DE2400671A1 - Aufnahme- und wiedergabesystem - Google Patents
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Description
Anmelder:
Dictaphone Corporation, Bridgeport,
Howard Avenue 375, Connecticut, USA
Aufnahme- und Wiedergabesystem
Die Erfindung betrifft ein Diktiersystem nach Art eines Aufnahme- und Wiedergabesystems mit einer Anzahl von entfernten Diktierstationen,
die mit einer zentralen Aufnähme/Wiedergabe-Einheit zusammenarbeiten, bei der ein.Tonband in Form einer endlosen·
Schleife vorgesehen ist, urdinsbesondere betrifft die Erfindung
einen Schaltkreis für die Steuerung einer größtmöglichen begrenzten Bandvorlaufverstellung für die zentrale Einheit eines
derartigen Diktiersystems.
Bei Diktiersystemen dieser Art läuft eine endlose Schleife aus Magnetband in der zentralen Aufzeichnung/Wiedergabe-Einheit
durch eine erste Station und danach durch eine Übertragungsstation. An der ersten Station werden Signale entweder auf dem
Band aufgezeichnet oder vom Band an der Diktatstation wiedergegeben zwecks Abhörens und Überprüfung der aufgezeichneten Signale.
Zwischen den beiden erwähnten Stationen kann das Band lose in einer Schleife gespeichert werden. Im allgemeinen können
die Übertragungsstation und die Aufzeichnung/Wiedergabe-Station einer solchen zentralen Aufnahme/Wiedergabe-Einheit unabhängig
voneinander betätigt werden, und somit wird beispiels-
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weise Magnetband, das zwar mit einer Aufzeichnung versehen ist, das jedoch noch nicht übertragen wurde,' einen Durchhang in der
endlosen Schleife zwischen den beiden Stationen bilden. Beim Wiedergabebetrieb wird das mit der Aufzeichnung versehene Band
zunächst hinter die Aufzeichnung/Wiedergabe-Station zuerst in Rücklauf gestellt und wird dann im Vorlauf durch die Aufnahme/
Wiedergabe-Station wieder vorgestellt.
Um das zurückgestellte Band vor einer unbeabsichtigen Löschung und erneuten Aufzeichnung zu bewahren, haben derartige Systeme
Einrichtungen zum Ermitteln der Bandschleife aus vorher mit der Aufzeichnung versehenen Magnetband, das im Rücklaufbetrieb zurückgestellt
wurde, jedoch noch nicht durch die Aufzeichnung/ Wiedergabe-Station im Vorlaufbetrieb bewegt wurde. Bei einigen
Systemen wird dies dadurch erreicht, indem man die Länge des mit der Aufzeichnung versehenen oder zurückgestellten Bandes
mißt, und zwar etwa mit foto-elektrisehen Meßeinrichtungen,
während bei anderen Systemen ein mechanischer Schalter vorgesehen ist, mit dem die Spannung im zurückgestellten Teil der
endlosen Bandschleife ermittelt wird. Dieser Schalter verhindert, daß das Band unbeabsichtigt wieder mit einer Aufzeichnung
versehen wird, wobei in einigen Systemen der Schalter einen Mechanismus für den erneuten Vorlauf des aufgezeichneten Bandes
durch die Aufzeichnungsstation in Betrieb setzt, bis der Banddurchhang abgebaut ist. Ein System dieser Art ist im US-Patent
3 467 790 gezeigt und beschrieben.
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: Bei bekannten Systemen, bei denen die Länge des zurückgestellten
; Bandteils gemessen wird, können einerseits Ungenauigkeiten auftreten,
während andererseits die hierzu erforderlichen Schaltkreise in ihrer Art sehr kompliziert sind. Bei den bekannten
Systemen, die den Banddurchhang messen, ist der an die Schalter zur Ermittlung des Banddurchhangs angeschlossene Schaltkreis
von elektro-mechanischer Art und im übrigen ebenfalls kompliziert und von aufwendiger Baugröße.
Die erwähnten und andere Nachteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Diktiersystem beseitigt, bei dem eine Anzahl
von entfernten Diktierstationen an eine zentrale Aufzeichnung/ Wiedergabe-Einheit angeschlossen ist, wobei die Erfindung im einzelnen
darin zu sehen ist, daß ein Vorlaufschaltkreis für die Steuerung einer größtmöglichen, begrenzten Bandvorlaufverstellung
mit einem Schalter vorgesehen ist, mit dem die Bandspannung in einem Teil einer endlosen Bandschleife in der zentralen Einheit
ermittelt wird, wobei dieser Bandteil sich unmittelbar vor der Aufzeichnung/Wiedergabe-Station befindet, und daß ein elektronischer
Yorlaufsteuerschalter für einen größtmöglichen Bandvorlauf vorgesehen ist, der mit einer Spannungsquelle vorgespannt
wird, um beim Schließen des Bandspannungsschalters leitend zu werden. Der leitende Yorlaufschalter legt eine Yorspannung an
den Motorantriebskreis der zentralen Einheit, so daß der Motor dieser Einheit seinen Betrieb fortsetzt. Gleichzeitig bringt der
erwähnte Torlaufschalter ein elektronisches Steuersignal zu einem
weiteren elektronischen Schalter, der hierdurch Torgespannt wird,
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' um zu leiten und einen elektro-mechanisch wirkenden Mechanismus ;
in Betrieb zu setzen, der das mit der Aufzeichnung versehene 3and vorstellt, bis der Bandschleifenteil vor der Aufzeichnung/
Wiedergabe-Station gestrafft ist.
