DE2408408C3 - Zu Elastomeren härtbare PoIysiloxanformmassen - Google Patents

Zu Elastomeren härtbare PoIysiloxanformmassen

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DE2408408C3 DE19742408408 DE2408408A DE2408408C3 DE 2408408 C3 DE2408408 C3 DE 2408408C3 DE 19742408408 DE19742408408 DE 19742408408 DE 2408408 A DE2408408 A DE 2408408A DE 2408408 C3 DE2408408 C3 DE 2408408C3
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HO—Si—G-CH3
•Si—ΟΙ X
H
-Si-OH
CH,
HO-
und/oder
HO-
-Si-O-R
R'
-Si-O-CH3
i
-Si-OH
η R
wobei in Formel 1 R einen Methylrest, einen Phenylrest oder einen Vinylrest und ?i eine ganze Zahl von 500 bis 50000 bedeutet und wobei in Formel 2 R' ein Wasserstoffatorr. und η eine ganze Zahl von 2 bis 1000 bedeutet, und einen feinpulvrigen Füllstoff, und (B) einem spachtelartigen Nebenbestandteil, enthaltend ein Polyol, Ca(OH)2 und einen feinpulvrigen Füllstoff, bestehen, wobei die Haupt- und Nebenbestandteile in innigem Kontakt miteinander in Form eines konzentrischen oder laminierten Aufbaus angeordnet sind und das Verhältnis von (A) zu (B) zwischen 1: 1 und 13:1 liegt.
enthält.
Um diese Massen herzustellen, werden geeignete Mengen der Haupt- und Nebenbestandteile getrennt abgewogen und dann miteinander vermischt. Weiter-(1) hin werden geeignete Mengen an Vernetzungs- oder
Vulkanisationskatalysatoren, wie Dibutylzinndilaurat, und ein Füllstoff, wie ultrafeines Pulver aus Siliciumdioxyd oder Calciumcarbonat, zu der Mischung zugegeben, so daß diese dann durch eine Kondensationsreaktion vulkanisieren kann.
R' Diese Masse ist jedoch schwierig zu handhaben und
nicht wirtschaftlich, da es erforderlich ist, die beiden
-Si—OH (2) 25 flüssigen Komponenten abzuwiegen und unabhängig
voneinander zu lagern.
„ CH3 2. Diese Massen enthalten eine Kombination aus
zwei getrennten Flüssigkeiten, die eine enthält ein flüssiges Polysiloxan mit endständigen Vinylgruppen (Hauptbestandteil) der allgemeinen Formel
CH2=CH-Si-O-R
-Si—ΟΙ
R
R
-Si-CH=CH2
45
Zur Herstellung von Polysiloxanmassen der RTV-Art wird in der Literatur eine ganze Reihe von Massen beschrieben.
1. Diese Massen bestehen aus einer Kombination aus zwei getrennt gehaltenen Flüssigkeiten, wobei die eine ein flüssiges Polysiloxandiol (als Hauptbestandteil) der allgemeinen Formel enthält und die andere enthält ein flüssiges Polysiloxan mit endständigen Wasserstoffatomen, das als Vernetzungsmittel oder als Nebenbestandteil wirkt. Um diese Masse zu verwenden, ist es ebenfalls erforderlich, die beiden flüssigen Bestandteile getrennt abzuwiegen und miteinander zu vermischen, und dann muß man zu der Mischung geeignete Mengen an Vernetzungskatalysator, wie Chlorplatin(II)-säure und einen Füllstoff, wie ultrafeines Siliciumdioxyd oder Calciumcarbonatpulver, zugeben und anschließend vulkanisiert die Masse durch eine Additionsreaktion.
Wie die erste Masse ist auch diese Masse unbequem zu handhaben und nicht wirtschaftlich.
3. Diese Masse enthält eine flüssige Mischung aus einem Hauptbestandteil, nämlich einem Polysiloxandiol der allgemeinen Formel
HO-
■Si—ΟΙ
R
-OH
6o HO—
-Si-O-R
— OH
worin R einen Methylrest oder einen Phenylrest bedeutet, und wobei die andere ein flüssiges Äthoxysilan-Vcrnetzungsmittel (als Nebenbestandteil) Si(OC2Hs)4. oder ein flüssiges Hydrogenpolysiloxandiol-Vernet- und einem Hilfsbeslandtcil, nämlich einem Ver nclzungsmillel in Form eines Alkoxysilans öder eine:
Silans der Oximart der allgemeinen Formel
CH3-Si
ON=C
oder eines Silans der Aminart, der CH3—Si(NR2)3 enthält. Diese Massen vulkanisieren, wenn sie mit Luft in Berührung kommen.
