DE2405938A1 - Werkzeughalterung fuer handschlaggeraete, insbesondere bohrhaemmer - Google Patents
Werkzeughalterung fuer handschlaggeraete, insbesondere bohrhaemmerInfo
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Description
DP.. ING. UlPL. PHYS. H. STURIES
PATENTANWÄLTE „ BI/4Ulcn
DIPL. ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
6.2.1974
Firma "Iiupex-Essen" Vertrieb von 'Werkzeugen Grtibll
38 Ansbach, Dürrnarstr. 1
"Werkzeughalterung für Handschlaggeräte, insbesondere - Bohrhämmer" .
Die Erfindung betrifft eine Werkzeughalterung für Handschlaggeräte, insbesondere Bohrhämmer mit angetriebenem
Schlagdöpper, mit einer ein Mehrkantprofil aufweisenden Werkzeugaufnahmebohrung, einem darin mit
verdrehungssicherem Formschluß einzusteckenden, an seinem Einsteckende entsprechend mehrkantig profilierten Werkzeug
und einem letzteres axial sichernden Verschlußelamant.
Bei bekannten Werkzeughalterungen obiger Art besitzen die Werkzeugaufnahmebohrung und das Werkzeug-Einsteckende
zumeist ein Sechskant-, seltener auch ein Vierkant-Profil. Derart profilierte Werkzeugschäfte bzw. -aufnahmen unterliegen
aber verhältnismäßig raschem Verschleiß. Das liegt hauptsächlich daran, daß die bei der Bohrarbeit auftretenden
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ümfangskräfte nur in unmittelbarer Nähe der Kanten des
Werkzeugsechs- oder -Vierkants übertragen v/erden, so daß es hier zu großer spezifischer Flächenpressung und damit
auch zu erheblichem Verschleiß kommt. Durch diese hohe Flächenpressung zwischen Warkzeugaufnahme und Werkzeugschaft,
insbesondere bei einem möglichen Verkanten, treten solche Reibungskräfte auf, daß nur ein Teil der erzeugten
Schlagenergie für den Bohrfortschritt nutzbar wird.
Um die vorgenannten Mängel bei der Halterung von Bohrwerkzeugen zu vermeiden, hat man auch bereits vorgeschlagen,
anstelle von Werkzeugsechs- oder -Vierkanten Keilwellenprofile für die Werkzeuge und die entsprechenden Werkzeugaufnahmen
in Hand-bohrgeräten o.dgl. zu verwenden. Bei diesen Keilwellenprofilen
kommt jeweils eine Vielzahl von im wesentlichen radial verlaufenden Flächen für die übertragung des Drehmoments
von der Werkzeugaufnahme auf das Werkzeug ins Spiel, wodurch die ümfangskräfte mit relativ geringer Flächenpressung
übertragen werden und dadurch der Verschleiß verhältnismäßig gering ist. Die übertragung der Kräfte erfolgt beim Keilwellenprofil
nicht an einzelnen Kanten, sondern durchweg über aneinanderliegende Flächen. Trotz dieser dem Keilwellenprofil
innewohnenden Vorteile sind mit seiner Anwendung bei Werkzeughalterungen für Handschlaggeräte, insbesondere für Bohrhämmer,
aber auch erhebliche Nachteile verbunden. Zunächst versteht es sich, daß ein Keilwellenprofil sowohl am Werkzeugschaft als
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auch an der Werkzeug auf η ahme verhältnismäßig schwierig herzustellen ist, da es zeit- und maschinenaufwendige
Räumarbeiten bedingt. Auch ist der Werkstoff-Verbrauch entsprechend größer, da mit Keilwellenprofil versehene Werkzeuge
stets aus im Durchmesser größerem Rundmaterial hergestellt werden müssen. Der bei Handschlaggeräten naturgemäß bedingte
häufige Wechsel von Werkzeugen verhindert ein bei Werkzeugmaschinen übliches Anpassen (Einschleifen) der Übertragungsflächen des Keilwellenprofils, so daß im Endeffekt trotz der
Vielzahl von übertragungsflächen doch nur drei davon aneinanderliegen
