DE2405785C3 - Vorrichtung zum Betätigen einer Pendeltür - Google Patents

Vorrichtung zum Betätigen einer Pendeltür

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DE2405785C3
DE2405785C3 DE2405785A DE2405785A DE2405785C3 DE 2405785 C3 DE2405785 C3 DE 2405785C3 DE 2405785 A DE2405785 A DE 2405785A DE 2405785 A DE2405785 A DE 2405785A DE 2405785 C3 DE2405785 C3 DE 2405785C3
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Rudolf Benken Zuerich Zuber (Schweiz)
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RUD BIERI MASCHINEN- und APPARATEBAU OPFIKON (SCHWEIZ)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Betätigen einer Pendeltür der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-AS 12 85 360 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zur lösbaren Kupplung der Teile des Rückholgestänges, d. h. eines teleskopischen Lenkers, ein Entriegelungsstößel vorgesehen. Rastet der Entriegelungsstößel unter Wirkung der Steuermittel aus den Eingriffsrasten aus, so wird der Mechanismus freigegeben. Damit entspannt sich eine Schraubenfeder und öffnet gleichzeitig den Türflügel. Der Lenker bzw. die Lenkerstange wird hierbei in die Stellung I zurückgeführt.
Auf diesen offenbar mit Hilfe eines Unterbrecherschalters ausgelösten Öffnungsvorgang soll der Schließvorgang folgen. Beim öffnen der Tür bleibt der rohrförmige Lenkerteil zurück, er führt lediglich entsprechend der Verankerung des Lenkers am Hebelarm eine hin- und hergehende Schwenkbewegung aus. Die Freigabe des Endschalters durch das freie Ende des Lenkers kann mithin nicht dadurch erfolgen, daß der Lenker in die Stellung I zurückgeführt wird, weil dieser Vorgang in Wirklichkeit nicht stattfindet, sondern einzig durch die erwähnte Schwenkbewegung. Der Schließmotor wird dabei in Antrieb gesetzt, vorausgesetzt, daß der Unterbrecherschalter noch geschlossen ist, oder daß andere Mittel, z. B. ein Selbsthaltcrelais. vorgesehen sind, um den Motor bis zur erneuten Betätigung des Endschalters in Betrieb zu halten. Auf alle Fälle setzt diese bekannte Betätigungsvorrichtung eine komplizierte elektrische Schaltung mit /.ahlreichen Schaltern, Relais, Betätigungsmagneten usw. voraus, insbesondere, weil diese Vorrichtung eine Fernbetätigung besitzt, wobei das Öffnen der Tür in üblicher Weise durch Betreten einer Türschwelle, durch eine Lichtschranke oder dergleichen erfolgt.
Das Öffnen der Tür durch Anstoßen Jes Türflügels
mit der Hand einzuleiten, ist aus der I IS- PS 32 84 450 kannt. Diese Lösung ist nur scheinbar pendellürge-
bt> cJit, da der wesentliche Vorteil, ja die nachgerade unabdingbare Eigenschaft einer Pendeltür, die Türöff nung schnell freizugeben, durch I lenin/iehen des Kurbellriebcs zum öffnen verlorengeht. Davon abgcse-
nen sind hier besondere Vorkehrungen für den Fall notwendig, daß der Türflügel während der Öffnungsoder Schließbewegung blockiert wird. Diese Vorkehrungen reichen indessen nur zur Unterbrechung des Öffnungs- bzw. Schließvorganges.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst einfach im Aufbau ist und die insbesondere mit einer äußerst einfachen elektrischen Schaltung auskommt
Die gestellte Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale lösen.
