dieser ausgebildeten xerographischen Pulverbild.
  • Die Übertragung des xerographischen Pulverbildes von der Trommeloberfliiche auf die Blätter des wird mittels einer Koronaübertragungsvorrichtung 51 vorgenommen. die an oder unmittelbar hinter der Berührungslinie zwischen dem Trägermaterial und der sich drehenden Trommel angeordnet ist. Hein Betrieb wirkt das von der koronaübertragungsvorrichtung erzeugte elektrostatische Feld dahingehend, daß das Trägermaterial elektrostatisch an der Trommeloberfläche anhaftet, so daß es sich synchron mit der Trommel dreht, solange es mit dieser in Berührung steht. Gleichzeitig dient das elektrostatische Feld auch dazu, die Tonerpartikel, welche das xerographisnhe Pulverbild auf der Trommeloberfläche bilden, anzuziehen und'aie elektrostatisch an die Oberfläche des Trägermaterials :u bringen. Unmittelbar nach der Bildübertragungsatation ist ein Abstreifer für den Papierabhebemeohanismus 52 angeordnet, um die Trägermaterialblätter von der Trommeloberfläche zu entfernen.
  • Diese Vorrichtung, die im einzelnen im US-Patent Nr. 3 062 536 von Rutkus u.a. beschrieben ist, umfaßt eine Vielzahl von Öffnungen mit kleinem Durchmesser, die mit Druckluft aus einem geeigneten Pulsstör oder einer anderen Vorrichtung verbunden sind. Der Pulsator drückt einen Druckluftstrahl an eine Stelle der Oberfläche der xerographischen Trommel, die, in Bewegungsrichtung gesehen, etwas vor dem Trägermaterial liegt, um den Führungsrand des Blattes von der Trommeloberfläche abzuheben und ihn auf eine endlose Fördervorrichtung 55 zu bringen, über die das Blatt einer Fixiervorrichtung 60 zugeführt wird. An der Fixiervorrichtung wird das übertragene xerographische Pulverbild auf dem Trägermaterial, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung, permanent fixiert oder verschmolzen. Nach dem wird die Reproduktion an eine ge- eignete Sammelstelle, die sich außerhalb des Gerätes befindet, über den Fördermechanismus 65 heraus befördert. In dem dar-
    gestellten Ausführungsbeispiel werden die Reproduktionen von
    der Fördervorrichtung 65 in eine Satrmelbehlilter 61 auegel
    worfen.
    Die nifcbste und letzte Station d4r Vorriohiung tat eine Teer
    melreintgungsstation E, die eina@Ie@ronat@assetaewtr!@.
    66, eibi TrommelreinigungevorrieIpßtUe 7"Q. die igste geeit
    ist, restlichen nach der Übertragung an der zeregraphheen
    Trommel anhaftenden Pulver mittels einer rotierenden Bote
    71 zu entfernen und ferner eine Entladungslampe LMP-1 umfaßt, die die xerographische Trommel mit Licht überflutet, um eine Ableitung auf der xerographischen Trommel verbliebener elektrischer Ladungen zu bewirken.
  • Geeignete Antriebsmittel für den Antrieb der Trommel, für die Drehung des Spiegels und den Antrieb des Blattzuführungsmechanismus mit vorgegebenen Geschwindigkeiten relativ zueinander und für die Betätigung des Becherwerks und den Tonerverteilermechanismus sowie für die übrigen Mechanismen sind vorgesehen. Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist ein Rahmen für die Halterung der einzelnen Komponente des Gerätes vorgesehen, der von einer Grundplatte 10 gebildet ist und auf Füßen 9 steht. Vertikale äußere und innere Rahmenplatten 11 bzw. 12 sind in Abstand voneinander an der Grundplatte 10 be-festigt. Die xerographische Trommel 2 0 sitzt auf einer hori-zontalen angetriebenen Welle zwischen den Rahmen 11 und 12, die hauptsächlichen Einzelteile den xerographischen Geräten sind um die Trommel herum angeordnet.
    g4 wird angenomen. dad die vorstehende Desohrefbang ausreicht,
    g
    » die hanpt liohliche Wirsveise 94»a xereggraphiichin Re-
    Produktion« rätes mit einer erfindungsgemällen Plattenreini-
    d4voarloh ung aufzuzeigen. Weitere Binz®lheiten, die die
    fittio@a@ des re@ra@phisshem ee betreffen* können aus
    ,.:-.ishaeitigen .edtua ® F9 Csorne us, entneeen wer-
    en.
