DE2405881A1 - Fensterheber fuer vertikal unterteilte tuerfenster von kraftfahrzeugen - Google Patents

Fensterheber fuer vertikal unterteilte tuerfenster von kraftfahrzeugen

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DE2405881A1 DE19742405881 DE2405881A DE2405881A1 DE 2405881 A1 DE2405881 A1 DE 2405881A1 DE 19742405881 DE19742405881 DE 19742405881 DE 2405881 A DE2405881 A DE 2405881A DE 2405881 A1 DE2405881 A1 DE 2405881A1
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Description

Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung betrifft einen Fensterheber für ein vertikal in ein kleineres Lüftungsfenster und in ein größeres Sichtfenster unterteiltes TUrfenster von Kraftfahrzeugen, dessen beide Fensterteile für eine aufeinanderfolgende Bewegung über einen Jeweiligen Antriebsarm, die beide eine gemeinsame Schwenkachse haben, und einen Antriebslenker mit einem drehbar angeordneten Antriebszahnsegment gelenkig verbunden sind.
Fensterheber der vorgenannten Art sind aus den US-PS'en 3 38I und 3 670 454 bzw. aus der entsprechenden DT-OS 2 I39 O86 bekannt. Dabei ist der Antriebslenker direkt an dem einen Ende des Antriebsarmes für das Lüftungsfenster angelerikt, dessen Verbindungsgelenk mit dem Antriebsarm an einem besonderen
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Führungslenker ausgebildet ist. Dieser Führungslenker ist mit seinem einen Ende am Lüftungsfenster und mit seinem anderen Ende an einem türfesten Steuerlenker angelenkt, welcher auf die aufeinanderfolgende Bewegung der beiden Fensterteile einen bestimmten Einfluß nimmt. Weiterhin ist bei diesem bekannten Fensterheber der an dem Sichtfenster angelenkte Antriebsarm durch einen durch den Antriebsarm für das Lüftungsfenster betätigbaren Riegelmechanismus sperrbar, wobei dieser Riegelmechanismus im Zusammenwirken mit einer zwischen den beiden Antriebsarmen bestehenden, mit einem toten Gang versehenen Gelenkverbindung so ausgebildet ist, daß beim öffnen des Fensters zunächst nur das kleinere Lüftungsfenster und dann dieses kleinere Lüftungsfenster zusammen mit dem größeren Sichtfenster bewegt wird und daß in jeder Bewegungsphase der beiden Fensterteile eine selbständig wirksame Arretierungsmöglichkeit besteht. Die bekannten Fensterheber sind insbesondere in der Umgebung dieses Riege lmechanismus \erhältnismäßig aufwendig gebaut und wegen einer geringen Robustheit verhältnismäßig störanfällig, wobei hinzukommt, daß die erwähnten Bewegungsphasen der beiden Fensterteile auch den übrigen Lenkermechanismus vergleichsweise aufwendig werden läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fensterheber so weiterzubilden, daß sie insbesondere in der Einzelheit des Riegelmechanismus eine damit gleich wirkende Vereinfachung erfahren, wobei diese konstruktive Vereinfachung auch für die übrigen Heberteile angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Fensterheber der eingangs genannten Art der Antriebslenker mit den beiden Antriebsarmen über einen Jeweiligen Steuerlenker verbunden ist, die beide eine jeweils so ausgebildete Nockenführung haben, daß beim öffnen des Fensters das Sichtfenster erst bei völlig herabgelassenem Lüftungsfenster bewegt wird und beide Fensterteile in jeder Bewegungsphase anhaltbar sind.