Da diese Masse nur eine einzige Flüssigkeit enthält, kann sie, im Gegensatz zu den Zweikomponentenmassen, gut gehandhabt werden, es ist jedoch erforderlich, sie in einer versiegelten Tube oder einem versiegelten Rohr oder in einer Patrone zu lagern, um zu verhindern, daß sie mit Luft in Berührung kommt.
Beispielsweise werden in der DT-OS 21 25 339 härtbare Zusammensetzungen in pelletisierter Form beschrieben, die hergestellt werden, indem man zwei Arten von Pellets A und B miteinander vermischt. Die Pellets A enthalten eine Silikonkautschukmasse, die siliciumgebundene Vinylreste und einen Platinkatalysator enthält, und die Pellets B enthalten eine Silikonkautschukmasse, die eine Siliciumverbindung mit wenigstens drei siliciumgebundenen Wasserstoffatomen pro Molekül enthält. Die beiden Pelletsorten A und B enthalten Silikone, die gleich oder unterschiedlich sein können. Wie in der genannten Offenlegungsschrift ausgeführt wird, beruht das Härtungssystem bei den bekannten Massen auf der Addition von siliciumgebundenen Wasserstoffatomen an aliphatisch ungesättigte Bindungen, d. h. Vinylgruppen, in Anwesenheit eines Platinkatalysators.
Obgleich diese bekannten Massen den Vorteil besitzen, daß beide Komponenten leicht gehandhabt werden können, indem man sie zu einzelnen Pellets verarbeitet und einen Füllstoff mitverwendet, besteht trotzdem der Nachteil, daß man vor dem Mischen und Kneten beide Arten von Pellets genau abwiegen muß. Außerdem ist es nachteilig, daß Platinverbindüngen als Katalysatoren verwendet werden müssen, da Platinkatalysatoren teuer sind. Die bekannten Massen werden zum Verkapseln elektrischer Komponenten und als Einbettungs- und Dichtungsmassen verwendet.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zweikomponentenmass^ zur Herstellung von Silikonkautschuk der RTV-Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Massen nicht besitzt. Die erfindungsgemäße Formmasse soll insbesondere aus einer Einheitskombination aus dem Hauptbestandteil und dem Nebenbestandteil bestehen, die nicht vulkanisiert, selbst wenn sie in Luft wahrend längerer Zeit stehengelassen wird. Die erfindungsgemäße Kombination soll leicht zu handhaben, abzupacken, zu lagern, zu transportieren, zu dosieren und zu verwenden sein.
Die erfindungsgemäße Silikonkautschukformmasse der RTV-Art soll bei vielen industriellen und chirurgischen Anwendungen eingesetzt werden können, und sie soll nicht irgendwelche gefährlichen Verbindungen, die durch die Haut des menschlichen Körpers durchdringen können, abgeben.
Die neue Formmasse soll auch zur Herstellung von Silikonkautschuken der RTV-Art, die gewünschtenfalls leicht geschäumt werden können, geeignet sein.
Die Erfindung betrifft somit zu Elastomeren härtbare Polysiloxanformmassen aus kautschukartigen Polysiloxandiolen, Katalysatoren und Füllstoffen, die z. B. durch Verkneten vulkanisierbar sind, die dadurch gekennzeichnet sind, daß dip Formmassen aus einer Einheitskombination aus (A) einem spachtelartigen Hauptbestandteil, enthaltend ein oder mehrere Polysiloxandiole der folgenden allgemeinen Formeln
HO-
oder/und
HO
-Si—ΟΙ
R
R-
Si —ΟΙ
CH,
R —Si—OH
I „ R
-Si OH
I
„ CH,
wobei in Formel 1 R einen Methylrest, einen Phenyirest oder einen Vinylrest und ?! eine ganze Zahl von 500 bis 50000 bedeutet und wobei in Formel 2 R' ein Wasserstoffatom und π eine ganze Zahl von 2 bis 1000 bedeutet, und einen feinpulvrigen Füllstoff, und (B) einem spachtelartigen Nebenbestandteil, enthaltend ein Polyol, Ca(OH)2 und einen feinpulvrigen Füllstoff, bestehen, wobei die Haupt- und Nebenbestandteile in innigem Kontakt miteinander in Form eines konzentrischen oder laminierten Aufbaus angeordnet sind und das Verhältnis von (A) zu (B) zwischen 1:1 und 13:1 liegt.