Allein schon durch die kraftschlüssige Kupplung des Rückholgestänges wird der Türflügel in der Schließstellung gehalten, wobei vorzugsweise eine zusätzliche Arretierung vorgesehen sein kann. Beim Ans'oßen des Türflügels löst die kraftschlüssige Kupplung des Rückholgestänges aus, so daß die Öffnungsfeder den Türflügel schnell aufschwenken kann. Durch die Bewegung des Türflügels wird der damit beweglich verbundene, versetzbar gehalterte Endschalter aus seiner Wirkstellung geholt, so daß der Schließmotor anläuft und in Betrieb bleibt, bis der Türflügel seine Schließ-Stellung und der Endschalter seine Arbeitsstellung einnimmt. Durch ein allfälliges Hindernis während der Schließbewegung wird der Türflügel nicht etwa blockiert, vielmehr wird er durch die kraftschlüssige Kupplung erneut freigegeben und durch die Fedei wieder geöffnet. Der Schließmotor läuft leer weiter, bis erden nächsten Schließvorgang einleitet. Dies bedeutet daß beliebig viele, oft Lasten tragende Personen in schneller, gegebenenfalls vollends unregelmäßiger Reihenfolge die Tür passieren können, ohne dabei irgendwie gehindert oder gefährdet zu werden. Das öffnen bzw. Wiederöffnen der Tür ist also in allen Schwenkstellungen des Türflügels unter den gleichen Voraussetzungen möglich. Bemerkenswei t ist dabei, daß, wenn ein Schließvorgang unterbroi hen wird, der Motor kontinuierlich weiterläuft, solange bis der nächste oder ein nächster Schließvorgang beendet wird. Kurz zusammengefaßt kann also gesagt werden, daß dank der beanspruchten Merkmale sämtliche Vorteile der Pendeltür in ihrer ursprünglichsten Form erhalten geblieben sind bzw. sogar gesteigert werden konnten, dies mit einem recht bescheidenen mechanischen bzw. elektrischen Aufwand. Für das vorübergehende Offenhalten der Pendeltür ist kein Verzögerungsglied erforderlich, da der Schließantrieb nach jeweils einer halben Umdrehung des Kurbcltriebes erneut zum Schließen der Tür bereit ist. Für die vollständige Steuerung des Schließantriebes genügt ein einziger Endschalter.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Kupplung ein Kupplungsteil mit einem Absatz aufweisen, hinter welchem Absatz ein federbelastetes Kupplungselement angreift, um den Türflügel in seine Schließ-Stellung zu verschwenken. Eine solche Art der Kupplung gewährleistet einersc1'· "ine sichere, kraftschlüssige Mitnahme und ermöglicht andererseits ohne zusätzliche Elemente ein Auslösen tier Kupplung, wenn eine gegen die Tür in Öffnungsrichtung gerichtete Kruft eine bestimmte Größe übersteigt. Diese bestimmte Größe läßt sich durch die I-Vderbelastung des Kupplungselementes sowie durch eine Schrägstellung des Absatzes beeinflussen.
Gemäß einer weiteren bcvor/ugu-n Ausführungsform kann das Kupplungsteil ein Abschnitt einer Zugstange sein, welche Zugstange mit ihrem dem Absatz entgegengesetzten Ende mit dem Türflügel verbunden ist und das federbelastete Kupplungselement kann eiiie Mitnehmerrolle sein, welche an einem über eine Kurbelstange mit dem Kurbeltrieb verbundenen Hebelarm angeordnet ist. Die Zugstange dient als kraftübertragendes Element des Rückholgestänges und die Anordnung des Absatzes an der Zugstange erspart somit ein zusätzliches Kupplungsteil. Die Mitnehmerrolle als federbelastetes Kupplungselement gewährleistet, daß die Kupplung bei einer stets gleichbleibenden Kraft auslöst, weil die Reibung einer solchen Rolle praktisch nicht ins Gewicht fällt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann sich dadurch ergeben, daß dem Hebelarm bezüglich seiner Drehachse ein gleicher Hebelarm mit einer weiteren Mitnehmerrolle zum Schließen eines zweiten Türflügels über eine weitere Zugstange radial gegenüberliegt und mit dem erstgenannten Hebelarm drehfest verbunden ist. Durch eine solche Anordnung läßt sich mit ein und demselben Schiießantrieb, der beispielsweise in der Mitte zwischen den beiden Türflügeln angeordnet sein kann, eine Pendeltür mit zwei Türflügeln schließen. Da durch eine solche Anordnung beide Türflügel lösbar mit dem Schließantrieb verbunden sind, können beide Türflügel unabhängig voneinander geöffnet werden. Der Schließvorgang beider Türflügel erfolgt dann wieder gemeinsam.