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Die aufeinanderfolgenden Bewegungen der beiden Fensterteile werden damit erfindungsgemäß über zwei Nockensteuerungen bewirkt, deren gegenseitige Beeinflussung so ausgestaltet ist, daß während der Wirksamkeit der einen Steuerung die andere Steuerung unwirksam ist und umgekehrt. Um keinen besonderen Brems- bzw. Sperrmechanismus zu benötigen, sind dabei weiterhin die beiden Steuerkurven für die Steuerlenker selbsthemmend ausgebildet. Diese Wirkung kann beispielsweise unter Berücksichtigung insbesondere des Eigengewichts des Sichtfensters äußerst einfach dadurch erhalten werden, daß man der Steuerkurve für den an dessen Antriebsarm angelenkten Steuerlenker in einem anfänglichen Abschnitt einen Verlauf gibt, welcher während der Relativbewegung zwischen diesem Steuerlenker und diesem anfänglichen Abschnitt der zugeordneten Steuerkurve eine Abwärtsbewegung des Sichtfensters verhindert. Die über den Antriebslenker und den anderen Steuerlenker bestehende Verbindung mit dem Antriebsarm für das Lüftungsfenster wird folglich dabei eine Ausgestaltung erhalten können, bei welcher diese Abbremsung des Sichtfensters in dem Augenblick aufgehoben wird, in welchem das bis dahin über eine solche Abstützung für das Sichtfenster in jeder Bewegungsphase anhaltbare Lüftungsfenster vollständig geöffnet ist und danach durch eine weitere Drehung des Zahnsegments eine öffnung des Sichtfensters bewirkt werden soll.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfaßt. Eine augenblicklich bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensterhebers ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Fensterhebers mit der Umrißdarstellung einer Fahrzeugtür,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht dieses Fensterhebers mit einer Darstellung der bei geschlossenem Türfenster eingenommenen Relativlagen der einzelnen Bauteile,
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Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Vorderansicht mit einer Darstellung der bei beginnender öffnung des Sichtfensters bestehenden Relativlagen der einzelnen Bauteile, und
Fig. 4 eine ebenfalls der Fig. 2 entsprechende Vorderansicht mit einer Darstellung der bei völlig geöffnetem Türfenster bestehenden Relativlagen der einzelnen Bauteile.
In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien der Umriß einer üblichen Fahrzeugtür 11 gezeigt, die in einem zwischen einem Innenblech 12 und einem Außenblech 13 bestehenden Hohlraum die verschiedenen Türmechanismen aufnimmt. In diesem Hohlraum sind also insbesondere die nicht näher gezeigte Türverriegelung, eine in ihrer Gesamtheit mit 14 bezeichnete Führung für das kleinere Lüftungsfenster 18 und eine in ihrer Gesamtheit mit 15 bezeichnete Führung für das größere Sichtfenster I9 des vertikal unterteilten Türfensters I7 und ein bezüglich dieser beiden Fensterteile l8, I9 wirksamer Fensterheber 16 untergebracht, durch dessen Betätigung die beiden Fensterteile aufeinanderfolgend bewegt werden können.
Der Fensterheber 16 umfaßt eine horizontal angeordnete Montageplatte 21, die mittels Bolzen 22 an dem Innenblech 12 der Tür befestigt ist. Andieser Montageplatte 21 ist ein Zahnsegment 23 auf einem Lagerzapfen 24 drehbar angeordnet, dessen Zahnkranz mit einem Antriebsritzel 25 kämmt. Der Antrieb des Ritzels 25 kann entweder motorisch oder mittels einer Handkurbel erfolgen.
Auf dem Lagerzapfen 24 für das Zahnsegment 23 sind auch die einen Enden 28, 29 von zwei Antriebsarmen 26 und 27 für die beiden Fensterteile 18 und I9 gelagert. Dabei ist das Ende 29 des Antriebsarmes 27 drehfest mit dem Lagerzapfen 24 verbunden, während das Ende 28 des Antriebsarmes 26 keine solche feste Verbindung hat. An dem anderen Ende 31* 32 dieser beiden An-
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triebsarme 26, 27 ist jeweils eine Führungsrolle 33 für das zugeordnete Pensterteil 18, I9 angeordnet, welche jeweils eine an einem Stützblech 35, 37 befestigte Führungsschiene 34,
36 für die jeweilige Führungsrolle 33 haben. Das Stützblech
37 ist dabei ein Bauteil der Führung I5 für das Sichtfenster 19, an dessen vorderem Ende im übrigen ein weiteres Stützblech 38 für Führungsrollen 39 befestigt ist, mittels welcher das Sichtfenster auch von der Führung 14 für das Lüftungsfenster geführt wird. Das Lüftungsfenster erhält daneben auch eine Führung durch eine an dem Sichtfenster befestigte Abdichtschiene 41, so daß beide Fensterteile auf diese Weise äußerst sicher gehalten und geführt sind.
