DE2404716A1 - Projektionsgeraet fuer diapositive - Google Patents

Projektionsgeraet fuer diapositive

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DE2404716A1
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Joerg Sohn
Richard Theurer
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Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/10Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier
    • G03B23/105Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier drum or disc carrier disc carriers

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Description

  • Projektionsgerät für Diapositive Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Projizieren von Diapositiven mit einem eine Lichtquelle sowie ein Objektiv umfassenden Projektionssystem.
  • Projektionsgeräte für Diapositive vorstehender Gattung arbeiten meist nach ein und demselben Prinzip, und zwar einem solchen, das die Beschickung des Geräts mit Diapositiven unter Zuhilfenahme von kassetten- oder trommelartig ausgebildeten Magazinen vorsieht. Nach dem Einsetzen des Magazins in den Führungskanal eines Projektionsgeräts werden die Diapositive üblicherweise vermittels einer mechanischen Transporteinrichtung einzeln einer dem Magazinführungskanal seitlich zugeordneten, im Strahlengang des optischen Systems befindlichen Bildbühne zugeführt und im Anschluß an die Bildaufzeichnung wieder in den Behälter zurück transportiert. Dieses Hin- und Herschieben von Diapositiven muß bei Projektionsgeräten insofern noch als kritische Phase bezeichnet werden, als Störungen beim Funktionsablauf, die meist in einem Verklemmen des Diapositivs auf ihrem Hin- und Rückweg zur Bildbühne ihre Ursache haben, mit absoluter Sicherheit nicht ausgeschlossen werden können. Insbesondere dann nicht, wenn Dia-Verrahmungen Anwendung finden, die bei Wärmeeinwirkungen leicht zu Verkrümmungen oder einem Werfen neigen. Erfahrungsgemäß ist dann ein hemmungsfreier Bewegungs- bzw. Funktionsablauf des Geräts nicht mehr gewährleistet. Ein weiterer Nachteil der bekannten Projektionsgeräte liegt auch noch darin begründet, daß sie einen erheblichen technischen Aufwand für das Hin- und Hertransportieren von Diapositiven zu und von der Bildbühne erfordern.
  • Um die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden hat man auch schon sogenannte Fallschachtprojektoren entwickelt, bei denen wiederum als nachteilig zu beanstanden ist, daß ein * zum Eintritt in die Filmbühne freigegebenes und ii Ansou 4ß daran in den Sammelbehälter abgeworfenes Diapositiv nicht ohne weiteres zu einer nochmaligen Wiedergabe des Bildinhalts, zumindest nicht auf dem gleichen Wege, der Bildbühne zugeführt werden kann.
  • Diese den vorerwähnten Projektortypen anhaftenden Nachteile zu vermeiden, d.h. einen Projektor einfachster Bauart zu schaffen, welcher unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Diaprojektoren und der Möglichkeit der Anwendung eines kostengünstig herstellbaren Diaträgers zugleich die Voraussetzungen für einen von Störungen freien Funktionsablauf gewährleistet, ist Aufgabe der Erfindung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Projektionsgerät zur Aufnahme eines um eine feste Drehachse schaltbaren, auswechselbar gelagerten Diapositivträgers ausgebildet ist, der eine Anzahl kreisförmig angeordneter Aufnahmen zur Halterung der Dias besitzt, die durch Fortschalten des Trägers wahlweise im einen oder anderen Drehsinn nacheinander in den Projektionsstrahlengang bewegbar sind. Auf diese Weise konnte ein Projektionsgerät geschaffen werden, welches sich bei Vermeidung üblicher Diamagazine sowie eines die Zu- und Rückführung von Dias zur Bildbühne und zurück bewirkenden Transportmechanismus sowohl durch einen einfachen und kostensparenden Aufbau als auch durch eine einfache, völlig problemlose Bedienungsweise auszeichnet. Hinzu kommt ferner, daß bei dem erfindungsgemäßen Projektionsgerät Fehler- bzw. Störquellen mit absoluter Sicherheit dadurch vermieden werden, daß Diapositive nicht wie bei den herkömmlichen Projektionsgeräten zum Zwecke der Zuführung zur Bildbühne den sie aufnehmenden Träger zu verlassen brauchen. Dies insofern nicht, als bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Halterung für die Diapositive von demjenigen Teil selbst dargestellt wird, der der Aufnahme der Diapositive dient. Verklemmungen bzw. Funktionsstörungen, wie sie bei torführungen mit Projektionsgeräten der herkömmlichen Bauart mit Sicherheit nicht auszuschließen sind, können daher bei dem erfindungsgemäßen Projektionsgerät sowie dem diesem ange-~pasten Diapositivträger nicht auftreten.
