DE2400915C3 - Vorrichtung für die Flüssigphasenepitaxie - Google Patents
Vorrichtung für die FlüssigphasenepitaxieInfo
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Description
,».sisehen
eisolierenden Matenal ,5 . Bei dieser Vorrichtung
T,5 „l„g „ach Anspruch ,.dadurch gekenn-Jehnet
da/der Kühlh.to (5) mi. =,»en.
Kühlmittelkanal ausgestaltet ist.
3!Vorrichtung na?h Anspruch !,dadurch gekennzeichne
daß eine Kühlgasblasanordnung auf der
Unterseite des mit der Gleitplatte (6) ein emheuhches
Sebilde darstellenden Küh.haUers (5) vorgese-
-rv'orr.chtungnachAnspruch.dadurchgekenn
ÄS iSÄÄS* WäimeSeSr =
Quarz umgeben ist, die die Randbere.che des
Kühlhalters (5) überdeckt.
5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der im Schiffchen (3) zugewandten
Innenseite der Quarz-Wärmeisolierung e.ne warmereflektierende
Beschichtung angebracht .st.
»erde, led.ghcn ng«. Te
» '^^'tnS Ä.erma.eria.s und eines
'^J^M„ dari„ »ssi,; geh..» ^-»»^
· Gleitplatte unterhalb des Scnittcnens gegenuDer
eine <£·Φ seitlich Versch.ebbar ,st und in
der «on, g ώΜ,Μη Substrate tragt. Diese
« £rt.efung wird aber ebenfa„s h d
Abkühlungsmeth de gesteuert so daß dle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Flüssigphasenepitaxie, bestehend aus einem Schiffchen
lus Kohlenstoff mit mehreren Druchbohrungen, die jeweils eine obere Öffnung in einem Bereich höherer
Temperatur und eine untere Öffnung in einem Bereich niedrigerer Temperatur zur Aufnahme einer Schmelze
eines Halbleitermaterials und eines Lösungsmittels aufweisen sowie einer unter dem Schiffchen angebrachten,
gegenüber den Öffnungen seitlich verschiebbaren Gleitplatte, die Bohrungen zur Aufnahme der Substrate
enthält. Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-OS
Offen,egungssch^^3tä
g zu verwenden, in der erne Ha bleuerkom-
^^ S einem als Lösungsm.ttel d.enenden Material
ponente ^. &^ Lö mUte, m Slch
g«att.gt g^ abfa„ hat>
daß im höheren Tempera-
«njn e ρ geschmolzen wird un. .n, Bereich
niedrigerer Temperatur, in dem das Knstal substrat
^!ordnet ist, das epitaxial Wachstum auf diesem
Krzurufen. Es kann bei einer derart.gen Vornchrg°nun ^hj^«^^-;«;-£
ebenso,an dem KrislaHsubstrat wächst. Dadurch
wahrend ^ Ausbildung in emer Ebene und dje
wrü α gewachsenen Schicht auf dem
t gieichmäßig. Wird beispielsweise em
Sfhalter als Gleitplatte verwendet, der wegen
J thermischen Leitfähigkeit gern benutzt
höh ^ Wärmestromlin,en aus denen
w'rd· ^" peraturabfaU ergibt, nicht zur Hauptsache
sch der > ^,^^sonderl1^stattdessendurchdie
aur umgebenden Bereiche der Kohlend«
£mta ^^^ ^^ ώ(. Wachstums^
-^iS^V ΐ den
45
schmelze. Es wird dabei ein d^kwandiger zylindnsch.r
Schmelztiegel verwendet, in dem die Halble.terverbindung
enthalten ist. Ein Kühlfinger, der herausschraubbar
ist, befindet sich nahe dem Boden des Schmelzbere ^ Zwischen dem Hohlraum des Tiegels _ und ^ dem
Kühlfinger wird ein Substrat 80B1=0'""^1.."''" ""
thermische Widerstand des Bereiches des ^W.ngers,
auf dem das Substrat liegt, nimmt zur Mmeh η so Zu
daß während der epitaktischen Schichtbildungun
^sdesha,,dieVorrichtug
hSeti tSSTS 1Sf
Losung .^ durch das Krisiallsubstra yerlau-
iane d die Nachbarhereiche wesentlich höherer
JMJ^,iderstand aufweiSen, so daß an Teilen de.
WarIJe^ außerhalb des Kristallsubstrats oder in
^»^""^^ selbst es nicht zur Ausbildung vo,
Hatbleilerkomponenten kommt. Η^ΑυΓ gewirddadurch gelöst, daß du:aus einen
65 u« J, ^^ ^ Qu bestehend,
*a™e dje Substrate, welche durch emer,Kuhlhalte
.1. eLige Te„e der Vorrichtung gekuh.t werde.
24 OO 915
lediglich seitlich umgibt.