Verschiedene Kombinationen aus den Haupt- und Nebenbestandteilen können verwendet werden. Beispielsweise kann ein Stab aus dem Nebenbestandteil von einer Hülle oder Umkleidung des Hauptbestandteils umgeben sein, und der Aufbau bzw. Zusammenbau befindet sich in einem Behälter, wie einem Kosmetikstift. Alternativ kann man Schichten aus den Haupt- und Nebenbestandteilen laminieren. Bei der Verwendung wird eine geeignete Menge des Aufbaus mit einem geeigneten Messer oder Draht abgeschnitten, und das abgeschnittene Teil des Aufbaus wird mit den Fingern verknetet. Die Mischung wird dann innerhalb einer sehr kurzen Zeit von nur wenigen Minuten vulkanisieren.
Die erfindungsgemäßen Formmassen besitzen den großen Vorteil, daß die Vulkanisation bei der erfindungsgemäß beschriebenen Anordnung der Bestandteile verhindert wird, obgleich der Haupt- und Nebenbestandteil in innigem Kontakt über einen großen Bereich sind. Als Vulkanisationskatalysator müssen nicht teure Platinverbindungen, wie bei der bekannten Masse, eingesetzt werden, sondern es wird Calciumhydroxid als Vulkanisationskatalysator verwendet. Die erfindungsgemäßen Formmassen sind besonders zur Herstellung von Materialien geeignet, die im menschlichen Körper verwendet werden, um Schädigungen im Körper auszugleichen. Sie können beispielsweise als Abdrücke, die von Zahnärzten hergestellt werden, als Ohrstöpsel oder als ähnliche Materialien eingesetzt werden, da sie keine schäd-
lichen Verbindungen bilden oder abgeben, die durch die Haut des menschlichen Körpers eindringen können.
Die erfindungsgemäßen Massen besitzen weiterhin den Vorteil, daß sie leicht dosiert werden können. Man schneidet einfach die gewünschten Längen von dem Aufbau ab, und dann liegt sofort das richtige Verhältnis von Haupt- und Nebenbestandteil vor. Werden die Massen im menschlichen Körper verwendet, so sind im allgemeinen nur geringe Mengen davon erforderlich, und solche geringen Mengen lassen sich mit den erfindungsgemäßen Formmassen leicht dosieren.
In den Zeichnungen werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausfuhrungsformen näher erläutert.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in Form eines kosmetischen Stiftes;
F i g. 2 und 3 zeigen modifizierte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Massen, und
F i g. 4 ist ein Querschnitt der zu einer Tablette geformten Masse.
Herstellung des Hauptbestandteils
Der kitt- oder spachtelartige Hauptbestandteil, der bei der Erfindung verwendet wird, wird hergestellt, indem man gut miteinander ein Polysiloxandiol der allgemeinen Formeln 1 und 2 und einen feinen, pulverförmigen Füllstoff vermischt. Das Verhältnis von Verbindung zu Füllstoff kann irgendeinen Wert besitzen, solange die Mischung eine spachtel- oder kittartige Konsistenz zeigt. Verhältnisse von Verbindung zu Füllstoff von ungefähr 1:1 bis ungefähr 13 1 sind bevorzugt. Verwendet man ein Methylhydrogenpclysiloxandiol der allgemeinen Formel 2, worin R' ein Wasserstoffatom bedeutet, so wird zum Zeitpunkt der Vulkanisierung Wasserstoff freigesetzt, und es ist möglich, schwammartige, geschäumte Produkte herzustellen. Tatsächlich ist es von Vorteil, eine Mischung zu verwenden, die 99,5 bis 95,0 Gewichtsteile Polysiloxandiol der allgemeinen Formel 1 und 0,5 bis 5.0 Gewichtsteile Methylhydrogenpolysiloxandiol enthält.
Das feine Füllstoffpulver wird verwendet, um die Viskosität des Hauptbestandteils auf die Konsistenz der Spachtelmasse oder der Kittmasse zu erhöhen. Als Füllstoffe kann man ullrafeine Pulver aus SiIiciumdioxyd mit einer Teilchengröße von 5 bis 60 ηΐμ oder feines Talkpulver verwenden. Gewünschtenfalls kann man einen geeigneten Farbstoff (Pigment) in den Hauptbestandteil einarbeiten, entsprechend dem Anwendungszweck.