  • Eine von der Bedienungsweise her gesehen besonders vorteilhafte Bauweise läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß der Diapositivträger der Form eines Pyramidenstumpfes entsprechend ausgebildet ist, und daß die Diaaufnahmen an den trapezförmigen Teilstücken seiner Mantelfläche angeordnet sind. Eine solche Ausführung eines Diapositivträgers benötigt zu seiner Lagerung lediglich noch einen aus dem Projektionsgehäuse hervortretenden Stift. Auf eine zusätzliche Sicherung des Diapositivträgers gegen Heraustallen kann deshalb verzichtet werden, weil bereits die geneigte Lage des Tragers relativ zur Bodenebene eine sichere und funktionsgerechte Lagerung, ferner eine stets exakte Relativlage des Diapositivs gegenüber der ProJektionsebene-gewährleistet.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform eines Diapositivträgers kann darin gesehen werden, daß dieser scheibenförmig ausgebildet ist und die Diaaufnahmen in der Randzone des Trägers angeordnet sind. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt vor allem darin begrllndet, daß sie wenig Stapelraum beansprucht, woraus sich wiederum günstige Voraussetzungen für die Aufbewahrung von Diapositiven ergeben.
  • Zum Zwecke der Gewährleistung einer stets exakten Relativlage des Diapositivträgers zur Projektionsebene ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein der Positionierung der Diapositive dienendes Rastgetperre vorgesehen, das auf den Diapositivträger parallel tu seiner Drehachse einwirkt.
  • Bei einem Projektionsgerät, bei dem scheibenförmige, auf einer parallel zum Strahlengang des optischen Systems gelagerte Diapositivträger zum Einsatz kommen, empfiehlt es sich,sue Zwecke der Axialsicherung des Trägers eine lösbare Haltevorrichtung vorzusehen, die leicht und ohne nennenswerten zeitlichen Aufwand zu bedienen ist. Eine dieser Forderung gerecht werdende Haltevorrichtung kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch einen unter Federwirkung stehenden, einen Handgriff besitzenden Hebel gebildet sein, an dem gelenkig ein zentrisch mit dem Diapositivträger zusammenwirkender Druckteller gelagert ist. Eine solche Anordnung kann sowohl von der konstruktiven als auch der bedienungstechnischen Seite her gesehen als besonders vorteilhaft bezeichnet werden.
  • Von einer Bedienungsperson möglicherweise als lästig empfundenet, von der Lichtquelle des Geräts ausgehendWärmeabstrahlungen, lassen sich auf einfache Weise dadurch abschirmen, daß Lichtquelle und Projektionsebene im rückwärtigen Bereich des Geräts vorgesehen-sind, während im vorderen Bereich die der Bildbetrachtung dienende Mattscheibe angeordnet ist.
  • Zum Zwecke der Scharfeinstellung des Mattscheibenbildes ist vorgesehen, daß das Objektiv des ProJektionssystems axialverschieblich gelagert und vermittels einer in der Nähe der Mattscheibe angeordneten Einstellhandhabe in seiner Relativlage veränderbar ist. Eine bei der Bestückung des Trägers mit Diapositiven besonders einfach zu handhabende Anordnung laß't sich erfindungsgemäß durch rahmenartige, der Aufnahme Je eines Diapositivs dienende Halterungen erreichen, denen Je eine das Diapositiv gegen Herausfallen sichernde, lösbare Sperre zugeordnet ist. Sowohl in baulicher als auch in fertigungstechnischer Hinsicht lassen sich erfindungsgemäß besonders günstige Ergebnisse dadurch erzielen, wenn als Sperren gegen die Diaebene geneigte, beim HerstellvoF gang des Diapositivträgers gebildete Federzungen vorgesehen werw den.
