DE2402040A1 - Wippenschalter - Google Patents
WippenschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/0214—Hand-held casings
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- Tumbler Switches (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
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Description
2402040 Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 4? 205/Ti-th Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den
16.1.1974
Patentanrae!dung
Yngvar Wessel
Soinmerroveien 5*
Yngvar Wessel
Soinmerroveien 5*
Reistad, Norwegen
Wippenschalter.
Die Erfindung betrifft einen Wippenschalter, insbesondere einen
nicht austauschbar in eine frei hängende elektrische Leitungsschnur eingebauten Wippenschalter, bestehend im wesentlichen aus
einer um eine feststehende Achse zwischen zwei Endstellungen kippbaren Wipptaste und einem in den Endstellungen der Wipptaste
elastisch von beiden Seiten auf die Kippachse einwirkenden Schnapper zwischen der Wipptaste und einem Endbereich des Schalters.
409830/0391
Derartige Wippenschalter werden gewöhnlich direkt in die elektrische Leitungsschnur für Tisch- und Bodenlampen oder
andere elektrische Einrichtungen, welche relativ wenig Leistung beanspruchen, eingebaut.
Da derartige Schalter beim Einbau in die Leitungsschnur frei
hängen sollen und sowohl eine mechanische wie eine elektrische Verbindung zwischen den beiden angeschlossenen Leitungsenden
ergeben sollen, ist es von besonderer Bedeutung, daß derartige
Schalter leicht und klein sind.
Dies ist besonders wichtig, wenn ein derartiger Wippenschalter
nicht einzeln ausgetauscht werden soll, sondern derart mit der Leitungsschnur verbunden ist, daß beide ein Ganzes bilden.
Bisher bekannte Wippenschalter der eingangs genannten Art haben jedoch im allgemeinen einen vergleichsweise größeren Querschnitt
als die zugeordnete Leitungsschnur, sodaß die Kombination aus
Leitungsschnur und Schalter unförmig und unhandlich wird und
außerdem unansehnlich wirkt. Zwangsläufig ergibt sich durch den großen Querschnitt außerdem noch eine beträchtliche Gewichtserhöhung
des Schalters.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Wippenschalter
der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß er klein und handlich ist und außerdem geringes Gewicht
hat.
409830/0391
240204G
Gekennzeichnet ist ein dieser Forderung gerecht werdender erfindungsgemäßer
Wippenschalter im wesentlichen dadurch, daß der Schnapper ein schmales, langgestrecktes, elektrisch leitendes
in wesentlich geringerer Breite und Dicke als die isolierte elektrische Leitungsschnur aufweist und dieses zwischen Kupp-r
lungspunkten an einem elektrisch leitenden Teil der Wipptaste bezw. an einem Anschlußteil für das eine Leitungsende angeordnet
ist, und daß das elektrisch leitende Teil oder/und das Anschlußteil oder/und das Kupplungsorgan ganz oder teilweise federnd
ausgebildet ist oder sind.
Das langgestreckte Kupplungsorgan ergibt infolgedessen eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden
Teil der Wipptaste und dem Anschlußteil für eine der Litzen der Leitungsschnurj bildet zusammen mit diesem elektrisch leitenden
Teil und dem Anschlußteii einen sehr einfachen Schnapper, welcher nur wenig Platz benötigt und die schnappende Kippbewegung
der Wipptaste in die eine oder andere Endstellung jederzeit gewährleistet. Außerdem ergibt sich durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Schnappers im Gegensatz zu den bisher üblichen Einrichtungen dieser Art die Möglichkeit, den Schnapper
längs der Hauptachse der Wipptaste anzuordnen, statt, wie dies bisher allgemein üblich ist, unter der Wipptaste. Durch die
vorgenannten Merkmale eines erfindungsgemaßen Wippschalters ergibt sich eindeutig eine starke Reduzierung des Querschnittes
des Schalters, ohne daß hierfür eine entsprechende Längenzunahme in Kauf genommen werden müßte, sodaß gleichzeitig eine
entsprechende Gewichtsverminderung erzielt wird. Im übrigen muß aus praktischen und ästhetischen Gründen das Hauptaugenmerk bei
409830/0391
der Ausbildung eines derartigen Wippenschalters darauf gerichtet sein, die Abmessungen des Schalters über der Leitungsschnur^
d.h. seinen Durchmesser, zu verringern,, da die schalterlänge
mit der angeschlossenen Leitungsschnur zusammenfällt und daher
nicht so ausschlaggebend erscheint wie der Durchmesser.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der
beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Wipptaste und des zugeordneten Schnappers bei einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Wippenschaltersj
Figur 2 die gleichen Teile bei einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Figur 5 die gleiche Ansicht wie in Figur 1 und 2 eines
dritten Ausführungsbeispiels; und
Figur 4 das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 von oben
gesehen im Teilschnitt.
