DE2402016A1 - In gleichmaessigen stufen abzugleichende spule - Google Patents

In gleichmaessigen stufen abzugleichende spule

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DE2402016A1
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Himmet Dipl Ing Diler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/04Voltage dividers
    • G01R15/06Voltage dividers having reactive components, e.g. capacitive transformer

Description

  • In gleichmäßigen Stufen abzugleichende Spule Die Erfindung betrifft eine in gleichmäßigen Stufen hinsichtlich einer Kenngröße abzugleichende Spule, die eine Hauptwicklung und an diese anschließbare Abgleichwicklungen aufweist, von denen die Abgleichwicklung mit der kleinsten Windungszahl die Kenngröße um die gewünschte kleinste Schrittweite zu verändern erlaubt.
  • Eine Spule der eingangs genannten Art ist nach der DT-AS 1 044 957 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein kapazitiver Spannungswandler beschrieben, dessen Zwischenspannungswandler eine Primärwicklung aufweist, die mit dieser zu- bzw. gegenschaltbaren Regelwicklungen abgeglichen werden kann. Die Windungszahlen der Regelwicklungen bilden eine geometrische Reihe mit dem Teiler 3. Sieht man beispielsweise drei Regelwicklungen vor, so stehen ihre Windungszahlen im Verhältnis 1 : 3 : 9.
  • Mit diesen Regelwicklungen läßt sich die Windungszahl der Anordnung aus Primärwicklung und Regelwicklungen in jeweils 13 (= 1 + 3 + 9) gleichmäßigen Stufen gegenüber der Windungszahl der Primärwicklung dadurch vergrößern bzw. verkleinern, daß die Regelwicklungen in geeigneter Weise hinter- bzw. gegeneinandergeschaltet sind. Ein Nachteil des bekannten Aufbaues der Wicklung ist jedoch in dem großen schaltungstechnischen Aufwand zu sehen, mit dem die einzelnen Stufen einzustellen sind. Soll beispielsweise der Abgleich der Primärwicklung durch Zuschalten von 7/13 der Gesamtwindungszahl der Regelwicklungen vorgenommen werden, so ist es erforderlich, der Primärwicklung die erste und dritte Regelwicklung zuzuschalten, während die zweite Regelwicklung gegengeschaltetwerden muß.
  • Ferner ist aus der DT-PS 405 075 eine Wicklung für Meßwandler bekannt, die durch an beiden Enden dieser Wicklung vorgesehene Anzapfungen in einen Hauptteil und diesen zuschaltbare Abgleichwicklungen aufgeteilt ist. Die Windungszahlen der an einer Seite des Hauptteils der Wicklung gelegenen Abgleichwicklungen sind untereinander gleich und entsprechen der gewünschen Schrittweite des Abgleichs. Die Windungszahlen der an der anderen Seite des Hauptteils der Wicklung gelegenen Abgleichwicklungen sind ebenfalls untereinander gleich und entsprechen der um eine Einheit des Abgleichs erhöhten Gesamtzahl der Abgleichwindungen der anderen Seite. Zwar entfallen bei diesem Wicklungsaufbau gegenüber dem aus der genannten DT-AS bekannten Aufbau die aufwendigen schaltungstechnischen Maßnahmen, doch besteht der Nachteil hier darin, daß eine große Anzahl von Anzapfungen vorgesehen werden muß, um bei vorgegebener Schrittweite den Abgleich innerhalb eines hinreichend großen Bereichs bzw. bei vorgegebenem Bereich mit hinreichend kleiner Schrittweite durchführen zu können. Um beispielsweise 35 gleichmäßige Stufen zu erhalten, sind bei der nach der genannten DT-PS bekannten Wicklung mindestens zehn Anzapfungen erforderlich. Das bedeutet, daß die Wicklung in einen Hauptteil und in diesem Fall zehn Abgleichwicklungen unterteilt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Spule der eingangs genannten Art einen Aufbau anzugeben, der einen Abgleich einer Kenngröße der Spule ohne besondere schaltungstechnische Maßnahmen ermöglicht und der gegenüber der aus der genannten DT-PS bekannten Anordnung eine geringere Zahl von Abgleichwicklungen erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kenngröße der Hauptwicklung kleiner als ein vorgegebener Sollwert ist, daß die durch die der Hauptwicklung zuschaltbaren Abgleichwicklungen gegebenen Schrittweiten des Abgleichs eine geometrische Reihe mit dem Teiler 2 bilden und daß eine Abgleichwicklung vorgesehen ist, die bei Zuschaltung zur Hauptwicklung die Kenngröße zumindest annähernd auf den Sollwert bringt. Sieht man beispielsweise fünf Abgleichwicklungen gemäß der Erfindung vor, so stehen die mit diesen Wicklungen erzielbaren Änderungen der Kenngröße im Verhältnis 1 : 2 : 4 8 : 16. Damit ist ein Abgleich der Hauptwicklung in insgesamt 31 gleichmäßigen Schritten möglich.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß für jede Abgleichwicklung eine um 90 ° verschwenkbare Lasche vorgesehen ist, die mit zwei Kontakten wahlweise im Eingriff steht, an die die Wicklungsenden dieser Abgleichwicklung angeschlossen sind. Durch diese Maßnahme wird der Abgleich der Spule noch weiter erleichtert, da, ausgehend beispielsweise von einer Stellung der Laschen, bei der keine Abgleichwicklung der Hauptwicklung zugeschaltet ist, jede der Abgleichwicklungen durch einfaches Umlegen der ihr zugeordneten Lasche um 90 ° in Reihe mit der Hauptwicklung geschaltet werden kann.