¥enn der Bandschleifenteil gespannt ist, wird der Schalter zur Ermittlung der Bandspannung geöffnet, während der Vorlaufschalter
in den nicht leitenden Zustand überführt wird mit dem Ergebnis, daß der Motorantriebskreis und der elektro-mechanisch
■wirkende Mechanismus außer Betrieb gesetzt werden. Während der
Motorantriebskreis betrieben wird, wird ein umgekehrtes Vorspannsignal zu den entfernten DiktierStationen gegeben, um sie
gegen ein Belegen der zentralen Einheit zu blockieren.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere dazu gedacht, in Verbindung mit einem Diktier- und übertragungssystem
nach der US-Patentanmeldung 319 929 und in Verbindung mit einer
Steuerschaltung für ein Diktiersystem nach der US-Patentanmeldung
322 570 verwendet zu werden. Auf diese Anmeldungen wird insoweit Bezug genommen.
Sine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines Ycrlaufschaltkreises für eine weitestmögiiche Bandvorlaufverstellung,
der bei einem Diktiersystem mit entfernten Stationen
Anwendung finden soll. Weiterhin soll der erwähnte Schaltkreis so ausgelegt werden, daß er mit Festkörperschaltern arbeitet.
Schließlich soll der genannte Vorlaufschaltkreis mit einem Be-
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legungssteuersystem eines Diktiersystems mit entfernten Stationen
auf vorteilhafte ¥eise zusammenarbeiten können.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der anliegenden Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Diktiersystems
mit entfernten Stationen, bei dem der Schaltkreis nach der Erfindung verwendet
werden soll,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des zentralen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine im Verhältnis zur Darstellung nach Fig. 2 von der gegenüberliegenden Seite
gesehenen Seitenansicht der zentralen Wiedergabeeinheit nach Fig. 1 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild des VorlaufSchaltkreises
für die Steuerung des Bandvorlaufs nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht das Diktier/Wiedergabe-System aus einer zentralen Aufzeichnung/Wiedergabe-Einheit 10, die über ein mehradriges
Kabel 12 mit einer Anzahl von entfernten Stationen verbunden ü, die allgemein durch die Diktierstationen 14 und
dargestellt sind, welche zur Einheit 10 parallel geschaltet sind. Die Einheit 10 ist weiterhin über ein mehradriges Säbel
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mit einer Übertragungsstation 20 verbunden. Bei dieser Station können an den Diktierstationen 14 oder 16 auf eine endlose Bandschleife
26 (Fig. 2) in der Einheit 10 gemachte Aufzeichnungen wiedergegeben werden, und zwar über die Übertragungsstation 20
an eine maschineschreibende Person. Der Vorgang der Übertragung von der Aufzeichnung/Wiedergabe-Einheit 10 kann mit einem Fußpedal
22 gesteuert werden, das an die erwähnte Einheit über ein Säbel 24 angeschlossen ist. Der Rückspiel- bzw. Wiedergabebetrieb
Jeder Diktierstation wird dabei durch die jeweilige Diktierstation
14 oder 16 gesteuert.
Wenn sich eine Diktierstation im Betrieb befindet, um Nachrichten
bzw. Aufzeichnungen an der Einheit 10 aufzuzeichnen oder wiederzugeben, sind die übrigen, mit ihr parallel geschalteten
Diktierstationen gegen eine Steuerung und Beeinflussung der Einheit 10 blockiert und nicht in der Lage, das zu hören, was
gerade durch die in Betrieb gesetzte entfernte Diktierstation aufgezeichnet oder wiedergegeben wird, und zwar aufgrund der
Einwirkung eines Belegungssteuerkreises, der in einer der vorher
erwähnten Anmeldungen beschrieben ist.
In den Figuren 2 und 3 ist der Mechanismus für die Bandverstellung
der zentralen Einheit 10 im einzelnen dargestellt. Eine endlose Schleife aus Magnetband 26 wird durch eine Anzahl Rollen
28 und Achsen 29 abgestützt und zunächst an einem magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabe/Lösch-Kopf 30 vorbeigezogen und dann
an einem Übertragungskopf 32 in der zentralen Einheit 10 vorbei-
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Γ"»
geführt. Das Band wird an dem Kopf 30 mit Hilfe einer Bandantriebsachse
34 entlangbewegt, gegen die das Band mit einer gegenüberliegenden Druckrolle 36 gedrückt wird, die an einem
Schwenkarm 38 befestigt ist.. Wie noch später weiter au erläutern ist, wird der Druckrollenarm 38 durch einen Solenoid 78 (Fig. 3)
verstellt, um den Arm 36 gegen das Band zu schwenken, wodurch das Band gegen die Antriebsachse 34 zur Anlage gebracht -wird.
Die Drehrichtung der Achse 34 erfolgt im Gegenuhrzeigersinn, wenn man auf die Figur 2 Bezug nimmt.
Das mit der Aufzeichnung versehene Band wird in eine Schleife 40 gebracht, die zwischen eine motorisch angetriebene Achse
und eine gegenüberliegende Druckrolle 44 läuft, die an einem Schwenkarm 46 sitzt. Die Achse 42 dreht gemäß Fig. 2 ebenfalls
im Gegenuhrzeigersinn. Wenn ein Solenoid 80 (Fig. 3), der am Arm-46 befestigt ist, erregt wird, bringt die Druckrolle 44
das Band zur Anlage mit der angetriebenen Achse 42, um das übertragene Band zur Bildung der Schleife 40 zurückzustellen. Das
die Achse 42 und die Druckrolle 44 in Torlaufrichtung verlassende
Band 26 läuft über eine der Rollen 28, eine Achse 29, über
den Übertragungsmagnetkopf 32, eine aweite Achse 29 und schließlich
zwischen eine motorisch angetriebene Rollenachse 48 und eine gegenüberliegende Druckrolle 3O3 die an einem Schwenkarm
52 sitst.
