DE2401541A1 - Elektrische gluehlampe, insbesondere halogengluehlampe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrische gluehlampe, insbesondere halogengluehlampe fuer kraftfahrzeugeInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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- H01J9/24—Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K9/00—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
- H01K9/08—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
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Description
Anmelders
VEB NARVA
1017 Berlin, Ehrenbergstr. 11/14
Erfinder:
Gernot Höfer
992 Oelsnitz
Straße des !Friedens
Berlin, den 8.1.1974-
Elektrische Glühlampe, insbesondere Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge
sasssssas:
40983 2/0724
Die Erfindung betrifft elektrische Glühlampen, insbesondere Halogenglühlampen mit niedrigen Betriebsspannungen für Kraftfahrzeuge.
Bekannt sind elektrische Glühlampen, insbesondere Halogenglühlampen,
mit vorzugsweise mehreren aus Wolfram bestehenden wende If örmigen Leuchtkörpern, in der Fachsprache "Wendeln" genannt,
bei denen die vorzugsweise ungewendelten, geraden, in
etwa rechtwinklig zur Wickelachse stehenden Enden, mit den aus Molybdän oder einem anderen hochschmelzenden Metall bestehenden
Elektroden des in der Fachsprache als Gestell bezeichneten Innenaufbaus der Lampe verbunden sind. Bevor die
Enden der mit Maßabweichungen aus der WendeIfertigung behafteten
Wendeln mit den Elektroden verbunden werden, müssen sie durch Justage in eine genau fixierte Lage zueinander und zum
Gestell und damit zu den im späteren Fertigungsablauf hinzugefügten äußeren Lampenteilen, dem Glaskolben und dem Sockel
gebracht werden, um die vom Verwendungszweck, beispielsweise
als Kraftfahrzeugscheinwerfer- und Abblendlampen, bestimmte
Lichtwerte und Lichtrichtungen mit hohem Genauigkeitsgrad
einzuhalten. Die "Verbindung zwischen den Wolframwendelenden
und den Molybdanelektroden wird bei den bekannten Glühlampen durch direkte Verschweißung der verschiedenen Werkstoffe oder
unter Verwendung von Schweißhilfen, beispielsweise Zwischenlagen aus Platin, hergestellt.
Ferner sind Glühlampen mit einer oder mehreren Wendeln, insbesondere
Halogenglühlampen für Kraftfahrzeuge mit niedriger
Betriebsspannung bekannt, bei.denen die geraden Wendelenden
mit aufgequetschten oder aufgeschweißten schlauchartig gewickelten,
aus dünnem Draht bestehenden, sogenannten Stütz— wendeln oder mit hohlzylinderförmigen Stützrohren versehen,
sind.
Diese Stützwendeln oder Stützrohre werden nach der Justage der Wendel mit den Elektroden verschweißt.
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Die bekannten Glühlampen mit mehreren Leuchtkörpern, insbesondere Halogenglühlampen für Kraftfahrzeuge mit niedrigen
Betriebsspannungen, weisen erhebliche Mängel auf, weil auf Grund ihrerer Leuchtkörperkonstruktion und des dazu erforderlichen Herstellungsverfahrens, bei dem die geraden in etwa
rechtwinklig zur Wickelachse der Leuchtkörper verlaufenden Enden nach dem maschinellen !Picke Ivor gang manuell nachgerichtet
werden müssen, Maßabweichungen in der Stellung der Enden auftreten, bedingt durch die Maßabweichungen werden
die Leuchtkörper beim Arbeitsgang Justieren verspannt. Das führt zu Toleranzüberschreitungen der Lichtwerte und Lichtrichtungen
sowie zu mechanischen Spannungen innerhalb der Verbindungsstellen der Leuchtkörper mit den Elektroden. Auf
Grund der geringen Abmessungen der Verbindungsstellen lassen sich diese nicht mit ausreichender Festigkeit verschweißen.
Bei geringen Erschütterungen der Lampe kommt: es daher häufig zum Bruch der Leuchtkörper in den Verbindungsstellen und
damit zu hohem Ausschuß. Die zur Erhöhung der Festigkeit in den Verbindungsstellen verwendeten Schweißhilfen bringen
den Nachteil mit sich, daß die Schweißverfahren arbeitsaufwendig
und die Platinzwischenlagen sehr kortenaufwendig sind.
Ebenso kosten- und arbeitsaufwendig ist die Herstellung von Glühlampen mit Stützwendeln oder Stützrohren.
Ein weiterer Nachteil besteht bei der Herstellung dieser Lampen darin, daß die Justier- und Schweißverfahren für
Leuchtkörper sehr kompliziert sind und daher manuell ausgeführt werden müssen. Das verursacht bei der Fertigung großer
Stückzahlen einen hohen Arbeitskräftebedarf,
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Zweck der Erfindung ist es, den Fertigungsaufwand bei der
Leuchtkörperhersteilung und beim Gestellaufbau zu senken,
die Leuchtkörperjustage beim Gestellaufbau zu vereinfachen,
den Genauigkeitsgrad des montierten Gestells in der Lampe zu erhöhen und die Bruchfestigkeit der Verbindungsstellen
der Leuchtkörper am Gestell beim Betrieb der Lampe zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion
der Leuchtkörper so zu verändern, αα£ die Leuchtkörper ohne
den Genauigkeitsgrad der Gestellmontage beeinträchtigende Maßabweichungen herstellbar sind und während der A-beitspange
Justage und Schweißung des Gestells sowie beim Betrieb der Lampe keiner Beanspruchung durch mechanische Spannungen unterliegen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Ende
des Leuchtkörpers im Anschluß an den als Leuchtwendel bezeichneten mittleren Teil koaxial zur Leuchtwendel ebenfalls
"j'wr-delförmig zu einer sogenannten Schweißwendel gewickelt
ist. J)?.·" Durchmesser der Schweißwendel· ist so gestaltet, daß
sie bewegbar o.'.f das Ende der dazugehörigen Elektrode aufgesteckt
werden kann. Das acWc "Ende des Leuchtkörpers ist
geradlinig, in etwa rechtwinklig t\xr ^h ekel achse, und tangential
zur Wicklung der Leuchtwendel ausgebildet, so daß
es durch eine einfache Schwenkbewegung bei der Justs^ aa
die andere dazugehörige Elektrode angelegt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Leuchtkörperkonstruktion sind die
Leuchtkörper nach dem Wickelvorgang ohne manuelles Nachrichten der Enden verwertbar und es treten bei der Justage
und beim Verschweißen der Leuchtkörperenden mit den Elektroden keine Spannungen in den Leuchtkörpern und in den
Schweißsteilen auf.
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_. 5 —
Die Bmchgefahr der Leuchtkörper in den Schweißstellen ist
beseitigt und damit wird die Ausschußquote in der Fertigung der Glühlampe gesenkt. Der Genauigkeitsgrad der justierten
Leuchtkörper wird erhöht und die Toleranzen der Lichtwerte und der Lichtrichtungen werden exakt eingehalten. Ferner ist
das Justier- und Schweißverfahren vereinfacht und es ist
möglich, diese Verfahren zu mechanisieren.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt:
Fig. 1: einen erfindungsgemäßen Leuchtkörper
Fig. 2: eine mit erfindungsgemäßen Leuchtkörpern ausgerüstete Halogenfahrzeuglampe
Eine Halogenfahrzeuglampe des Typs H 4· nach Fig. 2 besitzt
als Hauptleuchtkörper 1 und Nebenleuchtkörper 2 zwei gleichartige
Leuchtkörper nach Fig·. 1, die jeweils aus einem als Leuchtwendel· 10 bezeichneten mittleren Teil, einem im Anschluß
daran zu einer Schweißwendel 11 abweichendem Wickeldurchmesser und abweichender Steigung gewickelten Enden und
einem in etwa rechtwinklig zur Wickelachse verlaufenden geraden Leuchtkörperende 11 bestehen. Die Lage der beiden
Leuchtkörper 1 und 2 ist zum Sockel 3 und zur Lampenachse
genau festgelegt. Zur Halterung beider Leuchtkörper 1 und und einer Abblendkappe 4 dienen drei Elektroden 5ι die auf
einem Isolierkörper 6 befestigt sind und beim späteren Fertigungsablauf zusammen mit drei Stromdurchführungen 7, in
einer Quetschungsstelle 8, des Glaskolbens 9 eingeschmolzen
werden. Bei der Montage des Gestelle werden die beiden Leuchtkörper 1 und 2 mit dem zur Schweißwendel 11 gewickelten
Ende auf die Elektroden 5 aufgesteckt, an Hand"von Lehren
oder Schablonen in die erforderliche Lage justiert und mit
dem geraden Leuchtkörperende 12 der Leuchtkörper 1 und 2 an die andere Elektrode angelegt. In dieser justierten Lage
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können, die Leuchtkörper 1 und 2 ohne Schweißhxlfen mit
den Elektroden verschweißt werden, ohne daß vor oder nach dem Schweißvorgang mechanische Verspannung in den Leuchtkörpern
1 und 2 oder in den Schweißstellen auftritt;
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Claims (1)
- PatentanspruchsElektrische Glühlampe mit einem oder mehreren Leuchtkörpern, insbesondere Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge mit niedriger Betriebsspannung, im wesentlichen bestehena aus einem Glaskolben, einem Sockel und einem Gestell mit Elektroden, einem oder mehreren Leuchtkörpern und eventuell notwendigen Abblendkappen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits mit den Elektroden (5) verbundenen Enden jedes -^euehtkörpers (1) und (2) einerseits als koaxial zur Wickelachse des Leuchtkörpers (1) und (2) verlaufende, den Abmessungen der Elektrode (5) entsprechende, auf der Elektrode (5) drehbare und verschiebbare Schweißwendel (11) und andererseits als geradlinig, winklig zur Wickelachse und tangential zur Wicklung der Leuchtkörper (1) und (2) verlaufendes an die dazugehörige Elektrode bei der Justage durch Schwenkbewegung anlegbares Ende ausgebildet ist.409832/0724
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16864773A DD101781A1 (de) | 1973-02-05 | 1973-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401541A1 true DE2401541A1 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=5489962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742401541 Pending DE2401541A1 (de) | 1973-02-05 | 1974-01-14 | Elektrische gluehlampe, insbesondere halogengluehlampe fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
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DD (1) | DD101781A1 (de) |
DE (1) | DE2401541A1 (de) |
FR (1) | FR2216673B1 (de) |
GB (1) | GB1404742A (de) |
IT (1) | IT1008185B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1628326A3 (de) * | 2004-08-19 | 2006-11-29 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Elektrische Glühlampe für Fahrzeugscheinwerfer |
-
1973
- 1973-02-05 DD DD16864773A patent/DD101781A1/xx unknown
-
1974
- 1974-01-14 DE DE19742401541 patent/DE2401541A1/de active Pending
- 1974-01-30 FR FR7403038A patent/FR2216673B1/fr not_active Expired
- 1974-01-31 IT IT4807674A patent/IT1008185B/it active
- 1974-02-04 GB GB500974A patent/GB1404742A/en not_active Expired
- 1974-02-04 CS CS74274A patent/CS171964B1/cs unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1628326A3 (de) * | 2004-08-19 | 2006-11-29 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Elektrische Glühlampe für Fahrzeugscheinwerfer |
US7456558B2 (en) | 2004-08-19 | 2008-11-25 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Electric incandescent lamp provided with different pitch factors for each end of a filament component |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS171964B1 (de) | 1976-11-29 |
FR2216673A1 (de) | 1974-08-30 |
FR2216673B1 (de) | 1976-10-08 |
DD101781A1 (de) | 1973-11-12 |
GB1404742A (en) | 1975-09-03 |
IT1008185B (it) | 1976-11-10 |
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