Herstelluna des Hilfsbestandteils
55
Der Spachtel- oder kittartige Hilfsbestandteil. der bei der Erfindung verwendet wird, wird hergestellt, indem man homogen ein Polyol, Ca(OH)2. und einen feinpulvrigen Füllstoff vermischt. Man kann irgendein Verhältnis dieser Verbindungen verwenden, solange die entstehende Mischung die Konsistenz eines Kitts oder einer Spachtelmasse zeigt. Jedoch ist eine Mischung, die 100 Gewichtsteile eines Polyols, 20 bis 40 Gewichtsteile Ca(OH), und 80 bis 120 Gewichtsteile eines feinen Pulvers als Füllstoff enthält, bevor- zugt. Das Polyol wirkt zur Zeit des Abbindens als Vernetzungsmittel (Uberbrückungsmittel). Von den Polvolen. "die bei der Erfindung verwendet werden können, seien erwähnt Äthylcnglykol, Polyäthylcnglykol oder Polypropylenglykol. Ca(OH)2 wird als Katalysator für die Vulkanisation verwendet, und das feine Pulver eines Füllstoffs wird verwendet, um die Viskosität des Hilfsbestandteils zu erhöhen, wie dies iiueh beim Hauptbestandteil der Fail ist. Man kann gewünschtenfalls dem Hilfsbestandtcil irgendeinen geeigneten Farbstoff einverleiben.
Die Verwendung von Calciumhydroxyd als Katalysator ist vorteilhafter als die der bekannten Katalysatoren, da es keine Verbindungen ergibt oder enthält, die dem menschlichen Körper Scluiden zufügen.
Bekannte Silikonkautschuke der RTV-An wurden hergestellt, indem man ein Siloxandiol mit einem sauren oder alkalischen Katalysator polymerisiert. Man nimmt an. daß Ca(OH)2 in dem Vulkanisal während einer langen Zeit erhalten bleibt und daß das Ca(OH)2, das sich an der Oberfläche des Vulkanisales befindet, in neutrales Calciumcarbonal übergeführt wird.
Kontakt /wischen dem Hauptbestandteil und dem Neben bestandteil
Die erfindungsgemäße Formmasse besteht aus einer Einheitskombination des Haupt- und Nebenbestandteils, bevorzugt in einem Verhältnis von 1 bis 10: 1, ausgedrückt durch das Volumen, wobei der Hauptbestandteil und der Nebenbestandteil miteinander in innigem Kontakt sind. Der Kontakt wird hergestellt, indem man einfach Schichten aus dem Haupt- und Nebenbestandteil übereinanderlegt. Die Schichten dürfen miteinander nicht vor der Verwendung verknetet werden, sonst tritt Vulkanisation ein.
Der Kontakt zwischen dem Haupt- und Nebenbestandteil kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. In dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel wird ein Stab geformt. Dabei wird ein Kern aus dem Hilfsbestandteil 1 von einer Hülle des Hauptbestandteils 2 umgeben, und der Aufbau wird in einem Behälter 4 aus Papier oder Kunststoff, gerade wie bei einem kosmetischen Stift, eingehüllt. Wie es durch die gestrichelten Linien angezeigt wird, wird eine Bodenplatte 5 des Behälters so angeordnet, daß sie in Längsrichtung verschiebbar ist, so daß man durch ein Herabdrücken der Bodenplatte irgendeine gewünschte Länge des Aufbaus aus dem Behälter herausdrückt bzw. hindurchschiebt. Außerdem ist ein Schneidstreifen 3 an der Öffnung des Behälters angebracht, so daß die herausgeschobene Länge des Aufbaus leicht abgeschnitten werden kann, indem man den Streifen 3 um den Aufbau legt und dann den Streifen zieht. Gewünschtenfalls kann eine in geeigneter Weise entfernbare Kappe für den Behälter vorgesehen sein.
In dem in F i g. 2 gezeigten Beispiel wird eine Bahn oder Platte des Nebenbestandteils 1 mit einer Bahn oder Platte des Hauptbestandteils 2 geschichtet, wohingegen in dem in F i g. 3 dargestellten Beispiel eine Bahn oder Platte des Nebenbestandteils 1 zwischen zwei Bahnen oder Platten des Hauptbestandteils 2 gelegt wird. Gewünschtenfalls kann man irgendeine beliebige Anzahl an Bahnen 1 und 2 schichten. In F i g. 4 ist eine andere Kombination dargestellt, bei der ein Kern des Nebenbestandteils 1 im wesentlichen vor. einer Hülle des Hauptbestandteils 2 eingekapselt ist, gerade wie bei einer Tablette.
Die neuen erfindungsgemäßen Formmassen enthalten eine Einheitskombination aus Haupt- und
(ο
Ncbenbeständteilen und vulkanisieren nicht, selbst ,wenn man sie in Lufl während langer Zeit stehenläßt, 'beispielsweise länger als 24 Monate bei Zimmertemperatur. Da die Haupt- und Nebenbestandteile kitt- öder spachtelartige Konsistenz zeigen, diffundieren sie nicht durch die Grenzfläche, obgleich sie in innigem Koniakt über einen großen Bereich sind, und dadurch wird die Vulkanisierungsreaktion wirksam verhindert. Obgleich an der Grenzfläche eine ganz geringe Vulkanisierung auftreten kann, ist diese so klein und bleibt auf den Grenzbereich beschränkt, daß sie vernachlässigt werden kann. Aus diesem Grund können die neuen Formmassen während langer Zeit gelagert werden.