  • Darüber hinaus läßt sich aus der Stellung der Laschen eindeutig entnehmen, welche der Abgleichwicklungen der Hauptwicklung zugeschaltet sind. Damit kann man in einfacher und eindeutiger Weise den Wert der Kenngröße der abgeglichenen Spule sofort angeben.
  • In der Figur ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung die Drossel eines kapazitiven Spannungswandlers schematisch dargestellt.
  • Der kapazitive Spannungswandler 1 dient zur Messung der an einer Leitung 2 anliegenden Spannung. Er besteht aus einem mindestens zwei Kondensatoren 3, 4 enthaltenden kapazitiven Spannungsteiler, einer Drossel 5 und einem Zwischenspannungswandler 6. Dem Unterspannungskondensator 4 ist die Drossel 5 und der Zwischenspannungswandler 6 parallel geschaltet. Die Drossel 5 weist eine Hauptwicklung 7 und dieser wahlweise zuschaltbare Abgleichwicklungen 8 - 13 auf. Die Enden 14, 15 jeder Abgleichwicklung sind herausgeführt und mit Kontakten 16, 17 verbunden. Mit diesen steht jeweils eine um 90 ° verschwenkbare Lasche 18 - 23 im Eingriff. Diese dient dazu, die entsprechende Abgleichwicklung zu überbrücken oder aber der Hauptwicklung 7 zuzuschalten. Die mit den Abgleichwicklungen 8 - 13 erzielbaren Induktivitätsänderungen bilden eine geometrische Reihe mit dem Teiler 2. Das bedeutet, daß, ausgehend von einer Abgleichwicklung 8 mit der kleinsten Windungszahl, deren Induktivität gleich der gewünschten kleinsten Schrittweite des Abgleichs ist, jede der folgenden Abgleichwicklungen 9 - 13 eine genau doppelt so große Induktivitätsänderung wie die vorhergehende Abgleichwicklung erlaubt. Die Induktivität der größten Abgleichvricklung 13 ist bei Zuschalten zur Hauptwicklung 7 gleich der Differenz zwischen dem Sollwert der Induktivität der Drossel 5 und der Induktivität der Hauptwicklung 7. Auf diese Weise kann der Abgleich symmetrisch bezüglich der Sollinduktivität der Drossel durchgeführt werden, da ein Wert der Induktivität unterhalb des Sollwertes durch Zuschalten von geeigneten Abgleichwicklungen 8 - 12 zur Hauptwicklung 7 erreicht werden kann, während Induktivitätswerte größer als der Sollwert durch Zuschalten dieser Abgleichwicklungen 8 - 12 zu der Anordnung aus Hauptwicklung 7 und Abgleichwicklung 13 erhalten werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spule besitzt die Hauptwicklung 7 eine Induktivität von beispielsweise 84 % des Sollwertes der Drossel 5, während die kleinste Abgleichwicklung 8 eine Induktivität von 0,5 So dieses Wertes besitzt. Die anderen Abgleichwicklungen 9 - 13 weisen dann Induktivitäten auf, die gleich 1 (9), 2 (10), 4 (11), 8 (12), 16 % (13) des Sollwertes sind. Damit kann der Abgleich der Drossel 5 in 63 gleichmäßigen Stufen zu 0,5 % in einem Bereich von 84 %0 (keine Abgleichwicklung eingeschaltet) bis 115,5 % (alle Abgleichwicklungen eingeschaltet) der Sollinduktivität vorgenommen werden.
  • Der Abgleich der Drossel sei an folgendem Beispiel verdeutlicht. Ist es beispielsweise erforderlich, 103,5 der Sollinduktivität zu erreichen, so sind der Hauptwicklung die größte Abgleichwicklung (13) sowie die drei kleinsten Abgleichwicklungen (8, 9, 10) zuzuschalten. Diese Zuschaltung erfolgt durch Umlegen-der den entsprechenden Abgleichwicklungen zugeordneten Laschen (18, 19, 20, 23) um 90 ° aus der in der Zeichnung horizontalen Lage in die vertikale Position.
  • 1 Figur 2 Ansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. In gleichmäßigen Stufen hinsichtlich einer Kenngröße abzugleichende Spule, die eine Hauptwicklung und an diese anschließbare Abgleichwicklungen aufweist, von denen die Abgleichwicklung mit der kleinsten Windungszahl die Kenngröße um die gewünschte kleinste Schrittweite zu verändern erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenngröße der Hauptwicklung (7) kleiner als ein vorgegebener Sollwert ist, daß die durch die der Hauptwicklung zuschaltbaren Abgleichwicklungen (8 - 13) gegebenen Schrittweiten des Abgleichs eine geometrische Reihe mit dem Teiler 2 bilden und daß eine Abgleichwicklung (13) vorgesehen ist, die bei Zuschaltung zur Hauptwicklung die Kenngröße zumindest annähernd auf den Sollwert bringt.
  2. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Abgleichwicklung (8 - 13) eine um 90 ° verschwenkbare Lasche (18 - 23) vorgesehen ist, die mit zwei Kontakten (16, 17) wahlweise im Eingriff steht, an die die Wicklungsenden (14, 15) dieser Abgleichwicklung (8 - 13) angeschlossen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2788371A1 (fr) * 1999-01-12 2000-07-13 Vishay Sa Transformateur configurable
DE10117291B4 (de) * 2000-04-06 2008-02-07 Murata Manufacturing Co., Ltd., Nagaokakyo Variabler Induktor

Cited By (4)

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EP1020879A1 (de) * 1999-01-12 2000-07-19 Vishay S.A. Konfigurierbarer Transformator
US6590488B2 (en) 1999-01-12 2003-07-08 Vishay S.A. Configurable transformer
DE10117291B4 (de) * 2000-04-06 2008-02-07 Murata Manufacturing Co., Ltd., Nagaokakyo Variabler Induktor

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JPS50107456A (de) 1975-08-23

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