DE2403808A1 - Verfahren zur herstellung von 1- eckige klammer auf amino- oder 1-substituierten aminomethyl eckige klammer zu -6-phenyl4h-s-triazolo eckige klammer auf 4,3-a eckige klammer zu - eckige klammer auf 1,4 eckige klammer zu benzodiazepinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1- eckige klammer auf amino- oder 1-substituierten aminomethyl eckige klammer zu -6-phenyl4h-s-triazolo eckige klammer auf 4,3-a eckige klammer zu - eckige klammer auf 1,4 eckige klammer zu benzodiazepinenInfo
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Description
2403808 Rechtsanwälte 25. Jan. 1974
DR. JUR. DlPL-CHEAl WALTER BEIt
ALFRED HOEPPENER"
DR. JUR. DIPL.-CHEM. H.-j. WOLFI? DR JUR. HANS CHk. BEIL
DR. JUR. DIPL.-CHEM. H.-j. WOLFI? DR JUR. HANS CHk. BEIL
Unsere Mr. 19 067 . Pr/br
The Upjohn Company Kalamazoo, Mich., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von l-^/Amino- oder l~substituierten
Aminomethyl7^6-phenyl-MH~s-triazolo^,3-a7-/_1
,j^/benzodiazepinen.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
von l-ZÄmino- oder 1-substituierten Aminomethyl7-6-phenyl-4H-s-triazolo£¥,3-a7/T,47benzodiazepinen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich folgendermaßen ·
erläutern:
409834/1084
409834/1084
HOC
XCH
N-CH2
^N-CH2
A0983A/108A
-I1-
•worin X ein Chlor- oder Bromatom, R' ein Wasserstoffatom
oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 C-Atomen und R" einen Alkylrest mit 1 bis 3 C-Atomen oder
R1
zusammen einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-,
4-Methyl- oder ^-Phenylpiperazinorest bedeuten und
worin die Ringe A und B nicht-substituiert oder durch 1 oder 2 Substituenten, wie Halogen, Mitro, Cyano, Trifluormethyl,
Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl,
Alky!sulfonyl, Alkanoylamino mit 1 bis 3 C-Atomen im
Alkanoylrest oder Dialkylamino, worin der Alkylrest vorstehende Bedeutung hat, substituiert sind.
Falls eine 1-nichtsubstituierte Aminoverbindung gewünscht
wird (R' = R" M Wasserstoff), muß die Synthesemethode
etwas modifiziert werden. Sie kann folgendermaßen erläutert werden:
409834/1084
XCH2
Viii
H2N-NH2-H2O
IX
409834/1084
worin X, A und B vorstehende Bedeutung haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man
1. eine Verbindung der Formel I mit Formaldehyd bei bis 150 C unter Erzielung einer Verbindung der Formel II
behandelt;
2. II mit Phthalimid, Triphenylphosphin und Diäthylazodicarboxylat
zwischen 2-36 Stunden bei 0 bis 40°C unter Erzielung der entsprechenden Verbindung der Formel III
behandelt;
3. III mit Formaldehyd bei loo bis 15o°C unter Erzielung
einer Verbindung der Formel IV behandelt;
4. IV mit einem Halogenierungsmittel, wie Thionylchlorid oder Phosphortribromid unter Erzielung des Produktes Y
behandelt;
5. V mit einem primären oder sekundären Amin, wie Monoalkyl-
oder Dialkylamin, Pyrrolidin, Piperidin, 4-Methyl- und
4-Phenylpiperazin oder Morpholin, unte~r Erzielung der entsprechenden
Verbindung VI behandelt und
6. VI mit Hydrazin unter Erzielung der Verbindung VII behandelt.
Falls ein nichtsubstituiertes Amin gewünscht wird, wird
Verbindung V mit Ammoniak behandelt, wobei man Verbindung VIII erhält,und VIII wird mit Hydrazin unter Erzielung
der 1-Aminomethylverbindung IX behandelt.
Diese Methode liefert folglich Verbindungen der Formel X
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_ η
R-
R1 »
.N-CH
R1 und R" ein Wasser st off atom, einen Alkylrest mit
1 bis 3 C-Atomen oder
N-*
R"
zusammen einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-,
^-Methyl- oder 4-Phenylpiperazinorest bedeuten und
die Ringe A und B nichtsubstituiert oder durch 1 oder Substituenten, wie Halogen, Nitro, Cyano, Trifluormethyl,
Alkyl, Alkoxy,Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkanoylamino, worin der Alkanoylrest 1 bis 3 C-Atome
aufweist, und Dialkylamino, worin der Alkylrest 1 bis C-Atome aufweist, substituiert sein können.
Zu den Niederalkylgruppen mit 1 bis 3 C-Atomen gehören Methyl, fithyl, Propyl und Isopropyl.
Die Kohlenstoffkette von Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl
und Dialkylamino wird als Miederalkyl mit 1 bis 3 C-Atomen definiert.
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Demnach kann Alkoxy * Methoxy, Xthoxy, Propoxy und Isopropoxy
sein; Alkylthio kann Methylthio, Sthylthio, Propylthio und Isopropylthio sein; Alkylsulfinyl kann
Methylsulfinyl, Äthylsulfinyl, Propylsulfinyl und Isopropylsulfinyl
sein; Dialkylainino kann Dimethylamine», Di-ethylamine,
Dipropylamino und Dixsopropylamino sein.
Die Alkanoylaminogruppen mit 1 bis 3 C-Atomen bestehen aus
I?
Formamido (-MH-C-H)3 Acetamido und Propionamido.
Die Verbindungen der Formeln YII und IX einschließlich
ihrer Säureadditxonssalze besitzen sedative, Tranquilizer- und antidepressive Wirkung in Säugetieren, einschließlich
Menschen und Vögeln.
Die sedativen Wirkungen von beispielsweise 8-Chlor-l-
^Tdimethylamino)-methyl7-6-phenyl-4H-3-triazolo/IT,3-a7/T,^7-benzodiazepin
werden durch folgende Tests bei Mäusen gezeigt:
Kamin-Test: /Med.Exp. _4, 145 (196I)J
Die wirksame intraperitoneale Dosis für 50% der getesteten
Mäuse (ED 0) beträgt 2,3 mg/kg. Der Test bestimmt die
Fähigkeit von Mäusen,innerhalb von 30 Sekunden auf einem
vertikalen Glaszylinder nach oben heraufzukriechen. Bei der wirksamen Dosis gelangt dies 50 % der Mäuse nicht.
Schalen-Test:
Unbehandelte Mäuse kletterten aus Üetri-Schalen von 10 cm
Durchmesser und 5 cm Höhe, welche teilweise in Holzwolle
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oder Holzspäne eingebettet waren, innerhalb einer sehr kurzen Zeit heraus. Mäuse, die in den Petri-Schalen während
mehr als 3 Minuten verblieben, zeigten Tranquilizerwirkung. ED1-Q zeigt die Dosis der Testverbindung an, bei welcher
•50 % der Mäuse in den Petri-Schalen verblieben. Bei intraperitonealer
Verabreichung war die ED1.-. in diesem Test
0,28 mg/kg.
Podest-Test:
Die unbehandelten Mäuse verließen das Podest in weniger als 1 Minute, um auf den Boden des Standardmausekäfigs
zurückzuklettern. Mäuse, die unter Tranquilizerwirkung standen, blieben auf dem Podest länger als 1 Minute.
Bei intraperitonealer Verabreichung betrug die ED,_0
0,8 mg/kg.
Nikotinantagonismus-Test:
Eine Gruppe von 6 Mäusen wurde mit der Testverbindung 8-Chlor-l-/Tdimethylamino)methyl7-6-phenyl-4H-s-triazolo-
_/^T,3-a/_/T,4/benzodiazepin injiziert. 30 Minuten später
wurden die Mäuse einschließlich der Kontrollmäuse (unbehandelt) mit 2 mg/kg Mikotinsalicylat injiziert.
Die Kontrollmäuse zeigten übersti'mmulierung, d.h.
(1) es traten durchlaufende Konvulsionen auf, die
(2) von tonischen Streckanfällen und schließlich
(3) vom Tod gefolgt wurden^Eine intraperitoneal verabreichte
Dosis von 0,11 mg/kg der Testverbindung schützte 50 % der Tiere gegen (3).
