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Transportkette Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportkette
zum eingespannten FUhren von Baumaterialbiöcken, wie Ziegel, Hohlsteine, Betonblöcke,
keramische Blöcke, usw.
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vorzugsweise zu Bearbeitungsstationen, wie Schleifstationen und dgl.
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Es ist bekannt, Blöcke von Baumaterialien auf Transportketten zu fUhren.
Zur Durchführung von Bearbeitungen an den Blöcken, wie Schleifen, Zuschneiden, od.dgl.
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ist es notwendig, die Blöcke während des Bearbeitungsvorganges festzuhalten.
Nun haben Baumaterialblöcke die Eigenschaft, daß sie ziemlich große Toleranzen aufweisen.
Sowohl keramische Blöcke, wie Betonblöcke, Ziegel und dgl. können praktisch nicht
mit Abmessungen
innerhalb geringer Toleranzen hergestellt werden.
Es sind praktisch immer bei Ziegeln Toleranzen von 1 bis 2 cm vorhanden. Um die
Blöcke zur Erzielung von entsprechenden Maßgenauigkeiten weiter bearbeiten Zu können,
z.B. Schleifen Qder Abschneiden, ist es notwendig, diese wahrend des Bearbeitungsvorganges
festzuhalten. Es war bisher notwendig, die Blöcke vom Band zu nehmen, einzeln einzuspannen,
zu bearbeiten und dann wieder auf das Band zu stellen. Die Einspannung am Band selbst
konnte wegen der Maßungenauigkeiten der Blöcke bisher nicht durchgeführt werden.
Die Erfindung setzt es sich zum Ziel, eine Transportkette zu schaffen, die gleichzeitig
eine Einspannung sichert und die Einspannung so vornimmt, daß während des Fahrens
auf der Transportkette die Bearzeitung ohne Abnahme von der Transportkette vorgenommen
werden kann. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß zwei Transportkettenbahnen vorgesehen
sind, zwischen welchen die Blöcke an der Oberfläche der Transportkettenglieder anliegend
geführt sind und daß die Glieder mindestens einer Transportkettenspannbahn eine
elastisch zurUckdrttckbare Oberfläche aufweisen. Die Blöcke werden dadurch zwischen
zwei gleichlaufenden Ketten von zwei Seiten gehalten geführt. Da die Oberfläche
mindestens einer Transportkettenspannbahn elastisch zurückdrückbar sein soll, und
zwar in einem Maße, das den Toleranzdifferenzen der Blöcke gleicht, wird erreicht,
daß automatisch eine Einspannung erfolgt, die in der Lage ist, auch Toleranzen
in
der Blockgröße auszugleichen. Die so zwischen zwei Bahnen eingespannten Blöcke können
direkt an einer Bearbeitungsstation, z.B. einer Schleifmaschine, vorbeigeführt und
auf ein richtiges Sollmaß geschliffen werden. Ebenso ist ein Schneiden oder eine
andere Art der Bearbeitung möglich. Durch die Einspannung ist eine feste Bezugslage
zum Transportband gesichert. Bs ist auch möglich, maßgenau mehrere Bearbeitungsvorgänge
hintereinander vorzunehmen.
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Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Glieder der Transportkettenspannbahn
an sich bekannte Transportkettenglieder mit einer federnd von der Transportkette
distanzierten Spannfläche sind. Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich,
wenn die Spannfläche seitliche, über das führende Transportkettenglied reichende,
Fortsätze aufweist, die in Spannrichtung verschiebbar in der Transportkette gelagert
sind, wobei zwischen der Transportkette und der Spannfläche Federn angeordnet sind.
Insbesondere wird dazu vorgeschlagen, daß über das führende Transportkettenglied
ein U-förmiger Druckkugel mit einer Spannfläche und zwei Seitenflächen angeordnet
ist und in den Seitenflächen oder im Transportkettenglied senkrecht zur Spannplatte
verlaufende Langlöcher angeordnet sind in die im Transportkettenglied oder in den
Seitenflächen verankerte Bolzen eingreifen und daß zwischen dem Transportkettenglied
un der Spannplatte Federn angeordnet sind. Eine besonders einfache Ausbildung ergibt
sich,
wenn die Bolzen als Verlängerung der Achse von Führungsrädern des Kettenkörpers
ausgebildet sind.