Da der stets nur in einer Drehrichtung laufende Kurbeltrieb zum Schließen der Türflügel nur während einer halben Umdrehung beansprucht wird und während der anderen halben Umdrehung leerläuft, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes an der die Hebelarme aufweisenden Hebelanordnung eine in Schließrichtung vorgespannte Feder angreifen. Eine solche, die Schließbewegung der Türflügel unterstützende Feder wird durch den Schließantrieb während der sonst leer laufenden halben Umdrehung des Kurbeltriebes gespannt. Es ist dadurch möglich, den Schließantrieb für eine geringere Leistung auszulegen, als sie ohne eine solche Feder erforderlich wäre.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgesehen, daß der Endschalter an einem durch die Zugstange versetzbaren Hebel angeordnet und durch einen mit dem Kurbeltrieb fest verbundenen Betätigungshebel betätigbar ist. Durch eine solche Anordnung wird die den einzigen Endschalter des Schließantriebes aufweisende Steuerung von drei Faktoren abhängig gemacht, nämlich von den Stellungen der beiden Türflügel und von der Stellung des Kurbeltriebes. Der Schließantrieb beginnt dabei zu laufen, wenn mindestens einer der beiden Türflügel geöffnet wird und er bleibt wieder stehen, wenn beide Türflügel geschlossen sind und der Kurbeltrieb seine Ausgangsposition einnimmt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Öffnungsfeder eine Druckfeder ist, welche in der Schließ-Stellung des Türflügels in vorgespanntem Zustand in eine mit dem Schwenkarm bzw. mit dem Türflügel verbundene Einbuchtung eingreift, um den Türflügel in dieser Stellung zu arretieren. Durch eine solche Anordnung
b5 wird die Öffnungsfeder gleich dreifach ausgenutzt, indem sie den Türflügel in der Ruhestellung geschlossen hält um ihn nach Überwindung der Haltckraft nach der einen oder der anderen Seite hin zu öffnen. Die
Öffnungsgeschwindigkeit, welche insbesondere von der Überwindung des Luftwiderstandes abhängig ist, paßt sich dank der Öffnungsfeder der Geschwindigkeit des passierenden Objektes an.
Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet rein elektromechanisch, wobei weder eine Kontaktschwelle noch eine Fotozelle oder sonstige Bedienungselemente notwendig sind. Sollte die Tür während des Schließvorgangs durch ein Objekt blockiert sein, so erfolgt erneut eine Auskupplung und ein automatisches Wiederöffnen des Türflügels durch die Öffnungsfeder, ohne daß der Türflügel hierzu erneut angestoßen werden muß. Auch bei F.nergieausfall bleibt die Öffnungsfunktion gewährleistet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht auf eine Pendeltür mit angebauter öffnungs- und Schließvorrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Teilansicht der öffnungs- und Schließvorrichtung in Schließstellung, wobei ein linker Seitenteil, weil er ausführungsmäßig dem rechten Seitenteil entspricht, nicht dargestellt ist.
F i g. 3 eine Draufsicht aut die Öffnungs- und Schließvorrichtung nach F i g. 2, bei welcher auch die in der Fig. 2 der Übersicht halber nicht gezeichneten, elektrischen Schaltelemente ersichtlich sind,
Fig.4 in gleicher Darstellungsart wie Fig.3 die öffnungs- und Schließvorrichtung in der Stellung bei halbgeöffnetem Türflügel,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform eines Seitenteils der öffnungs- und Schließvorrichtung in der Stellung bei leicht geöffnetem Türflügel, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Seitenteil gemäß Fig. 5.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Pendeltüre sind zwei Türflügel 1 und 2 mit Scharnieren 3 an den Vertikalseiten einer Türöffnung 4 schwenkbar gelagert. Zwischen der Deckenseite dieser Türöffnung 4 und den Oberseiten der beiden Türflügel 1 und 2 ist ein Zwischenraum 5 ausgespart. In diesem Zwischenraum 5 ist in der Türmitte ein, ein Antriebsmotor 6 und ein Untersetzungsgetriebe 7 aufweisender Antriebsteil 8 und im seitlichen Bereich der Türöffnung 4 zwei Seitenteile 9 angeordnet. Der Antriebsteil 8 und die Seitenteile 9 sind in F i g. 1 nur schematisch dargestellt.