    Das Plattenreinigungsgerät 70 umfaßt eine drehbare Bürste 71 solcher Konstruktion, daß sie mit auerordentlich geringem Druck an die fotoleitfähige Oberfläche der xerographischen Platte gebracht werden kann, um anhaftende Pulverpartikel zu entfernen. Die Bürste selbst wind mittels einer vibrierenden Stange gereinigt, die derart angeordnet ist, daß sie die losen Enden der Borsten der Bürste berührt, während sich diese dreht, um die Pulverpartikel aus der Bürste zu lösen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Reinigung der Bürste verbessert durch Verwendung eines sogenannten "Luftmessers", welches die Borsten oder Fasern der Bürste im Bereich der Reinigungsstange berührt. Der Luftstrom um und durch die Bürste entfernt das gelockerte Pulver und bewahrt die Fasern der Bürste vor einer besonders starken Abnützung, während sie auf die Reinigungsstange aufschlagen.
  • Die von der Bürste entfernten Pulverpartikel werden von einem Vakuumsystem entfernt. Ferner wird eine Lampe LMP-1 verwendet, um den von der Bürste gereinigten Teil der xerographischen Platte mit Licht zu überfluten, um dadurch noch auf der xerographischen Platte verbliebene elektrische Aufladung abzuleiten.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Bürste 71 dargestellt, welche in zylindrischer Form aus tierischen Haaren oder im Hinblick auf die vorliegende Erfindung aus synthetischen Haaren her;estellt ist. Das Fell ist auf einen, beispielsweise aus Karton hergestellten festen Zylinder aufgebracht. Die Bürste ist drehbar in einem Bürstengehäuse gehaltert, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechten und einen linken Rahmen 72 bzw. 74 umfaßt, zwischen dem obere und untere Bürstenabschirmungen 76 bzw. 77 und eine Vakuumleitung 78 gehaltert sind. Die Abschlußrahmen 72 und 74 weisen halbkreisförmige Vorsprünge 73 bzw. 75 auf, an denen die oben genannten Bauelemente beispielsweise mittels Schrauben 79 befestigt sind. Wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, weisen die AbschluBrahmen 72 und 74 und der noch zu beschreibende Deckel 87 konkave Randteile auf, die mit der Form der xerographischen Platte übereinstimmen, um zu ermöglichen, daß das Gehäuse unmittelbar benachbart zur xerographischen Trommel angeordnet werden kann und trotzdem die Bürsten praktisch vollständig umschließt.
  • Die Bürste wird an ihrem rechten Ende, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, mittels eines abgestumpften konischen Trägers 81, welcher zur Drehung der Bürste geeignet ist, gehaltert. Der Träger 81 ist auf der Welle 82 des Motors 83 befestigt, der an der Abschlußplatte 72 angeordnet ist. An ihrem gegenüberliegenden Ende ist die Bürste mittels einen weiteren stumpfen konischen Trägers 84 gehaltert, der drehbar und beweglich an dem Lager 85 auf der Sehraube 86 sitzt, deren mit Gewindeversehener Teil sich-durch den Deckel 87 erstreckt und dort mit-tels der Mutter 88 befestigt ist. Das Lager 85 und damit der Träger 84 sind federnd gegen den Kopf der Schraube 86 mittels einer Feder 89 eingespannt. Die Feder 89 liegt zwischen einer Dichtungsscheibe 81 und dem Deckel 87 und umgibt die Schraube. Der Deckel 87 ist schwenkbar mittels des Stiftes 92 an dem verkleinerten Bodenteil des Abschlußrahmens 74 befestigt. Er ist in dieser Lage lösbar mittels einer Schraube 93 befestigt, um das Ende der Öffnung dieses Abschlußrahmens au verschließen. Die Schraube 93 ist in eine Öffnung in der Abschlußplatte eingeschraubt. Um eine gute Ausrichtung des Deckels zu erreichen, ist ein sich verjüngender Stift 94 vorgesehen, der sich von der Abschlußplatte aus in eine Öffnung des Deckels erstreckt.
  • Die Vakuumleitung 78 weist eine längliche Öffnung auf, die sich etwa über die ganze Länge der Bürste erstreckt, um die Entfernung der Staubpartikel zu ermöglichen. Eine federnde Stange 80 ist an der Innenwand der Vakuumleitung angrenzend an ihre Öffnung derart angeordnet. daß sie mit den Horsten der Bürste in Berührung kommt, um bei der Entfernung der Pulverpartikel von der Bürste mitzuwirken.