und das Drehmoment übertragen müssen. Als Hauptnachteil hat sich erwiesen, daß die durch die besonders bei
Bohrgeräten unvermeidliche Verschmutzung erforderliche Reinigung des Keilwellenprofils von Hand praktisch unmöglich
ist, bedingt durch die scharfkantigen, eng aneinanderliegenden Keilwellenstege. Die schmirgelnde Wirkung des anhaftenden
Staubes ruft hier erhöhten Verschleiß hervor.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeughalterung zu schaffen, bei der das Werkzeug
und die Werkzeugaufnahmebohrung zwar auch mehrkantig profiliert sind, jedoch die vorgenannten Mangel nicht
aufweisen, vielmehr eine wesentlich einfachere Herstellung des Werkzeug-Einsteckendes wie seiner Aufnahmebohrung
bei gleichzeitig verbesserter Reinigungsmöglichkeit ermöglichen, vor allem aber auch eine verschleißarme, gleichmäßige
Übertragung der ümfangskräfte bei gleichzeitiger Selbstzentrierung
des Werkzeuges in der Werkzeugaufnahmebohrung zu erreichen erlauben. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Werkzeughalterung
der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch
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gelöst, daß das Werkzeug an seiner. Einsteckende ein gewindebohrerähnliches
Drei-Rippen-Profil mit konkav ausgekehlten
Länesnuten besitzt, die jevreils annähernd radial in die
tangential verlaufenden Eippenrückenflachen auslaufen, und
daß die Werkzeugaufnahaebohrung entsprechend profiliert ist. Vorteilhaft sind die Rippenrückenflächen sowie die
jeweils dazwischen gelegenen Nut flächen kreis zylinderförinig gekrümmt, wobei die Rippenrückenflachen konzentrisch
zur Werkzeug-achse verlaufen und einen kürzeren Krümrcungsbogen
besitzen als die Nutflächen. Zweckmäßigerweise sind die Krümmungsradien der kreiszylinderförmig gekrümraten Rippenrückenflächen
und der Nutflächen gleich.
Das für die Erfindung wesentliche Drei-Rippen-Profil irdt konkav ausgekehlten Längsnuten erlaubt eine
zeit- und arbeitsparende, wirtschaftliche Herstellung des Werkzeuges wie auch der Werkzeugaufnahmebohrung.
So kann das Drei-Rippen-Profil am Werkzeug-Einsteckende spanlos frei reduziert, d. h. durch bloße Kaltverformung
bzw. durch Profilkaltwalzen aus entsprechendem Rundstahl erzeugt werden, ohne daß es dazu eines größeren
Durchmessers des Ausgangsmaterials, also des im übrigen Teil glattzylindrischen Schaftes des Werkzeuges bedarf.
Weiterhin läßt sich ein solches Drei-Rippen-Profil von Hand leicht und gut reinigen. Dadurch,daß es für die
übertragung der ümfangskraft drei wirksame Rippen mit
annähernd radial verlaufenden Rippen-Flanken besitzt,
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ist die Kraftübertragung hier in jeder Hinsicht günstiger als bei den herkömmlichen liehrkantprof ilen. Auch ist
die Gefahr, daß sich ein so profiliertes Werkzeug nach längerem Gebrauch in seiner Aufnahme verklemmt, wesentlich
geringer als bei Sechs- oder Vierkant-Werkzeugschäften. Wegen der "Drei-Punkt-Änlage" zwischen Werkzeugaufηahme
und Werkzeug sind alle drei Profilrippen an der übertragung der Drehmomentkräfte gleichmäßig beteiligt. Auch tritt
dabei wegen des zunehmenden radialen Auslaufs der konkav ausgekehlten Längsnuten in die tangential ver-laufenden
Rippenrücksnflachen eine Selbstzantrierwirkung auf. Das
Dreirippenprofil ist iu·, übrigen symmetrisch und hat ein
nur leicht schwankendes Biegewiderstandsnioment und bietet
somit eine gute Sicherheit gegen Bisgebruch.