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Antagonismus gegenüber Strychnin (als Sulfat):
Die ED^n-DoSiS von 8-Chlor-l-/Tdimethylamino)methyl7-6- .
phenyl-4H-s-triazolo/¥,3-a77l,47benzodiazepin betrug
50 mg/kg bei oraler Verabreichung an Mäuse. Der Test bestand darin, daß man an Gruppen von 6 Mäusen die Testverbindung
oral verabreichte und 30 Minuten später 3 mg/kg St^rchninsulfat
intraperitoneal verabreichte. Die Überlebenden nach 4 Stunden spiegeln die Wirksamkeit der Verbindung als
Muskelrelaxant und antispasmojisches Mittel wieder. Eine Dosis von 3 mg/kg Strychninsulfat ist routinemäßig für
alle Kontrollmäuse tödliche Nachstehende Verbindungen besitzen (bei intraperitonealer Injektion) die in nachstehender
Tabelle I gezeigten ED -Werte.
Verbindung ' EDS0^ ^n
K Sch P Ni
8-Chlor-l-/"Tdimethylamino)-
methyl7-6-To-chl£rphenyl)-4H-s-
triazolo/*f,3-a7/T,47benzo-
diazepin 0,2 0,36 0,36 0,63
1-/I)imethylamino )methyl7-6- (o-
chTorphenyl)-4H-s-triazolo-
/¥,3-a//l,£7benzodiazepin 0,35 0,8 22 0,15
8-Chlor-l-/Tdiäthylamino)-methyl7-6-To-chlorpheny1)-kH-s-triazolo/if,
3-a7Vl ,£7-benzodiazepin "" " 0,63 0,11 0,4 0,08
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_ 1 "I —
Die Verbindungen der Formel X und deren pharmakologisch
verträgliche Säureadditionssalze und N-oxide besitzen antidepressive Wirksamkeit und sind daher zur Behandlung
von Depressionen bei Säugetieren und Vögeln geeignet.
Die Hauptfunktion von Antidepressiva besteht darin, unter Depressionen leidende Individien zur normalen
Punktion zurückzuführen. Dies sollte sorgfältig von psychischen Stimulantien, wie die Amphetamine, unterschieden
v/erden, die überstimmulierung beim normalen
Individien- produzieren.
Es wurden und v/erden viele verschiedene Methoden zur Bestimmung der antidepressiven Wirkung angewandt. Im allgemeinen
umfassen diese Methoden Antagonismus gegenüber einem Depressivuia,\iie Reserpin oder Tetrabenazin, oder
eine synergistische Erhöhung der Toxizität'bestimmter
Verbindungen (z.B. Yohimbin oder 3,4-Dihydroxyphenylalanin)
und Vergleich der Drogenwirkung der neuen Verbindung mit anderen bekannten Antidepressiva^ Ein
Einzeltest allein kann nicht bestimmen, ob eine neue Verbindung ein Antidepressivum ist oder nicht, jedoch
das Profil, das durch verschiedene Tests ermittelt wird, dient als Machweis der antidepressiven Wirkung, falls
eine solche vorhanden ist.
Eine Anzahl solcher Tests wird im Nachstehenden beschrieben.
Hypothermika-Tests mit Oxotremorin: _/T-(4-Pyrrolidino-2~
butynyl)-2-pyrrolidinon/.
Oxotremorin (sowie auch Apomorphin und Tetrabenazin) produzieren hypothermische Empfindlichkeit bei Mäusen.
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Diese Empfindlichkeit wird durch anticholinergische und
antidepressive Mittel, wie Atropin bzw. Imipramin, blockiert.
Oxotremorin produziert eine sehr ausgeprägte Hypothermia.
Bei einer Dosis von 0,6 mg/kg wird die Körpertemperatur der Maus um etwa 7,3°C herabgesetzt (wenn die Maus bei
Raumtemperatur gehalten wird)-. Dieser Temperaturabfall
wird durch Antidepressiva, wie beispielsweise Desipramin, Imipramin, Doxepin und andere, antagonisiert, wie aus
Tabelle II ersichtlich ist.
Dosis Absoprtion Veränderung der Körpertemperatur
mg/kg Zeit(Min.) gegenüber dem Kontrolltier nach i.p. · Minuten
0,6 | 30 | 15 | 30 | 60 | 90 | |
Oxotre morin (Kon trolle) |
25 | 30 | - 3,2 | -6,5 | "7,4 | -4,9 |
Desipra min |
25 | 30 | -2,0 | -2,0 | -2,3 | -2,0 |
Imipra min |
25 | 30 | -0,2 | -1,8 | -3,1 | -3,5 |
Iprindol | 25 | 30 | -3,5 | -6,6 | -7,2 | -6,7 |
Doxepin | 25 | 30 | "1,3 | -4,0 | "6,1 | -6,9 |
Amitrip- tylin |
5 | 30 | +0,4 | -1,3 | -3,0 | -3,8 |
Ampheta- min |
3 | -0,8 | -2,4 | -2,5 | -1,2 | |
Atropin | +0,3 | -0,3 | -0,4 | -0,1 | ||
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Die erfindungsgemäßen "Verbindungen wurden wie folgt getestet:
4 männliche Mäuse mit einem Gewicht von 18 - 22 g (Stamm CF=Carworth Farms) wurden mit 1 mg Oxotremorin intraperitoneal
injiziert."Das Herabsetzen der Körpertemperatur wurde rektal mit einem elektronischen Thermometer vor
und 30 Minuten nach Verabreichung des Medikaments gemessen. Nach Verabreichung des Medikaments wurde die Maus in einem
Käfig bei 19°C gehalten. Eine Differenz von 4°C zwischen Kontrollmaus (Oxotremorin allein) und der behandelten
Maus (Oxotremorin und Testverbindung) galt als Anzeichen
für antagonistische Wirkung der- Testverbindung.
Die Testergebnisse werden in nachstehender Tabelle wiedergegeben:
Die EDj-Q ist die Dosis der Test verbindung, bei der die
Hälfte der Mäuse eine Temperatur von mindestens 4°C höher als die der Kontrollmäuse aufweist.
Verbindungen ' ■ ED,_0 (mg/kg)
8-Chlor-l-/jfrimethylamino)m£thyl7-6-
phenyl-4H-s-triazolo/7,3-a//l ,][7-
benzodiazepin "~ 5»3
8-Chlor-l-/p'iäthylamino')methyl7-6-phenyl-
4H-s-triazolo>/?,3-a77l,||7benzö"diazepin 50
Iprindol >5O
Imipramin 5>3
Doxepin . 1^*9
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Potenzierung- der Yohimbinaggregationstoxizität:
Die LDfT0 von Yohimbinhydrochlorid bei Mäusen beträgt
*i5 mg/kg bei intraperitonealer Verabreichung. Die Verabreichung
von 30 mg/kg von Yohimbinhydrochlorid war nicht tödlich. Wenn ein Antidepressiva vor dem Yohimbinhydrochlorid
(30 mg) verabreicht wird, wird die Lethalität von Yohimbinhydrochlorid erhöht.
IO männliche CP-Mäuse mit einem Gewicht von l8 - 22 g
wurden mit dem Antidepressiva injiziert und 30 Minuten später
mit 30 mg Yohimbinhydrochlorid (YCl) in einer Salzlösung. Mach 2 Stunden wurde der LD-^-Wert bestimmt« Es wurde
keine Maus oder nur eine Maus durch 30 mg YCl getötet.
Wenn YCl in Gegemvart eines Antidepressiva verabreicht wird, wird ein Ansteigen der Toxizität von YCl beobachtet.
Die EDj.-.-Werte der neuen Verbindung und eines Standardmedikaments,
die den Tod von 50 % der Mäuse verursachen, werden in Tabelle IV wiedergegeben:
/YCl7 (30 mg) Kontrolle
/YCl7 und 8-Chlor-l-/Tdimethylamino)-m£thyl7-6-phenyl-i{H-s-triazolo/¥,3-a7-/Ι,ή/benzodiazepin
"~
/?Cl7 und 8-Chlor-l-/Tdiäthylamino)-m£thyl7-6-phenyl-4H-s"-triazolo/¥,3"-a7-/^l,j{7b"enzodiazepin
~"
/YC1.7 und Iprindol
/yci7 und Imipramin /Yci7 und Doxepin
(mg/kg)
kein Todesfall 12,5
1*2
20
17,7
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Potenzierung des Apomorphin-Nagens:
Einer Gruppe von M Mäusen (männlich, CP", 18 - 22 g)
wurde die Testverbindung intraperitoneal 1 Stunde vor
der subkutanen Injektion von 10 mg/kg Apomorphinhydrochlorid verabreicht. Die Mäuee wurden dann in eine Plastikschachtel
getan (15,2 χ 28-χ 12,7 cm), deren Boden mit
einem saugfähigen Papier mit einer Cellophanrücksexte ausgekleidet war. Der Grad der Beschädigung des Papieres
nach Ablauf von 30 Minuten wurde mit 0 bis 1J bewertet.