  • Die Erfindung ißt in der Zeichnung anhand zweier Ausführungs-und Anwendungsbeispiele veranschaulicht und nachstehend im einzelnen näher beschrieben. Es zeigt: Fig,3 ein Projektionsgerät, dessen Aufbau auf die Verwendung kegelstumpfartiger Diapositivträger zugeschnitten ist, im Längsschnitt, Fig.2 den kegelstumpfartigen Diapositivträger in Draufsicht, Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ProJektionsgeräts, das für die Verwendung scheibenförmiger Diapositivträger ausgebildet ist, ebenfalls im Längsschnitt, Fig.4 das optische System des Projektionsgeräts gemäß Fig.3, Fig.5 eine Draufaicht auf den scheibenförmigen Diapositivträger und schließlich Fig.6 eine teilweise Darstellung des Diapositivträgers gemäß Fig.5 in größerem Maßstab und detaillierter Darstellung eines Rahmens zur Aufnahme von Diapositiven.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 ist das kastenartig ausgebildete Gehäuse des Projektionsgerats mit 1 und mit 2 ein Sockel bezeichnet, der der Anordnung einer Linse 3, einer vor zugsweise als Niedervolt-Glühlampe ausgeführten Lichtquelle 4 sowie eines dieser unmittelbar zugeordneten Reflektors 5 dient.
  • Das im Prinzip als bauliche Einheit ausgeführte Gehäuse umfaßt zwei Raumteile, und zwar eine kleine, speziell der Unterbringung der Lichtquelle 4 und des Reflektors 5 dienende Nebenkammer la sowie einen Bildprojektionsraum ib. Dieser weist eine beim Sockel 2 beginnende, mit dem Gehäuseboden Ic einen Winkel von ca. 600 einschließende Rückwand ld auf. In das Zentrum der Rückwand ld des vorzugsweise in seiner Gesaatheit aus Kunststoff hergestellten Gehäuses 1 ist ein Stift 6 ing.setzt, der rechtwinklig aus der Wand hervortretend, der AuSndbae und drehbaren Lagerung eines mittig mit einem Loch versehenen Trägers 7 für Diapositive dient. Dieser nach Art einer Schale ausgebildete Träger kann, wie in Fig.1 und 2 gezeigt, die Form eines Pyramidenstumpfes haben, dessen Mantelfläche sich aus trapezförmigen, für die Anbringung von Diapositiven 8 geeigneten Teilstücken 7a zusammensetzt. Jedes dieser Teilstücke 7a ist mit einer der Bildfläche eines Diapositivs angepaßten Aussparung 7b versehen.
  • An den beiden einander zugekehrten Wandflächen der Baumteile la und ib sind Licht-Durchtrittsöffnungen le und If eingearbeitet, deren Zuordnung in Bezug auf die Anordnung der Niedervolt-Glühlampe 4 sowie des optischen Linsensystems 3 so getroffen ist, daß die bildliche Darstellung eines zwischen die beiden Organe eingeführten Diapositivs auf einer im Gehäuse 1 vorzugsweise frontseitig angeordneten Mattscheibe 9 erscheint. Um optimale Voraussetzungen für die Betrachtung des auf die Mattscheibe aufprojizierten Bildes zu schaffen, kann diese leicht geneigt in das Gehäuse eingesetzt sein, derart, daß eine die Gliihlnmpe 4 sowie das Linsensystem 3 verbindende ideelle Achse 1 etwa senkrecht auf die Scheibenfläche auftrifft. Vorzugsweise sind die Diapositive 8 auswechselbar von innen oder von außen vermittels in Fig.1 und 2 nicht weiter veranschaulichten Halterungen auf die trapezförmigen Teilstücke des Trägers 7 aufsetzbar. Die Verwendung eines solchen, auf dem Lagerzapfen 6 drehbaren Diapositivträgers 7 ermöglicht den Verzicht auf jegliche zusätzliche mechanische und/oder elektrische Antriebsmittel, da die Bedienungsperson nichts weiter zu tun braucht, als lediglich den Träger in der einen oder anderen Richtung mit einem Finger weitereubewegen. Auf bedienungseinfachste Weise lassen sich somit Diapositive in beliebiger oder in kontinuierlicher Folge in den Strahlengang des Projektionsgeräts einbringen. Die Bedienungseinfachheit beschränkt sich indessen nicht nur auf die Handhabung des Diapositivträgers 7 bei der Bildbetrachtung, sie ist auch gewährleistet beim Wechseln des Trägers, wozu die Bedienungsperson diesen lediglich vom Lagerstift abzunehmen und auf diesen einen anderen Träger aufzusetzen braucht.