Die Erfindung betrifft weiterhin auch eins vorteilhafte
Ausbildung der Werkzeughalterung hinsichtlich seines das eingesteckte Werkzeug in der Werkzeugaufnahne axial
sichernden Verschlußeleraents. Dieses ist vorteilhaft
als auf das vordere 3ohrspindelende aufgeschobene und hier entgegen Federwirkung begrenzt drehverstellbar galagarte
Verschlußkappe ausgebildet, die mit einer mittig angeordneten
Durch-stecköffnung für das Werkzeug und mit in diesλ Durchstecköffnung
hineinragenden Vorsprüngen versehen ist, dia bajonettverschlußartig hinter die am eingesteckten Werkzeugende
vorhandenen Rippen greifen. Ein solchas Verschluß?.leiu?-nt
ermöglicht ein einfaches Einsätzen und Herausnehmen
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das Werkzeuges aus dar Werkzeugaufnahmebohrung, da das
Verschlußelerient dazu lediglich begrenzt drehverstellt
zu warden braucht. Hit diesem Verschlußelement lassen
sich vorzugsweise Werkzeugs mit dem arfindungsgamäßen
Drei-Rippen-Profil axial sichern, darüber hinaus aber auch anders profilierte Werkzeuge, wozu dann lediglich die
in die Durchstecköffnung des Verschlußeleir.ents hineinragenden
Vorsprünge entsprechend geändert werden müßten.
Vorteilhaft besteht die Verschlußkappe aus Spritzkunststoff und ist mit einem federnd nachgiebigen Nabenteil
auf das rat einer entsprechenden Einschnürung versehene
Bohrspindelende schnappverschlußartig aufgesteckt. Eine solche Verschlußkappe kann gleichwohl preisgünstig erstellt
als auch äußerst einfach auf deii Handbohrgerät bzw. dem
Bohrhammer montiert werden.
Weitere I-Ierkraale nach der Erfindung seien anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbaispieles beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 das vordere, mit der neuen Werkzeughalterung
ausgerüstete Stirnende eines Eohrhairjr.ers
in teilweise geschnittener Ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.
Der nur in seiner vorderen Stirnpartie dargestellte Bohrhammer ist rait einem elektromotorisch angetriebenen
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Schlagdöpper 1 versehen, der in die umlaufend anzutreibende Bohrspindel 2 hineinragt, die von z.B. über das durch
die Büchse 3 abgedichtete Nadellager 4 in Bohrhammergehäuse
5 gelagert ist. Die Bohrspindel 2 ist mit einer durchgehenden Bohrung 6 versehen, die in ihrem vorderen Teil 6' zur
Aufnahme des Werkzeuges 7 bzw. seines Einsteckendes 71
dient.
Das Werkzeug 7 besitzt an seinem Einsteckende 71 erfindungsgemäß ein gewindebohrerähnliches Drei-Rippen-Profil
mit konkav ausgekehlten Längsnuten 711, die - wie
Fig. 2 zeigt - jeweils annähernd radial in die tangential verlaufenden Rippenrückenflachen 7111 auslaufen. Die
Werkzeugaufnahraebohrung 6' ist, wie wiederum Fig. 2 zeigt, entsprechend profiliert, d. h. mit Nuten 611 versehen, die
den Rippen 7 . am Werkzeugsinsteckende T entsprechen. Die
Rippenrückenflachen 7111 sowie die jeweils dazwischen
gelegenen Nutflächen 7 sind kreiszylinde.rförmig gekrümmt,
wobei die Rippenrückenf lachen 7'" konzentrisch zur Werkzeugachse
verlaufen und in ümfangsrichtung des Werkzeuges
gesehen einen kürzeren Krümmungsbogen besitzen als die
Nutflächen. Die Rippen 7 sind also jeweils etwas schmaler gehalten als die Nuten 711. Sowohl die Rippenrückenflachen
7111 als auch die Nutflächen 7 besitzen vorteilhaft
den gleichen Krümmungsradius. Die Rippen 7 laufen, wie aus Fig. 1 hervorgeht, beidendig schräg in das rückwärtige
Werkzeugende 7 bzw. in den im übrigen glattzylindrischen
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Werkzeugschaft 7 aus.