Durch die vorteilhaften Ausgestaltungen dieser Erfindung entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche
lassen sich in besonderen Einzelfällen und bei besonderen Gegebenheiten weitere Verbesserungen
erzielen. Diese gehen aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung hervor.
Prinzip, Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung dargelegt. Es zeigt
Fig. IA einen Teillängsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. IB eine graphische Darstellung zur Angabe des
Temperaturgradienten in einem Ofen, der bei dem Beispiel nach F i g. 1A verwendet wird,
Fig. IC einen Querschnitt nach der Linie C-C im Beispiel der Fig. IA,
F i g. 1D und 1E schematische Ansichten von oben zur
Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Teilschnitt eines nochmals anderen Ausführungsbeispiels.
Eine Vorrichtung zur Erzeugung von Halbleiterelementen nach der Flüssigphasenepitaxie weist ein
Schiffchen 3 auf, das eine Bohrung 1 im Bereich höherer mit niedrigerer Temperatur plaziert.
Damit die Wärmestromlinien nur durch das Substrat 4 aus monokristallinem GaAs hindurchführen und nicht
durch den Randbereich des Substrats 4 gehen, d. h. also den mit gestrichelten Linien Fl, F2 in Fig. IA
gezeigten Verlauf haben, ist der Kühlhalter 5 auf der Unterseite des monokristallinen Substrats 4 angeordnet,
während die Gleitplatte 6 aus wärmeisolierendem Material das Substrat 4 umgibt und damit einen
unmittelbaren Wärmeabfluß vom Schiffchen auf den Kühlhalter 5 verhindert. Folglich strömt die Wärme
durch das Substrat 4, wodurch sichergestellt wird, daß die gesamte übersättigte Lösung mit guter Wachstumsrate auf dem Substrat 4 auskristallisiert wird. Als
Gleitplatte 6 kann eine gut wärmeisolierende Quarzplatte verwendet werden. Wenn eine solche Quarzplatte
verwendet wird, wird die Kristallfläche des Substrates 4 größer gewählt als die Bohrung 2, um zu verhindern,
daß der Quarz unmittelbar mit dem Lösungsmittel in Verbindung kommt.
Eine typische Größenangabe für die beschriebene Vorrichtung ist z. B. die folgende: Das Schiffchen 3 hat
eine Breite von 25 mm und eine Höhe von 30 mm; die Bohrung auf der Hochtemperaturseite hat einen
Durchmesser von 15 mm, die Bohrung 2 auf der Tieftemperaturseite einen Durchmesser von 10 mm.
Der Verbindungsteil zwischen den Bohrungen 1 und 2 hat einen Durchmesser von 5 mm und eine Länge von
20 mm; der Kühlhalter 5 hat die Abmessungen 30 χ 5 mm.
Mit Ziffer 7 ist in der F i g. 1A der Kühlkanal für ein
Kühlmedium wie etwa das Wasser oder ein Gas bezeichnet.
Fig. IA zeigt den Fall eines einkristalünen Sehichtwachstums
durch allmähliches Wachsen aus der flüssigen Phase.
Fig. ID und IE zeigen praktisch ausgeführte
rvit-hrscuichtcn-Wachsturrisvorrichtungen gemäß der
Erfindung, wobei in jedem der Fälle eine Mehrzahl von Abschnitten vorhanden ist, die dem in der Fig. IA
gezeigten Abschnitt entsprechen. In den Fig. ID und
IE sind mit den Bezugszeichen In, Ina, inb die
Bohrungen auf der Hochtemperaturseite, mit 2,2n°.. 2nb die Bohrungen auf der Tieftemperaturseite und mit 3 ein
Schiffchen bezeichnet.
Die vorangehende Beschreibung betrifft die Ausführungsform,
in der das Schiffchen 3 aus Kohlenstoff besteht, doch kann es, wie nachfolgend dargelegt, auch
aus Platin bestehen.
Der Kühlhalter 5 ist allgemein aus Kohlenstoff hergestellt, doch kann Kohlenstoff nicht besonders dünn
gefertigt werden mit dem Nachteil, daß seine thermisehe
Leitfähigkeit relativ groß ist, Der Kühlhalter kann, wenn er kompliziert im Aufbau ist, auch aus Platin
hergestellt werden, das nicht mit Ga reagiert und bei hoher Temperatur statt des Kohlenstoffs eingesetzt
werden kann.
iS Damit die Wärmestromlinien durch das monokrisialline
GaAs-Substrat 4 und nicht durch dessen Randbereich verlaufen, ist der Kühlhaller 5 auf der Unterseite
des Substrates 4 angeordnet, und eine Gleitplatte 6 aus einem wärmeisolierenden Material umgibt das Substrat
4 und verhindert damit, daß vom Schiffchen 3 unmittelbar Wärme in den Kühlhalter 5 abströmt. Das
hat zur Folge, daß wegen der durch das Substrat 4 hindurchströmenden Wärme die übersättigte Lösung
am Substrat mit recht guter Wachstumsgeschwindigkeh rekristallisiert.
