DE2408394A1 - Kathodenstrahl-roehrenkolben und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Kathodenstrahl-roehrenkolben und verfahren zu dessen herstellungInfo
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
ύτ. Ing. H. Negendank
Ojpl. Ing. H. Hauck - Dip!. Phvs. W. Schmitz O Λ η Q Q Q £
Dipl. Ing. E. Gradis - D=.-.?. |- j. - Vehneri « U « d 9 4
8 München 1, Moi-riair jße 25
Telefon 538 0586
Hitachi Limited
Hitachi Limited
5-1,1-chome, Marunouch i
Chiyoda-ku, Tokyo 21. Februar 1974
Japan . Anwaltsakte M-2993
Kathodenstrahl-Röhrenkolben
und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Kathodenstrahlröhren, bei denen der
Trichter und die Frontschale mit Hilfe eines klebenden Dichtmaterials aneinandergefügt sind.
In der Herstellung eines Kathodenstrahl-Röhrenkolbens mit einem
Hals zur Aufnahme einer Elektronenstrahl-Baugruppe, einem vom Hals aisgehenden Trichter und einer auf das offene Ende des Trich-
ters aufgesetzten Frontschale, an deren Innenseite über der wirksamen
Bildfläche eine Leuchtstoffschicht und über einer Randfläche außerhalb der wirksamen Bildfläche eine weitere Schicht, sowie
Stifte zur Halterung einer Farbauswahlelektrode vorgesehen sind, werden der Trichter und die Frontschale unter Verwendung eines
Zwischenglases,z.B. Glasfritte, aneinander gefügt. Es gibt verschiedene
Arten von Kathodenstrahlröhren, bei denen der Trichter undjdie Frontschale auf diese Weise aneinander befestigt sind, wo- ■
zu insbesondere Farbbildröhren zählen.
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Wenn eine derart hergestellte Kathodenstrahlröhre von vorne betrachtet
wird, kann oftmals der Dichtkörper durch den sich vom Umfang der Frontschale zum Trichter erstreckenden Seitenwandabschnitt
der Frontschale leicht gesehen werden. Auch kann die äußere und die innere Oberfläche des Seitenwandabschnittes durch ihr
Inneres hindurch gesehen werden. Weiterhin kann durch den Seitenwandabschnitt die außerhalb der wirksamen Bildfläche auf die Frontschale
aufgebrachte Schicht und der versenkte Abschnitt des Frontschalen-Stiftes oftmals von außen gesehen werden.
Auf der anderen Seite besteht die oben genannte Glasfritte aus einem feinen Glaspulver, das hauptsählich PbO enthält und außerdem
ZnO, B?^3' ^2^3 unc^ SiO.-,. Beim Aufbringen der Glasfritte auf
die zu verbindenden Stirnflächen von Frontschale und Trichter und beim Erwärmen, wobei die Frontschale und der Trichter in der
vorgegebenen Stellung gehalten sind, weist das an der Verbindungsstelle zwischen der Frontschale und dem Trichter herausquellende
Dichtmaterial eine braune Farbe auf, während auf der Verbindungsfläche ein vergleichsweise helles, bräunliches Farbmuster in einer
nahezu weißen Farbe erscheint. Dies ist durch denSeitenwandabschnitt der Frontschale hindurch erkennbar, sodaß darunter das
Aussehen der Farbbildröhre sehr leiden kann. Da bei einer Schwarzmatrix-Bildröhre
die die wirksame Bildfläche umgebende, äußere Schicht als Fortsatz einer auf der wirksamen Bildfläche befindlichen
Graphitschicht ausgebildet ist, hebt sich dieses farbige Muster sehr stark von dieser äußeren Schicht ab» wodurch sich im
Aussehen der Farbbildröhre eine Verschlechterung ergibt.
-3-
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Weiterhin wird die Oberfläche des Frontschalen-Stiftes in typischer
iVeise oxydiert, um ihn fest mit dem Glas der Frontschale zu verbinden.