  • In Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Projektionsgeräts, und zwar ein Gerät für scheibenförmig ausgebildete Diapoißitivträger veranschaulicht. Vom prinzipiellen Aufbau her stimmt dieses Gerät mit jenem in Fig.1 dargestellten überein.
  • Es sind daher in den Fig.3 und 4 jene Teile, die auch bei dem Projektionsgerät für schalenförmige Träger gemäß Sir.1 vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen, zusätzlich jedoch noch mit einem Strich versehen worden. Demnach bedeutet 1' das Gehäuse, welches wiederum netten einer eine Niedertolt-Iampe 4', einen Reflektor 5' sowie Teile eines optischen Systems 3' einschließende Nebenkammer 1a', ferner eine Kauptkammer 1b' als Projektionsraum umfaßt, die der Unterbringung eines vermittels einer nachstehend noch näher umschriebenen Stelleinrichtung axial verschiebbaren Objektivs sowie zweier Umlenk-Spiegel 12 und 13 dient. Diese Spiegel 12 und 13 wiederum sind dazu vorgesehen, den Bildinhalt der jeweiligen in den Strahlengang des optischen Systems 3' eingebrachten Diapositivs auf relativ kurze Distanz auf die an der Vorderseite der Rauptkammer Ib' angeordnete Mattscheibe 9' auf zum projizieren.
  • An der annähernd senkrecht zum Gehäuseboden lc' angeordneten RUckwand des Gehäuseteils ib' befindet sich ein lagerzapfen 6', an den ein scheibenförmig ausgebildeter, mit einer zentrischen Bohrung versehener Diapositivträger 7' ansetzbar ist. Im Bereich der Randzone dieses Trägers 7' sind, wie insbesondere aus Fig.5 und 6 ersichtlich, mit Je einem Fenster 7b' versehene Diaaufnahmen angeordnet, die vorzugsweise aus rahmenartigen, den jeweiligen Abmessungen der Diapositiv. angepaßten Taschen 15 gebildet sein können, in die Diapositive auswechselbar einsteckbar sind. Zum Zwecke der Positionierung der auf diese Weise vom Träger 7' aufgenommenen Diapositive ist das Gerät mit einem aus einem federbelasteten Stift 16 bestehenden Rastgesperre ausgestattet, das mit im Bereich der Scheibe 7' eingearbeiteten Einkerbungen 17 zusammenwirkt.
  • Eine Haltevorrichtung, bestehend aus einem unter der Wirkung einer Feder 19 stehenden sowie eine Griffhandhabe 20 aufweisenden Hebel 21 dient der Axialsicherung des Diapositivträgers 7' auf seinem Lagerzapfen 6'. Hierzu ist am Hebel 21 ein Druckteller 22 gelenkig angeschlossen, der auf den Diapositivträger 7 zentrisch einwirkend, zum Zwecke der Herabsetzung der Reibungswiderstände an seiner Auflagefläche mit Filz oder einem anderen, einen gleichwertig günstigen Gleiteffekt wie Filz herbeiführendem Material 22a beschichtet sein kann.
  • Während in Fig.1 lediglich ein einfaches Linsensystem symbolisch angedeutet ist, umfaßt das optische System im Ausführngsbeispiel gemäß Fig.3 und 4 ein solches, welches aus zwei auf dem Sockel 2' angeordneten, zu einem Kondensator zusammengefaßte Linsen 3' besteht. Um bei dem vorbeschriebenen ProjektionEigerat eine Scharfeinstellung des Mattscheibenbildes vornehmen zu können, ist das im Projektionsraum Ib' untergebrachte Objektiv 23 arialverschieblich in seiner Halterung gelagert und vermittels der vorerwähnten Stelleinrichtung in seiner Relativlage zum Linsensystem 3' einstellbar.