    Die Öffnung das teienüberliedendee *weis der 'ftbwgbtt- '-
    steht mit einer Absaugleitung 95.i die an der Vallleit»d,
    befestigt ist. in Verbindung, Die Abaaudlettmß Se iet etit3
    der
    96 verb=den. %ft'tltr1't
    det sich innerhalb darr fi.licßeettr61Ft@, i` 6g
    nungrdes Filterbeutels mit der kUaugleitung "xen lwte
    Ein motorbetriebenes ßeblä4v IWJT-b iit mit derltrseheehtel
    verbunden und erzeugt einen Luftstrom durch die Filterschachtel, wodurch aus dem die xerographische Trommel umgebenden Bereich und die Staubabzugshaube Luft abgezogen wird. Diese Luft trägt die von der Trommel mittels der Bürste entfernten Pulverpartikel. Die Pulverpartikel werden von der Luft bei ihrem Durchgang durch den Filterbeutel getrennt, so daß nur reine Luft von dem motorbetriebenen Gebläse abgesaugt wird.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, erfolgt die Reinigung der Borsten der Bürste durch ihre Berührung mit der federnden Stange und wird verbessert mittels eines sogenannten "Luftmessers". Dieses sogenannte "Luftmesser" wird von einem Spalt in dem linken Rand der oberen Bürstenabschirmung 76 und dem nach oben ragenden Teil 78a der Vakuumleitung 78 gebildet, durch den die Luft mittels des Gebläses eingesaugt wird. Aufgrund des geringen Luftdruckes innerhalb des Bereichs der Absaugleitung und der Vakuumleitung wird die Luft durch den Spalt eingesaugt und fügt zu dem die Bürste umgebenden Luftstrom Luft hinzu, wodurch die Borsten der Bürsten aufgelockert und die lokkeren Pulverpartikel aus der Bürste entfernt werden, wobei die
    Borten bei ere% Auftreffen auf die federnde Mange abgefe-
    de'ofdens

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Reinigungsvorrichtung zur Entfernung elektrostatisch an einer xerographischen Trommel anhaftender Partikel mit einer in einer Staubabzugshaube drehbar derart angeordneten Bürste, daß ein Teil der Borsten mit der Oberfläche der xerographischen Platte in Berührung steht, wobei die Staubabzugshaube mit einer Absaugleitung verbunden ist, durch die Luft aus der Staubabzugshaube abgezogen wird und mit einer federnden Stange, die im Bereich der Öffnung der Absaugleitung derart angeordnet ist, daß sie in die Borsten eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (76, 78a) in der Staubabzugshaube (72, 74, 76, 77) im Bereich der federnden Stange (80) vorgesehen ist zur Leitung eines Luftstromes in die Staubabzugshaube durch die Öffnung über die Borsten (71), während sie die federnde Stange (80) berühren.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Staubabzugshaube sich über die Länge der rotierenden Bürste erstreckt.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung begrenzenden Vorrichtungen (76, 78a) in der Staubabzugshaube derart angeordnet sind, daß sich die federnde Stange (80) zwischen der Öffnung und der Absaugleitung (78) befindet und die in die Staubabzugshaube durch die Öffnung eingesaugte Luft über die federnde Stange zur Absaugleitung hin strömt.
DE1497218A 1964-09-30 1965-09-28 Reinigungsvorrichtung zur Entfernung von Tonerteilchen von einer Bildplatte Expired DE1497218C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US400488A US3278972A (en) 1964-09-30 1964-09-30 Xerographic plate cleaning apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1497218A1 true DE1497218A1 (de) 1969-05-14
DE1497218B2 DE1497218B2 (de) 1974-08-01
DE1497218C3 DE1497218C3 (de) 1975-03-20

Family

ID=23583821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1497218A Expired DE1497218C3 (de) 1964-09-30 1965-09-28 Reinigungsvorrichtung zur Entfernung von Tonerteilchen von einer Bildplatte

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3278972A (de)
DE (1) DE1497218C3 (de)
GB (1) GB1122624A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134088A1 (de) * 1981-08-28 1983-03-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur vermeidung von verunreinigungen an geraeten bei austausch von reinigungsbuersten
DE3220513A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokyo Reinigungsvorrichtung fuer ein xerographisches kopier- oder druckgeraet

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534427A (en) * 1968-03-18 1970-10-20 Xerox Corp Cleaning apparatus for electrostatic printing machines
US3706108A (en) * 1970-12-28 1972-12-19 Eastman Kodak Co Apparatus for cleaning a residual image from a photosensitive member
US4230406A (en) * 1979-03-26 1980-10-28 Xerox Corporation Cleaning system for an electrostatic copier