Auf das vordere Ende der Bohrspindel 2 ist die aus Spritzkunststoff bestehende Verschlußkappe 8 xr.it
ihr<=»r.i federnd nachgiebigen Kabenteil 8' schnappverschlußartig
aufgesteckt. Die Bohrspindel 2 ist dafür vorn ruit einer entsprechenden Einschnürung 21 versehen. Dia Verschlußkappe
8 ist auf der Bohrspindel 2 drehverstellbar gelagert, ür-i den Habenteil 81 ist mit Abstand eine als Torsionsfeder
wirkende Schraubenfeder 9 harungelegt, die rcit hakenartig abgewinkelten Enden in entsprechend angeordnete Einstecköffnungen
8'1 bzw. 211 an der Verschlußkappe 8 und in der Bohrspindel
2 greift. Das in die Bohrspindeleinstecköffnung 211 eingesetzte
abgewinkelte Federende 9' verläuft radial durch eine
an rückwärtigen Stirnende des Verschlußkappennabentailes 81 vorgesehene sektorförraige Aussparung 8111, wie das
insbesondere Fig. 2 zeigt. Dadurch dient dieses abgewinkelte Federende 9' als Drehverstell-Begrenzungsansclilag für
die Verschlußkappe 8. Diese ist noch mit einem ihre Schraubenfeder 9 umgebenden und über das vordere/ die Bohrspindel
2 enthaltende Gerätegehäuse 5 greifenden Schutzmantelflansch
8 versehen, der außen vorzugsweise mit Handbetätigungsrippen S oder dgl. Aufrauhungen versehen ist.
Im vorderen Teil der Verschlußkappe 8 ist noch eine in die hier vorhandene Durchstecköffnung 8 für
das Werkzeug 7 hineinragende Abstraifer-Ringscheibe
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vorgesehen, die aus hinreichend nachgiebigen: Werkstoff,
insbesondere aus Zellvulkollan basteht. Sia strsift b^ir.;
Einfiiliren des Werkzeugschaftes das anhaftend= Bohrmehl
ab und verhindert bein Eohrvorgang das Eindringan von Bohrmehl in dia Werkzeug auf nahirebohrung 61.
Zum Einsetzen des Werkzeuges 7 bzw. seines als Drei-Rippen-Profil ausgebildeten Einsteckenclas 7' in
die Werkzeugaufnahruebohrung 6' der Bohrspindel 2 wird
die Verschlußkappe 8 in der in Fig. 2 dargestellten Pfeilrichtung soweit gedreht ,bis ihre Anschlagkante 8 an d?ir. radial
verlaufenden Federschenkel 91 zur Anlage kopmt. Dadurch
gelangen die an der Verschlußkappe. 8 vorhandenen und
in ihre Durchstecköffnung 8 hineinragenden Vorsprung-?.
8 '"'in eine Drehlage, in der das Drei-Päppan-Profil drs
Werkzeuges 7 in die Nuten 611 der Werkzeugaufnahrrtebohrung
61 eingeschoben werden kann. Wird daraufhin dia Verschlußkappe
8 freigegeben, so dreht sie sich unter Wirkung dar Schraubenfeder
9 selbsttätig in ihre in Fig. 2 dargestellte Verschlußlage
TV
zurück, in der ihre Vorsprünge 8 Λ hinter die an eingesteckten
Werkzeugende vorhandenen Rippen 7 greifen. Dadurch wird das Werkzeug 7 axial gesichert. Durch, die Bohrspindel
2 kann alsdann das Werkzeug 7 um seine Längsachse drehangetrieben und durch den Schlagdöpper 1 in Achsrichtung hämraanid
beaufschlagt werden'.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Bohrhämmer beschränkt. Sie kann auch bei anderen Handschlaggeräten,
auch solchen ohne zusätzliche Drehbewegung mit Vorteil verwendet werden. Weiterhin ist die angemeldete Werkzeughalterung
auch für Geräte geeignet, deren Schlagdöpper anders als elektromotorisch, nämlich z.B. hydraulisch
oder pneumatisch angetrieben werden.