Die angetriebene Achse 48 dreht im Gegenuhrzeigersinn. Wenn die
Druckrolle 50 mit dem Arm 52 durch einen Solenoid 82 (Fig. 3)
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der am Arm befestigt ist, verschwenkt wird, wird das Band gegen die Achse 48 zur Anlage gebracht und am Übertragungskopf 32 vorbeigeführt.
Das übertragene bzw. abgespielte Band, das den Kopf
2 verläßt, bildet eine Bandschleife 54.
Während des Diktierbetriebs verläßt das abgespielte Band die
Schleife 54 und wird über verschiedene Rollen 28 an einem magnetischen Löschmechanismus 56 vorbeigeführt, der schwenkbar
auf einer Welle 55 befestigt ist. Das den Löschmagneten verlassende
Band läuft über eine Rolle 28', die drehbar auf einer Welle 58 am unteren Teil des Mechanismus 56 gelagert ist. Mit Abstand
zur Rolle 28' ist eine stationäre zweite Rolle 28'' vorgesehen,
über die das Band ebenfalls Suft. Ein mechanischer Schalter 60 ist so angeordnet, daß sein Schaltarm mit dem verschwenkten
Löschmechanismus 56 zur Anlage gelangt, wenn das über die Rollen 28' und 28'! gezogene Band in einen gespannten Zustand gelangt.
Wenn das Band zwischen den Rollen 28'' und 28' durchhängt, wie es durch die gestrichelt angedeutete Schleife 62 dargestellt ist,
die das Band zeigt, das im Rückstellbetrieb am Kopf 30 vorbeige-
56 laufen ist, wird der Iiöschmagnetmechanismus veranlaßt, aufgrund
der einwirkenden Schwerkraft im Gegenuhrzexgersinn verschwenkt zu werden und außer Anlage mit dem Arm des Schalters 60 zu gelangen.
Bei diesem Betriebszustand ist der Schalter 60 geschlossen. Wenn das Band zwischen den Rollen 28' und 28·' gespannt ist,
befindet sich der Mechanismus 56 im wesentlichen in aufrechter Stellung (Fig. 2), um dadurch in Anlage mit dem Arm des Schalters
60 zu gelangen und diesen zu öffnen.
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Das über die Rolle 28'' zum Magnetkopf 30 laufende Band gelangt
zwischen eine motorisch angetriebene Achse 64 und eine gegenüberliegende Druckrolle 66, die an einem Schwenkarm 68 befestigt ist.
Die Achse 64 dreht im Gegenuhrzeigersinn. Wenn ein Solenoid 76 (Fig. 3) erregt wird, um den Arm 68 zu bewegen, bringt die
Druckrolle 66 das Band mit der Achse 64 zur Anlage, um so das Band im Rückstellbetrieb am Kopf 30 vorbeilaufen und damit die
Schleife 62 bilden zu lassen.
Ein normalerweise geschlossener übertragungsgrenzschalter liegt
zwischen der Achse 42 und der Druckrolle 36, um die Spannung in der mit der Aufzeichnung versehenen Bandschleife 40 zu ermitteln.
Der Schalterarm des Übertragungsgrenzschalters 70 befindet sich in Anlage mit einem verschwenkten Schwingarm 72,
wenn die Bandschleife 40 zwischen der Rolle 36 und der Achse 42 gespannt ist. Wenn mit Aufzeichnung versehenes Band in der
Schleife 40 zwischen der Übertragungsstation und der Aufzeichnungsstation
gespeichert wird, gelangt der Arm 72 außer Anlage mit dem Arm des Schalters 70, wodurch dieser Schalter geschlossen
wird.
Auf gleiche Weise ist ein Diktatgrenzschalter 74 vorgesehen und in bezug auf die abgespielte Bandschleife 74 so angeordnet,
daß ein verschwenkter Schwingarm 76, der sich mit der Schleife 54 in Berührung befindet, wenn diese gespannt ist, mit dem Arm
des Schalters 74 in Berührung gelangt, um diesen zu öffnen. Wenn der Schalter 74 geöffnet ist, wird der Solenoid 78 entregt,
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um die Druckrolle 36 nicht weiterhin das Band gegen die Achse
drücken zu lassen, wie noch später erläutert werden wird.
Wie im einzelnen aus Figur 3- hervorgeht, befinden sich die
Solenoide 76,78,80 und 82 in Anlage mit den jeweiligen Druckrollenarmen 68,38,46 und 52. Der Übertragungsmotor 88 hat eine
Antriebswelle, auf der eine Rolle 86 mit relativ kleinem Durchmesser und eine Rolle 87 mit relativ großem Durchmesser sitzt.
Die Rolle 86 ist über einen Treibriemen 90 mit einer Schwungradrolle 92 verbunden, die auf der Achswelle 48 befestigt ist.
Die Rolle 87 steht über einen Treibriemen 94 mit der Schwungradrolle 96 in Verbindung, die auf der Welle 42 sitzt.