Die Noten 3 und 4 zeigen an, daß die Verbindung in diesem Test ein Potentiator von Apomorphin ist (ED™). Die
Ergebnisse werden in Tabelle V wiedergegeben.
Verbindung ED50
8-Chlor-l-_/Xdimethylamino)methv_l7-
6-phenyl-MH-s-traizolo/Tf, 3-a7/l, 4.7-
benzodiazepin "~ · 5,3
8-Chlor-l-/Jdiäthylamino)methyl7-6-
phenyl-^H-s-triazolo/^-^j^ljjJTbenzo-
diazepin ~" 14,9
Iprindol > 50
Imipramin 17,7
Doxepin 17,7
Die LD__-Werte für diese Verbindungen bei Mäusen werden
in Tabelle VI wiedergegeben.
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Verbindung
LD50 (mg/kg)
8-Chlor-l-/Jdimethylamino)methyl/-6-
phenyl-4H-s-triazolo/7,3-a7/T,47-
benzodiazepin
8-Chlor-l-/Jdiäthylamino)m£thyl7~6-phenyl-JJH-s-triazolo/?,
3-a//l ,J7-benzodiazepin
""
Iprindol
Imipramin
Doxepin
476
>1OO 450
178 126
Die ED,-» und LD_ -Werte der neuen Verbindungen halten
somit einen günstigen Vergleich gegenüber handelsüblichen Antidepressiva aus.
Wie aus Tabelle VII ersichtlich ist, sind noch weitere Verbindungen der Formel IV Antidepressiva:
Oxo
8-Chlor-l- (aminomethyIL) -6-phenyl-4H-s-triazolo/4"93-a//_l,
47-benzodiazepin *~
8-Chlor-l-/Tdimethylamino)-methyl7-6-To-chlorphenyl)
-4H-s-triazolo/4",3-a.7/l,4^/benzodiazepin
l-_/TDimethylainino)methyl7-6-(o-chl£r£heriyl)-4H-s-trTazolo-
/Ji, 3-a/_/l, 4^/benzodiazepin
>30
30
Ap
35,4 29,7 2,6
>30
LD
MOO
17,8 >100
>100
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YO = Yohimbin-Test
Oxo = Oxotremorin-Test
Ap = Apomorphin-Test
Oxo = Oxotremorin-Test
Ap = Apomorphin-Test
Zu den erfindungsgemäß vorgesehenen pharmazeutischen Formen gehören pharmazeutische Präparate, die für orale,
parenterale und rektale Anwendung geeignet sind, d.h. Tabletten, Pulverpakete, Kapseln, Dragees, Arzneikapseln,
Lösungen, Suspensionen, sterile injizierbare Formen, Suppositorien, Bougies und ähnliche Anwendungsformen.
Geeignete Verdünnungsmittel oder Trägerstoffe, wie z.B. Kohlenhydrate (Lactose), Proteine, Lipide, Calcxumphosphat,
Maisstärke, Stearinsäure, Methylcellulose und ähnliche können als Trägerstoffe oder zur Überzugsherstellung
verwendet werden. Wasser oder öle, beispielsweise Kokosnußöl, Sesamöl, Saffloröl, Baumwollsamenöl und Erdnußöl,
können zur Herstellung von Lösungen oder Suspensionen des Wirkstoffs verwendet werden. Süß-, Färb- und Geschmacksstoffe können zugesetzt werden.
Für Säugetiere und Vögel können Futtervorgemische hergestellt werden, unter Anwendung von Stärke, Hafermehl,
getrocknetem Fischfleisch, Fischmehl und ähnlichen.
Als Tranquilizer können die Verbindungen der Formel X in Dosierungen von 0,02 mg bis 1 mg/kg bei oralen oder
injizierbaren Präparaten, wie oben beschrieben, angewandt werden, um tensorische- und Angsteffekte bei Säugetieren ·
und Vögeln zu mildern, wie sie z.B. auftreten, wenn Tiere transportiert werden.
Andere Säureadditionssalze der Verbindungen der Formeln II, III und IV können hergestellt werden, wie z.B.
Siliciumfluorwasserstoffsäureadditionssalze, die geeignete
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iaottenfestmachende Verbindungen sind, oder Trichloracetate,
die als Herbizide anwendbar sind gegen Johnson Gras, Bermuda-Gras, Gilb-Pennich, gründer Pennich und Quecke.
Die Ausgangsverbindungen für die Erfindung lassen sich
nach dem von M.E. Derieg et al, J. Heterocyclic Chemistry, 8, l8l (1971) beschriebenen Verfahren oder nach dem in
der US-PS 3 709 898 gezeigten Verfahren herstellen.
Zu den so erhaltenen Ausgangsverbindungen gehören:
2 *,5-DiChIOr^-Tl-(hydroxymethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7-benzophenon;
2' -Chlor-^-ZJ- (hydroxymethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7-benzophenon;
2' -Chlor-5-nitr O-2-/J- (hydroxyme thy 1) -4H-1,2,4-triazol-4-ylTbenzophenon,
2 ·,6'-Difluor-5-chlor-2-^J-(hydroxymethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon;
2' -Chlor-5-methylthio-2-/^3- (hydroxymethyl) -4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon;
3,5-Dieyano-2!-chlor-2-/J-(hydroxymethyl)-4H-1,2,4-triazol-^-ylTbenzophenon;
2',4'-Dimethy1-21-brom-2-/J-(Hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon;
5-Brom-3' -f luor-2- ß- (hydroxymethyl) -4H-1,2,4-triazol-4-ylTbenzophenon;
5-Fluor-4! -methoxy-2- ß- (hydroxymethyl) -4H-1,2,4-triazol-
^-ylTbenzophenon;
6-Methylsulfonyl-4-nitro-2-^3-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-ii-ylTbenzophenon;
4-Äthylsulfinyl-4-propyl-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-1,2,4-tri
azol-4-yl7benzophenon;
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3-Diäthylamino-3-isopropy1-2-/5-(hydroxymethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon;
2·,4'-Di(trifluormethy1)-2-/3-(hydroxymethy1)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon;
4'-Acetamido-5-prppoxy-2-/5-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triäzol-4-yl7benzophenon;
4-Äthyl-4'-nitro-2-/J-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-ylTbenzophenon.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man
ein ausgewähltes 2-Triazolobenzophenon Verbindung I mit Formaldehyd 3 bis 18 Stunden bei 100 bis 1500C behandelt.
Das verwendete Formaldehyd kann entweder in wäßriger Lösung vorliegen, wobei dann ein geschlossenes
Gefäß erforderlich ist oder es kann als Paraformaldehyd
in einem hochsiedenden Lösungsmittel, wie z.B. Toluol, Xylole oder Sthylbenzol, vorliegen. Das Produkt II,
ein 2-/3-(Hydroxymethyl)-'4H-l,2,1}-triazol-4-yl7-benzophenon,wird
gewonnen und durch übliche Maßnahmen, wie Chromatographie und Kristallisation gereinigt.
Verbindung II in einem inerten organischen Lösungsmittel wie z.B. Tetrahydrofuran wird dann mit Phthalimid, Triphenylphosphin
und Diäthylazodicarboxylat 2 bis 36 Stunden lang bei einer Temperatur von 0 bis 40°C behandelt. Das
dabei entstehende Produkt III wird durch Einengung der Reaktionslösung, Extraktion oder Chromatographie gewonnen.
Verbindung III wird dann mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd,wie
in der Reaktion mit Verbindung I beschrieben, behandelt, wobei man das entsprechende 2~/ß-(Hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,A-triazol-^-ylTbenzophenon
IV erhält.
