DE2401642C2 - Aus abnehmbaren Platten bestehende Schutzverkleidung für neben einem Träger befestigte elektrische Schienen - Google Patents

Aus abnehmbaren Platten bestehende Schutzverkleidung für neben einem Träger befestigte elektrische Schienen

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DE2401642C2
DE2401642C2 DE19742401642 DE2401642A DE2401642C2 DE 2401642 C2 DE2401642 C2 DE 2401642C2 DE 19742401642 DE19742401642 DE 19742401642 DE 2401642 A DE2401642 A DE 2401642A DE 2401642 C2 DE2401642 C2 DE 2401642C2
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Hartwig; Becker Klaus Dipl.-Ing. Dr.-Ing.; 5802 Wetter Sprung
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Description

Die Erfindung betrifft eine aus abnehmbaren Platten bestehende Schutzverkleidung für neben einem Träger befestigte elektrische Schienen u. dgl., bei der die Platten mit einer waagerechten Längskante formschlüssig an einer Profilschiene gehalten sind.
Es ist bekannt, kleine Schutzverkleidungen für elektrische Schleifleitungen mit einer Längskante an dem Leitungsträger zu befestigen, während die andere Längskante nicht frei ist (deutsche Patentschriften 16 15 53b, 12 84 984 und 12 74 618). Diese Schutzverkleidungen sind wegen ihrer geringen Abmessungen so stabil, daß sie, vor allem im Bereich der freien Längskanten nur beim Auftreten außergewöhnlicher Umstände verbogen werden.
Man hat auch bereits abklappbare Schutzvcrklcidungen vorgeschlagen (österreichische Palentschrift 2 03 544). Jedoch ist das Abklappen nur bei kleinen Schlitzverkleidungen möglich, da größere hierfür einen zu großen Schwenkraum beanspruchen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine einfach gestaltete Schulzverkleidung für an einem Träger befestigte elektrische Schienen zu schaffen, deren Platten auch bei großen Abmessungen leicht abnehmbar sind und in ausgebautem Zustand die Wartungs- oder sonstigen Arbeilen nicht behindern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Platte formschlüssig an der Profilschiene gehalten und im Bereich der jeweils anderen Längskante an einem, an Jem Träger bclesliglen Halter leicht lösbar angeklemmt ist und daß die Profilschienc außer der formschlüssigen llüllerung mindestens eine Abstellrille hat. Die formschlüssige Halterung an der Profilschiene gibl der Platte einen so guten Halt, daß sie auch bei auftretender Belastung, /.. B. Winddruck, nicht verbogen wird. Durch die Befestigung der Platte an der, der Profilschiene abgekehrten Längskante an Haltern des Trägers wcr.len nicht nur die freien Enden
gehalten, sondern auch ein unbeabsichtigtes Herausheben der waagerechten Längskante aus der Profilschier,e verhindert. Es ist selbst bei großer Windstärke kein Problem, eine Platte von etwa 2 m Länge und 1 in Höhe vom Träger abzunehmen und sie neben eine der benachbarten Platten in die Abstellrille zu setzen. Die abgenommene Platte liegt dann dicht an der in der Einbaustellung verbliebenen Platte an und stört bei der Inspektion der elektrischen Schienen nicht.
Die aus der Einbaustellung entfernte Platte kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mittels einer Vorrichtung an der benachbarten, in der Einbaustellung verbliebenen Platte befestigbar sein. Diese Vorrichtung kann ein Federzugband sein, das auf einem Ende eine Einhänge-Klammer zum Einhängen an der feststehenden Platte und auf dem anderen Ende eine Öse hat, die hinter einem vorspringenden Teil der zu sichernden Platte greift. Um ein Verkratzen der übereinander angeordneten Platten zu verhindern, haben diese an der, der Profilschiene abgekehrten Längskante auf der Innenseite Auflage-Schutzpolster. Die Auflage-Schutzpolster können auch an dem Federzugband befestigt sein und auf der Außenseite der festen Platte aufliegen und an der sich die aus der Einbaustellung entfernte Platte mit dem der Profilschiene abgekehrten Rand abstützt.