Der Diktatmotor 102 hat eine Antriebswelle, auf der eine Rolle 84 mit relativ kleinem Durchmesser und eine Rolle 85 mit relativ
großem Durchmesser befestigt sind. Die Rolle 84 steht über einen Treibriemen 98 mit der Schwungradrolle 100 in Verbindung, die
auf der Achswelle 34 sitzt. Die Rolle 85 ist mit dem Treibriemen 104 an eine Schwungradrolle 106 angeschlossen, die auf der
Achswelle 84 angeordnet ist. Die elektronischen Schaltkreise der Aufzeichnung/Wiedergabe-Einheit, die allgemein mit der Bezugsziffer
108 gekennzeichnet sind, stehen über eine Anzahl Drähte mit äußeren Klemmen bzw. Anschlüssen in Verbindung, die
mit der Bezugsziffer 13 bezeichnet sind und zur Einheit 10 gehören.
Wie sich aus der Figur 4 im einzelnen ergibt, enthält die ent-
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ferrite Diktierstation H, die zur Verdeutlichung von der gestrichelt
dargestellten Linie umgeben ist, Diktier-, Wiedergabe-, Rückspul-, Audio- und Motorsteuerkreise 11O5 ein Mikrofon 112
und einen Wiedergabelautsprecher 114P die an die Schaltkreise
110 angeschlossen sind. Diese Schaltkreise bilden das Audiosignal, das an der zentralen Einheit 10 aufgezeichnet xvird, und sie erzeugen
weiterhin Steuersignale zur Steuerung des Motors für die erv/ähnte Einheit und der verschiedenen Solenoide 76 und 78. Die
Schaltkreise 110 sind nicht im einzelnen näher dargestellt, da
sie in keinem Zusammenhang mit der Erfindung stehen und von bekannter
Bauart sein können.
Eine leitung 12a in dem mehradrigen Kabel 12 ist zwischen einen äußeren Anschluß 13a an der entfernten Diktierstation 14 und
einen äußeren Anschluß 13b an der zentralen Einheit 10 geschaltet.
Eine Leitung 12b des Kabels 12 liegt zwischen einem äußeren
Anschluß 13c der entfernten Diktierstation und einem äußeren Anschluß 13b an der zentralen Einheit. Die Schaltkreise 110 sind
direkt mit den Anschlüssen 13a und 13c verbunden.
Die Schaltkreise 110 sind gleichfalls an die Emitter-Elektrode
eines PNP-Transistörs 116 angeschlossen, dessen Kollektorelektrode
über einen Widerstand 118 mit der äußeren Klemme 13g an
der Diktierstation 14 in Verbindung steht. Der äußere Anschluß 13g steht über einen Draht 12d des Kabels 12 mit einem äußeren
Anschluß 13h an dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Mechanismus 10 in
Verbindung. Weiterhin iss die Klemme 13h an Schaltkreiserde in der
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Einheit 10 angeschlossen.
Die Emitter-Elektrode des Transistors 116 liegt am Anschluß 1-3c
über einen Widerstand 120 und an der eigenen Basiselektrode über einen Widerstand 122. Die Basiselektrode des Transistors 116 ist
mit der Kollektorelektrode eines NPN-Transistors 124 verbunden.
Die Basiselektrode des Transistors 124 ist direkt an die Kollektorelektrode des Transistors 116 und über einen Widerstand 126
an die Emitter-Elektrode des Transistors 124 angeschlossen. Ein Kondensator 128 liegt parallel zum Widerstand 126. Die Emitter-Elektrode
des Transistors 124 steht in Verbindung mit einer leitung eines normalerweise offenen Gabelschalters 130, dessen andere
leitung an die Anode eines Diode 132 angeschlossen ist. Die Kathode der Diode 132 ist mit dem geerdeten äußeren Anschluß
13g verbunden. Der Schalter 130 ist geschlossen, wenn der Handapparat bzw. Hörer der Diktierstation von seiner Gabel abgehoben
ist.
Ein Kondensator 134 liegt parallel zur Diode 132. Die Anode der
Diode 132 ist über einen Widerstand 136 an den Anodenanschluß
einer Diode 138 angeschlossen, dessen Kathodenanschluß über eine
Betriebsanzeigelampe 140 mit dem Anschluß 13g verbunden ist. Der
Anodenanschluß der Diode 138 steht ebenfalls in Verbindung mit
einem äußeren Anschluß I3e an der Diktierstation 14. Der Anschluß
13e ist über einen Draht 12c im Kabel 12 an einen äuße'ren Anschluß 13f der Einheit 10 angeschlossen.
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Der äußere Anschluß 13d der Einheit 10 steht über einen Widerstand
138 mit der Basiselektrode eines 'PNP-Belegungstransistors
HO und über einen Widerstand 142 mit der Vorspannungsquelle in Verbindung, die +24 Volt hat. Ein Kondensator I46 liegt
parallel zum Widerstand 142. Die Emitter-Elektrode des Transistors 140 ist an die Spannungsquelle 144 angeschlossen.
Die Kollektorelektrode des Transistors HO liegt an der Basiselektrode
eines Motorantriebstransistors 150 vom Typ NPN und über einen Widerstand 152 an der Vorspannungsquelle 154, die
- 44 Volt hat. Die Kollektorelektrode des Transistors HO ist •weiterhin an den äußeren Anschluß I3f über einen Widerstand 156
angeschlossen, der parallel zu einem Kondensator 158 liegt. Der äußere Anschluß 13f liegt über dem Kondensator 174 an Schaltkreiserde.