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Verbindung IV wird in das Ealomethy!derivat umgewandelt
mit beispielsweise Thionylchlorid oder Phosphortribromid. Die Chlorverbindung IV kann außerdem auf übliche Weise
in die Jodverbindung umgewandelt werden, z.B. durch Behandlung der Chlorverbindung mit Natriumiodid in Aceton
bei 25 bis 560C 2 bis 8 Stunden lang. Wenn Thionylchlorid
verwendet wird, ist kein Lösungsmittel erforderlich, wenn jedoch Phosphortribromid verwendet wird, wird im allgemeinen
ein Lösungsmittel, wie Benzol, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff oder Äthylendichlorid,
verwendet. Die Reaktion mit Thionylchlorid wird vorzugsweise zwischen 50 bis 79 C 1 bis 3 Stunden lang durchgeführt,
während die Reaktion mit Phosphortribromid 1 bis 6 Stunden lang bei 0 - 25°C durchgeführt wird. Das Produkt
V, ein 2-_/5"-(Halomethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
wird gewonnen und durch übliche Methoden gereinigt, wie beispielsweise Extraktion,
Chromatographie oder Kristallisation.
Die halogenierten Verbindungen werden dann mit einem
primären oder sekundären Amin, wie beispielsweise Methylamin, Äthylamin, Dipropylamin, Dimethylamin, Diäthylamin
oder einem cyclischen Amin, wie Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin oder 4-Methyl- oder 4-Phenylpiperazin,bei
Temperaturen zwischen 0 und 4O°C in Lösungsmitteln, wie Dioxan, Äther, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid oder
Chloroform, behandelt. Die Reaktion wird durch Zugabe von Natrium- oder Kaliumiodid unterstützt. In einer bevorzugten
Ausfuhrungsform der Erfindung wird die Reaktion
bei niedrigen Temperaturen, z.B. O bis 5°C, 5 bis 20
Minuten lang durchgeführt,und danach läßt man das Reaktionsgemisch sich auf Raumtemperatur erwärmen und hält es bei
dieser Temperatur etwa 2 bis 24 Stunden. Das Produkt VI
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wird gewonnen und durch übliche Methoden, wie beispielsweise Extraktion, Verdampfung, Chromatographie oder
Kristallisation, gereinigt.
Verbindung VI wird dann mit Hydrazin in einem Niederalkanol, wie beispielsweise Methanol, Äthanol, 1-Propanol
oder 2-Propanol, unter Bildung der Verbindung VII erwärmt. Die Verbindungen VII werden gewonnen und durch übliche
Methoden,wie Extraktion,Chromatographie oder Kristallisation,
gereinigt.
Wenn eine nichtsubstituierte Verbindung, wie eine Verbindung
der Formel IX, gewünscht wird, wird die Verbindung der Formel V mit Ammoniak behandelt unter Bildung der
Verbindung VIII.und VIII wird mit Hydrazin unter Bildung der Verbindung IX behandelt.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
5-Chlor-2-/3- (hydroxymethy 1) -4H-1,2, iJ-triäzol-lJ-y lT-benzophenon
Ein gerührtes Gemisch aus 0,01 Mol 5-Chlor-2-(4H-l,2,4-triazol-4-yl)benzophenon
/M.E. Derieg, R.!.Fryer und S.S.
Hillery, J. Heterocyclic Chem. 8, 181 (197117, 0,33 g
Paraformaldehyd und 100 ml Xylol wurde 7 Stunden lang unter Stickstoff in einem auf 125°C gehaltenen Bad erwärmt. Das
Gemisch wurde dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde an Silicagel (150 g) mit ~b% Methanol/97^ Chloroform
chromatographiert. Das dabei erhaltene Produkt wurde aus Ä'thanol/Ä'thy lace tat kristallisiert, wobei sich
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5-Chlor-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yJL7-benzophenon
bildete.
-5-Chlor-2-/5-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-trIazol-4-yi7-benzophenon
Ein gerührtes Gemisch aus 0,002 Mol 5-Ghlor-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenona
0,324 g (0,0022 Mol) Phthalimid, 0,576 g (0,Q022Mol) Triphenylphosphin
und 20 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde unter Stickstoff mit 0,383 g (0,0022 Mol) Diäthylazodicarboxylat
behandelt und 23 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Es wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand an 75 g
Silicagel mit 1,555 Methanol und 98,5 % Chloroform chromatographiert, wobei lOml-Fraktionen gesammelt wurden.
Das Produkt wurde aus Methanol/Ä'thylacetat unter Bildung von 5-Chlor-2-/3-(phthalimidomethyl)-4K-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
kristallisiert.
Wahlweise kann 5-Chlor-2-/3-(phthalimidometiiyl)-4H-l,2J4-triazol~4-yl7benzophenon
nach der in Beispiel 3 beschriebenen Methode hergestellt werden.
5-Chlor-2-/^3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2 ^-
benzophenon
Eine Lösung von 1,00 mMol 5-Chlor-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-l32,4-triazol-4-yl7benzophenon
in 5,0 ml Methylenehlorid wurde in einem Eisbad auf O0C gekühlt. Es wurden 0,150 g
(1,5 mMol) Triäthylamin zugesetzt und die Lösung 5 Minuten lang bei 0°C gerührt. 0,106 ml (1,3 mMol) Methansulfonyl-
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chlorid wurden vorsichtig und tropfenweise binnen 1J Minuten
zugesetztjund die Lösung wurde 20 Minuten lang gerührt.
Die Reaktion wurde auf Eis abgeschreckt und mit einer gesättigten wäßrigen Natriumbiearbonatlösung extrahiert,
getrocknet (Natriumsulfat) und im Vakuum eingeengt. Das
•dabei entstehende öl, gelöst in k,0 ml frisch destilliertem
Tetrahydrofuran, wurde bei 00C mit 0,332 g (2,0 mMol)
Kaliumiodid und anschließend 0,37 g (2,0 mMol) Kaliumphthalimid behandelt. Das Gemisch wurde 10 Minuten lang
bei 00C gerührt und dann auf Raumtemperatur erwärmt und
über Nacht gerührt. Das Gemisch wurde in einer wäßrigen 5#igen Natriumhydroxidlösung abgeschreckt und das Produkt
mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde getrocknet (Natriumsulfat) und im Vakuum unter Bildung
von 5-Chlor-2-/5-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl/benzophenon
eingeengt;
5-Chlor-2-/5"-(hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,
^-triazol-Ji-ylVbenzophenon
Ein gerührtes Gemisch aus 0,01 Mol 5-Chlor-2-/J-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon,
3 g Paraformaldehyd und 100 ml Xylol wurde unter Stickstoff 7 Stunden lang in einem auf 125°C gehaltenen Bad erwärmt.
Das Gemisch wurde dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde an 150 g Silicagel mit 3% Methanol/97^ Chloroform
chromatographiert. Das dabei erhaltene Produkt wurde
aus Äthanol/Äthylacetat unter Bildung von 5-Chlor~2-ß-(hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
kristallisiert.
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5-Chlor-2-/5- (chlorraethyl) -3- (phthalimid omethyl) -4H-1,2,4~triazol-4-y
IVbenzophenon
Eine Lösung von 0,001 Mol 5-Chlor-2-/J-(hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-li234-triazol-4-yl:/benzophenon
in 2 ml Thionylchlorid wurde 40 Minuten lang auf eine Badtemperatur von 780C erwärmt und 1 Stunde und 25
Minuten lang auf 78 bis 830C gehalten. Es wurde dann abgekühlt
und in Eiswasser gegossen. Das Gemisch wurde mit Natriumbicarbonat neutralisiert und mit Chloroform extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum
eingeengt. Der Rückstand wurde aus Äthylacetat/Skellysolve
B-Hexanen unter Bildung von 5-Chlor-2-/5~(Chlormethyl)·
3-(phthalimidomethyl)4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
kristallisiert.
5-Chlor-2-/5"- (brommethyl>-3- (phthalimidomethyl)-4H-1a 2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Eine Lösung von 0,001 Mol 5-Chlor-2-/5-(hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2
3 4-triazol-4-yl7benzophenon in 5 ml trockenem Kohlenwasserstoff-stabilisiertem
Chloroform wurde in einem Eisbad gekühlt und mit 0,1 ml Phosphortribromid behandelt. Die farblose Lösung wurde
im Eisbad 55 Minuten lang und bei Raumtemperatur (22-24 C)
5 Minuten lang gehalten. Die dabei entstehende gelbe Lösung wurde in ein Gemisch aus Eis und verdünntem Nafcriumbicarbonat
gegossen und dieses Gemisch mit Chlorform
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extrahiert. Der Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt.