Beim, in den F i g. 2 und 3 ersichtlichen zum rechten Türflügel 2 gehörenden Seitenteil 9, ist an der Deckenseite der Türöffnung 4 eine Grundplatte 10 befestigt. An einem mit dieser Grundplatte 10 fest verbundenen Lagerbolzen 1! ist eine aus einer Kettentrommel t2 und einer Kurvenscheibe 13 bestehende Dreheinheit drehbar gelagert. Ein mit dieser Einheit mittels Stiften 14 ebenfalls fest verbundener Schwenkhebel 15 greift anderends mit einem Schlitzloch 16 in einen auf der Oberseite des rechten Türflügels 2 sitzenden Mitnehmerbolzen 17.
Eine in zwei Führungen 18 längsverschiebbar gelagerte Stange 19 greift mit einer an ihrem Ende drehbar gelagerten Rolle 20 in eine Vertiefung 21 der Kurvenscheibe 13. Eine zwischen einer Führung 18 und einem Querstiften 22 gespannte Druckfeder 23 drückt, an der Stange 19 angreifend, die Rolle 20 in die Vertiefung 21 und positioniert die Kurvenscheibe 13 in der in Fig.3 ersichtlichen Schließstellung. In dieser arretierten Stellung hält die Kurvenscheibe 13 über den mit ihr drehfest verbundenen Schwenkhebel 15 den Türflügel 2 in der mit einer strichpunktiert gezeichneten Linie 24 angedeuteten Schließebene.
Eine die Kettentrommel 12 umschlingende Rollenkel te 25 ist an der Kettentrommel 12 mit einer Schraube 2( verankert, wobei Kettenstränge 27 und 28 an einei Lasche 29 einer Zugstange 30 angehängt sind. Der eint Kettenstrang 27 der Rollenkette 25 ist an einei Umlenkrolle 31 geführt. Die mit einer Einstellmuffc 3i in ihrer Länge verstellbare, zum Antriebsteil 8 führende Zugstange 30 hat einen Absatz 33, von welchem an dit
ίο Zugstange 30 eine größere Breite aufweist. Mit dei Zugstange 30 ist eine Dreieckplatte 34 verbunden indem die Zugstange 30 zwischen einer an Haltestifter 35 anschlagenden Blattfeder 36 und einer Mitnehmer rolle 37 gespannt ist. Die Mitnehmerrolle 37 und die Dreieckpiatte 34 sind an einem Stehbolzen 38 drehbai gelagert, der am Ende eines Armes 39 eine; Hebelkreuzes 40 sitzt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, isi das Hebelkreuz 40 mit einer Büchse 41 an einem, ar einer Tragplatte 42 angebrachten Tragbolzen 43 schwenkbar gelagert. Die Tragplatte 42 ist ihrerseits ar der Deckenseite der Türöffnung 4 befestigt. In dei geraden Verlängerung des Armes 39 ist mit der Büchse 41 ein gleicher Arm 44 fest verbunden, der wiederurr eine gleiche Dreieckplatte 34 trägt und mit gleicher Teilen mit einer zweiten, gegengleich angeordneter Zugstange 45 in Kupplungsverbindung steht. Diese Zugstange 45 ist in Verbindung mit dem zum linker Türflügel 1 gehörigen Seitenteil 9. Außer durch die beiden Arme 39 und 44 ist das Hebelkreuz 40 durch einen zweiarmigen Hebel 46 gebildet, an welcherr einerends eine Zugfeder 47 angreift und anderends eir Zwischenglied 48 angelenkt ist. Der in F i g. 1 dargestell te Antriebsmotor 6 und das zugehörige Untersetzungsgetriebe 7 sind in Fig.3 mit Mund C bezeichnet. Mil einer vom Untersetzungsgetriebe 7 ausgehender Abtriebswelle 49 hat ein Kurbeltrieb 50 drehfeste Verbindung. Dieser Kurbeltrieb 50 ist am Zwischenglied 48 angelenkt.