Die Basiselektrode des Transistors 150 steht mit Erde über einen
Widerstand 160 in Verbindung, der parallel zu einem Kondensator
162 liegt. Die Kollektorelektrode des Transistors 15o ist über
einen Widerstand 164 an die Spannungsquelle 144 angeschlossen. Die Emitter-Elektrode des Transistors 150 liegt direkt am Anschluß
I3f und an der Anode einer Diode 166, deren Kathode mit
einem Draht der Spule eines MotorSteuerrelais 168 verbunden ist.
Der andere Draht der Relaisspule liegt an Erde. Die Anode einer Diode 170 liegt an Schaltkreiserde, während die Kathode der
Diode 170 mit der Kathode der Diode 166 verbunden ist. Der Zweck
der Diode 170 besteht in der Schaffung eines Nebenschlusses für
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die Rückspannung bzw. für die E.M.E., die in der Reläisspule 168 erzeugt wird, wenn durch die Diode 166 Spannung schnell zugeführt
und aufgehoben wird. Das Motorrelais 168 öffnet und schließt ein Paar Relaiskontakte 172, um die Motore 88 und 102
der Einheit 10 in Betrieb zu setzen.
Der äußere Anschluß 13d ist an einen gesonderten Eingang eines
Diktier/Wiedergabe/Rückspul-Steuerkreises 176 und an einen
Diktier/Wiedergabe-Audioschaltkreis 178 angeschlossen, die innerhalb
der Einheit 10 liegen. Die beiden erwähnten Schaltkreise sind im einzelnen nicht näher dargestellt, da sie in keiner Beziehung
zur Erfindung stehen und im übrigen von beliebiger bekannter Bauart sein können. Wie nachfolgend noch näher beschrieben
werden wird und wie im übrigen auch in den "vorher erwähnten Patentanmeldungen erläutert ist, setzen die Steuerkreise 110
in der Diktiereinheit 14 die Kreise 176 und 178 in Betrieb, indem
sie eine Erdrückführung bzw. Erdschleife zu den Eingangsleitungen der Kreise 176 und 178 bilden. Es ist klar, daß eine Anzahl von
Diktierstationen durch das mehradrige Kabel 12 parallel an die
Anschlüsse 13b, 13d, 13f und 13h der Einheit 10 geschaltet sind.
Wenn im Betrieb die Handeinheit einer Diktierstation, beispielsweise
der Diktierstation 14, von ihrer Gabel abgehoben wird, wird der Gabelschalter 130 geschlossen, wodurch eine Vorspannung
von - 44 Volt von der SpannungsqueHe 154 über die Widerstände
152,156 und 136 und den Schalter 130 an die Emitter-Elektrode
des Transistors 124 gelangt. Die Vorspannung von - 44 Volt liegt
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ebenfalls über die Widerstände 126 und 118 an Schaltkreiserde,
wodurch eine positive Vorspannung an der Basis des Transistors 124 erzeugt wird, durch welche dieser leitend oder eingeschaltet
wird.
Wenn der Transistor 124 leitet, fließt Strom von der Quelle 144 '
durch die Widerstände 142,138 und 120, durch die Emitter-Basis-Verbindung
des Transistors 116, der parallel zum Widerstand 122 liegt, durch die Kollektor-Emitter-Verbindung des Transistors
124, den Schalter 130 und die Diode 132 zur Schaltkreiserde.
Der am Widerstand 122 entstehende Spannungsabfall bringt eine negative Vorspannung an die Basis des Transistors 116, und zwar
negativ in bezug auf seinen Emitter, wodurch dieser Transistor leitet. Wenn dies der Fall ist, bringt der Transistor eine positive
Vorspannung zur Basis des Transistors 124 aus der Verbindung der Widerstände 120 und 122, wodurch sich somit die Transistoren
116 und 124 gegenseitig schalten bzw. einander in den leitenden
Zustand bringen.
Der Fluß des Vorspannstroms von der Spannungsquelle 144 durch den Widerstand 142 bringt ebenfalls eine negative Vorspannung an die
Basiselektrode des Transistors 140, wodurch dieser eingeschaltet wird. Wenn somit der Transistor 140 leitend wird, fließt Strom
aus der Quelle 144 durch die Emitter-Kollektor-Verbindung des
Transistors HO und den Widerstand 116 zur Schaltkreiserde, wodurch
eine positive Vorspannung an der Basis der Motorantriebstransistors 150 entsteht. Hierdurch wird dieser Transistor lei-
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tend und eine Spannung von der Spannungsquelle mit + 24 Volt über den Kollektorlastwiderstand 164 und die Kollektor-Emitter-Verbindung
des Transistors 150 zum Motorrelais 168 über die Halbleiterdiode 166 gelangen. Der durch das Relais 168 fließende
Strom erregt das Relais und schließt den Eontaktschalter 172,
um dadurch den Motor der Aufzeichnung/Wiedergabe-Einheit anzustellen.
Die dem Motorrelais 168 an der Emitter-Elektrode des Motortransistors
150 zugeführte positive Spannung wird ebenfalls dem äußeren Anschluß 13e der Diktierstation zugeführt. Die in Reihe
zur Spannungsquelle 154 liegenden Widerstände 156 und 152 sind ausreichend groß, damit das Potential, das an der äußeren Klemme
13e liegt, nachdem der Transistor 150 leitend geworden ist, im
wesentlichen + 24 Volt beträgt. Das Potential von + 24 Volt am Anschluß 13e gelangt auch durch die Dioden 138 und die Betriebsanzeigelampen
140 Jeder der DiktierStationen, die parallel zur Diktierstation 14 geschaltet sind. Die Lampen 140 werden somit
betrieben, um anzuzeigen, daß eine der entfernten DiktierStationen
die zentrale Einheit belegt hat.
