DE2401552A1 - Kabelmuffe - Google Patents

Description

• Kabelmuffe Die einführung der Kunststoffe in die Esbeltechnik führte tu der Entwicklung neuer Muffen, da die bei den Pspierbleikabeln übliche Muffe aus Blei auf den Mänteln der neuen Kabel nicht anwendbar ist. Als Muffen für Kunststoffkabel sind viele Konstruktionen vorgeschlagen worden, und ein Teil ist auch zur Anwendung gekommen. Bei der praktischen Anwendung ergeben sich jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten mit allerdings unterschiedlichem Ausmass bei den einzelnen Konstruktionen: Ausbildung des Personals für bisher in der Kabel technik nicht übliche Arbeitsverfahren Aufwand zusätzlicher Geräte und Werkzeuge Schwierige Öffnung bei Reparatur oder Umschaltung Ungünstige Verhältnisse zwischen Aussenabmessungen der Muffen und ihrem Spleissraum Teure werkzeuge für die Herstellung der Muffen.
• Als Vorteil gegenüber der Bleimuffe ist das niedrigere Gewicht der Kunststoffmuffen anzusetzen.
• Uberlegungen für bessere Lösungen fahren zu der Erkenntnis sinnvoll Konstruktionselemente aus Metall Kunststoff zusammenzufassen, Metall für Stabilität und Schutz, für die Dichtung Kunststoff in handelsüblicher Porm als Meterware.
• Die praktische Konstruktion dieser Lösung sieht vor, dass an sichbekannte Muffenkonstruktionen mit zwei Seitenwänden aus Metall, mit durin enthaltenen Einführungstutzen für die Kabel und mit einem Aussenmantel aus Metall, derart ergänzt werden, dass im Innern der Muffe auf zylindrischen Zusatzflächen der Seitenwände ein dünnes Metallblech aufgelegt wird, das in der Überlappung mit einem klebenden oder anxtulksnisierenden Belag versehen ist und auf der zylindrischen Auflagefläche in einem elastischen klebenden oder anvulkanisierenden wickel eingebettet ist.
• Das aild zeigt die wesentlichen Merkmale der Kontruktion.
• Als Einführungsstätzen ist nur eine mögliche Form dargestellt, in die Seitenwand einvulkanisierte Stutzen, die passend zum Kabeldurchmesser geschnitten werden. ktenso möglich sind Stopfbuchsen mit thermoplastischem Dichtungsmaterial. Der äussere Muffenmantel ist zweckmässig zweigeteilt, um bei ungunstig*n Montageorten leicht aufgelegt werden zu können. Die beiden Muffenseitenwände sind durch zwei gewölbte Längsstreben miteinander verbunden und bilden eine feste Unterlage für das Aufbringen der Dichtung in der Längsnaht. Auf den zylindrischen Seitenflächen ist das dünne Metallblech in dem klebenden oder anvulkanisierenden Wickel eingebettet.
• Die Montage stellt keine erhöhten Anforderungen an das Personal, es werden keine zusätzlichen Werkzeuge benötigt. als Dichtungsmaterial z.B. wird doppelseitig klebendes elastisches thermoplastisches Band in handelsüblicher Lieferart verwendet.

Claims (4)

1. Ansprüche

   Kabelmuffe in an sich bekannter äusserer Konstruktion, bestehend aus zwei Seitenwänden und aufgelegtem Mantel derart, dass im Innern der Muffe auf zylindrischen Zusatzflächen der Seitenwände ein dünnes Metallblech aufgelegt wird, das in der Uberlappung mit einem klebenden oder anvulkanisierenden Belag versehen ist und auf den zylindrischen Auflageflächen in einem elastischen klebenden oder anvulkanisierenden Wickel eingebettet ist.
2. 2. Muffe nach Anspruch 1 derart, dass die zylindrischen Auflageflächen der Seitenwände zur Anvulkanisation vorbehandelt sind.
3. 3. Muffe nach Anspruch 1 derart, dass zur Unterstützung der Abdichtung über dem Dichtewickel und über der Uberlappung zusätzliche elastische beläge unter dem äusseren Mantel aufgebracht sind.
4. 4. Muffe nach Anspruch 1 derart, dass unter dem Dichtungsblech ein zusätzliches stützblech vorhanden ist.