DE2405312A1 - Vorrichtung zum kennzeichnen der rueckenbeschichtung textiler stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum kennzeichnen der rueckenbeschichtung textiler stoffbahnen

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Description

  • Vorrichtung zum Kennzeichnen der Rückenbeschichtung textiler Stoffbahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungen auf der Rück- oder Unterfläche von mit einer elastisch sich verfestigenden Rückenbeschichtung versehenen textilen Stoffbahnen, insbesondere Teppichbahnen, die während des Beschichtungsvorganges durch eine mehrere Bearbeitungsstationen, wie Rakel, Heizeinrichtungen, Umlenk- oder Preßwalzen oder dergleichen aufweisende Beschichtungsvorrichtung geführt werden.
  • Aus mancherlei Gründen ist es erwünscht textile Stoffbahnen, welche mit einer Rückenbeschichtung versenden sind, insbesondere Teppichbahnen, mit einer Kennzeichnung auszugestalten, welche nicht nur eine Auskunkt über den Hersteller und/oder die Qualität der Teppichbahn gibt sondern auch die Längsrichtung der hergestellten Bahn definiert. Letzteres ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Teppichbahn nach Fertigstellung der Rückenbeschichtung in Teppichfliesen zerteilt wird, die bei der Verlegung hinsichtlich ihrer Längs-und Querrichtung in einem bestimmten Muster angeordnet werden müssen, da dann die Richtungskennzeichnung eine mühelose Zuordnung der einzelnen Teppichfliesen gewährleistet.
  • Das Aufbringen einer gedruckten Kennzeichnung oder das Aufkleben von Kennzeichnungsstreifen auf die Rückenbeschichtung , die beispielsweise bei Tuftingware aus einer mittels eines Rakels aufgetragenen Latexbeschichtung bestehen kann, welche dann unter Wärmeeinwirkung und Polymerisation verfestigt wird, ist nachteilig, weil nämlich derartige gedruckte Kennzeichnungen nicht dauerhaft mit der Teppichware verbunden sind. Außerdem erfordert das Aufkleben von Kennzeichnungsstreifen einen beträchtlichen zusätzlichen Arbeitsaufwand, zumindest aber derart große bauliche Veränderungen bestehender Beschichtungsvorrichtungen, daß die hierdurch verursachten Kosten für eine wirtschaftliche Kennzeichnung zu hoch sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, welche bei bestehenden Beschichtungsvorrichtungen der beschriebenen Art ohne umfangreiche bauliche Veränderungen das zuverlässige Aufbringen von Kennzeichnungen auf der Rückfläche der Stoffbahnen gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf einfache Weise dadurch gelöst, daß quer zur Vorschubrichtung der Teppichbahn nahe deren mit der Beschichtung versehenen Rückfläche an einer Stelle der Beschichtungsvorrichtung, an der die Beschichtungsmasse bereits aufgetragen, jedoch noch nicht vollständig verfestigt ist, eine um ihre eigene Achse drehbar gelagerte Querstange angeordnet ist, an der eines oder mehrere frei drehend gelagerte Formräder mit zur Teppichbahnebene paralleler, zur Teppichbahn-Vorschubrichtung senkrecht liegender Drehachse abgestütztist bzw. sind, wobei die Umfangsfläche der Formräder in spiegelbildlicher Anordnung die in die Rückenbeschichtung einzutragenden Kennzeichnungen trägt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Formräder an der Querstange mit verstellbaren Gegengewichten angeordnet sind. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Querstange mittels eines Betätigungshebels in eine Arbeitsstellung, in der sie frei drehbar gelagert ist, so daß die Formräder mit ihrem gegebenenfalls durch die Einstellung der Gegengewichte festgelegten Gewicht frei auf der beschichteten Rückfläche der Teppichbahn aufliegen, und in eine Ruhestellung drehbar und in dieser arretierbar ist, in der die Formräder von der Teppichbahn abgehoben sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Querstange an einer Stelle der Beschichtungsvorrichtung angeordnet ist, die, in Vorschubrichtung der Teppichbahn gesehen, hinter dem Rakel und einer eine oberflächliche Verfestigung der Beschichtungsmasse bewirkenden Heizeinrichtung liegt. Es empfiehlt sich außerdem, daß die Umfangsfläche der Formräder die Kennzeichnungen in erhabener, spiegelbildlicher Darstellung aufweist. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Kennzeichnungen einen die Längs- (Vorschub-) Richtung der Teppichbahn anzeigenden Pfeil aufweisen oder daß die Kennzeichnungen eine die Qualität und/oder den Hersteller der Teppichbahn charakterisierende Beschriftung aufweisen.