Vulkanisation
Wie oben beschrieben, ist es bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Formmassen erforderlich, daß die erforderliche Menge oder Länge des Aufbaus aus Haupt- und Nebenbeslandteil abgeschnitten wird und dann während 1 bis 3 Minuten mit den Fingern geknetet wird. Nachdem die Mischung einige Minuten stehengelassen wurde, vulkanisiert sie durch. Es ist daher erforderlich, die Mischung zu dem gewünschten Produkt innerhalb der Verformungszeit, des Pressens oder einem ähnlichen Verfahren, zu verformen. Die Vulkanisation kann durch die folgenden Umsetzungen dargestellt worden, die durch die katalytische Einwirkung des Ca(OH)2 hervorgerufen werden, das in dem Hilfsbestandleil enthalten ist:
1. durch Kondensationsreaklion zwischen den PoIysiloxandiolen der Formeln 1 und 2 in dem Hauptbestandteil,
2. durch Kondensationsreaktion nur des Polysiloxandiols der Formel 1 in dem Hauptbestandteil,
Tabelle 1
Zusammensetzung der Hauptbestandteile
Hauptbestandteil
A B
'5
3. durch Kondensationsreaktion zwischen dem ^07 lysiloxandiol der allgemeinen Formel 1 in dem Hauptbestandteil und dem Polyol in dem Ncbcnbcstandtcil, , ;
4. durch Kondensalionsreaklion zwischen dem Polysijoxandiol der allgemeinen Formel 2 in dem Hauptbestandteil und dem Polyol in dem Nebenbestandteil. ,<
Man kann auch andere Härtungskatalysatoren, wie Dibutylzinndilaurat oder Zinnoctoat, zu den Formmassen zufügen, um die Vulkanisation zu beschleunigen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,
Beispiel 1
a) Herstellung des Hauptbestandteils Zu Polysiloxandiolen der allgemeinen Formel
HO-
CH1
■Si—ΟΙ
CH3
CH3
—Si-OH „ CH3
worin η 500, 1000, 5000, 10000, 30 000 bzw. 50000 bedeutet, werden ultrafeine Pulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 60 πΐμ in den in Tabelle 1 aufgeführten Mengen zu 100 Gewichtsteilen der Polysiloxandiole zugegeben, und eine geeignete Menge an Pigment (Eisenoxyd) wird zu jeder Probe zugefügt. Die Mischungen werden homogen vermischt, wobei man die spachtelartigen Hauptbestandteile A bis F erhält, die jeweils in Bahnen mit einer Dicke von ungefähr 10 mm verformt werden.
Gewichtstelle Polysiloxandiol η - 500
100
Gewichtsteile feines pulverförmiges 100
Siliciumdioxyd
„ = 1000 J7=5OOO /1=10000
100 100
25 17
-; = 30000 100
11
fi = 50000 100
b) Herstellung des Hilfsbestandteils
100 Gewichtsteile Äthylenglykol (Polyol), 35 Gewichtsteile Ca(OH)2 und 100 Gewichtsteile ultrafeines Siliciumdioxydpulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 60 ηαμ werden zusammen vermischt, und dann wird eine geeignete Menge an Pigment (Titanweiß) zu der Mischung zugegeben, wobei man den spachtelartigen Nebenbestandteil erhält, der zu einem Stab mit einem Durchmesser von ungefähr 10 mm und einer Länge von ungefähr 100 mm verformt wird. Kontakt zwischen dem Haupt- und Nebenbestandtei
Der zu einem Stab verformte Nebenbestandteil ] wurde von einer Hülle 2 von jeweils den Haupt bestandteilen A bis F umgeben, und der Aufbai wurde in einen Stift mit einem Durchmesser voi ungefähr 30 mm gegeben.