Mittels Bridenverbindung ist mit dem Kurbeltrieb 50 ein Taster 51 drehfest, jedoch dreheinstellbar verbunden, in der gezeichneten Stellung, d. h. in der Schließstellung der beiden Türflügel 1 und 2, betätigt der Taster 51 einen als öffner arbeitenden Endschalter 52, in welchem in dieser Schaltstellung die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 6 unterbrochen ist. Ein den Endschalter
52 tragender Schalthebel 53 hat Auflage auf den beiden Zugstangen 30 und 45 und ist mit einem Langloch 54 an einem Bolzen 55 geführt. Die Lage dieses Schalthebels
53 ist bestimmt einerseits durch Anschlag an auf den beiden Zugstangen 30 und 45 sitzenden Anschlagbolzen 56 und 57 und andererseits durch eine Feder 58.
Die vorstehend beschriebene Öffnungs- und Schließvorrichtung hat die folgende Funktionsweise: Wenn die beiden Türflügel 1 und 2 in Schließstellung sind, hat die Vorrichtung die in den Fig.2 und 3 dargestellte Funktionsstellung. Wird nun beispielsweise von einer die Türöffnung 4 passierenden Person auf den rechten Türflügel 2 eine Anstoßkraft ausgeübt, so wird diese der Zuhaltekraft der Druckfeder 23 entgegenwirkende Anstoßkraft eine Schwenkbewegung des Türflügels 2 einleiten. Diese Schwenkbewegung vollzieht auch der Schwenkhebel 15, der in der Folge die mitverschwenkende Kurvenscheibe 13 aus der Arretierstellung an der Rolle 20 bringt. Sobald die Rolle 20 den höchsten Punkt der Vertiefung 21 überwunden hat, was nach einem kleinen Öffnungswinkel des Türflügels 2 der Fall ist, erzeugt die Rolle 20, wie dies in F i g. 4 ersichtlich ist, unter Wirkung der Druckfeder 23 und auf dem
absteigenden Bereich der Kurvenscheibe 13 sich abrollend, ein Drehmoment auf die Kurvenscheibe 13 und damit über den Schwenkhebel 15 auf den Türflügel 2. Dadurch wird der Türflügel 2 ohne Hilfe der passierenden Person ganz in Öffnungsstellung gebracht.
Mit der Öffnungsbewegung des Türflügels 2 ist auch die Kettentrommel 12 mitgedreht worden, so daß mit dem auf der Kettentrommel 12 sich aufrollenden Kettenstrang 27 ein Zug auf die Zugstange 30 ausgeübt wird, der diese nach rechts in die Fig.4 dargestellte Lage verschieben läßt. Dabei ist gleichzeitig der andere Kettenstrang 28 freigegeben worden. Bei dieser Schiebebewegung der Zugstange 30 mußte die Mitnehmerrolle 37 den Absatz 33, bzw. die Kraft der Blattfeder 36 überwinden. Diese Kraft addiert sich zu der bei der Öffnungsbewegung zwischen Kurvenscheibe 13 und Rolle 20 zu überwindenden Auslösekraft. Die von der Person am Türflügel 2 aufzubringende Anstoßkraft muß also größer als die Summe der beiden erwähnten Kräfte sein.
Beim Verschieben der Zugstange 30 läßt der Anschlagbolzen 56 den Schalthebel 53 unter Wirkung der Feder 58 nach rechts aus dem Aktionsbereich des Tasters 51 verschwenken, womit der Stromkreis zum Antriebsmotor 6 geschlossen wird. Mit dem nun laufenden Antriebsmotor 6 macht der Kurbeltrieb 60 eine Drehung im Uhrzeigersinn. Während einer ersten Halbumdrehung des Kurbeltriebes 50 vollzieht das Hebelkreuz 40 entgegen der Kraft der Zugfeder 47 eine entgegen Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung, wodurch die Dreieckplatte 34 nach rechts verschoben wird bis die Mitnehmerrolle 37 am Absatz 33 wieder im Anschlag ist. In dieser Schiebebewegung der Dreieckplatte 34 an der Zugstange 30 hat diese gegenüber der Zugstange 30 keine Kraftschlüssigkeit, wodurch die vorerst noch ruhende Zugstange 30 an der Kettentrommel 12 keine Drehbewegung einleitet und folglich der Schwenkhebel 51, bzw. der Türflügel 2 vorerst in der Offenstellung verbleibt. Demgemäß entspricht also die Zeit, während der der Kurbeltrieb 50 die erste Halbumdrehung macht, der Offenhaltezeit des Türflügels 2.