Diese Behandlung bewirkt eine Schwarzfärbung der Stiftoberfläche, sodaß der in die Frontschale versenkte Stift sich
deutlich vom nahezu weißen Hintergrundmuster an der Verbindungsstelle
zwischen Frontschale und Trichter abhebt. Dadurch wird also ebenfalls das Aussehen der Röhre beeinträchtigt. Außerdem sind
meistens der Name des Herstellers, das Herstellungsdatum und eine Reihe technischer Angaben auf der äußeren oder inneren Oberfläche
des Seitenwandabschnittes der Frontschale durch den Hersteller aufgedruckt oder eingraviert. Sie sind ebenfalls durch die Seitenwand
in der oben beschriebenen Richtung oder in einem gewissen .Vinkel dazu zu sehen. Auch dies beeinträchtigt das Aussehen. Wie
oben kurz angedeutet wurde, wird diese Beeinträchtigung des Aussehens durcli das Dichtmaterial bewirkt, das das Licht nicht ge-
s ich nügend absorbiert. Bei einer Röhre für den Durchsteckeinbau stellt/
dieses Problem noch viel mehr.
Jäher liegt der brfinuung die Aufgabe zugrunde, ein Dichtmaterial
für die Verbindung von Frontschale und Trichter zu schaffen,ohne
darunter das Aussehen der Röhre leidet.
der
Auch soll eine Iarbbildröhre geschaffen werden, bei/dieses Dichtmaterial
verwendet wird und die ein besseres Aussehen besitzt.
Lrfindungsgeiu.i vird als Dichtmaterial eine Suspension verwendet,
die ein hauptsächlich aus PbO zusammengesetztes und mindestens
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oder B-O, und ein Metalloxyd enthaltendes, glasähnliches Gemisch
sowie eine Bindemittellösung umfaßt, wobei diese Suspension
auf wenigstens eine der Verbindungsenden der Frontschale und des
die Trichters aufgebracht wird, die Frontschale und der Trichter,in
der vorgegebenen Stellung gehalten sind, erwärmt und somit aneinan·-
der fixiert werden, sodaß das Dichtmaterial durch die Wärmebehandlung
gleichzeitig eine weniger stark reflektierende Farbe annimmt und daß mindestens der Verbindungsteil zur Frontschale hin schwarz
oder, dunkel gefärbt wird.
Auch könnte eine Suspension als Dichtmaterial verwendet werden, j die aus dem obigen, glasähnlichen Gemisch zusammengesetzt ist,
dem außerdem Schwefel oder ein Metalloxyd oder beides zugesetzt ist.
Bei einer derartigen Kathodenstrahlröhre wird das in die Verbindun
fallende Licht weniger stark reflektiert, sodaß die Beschaffen^ heit der Verbindung und der innere Aufbau der Kathodenstrahlröhre
kaum erkannt werden kann und das Aussehen der Röhre erheblich verbessert wird. Vom kommerzEllen Standpunkt aus gesehen ist dies
ein großer Vorzug.
Die Erfindung wird nun an Ausführungsbeispielen und anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
•Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Kathoi
denstrahlröhre und
,Fig. 2 einen vergrößerten Teil eines Schnittes durch die Kathoden-
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\ strahlröhre zur genaueren Darstellung der Verbindung zwischen
; der Frontschale und dem Trichter.
Wie aus der in Fig. 1 gezeigten Seitenansicht eines Kathodenstrahl-Röhrenkolbens
hervorgeht, weist dieser einen Hals 1 zur Aufnahme einer Elektronenstrahl-Kanonenbaugruppe auf, sowie einen
vom Halsyausgehenden Trichter 2 und einen auf dessen erweitertem
Ende unter Verwendung eines Dichtkörpers 4 aufgesetzte Frontschale 3. Die Innenseite der Frontschale 3 ist über der wirksamen Bildfläche
mit einer Leuchtstoff schicht 5 und über bestimmtai Abschnittlen
außerhalb der wirksamen Bildfläche mit einer Schicht 6 überzogen. In typischer Weise bildet die Schicht 6 einen Fortsatz einer sich
über die wirksame Fläche erstreckenden Graphitschicht. Die Frontschale 3 besteht aus einem Frontabschnitt 3o mit der wirksamen
Bildfläche auf seiner Innenseite und aus einem sich vom Rand des Frontabschnittes zu dem aufgeweiteten Ende des Trichters erstreckenden
Seitenwand-Abschnitts 31. Der Endabschnitt 32 des Seitenwandabschnitts 31 ist über den Dichtkörper 4 auf das offene Ende 2o
des Trichters 2 aufgesetzt. Auf der Innenseite des Seitenwandabschnitts
31 sind Stifte 7 zur Halterung einer nicht gezeigten Farbauswahlelektrode vorgesehen.
