DE2407625A1 - Anordnung zum ausrichten von fahrzeugscheinwerfern - Google Patents
Anordnung zum ausrichten von fahrzeugscheinwerfernInfo
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- G01M11/00—Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
- G01M11/02—Testing optical properties
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- G01M11/062—Testing the alignment of vehicle headlight devices using an indicator mounted on the head-light
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Description
blPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. (cauf.inst.oftechn,
Patentanwälte DR. K. SCHÜMANN Dip;. ιΝκ3, p. JAKOB
8000 MÖNCHEN 22 MaximiliansIroBe 43
Telefon 2971 00/2747-44 Telegramme Manapat München
Telex 05-28380
P 7858
Y&. fet.
■„*
KISSAE MOTOR COMPAFf, LIMITED IJo. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku
Yokohama City, Japan
Anordnung zum Ausrichten von Fahrzeügscheinwerfern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ausrichten iron Fahrzeugscheinwerfer^
Die Scheinwerfer eines Fahrzeugs sitzen gewöhnlich in
einem Gehäuse, welches einen abstehenden Rand aufweist und mit diesem verstellbar im vorderen Teil des Fahrzeugs
eingeschraubt ist. Zum Einstellen oder Ausrichten
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der Scheinwerfer wird ein Schirm gewöhnlich etwa 3 m
vor dem Fahrzeug aufgestellte Die Scheinwerfer werden eingeschaltet und die von ihnen ausgehenden Strahlen
werden durch mechanisches Verstellen auf "bestimmte Markierungen
auf dem Schirm ausgerichtet. Dieses bekannte Verfahren hat jedoch einige Mangel. Zunächst muß der
Schirm jeweils angehoben oder sonstwie beiseite geräumt werden, damit der Eaum vor dem Fahrzeug frei wird und
dieses an eine folgende Station gerollt werden kann, worauf dann der Schirm für den nächsten Ausrichtvorgang
wieder abgesenkt bzw. aufgestellt werden muß. Daraus ergeben sich erhebliche Zeitverluste. -Da ferner
die Genauigkeit der Ausrichtung mit dem Abstand des Schirms von den Scheinwerfern zunimmt, ergibt sich aus
der Begrenzung des zum Ausrichten verfügbaren Raums eine Verringerung der Einstellgenauigkeit. Außerdem ergeben
sich bei geringfügigen Unterschieden in der Höhe der Scheinwerfer aufeinander folgender Fahrzeuge Ausrichtfehler,
welche besonders korrigiert werden müssen.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, diese Mangel
bekannter Anordnungen zu beseitigen. Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung der eingangs genannten Art gekennzeichnet
durch einen abnehmbar an einem Scheinwerfer befestigbaren optischen Reflektor, durch eine Lichtquelle zum Projizieren
eines Lichtstrahls auf den Reflektor und durch ein im Strahlengang des von dem Reflektor reflektierten
Lichtstrahls angeordnetes Ausrichtziel.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung
zum Ausrichten von Fahrzeugscheinwerfern,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines auf einem Scheinwerfereinsatz
eines Fahrzeugs befestigten Reflektors und
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Flg. 3 eine Schnittansicht eines Ühterflur-Ausri ent Ziels.
Pig.. 1 zeigt ein zum Einstellen der Scheinwerfer aufgestelltes
Kraftfahrzeug 10 mit auf die Streuscheiben der Scheinwerfer 12, 12' aufgesetzten optischen Reflektoren
11 bzw. 11'. In einigem Abstand vom vorderen Ende des !Fahrzeugs 10 sind Lichtquellen 13, 13' in.einer solchen
Höhe über der das Fahrzeug tragenden Fläche angebracht, daß das Fahrzeug nach dem Ausrichten der Scheinwerfer
darunter hinw'ög bewegt werden kann. Von den Lichtquellen
13, 13' ausgehende Lichtstrahlen sind auf die Eeflektoren 11 bzw. 11* gerichtet und werden von diesen auf ein in
einigem Abstand vor den Scheinwerfern 12, 12' angeordnetes Ausrichtziel 14 reflektiert.
Der in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Reflektor 11 hat ein Gehäuse 20 mit einem Hohlraum 21 an einem Ende und
einem Spiegel 22 am anderen Ende. Das Gehäuse des Reflektors enthält einen Saugnapf 23 >
welcher mit einem an seinem geschlossenen Ende hervorstehenden Knopf in. eine
Bohrung in einer Zwischenwand 24 des Gehäuses 20 eingesetzt ist. Der Reflektor ist mittels des im Hohlraum-21
angeordneten Saugnapfs 23 derart auf der Streuscheibe des Scheinwerfers 12 befestigbar, daß das Gehäuse 20
mit seinem Rand auf drei die Ausrichtebene des Scheinwerfers 12 definierenden Erhebungen 12a aufsitzt. Dabei
steht dann der Spiegel 22 parallel zur Ausrichtebene, welche in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Die reflektierende
.Fläche des Spiegels 22 hat genügend große Abmessungen,
daß der Lichtstrahl auch bei an verschiedenen Fahrzeugen unterschiedlicher Höhe des Scheinwerfers 12
über der Standfläche darauf fällt. Beim Verstellen des Scheinwerfers 12 wird die reflektierende Fläche des-SpIegels
entsprechend geneigt, so daß sich der Winkel des in Richtung auf das Ausrichtziel reflektierten Lichtstrahls
verändert. Der Querschnitt des von der Lichtquelle 13 ausgehenden Lichtstrahls beträgt vorzugsweise etwa ein Zehntel
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bis ein Siebentel der Flächengröße des Spiegels 22. Für
den Lichtstrahl eignet sich insbesondere ausgerichtetes Licht von einer Glühlampe oder ein Laserstrahl.