Diese positive Vorspannung am Anschluß 13e hindert auch jede
andere Diktierstation daran, das System zu besetzen. Wenn ein bestimmter Gabelschalter 130 einer anderen Diktierstation geschlossen
wird, und zwar nachdem eine Diktierstation den Belegungszustand
bereits hervorgerufen hat, wird keine Vorspannung von - 44 Volt an die Emitter-Elektrode des Transistors 144 ge-
- 17 409836/0706
langen, der an den Schalter 130 angeschlossen ist. Dies hindert
die Transistorenpaare 116 und 124 daran, sich gegenseitig schaltungstechnisch
zu beeinflussen und durchzuschalten, während weiterhin die anderen Diktierstationen daran gehindert werden, das
System zu besetzen, wie noch näher erläutert wird.
Um Arbeiten zu können, erfordern alle Audio- und Steuerkreise 110 der entfernten Diktierstationen H eine Erdrückleitung zur
Erdklemme 13h der Einheit 10. Wenn eine entfernte Diktierstation
H die zentrale Einheit 10 belegt hat, wird der Erdschluß an die Reihenschaltung aus Widerstand 120, Emitter-Basis-Verbindung
des Transistors 116 parallel zum Widerstand 122, Kollektor-Emitter-Verbindung
des Transistors 124, Gabelschalter 130, Diode 132 und die leitung 12d zur Erdklemme 13h gelegt. Somit ist es
den anderen parallel zur arbeitenden Diktierstation H liegenden Diktierstationen nicht möglich, die zentrale Einheit 10 zu
besetzen, solange eine Diktierstation H das System belegt hat,
weil in den anderen Diktierstationen die Transistoren 124 im
nichtleitenden oder offenem Zustand sind, wie vorher erläutert .
wurde, und sie können im übrigen auch wegen der Torspannung von
nicht
+ 24 Volt an der Leitung 12c leitend gemacht werden. In solchen anderen DiktierStationen ist der Erdrückleitungspart umgekehrt vorgespannt, um elektrisch "offen" zu sein.
+ 24 Volt an der Leitung 12c leitend gemacht werden. In solchen anderen DiktierStationen ist der Erdrückleitungspart umgekehrt vorgespannt, um elektrisch "offen" zu sein.
Für den Fall, daß die Bedienungsperson an einer entfernten Diktierstation die Bandschleife 26 im Rücklaufbetrieb am Magnetkopf
30 zur Erzeugung der Schleife 62 zurückgestellt hat, wird
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der Schalter 60 gemäß obigen Ausführungen" geschlossen werden.
Eine Leitung des Schalters 60 ist an die Spannungsquelle 144 von + 24 YoIt angeschlossen, und die andere Leitung steht mit der
Emitter-Elektrode eines PNP-Transistorschalters 180 für den weitestmöglichen Bandvorlauf in Verbindung, dessen Basiselektrode
direkt an die Kollektorelektrode des Transistors HO angeschlossen ist. Die Kollektorelektrode des Transistors 180 liegt an der
Anode einer Diode 182, deren Kathode über einen Widerstand 184
mit der Basiselektrode eines Diktierantriebstransistorschalters 186 -vom Typ NPN in Verbindung steht.
Die Kollektorelektrode des Transistors 186 ist mit einer Leitung des Diktiersolenoids 78 verbunden. Die andere Leitung des Solenoids
78 steht in Verbindung mit der Spannungsquelle 144. Die Emitter-Elektrode
des Transistors 186 ist an Schaltkreiserde angeschlossen über den normalerweise geschlossenen Diktatbegrenzungsschalter
74. Die Basiselektrode des Transistors 186 liegt am Ausgang eines Diktier/Wiedergabe/Rückspul-Steuerkreises 176 und weiterhin
an der Emitter-Elektrode des Transistors 186 über einen Widerstand 188.
Wenn im Betrieb der Handapparat der entfernten Diktierstation wieder auf seine Gabel gelegt wird, wird der Schalter 130 geöffnet,
wodurch der Stromfluß durch den Transistor 124 unterbrochen wird und die Transistoren 116 und 124 nicht leitend werden.
Wenn kein Strom durch den Transistor 124 aus der Quelle 144
fließt, entfällt die Basisvorspannung an der Basis des Belegungs-
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transistors HO, wodurch der Transistor nicht leitend wird.
Wenn der Schalter 60 geöffnet ist, also wenn der Handapparat aufgehängt
ist, sind alle Schaltkreise abgeschaltet, wodurch das
System in eine Bereitschaftsstellung gebracht wird und von der
nächsten Diktierstation wieder belegt werden kann. Wenn jedoch der Schalter 60 geschlossen ist, wodurch das Vorhandensein einer
Schleife aus einem mit Aufzeichnung versehenen Band 62 angezeigt wird, das im Rückstellbetrieb am Magnetkopf 30 vorbeigeführt ist,
wird der Transistor 180 über den Widerstand 160 vorgespannt und
wird damit leitend. Wenn der Schalter 130 geschlossen ist und
die Transistoren 124,116 und HO leiten, wird der Transistor 180
daran gehindert, leitend zu werden, weil eine ausreichend hohe positive Vorspannung seiner Basis von der Spannungsquelle H4
über die Emitter-Kollektor-Verbindung des Transistors HO zugeführt wird. Ohne diese schaltungstechnischen Merkmale würde der
Schaltkreis für den größtmöglichen Bandvorlauf in Betrieb gesetzt werden, sobald ein Banddurchhang in der Bandschleife
während der Rückstellbewegung auftreten würde.