  • Wenn es sich um die Kennzeichnung von textilen Stoffbahnen handelt, die hinterher in Teppichfliesen, beispielsweise quadratische Fliesen, unterteilt werden sollen, empfiehlt es sich, wie die Erfindung weiterhin vorschlägt, die Formräder entlang der Querstange mit Abständen anzuordnen, die geringer sind als die Breite der herzustellenden Teppichfliesen, da dann gewährleistet ist, daß jede Teppichfliese wenigstens einen kantenparallelen Kennzeichnungsstreifen, hervorgerufen durch ein Formrad, aufweist.
  • Durch die Erfindung ist in überraschender Weise das Problem gelöst, in die Rückfläche der bereits mit einer Beschichtungsmasse versehenen Teppichbahn eine Kennzeichnung, insbesondere eine Richtungskennzeichnung in Form eines Pfeiles oder dergleichen, einzuprägen. Von besonderem Vorteil ist die oben beschriebene Ausführungsform, bei der die mittels eines Rakels oder dergleichen aufgetragene Kunststoffmasse bereits durch eine Heizeinrichtung, beispielsweise durch Infrarotstrahler, an der Oberfläche vorverfestigt- ist, da dann die vorzugsweise erhaben spiegelbildlich ausgebildeten Kennzeichnungen am Umfang der Formräder besonders leicht und zuverlässig in die Rückenbeschichtungsmasse eingedrückt werden können.
  • Finden andererseits negativ-spiegelbildliche Kennzeichnungen am Umfang der Formräder Verwendung, so ergibt sich in der Rückenbeschichtung eine erhabene Ausprägung, wie sie insbesondere dann von Vorteil ist, wenn anschließend auf die Rückenbeschichtung noch eine transparente Folie, beispielsweise eine PVC-Folie, aufgeklebt wird, die dann dicht an die Rückenbeschichtung angepreßt wird. Die erhabene Kennzeichnung tritt dann auch plastisch aus der aufgeklebten Folie hervor und ist ohne weiteres von außen erkennbar. Hierzu st es nicht einmal erforderlich, daß die aufgeklebte Folie sonderlich transparent ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der stark schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Draufsicht; und -Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie II-LI von Fig. 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Wie die Zeichnung zeigt, sind quer zu der durch den Pfeil A definierten Vorschubrichtung einer Teppichbahn 10 durch eine Beschichtungsvorrichtung eine Anzahl von Formrdern 12 angeordnet - in Fig. 1 ist nur eine der Formradanordnungen mit Bezugszeichen versehen, die übrigen, gezeichneten, haben einen analogen Aufbau - , anderen Umfangsfläche in eine Rückenbeschichtung 14 der Teppichbahn 10 einzubringende Kennzeichnungsmerkmale, wie insbesondere ein die Längs-oder Vorschubrichtung der Teppichbahn kennzeichnender Pfeil 16, vorgesehen sind. Die Formräder 12 sind mittels einer doppelhebelartigen Halterung 18 an einer sich über die gesamte Breite der Teppichbahn 10 erstreckenden Querstange 20 befestigt. Die nur schematisch angedeutete Befestigung der Halterungen 18 an der Querstange 20 ist dabei in der Weise verwirklicht, daß die einzelnen Formradanordnungen in Längsrichtung der Querstange 20 nach Lösen der Befestigung zur Veränderung und Einstellung ihres gegenseitigen seitlichen Abstandes verschoben und dann erneut festgelegt werden können. An dem dem Formrad 12, von der Querstange 20 aus gesehen, gegenüberliegenden Ende der Halterung 18 ist ein verstellbares Gegengewicht 22 vorgesehen.