Der Kühlhalter 5 besteht, wie schon früher dargelegt, aus Platin oder Kohlenstoff und wird in seinem
Kühlkanal 7 von Wasser oder Gas durchströmt. Wird ein Kühlhalter aus Platin verwendet, so kann er dünner
sein, als wenn er aus Kohlenstoff wäre, was einen anderen Wärmestrom durch das Kristallsubstrat ergibt.
Eine typische Größenabmessung dieser Vorrichtung
ist folgende: Das Schiffchen 3 hat eine Breite von 25 mm und eine Höhe von 25 mm; die Bohrungen I und 2 haben
Durchmesser von 15 und 10 mm, der Vcrbindungstei! zwischen den Bohrungen t und 2 hat einen Durchmesser
von 5 mm und eine Länge von 20 mm; der Kühlhalter hat Abmessung von 15x5 mm.
Dieses Ausführungsbeispiel ist zwar in Verbindung mit einem einkristallinen Schichtwachstum beschrieben,
doch können für den Fall, daß Mehrschichtenwachstum gewünscht wird, indem das aufeinanderfolgende Wachsen
aus der flüssigen Phase verwendet wird, eine Vielzahl von Einschichtenwachstum-Anordnungen
nacheinander vorgesehen sein mit den entsprechenden Zwischenräumen, wie dies in den Fig. ID und IE
gezeigt ist.
F i g. 3 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung.
In einem horizontalen Ofen 9 sind die Bohrungen 1 und 2 für höhere und niedrigere Temperatur in
vertikaler Richtung zueinander angeordnet, und der obere Teil des Schiffchens 3 wird direkt durch einen
Hilfserhitzer 10 erhitzt. Ein Substrat 4 aus monokristaü;
nem GaAs ist unterhalb der Bohrung 2 auf dci Tieftemperaturseite angeordnet. Um Wärmeverlust in
seitlicher Richtung zu vermeiden und damit die Wärmeleitung in Abwiirtsnchmng zu verbessern, ist das
Schiffchen 3 von einer ein Vakuum umschließenden Wärmeisolierung aus Quarz umgeben, die die Randbereiche
des Kühlhalters 5 überdeckt. Ein Beschichten der Innenseite des Quarzes mit Silber verhindert in noch
stärkerem Maße Warmeverluste nach der Seite. Der Hilfsheizer 10 kann z. B. aus Molybdän bestehen.
Ein derartiges Gerät hat z. B. folgende Abmessungen:
Das Schiffchen 3 hat eine Breite von 25 mm und eine Höhe von 30 mm; die Bohrungen 1 und 2 haben
Durchmesser von 15 bzw. 10 mm und eine Länge von 15 mm; der Bohrungsabschnitt zwischen den Bohrungen
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1 und 2 hat einen Durchmesser von 5 mm und eine Länge von 20 mm; der Träger 8 hat eine Höhe von
5 mm.
Der Kühlteil kann ein Vollstab aus Kohlenstoff oder ein Kohlenstoffkühlhalter mit einer in ihn eingebetteten s
Wasserleitung oder einer Kühlgasleitung für Wasserstoff sein. Der Kühlhalter 5 und die Gleitplatte aus
einem wärmeisolierenden Material können aus einem Stück oder auch getrennt voneinander ausgebildet sein.
Es versteht sich, daß die Abmessungen, Formen und die Anordnung der Bohrungen 1 und 2 entsprechend
den Gestaltungswünschen ausgelegt werden.
Die Wachstumsgeschwindigkeit bei der Herstellung von Halbleiterdioden, wie etwa Halbleiterlumineszenzdioden
oder dergleichen, die ein Mehrschichtenwachstum erfordern, ist beträchtlich vergrößert, was sich aus
der obigen Beschreibung verstehen läßt. Außerdem sind Homogenität und ebene Gestalt der Wachstumsschichten
verbessert, so daß Halbleiter mit besonders hohem Wirkungsgrad bei Anwendung der Vorrichtung erhalten
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 24 OOPatentansprüche:pn entstehen. Die Vorrichtung wird dnerTan samen Abkühlung gesteuert.j- Tomneratur der Schmelze langsam b -, der *e Tempenit*^^ ^^ ^^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742400915 DE2400915C3 (de) | 1974-01-09 | Vorrichtung für die Flüssigphasenepitaxie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742400915 DE2400915C3 (de) | 1974-01-09 | Vorrichtung für die Flüssigphasenepitaxie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2400915A1 DE2400915A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2400915B2 DE2400915B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2400915C3 true DE2400915C3 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=
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