DE2406561C3 - Kopfstütze für Fahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstütze für Fahrzeugsitze

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DE2406561C3
DE2406561C3 DE19742406561 DE2406561A DE2406561C3 DE 2406561 C3 DE2406561 C3 DE 2406561C3 DE 19742406561 DE19742406561 DE 19742406561 DE 2406561 A DE2406561 A DE 2406561A DE 2406561 C3 DE2406561 C3 DE 2406561C3
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DE19742406561
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DE2406561A1 (de
DE2406561B2 (de
Inventor
Karl 6272 Niedernhausen Hug
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Publication date
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Priority to FR7504095A priority patent/FR2260315B1/fr
Priority to SE7501501A priority patent/SE413872B/xx
Priority to JP50017743A priority patent/JPS50117130A/ja
Priority to GB592875A priority patent/GB1447820A/en
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Publication of DE2406561C3 publication Critical patent/DE2406561C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, deren Polsterträger aus einer der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes zugeordneten Mittelstütze und von dieser horizontal an gegenüberliegenden Seiten auskragenden in einer Horizontalebene liegenden und ein gemeinsames Tragstück aufweisenden Stegen besteht.
Bei den bekannten Kopfstützen dieser Art (FR-PS 12 715), sind nur zwei in der gleichen Horizontalebene liegende Stege vorgesehen, an denen eine die Höhe der Kopfstütze bestimmende Platte festgelegt ist, wobei die Stege, die Mittelstütze und die Platte innerhalb eines alle umschließenden Polsterkörpers liegen. Durch die hierbei vorgesehene Platte, die, um eine genügend große Auffangfläche für den Kopf des Sitzbenutzers zu erzielen, eine relativ große Höhe aufweisen muß, wird bei diesen bekannten Kopfstützen die Sicht des Fahrers und Beifahrers nach hinten bzw. die der die Rücksitze einnehmenden Fahrzeuginsassen nach vorne stark behindert und außerdem ist durch die starre Verbindung der Platte mit den Stegen bei einem seitlichen Aufprall des Kopfes des Sitzbenutzers die Verletzungsgefahr für den Sitzbenutzer sehr groß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei nur unwesentlicher Sichtbehinderung der Fahrzeuginsassen ein gutes Auffangen des Kopfes des Sitzbenutzers, insbesondere bei einem seitlichen Aufprall, gewährleistet.
Die Erfindung ist demgemäß dann zu sehen, daß mehrere parallel im. Horizontalabstand zueinander liegende Stege vorgesehen sind, deren Tragstücke unter Zwischenschaltung von Formänderungsarbeit aufbringender Verbindungselemente an der Mittelstütze
gehalten sind. ..,,·,
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Mittelstutze ein Hohlprofil aufweist und die Stege als Rohre ausgebildet
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Mittelstütze aus Halbschalenprofilen mit überlappt verbundenen Rändern besteht und die Tragstücke der Stege aufnehmende Muffen aufweist.
Εε ist ferner von Vorteil, wenn Muffen nutartige Einprägungen aufweisen, die mit ihnen entsprechenden Einprägungen an den Tragstücken der Stege zusammenwirken.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Muffen und die Tragstücke der Stege durch Scherstifte miteinander verbunden.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die freien Enden der Stege durch stopfenförmige Kappen verschlossen sind.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die stopfenförmigen Kappen einen nach außen vorstehenden Endteil aufweisen, an dessen Umfang Scherflansche angeordnet
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Stirnflächen der Stege schneidenförmig ausgebildet sind.
Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn die Stege bogenförmig verlaufen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht von mit der erfindungsgemäßen Kopfstütze ausgerüsteten Vordersitzen eines Personenkraftwagens,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 den Polsterträger in Seitenansicht,
F i g. 4 den Polsterträger in Vorderansicht,
F ig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel im Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3,
F i g. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5,
F i g. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel in dem F i g. £ entsprechenden Schnitt, wobei sich die einzelnen Teile zu beiden Seiten der Mittellinie in unterschiedlicher Stellungen befinden,
Fig.8 ein drittes Ausführungsbeispiel ebenfalls ir einem F i g. 5 entsprechenden Schnitt und
Fig.9 ein viertes Ausführungsbeispiel in Seitenan sieht.
Die Erfindungsgemäße Kopfstütze weist einen vor einer Polsterung 10 umgeschlossenen Polsterträger auf Dieser besteht in seinem Grundaufbau aus einer aui
zwei Halbschalenprofilen 6 gebildeten Mittelstütze 7 und drei parallel zueinanderliegenden jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Mittelstütze 7 auskragenden Stegen 8. Die aus Blech geformten Halbschalenprofile 6, die seitliche sich überlappende und miteinander verschweißte Ränder 6' aufweisen, bilden im Querschnitt einen etwa rechteckigen Hohlkörper. An der Mittelstütze 7 sind Muffen 6" bildende Ausprägungen vorgesehen, die die Stege 8 miteinander verbindende Tragstücke umschließen. Die Mittelstütze 7 ist mit dem oberen Querholm 9 des Lehnenrahmens des Vordersitzes eines Kraftfahrzeuges verschweißt.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist jeder der Stege 8 an seinen freien Enden durch eine stopfenförmige Kappe 11 aus Kunststoff verschlossen.
In der Gebrauchslage der Kopfstütze werden die Tragstücke der Stege 8 durch an den an der Mittelstütze 7 angeordneten Muffen 6" beidseitig der Mittelslütze vorgesehene nutartige Einprägungen 6a, die mit ihnen entsprechenden Einprägungen 8a an den Tragstücken der Stege 8 zusammenwirken, gehalten. Bei einem zu harten Aufprall des Kopfes in Richtung des Pfeiles 12 wird der Steg 8 in der Mittelstütze 7 verschoben, und zwar unter Energieumwandlung.
Bei dem in F i g. 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die hier vorgesehene Muffe 6'" in der Gebrauchslage der Kopfstütze mit dem Tragstück der zugehörigen Stege 8' beidseitig der Mittelstütze durch je einen Scherstift 13 verbunden. Bei einem Seitenaufprall in Richtung des Pfeiles 12' wird zuerst der Scherstift 13 abgeschert und anschließend der Steg 8' unter Reibung axial verschoben, beispielsweise in die unterhalb der Mittellinie dargestellte Stellung.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 sind die Enden der Stege 8" verschließende stopfenförmige Kappen W vorgesehen, die an ihrem Umfang Scherflansche 15 aufweisen, die bei einem seitlichen Aufprall durch die schneidenförmig ausgebildete Stirnfläche Sb des Steges 8" abgeschert werden.
Schließlich sind bei dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 die Stege 108 einer höhenverstellbar mit dem Lehnenrahmen eines Fahrzeugsitzes verbundenen Kopfstütze bogenförmig ausgebildet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