  • Als Stelleinrichtung kann gemäß Darstellung in Fig.4 beispielsweise eine axial gesicherte, mit einem Drehknopf 25 versehene Spindel 26 Anwendung finden, an der eine mit einer Ringnut 23a des Objektivs 23 in Eingriff gebrachte Stellscheibe 27 angeoidnet ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Scheibe bei Betätigung des Drehknopfes 25 eine Axialverschiebung des Objektivs 23 herbeiführt. Hierzu braucht die Stellscheibe 27 lediglich etwas von einem rechten Winkel abweichend mit der Welle 26 in Verbindung gebracht zu werden. Um das jeweilige in den Strahlengang des optischen Systems einzubringende Diapositiv vor schädlichen Einflüssen, insbesondere vor Wärmeabstrahlungen der Glühlampe 4' zu schützen, empfiehlt es sich, zwischen dem Linsensystem und der Bewegungsebene des Diapositivträgers 7' einen lichtdurchlässigen Wärmefilter 28 odgl. anzuordnen.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, sind die in der Randzone des Diapositivträgers 7' vorgesehenen Halterungen so beschaffen, daß in diese in Fig.3 bis 6 nicht weiter veranschaulichte Diapositive einsetzbar und auch wieder herausnehmbar sind. Da die Halterungen 15 hierzu einseitig offen ausgebildet sind, ist jeder einzelnen derselben eine das Diapositiv gegen Herausfallen sichernde Sperre zugeordnet. Diese kann aus einer einfachen, gegenüber der Diaebene leicht geneigtenFederzunge 30 gebildet sein. Die Federzunge 30 kann als separater Bauteil auf die Scheibe aufgesetzt, oder aber bei Verwendung als KunststoffXzur Fertigung eines Diapositivträgers 7 bei der Formgestaltung bereits berücksichtigt, d.h. eingearbeitet werden. Aus Gründen einer wirtschaftlichen Fertigung ist ferner vorgesehen, daß die Diapositivträger aus Kunststoff im Spritzverfahren, außerdem in verschiedenen, auf die marktgängigen Diapositive abgestimmten Ausführungsformen hergestellt werden.
  • Die Handhabung und Arbeitsweise der vorbeschriebenen Projektions geräte ist im einzelnen wie folgt: Zum Zwecke der Betrachtung bzw. Vorführung von Diapositiven braucht die Bedienungsperson beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 und 2 den Diapositivträger lediglich auf den Lagerzapfen 6 aufzusetzen und die vorzugsweise mit Netz-Strom zu speisende Niedervoltlampe 4 einzuschalten, worauf der Bildinhalt des gerade im Strahlengang befindlichen DiaposStivs auf der Mattacheibe 9 erscheint. Andere auf dem Träger 7 befindliche Diapositive können durch einfaches Drehen des Trägers von Hand im einen oder anderen Drehsinne in den Strahlengang des Belichtungssystems eingebracht werden, was aufgrund der fast reibungslosen Drehbeweglichkeit des Trägers mühelos durch leichten, umfangaseitig anzusetzenden Pingerdruck geschieht. Auch der Austausch eines Diapositivträgers gegen einen anderen kann in müheloser und kürzester Zeit erfolgen, da zu diesem Zweck lediglich der räger vom Zapfen 6' abgenommen und an seiner Stelle ein anderer aufgesetzt zu werden braucht.
  • Beim Ausfübrungsbeispiel gemäß Fig.3 muß zum Zwecke des Auf setzens eines Diapositivträgers 7' auf den Zapfen 6' zunächst die Haltevorrichtung, d.h. die Griffhandhabe 20 derselben betätigt werden, bevor die Scheibe 7' auf dem Zapfen 6' gelagert werden kann. Ist dies geschehen, braucht die Bedienungsperson lediglich noch durch Entlastung der Griffhandhabe 20 den Druckteller 22 an der Scheibe 7' zur Anlage zu bringen, worauf das Gerät funktionsbereit ist. Nun hat die Bedienungsperson nichts weiter mehr zu tun, als durch schrittweises Fort schalten des Diapositivträgers von Hand ein Diapositiv nach dem anderen in den Strahlengang des optischen Systems 3' hineinzubewegen.
  • Hierbei kann man in beliebiger Weise verfahren und den Diapositivträger im einen oder anderen Drehsinn fortschalten.