Bei den tekannten Röhren wird Glasfritte ajs Dichtkörper 4 verwendet.
Glasfritte ist pulverisiertes Glas, das hauptsächlich aus PbO besteht und ZnO, B2O3, Al2O3 und SiO2 als Zusätze enthält. Zur
!Befestigung der Frontschale mit dem Trichter wird sie auf den vorbestimmten
Abschnitt der Frontschale und des Trichters aufgeibracht.
Dann werden Frontschale und Trichter in die gewünschte
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Stellung übereinander gefügt und zur Verbindung auf eine vorbestimr
te Temperatur erwärmt.
Wenn jedoch die Frontschale und der Trichter zusammengebracht werden,will
der übermäßig aufgebrachte Dichtkörper 4 aus der Verbindungsstelle heraus und bildet eine ungleichmäßige Schicht 41 aus
überschüssigem Material(Fig. 2). Bei nachfolgender Wärmebehandlung
an
nimmt die Schicht 41 eine braune Farbe, während der Dichtkörper ; 42 innerhalb des Stoßes, also der, der von den jeweiligen Endabschnitten der Frontschale und des Trichters wie ein Sandwich , eingeschlossenist, ein Bild mit vergleichsweise heller, bräun-
nimmt die Schicht 41 eine braune Farbe, während der Dichtkörper ; 42 innerhalb des Stoßes, also der, der von den jeweiligen Endabschnitten der Frontschale und des Trichters wie ein Sandwich , eingeschlossenist, ein Bild mit vergleichsweise heller, bräun-
7grund licher Farbe in einem nahezu weißem Färb aufbaut. Daher ■
würde das Aussehen der so hergestellten Kathodenstrahlröhre sehr beeinträchtigt sein. Dieser Aspekt wird jetzt anhand der Fig. 2
näher erläutert.
f Fig. 2 zeigt vergrößert einen Schnitt durch die angrenzenden Abjschnitte
der Frontschale und des Triahters. Hierbei sind dieselben Teile wie in Fig. 1 mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Wenn
die Kathodenstrahlröhre in Richtung des Pfeiles A betrachtet wird, kann die Verbindungsstelle 32 durch den Seitenwandabschnitt 3>
hindurch gesehen werden. Falls die Verbindung 32 stark reflektiert kann leicht das scheckige, farbige Bild an der Verbindungsstelle
32 gesehen werden, worunter das Aussehn und die Qualität der Kathodenstrahlröhre leidet.
Ebenso kann infolge der Reflektion jedes Zeichen oder jeder auf der äußeren Oberfläche des Seitenwandabschnitts der Frontschale
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durch den Hersteller zur Produktionskontrolle vorgesehener Eindruck
aus einer gewissen Winkelstellung heraus, z.B. in Richtung des Pfeiles B, erkannt werden, wodurch sich ebenso eine Beeinträch
tigung des Röhrenaussehens ergibt.
Weiterhin weisen die auf der Innenseite des Seitenwandabschnitts eingebetteten Stifte 7 gewöhnlich eine schwarze Farbe infolge eine|r
!oxydierenden Behandlung ihrer Oberflächen zu deren sicheren Befe- !stigung auf. Daher würden, je besser die Verbindung reflektiert,
auch die eingebetteten Abschnitte der Stifte deutlicher zu sehen j sein, was ebenfalls das Aussehen verschlechtert. Weiterhin heben
J sich im Falle einer Schwarzmatrix-Bildröhre die Schicht 6 und das
'scheckig gemusterte, farbige Bild an der Verbindungsstelle zu j stark voneinander ab, sodaß auch dies zu einer Beeinträchtigung
des Aussehens führt. So ist unerwünschterweise die innere Beschaf-j
jfenheit der Kathodenstrahlröhre von außen insofern erkennbar, als |
j die Verbindung zwischen der Frontschale und dem Trichter das von
j außen einfallende Licht reflektiert. Die Nachteile werden durch 'die notwendigen Forderungen nach höherer Lichttransparenz für das
in der Frontschale verwendete Glas vergrößert.
Mit Hilfe der Erfindung werden bei einer Kathodenstrahlröhre die
oben genannten Nachteile vermieden, und es wird für ein besseres Aussehen der Röhre gesorgt, indem die Verbindung zwischen der
Frontschale und dem Trichter durch eine schwarze oder dunkle Farbgebung der Verbindung nicht-reflektierend und undurchsichtig gemacht
wird.