A/I Patentansprüche:
1. Kopfstütze für Fahrzeugsitze, deren Polsterträger aus einer der Rückenlehne des Fahrzer · :'zes zugeordneten Mittelstütze und von dieser ho: .ntal an gegenüberliegenden Seiten auskragenden, in einer Horizontalebene liegenden und ein gemeinsames Tragstück aufweisenden Stegen besteht, d a durch gekennzeichnet, daß mehrere parallel in Horizontalabstand zueinander liegende Stege (8 bzw. 8' bzw. 8" bzw. 108) vorgesehen sind, deren Tragstücke unter Zwischenschaltung von Formänderungsarbeit aufbringender Verbindungselemente (7 a und 8a bzw. 13 bzw. 15) an der Mittelstütze (7) gehalten sind. '5
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze (7) ein Hohlprofil aufweist und die Stege (8) als Rohre ausgebildet sind.
3. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze (7) aus Halbschalenprofilen (6) mit überlappt verbundenen Rändern (6') besteht und die Tragstücke der Stege (8 bzw. 8' bzw. 8") aufnehmende Muffen (6" bzw. 6'") aufweist.
4. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (6") nutartige Einprägungen (6a) aufweisen, die mit ihnen entsprechenden Einprägungen (8a^an den Tragstükken der Stege (8) zusammenwirken.
5. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (6'") und die Tragstücke der Stege (8') durch Scherstifte (13) miteinander verbunden sind.
6. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stege (8 bzw. 8' bzw. 8") durch stopfenförmige Kappen (U bzw. 11') verschlossen sind.
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stopfenförmigen Kappen (11') einen nach außen vorstehenden Endteil aufweisen, an dessen Umfang Scherflansche (15) angeordnet sind.
8. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 6 und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (8b) der Stege (8") schneidenförmig ausgebildet sind.
9. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (8) bogenförmig verlaufen.
50
DE19742406561 1974-02-12 1974-02-12 Kopfstütze für Fahrzeugsitze Expired DE2406561C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742406561 DE2406561C3 (de) 1974-02-12 Kopfstütze für Fahrzeugsitze
IT48003/75A IT1029464B (it) 1974-02-12 1975-02-04 Perfezionamento nei dispositivi di sicurezza passiva per passeggeri di autoveicoli
FR7504095A FR2260315B1 (de) 1974-02-12 1975-02-10
SE7501501A SE413872B (sv) 1974-02-12 1975-02-11 Huvudstod for fordonsseten
JP50017743A JPS50117130A (de) 1974-02-12 1975-02-12
GB592875A GB1447820A (en) 1974-02-12 1975-02-12 Vehicle seat head rests

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742406561 DE2406561C3 (de) 1974-02-12 Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE2452403A DE2452403C2 (de) 1973-02-23 1974-11-05 Mit Sicherheitsgurten ausgerüsteter Fahrzeugsitz

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2406561A1 DE2406561A1 (de) 1975-08-21
DE2406561B2 DE2406561B2 (de) 1977-04-14
DE2406561C3 true DE2406561C3 (de) 1977-11-24

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