Figur 1 zeigt eine Wipptaste V und einen Schnapper für einen
erfindungsgemäßen Wippenschalter, wobei dieser Schnapper aus
einer elastischen Zunge T am einen Ende des leitenden Teiles K der Wipptaste, einem Anschlußteil Sl mit einer Einkerbung H2
und einem starren elektrisch leitenden Kupplungsorgan F in Form
409830/039 1
einer geraden Stange besteht, deren eines Ende in die Einkerbund
H2 eingreift und deren anderes Ende einen kleinen Zapfen f trägt, welcher durch ein Loch Hl in der Zunge T hindurchragt.
Die Wipptaste P besitzt ein Durchgangsloch U im Mittelbereich,
welches zur Aufnahme eines keilförmigen Stiftes A als Achse dient und derart geformt ist, daß die Wipptaste V zwischen zwei
Endstellungen schnappend hin und her gekippt werden kann. Die eine dieser Endstellungen ist in Figur 1 in durchgehenden
Linien dargestellt und entspricht der Aus-Stellung des Schalters, während die zweite in gestrichelten Linien dargestellte
Endstellung der Ein-Stellung des Schalters entspricht, da das
biegsame hintere Ende des elektrisch leitenden Teiles K der Wipptaste V gegen ein zweites Anschlußteil S2 gedrückt wird.
Zum Einbau des Schalters werden die beiden Anschlußteile Sl und S2 mit den Enden der nicht dargestellten elektrischen Litze
verbunden.
Das Überschnappen der Wipptaste F von der einen Endstellung in
die andere erfolgt durch die elastische Kraft der Zunge T. Ein Teil dieser Kraft bleibt übrig, um diese Endstellungen zu
stabilisieren und einen entsprechenden Kontaktdruck gegen das Anschlußteil S2 in Ein-Stellung des Schalters zu gewährleisten.
Diese elastische Kraft verläuft jederzeit in Längsrichtung des Kupplungsorganes F, um einen Druck gegen den Boden der Einkerbung
H2 am Anschlußteil Sl zu ergeben. Aus Figur 1 wird deutlich, daß das Kupplungsorgan F an der einen oder anderen
Sei&e der Achse der Wipptaste F am schmalen Ende der keilförmigen Achse A liegt, und zwar je nachdem, welche Endstellung der
Sehalter einnimmt.
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Das in Figur 2 in nur einer Schaltstellung dargestellte Ausführungsbeispiel
weicht insofern von dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ab, als das Kupplungsorgan F derart
geformt ist, daß es elastisch ist und infolgedessen in seiner
allgemeinen Längsrichtung die elastische Kraft zusätzlich zur Kraft der Zunge T ergibt.
Ein auf dem gleichen Prinzip beruhendes drittes Ausführungsbeispiel zeigt Figur 5, welches sich von den bisher beschriebenen
Ausführungsbeispielen insofern unterscheidet, daß das Anschlußteil Sl als U-fö'rmige Blattfeder ausgebildet ist und
somit die erforderliche elastische Kraft in Längsrichtung des Kupplungs organe s F ergibt., wobei letzteres eine starre Verbindung
zwischen den einen Schenkel dieser Feder und dem starren elektrisch leitenden Teil K der Wippe V ergibt, zu welchem
Zweck dieses Kupplungsorgan F an jedem Ende Zapfen fl bezw. f2
trägt,, Vielehe durch Löcher Hl bezw. H2 im elektrisch leitenden
Teil K bezw. dem Anschlußteil Sl hindurchgehen.