-8-
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Erfindungsgemäß wird ein undurchsichtiges Dichtmaterial mit einer j
lichtabsorbierenden, z.B. dunklen oder schwarzen Farbe entweder ι lauf eine oder auf beide, aneinander zufügende Stirnflächen des
Trichters und der Frontschale aufgebracht.
ί I
jln den folgenden Beispielen sind bevorzugte Ausführungen der Erfindung
angegeben.
9o Gewichtsteile aus einer Mischung mit den unten angeführten Bestandteilen
wurden mit 1o Gewichtsteilen eines Bindemittels, z.B. j einer Nitrozellulose enthaltenden Lösung, zur Bildung eines klebri+
gen Dichtkörpers gemischt.
Bestandteile Gewichtsprozent
PbO 7o%
ZnO 1o*
B2O3 1ol
MnO2 5*
Co-O 5*
Rest entsprechend den Ver
unreinigungen.
f)as so hergestellte Dichtmaterial wurde auf das aufgeweitete Ende
Trichters aufgebracht, wonach eine schrittweise zusammenge- »etzte Schwarzmatrix-Frontschale auf das Trichterende aufgesetzt
■ -9-
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1 - 9 -
wurde und danach 6o Minuten lang eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 45o°C erfolgte. Es ergab sich, daß das Dichtmateri-
!al sich im wesentlichen mit derselben Farbe wie die Graphitschicht
j 6 verfestigte. Die Frontschale und der Trichter waren in zufrie-
jdenstellender Weise aneinander befestigt. Was das Aussehen anbelangt,
so konnte auf diese Weise der Farbkontrast zwischen der Verbindung und der Randschicht 6 stark vermindert werden.
9o Gewichtsteile einer Mischung mit den unten angeführten Bestandteilen
wurden mit 1o Gewichtsteilen eines Bindemittels, wie z.B. eine Nitrozellulose enthaltende Lösung, zur Bildung eines Mebrigen
Dichtkörpers gemischt.
Bestandteile | Gewichtsprozent |
PbO | 771 |
ZnO | 11* |
B2°3 | 11% |
Cu2O | 0.7* |
S | O.3* |
Dieser Dichtkörper wurde sowohl auf den Trichter als auch auf die Frontschale aufgebracht, die dann in die vorgegebene Stellung
für die Wärmebehandlung aneinander gefügt wurden. Die sich ergebende Verbindung wies eine nahezu schwarze Schokola^denfarbe auf.
Auf diese Weise konnte das Problem gelöst werden, da das von außen
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-Ιοί auf die Verbindung einfallende Licht nicht reflektiert wurde.
Beispiel III:
9o Gewichtsteile einer Mischung mit den unten angeführten Bestands
wurden mit Io Gewichtsteilen !
j teilen/eines Bindemittels, wie z.B. einer Nitrozellulose enthaltenden
Lösung, zur Bildung eines klebrigen Dichtkörpers gemischt.
Bestanteile Gewichtsprozent SiO2 51
PbO 7ol
B2O3 15%
MnO2 71
CO2O3 3%
Dieser Dichtkörper wurde gleichmäßig auf das Ende des Seitenwandabschnitts
der Frontschale aufgebracht und es wurde nur die sich i so ergebende Frontschale auf eine Temperatur von 45o bis 5oo°C - !
erhitzt. Es ergab sich eine Schwarzfärbung des zuvor genannten j
Endes. In aufeinanderfolgenden, vorgegebenen Arbeitsschritten zur Herstellung der Leuchtstoffschicht usw. wurde dann diese Frontschale
fertiggestellt. Danach wurde die Frontschale unter Verwendung eines gewöhnlichen Dichtmaterials mit dem Trichter verbunden,
wobei der erwähnte Nachteil durch Ausschalten jeglicher Reflektion des auf die Verbindung fallendes Lichtes beseitigt wurde.
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Das in Beispiel I verwendete Dichtmaterial wurde sowohl auf der
inneren als auch auf der äußeren Oberfläche und auf die Stirnfläch(
des Seitenwandabschnitts einer Frontschale aufgebracht, und danach wurde die Kathodenstrahlröhre schrittweise wie in Beispiel II
fertiggestellt. Durch diesen Vorgang konnte ebenfalls das Aussehen der Röhre erheblich verbessert werden.