  • Die Querstange 20 ist seitlich der Teppichbahn 10 drehbar in Lagern 24, 26 gelagert und läßt sich mittels eines Betätigungshebels 28 aus der in Fig. 2 erkennbaren Arbeitsstellung, in der die Formräder 12 mit ihrem durch die Verschiebung und Verstellung des Gegengewichtes 22 festgelegten Gewicht an der Teppichbahn anliegen und in der gezeigten Weise in die noch weiche Rückenbeschichtung 14 eindringen, in eine Ruhestellung bewegbar, in der die Formräder 12 von der Rückenbeschichtung 14 freikommen. In dieser Stellung ist die Querstange arretierbar, beispielsweise dadurch, daß der Betätigungshebel 28 oder ein daran vorgesehenes Ansatzstück mittels eines Bolzens oder dergleichen an dem Lager 26 festgelegt wird.
  • Zum Verständnis der nachfolgend beschriebenen Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist noch zu beachten, daß die Querstange 18 mit den daran befindlichen Formrädern an einer Stelle der Beschichtungsvorrichtung angeordnet ist, an der die Ruckenbeschichtung 14, im allgemeinen eine Kunststoffmasse, beispielsweise eine Latexdispersion, bereits mittels eines Rakels oder dergleichen auf die Teppichbahn 10 aufgetragen und vorzugsweise unter Durchlaufen einer Heizstation, beispielsweise mit Infrarotstrahlern, an ihrer Oberfläche vorverfestigt, jedoch noch nicht vollständig elastisch erstarrt ist.
  • Wird nun, bei sich in Richtung des Pfeiles A bewegender Teppichbahn 10, die erfindungsgemäße Vorrichtung in die in der Zeichnung dargestellte Arbeitsstellung gebracht, in der also die Formrader 12 mit dem eingestellten Gewicht oder Drehmoment an der Beschichtungsmasse 14 anliegen, so dringen die Formräder in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise um einen durch Einstellung des Gegengewichtes 22 einstellbaren Betrag in die noch weiche, jedoch bereits oberflächlich verfestigte Beschichtungsmasse 14 ein. Dabei werden die Kennzeichnungen 16, die am Umf-ang der Formräder 12 spiegelbildlich, vorzugsweise in erhabener Darstellung, vorgesehen sind, in die Beschichtungsmasse 14 eingeprägt und anschließend durch die vollständige Verfestigung der Beschichtungsmasse 14 dort fixiert. Dies hat den Vorteil, daß die Rückenbeschichtung der Teppichbahn in nicht entfernbarer Form die gewünschten Kennzeichnungsmerkmale trägt, neben Beschriftungsmerkmalen, welche auf die Qualität und den Hersteller hinweisen können, insbesondere den Pfeil 16, der die Längsrichtung der Teppichbahn 10 bezeichnet. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Teppichbahn 10 nach fertiger Beschichtung in Teppichfliesen unterteilt wird: Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nämlich erreicht, daß die Teppichfliesen dann jeweils auf ihrer Rückseite einen Pfeil 16 tragen - dabei wird natürlich dafür Sorge getragen, daß die Forinradanordnungen 12 quer zur Teppichbahnrichtung 10 so dicht gesetzt sind, daß auf jede Teppichfliesenbreite eine Kennzeichnungslinie entfällt -, wodurch das Verlegen der Teppichfliesen stark erleichtert wird. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil Teppichfliesen mit bestimmter Musterung in Längs- und Querrichtung der Teppichbahn nicht völlig gleichförmig gemustert sind.