Bei Verwendung eines lichtempfindlichen Elements am Ausrichtziel 14 kann auch unsichtbares, beispielsweise
infrarotes Licht verwendet werden. Das Ausrichtziel 14 trägt an bestimmten Stellen Iiaricierungen 14a zum Ausrichten
des reflektierten Lichtstrahls. Zum Ausrichten des Scheinwerfers wird der Einsatz 12 mechanisch verstellt, wobei
sich der Winkel des Spiegels 22 gegenüber dem einfallenden Lichtstrahl ändert, so daß sich der reflektierte
Strahl auf die Markierung 14a des Ausrichtziels 14 einstellen
läßt. Das Ausrichtziel 14- ist vorzugsweise mit einer matten Oberfläche versehen, welche das Licht in
allen Eichtungen zerstreut, oder trägt einen fluoreszierenden Belag, was dann die Verwendung von unsichtbaren
Lichtstrahlen ermöglicht. Findet ein lichtempfindliches Element, etwa ein Fotovervielfacher, Verwendung so kann
dieses bzw. dieser mit einer Anzeigelampe verbunden sein, welche dann die genaue Ausrichtung der Lichtstrahlen auf
die Markierungen 14a anzeigt. Das Ausrichten des Scheinwerfers 12' geschieht in der gleichen Weise wie beim
Scheinwerfer 12»- Gegebenenfalls können für die beiden
Scheinwerfer 12 und 12' getrennte Ausrichtziele vorhanden sein.
Das Ausrichtziel 14- ist zweckmäßig unterhalb der Ebene
der Standfläche angeordnet und hat eine schräge Einfallsrampe 25 für den Einfall der Lichtstrahlen auf das Ausrichtziel
14- (Fig. 3)· Diese Anordnung erleichtert das Fortbewegen
des Fahrzeugs 10 nach dem Ausrichten.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Anordnung können auch die Lichtquellen 13, 13* unterhalb der Standfläche
und das Ausrichtziel 14 in erhöhter Stellung angeordnet sein.
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Da sich der Winkel des reflektierten Lichtstrahls beim
Verstellen der Scheinwerfer um den doppelten Betrag der Winkelveränderung des Spiegels 22 ändert, läßt sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung die gleiche Einstell—
genauigkeit erzielen wie mit einer bekannten Anordnung, bei verdoppeltem Abstand des Schirms von den Scheinwerfern.
Verstellen der Scheinwerfer um den doppelten Betrag der Winkelveränderung des Spiegels 22 ändert, läßt sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung die gleiche Einstell—
genauigkeit erzielen wie mit einer bekannten Anordnung, bei verdoppeltem Abstand des Schirms von den Scheinwerfern.
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Claims (6)
- Patentansprüche:[Λ.) Anordnung zum Ausrichten von Eahrzeugscheinwerfern, gekennzei chnet durch einen abnehmbar an einem Scheinwerfer (12) befestigbaren optischen Reflektor (11), durch eine Lichtquelle (13) zum Projizieren eines Lichtstrahls auf den Reflektor und durch ein im Strahlengang des von dem Reflektor reflektierten Lichtstrahls angeordnetes Ausrichtziel
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (11) parallel zu einer von Erhebungen (12a) am Scheinwerfer (12) definierten Ausrichtebene angeordnet ist.
- 3- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausrichtziel (14) ein lichtempfindliches Element angeordnet ist.
- 4. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausrichtziel (14) ein fotoelektrisches Element angeordnet ist.
- 5. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (11) ein Gehäuse (20) mit einem auf die Streuscheibe eines Scheinwerfers (12) aufsetzbaren Hohlraum (21) an einem Ende, einem der Lichtquelle (13) zugekehrten Spiegel (22) am anderen Ende und einem in dem Hohlraum angebrachten Saugnapf (23) aufweist, mittels dessen das Gehäuse mit dem Rand des Hohlraums auf den Erhebungen (12a) des Scheinwerfers aufsitzend abnehmbar am Scheinwerfer befestigbar ist.
- 6. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtziel (14) unterhalb der Standfläche des Fahrzeugs (10) liegt.409835/0782Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1928673A JPS49108878A (de) | 1973-02-19 | 1973-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2407625A1 true DE2407625A1 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=11995191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742407625 Pending DE2407625A1 (de) | 1973-02-19 | 1974-02-18 | Anordnung zum ausrichten von fahrzeugscheinwerfern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS49108878A (de) |
DE (1) | DE2407625A1 (de) |
GB (1) | GB1443844A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53166586U (de) * | 1978-06-06 | 1978-12-27 | ||
DE102006059341A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-06-19 | Adc Automotive Distance Control Systems Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Justage von Infrarot-Sensoren |
ES1064482Y (es) | 2006-12-28 | 2007-06-16 | Seat Sa | Bastidor universal para prueba de faros de automoviles |
-
1973
- 1973-02-19 JP JP1928673A patent/JPS49108878A/ja active Pending
-
1974
- 1974-02-11 GB GB608574A patent/GB1443844A/en not_active Expired
- 1974-02-18 DE DE19742407625 patent/DE2407625A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1443844A (en) | 1976-07-28 |
JPS49108878A (de) | 1974-10-16 |
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Legal Events
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