Eine Frontschale mit einem geschwärzten Ende, hergestellt wie in Beispiel III, und das in Beispiel I benutzte Dichtmaterial wurden
. i verwendet, wobei sowohl das Dichtmaterial als auch das anliegende
Ende der Frontschale geschwärzt wurden.
Obwohl die obigen Beispiele sich auf Dichtkörper aus glasartigem !Material beziehen, so ist doch dies nicht unbedingt erforderlich.
Nach der Erfindung könnten möglicherweise auch anderweitige Materialien verwendet werden, z.B. metallische Materialien, die
mit dem Glas verschmolzen und zur Schwärzung oxydiert werden könnei
jlndem erfindungsgemäß wenigstens die Frontschalenseite der Verbin-
dung zwischen der Frontschale und dem Trichter schwarz oder dunkel
gemacht wurde, kann das von außen und von vorne, von der Seite und vom Ende der Frontschale auf die Verbindung auffallende Licht größtenteils
absorbiert werden, sodaß die Verbindung schwarz erscheint jund die sich ungleichmäßig verfestigte Glasfritte nicht leicht zu
prkennen ist. Somit wird die das Aussehen der Kathodenstrahlröhre beeinträchtigende Lichtreflektion wirksam ausgeschaltet.
-12-
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Claims (1)
- PatentanwälteDr. Ing. H. i'cgendenk Dipl. ing. H. Ks-jck - Γί.< :\-ys. W.S-hmitz Dipl. Ina. E. Gre: It's - L i^ . :. "' Wchnert Hitachi Limited 8 Münche. 2, r*.J.«.:·:.- —· 2iTelefon 5380586 5-1,1-chome, MarunouchiChiyoda-ku, Toyko 21. Februar 1974Japan Anwaltsakte M-2993Patentansprüche1.) Kathodenstrahlröhrenkolben mit einem Hals, einem davon ausgehenden Trichter und eine mit dem aufgeweiteten, offenen Ende des Trichters unter Verwendung eines Dichtkörpers befestigte Frontschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Frontschale (3) und dem Trichter (2) mindestens am mit dem Trichter zu verbindenden Ende (32) der Frontschalenseite (31) eine undurchsichtige und nicht-reflektierende Farbe aufweist.2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einem Zwischenglas aufgebaut ist.3. Kolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglas nach seiner Verfestigung eine undurchsichtige, lichtabsorbierende Farbe aufweist.4. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einem Dichtkörper aufgebaut ist, der aus einer Basis aus Glas und einem Zusatz besteht.-13-409849/06835. Kolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz ein Metalloxyd ist.ö. Kolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz Schwefel ist.7. Kolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz ; aus einem Metalloxyd und aus einer Schwefelmischung besteht.i8. Verfahren zur Herstellung eines Kathodenstrahl-Röhrenkolbenseinen i .; mit einem Hals, davon ausgehenden Trichter und einer mit dem aufgeweiteten, offenen Ende des Trichters unter Verwendung eines ! Dichtkörpers befestigte Frontschale, dadurch gekennzeichnet, daß eine Suspension aus einem Glaspulver, das hauptsächlich PbO enthält, Zusätzen und einem Bindemittel hergestellt wird, das diese Suspension mindestens auf eine der sich berührenden Stirn- !i flächen des Trichters oder der Frontschale aufgebracht wird und! daß der den Trichter und die Frontschale in der vorgegebenen I Stellung haltende Dichtkörper zur Fixierung erwärmt wird, wobei jder Verbindungsteil gleichzeitig eine Farbe annimmt, die undurchsichtig ist und das Licht absorbiert.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sus-jpension auf das mit dem Trichter zu verbindende Ende der Front-! schale aufgebracht wird und daß die mit der Suspension versehend ι Frontschale auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird, um das I Ende der Frontschale zu färben.-14- ;409849/0683240839A■Η-1ο. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieSuspension auf den einander gegenüberstehenden Endflächen des Trichters und der Frontschale aufgebracht wird.11. Verfahren nach Anspruch 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Glaspulver mindestens eine der Bestandteile SiO2 und B2 0T enthält.12. Verfahren nach Anspruch 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ] der Zusatz ein Metalloxyd ist.j13. Verfahren nach Anspruch 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daßι der Zusatz Schwefel ist.!14. Verfahren nach Anspruch 8 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz aus Schwefel und einem Metalloxydgemisch besteht.409849/0683
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-
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