DE2404426B1 - In eine Wand eines Gebäudes als komplette Einheit einsetzbares Fertigbauteil - Google Patents

In eine Wand eines Gebäudes als komplette Einheit einsetzbares Fertigbauteil

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DE2404426B1
DE2404426B1 DE19742404426 DE2404426A DE2404426B1 DE 2404426 B1 DE2404426 B1 DE 2404426B1 DE 19742404426 DE19742404426 DE 19742404426 DE 2404426 A DE2404426 A DE 2404426A DE 2404426 B1 DE2404426 B1 DE 2404426B1
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Eberhard 7570 Baden-Baden Choeck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Die Befestigung der Längsstäbe an Brüstung, Fenster und Rolladenkasten kann durch beliebige Befestigungsmittel, wie Anker, Dübel, Schrauben durch Einbetonie- ren u. dgl. erfolgen.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die mechanischen Beanspruchungen des Fertigbauteiles beim Transport und der Lagerung relativ gering gehalten werden können, da Transport und Lagerung grundsätzlich senkrecht, und zwar beispielsweise mittels eines Transportkulis erfolgen, der an einem Kranhaken angehängt wird. Der Transportkuli selbst ist hierbei durch beliebige Verbindungsmittel mit der Fensterbrüstung verbunden, wobei der Verbindungspunkt in festigkeitmäßiger Hinsicht so gewählt wird, daß möglichst geringe Beanspruchungen auftreten. Der Transport des gesamten Verbundkörpers erfolgt somit nicht über den Rolladenkasten, sondern über die schwere massive Brüstung.
  • Ein anderer Vorteil besteht darin, daß das erfindungsgemäße Fensterelement bereits beim Rohbau eingebaut werden kann.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, können auch zwei oder mehrere Fensterelemente nebeneinander angeordnet und zu einem einzigen Verbundkörper miteinander verbunden werden, wobei zusätzlich zu den jeweils äußeren Längsstäben noch jeweils ein mittlerer Längsstab zwischen zwei jeweils benachbarten Fensterelementen hinzukommt.
  • Das erfindungsgemäße Fensterelement wird bevorzugt für den Einbau in Mauerwerken und nur in Ausnahmefällen für den Betonbau benutzt, da im letzteren Fall noch zusätzliche Verschalungen benötigt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. In eine Wand eines Gebäudes als komplette Einheit einsetzbares Fertigbauteil, das aus vorgefertigten Einzelteilen, nämlich einer Brüstung, einem Fenster und gegebenenfalls einem Rolladenkasten besteht, die durch seitlich angeordnete Längsglieder miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Längsglieder Stäbe (8) aus handelsüblichen Profilen sind und die Brüstung (5) aus einem Baustoff mit hohem spezifischen Gewicht, wie Beton, Mauerwerk od. dgl., besteht.
  2. 2. Fertigbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (8) Flacheisen mit einer Dicke von 5 bis 12 mm oder U-, T- oder L-Profile sind.
  3. 3. Fertigbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Aussteifung die Fensterflügel durch Keile, Klötze u. dgl. im feststehenden Fensterrahmen verkeilt und verklemmt sind.
  4. 4. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (8) den Fensterrahmen nach außen nur um 5 bis 11 mm in Mauerwerkslängsrichtung überragen und in Mauerwerksquerrichtung den Fensterrahmen nicht überragen.
  5. 5. Fertigbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brüstung (5) Halterungen zur Befestigung an einem Transportkuli vorgesehen sind.
    Die Erfindung betrifft ein in eine Wand eines Gebäudes als komplette Einheit einsetzbares Fertigbauteil, das aus vorgefertigten Einzelteilen, nämlich einer Brüstung, einem Fenster und gegebenenfalls einem Rolladenkasten besteht, die durch seitlich angeordnete Längsglieder miteinander verbunden sind.
    Bei einem bekannten Fertigbauteil dieser Art (vgl.
    DT-Gbm 71 48 063) sind die seitlichen Längsglieder als breite, geschoßhohe Wandteile ausgebildet, die in ihrer Form an die Einzelteile angepaßt sind. Die Herstellung der Wandteile ist teuer, das Anbringen an die Einzelteile wegen der Größe der Wandteile ziemlich aufwendig.
    Um eine ausreichende Stabilität zu erzielen, ist das Fenster zusätzlich mit der Brüstung, über deren Werkstoff keine Angaben gemacht sind, verbunden.
    Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fertigbauteil der anfangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es sowohl billig in der Herstellung als auch einfach bezüglich des Einbaus sein soll und trotzdem eine ausreichende Stabilität besitzt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsglieder Stäbe aus handelsüblichen Profilen sind und die Brüstung aus einem Baustoff mit hohem spezifischen Gewicht, wie Beton, Mauerwerk od. dgl., besteht.
    Das erfindungsgemäße Fensterelement vereinigt in sich die beiden Vorteile einer sehr einfachen und billigen Herstellung und eines sehr einfachen Einbaus in das Mauerwerk. Wie ohne weiteres ersichtlich, fallen für die Herstellung der Brüstung nur geringe Kosten an, da hierfür nur billige Baustoffe benötigt werden.
    Zur Verbilligung der Herstellung trägt weiter der Umstand bei, daß die beiden Stäbe zum Verbinden der Einzelteile praktisch keinen nennenswerten zusätzlichen Herstellungs- und Konstruktionsaufwand darstellen.
    Die Brüstung aus Beton od. dgl. ermöglicht einen sicheren Anschluß der Stäbe.
    Bevorzugt kommen als Stäbe Flacheisen mit einer Dicke von 5 bis 12 mm oder U-, T- und L-Profile zur Anwendung. Sowohl bei Verwendung von Flacheisen als auch von Profileisen besteht der Vorteil, daß sämtliche Eisen wegen ihrer nur geringen Dicke auch nach dem Einbau an ihrer Stelle bleiben können und nicht entfernt werden müssen.
    Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zur zusätzlichen Aussteifung die Fensterflügel durch Keile, Klötze und dergleichen im feststehenden Fensterrahmen verkeilt und verklemmt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer Erhöhung der Steifigkeit des Fensterelements und somit des gesamten Fertigbauteils bzw. Verbundkörpers.
    Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Mittelschnitt durch das in die Wand eines Gebäudes eingesetzte Fertigbauteil und F i g. 2 eine schematische Ansicht des Fertigbauteils von vorne.
    In F i g. 1 ist gezeigt, wie das auf einer Decke 1 abgesetzte Fertigbauteil in einer Wand 2 eingesetzt ist. Das Fertigbauteil besteht hierbei aus drei Einzelteilen, nämlich aus dem Rolladenkasten 3, dem Fenster 4 und der Brüstung 5. Ferner sind noch eine Innenfensterbank 6 und eine Außenfensterbank 7 vorgesehen.
    Die drei Einzelteile 3, 4 und 5 sind durch zwei seitlich angeordnete Stäbe 8 fest zu dem Verbundkörper miteinander verbunden, wobei die Verbindung durch beliebige Verbindungsmittel wie Dübel, Schrauben u. dgl. erfolgt. Die Verbindungsmittel sind hierbei nur schematisch angedeutet. Zu beachten ist, daß hierbei die Dicke der Stäbe 8 in F i g. 2 stark vergrößert dargestellt ist, tatsächlich haben die Stäbe 8 nur eine Dicke von wenigen Millimetern, z. B. 5 bis 12 mm. Die Stäbe können hierbei aus jedem beliebigem Werkstoff bestehen, der die nötige Festigkeit zur Verbindung des Einzelelemente aufweist.
    In Abweichung von dem dargestellten Auführungsbeispiel kann in Ausnahmefällen daran gedacht werden, bei ausreichend hoher Festigkeit des Fensterrahmens selbst die beiden Längsstäbe jeweils im Bereich der Verbindungsstelle mit dem Rolladenkasten und der Brüstung zu auskragenden Vorsprüngen zu verkürzen, wobei im Bereich dieser Vorsprünge sodann die Verbindung mit dem Rolladenkasten und der Fensterbrüstung erfolgen kann. In diesem Fall dient mehr oder weniger der Fensterrahmen selbst als Verbindungselement.
    Von Vorteil ist ferner, daß die Längsstäbe das Fensterprofil nicht oder nur unwesentlich überragen, und zwar sowohl in Mauerwerkslängsrichtung als auch in Mauerwerksquerrichtung, so daß keine zusätzlichen Dichtungs- und Verbindungsprobleme entstehen, wenn die Längsstreben nach dem Einmauern im Mauerwerk verbleiben. Die Längsstäbe überragen den Fensterrahmen nämlich nur um die Fugenbreite oder höchstens um die Putzstärke.
DE19742404426 1974-01-30 1974-01-30 In eine Wand eines Gebäudes als komplette Einheit einsetzbares Fertigbauteil Expired DE2404426C2 (de)

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DE2404426C2 DE2404426C2 (de) 1975-12-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809382A1 (de) * 1988-03-19 1989-09-28 Bernd Lechner Fertigteil-wandtafel mit rollokasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3809382A1 (de) * 1988-03-19 1989-09-28 Bernd Lechner Fertigteil-wandtafel mit rollokasten

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DE2404426C2 (de) 1975-12-18

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