In der anschließenden, zweiten Halbumdrehung des Kurbeltriebes 50 kehrt das Hebelkreuz 40 um in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn. Die vorher bei der ersten Halbumdrehung des Kurbeltriebes 50 über die Dreieckplatte 34 mit dem Hebelkreuz 40 in kraftschlüssige Verbindung gebrachte Zugstange 30 wird dadurch nach links in die Ausgangslage zurückgezogen. Vom Kettenstrang 27 ist in der Folge über die Kettentrommei 12 auch die Kurvenscheibe t3 in die Ausgangstage, d. h. mit ihrer Vertiefung 21 in Raststellung an der Rolle 20 gebracht worden. Bei diesem Schließvorgang wird während des Zurückdrehens des Hebelkreuzes 40 die Motorkraft unterstützt durch die bei der ersten Halbumdrehung des Kurbeltriebes 50 gespeicherte Federkraft der Zugfeder 47. In der nun wieder eingenommenen Ausgangslage hat der Anschlagbolzen 56 der Zugstange 30 die in F i g. 3 ersichtliche Position, in welcher der Schalthebel 53 am Endschalter 52 in Kontaktstellung gebracht worden ist Dementsprechend ist nach einer Volldrehung des Kurbeltriebes 50, d. h. bei vollendetem Schließvorgang, der Antriebsmotor 6 ausgeschaltet
Tritt der Fall ein, daß beim Schließvorgang eine Person oder ein Gegenstand noch in der Türöffnung 4 sich befindet, und demzufolge die Schließbewegung des Türflügels 2 verhindert ist, so wird die Mitnehmerrolle 37 unter Überwindung der Kraft der Blattfeder 36 an der blockierten Zugstange 30 über den Absatz 33 hinwegrasten und die Zugstange 30 zum Wiederöffnen freigegeben. In diesem Fall wird nach Beendigung einer Umdrehung des Kurbeltriebes 50 der Taster 51 nicht in Kontaktstellung am wegverschwenkten Endschalter 52 kommen, so daß bei nicht abgeschaltetem Antriebsmotor 6 der Kurbeltrieb 50 eine weitere Umdrehung vollführt, die den Schließvorgang ein zweites Mal einleitet.
In gleicher, anhand der Fig. 2 bis 4 erläuterten Funktion vollzieht sich auch der öffnungs- und Schließvorgang, wenn der Türflügel 2 bezüglich der Fig.4 in Gegenrichtung geöffnet wird. Der einzige Unterschied besteht dabei nur darin, daß in diesem Fall die Betätigung auf die Zugstange 30 vom unteren Kettenstrang 28 ausgelöst wird, wobei der Anschlagbolzen 56 über den Schalthebel 53 den Endschalter 52 aus der Anschlagstellung am Taster 51 bringt.
Die beschriebenen Vorgänge können, was auch die Regel ist, an beiden Türflügeln 1 und 2 gleichzeitig ablaufen. Die von den beiden Seitenteilen 9 ausgehenden, gegengleichen Schaltbewegungen der Zugstangen 30 und 45, wirken dabei über ihre Anschlagbolzen 56 und 57 im gleichen Schwenksinne auf den Schalthebel 53.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der Seitenteile 9 zeigt die F i g. 5 und 6, wobei ausausgesetzt wird, daß der Antriebsteil 8 wiederum die gleiche Ausbildung wie im ersten Ausführungsbeispiel aufweist.