Der Rückstand wurde aus Methylenchlorid/Äthylacetat unter Bildung von 5-Chlor-2-/5"-(brommethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4^1,2,4-träiizol-4-yl7benzophenon
kristallisiert.
5~Chlor-2-A3-(j odmethy1)-5-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol~4-yl/benzophenon
0,001 Mol 5-Chlor-2-_/3-(chlormethyl)-5-(phthalimidomethyD-4H-1^^-triazol^-yl/benzophenon
wurden unter Rühren einer Lösung von 300 mg (03002 Mol) Natriumiodid in Aceton
zugesetzt und das dabei entstehende Gemisch 7 Stunden lang bei Raumtempratur gerührt und in Eiswasser gegossen.
Das Gemisch wurde mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, getrocknet und eingeengt.
Der Rückstand wurde aus Methylenchlorid/Äthylacetat unter Bildung von 5-Chlor-2-/3-(Jodmethyl)-5-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
kristallisiert.
5-Chlor-2-/5-(dimethylamine)methyl-3-(phthalimidomethyl)-4H,1,2,
^-triazol-Jj-ylTbenzophenon
Eine gerührte Suspension von 0,01 Mol 5~Chlor-2-/5-(chlormethy1)-3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzo-
phenonhydrochlorid in 150 ml Tetrahydrofuran wurde in
und einem Eisbad gekühlt und mit 0,01 Mol Natriumiodid ' 125 ml
einer Lösung Dimethylamin in Methanol behandelt. Das Gemisch wurde aus dem Eisbad entfernt, 18 Stunden lang bei Raum-
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temperatur gerührt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand ' wurde mit Wasser vermischt und mit Methylenchlorid
extrahiert. Der Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und eingeengt.
Nach Kristallisation des Rückstands aus Äthylacetat erhielt man 5~Chlor-2-/5-(dimethylamino)methy1-3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon.
8-Chlor-l-^Tdimethylamino)methyl7r-6-phenyl-4'H-s-triazolo-
/Ji , 3-a77T, 4/benzodiazepin
Ein gerührtes Gemisch aus Ο,5β2 mMol 5-Chlor-2-J^5"-J/Tdimethylamino)-methyl7-3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl/benzophenon
und 3 ml absolutem Äthanol vmrde nut
0,05 ml (1,04 mMol) Hydrazinhydrat behandelt und 2 Stunden
lang unter Rückfluß gehalten. Das abgekühlte Gemisch wurde mit V/asser vermischt und mit Chloroform extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wurde an 42 g Silicagel mit 2% Methanol/98 % Chloroform chromatographiert. Es wurden 10 ml-Praktionen gesammelt
. Das Produkt wurde aus Äthylacetat unter Bildung von 8-Chlor-l-/Jdimethylamino)methyl7-6-phenyl-4H-striazolo/¥,3-a7/T,47benzodiazepin
mit einem Schmelzpunkt von 171,5 bis 174,5°C kristallisiert.
Beispiel 10
8-Chlor-l-(phthalimidomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo-
8-Chlor-l-(phthalimidomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo-
Eine gerührte Suspension von 0,001 Mol 5~Chlor-2-/^3-(brommethyl)-5-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4
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yl7benzophenon in 15 ml Tetrahydrofuran wurde in einem Eisbad gekühlt und mit einer gesättigten Lösung von 12,5
ml Ammoniak in Methanol behandelt. Die dabei entstehende Lösung ließ man sich auf Umgebungstemperatur erwärmen und
24 Stunden stehen. Sie wurde dann im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand wurde in Wasser suspendiert, mit einer kleinen Menge Natriumbicarbonat behandelt und mit Methylenchlorid
extrahiert. Der Extrakt wurde mit Salzlösung gewaschen, mit wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und
eingeengt. Der Rückstand wurde aus Äthylacetat unter Bildung von 8-Chlor-l-(phthalimidomethyl)-6-phenyl-4H-S-triazolo-^¥,3-a77T,47benzodiazepin
kristallisiert.
8-Chlor-l-(aminomethyl)-6-phenyl-itH--s-triazolo/ir,3-a7-
/_1 ,_4_7benzodiazepin
Ein gerührtes Gemisch aus 0,562 mMol 8-Chlor-l-(phthalimidomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo/5,3-a7/l,47benzodiazepin
und 3 ml absolutem Äthanol wurde mit 0,05 ml (1,04 mMol) Hydrazinhydrat behandelt und 2 Stunden lang unter Rückfluß
gehalten. Das gekühlte Gemisch wurde mit Wasser vermischt und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde
mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumcarbonat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde an 42 g
Silicagel mit 5 % Methanol/95 % Chloroform chromatographiert. Das dabei erhaltene Produkt wurde aus Methylenchlorid/Äthylacetat
unter Bildung von 8-Chlor-l-(aminomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo/IT,3-a7/T,47benzodiazepin
mit einem Schmelzpunkt von 167,5 bis 172,5°C kristallisiert.
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In einer Variante dieses Verfahrens wurde eine Verbindung der Formel I behandelt und auf 100 bis 15O°C erwärmt
unter Bildung eines 2-_/J,5-Bis-(hydroxymethy I)-1IH-1,2,4-triazol-4-y3.7benzophenons
(XI). Verbindung XI wurde dann mit Phthalimid j Triphenylphosphin und Diäthylazodicarboxylat
in einem inerten Lösungsmittel,wie Tetrahydrofuran,
unter Bildung eines 2-/3,5-Bis(phthalimidomethyl)-4H-l,2s4-triazol-4-yl7benzophenons
(XII) behandelt, das mit Hydrazin in einem 1- oder 2-Alkanol mit 1 bis 3 C-Atomen,
wie Methanol, Äthanol oder 1- oder 2-Propanol unter Bildung einer Verbindung der Formel IX erwärmt wurde.
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H2N-CH2
ίΧ
worin die Ringe A und B nicht-substituiert oder 1 oder/tu ^
2 Substituenten, wie Halogen, Nitro, Cyano, Trifluormethyl
oder Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl,
Alkylsulfonyl, Alkanoylamino mit 1 bis .3 C-Atomen im Alkanoylrest oder Dialkylamino, worin die Alkylgruppe
vorstehende Bedeutung hat, substituiert sind. Beispiel 12 erläutefct dieses Verfahren.
8-Chlor-l-(aminomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo/¥,3-a7-
£l,^7benzodiazepin
Ein gerührtes Gemisch aus 0,01 Mol 5-Chlor-2-(4H-l,2,4-triazol-4-yl)benzophenon,
3g Paraformaldehyd und 100 ml Xylol wurde unter Stickstoff, in einem auf 125°C gehaltenen
ölbad 7 Stunden lang erwärmt. Das Gemisch wurde dann im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde an 150 g Silicagel
mit 3% Methanol/97? Chloroform chromatographxert. Das so erhaltene Produkt wurde aus Äthanol/Äthylacetat unter
Bildung von 5-Chlor-2-/5s5-bis(hydroxymethyl)-*iH-l,2,Jitriazol-4-yl7benzophenon
kristallisiert.
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Ein gerührtes Gemisch aus 0,002 Mol 5-Chlor-2-/Jr5-bis-(hydroxymethy1)-4H-1,
2,4-triazol-4-yl/benzophenon,
0,648 g (0,0044 Mol) Phthalimid, 1,152 g (0,0044 Mol)
Triphenylphosphin und 20 ml Tetrahydrofuran wurde unter Stickstoff mit 0,766 g (G,0044 Mol) Dxathylazodicarboxylat
behandelt und 23 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Es wurde im Vakuum eingeengt und der Rückstand an 75 g
Silicagel mit 1,5 % Methanol/98,5% Chloroform chromatographiert.
Es wurden 10 ml-Fraktionen gesammelt. Das Produkt vmrde aus Methanol/Äthylacetat unter Bildung von
5-Chlor-2-/3,5-bis(phthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
kristallisiert.