Zum erwähnten Anklemmen der Platten an den Haltern des Trägers können Schnapp-Drehverschlüsse vorhanden sein. Der Schnapp-Tcil ist eine spreizbare Einlauffeder mit Widerlagerflächen, hinter die die Halteflächen eines abgeflachten drehbaren spitzen Spreizdomes greifen, der an dem durch die Platte ragenden Ende einen Schraubenzieher-Schlitz od. dgl. hat. Zum Lösen der Platte wird der Spreizdorn mit dem Schraubenzieher um 90" gedreht, wobei die Kanten des abgeflachten Spreizdorncs die Einlauffeder auseinanderdrückt, bis der Spreizdorn mit seiner Spreizfläche an der Einlaufledcr anliegt, die den spitzen Spreizdorn aus der Feder herausdrückt. Zum Befestigen der Platte wird der Spreizdorn so gedreht, daß seine Halteflächen parallel zu den Widerlagerflächen der Einlauffeder licgen und dann in die Einlauffcdcr hineindrückt. Die Widerlagerflächc der Einlauffcder springt hinter die Haltefläche des Spreizdornes und dreh; sich auch dann in die richtige Lage, wenn diese nicht um mehr als etwa 80" davon abweicht.
Bei hohen Trägern für aufgeständert und hängende Schienenfahrzeuge kann die Profilschiene zwei formschlüssige Halterungen und zwei Abstellrillen für obere und untere Platten haben. Die Profilschiene kann außen neben der äußeren l'ornischli'issigcn Halterung einen Bördelwulsi für einen oberen Bördelrand der unteren Platte haben.
In die äußere Abstellrille ist ein Einhänge-I lilfsprofil einstellbar, das mit einem senkrechten Hinstellsteg in die Abstellrille hineingreift, oberhalb des Bördclrandcs der unteren Platte bis über diese abgekröpft ist und einen nach oben weisenden Tragsteg hat, der in einem Tragwulst endet. Dieser Tragwulst ist dein Bördelrand der unieren Platte angepaßt. Das Einhänge-1 lill'sprofil isi vorzugsweise langer als zwei Planen, so daß es ilen Platz der abzunehmenden Piano und einer der danehenliegemlen Platte überdeckt und das Verschieben der eingehängten Plane ermöglicht. Das Einhänge-I IiIIsprofil isl so weil abgekröpft, daß die zu verschiebende Platte die untere nicht /erkratzl. ('5
Um das Eindringen von Regenwasser in die Rillen und das Festfrieren der Planen an der Profilschiene zu verhindern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in eine der Abstellnllen der Profilschiene ein Haltesteg eines Dichtungsprofils eingestellt, das mit einer oberen Dichtungslippe an der oberen Platte anliegt und mit einer unteren Dichtungslippe auf dem Bördelrand der unteren Platte bzw. dem BörHelwulst aufliegt. Das an der oberen Platte herunterlautende Wasser wird von den Dichtungslippen des Dichtungsprofils bis über den Bördelrand der unteren Platte geleitet, so daß kein Wasser in die Profilschienen eindringen und dort gefrieren kann. Das Dichtungsprofil schützt außerdem vor dem Eindringen von Verunreinigungen, die ein einwandfreies Wiedereinsetzen einer abgenommenen Plaite erschweren können.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Rille für ein Einhänge-Hilfsprofil waagerecht unter der formschlüssigen Halterung angeordnet sein. In die Rille ragt von oben ein Vorsprung hinein, hinter den eine nach oben gerichtete Nase des waagerechten Haltesteges des mit einer senkrechten Nut versehenen Einhängc-Hilfsprofils greift. Der Halter hat dann eine Andrückflächc und eine Hinterklemmfläche für die in der Einbaustellung befindliche Platte und eine nach unten ragende Hinterklemmnase für die abgestellte Plane.
Zur Geräuschminderung können .die Platten mit Schwingungsdämpfern in der formschlüssigen Halterung der Profilschiene gelagert sein. Die Schwingungsdämpfer verhindern einerseits das Übertragen von etwa auftretenden Schwingungen in einer Platte auf die Profilschiene und zum anderen verhindern sie das Übertragen von Schwingungen der Profilschiene aul die Platten. Die Platten sind vorzugsweise aus Asbestzement herstellt und neigen daher nicht in dem Maße zum Dröhnen wie etwa dünne Bleche gleicher (iiöße. Außerdem ist der Werkstoff sehr preiswert und witterungsbeständig.