Der Antrieb von dem Zahnsegment 23 auf die beiden Antriebsarme 26, 27 wird durch einen Antriebslenker 42 übersetzt, der etwa dreieckförmig ausgeführt ist. Die eine Ecke 43 dieses Antriebslenkers 42 ist bei 44 an dem Zahnsegment 23 angelenkt. Eine Verlängerung 45 einer zweiten Ecke 46 ist bei 47 an das eine Ende 48 eines Winkelhebels 49 angelenkt, der als Steuerlenker für den Antriebsarm 26 mit seinem anderen Ende 51 bei 52 mit diesem gelenkig verbunden ist. Der Gelenkstift 52 ist in einem Führungsschlitz 53 des Antriebsarmes 26 beweglich. Die dritte Ecke 54 des Antriebslenkers 42 ist schließlich bei 55 mit dem einen Ende eines weiteren Steuerlenkers 56 verbunden, der bei 57 an dem Antriebsarm 27 für das Sichtfenster I9 angelenkt ist.
Die Bewegungen der beiden Steuerlenker 49, 56 sind durch zugeordnete Nockenplatten 58 und 59 gesteuert. Die Nockenplatte ist in einer Ecke 61 auf dem Lagerzapfen 24 des Zahnsegments 23 gelagert. An einer gegenüberliegenden Ecke 62 ist die Nokkenplatte 58 bei 63 an dem Innenblech 12 befestigt. Gleichartig ist auch die Nockenplatte 59 an einer ersten Ecke 64 auf dem Lagerzapfen 24 gelagert und an einer gegenüberliegenden Stelle bei 65 an dem Innenblech 12 befestigt. Auf diese Weise können beide Nockenplatten 58, 59 genau im Winkel eingestellt
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werden bevor sie endgültig an dem Innenblech 12 bei 6j5 bzw. 65 befestigt werden.
In der Nockenplatte 58 ist ein Kurvenschlitz 66 ausgebildet, der einen nach vorne und abwärts gerichteten ersten Führungsabschnitt 67 und einen sich daran anschließenden, weniger steilen Führungsabschnitt 68 aufweist. In dem Kurvenschlitz 66 läuft ein Kurvenfolger 69, der an dem den Steuerlenker 49 mit dem Antriebsarm 26 verbindenden Gelenkstift 52 angeordnet ist. Gleichartig hat die Kurvenplatte 59 einen Kurvenschlitz 7I, der einen nach vorwärts und abwärts ausgerichteten, gekrümmten Führungsabschnitt 72 und einen sich daran anschließenden, steileren und längeren Führungsabschnitt 73 aufweist. In dem Kurvenschlitz 71 läuft ein Kurvenfolger 74, der an dem den Antriebslenker 42 mit dem Steuerlenker 56 verbindenden Gelenkstift 55 angeordnet ist. Zum Ausgleich des Eigengewichts des Sichtfensters I9 ist noch eine Spiralfeder 75 vorhanden, die zwischen der Montageplatte 21 und dem Lagerzapfen 24 verspannt ist und welche dem Zweck dient, als sog. Hebefeder beim Schliessen des Sichtfensters I9 dessen Eigengewicht zu entlasten.