c) Jede dieser erfindungsgemäßen Massen diese Beispiels vulkanisierten nicht, selbst wenn sie in Luf bei Zimmertemperatur während mehr als 24 Monat stehengelassen wurden, was zeigte, daß ihre Lager
besländigkeit wesentlich besser ist als die der bekannten Einkomponenten RTV-Art. Eine geeignete Iiiinge des zu einem Stift verformten Aufbaus wurde abgeschnitten und mit den Fingern während 1 bis 2 Minuten geknetet. Man stellt fest, daß die Vulkanisation innerhalb einiger Minuten beendigt War. Verglichen mit den bekannten zweiteiligen RTV-Massen, ist die neue erfindungsgemäße Formmasse von Vorteil, da es nicht erforderlich ist, die Haupt- und Nebenbestandteile in getrennten Behältern zu lagern, und da es nicht erforderlich ist, getrennte Mengen an Haupt- und Nebenbestandteilen zum Gebrauchszeitpunkt abzuwiegen. Wie zuvor angegeben, wurden die Querschnittsflächen der Haupt- und Nebenbestandteile so ausgewählt, daß sie die erforderlichen Anteile ergeben, so daß die relativen Mengen an Haupt- und Nebenbestandteilen der geschnittenen Längen immer dem zuvor bestimmten Verhältnis genügen. Die neuen erfindungsgemäßen Formmassen können demzufolge sehr leicht verwendet werden.
H Ο
CH -Cl-I2 Si-O--—
GH = GH2 (η = 5000 [flüssig])
HO
CH= CH2 Si-O
CH = CH,
(η = 5000 [flüssig])
Beispiel 2
a) Herstellung des Hauptbestandteils Polysiloxandiole der allgemeinen Formeln
CH3
Si—O—Si—O-
CH3
— Si-OH
(11 = 5000 [flüssig])
HO-
CH1
Si-O-
CH = CH2
(ο = 5000 [flüssig])
CH3 I -Si-OH
CH5
(A)
(B)
20
CH= CH2 Si-O
CH = CH,
(/1 = 5000 [flüssig])
HO — Si— O- -Si O Si
35
CH = CH,
CH -Si—
CH3 —Si— OH (F)
CH1 -Si-OH
(G)
» CH3
CH = CH, CH,
(n = 5000 [flüssig])
CH = CH2 O—Si—OH „ CH = CH2 (H)
40
45 CH3
HO-Si-O-CH3
CH3 CH=CH2 V,
-Si-O-Si-O-
-Si-O
CH3 CH = CH2
CH3 -Si-OH
CH3
HO-
CH1
Si-O—
CH = CH,
(η = 5000 [flüssig])
CH3
HO-
Si-O-
CH = CH,
CH3 -Si-OH
CH = CH,
„ CH = CH2
(C)
CH = CH2 -Si-OH (D)
(n = 5000 [flüssig])
55 oder
60
65
CH3
H O — Si— O-fSi— O Si—
CH3
CH = CH,
-Si-OH
CH = CH2 (J)
(n = 5000 [flüssig])
(n = 5000 [flüssig])
werden zu 25 Gewichtsteilen ultrafeinem Siliciumdioxydpulver mit. einer Teilchengröße von 5 bis 60 ΐημ gegeben, und eine geeignete Menge Pigment (Eisenoxyd) werden zu 100 Gewichtsteilen von jedem der obigen Polysiloxandiole homogen zugemischl, wobei man spachtelartige Hauptbestandteile erhält, die zu Platten, 110 χ 150 χ 30 mm, verformt werden.
b) Herstellung des Nebenbestandteils
Man arbeitet wie im Beispiel 1 beschrieben, um einen spachtelartigen Nebenbestandteil herzustellen, mit der Ausnahme, daß an Stelle des ultrafeinen Siliciumdioxydpulvers feines Talkpulver verwendet wurde. Der entstehende Nebenbestandteil wurde zu Platten, 100 χ 150 χ 10 mm, verformt.
c) Kontakt zwischen den Haupt- und
Nebenbestandteilen
Eine Platte I des Nebenbestandteils wie oben beschrieben und eine Platte 2 des entsprechenden Hauptbestandteils dieses Beispiels wurden aufeinandergelegt, wobei man die zusammengelegten Platten erhielt, wie sie in F i g. 2 dargestellt sind.
Wie bei der Formmasse von Beispiel 1 trat auch bei der Formmasse dieses Beispiels keine Vulkanisation auf, selbst wenn sie in Luft bei Zimmertemperatur länger als 24 Monate stehengelassen würde.
Beispiel 3 a) Herstellung des Hauptbestandteils
Methylhydrogenpolysiloxandiol Formel
der allgemeinen
HO-
Si—ΟΙ CH3
-Si-OH
CH3
worin /1 2, 10, 50, 100, 500 bzw. 1000 bedeutet, unc feines Talkpulver in den in der folgenden Tabelle II aufgeführten Mengen sowie eine geeignete Menge ar Pigment werden homogen vermischt, wobei mar spachtelartige Hauptbestandteile I bis VI erhält, die zu Bahnen mit den Dimensionen 100 χ 150 χ lOmrr verformt werden.