Vier Ausführungsbeispicle der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Hälfte eines Trägers für ausgesattelte und hängende Schienenfahrzeuge mit elektrischen Leitungen und Platten,
Fig. la die Einzelheit ».v« aus Fig. 1 im größeren Maßstab,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die I lallte eines Trägers für aufgesattelte Schienenfahrzeuge mit elektrischen Leitungen und einer Platte,
F i g. 2a die Einzelheit »y« aus F i g. 2 im größeren Maßstab.
F i g. J einen Querschnitt durch die I lallte eines Trägers für hängende Schienenfahrzeuge mit elektrischen Leitungen und einer Platte,
F i g. Ja die Einzelheit »/« aus Fig. 3 im größeren Maßslab,
F" ig. 4 eine Prol'ilschicne mit Einhänge-Hilfsprofil und Plattenenden im größeren Maßstab,
F i g. 5 eine Befestigungsvorrichtung im größeren Maßstab,
F i g. b eine andere Plattenart und deren Befestigung.
F" i ;:. I zeigt einen kastenförmigen Träger 8 mit oberen und unteren l'ahischienen 9 für nicht gezeichnete, aiil'geständerie und hängende Schienenfahrzeuge, deren l.inearmotoren an den Sekundärschienen 11 entlanggleiten und über Sehlcifleiuingsschienen 10 und Stromabnehmerwagen mit Strom versorgt werden.
An der Seile des Trägers 8 ist eine Konsole 7 mit einem Halter 6 für eine Profilschiene 3 befestigt. Wie F i g. 4 zeigt, hat diese Profilschiene i auf der Oberseite eine rillenförmige formschlüssige Halterung 3.7 und
cine Abstcllrille 36 für Platten 1, cine /weite Absiellrille 3c für ein Einhänge-Ililfsprofil 12 und eine weitere formschlüssigc Halterung 3d, die in einem Bördelwulst 3c endet, Ferner hat die Profilschiene 3 auf der Unterseite eine Einhängenut 3/Tür Kabelträger 19.
Die in der fonnschliissigen Halterung 3.7 stellende obere Platte 1 ist mittels eines Sprcizdornes 5 (s. F ig. la und 5) an einer Platte 6.·) befestigt. In der Absct/.rille 3b steht eine durch strichpunktierte Linien angedeutete weitere obere Platte I, die dort abgestellt und mit einem Fedcr/.ugband 14 gesichert ist. Das Federzugband (4 hat eine Einhängeklammcr 15 zum Einhängen an der festen Platte 1 und eine Ring-Öse 16. die hinter dem Kopf des Sprcizdornes 5 greift. Ein Auflagcr-Schutzpolsler Yl in Form eines Schaumstoff-Puffers ist am Federzugband 14 befestigt und liegt zwischen den freien Enden der beiden Platten 1.
Die untere Platte 2 hat oben einen Bördelrand 2a und unten aus Stabilitätsgründen eine Abkantung 2b. Ferner hat sie eine Verstärkungsrillc 2c, die sich bei unterschiedlicher Lackierung als Farbtrcnnungslinie eignet. Die untere Platte 2 hängt mit dem oberen Bördclrand 2a auf der Bördelwulst 3c der Profilschienc 3. In die Abstellrillc 3c der Profilschiene 3 ist ein Einhänge-Hilfsprofil 12 mit dem Einstellring 12a gelegt. Das Einhänge-Hilfsprofil hat mit einem Abstand oberhalb des Bördclwulstcs 3c eine Abkröpfung 126, daran anschließend einen Tragsteg 12c mit einer Tragwulst 12c/ für eine durch strichpunktierte Linien angedeutete untere Platte 2, deren unleres Ende mit einem Federzugband 14 befestigt ist. Der unlere Rand der unteren Platte 2 hat zum Verhindern von Kratzern U-förmige Auflager-Schutzpolster 17a.
F i g. 2 und 2a zeigen einen Querschnitt durch die Hälfte eines Trägers für ein aufgesatteltes Fahrzeug mit einer oberen Platte 1 und einem Dichtungsprofil 13. Die untere Platte 2 verdeckt keine elektrischen Schienen und wird nur selten abgenommen. Das Dichtungsprofil 13 steht mit dem Haltesteg 13a in der Abstellrille 3b und liegt mit der oberen Dichtungslippe 13c an der oberen Platte 1 an, während die untere Dichtungslippe 13c auf dem Bördelrand 2a der unteren Platte 2 liegt.
Beim Träger für hängende Schienenfahrzeuge nach Fig. 3 und 3a liegt die obere Dichtungslippe 136 des Dichtungsprofils 13 an einer Träger-Blende 8a an und die liniere Dichtungslippe 13c liegt auf dem Bördelram
F i g. 5 zeigt eine schnell lösbare Sicherheitsvorrich tung zum Halten der freien Enden der Platte 1 bzw. \ an llalteplattcn 6.7 des Trägers. An der Innenseite de: Haitcplatte 6.7 ist ein Tragblech 23 mit einer Einlauffe der 4 befestigt, deren Schenkel derart U-förmig gebogen sind, daß ihre Enden sich aneinander nähern. Die Spitzen der Schenkel sind zum Bilden von Widerlagerflachen 4b einander abgekehrt abgewinkelt und lieger in der Verriegclungsstellung hinter Halteflächen 5«i eines Sprcizdornes 5. Das ist ein mit einer Spitze 5t versehener zylindrischer Körper, der an zwei sich gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen hat, deren der Spitze zugekehrten Begrenzungsflächen die Halteflächen 5a bilden, während die nicht ausgefrästen Bereiche Spreizflächen 5c bilden. Der Spreizdorn 5 hat zum Verdrehen einen Schraubenzieher-Schlitz 5d. Er ist mit seinem Schaft 5c in einer mit einem Verstärkungsrand 21,7 versehenen Gummihülse 21 in den Platten 1 bzw. 2 gelagert. Die Gummihülse 21 ragt zum Unterbinden einer Schallbrückc mit einer Verdickung 216 in eine Bohrung 66 der Haltcplatte 6a hinein. Der Rand der Gummihülse hat einen kleineren Durchmesser als der
J5 Kopf des Spreizdorncs, so daß die bereits erwähnte Öse 16 des Federzugbandes 14 gut hinter den Kopf des Spreizdornes gelegt werden kann.
F i g. 6 zeigt eine andere Form der oberen Platten 1. Die in der Einbauslellung befindliche Platte 1 wurde mit der oberen Längskante 16 hinter eine Hinlerklcmmfläche 6cdes Halters 6 geklemmt, gegen eine mit einem Polster 22 versehene Andrückflächc 6c/gedrückt und dann nach unten in die formschlüssige Halterung 3a der Profilschiene 3 gestellt. Diese hat unten eine waagerechte Rille 3h und einen von oben in die Rille ragenden Vorsprung 3i, hinter den sich eine Nase 12c des Einhänge-Hilfsprofils 12 legt, wenn es mit dem HaI-tcsteg 12/"in die Rille 3Λ eingeführt ist. Das Einhänge-Hilfsprofil 12 hat eine nach oben offene Nut 12^zUm
Einstellen einer aus seiner Einbaustellung entfernten Platte 1. die mit der oberen Längskante hinter eine Hinierklcmmnasc 6cgesteckt ist.
Zum Hantieren der Platten dienen nicht gezeichnete Saugnäpfe.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Palentansprüche:
1. Aus abnehmbaren Platten bestehende Schutzverkleidung für neben einem Träger befestigte elekirische Schienen, bei der die Platten jeweils mil einer waagerechten Längskante an einer Profilschiene gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1,2) formschlüssig an der Profilschiene (3) gehalten und im Bereich der ic jeweils anderen Längskante (ib, 2b) an einem, an dem Träger (8) befestigten Halter (6) leicht lösbar angeklemmt ist und daß die Profilschiene (3) außer der formschlüssigen Halterung (3;i, 3e) mindestens eine Abrtellrille (3b, 3c) hat. '5
2. Schutzverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei, daß die aus der Einbaustellung ent fernte Platte (1) mittels einer Vorrichtung an der benachbarten, in der Einbaustellung verbliebenen Platte (1) befestigbar ist.