Hinsichtlich der Wirkungsweise des vorbeschriebenen Fensterhebers ist von folgenden Gegebenheiten auszugehen. Zum öffnen zunächst nur des kleineren Lüftungsfensters 18 wird durch eine Drehung des Antriebsritzels 25 im Uhrzeigergegensinn das Zahnsegment 23 im Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen 24 gedreht. Dadurch wird der Antriebslenker 42 nach unten gezogen, wobei er eine Schwenkbewegung um sein Verbindungsgelenk 44 mit dem Zahnsegment 23 erfährt. Die Abwärtsbewegung des Antriebslenkers 42 wird auf die beiden Steuerlenker 49 und 56 übertragen, wodurch die an diesen angeordneten Kurvenfolger 69 und 74 in ihrem jeweiligen Kurvenschlitz 66 und fl vorwärtsbewegt werden. Die durch den Antriebslenker 42 übersetzte Drehbewegung des Zahnsegments 23 wird damit translatorisch auf die beiden Antriebearme 26 und 27 so übersetzt, daß während der anfänglichen Drehung des Zahnsegments 23 nur das kleinere Lüftungs-
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fenster 18 bewegt wird, während das größere Sichtfenster I9 solange angehalten wird bis nach einer vollständigen öffnung des Lüftungsfensters bei einer weiteren Drehung des Antriebsritzels 25 auch dessen Bewegung eingeleitet wird. Im einzelnen finden dabei folgende Bewegungsphasen statt.
Wenn das Zahnsegment 23 im Uhrzeigersinn gedreht und damit der Antriebslenker 42 abwärts bewegt wird, wird dadurch der Kurvenfolger 69 durch den zugeordneten Steuerlenker 49 in dem Führungsabschnitt 67 des Kurvenschlitzes 66 vorgeschoben, so daß der Antriebsarm 26 für das kleinere Lüftungsfenster 18 im Uhrseigergegensinn um seine Schwenkachse (Lagerzapfen 24) geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung wird durch den Führungsschlitz 53 im Antriebsarm 26 ermöglicht, in welchem der Kurvenfolger 69 radial nach außen wandert während er gleichzeitig in dem FUhrungsschlitz 66 nach vorne und abwärts geschoben wird. Sobald der Kurvenfolger 69 den Übergang zwischen den beiden Führungsabschnitten 67 und 68 des Kurvenschlitzes 66 erreicht hat, kann bei einer weiteren Drehung des Zahnsegments 23 keine weitere Schwenkbewegung auf den Antriebsarm 26 übersetzt vrerden, d.h. der Beginn des folgenden Führungsabschnittes 68 fällt zusammen mit der völlig herabgelassenen Lage des LUftungsfensters 18.
Während der öffnung des Lüftungsfenster 18 wird durch den abwärts bewegten Antriebslenker 42 auch der Steuerlenker 56 im Uhrzeigersinn um sein Verbindungsgelenk 57 mit dem Antriebsarm 27 verschwenkt, wobei die diesbezügliche Steuerung durch den in dem gekrümmten Abschnitt 72 des Kurvenschlitzes Jl vorgeschobenen Kurvenfolger 74 vorgenommen wird. Dabei ist eine solche Anordnung und Ausbildung getroffen, daß der Antriebsarm bis zu dem Zeitpunkt, in welchem das Lüftungsfenster 18 seine völlig herabgelassene Lage erreicht hat, an einer Schwenkbewegung gehindert und über seinen Steuerlenker 56 an der Nockenplatte 59 abgestützt wird, so daß also bis dahin keine gleichzeitige öffnung des größeren Sichtfensters I9 stattfindet. Diese öffnung wird dagegen dann ermöglicht, wenn der Kurvenfolger