Tabelle Il
Zusammensetzung des Hauptbestandteils
Hauptbestandteil I Il
IH
IV
VI
Polysiloxandiol
Feines Talkpulver, Gewichtsteile
π = 2
100
100
π =10 100 70 π = 50
100
50
(1=100
100
40
η = 500 100
30
/ι = 1000 100 20
b) Herstellung des Nebenbestandteils
Tabelle UI
Man arbeitet wie im Beispiel 1 beschrieben, um Eigenschaften nach dem Vulkanisieren
einen spachtelartigen Nebenbestandteil herzustellen, 50 .
der zu einer Platte mit den Dimensionen 100 χ 150 χ
10 mm verformt wird. Beispiel 3
c) Kontakt zwischen den Haupt- und
Nebenbestandteilen
Sechs Formmassen werden hergestellt, indem man eine Platte 1 des gerade beschriebenen Nebenbestandteils zwischen zwei Platten 2 von jeweils einem der Hauptbestandteile I bis VI, wie sie oben beschrieben werden, legt (vgl. F i g. 3).
Zusätzlich zu den Vorteilen der Formmassen der vorhergehenden Beispiele setzen die Formmassen während des Vulkanisieren Wasserstoff frei, und es werden dabei schwammartige, geschäumte Elastomere gebildet.
In den folgenden Tabellen III und IV sind physikalische Eigenschaften der Vulkanisate aus den Formmassen der Beispiele 1 und 3 aufgeführt.
60 Spezifisches Gewicht (25° C)
Vulkanisationszeit (Min.)
Härte (Shore A)
Koeffizient der linearen
Expansion (%)
Dehnung (%)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Deformation unter Belastung
0,90
6 bis 7 10 15,0
15 38
Menge an adsorbiertem Wasser 2,1 (nach dem Erwärmen in einem Autoklav bei 1200C während 20 Minuten)
Beispiel I 1,33
7 bis 1 53 0,2
3,8 12 0,2
0.7
Tabelle IV
Wärmebeständigkei^.eigenschaften nach dem Erwärmen auf 200" C
Härte (Shore A)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Reißfestigkeit (kg/cm2)
% lineares Schrumpfen
Wärmeverlust (%)
Beispiel 3
200 C ITag
2,8
weniger als 0,5
0,3
200 C 5Ta«c
2,5
2,5
weniger als 0,5
0,4
Beispiel 1
200 C
ITag
50
6
9
weniger als 0,5
0,2
200 C
5 Tage
49
weniger als 0,5 .0,3
Beispiel 4
95 Gewichtsteile Diorganopolysiloxano! der allgemeinen Formel
CH3 CH3 CH=CH2V
CH,
sieren bilden sie Wasserstoff, wobei ein geschäumtes Elastomeres gebildet wird.
Beispiel 5
96 Gewichtsteile Polysiloxandiol der allgemeinen Formel
HO-Si-O-Si-O-Si-O Si-O-Si-OH
III Il
CH3 CH3 CH=CH2 /\ CH3 (ι? = 5000 [flüssig])
35
i—OH
5 Gewichtsteile Methylhydrogenpolysiloxan allgemeinen Formel
der (h = 5000 [flüssig])
HO
CH,
Si—ΟΙ CH,
4 Gewichtsteile
Formel
Polysiloxandiol der allgemeinen
—Si—OH „ CH3
45 HO
= 100 [flüssig])
CH,
Si-O-
CH,
CH3
-Si-OH
CH3
(h = 100 [flüssig])
und 30 Gewichtsteile ultrafeines Siliciumdioxydpulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 60ιημ werden homogen vermischt, wobei man einen spachtelartigen Hauptbestandteil erhält.
Dann werden Äthylenglykol, Ca(OH)2 und ein ultrafeines Siliciumdioxydpulver mit einer Korngröße im Bereich von 5 bis 60 πΐμ homogen vermischt, und üwar im gleichen Gewichtsverhältnis wie im Beispiel 1, wobei man einen spachtelartigen Nebenbestandteil erhält.
Diese Haupt- und Nebenbestandteile werden auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben kombiniert, um eine zusammengesetzte Formmasse in Kosmetikstiftform, wie in Fig. 1 dargestellt, herzustellen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen vulkanisieren nicht, wenn sie in Luft bei Zimmertemperatur länger als 24 Monate aufbewahrt werden; beim Vulkani- und 30 Gewichtsteile ultrafeines Siliciumdioxydpulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 60ηΐμ werden homogen vermischt, wobei man einen spachtelartigen Hauptbestandteil erhält.
Dann werden Äthylenglykol, Ca(OH)2 und ultrafeines Siliciumdioxydpulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 60 ηΐμ homogen in den gleichen Gewichts*· Verhältnissen wie im Beispiel 1 vermischt, wobei man den spachtelartigen Nebenbestandteil erhält.
