DE2406419A1 - Explosions-rotations-motor - Google Patents

Explosions-rotations-motor

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DE2406419A1
DE2406419A1 DE19742406419 DE2406419A DE2406419A1 DE 2406419 A1 DE2406419 A1 DE 2406419A1 DE 19742406419 DE19742406419 DE 19742406419 DE 2406419 A DE2406419 A DE 2406419A DE 2406419 A1 DE2406419 A1 DE 2406419A1
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DE
Germany
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hollow cylinders
parallel
combustion engine
concentric
rotary combustion
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Pending
Application number
DE19742406419
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English (en)
Inventor
Eugen Dr Med Ferrari
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/20Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Betr.: Patentanmeldung eines Explosions-Rotatlons-Motors Anwendungsgebiet: Antriebsmotor für stationäre und bewegliche Maschinen.
  • Zweck der Erfindung: Ausschaltung der Totpunkte (Otto - Diesel), flächenhafte Abdichtung der Dichtleisten (wankel) und Vereinfachung der Herstellung durch wesentliche Herabsetzung der Einzelteile (WegSall- der Ventile, 1 Aggregat entspricht einem 1?-Zylinder Otto- bzw. Dieselmotor oder einem 12-Scheiben-Wankelmotor), bessere Ausnutzung des Treibstoffs durch Wefall der oberen und unteren Totpunkte, weniger Umweltverschmutzung und besseres Drehmoment, da es sich um einen Langhubmotor handelt.
  • Stand der Technik: Bekannt sind Konstruktionen schon aus den Jahren 1904 bis in die heutige Zeit, die in den franzosischen Patentschriften Nr. 343 064, Nr. 4 778, Nr. 334, N. 484 429, der englischen Patentschrift Nr. 106 291, der amerikanischen Patentschrift Nr. 1 455 524, den österreichischen Patentschriften Nr. 215 245 und Nr. 214 206 sowie den französischen Patentschriften Nr. 1 250 436 und Nr. 1 328 754 beschrieben sind. Bei den meisten der oben angeführten Konstruktionen ist nur eine lineare, also mangelhafte Abdichtung der einzelnen Teile gegeneinander möglich. Die Umleitungen der Gase ist zu umständlich. Bei den Motoren, deren Läufer planetenförmnge kreisende Bewegungen durchführen mäusen, ist das Drehmoment schlechter als bei Langhubmotoren. Bei letzteren ist die Verbrennung intensiver und damit weniger umweltverschmutzend.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oberen und unteren Totpunkt (Otto - Diesel) zu Uberwinden, einen kontinuierlichen, also ununterbrochenen Druck auf die Antriebsachse zu erzeugen und dadurch die Schwungmassen überflüssig zu machen, alle bewegten Teile nur kreisende Bewegungen ausführen zu lassen, die flächenmäßige Abdichtungen ermöglichen und den Motor so zu konstruieren, daß in einem Aggregat die Laufruhe erreicht wird, die sonst nur durch Hintereinanderschalten von mehreren Zylindern (Otto - Diesel) oder Scheiben (Wankel) erreicht wird.
  • Lösung: Diese-Aufgaben werden dadurch gelöst, daß in einem Aggregat konzentrisch oder parallel zwei Hohlzylinder angeordnet sind, in denen sich mindestens je 3 Drehkolben bewegen, die durch mindestens 2 Rotationskörper getrennt sind.
  • Zwischen den beiden Hohlzylindern bewegt sich mit den Drehkolben ein Zylinder bzw. eine Scheibe, in den bzw. die mindestens 3 Durchlässe korrespondierend zu den Drehkolben eingearbeitet sind, die es ermöglichen, im gegebenen Moment das komprimierte Gas vom inneren in den äußeren Hohlzylinder oder umgekehrt zwischen Drehkolben und Rotationskörper überströmen zu lassen. Die Rotationskörper sind bei der konzentrischen Anordnung der Hohlzylinder in die Innenwände der äußeren Hohlzylinder und in der Außenwand des inneren Hohlzylinders eingelassen. Bei der parat lelen Anordnung sind alle Rotationskörper in die Innenwand der Hohlzylinder eingelassen. Dadurch ist eine flächenhafte Abdichtung zwischen Rotationskörper und Hohlzylinder ermoglicht. Der Antrieb der Rotationskörper kann über Zahnräder, Kette oder malteserkreuzähnliche Antriebe-erfolgen, wie sie in der Patentanmeldung vom 20.12.72 beschrieben worden sind.
  • Erzielbare Vorteile: Durch die Erfindung wird das Trägheitsmoment, das im oberen und unteren Totpunkt bei Otto und Diesel entsteht und in gegenläufige Bewegung umgewandelt werden muß, ausgeschaltet (Energieersparung). Das Drehmoment ist günstiger als bei allen anderen auf dem Markt befindlichen Konstruktionen. Da es sich um einen Langhubmotor handelt, ist er auch weniger umweltverschmutzend.
  • Beschreibung: Zur optmalen Wärmeverteilung werden 3 Hohlzylinder parallel angeordnet, von denen der mittlere doppelt so breit ist wie die beiden äußeren (Abb.
  • II A1B A2). In dem mittleren Hohlzylinder 1 (Abb. 1, II und III) bewegen sich 3 Drehkolben 3a, 3b und 3c, die auf einer Scheibe (Abb. V 33) montiert sind. Diese Scheibe 33 ist fest mit der Achse 5 verbunden. Bei Drehung der Scheibe 33 wird der Drehkolben 3a im Hohlzylinder 1 (Abb. I und III) bewegt und saugt über den \nsaugkanal 38a Gasgemisch a n, da zwischen dem QrehkoGben 3a und dem Rotationskörper 11a ein Unterdruck entsteht.
  • In die Rotationskörper 3a und Db ist eine Aussparung zum Durchtritt der Drehkolben eingearbeitet.
  • Nach Durchtritt des Drehkolbens 3c durch den B.otationskörper 11a wird das von dem Drehkolben 3a angesaugte Gasgemisch von dem Drehkolben 3c komprimiert und über die Uberströmschlitze 34 und 35 in den Explosionsraum 10a gepreßt. Nach Schließung der Übergangsschlitze 34 und 35 (Einspritzung des Brennstoffs) erfolgt Zündung des Gasgemischs.
  • Dabei wird der Drehkolben 4a (Abb. Ia und III) fortbewegt, da ein Entweichen der Gase in anderer Richtung durch den Rotationskörper 12a (Abb. Ia und 12a) nicht möglich ist. Da der gleiche Vorgang sich am Drehkolben 4b abgespielt hatte, werden die verbrauchten Gase zwischen den Drehkolben 4a und 4b durch den Kanal 37a (Abb. Ia) vom Drehkolben 4a ausgeschoben. Bei einer Umdrehung der Achse 5 wiederholt sich der Explosionsvorgang vor den Drehkolben 4a, 4b und 4c hinter jedem der beiden Rotationskörper 12a und 12b, so daß es zu 6 Arbeitstakten kommt. Dieses wiederum entspricht dem Gleichmäßigkeitslauf eines 12-Zylinder-Motors herkömmlicher Bauart.
  • Patentansprücne: S Explosions-Rotations-Xotor ERM dadurch gekennzeichnet, daß Ansaug- und Kompressionsvorgang einerseits und Explosion und Ausschub andererseits in zwei verschiedenen, entweder konzentrisch oder parallel angeordneten Hohlzylindern erfolgen.
  • 2. ERM dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunkte weitgehend entfallen, da immer mindestens ein Drehkolben unter Explosionsdruck steht.

