DE240639C - - Google Patents
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- DE240639C DE240639C DENDAT240639D DE240639DA DE240639C DE 240639 C DE240639 C DE 240639C DE NDAT240639 D DENDAT240639 D DE NDAT240639D DE 240639D A DE240639D A DE 240639DA DE 240639 C DE240639 C DE 240639C
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C17/00—Aircraft stabilisation not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Luftfahrzeuge bekannt geworden, deren Antriebsvorrichtung an den Tragflächen
um eine Querachse pendelnd aufgehängt ist, so daß die Antriebskraft bei Schwankungen
des Fahrzeugs ihre Neigung zur Horizontalen beibehalten kann. Diese Anordnung hat den
Zweck, die Längsachse des Fahrzeugs selbsttätig in der Gleichgewichtslage zu erhalten,
jedoch ist die Wirkung bei den bekannten
ίο Einrichtungen dieser Bauart nur gering, da
die Aufhängeachse der Antriebsvorrichtung im Innern des Fahrzeugs in unmittelbarer
Nähe des Systemschwerpunktes gelagert ist.
Die hier zu beschreibende Erfindung verlegt unter gleichzeitiger, möglichst weitgehender
Herabsetzung der pendelnden Massen die Aufhängeachse der Antriebsvorrichtung α (siehe
die Zeichnung), also den Angriffspunkt der Antriebskraft P, an das Kopfende des Fahrzeugs
b nach einem möglichst weit vom Systemschwerpunkt C entfernten Punkte A,
so daß die Antriebsvorrichtung vor den Tragflächen und die Lagerung der Querachse an
der Vorderkante des Fahrzeugs oder der Tragflächen angeordnet werden kann. Dabei werden
entweder Motor und Antriebsvorrichtung, gemeinsam im Punkte A pendelnd aufgehängt,
oder es wird besser die Antriebsvorrichtung allein dort angebracht. In letzterem Falle ist
der Motor fest einzubauen und die Übertragung des Antriebes vom Motor nach der Antriebsvorrichtung
durch geeignete Vorrichtungen zu bewirken; z. B. bei Propellerantrieb mit sich drehender Welle durch Kardangelenk
o. dgl.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, tritt bei dieser Einrichtung in den punktiert angedeuteten
Lagen des Fahrzeugs infolge der Parallelverschiebung der Antriebskraft P um
das Stück V ein Moment auf, welches das Fahrzeug mit um so größerer Kraft wieder in
die Gleichgewichtslage zu ziehen sucht, je größer der Ausschlag des Fahrzeugs wird, und
es verschwindet von selbst, sobald das Fahrzeug seine normale Lage wieder einnimmt.
Die beschriebene Einrichtung bewirkt daher nicht nur eine Erhöhung der Stabilität bei
kleinen Ausschlägen, sondern sie wird auch bei größeren Störungen der Stabilität, z.B.
nach vollendetem Aufbäumen oder Vornüberkippen des Fahrzeugs oder bei einem zu steilen
An- oder Abstieg den horizontalen Flug wieder einzuleiten suchen.
Zur Erhöhung der Wirkung ist es bei dieser Einrichtung vorteilhaft, den Schwerpunkt C
durch eine entsprechende Anordnung der Tragflächen und Gewichte möglichst weit nach
hinten zu verlegen.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUcη :Luftfahrzeug mit einer an einer Querachse pendelnd aufgehängten Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse in bei anderen Pendeln bekannter Weise an der Vorderkante der Tragflächen angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE240639C true DE240639C (de) |
Family
ID=499991
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT240639D Active DE240639C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE240639C (de) |
-
0
- DE DENDAT240639D patent/DE240639C/de active Active
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