Die Haupt- und Nebenbestandteile werden auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben kombiniert, wobei man eine zusammengesetzte Formmasse, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, in Kosmetikstiftform geformt erhält.
Die Formmassen vulkanisieren ebenfalls nicht, wenn sie in Luft bei Zimmertemperatur länger als 24 Monate aufbewahrt werden und sind bequem zu handhaben.
Beispiel 6
45 Gewiclitsteile Polysiloxandiol der allgemeinen Formel
CH,
HO — Si— O—Si— O
CH,
= CH,
-Si-O-
CH = CH2
-Si-OH
(η = 5000 [flüssig])
5 Gewichtsteile Methylhydrogenpolysiloxandiol
allgemeinen Formel
Beispiel 7
a) Herstellung des Hauptbestandteils
In diesem Beispiel wird ein spachtelartiger Hauptbestandteil nach einem ähnlichen Verfahren wie im Beispiel 4 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß feines Talkpulver an Stelle des Siliciumdioxydpulvers verwendet wurde.
b) Herstellung des Nebenbestandteils
Polypropylenglykol bzw. PolyälhylenglyKol werden als Polyole verwendet
Ca(OH)2 und feines Talkpulver werden zu 100 Gewichtsteilen der entsprechenden Glykole in den in den folgenden Tabellen V-A und V-B angegebenen Gewichtsverhältnissen zugefügt. Außerdem wird eine geeignete Pigmentmenge (Titanweiß) zugegeben, und dann wird homogen vermischt, wobei die entstehenden Mischungen die spachtelartigen Nebenbestandfeile A und B ergeben.
= CH1
= CH,
HO-
-Si-O-CH3
CH,
—Si—OH
„ CH3
und 30. Gewichtsteile ultrafeines Siliciumdioxydpulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 60 πΐμ werden homogen vermischt, wobei man den Hauptbestandteil erhält.
Dann werden Äthylenglykol, Ca(OH)2 und ultrafeines Siliciumdioxydpulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 60 πΐμ homogen bei dem gleichen Gewichtsverhältnis wie im Beispiel 1 beschrieben vermischt, wobei man einen spachtelartigen Hilfsbestandteil erhält.
Die gerade beschriebenen Haupt- und Nebenbestandteile werden kombiniert, um eine zusammengesetzte Formmasse, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, in Form eines kosmetischen Stiftes herzustellen.
Die Formmasse vulkanisiert in Luft bei Zimmertemperatur im Verlauf einer Zeit, die 24 Monate überschreitet, nicht. Die Formmasse setzt während des Vulkanisierens Wasserstoff frei, und dabei erhält man ein geschäumtes Elastomeres.
35
40
Tabelle V-A
Zusammensetzung des Nebenbestandteils A
Polyäthylenglykol (Gewichtsteile) 100
Ca(OH)2 (Gewichtsteile) 40
Feines Talkpulver (Gewichtsteile) 120
Tabelle V-B
Zusammensetzung des Nebenbestandteils B
Polypropylenglykol (Gewichtsteile) 100
Ca(OH)2 (Gewichtsteile) 40
Feines Talkpulver (Gewichtsteile) 120
c) Kontakt zwischen dem Haupt- und
Nebenbestandteil
Zwei Arten von Formmassen in Gestalt eines kosmetischen Stiftes, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, werden hergestellt, indem man die Hauptbestandteile mit den Nebenbestandteilen A und B kombiniert.
Diese zusammengesetzten Formmassen vulkanisieren in Luft bei Zimmertemperatur nicht, wenn sie langer als 24 Monate aufbewahrt werden. Sie sind extrem leicht zu handhaben und setzen Wasserstoff frei, wenn sie vulkanisiert werden, wobei geschäumte Elastomere gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zu Elastomeren härtbare Polysiloxanformmas-" sen aus kautschukartigen Polysiloxandiolen, Katalysatoren und Füllstoffen, die z. B. durch Ver-ίkneten vulkanisierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen aus ^.einer Einheitskombination aus (A) einem spachtel- :-'artigen Hauptbestandteil, enthaltend ein oder mehrere Polysiloxandiole der folgenden allgemeinen Formeln
    zungsmittel (als Nebenbestandteil) der allgemeinen Formel
DE19742408408 1973-03-17 1974-02-21 Zu Elastomeren härtbare PoIysiloxanformmassen Expired DE2408408C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3117173 1973-03-17
JP48031171A JPS5236140B2 (de) 1973-03-17 1973-03-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2408408A1 DE2408408A1 (de) 1974-10-17
DE2408408B2 DE2408408B2 (de) 1976-03-04
DE2408408C3 true DE2408408C3 (de) 1976-10-28

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