  • Auch bei diesem Projektionegerät läßt sich auf einfache Weise ein Wechsel von Trägern 7' vornehmen. Hierzu braucht lediglich die Haltevorrichtung betätigt und der abgespielte Träger 7' durch einen anderen ersetzt zu werden.
  • Vorstehend sind Projektionsgeräte beschrieben, bei denen die Bildprojektion auf einer am Gerät vorhandenen Mattscheibe 9 bzw. 9' erfolgt. Darauf ist die Erfindung indessen nicht beschränkt, sondern kann auch bei solchen Geräten Anwendung finden, mit Hilfe derer unter gleichzeitiger Beibehaltung der mit Diapositivtragern der vorbeschriebenen Art erzielbaren Vorteile die Bildprojektion auf einen vom Gerät mit einer gewissen Distanz aufgestellten Projektionsschirm erfolgt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    '1) Gerät zum Projizieren von Diapositiven mit einem eine Lichtquelle sowie ein Objektiv umfassenden Projektionssystem, dadurch Fekennzeichnet, daß das Gerät zur Aufnahme eines um eine feste Drehachse (6 bzw. 6') schaltbaren, auswechselbar gelagerten Diapositivträgers (7 bzw. 7') ausgebildet ist, der eine Anzahl kreisförmig angeordneter Aufnahmen zur Halterung der Dias besitzt, die durch Fortschalten des Trägers wahlweise im einen oder anderen Drehsinn nacheinander in den Proj ektionsstrahlengang bewegbar sind.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diapositivträger (7) in der Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet ist und daß die Dia-Aufnahme an den trapezförmigen Teilstücken (7b) seiner Mantelfläche angeordnet sind.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diapositivträger (7') scheibenförmig ausgebildet ist und die Dia-Aufnahmen (15) in der Randzone des Trägers angeordnet sind.
  4. 4) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein der Positionierung der Diapositive dienendes Rastgesperre (16, 17), das auf den Diapositivträger (7') parallel zu seiner Drehachse (6') einwirkt.
  5. 5) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zum Zwecke der Axialsicherung des Diapositivträgers (7') mit einer lösbaren Haltevorrichtung ausgestattet ist.
  6. 6) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einen unter Wirkung einer Feder (19) stehenden, einen Handgriff (20) besitzenden Hebel (21) umfaßt, an dem gelenkig ein zentrisch mit dem Diapositivträger (7') zusammenwirkender Druckteller (22) gelagert ist.
  7. 7) Gerät nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4 bzw. 4') des Projektionssystems und die Projektionsebene im rückwärtigen Bereich des Geräts vorgesehen sind, während im vorderen Bereich eine der Bildbetrachtung dienende Mattscheibe (9 bzw. 9') angeordnet ist.
  8. 8) Gerat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (23) des Projektionssystems axialverschieblich gelagert und vermittels einer in der Nähe der Mattscheibe angeordneten Einsteilhandhabe (25) in seiner Relativlage veranderbar ist.
  9. 9) Diapositivträger nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch rahmenartige, der Aufnahme Je eines Diapositivs dienende Halterungen (15), denen Je eine das Diapositiv gegen Herausfallen sichernde, lösbare Sperre zugeordnet ist.
  10. 10) Diapositivträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperren gegen die Diaebene geneigte, beim Herstellvorgang des Diapositivträgers gebildete Federzungen (30) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19742404716 1974-02-01 Projektionsgerät für Diapositive Expired DE2404716C3 (de)

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DE2404716B2 DE2404716B2 (de) 1976-04-08
DE2404716C3 DE2404716C3 (de) 1976-12-02

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2482342A1 (fr) * 1980-05-06 1981-11-13 France Etat Appareil de projection d'horizon pour systeme de simulation de vol aerien
DE102008041179A1 (de) * 2008-08-12 2010-03-18 Carl Zeiss Smt Ag Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage

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US7787104B2 (en) 2008-08-12 2010-08-31 Carl Zeiss Smt Ag Illumination optics for a microlithographic projection exposure apparatus
DE102008041179B4 (de) * 2008-08-12 2010-11-04 Carl Zeiss Smt Ag Beleuchtungsoptik für eine Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage

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