An der Zugstange 30 ist eine Gliederkette 59 angehängt, die an einem Kettenrad 60 verankert ist. Das Kettenrad 60 ist ein fester Teil eines Zahnrades 61, das mit einem zweiten Zahnrad 62 kämmt. Beide Zahnräder 61 und 62 sind symmetrisch zur Schließebene 24 angeordnet und an auf einer Basisplatte 63 sitzenden Lagerbolzen 64 und 65 drehbar gelagert. Beim zweiten Zahnrad 62 ist an einem seitlichen Bund 66 eine Aussparung 67 angebracht. Ein bei 68 auf der Basisplatte 63 angelenkter Hebel 69 drückt unter Wirkung einer Feder 70 mit einer Einrastrolle 71 auf den Bund 66 und rastet in Schließstellung des Türflügels 2 in die Aussparung 67. An, die beiden Zahnräder 61 und 62 überragenden Zwischenstücken 72 sind mittels Bolzen 73 Rollen 74 gelagert. In der zwangsläufigen Bewegung der beiden Zahnräder 61 und 62 sind die Rollen 74 immer in symmetrischer Lage zur Schließebene 24. Ein längs zum Türflügel 2 verlaufendes Mitnehmerstück 75 ist an einem auf dem Türflügel 2 verankerten Vertikalbolzen 76 befestigt. In jeder Stellung des Türflügels 2 isi däS fvnineiii"nen>iüi;k 75 in Anschiagsieilung an einer der beiden Rollen 74. Am Vertikalbolzen 76 ist eine durch eine Platte 77 in Vertikalrichtung abgesetzte Schubstange 78 angelenkt, die durch eine zwischen der Platte 77 und einem Anschlag 79 gespannte Druckfeder 80 belastet ist. Die Schubstange 78 hat in einer Bohrung 81 des Anschlages 79 so viel Spiel, daß sie sich in einem bestimmten Schwenkbereich frei bewegen kann.
Mit einer am Türflügel 2 wirkenden Anstoßkraft wird die Einrastrolle 71 gegen die Kraft der Feder 70 aus der Einraststellung der Aussparung 67 gebracht, indem über das Mitnehmerstück 75 und die Rolle 74 das Zahnrad 62 in Drehung versetzt worden ist. Nach Zurücklegung eines bestimmten Drehweges des Zahnrades 62 wirkt die am Vertikalbolzen 76 angelenkte Schubstange 78 mit einem Drehmoment auf die Zahnräder 61 und 62, welches diese weiterdrehen läßt Mit dieser Drehbewe-
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind die folgenden: Die Pendeltüre ist in Schließstellung arretiert und somit windstoßgesichert. Zum Öffnen der Pendeltüre bedarf es nur einer diese aus der Arretierstellung lösenden Anstoßkraft, die in einem nur sehr geringen öffnungswinkel ausgeübt werden muß. Bei der Betätigung durch eine Person ist somit nur kurzzeitig eine Kraftanstrengung aufzubringen und bei Betätigung durch ein Fahrzeug werden Beschädigungen an den Türflügeln vermieden. Kostenaufwendige, die Öffnungsbewegung auslösende Organe, wie Photozellen und Kontaktschwellen können eingespart werden. Außer einem Elektromotor und dessen Schalterorganen, besteht die Vorrichtung nur aus mechanischen Teilen, dadurch ist diese gegenüber bekannten Vorrichtungen bei angetriebenen Pendeltüren störungsunanfälliger. Ferner ist durch den elektromotorischen Antrieb der Anwendungsbereich der Vorrichtung sehr weitreichend.
gung wird die Gliederkette 59 am Kettenrad 60 aufgerollt. Der damit auf die Zugstange 30 ausgeübte Zug bewirkt den im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Steuerablauf im Antriebsteil 8.