Der Strom aus der Quelle H4, der durch die Basis-Emitter-Verbindung
des Transistors 180 fließt, hält die positive Vorspannung an der Basis des Transistors 150 und damit diesen Transistor im
leitenden Zustand. Dies bedeutet wiederum, daß das Motorrelais ' 168 erregt bleibt und daß die Relaiskontakte 172 geschlossen bleiben,
um die Motore 88 und 102 der Einheit 10 zu betreiben. Außerdem wird die Vorspannung von + 24 Volt über die Leitung 12c
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den entfernten Diktierstationen zugeführt, um die Betriebsanzeigelampen
140 einzuschalten und um zu verhindern, daß das System von einer anderen entfernten Diktierstation besetzt wird.
Der durch die Emitter-Kollektor-Verbindung des Transistors 180,
die Diode 182 und den Widerstand 184 zur Basis des Transistors 186 fließende Strom hält diesen Transistor leitend, um den Strompfad
von der Spannungsqiuelle 144 über den Diktiersolenoid 78 zur
Schaltkreiserde zu vervollständigen, wodurch der Diktiersolenoid 78 erregt wird. Hierbei veranlaßt die Druckrolle am Arm 38, daß
das Band mit der Antriebsachse 34 in Berührung gelangt, um die Bandschleife 62 am Magnetkopf 30 vorbeizuführen, bis das Band
gespannt ist, um so den Schalter 60 gemäß obigen Erläuterungen zu öffnen. Wenn dieser Schalter 60 geöffnet ist, sind alle
Schaltkreise abgeschaltet, wodurch das System in eine Bereitschaftsstellung gelangt und von den Diktatstationen wieder belegt
werden kann.
Auf ähnliche Weise wird, wenn die Bandschleife 54 zwischen der Druckrolle 50 und der Rolle 28 gespannt wird, der Diktatgfenzschalter
74 zum Öffnen veranlaßt. Wenn sich der Schalter 74 öffnet, wird der Transistor 186 nicht leitend und der Diktiersolenoid
78 entregt, um den Diktierbetrieb zu unterbrechen, bis ein Durchhang in der abgespielten Bandschleife 54 geschaffen ist.
Während bisher Transistoren mit bestimmten Leitfähigkeitseigenschaften
beschrieben wurden, ist es natürlich verständlich, daß
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bei anderen Ausführungsformen auch Transistoren mit anders gearteten
Leitfähikeiten zur Anwendung gelangen könnten, wenn man
nur die geeigneten Änderungen der Polaritäten der vorspannenden Kreise durchführt. Außerdem könnten andere Typen von elektronischen
Halbleiterschaltern, wie beispielsweise gesteuerte Siliciumgleichrichter, Anwendung finden, und beispielsweise einzeln oder
in Kombination die Schaltertransistoren 116,124,140,150,180 und
186 ersetzen.
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Claims (5)
- Anmelder:Dictaphone Corporation, Bridgeport, Howard Avenue 375, Connecticut, USAAnsprüche(\j Aufnahme- und Wiedergabesystem mit einer Anzahl von entfernten DiktierStationen, die mit wenigstens einem gemeinsamen Anschluß an einer zentralen Aufzeichnung/Wiedergabe-Einheit verbunden sind und die je einen gesonderten eigenen Belegungssteuerkreis aufweisen, wobei an der zentralen Einheit eine endlose Schleife aus Aufzeichnungsmaterial gebildet wird und ein Übertragungskopf zum Aufzeichnen von Signalen auf und zum Abspielen von Signalen vom Aufzeichnungsmaterial sowie elektro-mechanische Einrichtungen vorgesehen sind, um die Schleife aus Aufzeichnungsmaterial abzustützen und im Vorlaufbetrieb am Übertragungskopf vorbeizuführen, dadurch gekennzeichnet, daß erste Schaltereinrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Spannung in der Bandschleife vor ihrem Vorbeilaufen am Übertragungskopf im Vorlaufbetrieb ermittelt wird, daß zweite elektronische Schaltereinrichtungen zwischen die ersten Schaltereinrichtungen, die Belegungssteuerkreise und die elektro-mechanisehen Einrichtungen geschaltet sind, daß erste Vorspanneinrichtungen vorgesehen sind, mit denen eine erste Spannung von vorgegebener Polarität409836/0706su den ersten Schaltereinrichtungen gebracht wird, um die zweiten Schaltereinrichtungen in einen leitenden Zustand zu bringen, wenn die ersten Schaltereinrichtungen aufgrund der Spannung in der Schleife aus Aufzeichnungsmaterial geschlossen sind, daß ein Teil der ersten Spannung weiterhin zu den leitenden zweiten Schaltereinrichtungen geführt wird, um die elektro-mechanischen Einrichtungen zu veranlassen, die Schleife aus Aufzeichnungsmaterial im Vorlauf am Übertragungskopf vorbeizuführen und die Belegungssteuerkreise der entfernten Diktierstationen unwirksam zu machen.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede entfernte Diktierstation einen Steuerkreis und jeder Belegungssteuerkreis dritte elktronische Schaltereinrichtungen aufweist, die in Reihe zwischen dem Steuerkreis und dem gemeinsamen Anschluß liegen, daß zweite Einrichtungen an der zentralen Einheit für die selektive Zufuhr einer zweiten Vorspannung von einer Polarität vorgesehen sind, die zu der der ersten Spannung für die dritten Schaltereinrichtungen entgegengesetzt ist, um diese in den leitenden Zustand zu bringen, und daß vierte elektronische Schaltereinrichtungen vorgesehen sind, die auf den leitenden Zustand der dritten Schaltereinrichtungen ansprechen.und zwischen die ersten Vorspanneinrichtungen und die dritten Schaltereinrichtungen geschaltet sind, um die erste Spannung zu den dritten Schaltereinrichtungen zu bringen und um diese so in ihrem leitenden Zustand zu halten, wenn die dritten Schalterein-409836/0 706richtungen durch die zweiten Torspanneinrichtungen in den leitenden Zustand gebracht sind.