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74 in den Führungsabschnitt 73 des Kurvenschlitzes 71 vorgeschoben wird, was zu dem Zeitpunkt stattfindet, in welchem eine weitere Bewegung des kleineren Lüftungsfensters 18 nicht mehr möglich ist. Die betreffenden Relativlagen der einzelnen Bauteile des Fensterhebers, die zu diesem Zeitpunkt vorliegen, sind in Fig. 3 verdeutlicht. Wird bei der anschließenden Weiterdrehung des Zahnsegments 23 der Antriebslenker 42 weiter abwärts bewegt, dann wird dabei dann der Kurvenfolger 74 in dem Führungsabschnitt 73 des Kurvenschlitzes "Jl bewegt, wodurch jetzt der Steuerlenker 56 den angelenkten Antriebsarm 27 im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse (Lagerzapfen 24) verschwenkt. Das Sichtfenster I9 wird folglich jetzt progressiv geöffnet, wobei gleichzeitig die gewichtsausgleichende Hebefeder 75 immer stärker gespannt wird. Während dieser Bewegungsphasen des Sichtfensters I9 wird andererseits der Kurvenfolger 69 in dem Führungsabschnitt 68 des Kurvenschlitzes 66 etwa radial nach außen verschoben, wodurch der Antriebsarm 26 keine weitere Verschwenkung erfährt. Wenn die einzelnen Bauteile des Fensterhebers die in Fig. 4 gezeigten Relativlagen erreicht haben, ist auch das Sichtfenster 19 völlig herabgelassen, so daß dann also das Türfenster 17 völlig geöffnet ist. Zum Schließen desselben wird das Zahnsegment 23 in der entgegengesetzten Drehrichtung gedreht, wodurch alle vorerwähnten Bewegungsvorgänge umgekehrt werden. Anfänglich unterstützt dabei die Hebefeder 75 das Heben des schwereren Sichtfensters 19, indem sie sich bei diesem Drehen des Zahnsegments im Uhrzeigergegensinn dann progressiv entlasten kann.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    (T^ Fensterheber für ein vertikal in ein kleineres LUftungsfenster und in ein größeres Sichtfenster unterteiltes Türfenster von Kraftfahrzeugen, dessen beide Fensterteile für eine aufeinanderfolgende Bewegung über einen jeweiligen Antriebsarm, die beide eine gemeinsame Schwenkachse haben, und einen Antriebslenker mit einem drehbar angeordneten Antriebszahnsegment gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebslenker (42) mit den beiden Antriebsarmen (26, 27) über einen jeweiligen Steuerlenker (49, 56) verbunden ist, die beide eine jeweils so ausgebildete Mookenführung (66, 69; 7I, 74) haben, daß beim öffnen des Fensters (17) das Sichtfenster (I9) erst bei völlig herabgelassenem Lüftungsfenster (18) bewegt wird und beide Fensterteile in jeder Bewegungsphase anhaltbar sind.
  2. 2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Antriebsarmen (26, 27) gemeinsame Schwenkachse mit der Drehachse (24) des Antriebszahnsegments (23) zusammengelegt ist.
  3. 3. Fensterheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Steuerlenker (49, 56) eine Nockenplatte (58, 59) zugeordnet ist, die einen jeweiligen Kurvenschlitz (66, 7I) haben, in welchen ein am zugeordneten Steuerlenker angeordneter Kurvenfolger (69, 74) einfaßt.
  4. 4. Fensterheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfolger (69, 74) am Verbindungsgelenk (52, 55) des jeweiligen Steuerlenkers (49, 56) mit dem zugeordneten Antriebsarm (26, 27) angeordnet sind.
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  5. 5. Fensterheber nach den Ansprüchen j5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antriebsarm (26) für das Lüftungsfenster (18) ein Führungsschlitz (53) für den Kurvenfolger (69) des zugeordneten Steuerlenkers (49) ausgebildet ist.
  6. 6. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der am Sichtfenster (I9) angelenkte Antriebsarm (27) fest mit dem an einer Montageplatte (21) angeordneten und beim öffnen des Sichtfensters gegen die Kraft einer gewichtsausgleichenden Hebefeder (75) drehbaren Lagerzapfen (24) des Antriebszahnsegments (2J) verbunden ist.
  7. 7. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenplatten (58, 59) eine mit der Drehachse (24) des Antriebszahnsegments (23) zusammenfallende Einstellachse haben.
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