US4568174A (en) * 1984-02-27 1986-02-04 Xerox Corporation Photoreceptor descumming device
US4903084A (en) * 1987-12-14 1990-02-20 Eastman Kodak Company Cleaning apparatus having an interference-fit housing
EP0320812B1 (de) * 1987-12-18 1993-09-15 Fujitsu Limited Reinigungseinheit zur Reinigung des Aufnahmematerials eines elektrophotographischen Gerätes
JPH04505186A (ja) * 1989-05-15 1992-09-10 イー・アイ・デユポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー 静電荷ターゲツト電極の誘電体表面からの汚染堆積物除去方法
JPH04505121A (ja) * 1989-05-15 1992-09-10 イー・アイ・デユポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー 静電荷ターゲツト電極の誘電体表面からの汚染堆積物除去装置
US5357328A (en) * 1993-04-16 1994-10-18 Xerox Corporation Ground strip brush cleaner
US5745945A (en) * 1996-06-28 1998-05-05 International Business Machines Corporation Brush conditioner for a semiconductor cleaning brush
DE10156432C2 (de) * 2001-11-16 2003-09-11 Oce Printing Systems Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer an einem Maschinenaggregat vorhandenen Öffnung
DE102004007193B4 (de) * 2004-02-13 2006-11-16 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Vorrichtung zum Entfernen von Tonerteilchen, mit einer austauschbaren Bürstenwalze
US8127395B2 (en) * 2006-05-05 2012-03-06 Lam Research Corporation Apparatus for isolated bevel edge clean and method for using the same

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1558717A (en) * 1919-10-03 1925-10-27 Stukenborg Corp Cotton picker
US2482781A (en) * 1947-04-10 1949-09-27 United Shoe Machinery Corp Pneumatic dust removal machine for hides or skins
US3062110A (en) * 1959-07-02 1962-11-06 Xerox Corp Exposure station apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134088A1 (de) * 1981-08-28 1983-03-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur vermeidung von verunreinigungen an geraeten bei austausch von reinigungsbuersten
DE3220513A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 Hitachi Koki Co., Ltd., Tokyo Reinigungsvorrichtung fuer ein xerographisches kopier- oder druckgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
DE1497218C3 (de) 1975-03-20
DE1497218B2 (de) 1974-08-01
GB1122624A (en) 1968-08-07
US3278972A (en) 1966-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2166669C3 (de) Reinigungseinrichtung in einem elektrophotographischen Gerät
DE1497218A1 (de) Plattenreinigungsvorrichtung fuer xerographische Geraete
DE3301796C2 (de) Vorrichtung zur Entfernung des Entwicklers von einer photoleitfähigen Fläche
DE1926528A1 (de) Vorrichtung zur Entfernung von Teilchen von einer Flaeche
DE2421835C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Resttoner
CH457511A (de) Blattzuführmechanismus
DE2345827C2 (de) Vorrichtung zur Entwicklung einer latenten elektrostatischen Abbildung mittels eines Entwicklerpulvers
DE1913493C3 (de) Reinigungsvorrichtung für elektrofotografische Bildplatten
DE2500188A1 (de) Koronaerzeugungsvorrichtung, sowie elektrophotographische kopiermaschine
DE1497217A1 (de) Entwicklereinrichtung fuer xerographische Geraete
DE2727897A1 (de) Reinigungseinrichtung fuer ein elektrostatisches kopiergeraet
DE2409038A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von tonerresten
DE1597901B2 (de) Entwicklungseinrichtung fuer elektrostatische ladungsbilder
EP0308429B1 (de) Gleichlauf-gegenlauf-entwicklerstation für eine elektrofotografische einrichtung
DE2156117A1 (de) Elektrophotographisches Gerät
DE2215980A1 (de) Fotokopiergerät
DE3139595A1 (de) Entwicklungsvorrichtung, insbesondere fuer ein elektrostatisches kopiergeraet
DE4011295A1 (de) Bilderzeugende einrichtung mit einer bilderzeugungsprozess-baueinheit
DE896455C (de) Elektrophotographisches Vervielfaeltigungsverfahren und Maschine zu dessen Ausfuehrung
EP0326558B1 (de) Nichtmechanisches druck- oder kopiergerät mit einer im entwicklungsbereich angeordneten belichtungseinrichtung
DE2241814A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenreinigung
DE2201784C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Tonerteilchen von einem elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterial
DE2053812C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen fein verteilter Teilchen von einer Aufzeichnungsfläche
DE2220821C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen einer mehrmals benutzbaren elektrophotographischen Aufzeichnungsfläche von Entwicklerrückständen
DE2038555A1 (de) Einrichtung zur Rueckgewinnung von Teilchen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee