DE2401448B2 - Vorrichtung zum Verpacken von abfüllbaren Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von abfüllbaren Produkten

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DE2401448B2
DE2401448B2 DE19742401448 DE2401448A DE2401448B2 DE 2401448 B2 DE2401448 B2 DE 2401448B2 DE 19742401448 DE19742401448 DE 19742401448 DE 2401448 A DE2401448 A DE 2401448A DE 2401448 B2 DE2401448 B2 DE 2401448B2
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/52Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Verpacken von Schüttgut in Beutel bzw. Säcke, z. B. in der chemischen Industrie oder der Nahrungsmittelindustrie, also auf das F.infüllen von flüssigen, pastösen, pulverförmigen, körnigen oder stückigen Produkten in solche Beutel, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Verpacken von schüttfähigem Gut gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 34 81 110 bekannt.
Der bei dieser bekannten Ausbildung verwendete Umlaufmechanismus besteht aus einem um eine geneigte Achse rotierendem Kegelstumpf, wobei der
μ Bearbeitungsweg des Schlauchmaterials sich nur über eine halbe Umfangslänge erstreckt, so daß die Durchführung der einzelnen Operationen auf dieser kurzen Strecke im kontinuierlichen Betrieb nicht möglich ist und der Rotor intermittierend umlaufen muß. Dadurch ist die Leistungsfähigkeit der bekannten Vorrichtung begrenzt und durch das ständige Anhalten und Wiederanlaufen des Umlaufmechanismus treten hohe Beanspruchungen auf, die die Betriebszuverlässigkeit und Lebensdauer der Vorrichtung in Frage stellen.
J° Schließlich ist keine Möglichkeit zur vollautomatischen Durchführung des Bearbeitungszyklus vorgesehen, da die Übergabe der gefüllten Beutel auf den Abfuhrförderer von Hand erfolgen soll.
Es ist zwar aus der DE-AS 10 35 555 eine Vorrichtung zum Verpacken von Schüttgut bekannt, bei der die Beutel längs eines um Scheiben umlaufenden Umlaufförderers mit geraden Ab?.chni(ten erforderlicher Länge transportiert werden, auf dcnci; das Füllen und Verschließen erfolgt. Jedoch bietet diese Vorrichtung keine Möglichkeit der Herstellung der Beutel aus endlosem Schlauchmaterial; es müssen vielmehr die fertigen Beutel stapelweise eingelegt werden und werden im Betrieb durch Sauggreifer ein/ein vom Stapel abgehoben. Dies ist schon wegen der Notwendiges keil, die fertigen Beutel anderweit herzustellen, nachteilig und außerdem ist der Betrieb von .Sauggreifern wenig zuverlässig, insbesondere bei Beuteln aus sehr dünnem Kunststoffmaterial. Schließlich ist der Betrieb dieser bekannten Vorrichtung wegen der stationären Fülleinrichtungen ebenfalls intermittierend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Vorrichtung zum Verpacken von Schüttgut in Beutel bzw. Säcke, bei der trotz ausreichender für die einzelnen Arbeitsgänge zur Verfügung stehender Zeit eine hohe Produktionsleistung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennz.cichnenden Teil des Patentanspruchs I definierten Merkmale.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann bis zu 300
M) Beutel bzw. Säcke pro Minute herstellen, mit bis zu 10 kg Füllgut und mehr beiiiilen und schließen. Die Beutel haben nur /w>-i Vers; hlußnähte und hüben deshalb eine gute Dichtigkeit
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung erge-
f>5 ben sich aus den t In'eranspriic hen.
Die Ausbildung der Schneideinrichtung gemäß Patentanspruch 2 gewährleistet einen sauberen Schnitt mit geraden Schniitriindern. Die Gefahr einer Faltenbil-
dung, wie sie beim Schneiden mittels Scheren zu welligen oder zackigen Schnitträndern führen kann, ist vermieden. Es genügt ein einziges Kreismesser für die gesamte Vorrichtung.
Die Maßnahme gemäß Patentanspruch 3 ermöglicht das die Verschweißung der Schlauchmaterialenden vorbereitende Verbringen derselben in eine langgestreckte Form, und zwar bezüglich beider Enden der abgeschnittenen Länge des Schlauchmaterials, zuerst des unteren Randes und später — nach dem Befüllen — des oberen Randes.
Die Maßnahme gem'.ß Patentanspruch 4 erlaubt das Absetzen des gefüllten Beutels auf den als Stützfläche dienenden Abfuhrförderer während des Verschließens des oberen Beutelrandes. Dadurch können auch Beutel und Säcke mit größerem Fassungsvermögen bis zu 0,5 m3gefüllt werden.
Die Maßnahmen gemäß Patentansprüchen 5 und 6 stellen zweckmäßige Konstruktionen für beim Betrieb benötigte kinematische Antriebe dar.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verpacken von Schüttgut in elastische Beutel oder Säcke;
F i g. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 3 schematisch eine ähnliche Vorrichtung in perspektivischer Darstellung mit den verschiedenen Antriebskinematiken.
Die Vorrichtung hat einen Umlaufförderer 3, dessen Zugelement wenigstens zwei Scheiben 1 und 5 umschlingt. Dabei sind längs des Umlaufförderers in Richtung des Fortschreitens des Verpackungsvorgangs vorgesehen eine Mehrzahl von Einheiten zum Zuleiten des Schlauchmateriais, eine Schneideinrichtung 2 zum Abtrennen der vorgegebenen Länge vom Schlauchmaterial zur Pildung des Beutels, eine Einrichtung 4 zum Verschließen des unteren Endes der Schlauchmateriallänge, Baueinheiten zum Füllen der Beutel mit dem Füllgut an der zweiten Scheibe 5 und ein Abführförderer 6. längs dessen eine Einrichtung 7 zum Verschließen des oberen Endes des gefüllten Beutels angeordnet ist.
Die be'den Scheiben 1 und 5 sird in einem Abstand voneinander angeordnet. Der Umlaufförderer 3 kann als Kettenförderer ausgebildet sein; sein Zugelement kann aber auch ein biegsames Stahlband oder ein anderes geeignetes Element sein.
Der Umlaufförderer trägt auf seiner ganzen Länge Stutzen 8 zum Festhalten und Befördern der Schlauchlängen bzw. Beutel. An der Stelle, wo der Umlaufförderer 3 von der ersten Scheibe ! abläuft, ist die Schneideinrichtu'.ig 2 in Gestalt eines Kreismessers 9 zum Abtrennen der Schlauchlängen 10 vom in endloser Form zugeführten Schlauchmaterial angeordnet.
Zwischen der ersten Scheibe 1 und der zweiten Scheibe 5 betmdet sich die Einrichtung 4 zum Verschließen des unteren Endes der Schlauchlängen zur Bildung der Beutel. In diese wird auf der Scheibe 5 da«; dosierte Füllgut eingegeben.
Längs des ablaufenden Tnims 11 des Umlaufförderers 1 isi unter diesem der Abfiihrfördcrcr 6 mit einem biegsamen Tnigclcmcnt 12 angeordnet. Hier ist in Bewegungsrichtung des Abfuhrförderers 6 die Einrichtung 7 zum Verschließen des oberen Endes des gefüllten Beutels montiert. Die Verschlicßeinrichuing 7 kann sich, wie in I i g. I gezeigt, schon außerhalb des Bereichs des 1 Imhuifforderers } heft· <len; sie kann aber auch gemäß Fig. 3 bei abwärts geneigtem Abfuhrförderer 6 zwischen diesem und dem Umlaufförderer 3 Platz finden.
Die erste in Richtung des Ablaufs des Verpackungs-Vorgangs liegende Scheibe 1 dient zur Zufuhr des Schlauchmateriais, z. B. in Form eines endlosen Schlauchs aus einer thermoplastischen Folie, beispielsweise Polyäthylenfolie. Die Scheibe 1 besitzt an ihr;r Welle 13 befestigte Kragarme 14 zum Befestigen von Rollen 15 des Schlauchmaterials 16 sowie auf Säulen 17 aufgesetzte, heb- und senkbare Schlitten 18, welche lose von Rollen 19 gestützte keilförmige Körper 20 tragen, die zum Öffnen und Erfassen des Schlauchmaterials dienen. Die Schlitten 18 werden durch an ihnen befestigte Rollen 21 verschoben, die mit einer ortsfesten Führungskurve 22 zusammenwirken.
Am oberen Ende der Welle 13 sitzt als erste Umlenkscheibe 1 ein Kettenrad 31 für den Antrieb des Umlaufförderers 3.
Das Kreismesser 9 der Schneideinrichtung zum Abtrennen der Schlauchlängen wird durch einen ortsfesten Elektromotor 34 angetrieben.
Der Umlaufförderer 3 trägt auf seiner ganzen Länge in gleichmäßigen Abständen röhrenförmige Stutzen 8, auf denen abgefederte Hebel 35 mit Rollen 36 und Greifern 37 sowie abgefederte Hebel 38 befestigt sind. Die Hebel 38 sind am Oberteil der röhrenförmigen Stuizen 8 angelenkt und ragen durch die hohlen Stutzen so weit nach unten, daß sie mit ihren Enden unter den Stutzen hervorragen.
Die Hebel 35 mit den Greifern 37 dienen zum Festklemmen der Schlauchabschnitte an den Stutzen. Die Hebel 38 dienen mit ihren unten herausragenden Enden, die sich auseinanderspreizen können, zur Verbringung des sich in ihrem Bereich befindenden Schlauchabschnitts in eine langgestreckte Form, so daß das Verschließen dieses Abschnitts durch Schweißen oder Kleben erfolgen kann.
Zwischen der ersten Scheibe 1 und der zweiten
■to Scneibe 5 ist unterhalb des Umlaufförderertrums die Einrichtung zum Verschließen der unteren Enden der Schlauchlängen 10 vorgesehen. Diese Einrichtung enthält ein beispielsweise durch Gas oder elektrisch beheiztes Heizelement 39 und ein Förderglied 40 zum
■»5 Zusammendrücken und Führen des unteren Schlauchabschnittendes während des Hentellens der Verbindungsnaht, beispielsweise durch Schweißen. Die biegsamen Fördererglieder 40 werden über eine noch zu beschreibende Transmission vom Gesamtantrieb der Anlage in Bewegung gesetzt. Durch das Verschliefen der unteren Enden der Schlauchabschnitte sind die ^euidl geformt, in die dann das Füllgut eingefüllt werden kann.
Das Befüllen der Beutel geschieht im 3ereich der zweiten Scheibe 5, die in Fig. 3 als Kettenrad 55 dargestellt ist. Zu dieser Baugruppe gehört ein ortsfest angebrachter Bunker 46 und auf der Scheibenwelle 47 befestigte Meßkammern 48 mit Schiebern 49, wobei die Anz.ih1 der MeOkammern der Anzahl der Scheibensta-
i>o tionen entspricht. Die Schieber besitzen F:edern 50 und Rollen 51. welche mit einer ! ührungskurvc 52 zusammenwirken.
Die /weile Sehe:bc 5 ist auch mit einer Prüfeinrichtung für das Vorhandensein der Beutel und zur Verhinderung eines Offnens der MeUkammcr bei ('ehlcn des fieutelr, versehen. Diese besteht uns einem am finde der Fiihrungskurve 52 befestigten und abgefederten Hebel 51, unc1 einem am Maschinengestell
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angelenkten abgefederten Taster 54. Dieser dient zum Feststellen, ob sich Beutel an den Stutzen 8 befinden. Der Hebel 53 ist zum ("uhren der Rolle 51 der Schieber 49 längs der unteren Laufbahn der Führungskurve 52 bestimmt, um beim Vorhandensein eines Beutels an dem Stutzen den Schieber 49 zu öffnen. Der Hebel 53 führt auch die Rolle 51 längs der oberen Laufbahn der Führungskurve 52, um den Schieber geschlossen zu hallen, wenn kein Beutel vorhanden ist.
Längs des von der Scheibe 5 ablaufenden Trums Il des Umlaufförderers 3 ist unter diesem der biegsame Abfuhrförderer 6 angeordnet, beispielsweise ebenfalls ein Kettenförderer, der die gefüllten Beutel fortführt.
In Bewegungsrichtung des Abfuhrförderers 6 ist die Einrichtung 7 zum Verschließen des oberen Endes der gefüllten Beutel vorgesehen. Di? Konstruktion dieser Vorrichtung ist analog der der Vorrichtung zum Verschließen des unteren Endes der Schlauchlängeti.
Der Abiuhriörderer b besitzt, um einen allmählichen Übergang der gefüllten Beutel zu ermöglichen. Abschnitte, welche sich unter dem ablaufenden Trum 11 des Umlaufförderers 3 stufenförmig senken damit die gefüllten Beutel stoßfrei vom Umlaufförderer 3 auf den Abfuhrförderer übergehen.
Der Abfuhrförderer kann jedoch auch nit einem üblichen bandförmigen, biegsamen Gliec1 ausgeführt werden, dessen Tragfläche auf der ganzen Lunge parallel zum Trum Il des Umlaufförderers 3 liegt. Eine solche Ausführunp^form des Abfuhrförderers 6 ist auf F i g. 3 abgebildet.
Der Antrieb der beschriebenen Baugruppe geschieht wie folgt:
Die Welle 13 der Scheibe I wird vom steuerbaren elektrischen Hauptmotor 56 angetrieben, und zwar über Scheiben 57 und 58. eine Welle 59. Zahnräder 60 und 61. eine Welle 62. Zahnräder 63 und 64. eine Welle 65. eine lösbare Kupplung 66, eine Welle 67 und Kegelräder 68 und 69.
Die Welle 47 der Scheibe 5 wird über Kegelräder 70 und 71 von der Welle 65 angetrieben.
Das biegsame Glied 40 der Einrichtung 4 zum Verschließen des unteren Endes des Schlauchabschnitts wird von der Welle 62 getrieben, und zwar über Kegelräder 72 und 73. eine Welle 74, Kettenräder 75 und 76. eine Kette 77, Zahnräder 78 und 79 und Scheiben 80 und 81. Der Hebel 53 der Prüfeinrichtung zur Prüfung des Vorhandenseins der Beutel wird von der Welle 65 über Zahnräder 82 und 83. einen Kurvenkörper 84. einen abgefederten Hebel 85 und ein Drahtseil 86 getrieben. Der Abfuhrförderer wird von der Welle 65 getrieben, und ,:*ar über Kettenräder 87 und 88. eine Welle 89, Zahnräder 90. eine Welle 91. Kettenräder 92 und 93 sowie eine Scheibe 94.
Die biegsamen Fördererglieder 40 der Einrichtung 7 zum Verschließen des oberen Beutelendes werden von der Welle 74 über folgender, Getriebezug Kettenräder 95,96 und Scheiben 97 in Bewegung gesetzt.
Zum Nachstellen von Hand kann der Vorrichtungsantrieb auch durch ein Handrad 98 über eine Welle 99 und ein Kegelrad ICO erfolgen.
Der Antrieb der Schlitten 18 zum Zuführen des Schlauchmaterials erfolgt mittels einer trommeiförmigen Führungsiurve 22, welche über Stößel mit den Rollen 21 auf die Schlitten einwirkt.
Der Antrieb der Hebel 35 zum Befestigen des Schlauchmaterials an den Stutzen erfolgt mittels einer trommeiförmigen Führungskurve 101.
Am Maschinengestell sind auch die Führungskurve 52, welche zum Antrieb des Schiebers 51 dient. Führungskurve 102 und 103 zum Antrieb der die Beutelenden formenden Spreizhebel 38 sowie auch eine Führungskurve 104 zum Antrieb der Hebel 35 befestig!. Die Wechselwirkung der Spreizhcbcl 38 mit der Führungskurve 102 erfolgt über an den Hebeln befestigte Rollen 105.
Der Betrieb der beschriebenen Vorrichtung verläuft wie folgt:
in Die Vorratsrollen 15 mit dem thermoplastischen Sehlauchmaterial 16 werden auf die Kragarme 14 dei Welle 13 gesetzt. In den Schlauch wird der keilförmige Körper 20 eingeführt, der bis knapp über die Rollen 19 fällt und diese Stellung aufgrund seines Gewichts
π beibehält.
Beim Einschalten der Vorrichtung wird der Schlitten durch die Rolle 21, welche sich auf der Führiingskurve 22 abwälzt, an die Stutzen 8 herangehoben, wobei er auf die letzteren den Schlauch aufzieht. Während der Abwärtsbewegung des Schlittens treten die Spreizhebel 38. welche durch Federn zusammengehalten werden, in den Schlauch ein.
Die an den I lebeln 35 befestigte Rolle 36 läuft von der Führungskurve 101 herab und die auf den Hebeln 3i aufgesetzten Greifer 37 drücken das Sehlauchmaterial an die Außenfläche der röhrenförmigen Stutzen 8. Der Schlitten 18 fährt herab und der keilförmige Körper 20 folgt ü.-eser Bewegung, wobei er einen neuen Abschnitt des Schlauchmaterials öffnet.
Nachdem sich der Schlitten in die Ausgangsstellung gesenkt hat, bring! die Scheibe 1 ihn bei seiner Drehung in den Wirkungsbereich der Schneideinrichtung 2. wo das sich drehende Kreismesser einen Schlauchabschnitt 10 vom Sehlauchmaterial 16 abtrennt. Hierbei schneidet das Messer den auseinandergezogenen Schlauch, welcher zuvor flach lag. etwas oberhalb des keilförmigen Körpers und des oberen Randes des Schlittens 18 ab. Die abgeschnittenen Schlauchabschnitte 10 werden nach dem Abschneiden durch die Stutzen 8 zur
*o Einrichtung 4 gebracht, wo ihr unteres Ende verschlossen wird.
Vor dem Eintritt in den Wirkungsbereich der biegsamen Fördererglieder 40 formen die mit der Führungskurve 102 zusammenwirkenden Spreizhebel
<5 38 das untere Ende des Schlauchabschnitts in der Weise, daß dieses eine flachgestreckte Form annimmt.
Das auf diese Weise geformte Schlauchabschnittsende wird durch die biegsamen Fördererglieder etwas oberhalb der Zone, in der das Verschließen erfolgt.
erfaßt und in den Spalt zwischen den Heizelementen 39 geleitet. Nach dem Erwärmen des Schlauchabschnitts längs der zu legenden Verbindungsnaht wird dieser zwischen zwei abgefederten Rollen 106 durchgeführt, welche die erwärmten Abschnitte aneinanderpressen.
um die untere Schweißnaht zu erzeugen und dadurch einen Beutel zu bilden.
Danach werden di Beutel vom Umlaufförderer 3 weiter zur zweiten Scheibe 5 transportiert, wo die Stutzen 8 der Reihe nach mit den umlaufenden Meßkammern 48 zusammentreffen. Die sich auf dem Hebel 53 und der Führungskurve 52 abwälzende Rolle 51 öffnet die Schieber 49 und das dosierte Schüttgut wird aus den Meßkammern 48 durch die röhrenförmigen Stutzen 8 in die Beutel geschüttet.
Die gefüllten Beutel werden durch den ablaufenden Trum 11 des Umlaufförderers 3 in den Bereich des Abfuhrförderers 6 gebracht. Nachdem die Beutel sich oberhalb des biegsamen Gliedes 12 des Abfuhrförderers
6 befinden, laufen die Hebel 35 mittels der Rolle 36 auf die Führungskurve 104 auf. wobei die an den Hebeln 35 befestigten Greifer 37 die Beutel freigeben, welche durch ihr Gewicht auf das biegsame Glied 12 des Abfuhrförderers 6 fallen.
Beim Herabrutschen der Beutel gelangen die unteren Eiioen der Spreizhebel 38 aus dem Unterteil des Beutels in dessen Oberteil und formen unter der Einwirkung der schon erwähnten Feder den Oberteil des Beutels, ebenfalls in der Weise, daß der obere Rand langgezogen wird.
Der so geformte Oberteil des Beutels gelangt in die biegsamen Führungsglieder 40 der F.inrichtung 7, welche das obere Ende des Beutels zusammengepreßt halten. Die Spreizhebel 38 laufen mittels der Rolle 105 auf die Führungskurve 103 auf, wobei die unteren Enden der Spreizhebel 38 aus dem Oberteil des Beutels 107 austreten, wonach der obere Rand in eien Wirkungsbereich der Heizelemente 39 der F.inrichtung 7 gelangt. Der Oberteil des mit dem Schüttgut gefüllten Beutels wird verschlossen.
Die fertigen Beutel werden durch den Umlaufförderer zu einer (nicht abgebildeten) Füllmasse-Kontrollstation und weiter entsprechend der Zweckbestimmung befördert.
Die Prüfeinrichtung auf Vorhandensein der Beutel funktioniert in der Weise, daß der an der Führungskurve 52 angelenkte Hebel 53 im Takt des Vorrichtungsbetriebs eine Schwingbewegung ausführt. Die Bewegung des Hebels 53 wird durch den mit dem Nocken 84 zusammenwirkenden Hebel 85 erzeugt und durch das Drahtseil 86 übertragen, an dem sich ein keilförmiger Vorsprung 109 befindet.
Wenn kein Reute! am einlaufenden Stutzen des Umlaufförderers 3 vorhanden ist, fällt der Taster 54 in eine (nicht abgebildete) Rille am Stutzen 8 und stellt sich in die Bewegungsbahn des Vorsprungs 109, der auf den Taster auftrifft. Hierbei wird der durch das Drahtseil 86 in Bewegung gesetzte Hebel 53 eine gewisse Zeit in seiner unteren Stellung festgehalten, während sich die den Schieber 49 steuernde Rolle 51 längs der oberen Laufbahn der Führungskurve 52 bewegt und hierbei den Schieber 49 der entsprechenden McBkammer 48 schließt.
Wenn dagegen ein Beutel vorhanden ist, so befindet sich der Hebel 53 beim Herankommen der Rolle 51 in der oberen Stellung und die Rolle 51 wird auf die untere Laufbahn der Führungskurve 52 geleitet, wodurch der Schieber 49 /.um Ausgeben des Scnüiigiiis aus der Kammer 48 geöffnet wird. Wenn aus irgendeinem Grunde kein Schüttgut in dem Beutel 107 beim Verlassen der Scheibe 5 und der Verschließeinrichtung 7 vorhanden ist, so wird der Beutel von den umlaufenden Rollen 110 herabgezogen. Die Rollen werden durch einen Elektromotor 111 angetrieben.
Die vorgeschlagene Vorrichtung kann mehrere zum Abfüllen dienende Scheiben aufweisen, um die der Umlaufförderer 3 der Reihe nach umläuft, um die Beutel mit mehreren verschiedenen Produkten zu füllen. Auf den Abfuhrförderer können offene Büchsen oder ähnliche starre Behälter zum Einlegen der gefüllten Beutel in diese aufgesetzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verpacken von schüttfähigem Gut in Beutel bzw. Säcke aus einem schlauchförmigen Material, vorzugsweise aus einer thermoplastischen Folie, mit einer Einrichtung zum Aufziehen de:> Schlauches auf einen von mehreren umlaufenden Stutzen, die Halteeinrichtungen für den oberen Schlauchrand aufweisen, mit einer Schneideinrichtung zum Abschneiden einer bestimmten Schlauchlänge, einer in Umlaufrichtung daran anschließenden Einrichtung zum Verschließen des unteren Schlauchendes zur Bildung eines Beutels, einer Einrichtung zum Dosieren und Einfüllen des Füllguts durch den Stutzen in den Beutel, und mit einem Abfuhrförderer, der die gefüllten Beutel unter einer Verschließeinrichtung für den oberen Beutelrand entlang bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzec CS) an einem Umlaufförderer (3) angeordnet sind, der kontinuierlich am wenigstens zwei Scheiben (I, 5) umläuft; daß an der ersten Scheibe (1) Arbeitsstationen vorgesehen sind, in welche der Reihe nach die Stutzen (8) gelangen und an denen Vorratsrollen (15) mil dem Schlauchmaterial (16) sowie die Einrichtungen zum Aufziehen des Schlauches auf die Stutzen vorgesehen sind; daß die Verschließeinrichtung (4) für das untere Schlauchende unter dem an die erste Scheibe anschließenden geraden Abschnitt des Umlaufförderers (3) angeordnet ist, une daß mit der zweiten Scheibe (5) mehrere Einrichtungen (48 b"s 51) ζΐί·*ι Dosieren und Einfüllen des Füllguts umlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspr<--:h 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (2) zum Abschneiden einer bestimmten Schlauchlänge aus einem um eine ortsfeste Achse rotierendem Kreismesser (9) besteht, das im Förderweg an der Stelle angeordnet ist, wo der Umlaufförderer (3) von der ersten Scheibe (1) abläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stutzen (8) auseinanderspreizbare Hebel (38) aufweist, welche am unteren Ende des Stutzens in das Schlauchmaterial hineinragen, um dieses in eine langgestreckte Form zu bringen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet., daß der Abschnitt des Abfuhrförderers (6), der sich unter dem von der zweiten Scheibe (5) ablaufenden Trum (11) des Umlaufförderers (3) befindet, sich zur Gewährleistung eines stoßfreien Übergangs der gefüllten Beutel (107) vom Umlaufförderer auf den Abfuhrförderer allmählich in Bewegungsrichtung vom Umlaufförderer (3) fort senkt.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zum Aufziehen des Schlauchs (16) auf die Stutzen (8) einen in vertikaler Richtung verschieblichen Schlitten (18) aufweist und der Antrieb zur vertikalen Verschiebung aus einer ortsfesten Führiingskurvc (22) besteht, auf der eine Rolle (21) des Schlittens lauft.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zum Dosieren und F.infiillcn des Füllguts eine Meßk;immer (48) mit durch einen Vcrschlußschiebcr (49) verschlossenen Boden an'weist und der Antrieb zum öffnen des Vcrschlußsi hiebers (49) ,ms einer ortsfesten Führungskurve (52) besteht, auf der eine mit dem Verschlußschieber zusammenwirkende Rolle(51) läuft.
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