3. Schutzverkleidung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Federzugband (14) ist, das auf einem Ende eine Einhägeklammer (15) und auf dem anderen Ende eine Öse (16) hat.
4. Schutzverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an der, der Profilschiene (3) abgekehrten Längskante (ib) auf der Innenseite Auflagc-Schutzpolster (17) hat.
5. Schutzverklciduns nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Feder/.ugband (14) Auflage-Schutzpolster (17) befestigt sind, die auf der Außenseite der feststehenden Platte (1) aufliegen und an der sich die aus der Einbaustellung entfernten Platte (1) mit dem, der Profilschienc (3) abgekehrten Rand (ib) abstützt.
6. Schut/.verkleidung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anklemmen der Platten (1, 2) an dem Halter (6) ein Schnapp-Drehverschluß vorhanden ist, bei dem der Schnapp-Tcil eine spreizbare Einlaiil'feder (4a) mit Widerlagerflächen (4b) ist, hinter die Hallerflächen (5a) eines abgeflachten, drehbaren und spitzen Spreizdornes (5) greifen, der an dem durch die Platte (1) ragenden Ende einen Schraubenzieher-Schlitz (5d) hat.
7. Schutzvcrklcidung nach Anspruch I, i> <;arch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (>■ zwei formschlüssige Halterungen (3:i, 3c/) und /v · Abstcllrillcn (3b. 3c) für obere (I) und untere (2) Schutzplatien hat.
8. Schutzvcrklcidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (3) neben der äußeren formschlüssigen Halterung (3cf) zusätzlich einen Uördelwulst (3t1) für einen oberen Bördehand (2c) der unteren Platte (2) hat.
9. Schut/.verkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die äußere Abstelllille (3c) ein Einhänge-Hilfsprofil (12) einstellbar ist.
K). Schut/verkleidimg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhänge-Hilfsprofil (12) mit einem senkrechten Einstellsteg (12.-;) in die Abstellrille (3c) hineingreift, oberhalb des Bördclrandes (2c) der unteren Platte (2) bis über diese abgekröpft ist, und einen nach oben weisenden Tragsteg (12c) hat, der in einer Tragwulst (12c) endet. 6S
11. Schut/.verkleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnei, daß in eine der Abstcllrillcn (3t/, 3c) der Profilschienc (3) ein Haltesteg (13a) eines Dichtungsprofils (13) eingestellt ist. das mit einer oberen Dichtungslippe (13b) an der oberer. Platte (!) anliegt und mit einer unteren Dichtungslippe (13c) auf dem Bördelrand (2c) der urne ren Platte (2) aufliegt.
12. Schutzverkleidung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine Rille (3Λ) für ein Einhänge-Hilfsprofil (12) waagerecht unter der formschlüssigen Halterung (3a) angeordnet ist.
13. Schutzverkleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rille (3Λ) von oben ein Vorsprung (3/) hineinragt, hinter den eine nach oben gerichtete Nase (12e) des waagerechten Haltesteges (12/) des mit einer senkrechten Nut (12^) versehenen Einhänge-Hilfsprofils (12) greift.
14. Schutzverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (6) eine Andrückfläche (6d) und eine Hinterklemmfläche (6c) für die in der Einbaustellung befindliche Platte(i) und eine nach unten ragende Hinterklemmachse (6e) für die abgestellte Platte (1) hat.
15. Schutzverkleidung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit Schwingungsdämpfern in der formschlüssigen Halicrung (3a) der Profilschienc (3) gelagert ist.
16. .Schut/.verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus Asbestzement hergestellt ist.
DE19742401642 1974-01-15 1974-01-15 Aus abnehmbaren Platten bestehende Schutzverkleidung für neben einem Träger befestigte elektrische Schienen Expired DE2401642C2 (de)

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DE2401642B1 DE2401642B1 (de) 1975-06-19
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