Nach vollzogener Öffnungsbewegung des Türflügels 2 und nach Ablauf der Offenhaltezeit, wird die zurücklaufende Zugstange 30 über die Gliederkette 59 die beiden Zahnräder 61 und 62 wieder in Schließstellung zurückdrehen, in welcher die Einrastrolle 71 in die Aussparung 67 rastet und wobei die beiden Rollen 74 das Mitnehmerstück 75, bzw. den Türflügel 2 gegenseitig festhalten. Bei diesem Schließvorgang ist auch die Druckfeder 80 der Schubstange 78 wieder gespannt worden. Der gleiche Bewegungsablauf vollzieht sich, wenn der Türflügel 2 in der Gegenrichtung geöffnet werden soll. Dabei wird die Öffnungsbewegung durch Anstoßen des Mitnehmerstückes 75 an der Rolle 74 des Zahnrades 61 ausgelöst.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Betätigen einer Pendeltür mit einer an einem Schwenkarm des Türflügels angreifenden Öffnungsfeder und mit einem Schließantrieb, dessen Elektromotor in der Schließ-Stellung des Türflügels mittels eines Endschalters abgeschaltet wird und mit dem Türflügel über einen Kurbeltrieb und ein Rückholgestänge mit miteinander lösbar gekuppelten Teilen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholgestänge (30,40,48) eine kraflschlüssige, beim Verschwenken des Türflügels (2) aus seiner Schließ-Stellung (24) auslösende Kupplung (33 bis 38) aufweist und daß der Endschalter (52) mit dem Türflügel (2) beweglich verbunden und aus seiner in Schließ-Stellung (24) des Türllügels (2) eingenommenen Stellung (F i g. 3) versetzbar gehaltert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Kupplungsteil mit einem Absatz (33) aufweist, hinter welchen Absatz ein federbelastetes Kupplungselement (37) angreift,' um den Türflügel (2) in seine Schließ-Stellung (24) zu verschwenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil ein Abschnitt einer Zugstange (30) ist, welche Zugstange mit ihrem dem Absatz (33) entgegengesetzten Ende mit dem Türflügel (2) verbunden ist und daß das federbelastete Kupplungselement eine Mitnehmerrolle (37) ist, welche an einem über eine Kurbelstange (48) mit dem Kurbeltrieb (50) verbundenen Hebelarm (39) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebelarm (39) bezüglich seiner Drehachse (43) ein gleicher Hebelarm (44) mit einer weiteren Mitnehmerrolle (37) zum Schließen eines zweiten Türflügels (1) über eine weitere Zugstange
(45) radial gegenüberliegt und mit dem erstgenannten Hebelarm (39) drehfest verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Hebelarme (39, 44) aufweisenden Hebelanordnung (40) eine in Schließrichtung vorgespannte Feder (47) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (40) einen die beiden Hebelarme (39, 44) kreuzenden und mit diesen drehfest verbundenen zweiarmigen Hebel
(46) aufweist, von welchem der eine Arm mit der Kurbelstange (48) gelenkig verbunden ist und am anderen Arm die in Schließrichtung vorgespannte Feder (47) angreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (52) an einem durch die Zugstangen (30, 45) versetzbaren Hebel (53) angeordnet und durch einen mit dem Kurbeltrieb (50) drehfest verbundenen Betätigungshebel (51) betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsfeder eine Druckfeder (23) ist. welche in der Schließ-Stellung des Türflügels (2) in vorgespanntem Zustand in eine mit dem Schwenkarm (15) bzw. mit dem Türflügel (2) verbundene Einbuchtung (21) eingreift, um den Türflügel (2) in dieser Stellung zu arretieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (21) im Totpunkt einer Kurvenscheibe (13) angeordnet ist, welche Kurven-
scheibe beidseits der Einbuchtung (21) in Umfangsrichtung gegen ihr Zentrum hin abfallende Kurvenflanken aufweist, auf weichen Kurvenflanken sich der Angriffspunkt (20) der Druckfeder (23) zur.! öffnen des Türflügels (2) nach der einen oder der anderen Seite hin abwälzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) drehfest mit einem Kettenrad (12) verbunden ist, welches von einer mit der Zugstange (30) verbundenen Kette (25) umschlungen ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichgroße miteinander kämmende Zahnräder (61, 62) symmetrisch zur Schließ-Stellung (24) des Türflügels (2) angeordnet sind und je einen am Schwenkarm (75) angreifenden Mitnehmer (74) aufweisen, wobei das eine der Zahnräder drehfest mit einem Kettenrad (60) verbunden ist, welches von einer mit der Zugstange (30) verbundenen Kette (59) mindestens teilweise umschlungen ist.
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