Ein gerührtes Gemisch aus 0,5 mMol 5-Chlor-2-/J,5~bis-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
und 3 ml absolutem Äthanol wurde mit 0,1 ml Hydrazinhydrat
behandelt und 2 Stunden lang unter Rückfluß gehalten. Das gekühlte Gemisch wurde mit Wasser vermischt
und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumcarbonat getrocknet
und eingeengt. Der Rückstand wurde an 42 g Silicagel mit 555 Methanol/95^ Chloroform chromatographiert. Das dabei
erhaltene Produkt wurde aus Methylenchlorid/Äthylacetat unter Bildung von 8-Chlor-l-(aminomethyl)-6-phenyl-4H-striazolo/4~,3-a77T,£7benzodiazepin
mit einem Schmelzpunkt . von 167,5 bis 172,5°C kristallisiert.
2',5-Dichlor-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7-benzophenon
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurde 2',5-Dichlor-2-/¥H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
mit Paraformaldehyd
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£403808
unter Bildung der Titelverbindung umgesetz
2f,5-Dichlor-2-/_5-(phthalimidomethyl)-4H-132,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurde ein Gemisch aus 2' ,5-Dichlor-2-/J-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon,
Phthalimid und Triphenylphosphin in Tetrahydrofuran mit Diäthylazodicarboxylat unter Bildung
der Titelverbindung umgesetzt.
2',5~Dichlor-2- /ß-(hydroxymethy1) -3~(phthalimidomethyl)-4H-1,2
3 4-triazol-4-ylTbenzophenon
Auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise wurden 2',5-Dichlor-2-/3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7-benzophenon
und Paraformaldehyd in Xylol unter Bildung der Titelverbindung erhitzt.
2',5-Dichlor-2-/5-(chlormethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-la2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 5 beschriebene Weise setzte man 2'55-Dichlor-2-75"-(hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4hl,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
mit einem Überschuß art Thionylchlorid unter Bildung der Titelverbindung um.
2f 3 5-Dichlor-2-/ß-(dimethylamino)methy1-3-(phthalimidomethyl
)-4h-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine 409834/1084
Suspension von 21, 5-DiChIOr^-(chlormethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-la2J4-trJazol-4-yl7berizophenon
in Tetrahydrofuran mit Dimethylamin und anschließend mit Natriumjodid
unter Bildung der Titelverbindung behandelt.
8-Chlor-l-/Jdimethylamino)methyl7-6-(o-chlorphenyl)-4H-s-triazolo/i^-aT/Tj^/benzodiazepin
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wurde 2',5-Dichlor-2-/5-/Tdimethylamino)methy
l7-3-(phthalimidomethy1)-4H-1,2,4-triazol-4-yI7benzophenon
mit Hydrazinhydrat in Methanol unter Rückfluß unter Bildung der Titelverbindung behandelt.
5-Chlor-2·,6'-difluor-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-la2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurde 5-Chlor-2f,6'-difluor-2-(4H-la2,4-triazolo-4-yl)benzophenon
mit Paraformaldehyd unter Bildung der Titelverbindung umgesetzt.
5-Chlor-2t,6l-difluor-2-/3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurde ein Gemisch aus 5-Chlor-2',6f-difluor-2-/J-(hydroxymethyl)-4H-l>2,4-triazol-4-yl7benzophenon,
Phthalimid und Triphenylphos- phin in Tetrahydrofuran mit Diäthylazodicarboxylat unter
Bildung der Titelverbindung umgesetzt.
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'5-Chlor-2',6»-difluor-2-/5-(hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2
jU-triazol-ll-ylTbenzophenon
Auf die die in Beispiel· 4 beschriebene Weise wurden
5-Chlor-2l,6'-difluor-2-/3-(phthaliraidomethyl)-4H-la2s4-triazol-ii-yl7benzophenon
und Paraformaldehyd in Xylol unter Bildung der Titelverbindung erhitzt.
5-Chlor-2',6·-difluor-2-/5-(chlormethyl)-3-(phthalimidomethy
I)-1JH-1,2, ty-triazol-A-ylTbenzophenon
Auf die in Beispiel 5 beschriebene Weise setzte man 5-Chlor-2',6f-difluor-2-^5-(hydroxymethy1)-3-(phthalimidomethy1)
4H-l,2J4-triazol-4-yl7benzophenon
mit einem Überschuß an Thionylchlorid unter Bildung der Titelverbindung um.
5-Chlor-2»,6l-difluor-2-/5-(diäthylamino)-methyl-3-(phthalimidomethyl)-4H~l,254-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine Suspension von 5-Chlor-2',6l-difluor-2-/J-(chlormethyl)-3-(fthalimidomethyD-^H-l^^-triazol-^-ylJbenzophenon
in Tetrahydrofuran mit Diätnylamin und anschließend mit Natriumiodid unter Bildung der Titelverbindung behandelt
.
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8-Chlor-l-/Tdiäthylamino)methyl7-6-(2,6-difluorphenyl)-4H-s-triazolo/5s3-a7/Ts£7benzodiazepin
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wurde 5-Chlor-2l,6l-difluor-2/^-/Tdiäthylamino)methyl7-3-(phthalimidomethyl)-4H-lJ2,1i-triazol-4-yl7benzophenon
mit Hydrazinhydrat unter Rückfluß in Methanol unter Bildung der Titelverbindung
behandelt.
5-Nitro-2·-chlor-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-1,2,4-triazol-
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wurde 5-Nitro-2'-chlor-2-(1iH-la2a i}~triazol-4-yl)benzophenon
mit Paraformaldehyd unter Bildung der Titelverbindung umgesetzt»
5~Nitro-21-chlor-2-/3-(phthalimidomethyl)-i}H-li2,4-triazol-*l-yl7benzophenon
Auf die in Beisp i.el 2 beschriebene Weise wurde ein Gemisch
aus 5-Ni.tro-2'-chlor-2-/5-(hydroxymethyl)-4H-l,2s4
triazol-4-ylV-benzophenon, Phthalimid und Triphenylphosphin
in Tetrahydrofuran mit Diäthylazodicarboxylat unter Bildung der Titelverbindung umgesetzt.
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5-Nitro-2' -chlor-2-/_5~ (hydroxyme thyl) -3- (phthalimidomethyl
)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise wurde 5-Nitro-2'
-chlor-2-/3- (phthalimidomethyl) -4H-1,2,4-triazol-4-yl7-benzophenon
und Paraformaldehyd in Xylol unter Bildung der Titelverbindung erhitzt.
5-Nitr O-2' -chlor-2-_/5^- (bromme thy 1) ~3~ (phthalimidomethyl) 4H-1J2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise setzte man 5-Nitro-2f
-chlor-2-/_5"- (hydroxymfethyl) -3- (phthalimidomethyl) -4H-la2,4-triazol-4-yl7benzophenon
in Chloroform mit Phosphortribromid unter Bildung der Titelverbindung um.
5-Nitro-2'-chlor-2- /ß-(dipropylamino)methyl-3~(phthalimidomethyl
) -4H-1 j 2,4 -triazol-4-y ]L/benzophenön
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine Suspension von 5-Nitro-2l-chlor-/5-(brommethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
in Tetrahydrofuran mit Dipropylamin und anschließend mit Natriumjodid
unter Bildung der Titelverbindung behandelt.
8-Nitro-l-/Tdipropylamino)methyl7-6-(o-chlorphenyl)-4H-striazolo/"4~,3-a7/T347benzodiazepin
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Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wurde 5-Nitro-2'-chlor-2-^5'-j/Tpropylamino)methyl7-3-(phthalimidomethyl)-1JH-I^,Ji-triazol-it-yl/benzophenon
mit Hydrazinhydrat in Methanol unter Rückfluß unter Bildung der Titelverbindung
behandelt.
5-Methylthio-6-fluor-4'-äthylsulfonyl-2-/5-(hydroxymethyl)-4H-lJ2.,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 1 beschriebene V/eise wurde 5-Methylthio-6-fluor-4t-äthylsulfonyl-2-(4H-lJ2,4-triazol-4-yl)-benzophenon
mit Paraformaldehyd unter Bildung der Titelverbindung umgesetzt. >
5-Methylthio-6-fluor-4'-äthylsulfony1-2-/3-(phthalimidomethyl)-4H-l,'2,4-triazol-4-y.l7benzophenon
Auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wurde ein Gemisch aus 5-Methylthio-6-fluor-4f-äthylsulfony1-2-/3-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-i}-yl7benzophenon,
Phthalimid und Triphenylphosphin in Tetrahydrofuran mit Diäthylazodicarboxylat unter Bildung der Titelverbindung umgesetzt.
5-Methylthio-6-fluor-4t-äthylsulfonyl-2-^5'-(hydroxymethyl)-3-(phthalimidomethy1)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise wurde 5-Methylthio-6-fluor-4'-äthylsulfonyl-2-/J-(phthalimidomethyl)-4H-1,2
j4-triazol-4-yl./benzophenon und Paraformaldehyd in
Xylol unter Bildung der Titelverbindung erhitzt.
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5-Methylthio-6-fluor-4'-äthylsulfonyl-2-/5-(chlormethyl)-.
3-(phthalimidomethy1)-4H-1, 2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 5 beschriebene Weise setzte man 5-Methylthio-6-fluor-4'-äthylsulfonyl-2-/5-(hydroxymethy1) ·
3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
mit einem Überschuß an Thionylchlorid unter Bildung der Titelverbindung um.
5-Methylthio-6-fluor-4'-äthylsulfony1-2-/5-(pyrrolidinomethy1)-3-(phthalimidomethy1)-4H-1,2,4-triazol-4-y
17-benzophenon
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine Suspension von 5-Methylthio-6-fluor-4·-äthylsulfony1-/5-(chlormethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
in Tetrahydrofuran mit Pyrrolidin und anschließend mit Natriumiodid unter Bildung der Titelverbindung
behandelt.
e-Methylthio-T-fluor-l-CpyrrolidinomethyD-ö-Cp-äthylsulfonylphenyl)-4H-s-triazolo/¥,3-a7/T347benzodiazepin
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wurde 5-Methylthio-6-fluor-4'-äthylsulfony
1-2-/^-(pyrrolidinoraethyl)-3-(phthalimidomethyl)
-1JH-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
mit Hydrazinhydrat in Methanol unter Rückfluß und unter
Bildung der Titelverbindung behandelt.
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5-Chlor-2-/^-(piperidinomethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-1
j 2,4-triazol-4-yl7benzophenon
• Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine Suspension
von 5-Chlor-2-/5-(chlormethyl)-3-(phth*alimidomethyl)
4H-ls2,4-triazol-4-yl7benzophenon in Tetrahydrofuran mit
Piperidin und anschließend mit Natriumiodid unter Bildung
der Titelverbindung.behandelt.
8-Chlor-l-(piperidinomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo-/?,3-a.7/TJ47benzodiazepin
Auf die in Beispiel 9 beschriebene V/eise wurde 5-Chlor-2-/J-piperidinomethyl)-3-(phthalimidomethy1)-4H-1,2s4-triazol-4-yl./benzophenon
mit Hydrazinhydrat in Methanol unter Rückfluß und unter Bildung der Titelverbindung behandelt
.
2',5-Dichlor-2-/^-(morpholinomethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine Suspension von 2*^5-Dichlor-2-/5-(chlormethyl)-3-(phthalimidömethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenon
in Tetrahydrofuran mit Morpholin und anschließend mit Natriumiodid
unter Bildung der Titelverbindung behandelt.
409834/1084
8-Chlor-l-(morpholinomethyl)-6-(o-chlorphenyl)-4H-striazolo/¥,3-a7^T347benzodiazepin
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wurde 2',5-Dichlor-2-/^-(morpholinomethyl)-3-(phthalimidomethyl)-4H-li2,4-triazol-ii-yl.7benzophenon
mit Hydrazinhydrat in 1-Propanol unter Rückfluß und unter Bildung der Titelverbindung
behandelt.
2' ,5-Dichlor-2-J/5-_/(ii-methylpiperazino)raei5hy31/-3-'
(phthalimidomethyl)-4H-1 3 2 3 4-triazol-4-yl7benzophenon
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine Suspension von 2' ,5-Dichlor-2-_/^-(chlormethyl)-3-(phthalimido
methyl)-4H-l,2J4-triazol-4-y].7benzophenon in Tetrahydrofuran
mit 4-Methylpiperazin und anschließend mit Natriumiodid
unter Bildung der Titelverbindung behandelt.
Beispiel 42 8-Chlor-l-/pl-methylpiperazino)methyl7-6-(o-chlorphenyl)-
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wurde 2'j5-Dichlor
2-/5-(4-methylpiperazino)methyl7-3-(phthalimidomethyl)-4H-1
j2J4-triazol-4-y31/benzophenon mit Hydrazinhydrat in
Methanol unter Rückfluß und unter Bildung der Titelverbindung behandelt.
409834/10
- ill -
5-ühlor-2-^B~-/^ethylamino )methylV-3-(phthalimidomethy 1)-4H-l,2i4-triazol-4-yl/benzophenon
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde eine Suspension von 5-Chlör-2-/5-(chlormethyl)-3-(phthaliraidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-y.l/benzophenon
in Tetrahydrofuran mit einer Lösung von Methylamin in Äther und anschließend mit Natriumiodid unter Bildung der Titelverbindung
behandelt.
8-Chlor-l-/Tmethylamino)methyl7-6-phenyl-4H-s-triazolo-
^/¥,3-a7/T,47benzodiazepin
Auf die in Beispiel 9 beschriebene Weise wurde 5-Chlor-2- ^-(methylamino)methyl7-3-(phthalimidomethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-y_l/benzophenon
mit Hydrazinhydrat in Methanol unterRückfluß und unter Bildung der Titelverbindung behandelt.
kann
Die Phthalimidoverbindung III / ~ außerdem aus dem entsprechenden 3-Amino-3 a4-dihydro-4-hydroxy-4-phenylchinazolin,
wie es im Beispiel 45 gezeigt:wird, hergestellt
werden.
5-Chlor-2-/3-(phthalimidomethyl)-4H-Jl,2,4-triazol-4-yl7-benzophenon
Ein gerührtes Gemisch aus 4,52 g (0,022 Mol). Phthaloylglycin
und 80 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde in einem Eisbad unter Stickstoff gekühlt und mit 3,56 g (0,022 Mol)
Carbonyldiimidazol behandelt. Man ließ das Gemisch sich
409834/1084
auf Umgebungstemperatur erwärmenrund 1 1/2 Stunden stehen.
Es wurde dann in einem Eisbad gekühlt und mit 2,72J Z
(0,01 Mol) 3-Amino-6-chlor-3}4-dihydro-4-hydroxy-4-phenylchinazQlin
behandelt(M.E.Derieg et al.3 Tetrahedron'
Letters, 3869 (1970) ). Das dabei entstehende Gemisch
wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden lang gerührt und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Wasser vermischt,
mit einer kleinen Menge Natriumbicarbonat behandelt und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der rohe Rückstand wurde mit 40 ml Essigsäure
vermischt, 1 Stunde lang unter Stickstoff unter Rückfluß behandelt und im Vakuum eingeengt.. Der Rückstand
wurde mit Wasser vermischt, mit Natriumbicarboriat neutralisiert und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wurde
mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Die Kristallisation
des Rückstands aus Äthylacetat ergab 5-Chlor-2-/3-(phthalimidomethyl)-4H-1,2,
^-triazol-Jl-ylTbenzophenon.
Auf die in den vorstehenden Beispielen beschriebene Weise lassen sich auch andere 1-nichtsubstituierte und substituierte
Amino-6-phenyl-4H-s-triazolo/¥,3-a7/T,47benzodiazepine
der Formeln VII oder IX herstellen. Zu den auf diese Weise hergestellten repräsentativen Verbindungen
gehören:
409834/1084
8-iG.hlor -l-[ (mefchylamino)methylJ-6- (o-chlorjpheny 1 )-4H-striazolo[4Jj5-a][l.,i!-]benzodiazepin
%;
7:,8~Dicyano-l-[(diIsopropylamino)methyl]~6-(m-nitropheny] )
4H~s-triazolo[4>3-a]['lJ,4]benzodiazepin ;
8-Trl f Iuor nethy 1 -1-[ (d\methylami no)methy 1 ]-6- (2,4-d iä thy 1
•phenyl j-Ji-H-s-triazoloj^p-a] [l^Jbenzodlazepin ;
8-1· Chlorrl-[ (äthylamlno)methy 1 ]-6- (o-chlor^phenyl )-
9"l3opropyl-l-[(diäthylamino)methyl]-6- (2,4-diäthoxyphenyl )-
10-Di methy lamino-l-[ (d i methyl ami no)methy 1 ] -6- (3~ formamid ophenylJ-^H-s-triazolot^^^-a][l,4]benzodiazepiη
; 8-Propylsulfinyl-T'methyl-l-(morpholinomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo[4J3-a}[lJ4]benzod!azepin
; 7 3 10- Chlor'."*1~ (pyrrolid inomethyl )-6- (o-fluor (phenyl )-4H-s-triazolo[4,5-a][l,4]benzodiazepin
; 7,9-Bis (methylthi o)-l-(piperidi nomethyl )-6- (m-propyl phenyl )
4H-s-tirazolo[4i3-a][l,4]benzodiazepin ;
8-kiethylsul f iny 1-1-[ (4-methylpiperazino)methyl ](-6-phenyl-4H-s-triazolo[4,3-a][l,4]benzodi
azepine.; 9~ii'itro-6-fluori\-l-[(4-methylpiperazino)metNyl }>6-phenyl-4H
s-triazolo.[4,3-a][l,4]benzodiazepin J
8h Clilor;-l-[(4-phenylpiperazino)mehyl]-6-phenyl^4H-s-triazolo[4j3~3][l,4]benzodiazepin
,;
7-Rropi onamido-l-[(dimethylamino)methyl]-6-[p-pVopoxyphenyl]-4H-s-tr?azolo[4J3-a][l,4]benzodiazep;in\;
8-Chlorirl-(pyrrolidinomethyl)-6-phenyl-4H-srtriazolo-[4J3-a][lJ4]benzodiazep!r:v
-und
409834/1084
- Hk -
8-Chlor-l-(piperidinomethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo-
409834/1084
Claims (1)
- Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von l-_/(substituierten Amino)·methyl7-6-phenyl-4H-s-triazoloA,3-a7/l,^/benzodiazepi· nen der allgemeinen Formel:VIIworin Rf ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 3 C-Atomen, R" einen Alkylrest wie vorstehend beschrieben oder R'R"zusammen einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, 4-Methyl- oder 4-Phenylpiperazinorest bedeuten und worin die Ringe A und B nxchtsubstxtuxert oder durch einen oder zwei Substituenten, wie Halogen, Nitro, Cyano, Trifluormethyl und Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkanoylamino mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkanoylrest oder Dialkylamino, worin der Alkylrest vorstehende Bedeutung hat, substituiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß man409834/ 1084- 116 -1. ein Genisch aus einem 2-(4H-l,2,2f-triazol-4-yl) benzophenon der Formel Iworin A und B vorstehende Bedeutung haben, mit Formaldehyd auf eine Temperatur von 100 bis 150°C erhitzt unter Bildung des entsprechenden 2-/J-(Hydroxymethyl)-4H-1 J2,4-triazol-1{-yl7benzophenons der Formel IICH2-OHworin A und B vorstehende Bedeutung haben;409834/10842, II mit Phthalimid, Triphenylphosphin und Diäthylazodicarboxylat 2 bis 36 Stunden lang bei O bis 40°C behandelt unter Bildung des entsprechenden 2-/3-(Ehthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-ylTbenzophenons der Formel IIIworin A und B vorstehende Bedeutung haben;3. III mit Formaldehyd bei 100 bis 15O0C behandelt, unter Bildung des entsprechenden 2-/J-(Phthalimidomethyl) 5-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7benzophenons der Formel IVHOCH2409834/10 8worin A und B vorstehende Bedeutung haben;4. IV mit einem Halogenierungsmittel wie Thionylchlorid oder Phosphortribromid behandelt, unter Bildung des entsprechenden 2-/3-(Phthalimidomethyl)-5~(halomethyl)-der Formel VXCH5worin A und B vorstehende Bedeutung haben und worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet j5. V mit einem Amin der FormelNHworin R1 einen Alkylrest wie vorstehend angegeben oder ein Wasserstoffatom, R" einen Alkylrest wie vorstehend angegeben oderR"NH409834/1084zusammen einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino-, 4-Methyl- oder 4-Phenylpiperazinorest bedeuten, in Gegenwart eines Alkalijodids behandelt, unter Bildung des entsprechenden 2-/5-/Tsubstituierten Amino)methyl7-3" (phthalimidomethyl)-4H-1,2,4-triazol-4-yl7benzophenons VIR' ':n-chCH2 HViworin R', R", A und B vorstehende Bedeutung haben und6. VI mit Hyrazinhydrat unter Bildung der Verbindung der Formel VII erhitzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsverbindung 5-Chlor-2-(4H-l,2,4-triazol-4-yl)benzophenon verwendet.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsverbindung 2',5-Dichlor-2-(4H-l,2,4-triazol-4-yl)benzophenon verwendet.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als das in Stufe 1 und 3 verwendete Formaldehyd Paraformaldehyd verwendet.409834/1084•5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe 4 als Halogenierungsmxttel Thionylchlorid verwendet und eine Reaktionstemperatur von 78 bis 83°C anwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe 4 Phosphortribromid' in einem organischen Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrahydrofuran verwendet, 10 bis 90 Minuten lang eine Temperatur von 0 bis 100C und anschließend 1 bis 24 Stunden lang' eine Temperatur von 20 bis 400C anwendet.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amin in Stufe 5 ein Dialkylamin, worin der ■< Alkylrest 1 bis 3 C-Atome aufweist, verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amin in Stufe 5 ein Monoalkylamin, worin die Alkylgruppe 1 bis 3 C-Atome aufweist, verwendet. .9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amin in Stufe 5 ein Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, 4-Methylpiperazin oder 4-Phenylpiperazin verwendet.10. Verfahren zur Herstellung eines l-Aminomethyl-6-phenyl-4H-s-triazolo/4~,3-a7/T,47benzodiazepins der Formel IX409834/1084worin die Ringe A und B nichtsubstxtuxert oder durch 1 oder 2 Substituenten, wie Halogen, Nitro, Cyano, Trifluormethyl und Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alky!sulfonyl, Alkanoylamino mit 1 bis 3 C-Atomen im Alkanoylrest oder Dialkylamino, worin der Alkylrest 1 bis 3 C-Atome aufweist, substituiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß man1. ein Gemisch aus 2-(4H-l,2,4-triazol-i}-yl)benzophenon der Fo»mel Iworin A und B vorstehende Bedeutung haben, mit Formaldehyd auf eine Temperatur von 100 bis 1500C erhitzt,unter Bildung des entsprechenden 2-/3-(Hydroxymethyl)-4H- !^,^-triazol-^-ylTbenzophenons der Formel II;409834/1084CH2OHworin A und B vorstehende Bedeutung haben;2. II mit Phthalimid, Tripheny!phosphin und Diäthylazodicarboxylat 2 bis J>S Stunden lang bei O bis 40 C behandelt, unter Bildung des entsprechenden 2-73-(Phthalimidomethyl)-4H-1 J23 il-triazol-ii-y_l/benzophenons der Formel IIIworin A und B vorstehende Bedeutung haben;40983 4/10843. Ill rr.it Formaldehyd bei 100 bis 150 C behandelt, unter Bildung des entsprechenden 2-/3-(Phthalimidonethyl)-5-(hydroxymethyl)-4H-l,2,4-triazol-4-yl7-benzophenons der Formel IVHOCH2worin A und B vorstehende Bedeutung haben;4-. IV mit einem Halogenierungsmittel, wie Thionylchlorid oder Phosphortribromid, behandelt,unter Bildung des entsprechenden 2-/J-(Phthalimidomethyl)-5~(halomethyI)-^H-1,2, ^-triazol-Jj-ylTbenzophenons der Formel VXCH2409834/1084worin A und B vorstehende Bedeutung haben und worin X Chlor oder Brom bedeutet;5. V mit Ammoniakgas in Methanol behandelt, unter Bildung des entsprechenden l-/TPhthalimido)methyl7-6-phenyl-4H-s-triazolo/5,3-a7/T,^/benzodiazepine der Formel VIIIV! I !worin A und B vorstehende Bedeutung haben und6. VIII mit Hydrazinhydrat in einem Niederalkanol mit 1 bis 3 C-Atomen bei Rückflußtemperatur behandelt, unter Bildung des Produktes der .vorstehenden Formel IX.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Niederalkanol Äthanol verwendet.Für: The Upjohn CompanyKalamazoo, Michigan, V.St.A.Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt409834/1084
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