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Als Federn können Schraubenfedern Verwendung finden. Es sind selbstverständlich
auch andere Federn, Gummifedern, Blattfedern, od. dgl. möglich. Es ist natürlich
auch möglich, andere Führungen der Spannplatte vorzusehen, etwa mit Bolzen im Körper
der Transportkette od.dgl.
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Ein U-förmiger Bügel hat den wesentlichen Vorteil, daß eine einigermaßen
staubsichere Abschirmung des Federnraumes gegeben ist, wodurch die Störanfälligkeit
herabgesetzt wird.
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Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken.
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Fig. 1 zeigt eine Seitansicht einer Transportkette und Fig. 2 in Seitansicht
ein Detail von Fig. 1, nämlich ein SpannkettenglleU vergrößert. Fig. 3 zeigt einen
Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 2 in Frontansicht.
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Die Transportkette besteht, wie insbesondere aus Fig.1 zu sehen ist,
aus einer unteren Transportkette 1 und einer oberen Transportkettenspannbahn 2.
Die Transportketten sind auf Rollbahnen 4 und Umlenkrollen und Antriebsrollen 3
geführt. Zwischen den Ketten 1 und 2 sind Blöcke 5 geführt. Wie insbesondere aus
den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht die obere Transportkettenspannbahn 2 aus
einzelnen
Kettengliedern, die einen üblichen Kettenkörper 6 aufweisen, der mit seinen Seitenflächen
7 die Rollbahn 4 umgreift und der mit auf einer Achse 8 gelagerten Rollen 9 auf
der Rollbahn 4 läuft. Ein aus einer Spannplatte 10 und Seitenflächen 11 gebildeter
U-förmiger Druckbügel ist mit Langlöchern 12, die sich senkrecht zur Spannplatte
10 erstrecken, in Verlängerungen 13 der Achse 8 verankert und geführt. Schraubenfedern
14, die auf Fortsätze 15 der Spannplatte 10 aufgesteckt sind, sind zwischen der
Spannplatte 10 und dem Kettenkörper 6 angeordnet. Die Glieder der unteren Transportkette
1 haben den U-förmigen Bügel und die Federn nicht. Wird ein Block zwischen die untere
und obere Transportkette geführt, so stehtrauf den Gliedern der unteren Transportkette
auf und wird durch die Oberfläche der Spannplatte 10, die sich federnd am Kettenkörper
6 abstützt, fest gespannt, wobei durch die Möglichkeit des federnden Zurückschiebens
der Spannplatto.1O Toleranzen zwischen den Größen der einzelnen Blöcke automatisch
ausgeglichen werden. Die Blöcke werden zwischen den sich mit relativ hoher Geschwindigkeit
bewegenden Transportketten 1 und 2 fest eingespannt fortbewegt und können während
des Fortbewegens an Bearbeitungsstationen, z.B. an Schleifstationen, die eine Einspannung
des Blockes erforderlich machen kontinuierlich im Zuge des Fertigstellungsverfahrens
vorbeigeführt und bearbeitet werden.
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Das Ausführungsbeispiel läßt zahlreiche Variationen offen, die in
den Schutzbereich fallen. So können andere Federn, andere Führungen der Spannplatte,
beliebiges geeignetes Material der Spannplatte, Kunststoff, Metall od.dgl. beschichtete
Oberflächen usw. Verwendung finden.
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Es ist auch möglich, die Spannplatte über Gummifedern zu lagern oder
Gummiplatten als Spannplatte zu verwenden.
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Die Anwendung ist auch bei anderen Kettenbahnen, die z,B. nicht auf
Rollen geführt sind, sondern nur Gleiten oder die andere Führungen aufweisen, anwendbar.
Statt einer Langlochführung ist auch eine Führung mit Bolzen, Keilführungen, andere
Gleitführungen od. dgl. möglich.