  • Sind die Musterunterschiede in den beiden genannten Richtungen nur gering, so kann die die Teppichfliesen verlegende Person häufig erst nach großer Mühe erkennen, in welchRichtung.die Fliese nun angeordnet werden muß, um ein bestimmtes, gleichmäßiges oder abwechselndes Bodenmuster zu erreichen. Durch den auf der Rückenbeschichtung 14 angeordneten Pfeil, der auf diese nicht aufgedruckt ist, so daß er entfernt werden könnte, sondern in diese eingeprägt, also beispielsweise nach dem Aufbringen einer weiteren transparenten Folie, insbesondere PVC-Folie,auf die Rückenbeschichtung 14 durch diese hindurch auch noch erkennbar ist, gelingt die Zuordnung der einzelnen Teppichfliesen je nach der Verlegungsrichtung ohne jede Mühe.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit durch die Wirkung der frei drehbar an den Halterungen 18 gelagerten Formräder 12, die lose auf der Rückenbeschichtung 14 aufliegen und je nach Einstellung des Gegengewichtes 22 um einen geringen Betrag in diese eindringen, in vorteilhafter Weise, die Rükkenbeschichtung von kaschierten Teppichbahnen mit einer zuverlässigen, nicht mehr entfernbaren Kennzeichnung hinsichtlich Hersteller, Qualität undZoder Bahnrichtung zu versehen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichen-Legende 10 Teppichbahn 10 12 Formrad 12 14 Rückenbeschichtung 14 16 Pfeil 16 18 Halterung 18 20 Querstange 20 22 Gegengewicht 22 Lager 24 26 Lager 26 28 Betätigungshebel 28 A Vorschubrichtung der Xeppichbahn A

Claims (8)

  1. Ansprüche 0 Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungen auf der Rück- oder Unterfläche von mit einer elastisch sich verfestigenden Rückenbeschichtung versehenen textilen Stoffbahnen, insbesondere Teppichbahnen, die während des Beschichtungsvorganges durch eine mehrere Bearbeitungsstationen, wie Rakel, Heizeinrichtungen, Umlenk- oder Preßwalzen oder dergleichen, aufweisende Beschichtungsvorrichtung geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Vorschubrichtung der Teppichbahn (10) nahe deren mit der Beschichtung (14) versehenen Rückfläche an einer Stelle der Beschichtungsvorrichtung, an der die Beschichtungsmasse bereits aufgetragen, jedoch noch nicht vollständig verfestigt ist, eine um ihre eigene Achse drehbar gelagerte querstange (20) angeordnet ist, an der eines oder mehrere frei drehend gelagerte Formräder (12) mit zur Teppichbahnebene paralleler, zur Teppichbahn-Vorschubrichtung senkrecht liegender Drehachse abgestützt ist bzw. sind,wobei die Umfangsfläche der Formrder (12) in spiegelbildlicher Anordnung die in die Rückenbeschichtung einzutragenden Kennzeichnungen (16) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formräder (12) an der Querstange (20) mit verstellbaren Gegengewichten (22) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (20) mittels eines Betätigungshebels (28) in eine Arbeitsstellung, in der sie frei drehbar gelagert ist, so daß die Formräder (12) mit ihrem gegebenenfalls -durch die Einstellung der Gegengewichte (22) festgelegten Gewicht frei auf der beschichteten Rückfläche (14) der Teppichbahn (10) aufliegen, und in eine Ruhestellung drehbar und in dieser arretierbar ist, in der die Formräder (12) von der Teppichbahn, abgehoben sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der-vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (20) an einer Stelle der Beschichtungsvorrichtung angeordnet ist, die, in Vorschubrichtung der Teppichbahn (10) gesehen, hinter dem Rakel und einer eine oberflächliche Verfestigung der Beschichtungsmasse bewirkenden Reizeinrichtung liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Formräder (12) die Kennzeichnungen (16) in erhabener, spiegelbildlicher Darstellung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungen (16) einen die Längs- (Vorschub-) Richtung der Teppichbahn (10) anzeigenden Pfeil aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungen (16) eine die Qualität und/oder den Hersteller der Teppichbahn (10) charakterisierende Beschriftung aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formräder (12) quer zur Vorschubrichtung (A) der Teppichbahn mit Abständen angeordnet sind, die'kleiner sind als die Breite später aus der Teppichbahn herzustellender Teppichfliesen.
DE19742405312 1974-02-05 Vorrichtung zum Anbringen von Kennzeichnungen auf der Rückseite einer mit einer elastisch sich verfestigenden Rückenbeschichtung versehenen Bahn Expired DE2405312C3 (de)

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DE2405312B2 DE2405312B2 (de) 1976-01-29
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