Figur K zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 von oben
gesehen im Teilschnitt. Der Schalter hängt in der Leitungsschnur L, welche zwischen den beiden Seitenteilen Dl und D2
des Schalters eingeklemmt ist. Außerdem ist die äußere Isolierung dieser Leitungsschnur mit den beiden Seitenteilen durch
Ultraschall verschweißt. Innerhalb des Schalters ist die eine I1 der beiden Litzen I1, Ip zerschnitten und die Isolierung von
den freien Enden N abgezogen, sodaß diese Enden mit dem Anschlußteil
Sl über eine Kabelklemme C bezw. mit dem anderen Anschlußteil S2 verbindbar sind. Die letztere Verbindung ist
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2402340
in Figur 4 nicht dargestellt. Die andere Litze I2 der Leitungsschnur L läuft unbeschädigt und vollkommen isoliert in Längsrichtung
durch den Schalter hindurch.
Figur 4 zeigt außerdem deutlich., daß das Kupp lungs organ F, wie
vorstehend anhand der anderen Figuren erläutert wurde, zwischen einem Kupplungspunkt Hl an einer federnden Zunge T des elektrisch
leitenden Teiles K der Wippe V und einem Kupplungspunkt H2 am Anschlußteil Sl., weicher mit dem Ende N der Litze I^ verbunden
ist, eingesetzt ist. Die Figur zeigt außerdem deutlich, daß das erfindungsgemaße Kupplungsorgan F wesentlich schmäler
ist als die Leitungsschnur L.
409830/0391
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 43(X) Essen 1, Theaterplatz 3Patentansprüche :V Iy Wippenschalter, insbesondere nicht austauschbar in eine frei hängende elektrische Leitungsschnur eingebauter Wippenschalter, bestehend im wesentlichen aus einer um eine feststehende Achse zwischen zwei Endstellungen kippbaren Wipptaste und einem in den Endstellungen der Wipptaste elastisch von beiden Seiten auf die Kippachse einwirkenden Schnapper zwischen der Wipptaste und einem Endbereich des Schalters, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnapper ein schmales, langgestrecktes, elektrisch leitendes in wesentlich geringerer Breite und Dicke als die isolierte elektrische Leitungsschnur (L) aufweist und dieses zwischen Kupplungspunkten (Hl bezw. H2) an einem elektrisch leitenden Teil (K) der Wipptaste (V) bezw. an einem Anschlußteil (Sl) für das eine Leitungsende (I1 ) angeordnet ist, und daß das elektrisch leitende Teil (K) oder/und das Anschlußteil (Sl) oder/und das Kupplungsorgan (F) ganz oder teilweise federnd ausgebildet ist oder sind.2. Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungspunkte am elektrisch leitenden Teil (K) der Wipptaste (V) bezw. dem Anschlußteil (Sl) als Ausnehmung (Hl) bezw. als Einkerbung (H2) ausgebildet sind und das Kupplungsorgan (F) mit einem Zapfen (f) am einen Ende bezw. direkt mit seinem anderen Ende in die Ausnehmung bezw. die Einkerbung eingesetzt ist.409830/0391240:j40Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz5. Wippenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß das elektrisch leitende Teil (K) der Wipptaste (V) derart ausgebildet ist, daß es in der einen Endstellung der Wipptaste an einem starren Anschlußteil (S2) für das andere Leitungsende anliegt und in der anderen Endstellung der Wipptaste ohne Verbindung mit dem starren Anschlußteil (S2) ist.4. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Teil (K) der Wipptaste (V) eine elastische Zunge (T) besitzt und diese an einem Punkt (Hl) nahe ihrem Ende mit dem Kupplungsorgan (F) in Verbindung steht.5. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußteil (Sl) als annähernd U-förmig gebogene Blattfeder ausgebildet ist, die mit ihrem einen Schenkel im Schaltergehäuse fixiert ist und mit ihrem anderen Schenkel nahe dessen Ende mit dem Kupplungsorgan (F) in Verbindung steht.6. Wippenschalter nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (F) über seine ganze Länge gebogen ist und dadurch als Blattfeder wirkt.7. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Anschlußteile (Sl, S2) eine angeformte Kabelklemme zum Anklemmen des einen Leitungsendes aufweist.Patentanwalt.4(39830/0391ORfGlNAL INSPECTED
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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GB1451875A (en) | 1976-10-06 |
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