- 3. System nach Anspruch 2,-dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungssteuerkreise jeweils eine erste Diode, einen ersten, zweiten und einen dritten Widerstand sowie fünfte Schaltereinrichtungen mit zwei Anschlüssen aufweisen, daß die dritten Schaltereinrichtungen mit einem ersten Transistor eines bestimmten Leitfähigkeitstyps ausgerüstet sind, von dem eine seiner Kollektor- und Emitterelektroden an einen Anschluß der fünften Schaltereinrichtungen angeschlossen ist, dessen Basiselektrode über den ersten Widerstand mit dem gemeinsamen Anschluß in Verbindung steht und dessen andere Kollektor- und Emitterelektroden an eine leitung des zweiten Widerstands angeschlossen sind, daß der dritte Widerstand zwischen die Basiselektrode des ersten Transistors und den einen Anschluß der fünften Schaltereinrichtungen geschaltet ist, daß die ersten YorSpanneinrichtungen eine Spannungsquelle aufweisen, die mit der anderen Leitung des zweiten Widerstands verbunden ist, daß die vierten Schaltereinrichtungen einen zweiten Transistor von einem Leitfähigkeitstyp enthalten, · der zu dem des ersten Transistors entgegengesetzt ist, wobei eine der Kollektor- und Emitterelektroden des zweiten-Transistors mit der Basiselektrode des ersten Transistors verbunden ist, während die anderen Kollektor- und Emitterelektroden an die Spannungsquelle der ersten Torspannein-A09836/0706richtungen angeschlossen sind und die Basiselektrode mit der einen Kollektor- und Emitterelektrode des ersten Transistors in Verbindung steht, die an den zweiten Widerstand angeschlossen ist, daß die erste Diode zwischen den anderen Anschluß der fünften Schaltereinrichtungen und den gemeinsamen Anschluß der zentralen Einheit mit einer Polarität geschaltet ist, daß der durch den ersten Transistor und die fünften.Schaltereinrichtungen laufende Strom durch die erste Diode zum gemeinsamen Anschluß läuft, und daß die zweiten Vorspanneinrichtungen eine zweite Vorspannungsquelle aufweisen, die mit dem anderen Anschluß der fünften Schaltereinrichtungen verbunden ist.
- 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der zentralen Einheit fünfte elektronische Schaltereinrichtungen vorgesehen sind, die auf den Stromfluß von den ersten Vorspanneinrichtungen durch die dritten S-chaltereinrichtungen ansprechen und zwischen die ersten Vorspanneinrichtungen und die elektromeahanischen Einrichtungen für die Zufuhr der ersten Spannung zu den elektro-mechanisehen Einrichtungen geschaltet ist, wenn die dritten Schaltereinrichtungen leiten und Strom aus den ersten Vorspanneinrichtungen ziehen.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektro-mechanischen Einrichtungen motorisch angetriebene Einrichtungen für den Vorlauf der Schleife aus Aufzeichnungs-409836/0706material aufweisen, daß die motorisch angetriebenen Einrichtungen eine Relaisspule und elektronische sechste Schaltereinrichtungen enthalten, die in Reihe sowohl zwischen den ersten Vorspanneinrichtungen und der Relaisspule als auch in Reihe zwischen den ersten Vorspanneinrichtungen und den dritten Schaltereinrichtungen liegen, um die erste Spannung als eine umgekehrte Vorspannung den dritten Schaltereinrichtungen zuzuführen, daß die zweiten und sechsten Schaltereinrichtungen jeweils gesonderte Steuerelektroden haben, die zusammen und in Reihe geschaltet sind mit den fünften Schaltereinrichtungen zu den ersten Vorspanneinrichtungen, daß die sechsten Schaltereinrichtungen leitend oder nicht leitend gemacht v/erden in Abhängigkeit, vom leitenden Zustand sowohl der zweiten als auch der fünften Schaltereinrichtungen, daß 'Solenoideinrichtungen vorgesehen sind, welche die Schleife aus Aufzeichnungsmaterial gegen die Motorantriebseinrichtungen zur Anlage bringen, daß siebente elektronische Schaltereinrichtungen vorgesehen sind, mit denen selektiv eine Reihenschaltung zwischen den ersten Vorspanneinrichtungen, den Solenoideinrichtungen und dem gemeinsamen Anschluß herstellbar ist, um die Solenoideinrichtungen zu betreiben, und daß die· zweiten Schaltereinrichtungen zwischen die ersten Vorspanneinrichtungen und die siebenten Schaltereinrichtungen geschaltet sind, um eine Vorspannung zu schaffen, welche die siebenten Schaltereinrichtungen in den leitenden Zustand bringt, wenn die zweiten Schaltereinrichtungen leitend werden.409836/0706Leerseite
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Family Applications (1)
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Also Published As
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