Claims (1)

  1. 3. ERM dadurch gekennzeichnet, daß keine Schwungmasse mehr nötig ist, um Totpunkte zu überwinden.
DE19742406419 1974-02-11 1974-02-11 Explosions-rotations-motor Pending DE2406419A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325553A1 (de) * 1983-07-15 1983-12-01 Karl-Horst 7959 Wain Fried Als kreiskolbenmotor ausgebildete viertakt-verbrennungskraftmaschine
DE10321727A1 (de) * 2003-05-14 2004-12-09 Mircea Moise Kreiskolbenmaschinen bestehen im Prinzip aus zwei kreisförmigen Zylinder, die sich auf gleicher Ebene befinden und sich an zwei Stellen überschneiden, in denen sich ein kreissegmentförmiger Kolben und ein kreissegmentförmiges Ventil synchronisiert bewegen
EP2808484A1 (de) * 2013-05-31 2014-12-03 Stefan Juan Koza Viertakt-Rotationskolbenmotor

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DE10321727A1 (de) * 2003-05-14 2004-12-09 Mircea Moise Kreiskolbenmaschinen bestehen im Prinzip aus zwei kreisförmigen Zylinder, die sich auf gleicher Ebene befinden und sich an zwei Stellen überschneiden, in denen sich ein kreissegmentförmiger Kolben und ein kreissegmentförmiges Ventil synchronisiert bewegen
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