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Claims (8)
1. Werkzeughalterung für Handschlaggeräte/ insbesondere Bohrhammer mit angetriebenem Schlagdöpper, mit einer ein
Mehrkantprofil aufweisenden Werkzeugaufnahmebohrung, einem darin mit verdrehungssicherem Formschluß einzusteckenden,
an seinem Einsteckende entsprechend mehrkantig profilierten Werkzeug und einem letzteres axial sichernden Verschlußelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (7) an seinem Einsteckende (71) ein gewindebohrerähnliches
Drei-Rippen-Profil mit konkav ausgekehlten Längsnuten (711) besitzt, die jeweils annähernd radial in die
tangential verlaufenden Rippenrückenflachen (7111) auslaufen,
und daß die Werkzeugaufnahmebohrung (61) entsprechend
profiliert ist.
2. Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippenrückenflächen
(7111) sowie die jeweils dazwischen gelegenen Nutflächen
(7 $0 kreiszylinderförmig gekrümmt sind, wobei die Rippenrückenflachen
(7'1V) konzentrisch zur Werkzeugachse verlaufen
und einen kürzeren Krümmungsbogen besitzen als die Nutflächen (7 )
3. Werkzeughalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
kreiszylinderförmig gekrümmten Rippenrückenflachen (7111) und
die Nutflächen (7 ) den gleichen Krümmungsradius besitzen.
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4.Werkzeughalterung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch
gekennzeichnet , daß die Rippen (7 ) am Werkzeugeinsteckende (71) beidendig schräg in das rückwärtige Werkzeugende
(7 ) bzw. in den im übrigen glatt zylindrischen Werkzeugschaft (7VI1) auslaufen.
5.Werkzeughalterung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußeleraent als auf das vordere Bohrspindelende
aufgeschobene und hier entgegen Federwirkung begrenzt drehversteilbar gelagerte Verschlußkappe (8) ausgebildet
ist, die Eiit einer mittig angeordneten Durchstecköffnung
(8 ) für das Werkzeug (7) und mit in diese Durchstecköffnung (8 ) hineinragenden Vorsprüngen (8 ) versehen ist, die
bajonettvarschlußartig hinter die am eingesteckten Werkzeugende (71) vorhandenen Rippen (7 ) greifen.
6· Werkzeughalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußkappe
(8) aus Spritzkunststoff besteht und mit einem federnd nachgiebigen Nabenteil (81) auf das mit einer entsprechenden
Einschnürung (21) versehene Bohrspindelende schnappverschlußartig
aufgesteckt ist.
7. Werkzeughalterung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß um den Ilabenteil (81) der
Verschlußkappe (8) mit Abstand eine als Torsionsfeder wirkende Schraubenfeder (9) herumgelegt ist, die mit hakenartig abgewinkelten
Enden in entsprechend angeordnete Einsteck-
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öffnungen (811 bzw. 211) an der Verschlußkappe (3) einerseits
und an der Bohrspindel (2) andererseits greift.
8. Werkzeughalterung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet , daß das in di- Bohrspindel-Eins
tecköffnung (211) eingesetzte a.bc--«winIc=It^ Feder^nd? (91)
radial durch eine am rückwärtigen Stirn ancle des Verschlußkappen-Habshteiles
(81) vorgesehen=1 sektorföra';^ Aussparung (8111)
verläuft und dadurch als Drehverstell-Begrenzungsansciilag
für die Verschlußkappe (8) dient.
· Werkzeughalterung nach einer: der Ansprüche 5 bis B, d a durch
gekennzeichnet, daß i~:
vorderen Teil dar Varschluß-cappe (0) eins in die hier vorhandene
Durchsteckoff nun. c- (8 ) für das ■■/■:■ rk s-5 uc* (7) hinainragsnde
Abstroifer-^ingsch&ibe (lo) aus insbascndsra Zallvulkollan
vorgesehen ist.
lo. Werkzeughalterung nach den .!Anspruch ^n 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verschlußkappe
(8) rait einem ihre Schraubenfeder (9) umgebend"·η und über das
vordere, die Bohrspindel (2) enthaltende Gerätagslious·?.
(5) greifenden Schutzirantelflansch (8 ) versehen ist, der außen
vorzugsweise rait Handbetätigungsrippen (S ) o.dgl. Auf rauh ungsn
versehen ist.
ORIGINAL IMSPECTED
509834/0083
Leerse ite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |