DE2403485A1 - Brenner fuer fluessige und gasfoermige brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige und gasfoermige brennstoffe

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DE2403485A1
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burner
fan
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fresh air
burner housing
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DE2403485A
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English (en)
Inventor
Dieter Bombis
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ELCO OELBRENNERWERK AG
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ELCO OELBRENNERWERK AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/001Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, vorzugsweise einen Öldruck-Düsenzerstäuberbrenner, dessen in ein Brennergehäuse eingesetztem Brennkopf Frischluft durch ein Gebläse zugeführt wird, und betrifft eine zweckmäßige Ausgestaltung eines derartigen Brenners0 Bei Ö1- oder Gasbrennern wird bisher das für die Frischluftzuführung erforderliche Gebläse mit seiner Rotationsachse senkrecht zum Brennkopf angeordnet und das Gebläsegehäuse mündet unmittelbar in das Luftzuführungsrohr. Die seitlich angesaugte Luft wird dadurch wenig umgelenkt, so daß die Flammensowie die Gebläsegeräusche unvermindert austreten können.
  • Mittels Schalldämpfern, die um das Brennergehäuse gebaut wurden, können die durch die Luftströmung erzeugten Geräusche zwar gemindert werden, der dazu erforderliche Bauaufwand sowie die Herstellungskosten sind jedoch außerordentlich hoch.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, einen Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe der vorgenannten Art zu schaffen, bei dem die durch die Luftströmung erzeugten Gerausch ohne großen Bauaufwand niedrig gehalten werden, so daß bei Betrieb des Brenners keine Geräuschbelästigungen auftreten. Außerdem soll eine kompakte Bauweise gegeben und eine Regelung der angesaugten Frischluftmenge leicht vorzunehmen sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Gebläse mit der Rotationsachse achsparallel zu dem Brennkopf unmittelbar in dem Brennergehäuse angeordnet ist und daß dieses mit einer oder mehreren vorzugsweise in der dem Brennkopf zugekehrten Stirnwand eingearbeiteten Lufteintriffsöffnungen sowie mit einem Luftzuführungs- bzw. Umlenkkanal versehen ist, derart, daß die von dem Gebläse angesaugte Frischluft das Brennergehäuse sowie den Umlenkkanal durchströmt und in diesen mehrfach umgelenlit wird.
  • Hierbei ist es angebracht, das Brennergehäuse aus einem das Gebläse, dessen Antriebsmotor, die Brennstoff-Förderpumpe sowie den Brennkopf tragenden kastenartigen Grundkörper und einer auf diesen abnehmbar aufgesetzten Abdeckhaube herzustellen, wobei das Gebläse in dem Grundkörper eingesetzt und die anderen Teile an diesem zu befestigen sind.
  • Vorteilhaft ist es außerdem, das Brennergehäuse, vorzugsweise die Abdeckhaube, mit schalldämmendem Material, beispielsweise mit schalldämmenden Matten, auszukleiden und das Gebläse, den Antriebsmotor und die Brennstoff-Förderpumpe fluchtend zueinander anzuordnen uiid zu einer Baueinheit zusammenzufassen.
  • Um auf einfache eise die von dem Gebläse angesaugte Frischluft mengenmäßig regeln zu können, ist es des weiteren vorteilhaft, in den Luftzuführungs- bzw. Umlenkkanal des Gebläses, vorzugsweise unmittelbar vor diesem, eine verstellbare Klappe einzusetzen.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter. Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe zeichnet sich nicht nur durch eine kompakte Bauweise und eine gute Zugänglichkeit zu den einzelnen Teilen aus, sondern vor allem dadurch, daß beim Ansaugen der zur Verbrennung erforderlichen Frischluft keine lästigen Geräusche auftreten. Wird nämlich das Gebläse gegenüber dem Brennkopf quergestellt und wird die Frischluft durch das Brennergehäuse angesaugt, so sind stets große Strömungsquerschnitte gegeben, so daß die Frischluft das Gehäuse mit geringer Geschwindigkeit durchströmt und dabei mehrfach umgelenkt wird. Durch d i e die Querschnitts-Veränderung vom Umlenkkanal ins Brennergehäuse wird dabei ebenfalls eine schalldämpfende Wirkung hervorgerufen.
  • Außerdem wird auf diese Weise ein Hitzestau im Brennergehäuse zuverlässig ausgeschlossen, vielmehr werden der Antriebsmotor und die Brennstoff-Förderpumpe durch den Luftstrom gekühlt und die dem Brennkopf zugeführte Frischluft, die mittels der Klappe mengenmäßig leicht zu regeln ist, wird vorgewärmt. Der dazu erforderliche Bauaufwand ist äußerst gering.
  • Dennoch bietet die vorschlagsgemäße Ausgestaltung eines Brenners gegenüber den bekannten Ausführungen erhebliche Vorteile.
  • Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 einen Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 den Brenner nach Fig. 1 ohne Abdeckhaube in Rückansicht und Fig. 3 den Brenner nach Fig. 1 in Draufsicht.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte und mit 1 bezeichnete Brenner besteht aus einem Brennergehäuse 2, das aus einem kastenartigen Grundkörper 11 und einer auf diesen aufsteckbare Abdeckhaube 12 gebildet ist, einem Brennkopf 3, einem Antriebsmotor 13, einer Brennstoff-Förderpumpe 14 und einem Gebläse 15 sowie im einzelnen nicht bezeichneten Ventilen und anderen Hilfsaggregaten. Der Brennkopf 3 wird von dem an dem kastenartigen Grundkörper 11 befestigten Luftzuführungsrohr 6 gebildet, in das verstellbar die die Zerstäuberdüse 5 tragende Düsenstange 4 eingesetzt ist. Uber eine Leitung 8 wird der Brennstoff von der Förderpumpe 14 der Düsenstange 4 und durch diese der Zerstäuberdüse 5 zugeführt.
  • Das Gebläse 15 ist hierbei mit seiner Rotationsachse A achsparallel zu dem Brennkopf 3 in den kastenartigen Grundkörper 11 eingesetzt und drelifest mit der Abtriebswelle 16 des Motors 14, der an dem Grundkörper 11 befestigt ist und außerdem die Förderpumpe 14 trägt, verbunden. Der Antriebsmotor 13 bildet somit mit der Förderpumpe 14 und dem Gebläse 15 eine Baueinheit.
  • In die dem Brennkof 3 zugekehrte Stirnwand 21 des Brennergehäuses 2 sind Lufteintrittsöffnungen 22 und 23 eingearbeitet, durch die Frischluft von dem Gebläse 15 angesaugt wird.
  • Die Frischluft durchströmt dabei sehr langsam den Innenraum 24 des Brennergehäuses 2, so daß keine Strömungsgeräusche auftreten, und umströmt dabei auch den Antriebsmotor 13 sowie die Brennstoffpumpe 14 und die des weiteren dort befindlichen Ventile, Leitungen und sonstige Bauteile.
  • Über die in der Zwischenwand 25 vorgesehenen Öffnung 26, die zur Mengenregelung der Frischluft mittels einer über Stifte 32 oder auf ähnliche gleise schwenkbar gelagerte und durch eine Stellschraube 33 verstellbare Klappe 31 mehr oder weniger geöffnet werden kann, wird die Frischluft von dem Gebläse 15 in den Umlenkkanal 27 gesaugt und über den spiralenförmigen, mit Leitschaufeln 29 ausgestatteten Frischluftkanal 28 in den durch das Luftzuführungsrohr 6 gebildeten, die Düsenstange 4 umgebenden Frischluftkanal 7 gedrückt.
  • Wird die Frischluft über den Innenraum 24 des Brennergehäuses 2 geleitet, so treten keinerlei störende Geräusche auf, da stets ein großer Strömungsquerschnitt gegeben ist. Die durch die Strömung der Frischluft hervorgerufenen Geräusche werden vor allem dadurch gesenkt, daß die Frischluft beim Durchströmen des Innenraumes 24 des Brennergehäuses 2 sowie des Umlenkkanals 27 mehrfach umgelenkt wird, daß die durchströmten (;uerschilitte verändert werden und ferner dadurch, daß die Abdeckhaube 12 mit einer schalldämpfenden Isolierung 17 versehen ist. Dabei wird des weiteren auch der Antriebsmotor 13, die Pumpe 14 und alle weiteren Teile des Brenners 1 von der Frischluft ständig umspült und dabei gekühlt. Da die Haube 12, die, wie bereits erwähnt, zusätzlich mit einer Schallisolierung 17 in Form von eingeklebten Mitten oder eingespritztem Antidröhnmittel versehen sein kann, leicht von dem kastenartigen Grundkörper abgenommen werden kann, ist des weiteren auch eine gute Zugänglichkeit aller Teile gewährleistet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, vorzugsweise Öldruck-Düsenzerstäuberbrenner, dessen in ein Brennergehäuse eingesetztem Brennkopf Frischluft durch ein Gebläse zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (15) mit der Rotationsachse achsparallel zu dem Brennkopf (3) unmittelbar in dem Brennergehäuse (2) angeordnet ist und dass das Brennergehäuse mit einer oder mehreren vorzugsweise in der dem Brennkopf (3) zugekehrten Stirnwand (21) eingearbeiteten Lufteintrittsöffnungen (22, 23) sowie mit einem Luftzuführungs- bzw. Umlenkkanal (27) versehen ist, derart, dass die von dem Gebläse (15) angesaugte Frischluft das Brennergehäuse (2) sowie den Umlenkkanal (27) durchströmt und in diesen mehrfach umgelenkt wird.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennergehäuse (2) aus einem das Gebläse (ins), dessen Antriebsmotor (-13), die Brennstoff-Förderpumpe (14) sowie den Brennkopf (6) tragenden kastenartigen Grundkörper (11) und einer auf diesen abnehmbar aufgesetzten Abdeckhaube (12) ausgebildet ist, wobei das Gebläse (15) in dem Grundkörper (11) eingesetzt und die anderen Teile (13, 14, 6) an diesem befestigt sind.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennergehäuse (2), vorzugsweise die Abdeckhaube, mit schalld ämpfendem Material (17), beispielsweise mit schalldämmenden Matten, ausgekleidet ist.
  4. 4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (15), der Antriebsmotor (13) und die Brennstoff-Förderpumpe (14) fluchtend zueinander angeordnet sind und eine Baueinheit bilden.
  5. 5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Mengenregelung der von dem Gebläse (15) angesaugten Frischluft in dessen Luftzuführungs- bzw. -umlenkkanal (27), vorzugsweise unmittelbar vor diesem, eine verstellbare Klappe (31) eingesetzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343968A1 (fr) * 1976-03-10 1977-10-07 Eberspac E Bruleur pour chaudiere a grande resistance
EP0023001A2 (de) * 1979-07-20 1981-01-28 CEM S.p.A. Brenner für flüssigen Brennstoff zur Erzeugung einer blauen Flamme
EP0126221A2 (de) * 1983-03-02 1984-11-28 Hans Dr. Viessmann Gebläsebrenner für Heizkesseltüren

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EP0126221A2 (de) * 1983-03-02 1984-11-28 Hans Dr. Viessmann Gebläsebrenner für Heizkesseltüren
EP0126221A3 (de) * 1983-03-02 1986-02-12 Hans Dr. Viessmann Gebläsebrenner für Heizkesseltüren

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